Usually different.. von pinkcherry (When darkness needs light) ================================================================================ Kapitel 1: The beginning ------------------------ ~*~*~ Die geschlossenen Augen von ihm waren konzentriert, liesen Bilder aus der Vergangenheit, die schon Jahrtausende zurückliegt auftauchen, verschwinden und wieder auftauchen. So, wie er es wollte passierte es. Das Gesetzt der Natur. Er wusste, wie lange er schon hier stand, machte sich jedoch nicht die Mühe alles aufzuzählen und dann zu der Erkenntnis zu kommen, dass er schon viel zu lange hier verweilte. Zumindest unter diesen Umständen. Er durfte sich aufhalten wo er wollte und wann er wollte, das wusste er und er nutzte es aus. Seine Familie sah es nicht gern, dass er hier sein wollte. Sie hatten etwas dagegen, dass er sich mit ´so etwas´ befasste. In diesem Punkt verstand ihn keiner, doch das war ihm ziemlich egal. Okay, wenn man den blonden Vollidiot, welcher sich Nachbar schimpfte, nicht mit zählte, ja, dann verstand ihn keiner in diesem Punkt. Nur wegen diesem ´unwichtigem, kleinen Grund´ hatte einer der Sekretäre heimlich gesagt. Es war nicht beabsichtigt gewesen, dass er selbst es hören konnte, doch die Neugeborenen wussten nicht, wie sie mit ihren neuen Fähigkeiten umgehen sollten. Leise fragte er sich, ob die gebrochene Nase von der Arbeitskraft noch weh tat. Seine Augenlider öffneten sich, erblickten den Boden und seine Füße, sahen die kleinen Staubpartikel, welche in der Luft tanzten und ein eigenes kleines Fest feierten. Die Sonne zerrte an seinen Kräften, lies ihn zu dem werden, was er nicht war, lies ihn zu dem werden, wofür er eigentlich bestimmt gewesen war. Lies ihn zu dem werden, auf was er in diesem Moment wartete. Er roch sie. Er sah sie. Er hörte sie. Er spürte sie. Er erlaubte seinem Kopf sich zu heben, erblickte somit das große Gebäude, welches 20 Meter von ihm entfernt war und mehr als 300 Menschen in sich bewahrte. Er atmete leicht durch die Nase ein und bekam somit die gesamten verschiedenen Gerüche zu spüren. Links oben in diesem Gebäude, wo gerade ein Fenster von einem älteren Mann geöffnet wurde, kamen ihm mehrere Schweißgerüche entgegen und er hörte vereinzelt das nervöse Ausatmen einiger Menschen, hörte, wie der Herzschlag einiger schneller wurde, hörte, wie der Schweiß von manchen auf den Boden tropfte. Er lachte leise, als er die Nervosität und die Angst roch, welche manche wegen diesen Blättern hatten. Weiter rechts konnte er das Essen riechen, das kauen und lachen hören und er konnte alle Herzschläge dieser Menschen spüren. Wie sie das verspeisten, was er vor Jahrhunderten auch aß. Doch das lag so lange zurück, dass er sich nur schemenhaft an den Geschmack von den verschiedenen Früchten, des Fleisches oder von Wasser erinnern konnte. Dann, ganz leise aber dennoch verständlich für ihn, hörte er ein leises klicken und dann das rattern eines Zahnrades, bevor er mitbekam wie ein Schalter sich anfing zu bewegen. Die Schulglocke wurde betätigt. Im nächsten Moment hörte er so viele Leute auf seufzen, dass er sein Gehör ausblendete. Dennoch konnte er alles hören und sehen, was er wollte. Die Türen des Gebäudes öffneten sich und eine Horde von jungen Menschen kam heraus, lachten, telefonierten, redeten. Sonderlich auffallen würde er nicht, denn er hatte sich extra schlichte Menschenkleidung aus der Saison geholt, wobei diese Kleidung ein schwarzes Muskel T-shirt und eine dunkelblaue Jeans war. Seine Hände in den Hosentaschen vergraben lehnte er, immernoch wartend, an den Baum und versteckte sich gänzlich im Schatten. Er wusste, wann sie ebenfalls aus dem Gebäude kam, befahl seinen Augen auf einen Punkt zu starren an dem in diesem Moment irgend ein Junge mit seiner Freundin stritt, sie dann mit zerrte und irgendwo im Schatten eines Baumes mit ihr anfing zu reden. Der Geruch des Mädchen lies ihn erkennen, dass sie eine Affäre hatte und der Ausdruck in ihren Augen sagte ihm, dass sie es nicht zugeben wollte. Er tat so, als ob er einatmete, bevor er sich für weitere Minuten nicht bewegte. Etwas weiter entfernt stand ein Junge mit langen braunen Haaren, beobachtete ihn und versuchte herauszufinden, was er hier wollte. Er haderte mit sich selbst, entschied sich jedoch es darauf beruhen zu lassen und noch nicht auf den Fremden zu zugehen. Der Schwarzhaarige hatte ihn längst bemerkt, doch er kümmerte sich nicht darum. Solange er es nicht wagte in seine Nähe zu kommen, war dieser Junge nicht sein Problem und so wie er es spüren konnte, war der Mut des braunhaarigen noch nicht groß genug. Er hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn im nächsten Moment zog ein Mädchen, welches gerade laut polternd aus dem Schulgebäude kam, mehrere Plakate dabei verlor und laut schreiend auf den Boden fiel, seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Sie stieß dabei ihre Freundin mit um, entschuldigte sich bei ihr und bekam nur ein Lachen als Antwort. Er verdrehte die Augen, als sie auf dem Boden herum kroch und dabei die verschiedenen Plakate wieder aufsammelte, während einige Schüler darauf im vorbeigehen, natürlich ganz aus versehen, herum trampelten. Er lies seinen Blick wandern und kümmerte sich nicht um die ganzen Menschen. Jeder andere von seiner Art hätte schon längst die Kontrolle verloren, hätte seinen Instinkten nachgegeben und nicht weiter über die Konsequenzen nachgedacht. Doch nach ein paar Jahrhunderten Training hatte er sich selbst fast perfekt im Griff und konnte somit auch tagsüber die Stadt betreten. Dann, nach schier endloser Zeit für ihn, kam ihm der schönste Geruch von allen entgegen. Minimal bewegten sich seine Augen nach rechts, und seine Sinne konzentrierten sich einzig allein auf das Mädchen, welches sich gerade eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, ihre Bücher an sich klammerte und dann durch die Schar von Menschen ging. Das war der Moment, in dem er sich von dem Baum ab stieß, einen kleinen Schritt nach