Abschied tut weh von Veilchen (Bella x Edward | Alice x Jasper) ================================================================================ Kapitel 2: wieder zu Hause? --------------------------- Hii ^^ tut mir Leid, dass ich so lange für dieses Kapitel gebracht habe, aber ich hoffe, dass wenigstens was gescheites rausgekommen ist. Ich möchte mal allen meinen Kommischreibern danken, ihr seit die Besten ^^ *Kekse in die Menge schmeiß* viel Spaß mit den nächsten Kapitel lg Tonia ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Und das hier ist Forks…? Ziemlich klein wenn ihr mich fragt“, meinte Astor enttäuscht. Er hatte mit einer Großstadt oder dergleichen gerechnet, doch dass sie nun in ein kleines Vorstädtchen kamen schien ihn nicht wirklich zu passen. Immerhin war er anderes gewöhnt und kein „Kaff“ wie er es so nett bezeichnen würde. „Ja, es ist klein. Aber deswegen nicht minder interessant wie andere Städte“, versuchte Bella Forks zu verteidigen. Sie verdrehte unauffällig die Augen und verschränkte die Arme. Alice stand neben ihr und sagte zu all dem nichts, sie war immer noch der Meinung, dass sie woanders wo besser aufgehoben waren, doch sie hatte es aufgegeben diese Meinung den anderen mitzuteilen. Es hatte ja doch keinen Sinn, sie hören nicht auf sie. Doch Astor ließ sich von Bellas Argument nicht aufhalten weiterhin über Forks herzuziehen. „Wir hätten nicht hierher kommen sollen, Bella. Die Leute hier reden sicher schnell wenn sie sich alle kennen“, meinte Astor und seufzte. William hob beschwichtigend die Hand und legte sie Astor sanft auf die Schulter. „Lass es gut sein, wenn Forks nicht gut für uns wird werden wir wieder gehen. Aber vorher sollten wir es ausprobieren. Immerhin haben wir Unmengen für das Haus ausgegeben. Und der Gedanke an Verschwendung missfällt mir“, meinte er. Er ließ Astors Schulter wieder los, Astor selbst senkte den Kopf und nickte kurz. „Und wo ist dieses tolle Haus?“, fragte Braydon sarkastisch. Doch auf diesen Kommentar folgte nur ein vernichtender Blick Seitens Charlotte, welche die Arme verschränkte und stur gerade aus weiterging. „Folge mir, dann wirst du es sehen“, meinte sie kurz angebunden. Braydon seufzte kurz und griff nach Alices Hand ehe er ihr folgte. Alice ließ dies zu und ging wortlos neben ihr her, sie hatte aufgehört etwas dazuzusagen und tat dies nur noch wenn es der Fall war. „Das Haus sieht toll aus“, meinte Bella bewundernd. Sie befanden sich in der Eingangshalle und bestaunten die Möbel aus dem 18. Jahrhundert, welche wunderbar in den Raum passten. Man fühlte sich so als würde man in eine andere Zeit versetzt werden. „Ich weiß. Es hat uns auch viele Nerven gekostet“, meinte Charlotte. Sie stand in der Tür und wartete darauf jedem ein Zimmer zuzuteilen. Sie liebte es den Anderen zu sagen was sie zu tun hatten, das tat sie gerne und immer wenn sie konnte. So wie jetzt. Bella sah sich langsam um, ihr Blick blieb allerdings an Alice hängen, welche nicht gerade glücklich zu scheinen schien. Offenbar dachten sie gerade dasselbe, Esme hätte es wohl genauso hinbekommen, oder sogar noch besser. Bella gab es einen kleinen Stich als sie an Esme dachte, doch sie ignorierte diesen und wandte den Blick von ihrer Freundin an. Sie wollte nicht schon wieder an früher denken. Alice jedoch hielt es in diesem Zimmer nicht mehr aus, sie wollte raus von hier und drehte sich zu Braydon. „Ich gehe in den Wald, ich sehe mir den Rest später an“, meinte sie. Sie drehte sich um und verließ das Zimmer ohne sich noch einmal umzudrehen. Die Anderen sahen ihr verwirrt an, nur Bella verstand ihre Reaktion. Alice verließ das Haus, ging langsam in den Wald und begann zu laufen als sie nicht mehr gesehen wurde. Sie ließ sich einfach von ihren Füßen tragen, sie wusste nicht wo sie hinlief und es war ihr auch herzlich egal. Alice wollte nur von diesem Haus weg, weg von den Anderen die sie nicht verstanden. Doch sie wusste auch, dass sie wieder zurückmusste, sie konnte nicht ewig laufen. Auch wenn dieser Drang in ihr immer größer wurde. Alice merkte, dass sie langsamer wurde und schließlich zum Stehen kam. Sie sah nach vorne und sah jemanden unter einem Baum sitzen, den Geruch kannte sie gut. Viel zu gut. Sie spürte plötzlich einen scharfen Schmerz in ihr, als ob ihr jemand ein Messer in ihr totes Herz gerammt hatte. Dort unter dem Baum saß Jasper, dass erkannte sie an dem Geruch. Der Geruch war ihr vertraut, sehr vertraut und nun kam ein neuer Wunsch in ihr hoch. Zurück zu den Anderen. Nicht hier sein. Sie wollte ihn nicht sehen, der Gedanke an die Trennung schmerzte sie immer noch. Alice wollte sich gerade umdrehen und davonlaufen, als sie sah wie Jasper den Kopf hob und sie mit ausdruckslosen Augen ansah. [Flashback] „Du kannst nicht einfach so gehen! Was wird aus mir?