Abschied tut weh von Veilchen (Bella x Edward | Alice x Jasper) ================================================================================ Kapitel 3: I hate everything about you -------------------------------------- Alice lief so schnell sie konnte in Richtung Zuhause, wäre sie ein Mensch gewesen, dann hätte sie jetzt geweint, doch dadurch, da sie ein Vampir war konnte sie dies nicht. Doch man sah ihr an, dass etwas vorgefallen war. Sie lief schneller, so schnell wie selten zuvor und schluckte als sie Zuhause ankam. Sofort lief die kleine Schwarzhaarige hoch in ihr Zimmer und warf sich aufs Sofa. Die ganzen Emotionen, welche sie vorher gekonnt unterdrückt hatte brachen nun aus ihr heraus uns sie schluchzte trocken. Wieso verlief alles so schrecklich? Sie sollte doch glücklich sein, immerhin hatte sie Braydon und brauchte Jasper nicht mehr, sie sollte ihn nicht mehr lieben… irgendwie musste sie das doch abstellen können. „Alice…?“, hörte sie jemanden leise fragen, sie musste nicht lange überlegen um sie erkennen von wem die Stimme kam. Bella hatte offenbar bemerkt, dass Alice wieder zurück war und machte sich sichtlich Sorgen um die junge Vampirfrau. Doch Alice reagierte nicht auf Bellas Worte, sie wandte den Blick ab und starrte aus dem Fenster. „Du hast sie gesehen nicht….?“, fragte Bella Alice leise und huschte in dessen Zimmer. Sie schloss die Tür so leise wie sie nur konnte und tänzelte anmutig zu Alices Sofa um sich vor ihr hinzuknien. „Alice… was ist los?“, fragte Bella Alice weiter, als sie ihr immer noch keine Antwort gab. Doch dann räusperte sich die Schwarzhaarige und sprach zu Bella. „Ich weiß nicht was du meinst, nichts ist los“, meinte sie, doch sie wusste, dass es Bella auffallen würde, dass sie log. Bella fiel das immer auf, so wie jetzt auch. „Alice, sieh dich doch mal an. Das bist nicht mehr du… du hast dich verändert, Alice!“, meinte Bella und strich über Alice’ Wange, doch sie drehte sich weg und ließ sich nicht von ihr berühren. Sie seufzte leise. „Mit der Zeit verändert man sich eben“, meinte sie leise. Bella schüttelte den Kopf und seufzte. „Aber nicht von einem Tag auf den Andern, Alice! Rede mit mir“, meinte Bella leise und sah sie an. Alice wandte den Blick ab und starrte auf den Boden. „Bella, alles was du wissen musst ist, dass wir nicht die Einzigen sind, die zurückgekommen sind“, meinte Alice mit gebrochener Stimme. Sie wusste, dass Bella verstand was sie meinte auch ohne dass sie die Namen deren aussprach, die sie meinte. Bellas Augen weiteten sich und sie sah zu Boden, sie war nicht mehr fähig irgendetwas zu sagen, es war ihr, als wäre eine Welt zusammengebrochen. Alice sah Bella entschuldigend an und legte ihr eine Hand auf die Schulter um ihr so Trost zu spenden. So verharrten die Zwei bis in den Morgengrauen, bis es an der Tür klopfte und man einen Astor hören konnte, welcher lautstark nach Bella rief. Braydon war offenbar bei ihm, dann sein aggressives Grummeln war genauso deutlich vernehmbar wie Astors Schrei. Alice löste sich als Erster von der Starre und erhob sich elegant. „Komm Bella, wir müssen in die Schule“, meinte sie leise. „Schule? Aber dort sind sie doch auch“, murmelte diese kaum hörbar. Alice seufzte leise. „Ich weiß, aber was sollen wir machen? Wir müssen dorthin“, meinte Alice und suchte ihre Schulsachen zusammen. „Alice, tu mir das bitte nicht an“, flehte Bella Alice an, doch diese senkte nur den Blick und seufzte erneut. „Bella, ich wünschte ich könnte es ändern, aber es geht nicht. Tut mir Leid“, meinte Alice und zog Bella sanft auf die Beine. „Sei stark… wir dürfen uns nichts anmerken lassen“, murmelte Alice und hörte bereits wie Astor erneut nach Bella rief. „Wir fahren mit Bellas Wagen, wir sehen uns dort!