vorne machte und somit voll und ganz in das Sonnenlicht kam. Er hörte wie sich mehrere Schülerinnen nach ihm umdrehten, leicht kicherten und schon auf ihn zugehen wollten, als er seine Körperhaltung voll und ganz dem Mädchen mit den rosanen Haaren widmete, die ihn nach einem kurzen Blick nach oben entdeckt hatte und nun leicht schüchtern auf ihn zu kam. Seine Lippen bewegten sich nach oben, liesen es fast so aussehen als ob er lächelte, als er ihre Haltung bemerkte. Sie glaubte nicht daran, dass sie gut genug war. Wieder eines dieser Themen, bei denen er nur die Augen verdrehen konnte. Nach ein paar weiteren Minuten hatte sie sich zu ihm vor gekämpft und sah ihm jetzt in die Augen. Er sagte nichts, wusste wie sie reagieren würde und lachte innerlich, als es so kam. Denn sie wurde zunehmend nervöser, als er sie einfach nur anblickte und somit fing sie an auf ihrer Unterlippe zu kauen. Schlussendlich nahm sie allen Mut zusammen den sie aufbringen konnte, brachte ein gehauchtes ´Hey.´ zustande, bevor sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und ihm immer näher kam. Innerlich nickte er zufrieden und schließlich holte er seine Hand aus seiner Hosentasche heraus, legte sie oberhalb ihres Po´s auf ihren Rücken und zog sie näher zu sich. Bei jedem anderen wäre wer weiß was passiert, doch einzig und allein bei ihr konnte er das Monster in ihm beherrschen,. Es war, als ob das Monster selbst nicht wollte, dass der zierlichen Gestalt Leid zugefügt wird. Als sich ihre Lippen berührten, knurrte er zufrieden und hörte sie auf seufzen, während sie ihre Hände in seinen Nacken schlang. Vertraut umspielten sich ihre Zungen und vorsichtig berührte sie dann seine überaus spitzen Zähne. Er musste sich zwingen aufzuhören, und bereute es, als er ihren Gesichtsausdruck sah. Er führte seine Nase zu ihren Haaren, atmete ihren Geruch ein und kümmerte sich nicht um die Menschenschar, die sich tuschelnd immer wieder zu ihnen umdrehte. Unwissende kleine Menschen, die nichts von dem verstanden, was sich vor ihren Augen abspielte. Sein Gesicht lies er weiter hinunter sinken, bis er bei ihrem Hals angelangt war. Als seine Lippen einen hauchzarten Kuss auf ihre Halsschlagader hauchten, spürte er wie der reißende Fluss von Blut nur Millimeter von ihm entfernt seinen Weg fortsetzte. Ihr Herz beschleunigte sich nicht, als er langsam seinen Kopf hob, gefährlich nahe genau gegenüber ihrem Gesicht stehen blieb und ihr dann für ein paar Sekunden seine wahre Augenfarbe zeigte. Sie kannte das stechende rot, vertraute ihm jedoch und hatte fast nie Angst vor ihm. Sie starrten sich einige Zeit einfach nur an, bis er einen Arm um ihre Schulter legte und dann mit ihr von dem Schulgelände schritt und den Weg zu ihrem Haus einschlug. ~*~*~ Ich wollte das erste Kapitel weder lang, noch aufschlussreich oder in irgendeiner Weise besonders machen. Ich glaube, dass ist wirklich das erste Kapitel in dem keiner spricht. xD Naja, ich hoffe es hat euch gefallen. Glg pinkcherry Kapitel 2: The secret within ---------------------------- ~*~*~ Sie biss sich hart auf die Lippen um nicht laut aufzustöhnen, vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und lies sich willig von ihm an die Wand drücken, während er ihren Hals liebkoste. Der herunter gezogene Rollo hielt nur schwerlich das Sonnenlicht davon ab, das Zimmer zu erleuchten, denn die vielen Löcher in dem Plastik, welche teilweise so groß wie eine geballte Faust waren, erleuchteten das Zimmer trotzdem und liesen gnadenlos die Hitze in das kleine Zimmer strömen. Der Schweiß, der beiden Personen lies die gesamte Situation nicht unbedingt kühler werden, doch keiner der beiden wollte in diesem Moment eine Abkühlung. Grob packte er ihre Schenkel, hob sie an und stoß härter zu, was sie dazu verleiten lies den Kopf in den Nacken zu legen, sich halte suchend an seiner Schulter festzukrallen und in den stetig immer schneller werdenden Rhythmus mit einzusteigen. Nun konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten, drang noch tiefer in sie ein und erstickte ihr laut gestöhntes ´Sasuke-kun..!!´ in einem Kuss, bei dem er all seine Beherrschung verlor, sie beinahe verschlang und spürte das nur sie die einzige sein konnte, bei dem er solche Gefühle hatte. Ihre Beine zwang sie um seine Hüften, weswegen er ihr sanft in den Hals biss und es immer schwerer für beide wurde, sich noch länger zurückzuhalten. Sie keuchte, leckte ihm über die Lippen, was ihm ein tiefes Knurren entlockte und an ein wildes Tier erinnern lies wobei ihre Augen dunkler wurden , während seine roten Augen an Intensivität zunahmen. Das leise aufseufzen, das harte ausatmen und das stöhnen wurde lauter, schneller, intensiver als sich beide immer mehr vereinigten, sich voll und ganz dem anderen hingaben und das pure Wesen dem jeweils anderem Auslieferten. Sich schutzlos preisgaben. Die Seele und das Herz in fremde Hände gaben. Sie verschmolzen. - „Hinata-san.“ Leicht blickte sie auf, wurde grell von der ihr entgegen scheinenden Sonne geblendet, hielt sich ihre Hand schützen vor ihre empfindlichen Augen und blinzelte ein paar mal. Langsam suchte sie die Person, welche gerade eben ihren Namen ausgesprochen hatte und entdeckte eben jene geradewegs auf sie zuschreitend, was ihr ein sanftes Lächeln auf die Lippen zauberte. „Neji.“ Die frische Brise des Windes, scheuchte ein paar Haare in ihr Gesicht doch sie lies sich davon nicht beirren und blickte weiterhin in das Gesicht ihres Cousins, welcher nun auf sie zukam. Für einen kleinen Moment huschte ein Schatten über ihr Gesicht, als sie sich Hoffnung machte, doch als er vor ihr stand und sie ansah wurde dieser kleine Funke zerstört, denn alles war so wie immer. Es wird sich nicht ändern..gib es auf, Hinata...< So schnell sie konnte lächelte sie wieder und umklammerte ihre Schultasche etwas fester. „Hast du auf mich gewartet?“ Die einfach Frage wurde doch ein ebenso einfaches Nicken beantwortet und Hinata verstand, wieso er es getan hatte. „Das hättest du nicht tun müssen. Ich kann auf mich alleine aufpassen.