“, fragte Jasper sie aufgebracht. Er hatte seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle und war kurz davor sich selbst zu vergessen. Das konnte Alice ihm doch nicht antun! Er liebte sie und er brauchte ihre Nähe wie Andere die Luft zum Atmen, sie konnte ihn nicht verlassen, sie konnte ihm das nicht antun. „Versteh’ mich doch, Jazz. Bella braucht mich auch, sie hat niemanden der sie versteht“, meinte Alice. Sie hielt sich in einem sicheren Abstand vor ihm, sah ihn nicht an und seufzte leise. „Ich brauche dich auch“, meinte Jasper trotzig darauf, „und das weißt du auch, Alice.“ Alice hob den Kopf und sah ihn kurz gequält an, sie wollte ihn doch nicht verlassen. Doch sie hatte in ihrer Version gesehen, dass Bella an dem Schmerz, den Edward ihr zufügte, zu Grunde gehen würde. Sie wollte sie doch nur von diesem Schicksal bewahren und verstand nicht, wieso er sie nicht verstand. Alice hatte ihm lange ihren Standpunkt klar machen wollen, doch er verstand sie nicht. „Ja, das weiß ich. Aber ich bleibe“, meinte sie stur. Sie verschränkte die Arme und sah ihn an. Alice konnte sehen wie seine Welt zusammenbrach, es tat ihr weh, doch sie ignorierte den Schmerz. „Du willst mich also wirklich verlassen…“, murmelte er leise. Seine Augen blickten sie ausdruckslos an, doch in ihrem gab es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer. Vielleicht blieb sie ja doch bei ihm. „Ja, das will ich“, meinte sie. Ein tiefer Schmerz fuhr durch ihren Körper, doch sie ignorierte dies. Jasper sah sie an und sagte nichts mehr darauf, nur noch eine Frage brannte ihn auf der Zunge. „Liebst du mich noch, Alice?“, fragte er sie leise. Alice sah ihn kurz geschockt an, doch dann fing sie sich wieder. Sie liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt, doch vielleicht war es besser, wenn sie ihn belog. Ja, das war besser für ihn. „Nein“, log sie. Jasper sah sie kurz geschockt an, es zeriss ihn innerlich dies zu hören. Immerhin dachte er, dass er sie für immer und ewig sein nennen konnte… doch da hatte er sich wohl getäuscht. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und lief zu den anderen Cullens zurück. Alice sah ihn nach und ließ sich auf den Boden sinken, sie war so traurig wie noch nie zuvor. Doch sie musste sich aufraffen und zu Bella gehen, das hatte jetzt mehr Priorität. [Flashback ende] „Alice“, sagte er leise. Er erhob sich und ging auf sie zu, doch sie ging sofort ein paar Meter zurück. //Vielleicht ist es besser, wenn ich kalt zu ihm bin. Dann versteht es vielleicht…//, dachte sie und verschränkte die Arme. Sie sagte nichts darauf, sie sah ihn nur an. „Was willst du hier?“, fragte er sie. Er wurde leicht wütend auf sie, wie konnte sie es wagen wieder zurückzukommen? Sie wusste doch wie sehr er sie liebte. Machte es ihr etwa Spaß mit seinen Gefühlen zu spielen? „Wir leben wieder hier“, meinte sie. Sie hatte aufgehört zu atmen und sah ihn weiterhin an. „Wir…? Wer ist wir? Bella und du?“, fragte er sie. Jasper ging ein paar Schritte auf sie zu und sah in ihre Augen. „Ja, meine neue Familie. Bella gehört ebenfalls dazu“, meinte sie. „Ich wusste, dass du sie zu einem von uns machen wirst“, meinte er leise. Alice sagte nichts darauf. „Kommt nach Hause, wir vermissen euch“, meinte er. Nun kam wieder der Schmerz in ihm durch. Jetzt, wo Bella ein Vampir war, konnten sie doch wieder nach Hause kommen. Das konnte doch kein Problem sein. „Nein. Wir bleiben bei Braydon und Astor“, meinte sie ohne jegliche Gefühle zu zeigen. Jasper atmete kurz erschrocken auf, ein seltsamer Verdacht kam in ihm hoch. Hatte Alice einen neuen Gefährten? Das konnte sie ihm nicht antun. „Das kannst du dir doch denken“, meinte sie. Alice drehte sich um, sie wollte gehen, doch Jasper war blitzschnell vor ihr. „Du… du bist…“, stammelte er leise und sah sie sauer an. Doch in seinen Augen lag auch noch ein zweiter Ausdruck, nicht nur Wut, sondern auch Schmerz spiegelte sich in seinen Augen. „Ich bin nicht mehr deine Gefährtin und tue was ich will!“, schrie sie ihn an. Sie stieß ihn zur Seite und lief an ihm vorbei. Sie wollte nur noch nach Hause. Jasper sah ihr geschockt nach. „Alice!“, rief er ihr hinterher. Er versuchte nicht ihr zu folgen, denn es war in seinen Augen umsonst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)