“, schrie Alice und hörte Astors Grummeln, Braydon war wohl schon beim Wagen. Sie hörte, wie Astor nach unten ging und drehte sich zu Bella. „Bella… komm.. gehen wir auch, es wird alles gut“, meinte sie leise und sah, wie Bella kommentarlos ihre Sachen holen ging. „Denkst du, dass wir sie sehen werden?“, fragte Bella Alice leise als sie im Wagen saßen und zur Schule fuhren. „Ich weiß nicht… ich hoffe nicht“, murmelte Alice, welche den Weg noch auswendig fahren konnte. Es war ihr so, als wäre nie fort gewesen. „Ich hoffe nicht“, murmelte Bella und sah, wie Alice nun bei der Schule ankam. Es war kein Cullen zu sehen und so atmete Alice erleichtert aus. Nur Astor und Braydon warteten schon auf die Zwei und fingen sie auch gleich ab, als sie ausstiegen. „Bella, Liebes, ist alles okay bei dir?“, fragte Astor Bella besorgt, während Alice mit Braydon schon zum Unterricht ging. Bellas Blick wanderte über den Parkplatz und sie nickte sofort. „Ja, alles bestens, komm, gehen wir zu Spanisch“, meinte sie und ging mit ihm in den Unterricht. Astor nickte und ging weiter neben ihr her, doch er merkte, dass sie irgendetwas beschäftigte, während sich Bella immer wieder umsah und sich versichern wollte, dass die Cullens und die Hales nicht da waren. Der Vormittag verlief recht langweilig, Alice war es gewohnt angestarrt zu werden und sie sah sich, wie Bella auch, immer wieder nach den Cullens um. Sie roch sie zwar, aber sehen konnte sie sie nicht. Vielleicht waren sie ja schon weg? Alles war möglich und sie würde es den Anderen zutrauen, dass sie Forks verließen wenn es für Jasper und Edward besser wäre. „Astor, Bella“, begrüßte Alice ihre Geschwister vor der Cafeteria und freute sich als sie sah, dass es Bella recht gut ging. Offenbar hatte sie den Schock vom vergangenen Tag recht gut verkraftet. „Gehen wir rein“, murrte Braydon und griff nach Alice Hand. Er zog sie in die Cafeteria und achtete nicht auf die Anderen hier, er war recht schlecht gelaunt, denn seit sie hier waren, verhielt sich Alice in seinen Augen seltsam und das mochte der Vampir nicht. Doch dann stockte er als er sah, dass vier Vampire auf einen Tisch im hinteren Teil der Cafeteria saßen. Alice’ Augen weiteten sich und sie hörte hinter ihr, wie Bella ein lautes Keuchen entkam. Dort saßen sie. Edward, Emmett, Rosalie und Jasper, auf demselben Platz, auf dem sie schon vor 100 Jahren gesessen waren. Ihre Blicke trafen sich, Edward sah zu Bella als ob er sie noch nie in seinem Leben gesehen hätte, Jasper sah Alice nur verletzt an. Rosalie und Emmett waren sich selbst einen undefinierbaren Blick zu, ehe sie wieder zu Alice und Bella sahen. „Alice… bitte lass uns gehen“, murmelte Bella leise, ihr Blick blieb an Edward hängen. ---------------------------------------------------------------------------- so, das wars mal wieder von mir :) es tut mir Leid, dass das Kapitel erst so spät kommt, aber durch den Schulstress ging es sich leider nicht anders aus aber ich hoffe, dass es euch dennoch gefallen hat lg Tonia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)