“ Der braunhaarige blieb stumm und wartete geduldig, bis sie auf ihn zukam damit er mit ihr zu ihrem gemeinsamen Wohnhaus gehen konnte. Es war still zwischen den beiden und Hinata fühlte sich unwohl, während die beiden durch die Stadt schritten. Die Menschenmasse um sie herum schien sie zu erdrücken und die Hyuuga wollte immoment nichts anderes als nach Hause zu gehen und irgendein Buch zu lesen. Neji jedoch schien das alles nicht zu kümmern, denn er strafte jeden Menschen der aus auch nur wagte zu ihm zu sehen mit einem tödlichen Blick und es schien, als ob eine dunkle Aura ihn umgab, falls sich jemand näher als einen Meter an ihn und seine Begleiterin wagte. An der Kreuzung blieben sie stehen und Hinata kaute unbewusst auf ihrer Unterlippe herum, während die Sonne erbarmungslos und mit steigender Temperatur auf ihre Haare schien. Sie sah nicht auf die Ampel wie die anderen, sondern starrte nur auf ihre Füße und setzte sich erst in Bewegung, als sie spürte das es auch Neji und die anderen taten. Leise seufzte sie niedergeschlagen, wusste nicht ob es Neji mitbekam doch es war ihr in diesem Moment auch egal. Er konnte sie nicht verstehen und deshalb versuchte sie in diesem Moment seinen merkwürdigen Seitenblick zu ignorieren. „Wieso lässt du dich nicht von einer Limousine abholen?“ Jetzt sah sie zu ihm auf, während er nun den Blick abwandte, stur gerade aus sah und somit ihr leichtes Lächeln auf den Lippen nicht sehen konnte. Ja, ihre Familie war reich. Ja, sie hätte eine Limousine zum abholen. Ja, sie müsste nicht laufen. Und doch tat sie es. „Wir sind normale Menschen. Wir unterscheiden uns nicht von all den anderen. Nur weil wir mehr Geld haben, will ich das nicht ausnutzen.“ Abermals ein Nicken und abermals ein lächeln. Sie verstanden sich ohne Worte und Hinata wusste, dass es immer so sein würde. Doch sie wusste auch, dass sie anders war. Das eine schwere Zukunft auf sie zukommen würde. Sie konnte nicht normal leben. Sie konnte es nicht... - Das leichte Rauschen des Ventilators und das leise atmen einer Person, waren die einzigen Geräusche die den Raum erfüllten. Die nun schwächere Nachmittagssonne schien immernoch in das kleine Zimmer, doch war sie nun viel angenehmer zu ertragen. Er strich leicht über ihren Handrücken, entlockte ihr somit ab und zu ein zufriedenes seufzen und ein sanften Biss in seinen Hals. „Wie viel Uhr?“ Flüsternd wurde die Frage gestellt und ohne seinen Blick von ihrer beiden Hände zu nehmen, teilte er ihr mit, dass es kurz nach drei war. Sie grummelte, während sie ihren Kopf dichter in seine Halsbeuge presste und entschieden so liegen blieb um dann wieder auf zu seufzen. „Um vier muss ich zu hause sein.“ Jetzt entwich ihm ein beleidigtes Fauchen und sie lachte leise, während er den nackten Frauenkörper auf sich zog und seinen Arm fast pampig um ihre Hüfte legte. „Du bleibst hier.“ Feststellung seitens Uchihas. „Mhm...“, genüsslich strich sie ihm durchs Haar, bevor sie sich leicht aufsetzte und dann ihre Lippen mit den seinigen versiegelte und schon kurz darauf zärtlich mit seiner Zunge spielte. Er lies ein lauteres Fauchen ertönen und zog sie mit einem Ruck noch näher zu sich, woraufhin sie ihm leicht in die Lippen biss, daran zog bevor sie sie schließlich freigab um dann abermals seine Zunge zu berühren. „Jetzt bleibst Du erst recht hier.“ Ihren Kopf bettete sie auf seiner Brust und spürte fast schon in derselben Sekunde seine Hand, die er von ihrer Hüfte gelöst hatte darauf, die anfing sie leicht zu kraulen, was sie noch träger machte, als sie es ohnehin schon war. „Weisst Du, ich hatte um Zwölf Uhr Schule aus. Wir haben in diesem Moment genau Drei Uhr Zehn. Wie viel mal hatten wir in dieser Zeit Sex?“, nuschelte sie und spürte, wie seine Brust leicht vibrierte. Er gab ein leises lachen von sich, bevor er ihre Finger mit den seinen verhakte und und nun leicht mit dem Daumen über ihren Handrücken strich. Schon im nächsten Moment spürte er, wie sie ihre Lippen kurz gegen seine Brust drückte und sich dann wieder mit ihrer Wange darauf legte. Ein unwiderstehliches Grinsen legte sich auf seine Züge, bevor er ihr eine Antwort gab. „Sieben mal.“ ~*~*~ Zweites Kappi fertig. XD Steckbrief wird erweitert. Danke, dass wenigstens ein paar meine Geschichte lesen. Glg pinkcherry Kapitel 3: All day ------------------ ~*~ Sie blinzelte ein paar mal bevor sie sich in dem viel zu großen Bett aufrichtete und sofort ein missgelauntes Knurren, als Antwort auf ihre Reaktion bekam. Sie seufzte und fuhr sich durch ihre pinken Haare, bevor sie langsam versuchte aufzustehen und dabei den Schmerz, welcher jede Sekunde durch ihre Nervenbahnen zuckte, geflissentlich zu ignorieren. Verdammt, das war unmöglich...! Die Arm um ihre Hüfte war dabei nicht hilfreich und auch die Person, welcher dieser Arm gehörte, schien nicht erfreut darüber, dass sie gehen wollte. Besitzergreifend, wie diese Person eben war, erhob er seinen anderen Arm ohne auch nur die Augen zu öffnen und platzierte ihn auf ihrer Schulter. Noch bevor Sakura etwas hätte sagen, geschweige denn machen konnte, wurde sie mit einem heftigen Ruck wieder in die weichen Kissen zurück befördert und gab ein ersticktes Geräusch von sich. Ein verspieltes Grinsen legte sich auf ihre Züge, als sie durch rabenschwarze Haare strich und mit steigender Freude erkannte, wie sich die Gesichtszüge ihres Freundes entspannten. So leicht beeinflussen lies sich eine Sakura Haruno jedoch nicht und so öffnete sie ihren Mund. „Ich muss wirklich nach Hause. Meine Mutter wartet doch auf mich. Und ich bin schon zu spät.“ Er seufzte, während er erkannte, dass er ihr keine Bitte abschlagen konnte und so lies er schwer widerwillig, den Arm von ihrer Hüfte gleiten und schlaff auf der Bettdecke liegen. Es raschelte kurz, dann erhob sich die Matratze etwas und er spürte, wie ein leichter Windzug über seine Haut glitt. Das patschen von nackten Füßen auf dem Parkett brachte ihn dazu seine Augen zu öffnen und amüsiert zu seiner Freundin zu blicken. Er sah es an den Zuckungen an ihrem Körper, das sie Schmerzen hatte, die nicht unbedingt heute morgen schon da waren. Er dagegen spürte nichts dergleichen, nicht umsonst war seine Haut stahlhart und nichts konnte darauf auch nur einen Kratzer verursachen. Schwermütig tapste sie einmal um das Bett herum und schnappte sich ihren BH, welcher unter dem Bett lag, bevor sie ihr Oberteil vom Boden aufhob. Er richtete seinen Ellenbogen auf und stütze sich darauf ab, während sie sich gerade ihre Klamotten überzog und danach unschlüssig im Raum stand, während sie mit ihren Augen nach etwas suchte. In seinem ganzem Leben, falls man das noch so nennen konnte, hatte er nichts vergleichbares gesehen, was ihr auch nur Nahe kommen könnte. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken schmiss sie sich ihm in die Arme, scherzte mit ihm, beschimpfte ihn. Sie hatte keine Angst vor ihm. Nicht das ihn das stören würde, im Gegenteil. Es hatte weiß Gott lange gedauert bis sie sich verhielt wie jetzt in diesem Moment. Man traf nicht jeden Tag einen Vampir, aber wenn er an das erste Zusammentreffen von ihnen dachte... Ein dreckiges Grinsen legte sich auf seine Züge und er schüttelte leicht den Kopf um die Bilder wieder verschwinden zu lassen. „Sasuke-kun, hast du..-“ „In der Dusche.“ „-...meinen Tanga gesehen...Dankeschön.“ Sie verschwand im Badezimmer und er lies sich zurück in die Kissen fallen. Sobald sie weg war, kam der Durst wieder und er erkannte, dass er bald auf die Jagd gehen würde. Mhm...mal sehen, wer heute dran glauben würde. Die Frage war nicht schwer zu beantworten. Jedenfalls irgendeiner ohne Identität. Davon gab es hier mehr als genug. Er schloss die Augen und hörte, wie Sakura gerade ihren Tanga und sich danach ihre Hose, die überflüssigerweise in der Badewanne lag, überzog. Die Tür öffnete sich wieder, doch er bewegte sich nicht von der Stelle, wissend das sie gleich auf ihn zukommen würde. Die erste Regung kam, als sie sich über ihn stütze und ihm einen kleines Kuss auf die Lippen hauchte. Zumindest war das ihr Vorhaben, denn er selbst drehte den Spieß um, bis sie schließlich unter ihm lag und er zwischen ihren Beinen. Sie lies es geschehen, als er den Kuss vertiefte und seine Hände zu ihren Hüften wanderte, hinderte ihn aber daran, seine Hand in tiefere Regionen gleiten zu lassen. „Schatz, ich muss gehen und Du hast bestimmt Durst. Zwei einfache Tatsachen, also stell dich ihnen wie ein Mann.“ Sie grinste nur und er blickte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Ich kann nur Nachts jagen gehen, dass weißt du.“ Sie streckte ihren Kopf zu seinen Lippen und legte die ihrigen sanft darauf, bevor sie unter ihm hindurch schlüpfte und vor dem großen Bett stehen blieb, während sie auf ihn wartete. Sasuke seufzte angenervt, dann raffte er sich auf und schneller als sie es bemerken konnte stand er neben ihr, bevor er ihre Hand nahm, sie danach auf seine Schulter warf und dann mit ihr aus dem Fenster sprang. „Sasuke-kun. Wieso müssen wir aus dem Fenster springen? Wir können auch einfach durch die Haustür gehen und außerdem hab ich Höhenangst.“ „Wenn dich meine Eltern sehen, denken sie dass ich was zu Essen mitgebracht habe. Und ich kann nicht verantworten, dass Itachi in dich beißt. So lecker du auch aussiehst, du gehörst allein mir.“ - „Hinata-san, kann ich ihnen Helfen?“ Immer wieder der gleiche Satz. Immer wieder der gleiche Blick. Immer wieder das gleiche geheuchelte Spiel. Sie konnte das alles nicht mehr ertragen, so sehr sie es auch versuchte zu verdrängen, ihre Umwelt brachte ihr immer wieder schmerzlich bei, dass sie anders war. Das sie nicht so sein konnte wie ihre Mitmenschen, die mit einem normalen Leben gesegnet waren. Trotz ihrer Gedanken lächelte sie und lehnte dankend ab. Sie würde ja wohl noch ihr Zimmer finden. Und obwohl das große Gebäude ziemlich angsterregend erschien, konnte sie sich perfekt hier zurechtfinden. Im gewünschten Raum angekommen schmiss sie ihre Schultasche aufs Bett und sich gleich hinterher. Sie schloss die Augen, schnappte sich ihre Uhr vom Nachttisch, welcher gleich neben dem Bett stand und nach einem kurzen Augenaufschlag wusste sie, dass sie sich ruhig noch einmal hinlegen konnte. Und genau mit diesen Gedanken beförderte sie ihre Tasche mittels ihrem Fuß auf den Boden, drehte sich in eine gemütlichere Position und schlief kurz darauf ein. - „Schatz?“ Neugierig, von dem klickenden Geräusch der Tür angelockt, stahl sich ein rothaariger Schopf aus der Küchentür und blickte in den viel zu kleinen Flur in dem man eine kleine Person ausmachen konnte, welche sich gerade die Schuhe auszog. „Ja Mum, ich bin´s.“ „Na endlich, ich hab schon gedacht dir wäre was passiert.“ Mit einem jetzt glücklichen Lächeln auf den Lippen, ging Harumi Haruno auf ihre Tochter zu, nahm eben jene in den Arm, woraufhin sie nur ein gequengeltes „MUM!“ mit hochachtungsvoller Empörung bekam, woraufhin sie sich lachend von Sakura trennte. „Na, komm schon Schatz, ich mach uns was leckeres zu Essen.“ Sakura verdrehte gespielt die Augen, bevor sie sich an ihrer Mutter vorbei quetschte und dann in die Küche ging um schon mal die Brotscheiben aus dem Regal zu holen. „Sieh mal!“ Mit dem gleichen glänzen in den Augen wie ein kleines Kind, welches gerade seine Weihnachtsgeschenke auspackte, hüpfte ihre Mutter geradewegs auf den kleinen Kühlschrank zu, während sich Sakura an den morschen Tisch setzte und gespannt zu ihrer Mutter sah, welche sich nun freudestrahlend zu ihr umdrehte Trotz dessen, dass sie arm waren, freute sich ihre Mutter über jede Kleinigkeit die sie hatte und teilte diese Freude mit ihr. Ein warmes Lächeln breitete sich auf Sakura´s Züge, als ihre Mutter durch die winzige Küche schritt und dann die Packung Lätta auf dem Tisch präsentierte und dazu einige Scheiben Käse. „Die waren heute im Angebot und da wir uns ja sonst nichts gönnen, hab ich mir gedacht: ´Heute schlagen wir über die Strenge!´ Sie lachte auf und lauschte ihrer Mutter, als sie darüber erzählte, wie sie heute diese Frau im Supermarkt getroffen hätte, die in genau dem gleichen Altenheim wie sie arbeitete und sie dann tatsächlich nicht erkannt hatte, ohne den Kittel und all den andere Uniformen. ~*~ Okay, diesmal ist es wirklich spät, aber ich hatte eine Grund. Und der war nicht unbedingt erfreulich. Meine andere FF, mit dem Namen ´Maybe´ wurde gelöscht. Nein, nicht von mir. -.- Ich weiß nicht, wer es war, oder weshalb die/derjenige es getan hat, aber ich wollte dazu einfach nur sagen: Mir ist bewusst, dass die Geschichte nicht der Burner war, dass sie nicht perfekt war so wie andere Geschichten hier aus Mexx, von anderen Talentierten FF Schreibern ( Ich glaube, wir kennen alle die Namen von denjenigen) aber das gibt irgendeinem nicht das Recht dazu, meinen Account zu hacken und meine FF zu löschen nur weil sie Sch**** war. Jeder Schreiber, egal wie gut oder schlecht er ist, verdient es seine Geschichte online stellen zu dürfen. Oh...Im übrigen arbeite ich gerade an einer zweiten FF, die auch Zeit beansprucht. :) pinkcherry Kapitel 4: Preparing -------------------- „Glaub mir, du schaffst das.“ Ein Seufzen kam an ihr Ohr, doch sie verdrehte nur die Augen. „Und was, wenn ich ein Blackout habe? Was soll ich dann machen? Fragen, ob ich noch mal von vorne anfangen kann?!“ Ein kurzes Rauschen ertönte, wahrscheinlich hatte sich ihre Freundin zurück gelehnt oder umgedreht, dann erhob sie ihre Stimme. „Oh komm schon, Ino. Du und Blackout? Willst Du mich auf den Arm nehmen? Du kannst das alles perfekt. Du übst schon seit vier Wochen und Du bist unglaublich gut! Es sind doch noch zwei Wochen bis dahin.“ Sie gab ein verzweifeltes Geräusch von sich, bevor sie sich auf ihrem Bett in den Schneidersitz begab und jetzt auf das Gegenüberliegende Panorama Fenster sah. Die Landschaft war riesig und hinter dem riesengroßen Wald, welcher ebenfalls zu dem Grundstück der Yamanakas gehörte, konnte sie mehrere Berge ausmachen. Hätte sie in den letzten Erdkunde Stunden zugehört, dann hätte sie vielleicht sagen können, wie sie hießen, doch inmoment war ihr Gehirn eher damit beschäftigt, sich über ihren großen Auftritt Gedanken zu machen. „Okay. Danke, dass du mir zuhörst. Ich glaube ich geh jetzt schlafen. Wir haben Morgen früh ja bei Anko. Die würde es nicht gern sehen, wenn ich mitten im Unterricht schlafe. Obwohl..“ Sie lies den Satz in der Luft hängen und ihr Gesicht zierte ein Grinsen, das provozierend gewirkt hätte, wenn sie es jemandem schenken würde. Ein leises Lachen drang an ihr Ohr, und ihre Freundin gab ein zustimmendes Geräusch. „Ja, ich glaube das wäre sogar besser. Wir sehen uns dann Morgen.“ „Okay Süße, Schlaf gut!“ „Du auch, Ino. Und mach dir keine Sorgen mehr. Das wird schon. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch!“ Vielleicht sollte sie es wirklich nicht so ernst nehmen. Ha! Wäre ja gelacht, wenn Ino Yamanaka diesen Tanzwettbewerb nicht gewinnen würde! Sakura hatte Recht. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, als sie ihre Rollläden herunterfahren lies und sich dann Umdrehte um ihren Pyjama aus dem Schrank zu holen. Gedankenverloren griff sie nach den gewünschten Kleidungsstücken, zog sie sich über und legte sich dann ins Bett. Sie war zuversichtlich, doch eine Unsicherheit blieb. Dann umhüllte sie die Dunkelheit. ~ Blutrote Augen beobachteten bis jetzt, den großen stämmigen Mann, welcher schwankend, schreiend und grölend in der Gegen rumtorkelte und sich nicht darum scherte, wen er damit aufweckte und wen nicht. Seit geraumen 10 Minuten, und diese Zeit zog sich wie Gummi, beobachtete er schon den Mitte 30 jährigen und versuchte irgendwelche Gründe zu finden, ihn in Ruhe zu lassen und sich jemanden anderen zu suchen. Er blieb geduldig und ruhig auf seinem Platz in den Baumkronen sitzen, beobachtete einfach was geschah und lies den Wind, welcher jetzt leicht wehte über seine Haut gleiten. Der Alkohol lag schwer in der Luft und angewidert rümpfte er leicht die Nase, hörte auf zu Atmen und begab sich in Position. Er hatte sich das lange genug angesehen und war zu der Entscheidung gekommen, dass jetzt die Zeit war, diesem Idioten das Leben zu beenden. Natürlich nicht hier auf offener Straße. Er war ein Uchiha, er konnte das heimlich tun. Musste ja nicht jeder mitbekommen. Sasuke wartete bis der Mann, der übrigens momentan mit einer Laterne flirtete, endlich in die Schatten eines Hauses ging, dann setzte er zum Sprung an. Seine Muskeln spannten sich an, seiner Kehle entkam ein tiefes Knurren und er bleckte seine Zähne. Noch ehe der Mann es mitbekam, wurde er brutal zur Seite geworfen und fand sich in einer Seitenstraße wieder. Anfangs dachte er, er sei gestürzt und so betrunken, dass er sich nicht mal abfangen hätte können. Mit dieser Annahme versuchte er aufzustehen, doch es gelang ihm nicht, denn irgendetwas Schweres lag auf ihm. Es fühlte sich an wie Stahl, war so schwer dass er sich keinen Zentimeter bewegen konnte ohne Angst haben zu müssen, dass er sich irgendwelche Körperteile abriss. Das nächste was er spürte war Schmerz. Viel Schmerz. Er konnte nicht sagen, wo es weh tat, denn auf einmal schien sein ganzer Körper zu brennen. Er brannte und er wünschte sich sehnlichst dass es aufhören würde. Der Wunsch wurde nicht erfüllt. Das Gegenteil trat ein. Alles in ihm schien zu verglühen, zu verbrennen, zu sterben. Tausend mal. Er wurde schwächer. Er spürte es. Sein Herz wurde langsamer. Sein Atem flacher. Die Schmerzen wurden weniger. Jetzt konnte er auch ausmachen, dass der größte Schmerz an seinem Hals war. Das sich Messer in seinen Hals bohrten. So unglaublich scharfe Messer. Er versuchte zu schreien, seinem Schmerz Ausdruck zu geben, doch das einzige was er zustande brachte war ein gurgeln. Er schmeckte sein Blut, schluckte, wollte atmen, verschluckte sich daran und dann war es vorbei. Dann wurde er leicht, und ihn umhüllte Schwarzes Licht. ~ „Na Großartig..“, grummelte er, als er sich aufrichtete und auf sein weißes T-shirt sah. „Jetzt hat mich der Penner auch noch dreckig gemacht.“, genervt sah er auf den Bluttropfen, welcher sich auf seiner Brust bemerkbar machte und jetzt sadistisch immer größer wurde. Sasuke seufzte, schleppte die Leiche in irgendeine Ecke, bedeckte den toten Körper mit Zeitungen und kramte dann in seiner Hosentasche nach einem Feuerzeug. Die Seitenstraße wurde erhellt, als der Körper zu brennen anfing und man konnte bald nicht mehr ausmachen, wer hier lag oder was mit demjenigen passiert sein könnte. Er stand da und beobachtete das Feuer, ignorierte den beißenden Geruch von verbrannter Haut und als es anfing zu regnen und ein leises Donner grollen ertönte, sah er in den Himmel. Ein Grinsen legte sich auf seine Züge. „Tut mir leid, aber der Teufel hat mich dazu gebracht.“ ~ „Mum! Du musst die Eimer auf die Stellen legen, bei denen das Wasser runter tropft und nicht einen halben Meter daneben!“ Seufzend stellte Sakura den Eimer in die richtige Position und hörte einige Sekunden dem tropfendem Geräusch zu, bis sie sich abwandte und in der kleinen Wohnung nach weiteren undichten Stellen suchte, immer mit einem Eimer bewaffnet. „Ach Schatz! Das reicht doch! Jetzt sei nicht so überempfindlich.“, trällerte ihre Mutter und entdeckte ihre Tochter im Flur, stellte sich ihr in den Weg und sah sie naiv lächelnd an. Mit offenem Mund starrte sie zu ihrer Mutter, die bei ihrem Gesichtsausdruck anfing zu kichern. „Ma-Machst du dich gerade lustig über mich?! Wer von uns ist eigentlich die ältere?“ Dieser Satz war anscheinend zu viel und Harumi fing hemmungslos an zu lachen. Vollkommen entsetzt stolzierte sie nun an ihr vorbei, verdrehte die Augen und gab ein gemurmeltes „Mach dich nur lustig über mich...“ von sich. Kur bevor sie ihr Zimmer erreicht hatte, hörte sie noch einmal ihren Namen. „Ja?“ „Ich hab dich lieb!“ Sie lächelte stumm und konnte sich die liebevollen Augen ihrer Mutter nur zu gut vorstellen. „Ich dich auch, Mum.“ Das lächelnd verschwand schlagartig aus ihrem Gesicht, als sie in ihrem Zimmer ebenfalls eine riesige Pfütze ausmachen konnte und nun so schnell wie es ging zu der besagten Stelle rannte und ohne eine Sekunde zu zögern den Eimer darunter stellte. „Wenigstens tropft es nicht auf mein Bett.“ Es regnete immer noch in Strömen, als Sakura eine halbe Stunde später von einem Knacken aufgeweckt wurde. Mit der Annahme, dass das Gewitter einfach nur näher gekommen war, versuchte sie abermals ein zu schlafen, was ihr kläglich misslang, als sie Tropfen auf dem Boden hören konnte und das leise Knarren eines Gegenstandes, welcher über den Boden geschoben wurde. Müde richtete sie sich auf und versuchte in der Dunkelheit irgendetwas zu sehen. Das ging schon mal voll in die Hose. Ihre Decke rutsche von ihren Schultern und erst jetzt bemerkte sie, dass ihr Zimmer kühler wurde und eine Gänsehaut auf ihrem Arm war. „Sasuke-kun..?“ „Verzeih mir. Der Eimer war voll.“, ertönte seine tiefe, ruhige Stimme leise in dem kleinen Raum. Allein bei dieser Stimme setzte ihr Herz für einen Moment aus und fing eine Sekunde danach an, wie ein Weltmeister zu klopfen. Sie krabbelte unter ihrer Decke hervor, stand auf und ging ohne irgendwelche Umwege auf ihren Freund zu. Er sah sie mit seinen roten Augen an, atmete ihren Duft ein und fühlte die Zufriedenheit die seinen Körper durchströmte, als sie ihm immer näher kam. Kurz vor ihm blieb sie stehen, spürte die Kälte seines Körpers und roch seinen süßen Geruch, welcher fast an Folter grenzte wenn man ihn einatmete. Er hielt immer noch den Eimer in einer Hand, ein anderer stand auf dem alten Platz und erfüllte nun den Zweck seines Daseins. Wie auf Kommando, legte er einen Arm um ihre Hüfte und sie lies ihre Hände zu seinem Nacken gleiten, bevor sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und keine Sekunde später seine Lippen auf den ihrigen spürte. Der Eimer, welcher vor einigen Sekunden noch in dem festen Griff Sasuke´s war, fiel scheppernd auf den morschen Holzboden, verursachte dabei eine riesige Pfütze, die sich auch um die Füße von den beiden schlängelte, doch sie kümmerten sich nicht darum. Seine, jetzt freie, Hand wanderte automatisch zu ihrem Hintern und hob seine zierliche Freundin hoch, welche ohne zu zögern ihre Beine um seinen Rumpf schlang. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war in der sie sich immer wieder küssten, doch irgendwann lag sie abermals auf ihrem Bett und er lag neben ihr, während er ihr über ihre Wange strich und sie ihn einfach nur ansah und eine fast schon erschreckende Zufriedenheit spürte. Ein Blick auf die alte Kommode, welche neben ihrem Bett stand und sie sah, das dort ein blaues Päckchen lag, welches nicht von ihr stammte. „Hast du das Päckchen mitgebracht?“ Er gab einen zustimmenden Laut, drehte sich halb von ihr weg und griff sich das Päckchen, bevor er es zwischen sich selbst und ihr legte. „Das ist essen für dich und deine Mutter.“ Sie hatte ihn nicht verdient. Es war ihr klar, als sie ihn das erste Mal gesehen hatte. Sie konnte ihm nichts bieten außer Ratten und sich selbst. Er tat zu viel für sie und sie konnte nichts tun außer ihm sich selbst zu schenken. Er verlangte nichts. Er wollte nur sie. Sie küsste ihn und er erwiderte es. Es war ihr stiller Dank an ihn und wieder schmerzte es sie, dass sie ihm nicht mehr geben konnte. Als sie sich lösten lehnte sie ihre Stirn an seine und flüsterte ihre Gedanken aus, die sie gerade hatte. Er schüttelte den Kopf. „Du redest Unsinn. Mir ist egal was du mir bieten kannst. Ich will dich.“ Sie wollte etwas erwidern, doch er brachte sie zum schweigen indem er sie küsste, sich über sie beugte, dabei aufpasste das er das Essen nicht zerquetsche und abermals diese Verbundenheit zwischen ihnen auskostete, als er ihr in die Augen sah. Er saß auf ihr und fing an zu grinsen, als er links und rechts neben ihr seine Unterarme abstütze. „Außerdem war ich besonders fies, denn ich habe Karotten mit eingepackt.“ Sie verzog das Gesicht und streckte angeekelt die Zunge heraus. Er wusste genau, dass sie Karotten hasste. Mit dem Ansatz eines Lächeln beugte er sich abermals zu ihr herunter und drückte ihre Zunge in ihren Mund zurück, bevor er mit seinen Händen unter ihr Shirt fuhr und interessiert vernahm, wie sie die Luft einatmete ohne den Kuss zu lösen. ~*~ Kapitel 5: The first best friend. --------------------------------- „Ino will mit mir in diesen neuen Kino Film gehen.“ Leise gehaucht kamen die Worte über ihre Lippen, teils um ihre Mutter nicht aufzuwecken, welche im Nebenzimmer schlief, teils um die gemütliche Stimmung in dem kleinen Raum nicht zu zerstören. Die Anwesenheit von ihm brachte die Zimmertemperatur zum sinken, doch trotzdem lag sie auf der Bettdecke, lies sich von ihm streicheln und beschwerte sich nicht. Seine Hand strich immer wieder um die Rundungen ihres Körpers während seine Augen seiner Hand folgten und er interessiert das Gefühl verspürte, welches durch seine Hand floss, als seine Fingerkuppen über das weiche Fleisch glitten. Sein Weg zu ihr hatte ihn am Kino vorbei geführt, doch er hatte dem großen Gebäude nur einen winzigen Blick gewährt. Er rief in seinem Gedächtnis ein Bild von den ganzen Plakaten, welche am Kino hingen auf und durchforstete es nach einem passenden Film für sie. „Hangover?“ Sie lächelte, schüttelte jedoch den Kopf. Er spürte es an dem Luftzug, welcher unsichtbar über seinen Körper streifte. Sasuke beobachtete weiterhin sein Treiben, zog jedoch eine Augenbraue hoch und dachte angestrengter nach. „Final Destination?“ Jetzt lachend, schlug sie ihm leicht gegen die Brust, was ihn grinsen lies. „Nein, du Spinner! Ich mag keine Horrorfilme! Du weißt das!“ Er nickte gedankenverloren, dachte nicht weiter darüber nach und wartete bis sie ihm den geheimnisvollen Film verriet. „Wir haben das Buch in der Schule bearbeitet.“, half sie ihm auf die Sprünge, doch er schüttelte nur den Kopf. „Immer als ich wissen wollte, wie das Buch hieß bist du rot geworden und hast gesagt ich soll nicht wieder fragen.“ Auch jetzt wurde sie rot und nuschelte irgendetwas Unverständliches bevor sie einatmete. „Du hättest es jederzeit ohne Probleme herausfinden können.“ „Du wolltest nicht, dass ich das wisse. Also hab ich es gelassen.“ Ihr Blick wurde warm, während er das sagte und als sie ihm durch die Haare strich, lies er es geschehen. „Sie will mit mir in Twilight gehen.“ Es war still, als sie noch röter wurde, als sie es schon war, während sie auf seine Reaktion wartete. Er zuckte nur mit den Schultern. „Kenne ich nicht.“ Sie verdrehte die Augen, als er völlig desinteressiert zu ihrer Aussage still blieb. Er interessierte sich nicht für Filme der heutigen Zeit. „Schatz, es geht um Vampire.“ Er hörte nicht auf über ihre Haut zu streichen, seine Augen jedoch blickten nun in ihr Gesicht und sahen tief in die Smaragde von ihr. Sakura hatte ihren Kopf in die Kissen gekuschelt und ihren Körper in seine Richtung gedreht. Ihre zersausten Haare hingen ihr teilweise ins Gesicht, während sie ihn lächelnd aber doch etwas müde anblickte. Er hatte den unheimlichen Drang sie zu küssen. „Vampire, huh?“ Seine tief roten Augen nahmen einen belustigten Ausdruck an, während ihre nur schüchtern glänzten. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und lächelte ihn an, bevor sie leicht nickte. Wieder war es still, bis sie abermals flüsterte. „Sie trinken kein Menschenblut.“ Diese Aussage verwunderte ihn und deshalb hob er auch abermals eine Augenbraue, was sie leise auflachen lies. „Also können Vampire in diesem Film ohne Blut überleben?“ Sie schüttelte den Kopf, suchte seine Hand, fand sie und verhakte ihre mit der seinigen. Vertrauen. An ihn. Liebe. „Sie trinken Tierblut.“ Er lachte verachtend und gab ein zischendes Geräusch von sich. „Natürlich.“ Stille legte sich um sie, doch er sah in ihrem Gesicht, das sie etwas wollte. Er verdrehte die Augen, als er erahnen konnte, was nun auf ihn zukommen würde. „Dann frag schon.“ „Das geht nicht wirklich, oder?“ Jetzt war es an ihm die Augen zu verdrehen, bevor er verneinte. „Nein. Wir brauchen Menschenblut.“ Er zeigte unnötiger Weise auf sein T-shirt, auf dem immer noch der Blutfleck war und sie nickte. „Kannst in die Zukunft sehen?“ „Nein.“ „Aber du kannst doch schlafen, richtig?“ „Sakura, ich schlafe jede Nacht bei dir.“ „Und ihr seid alle übermenschlich stark?“ „Ich hab dir das alles schon mal erzählt. Du kennst mich in und auswendig und weißt auch, dass ich außergewöhnlich stark bin.“ „Und du kannst Gedanken lesen?!“ „Nur die von Vampiren.“ „Und gibt es die Volturi wirklich?“ „Wer sind die Volturi?“ Mit offenem Mund und purem entsetzen im Gesicht, sah sie ihn nach dieser Aussage an. „Schatz, du weißt schon, die Bereitschaffts Polizei der Vampire.“ „Schlaf Sakura. Du bist müde.“ „Aber-“ „Nein, es gibt die Volturi nicht.“ Noch bevor sie irgendetwas anderes fragen konnte, zog er den Frauenkörper an seinen heran und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und ihrer Halsbeuge. Tief atmete er ihren Geruch ein und biss leicht in ihren Hals. Ein einfacher Reflex zwischen ihnen, bei dem Sakura immer noch nicht glauben konnte, dass es wirklich passierte. Sie wurde rot, als sie spürte wie seine Zähne zärtlich in ihren Hals bissen ohne sie zu verletzen. Er hatte ihr wirklich alles erzählt und somit auch, was es hieß, wenn ein Vampir jemanden in den Hals biss ohne wirklich zu zubeißen. Ewige Liebe. Für den Rest seines Daseins. Mit ihr. Nur mit ihr. Sie mit ihm. Nur mit ihm. „Schatz...“, flüsterte sie dann nach ein paar Minuten und er brummte nur. „...sag mal, glitzerst du in der Sonne?“ - „Wo steckt dieser blöde Idiot schon wieder?“ Aufgebracht, wütend, angenervt und total gut drauf sprintete er durch die dunkle Nacht, folgte dem Geruch seines Freundes und verirrte sich immer mehr in Menschengebiet. Die Nacht war jung, er hatte Hunger, er suchte seinen Freund, er hatte Hunger und er wusste nicht wo sein Freund war. Und er hatte Hunger. „Teme, wo bist du denn wieder?!“ Er konnte die Gedanken von ihm nicht lesen, weil er immoment keine hatte. Er konnte nur diesem Geruch folgen. Und dieser blöde Geruch wurde von Sekunde zu Sekunde dünner und vermischte sich mit Menschen. Okay, er konnte keine Gedanken lesen und er verlor immer mehr den glauben an seinen Geruchssinn, doch trotzdem rannte er weiter in die Richtung, die ihm seine Nase befahl. Der Blondschopf wusste, dass sein Freund seinen Geruch versteckte. Wegen seiner Familie. Und wegen seiner Freundin. Die anscheinend menschlich war. Und er hatte sie noch nicht einmal kennen gelernt. Toller Freund... Jedoch konnte er sich nicht vorstellen, was er jetzt bei seiner Freundin suchen sollte, weshalb er davon ausging, dass er auf der Jagd war. Ohne ihn. Ohne IHN. ´Schande über dich, Uchiha!´ Er rannte weiter, bis er vor einem morschen Haus zum stehen kam, als er den Geruch etwas deutlicher wahrnahm und ein breites grinsen sich auf seine Züge legte und dabei seine spitzen Zähne entblößte. Schaurig, hätte man es jemandem gezeigt. Er hechtete an der Wand des Gebäudes auf ein offen stehendes Fenster zu, aus dem der Geruch seine Freundes kam. Leise konnte er ein Herz schlagen hören und das Atmen einer Person. Also war das Opfer noch am Leben? Man, was tat Sasuke da drinnen? Er fand es heraus, als er lautlos, halbwegs lautlos, in das Zimmer sprang und zu spät zum stehen kam, weshalb er an eine Kommode stieß, somit fast ein Bild zum herunter stürzen brachte, es jedoch im letzten Moment auffing. ´Das war knapp.´ Erst jetzt besah er sich das Zimmer in welchem er stand und konnte nicht unbedingt viel ausmachen. Die Kommode, ein Bett, ein Schrank. Das war´s. Er konnte morsches Holz riechen, er konnte Kirschen riechen und er konnte Sasuke riechen. Er verschränkte die Arme vor der Brust, kniff die Augen zusammen und knurrte verstimmt. Aber er sah ihn nicht. Er konnte nur ein Menschenmädchen ausmachen, welches schlief und sich in ein Kissen kuschelte. „Mhm...Vielleicht ist Sasuke-Teme einfach nur nicht hungrig und ist deshalb gegangen?“, fragte er sich selbst, achtete nicht auf seine Lautstärke und weckte somit die rosa haarige Schönheit. „Nein. Das würde nicht zu ihm passen...“, grübelte er weiter und konnte das gemurmelte ´hmm...?´ nicht hören. Sie sah, dass jemand in ihrem Zimmer stand und laut mit sich selbst redete. Und sie sah, dass es nicht Sasuke war. Der war nämlich in der Küche und tauschte die Eimer aus. Angst hatte sie keine, immerhin wusste er immer wann sie ihn Gefahr war und da er anscheinend nicht alarmiert vor ihr stand, rieb sie sich nur ihre Augen und besah sich die Person vor ihr. „Aber wieso sollte er das Essen dann schlafen lassen? Er hätte ja schnell austrinken können..“ Ihr wurde bewusst, dass dieser große Typ von ihr sprach. Aus seinen Worten konnte sie erkennen, dass er entweder selbst Vampir war oder einfach nur von Vampiren wusste. Und das er Sasuke kannte. Doch der Grund, weshalb ihre Augenbraue anfing zu zucken und sie jetzt ohne zu zögern die Decke bei Seite schlug und aus ihrem warmen Bett stieg, war dieses eine Wort. Dieses eine, kleine, winzige Wort. Er hatte sie noch nicht bemerkt, weshalb er vielleicht einfach nur dumm war oder ziemlich in Gedanken versunken, doch sie lies sich nicht davon abhalten sich hinter ihm aufzubauen. „Wie hast du mich genannt?!“ Der Teufel selbst hätte klein bei gegeben, wenn er dieses drohenden Unterton vernommen hätte, doch Naruto drehte sich nur verwundert um und besah sich das Mädchen, welches anscheinend ziemlich wütend war. „Ich bin kein Essen!!“ Er legte den Kopf schief, als sie sich ein Kissen schnappte, dachte einen Moment nach und fing dann an gefährlich zu knurren, während er seine Zähne zeigte. ´Ha! Der zeig ichs! Die wird sich vielleicht in die Hosen machen!´, innerlich kichernd kam er einen Schritt auf sie zu, doch sie ging ebenfalls auf ihn zu, zuckte nicht einmal zusammen, als es um sie herum immer kälter wurde. „Knurr so viel du willst, du Vollidiot!“, keifte sie, bevor er im nächsten Moment ein Kissen im Gesicht spürte und vor lauter Verwunderung nach hinten umkippte. Federleicht schlug sie so hart auf ihn ein wie sie nur konnte, während das Kissen immer öfters auf ihn herunter sauste. Sie änderte ihre Taktik, denn sie schmiss das Kissen auf den Boden und fing an ihn mit ihren Füßen zu treten, bevor es ihm zu viel wurde, er sich einen ihrer Füße schnappte, sie somit ins Wanken brachte und kurz darauf sehen konnte wie sie zu Boden fiel, während sie einen erstickten Schrei los lies. Bevor sie den Boden auch nur hätte berühren können, wurde sie aufgefangen und hoch gehoben. „Dobe, geht’s dir noch gut? Mach so was noch mal und ich brech´ dir die Beine.“ Jetzt verstand er die Welt nicht mehr, als er seinen besten Freund vor sich stehen sah, welcher angenervt auf ihn herunter sah, bevor er sich umdrehte und das Mädchen auf das Bett legte, sich gleich selbst auf sie drauf fallen lies und dann wie ein nasser Mehlsack dort liegen blieb. Sie lachte leise, als er anfing ihren Hals zu verwöhnen und genüsslich mit seinen Händen über ihren Körper strich. „Ich hatte vor, heute zu schlafen. Weißt du das?“ Er stöhnte frustriert, zog mit einem Ruck die Decke über die beiden, zog sie näher an sich und vergrub wie vorhin sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Sasuke? Sasuke-Teme?! Wieso hat das Menschenmädchen keine Angst vor mir? Und wieso liegst du in ihrem Bett und kuschelst mit ihr?!“ Die unglaublich nervende Stimme von Naruto hielt ihn davon ab einzuschlafen ~*~ Ich hab heute in den Kalender geguckt und bemerkt, dass heute schon Freitag ist. FREITAG! Ich hatte das ganz vergessen, dass ich noch ein Kappi schreiben musste. Verzeiht mir das. ~ Es geht bald weiter. Vielleicht noch diese Woche. Ich weiß es nicht genau. >.< Kapitel 6: The dark side.. -------------------------- ~*~ „Sasuke-Teme, jetzt antworte mir endlich!“ Sein bester Freund gab keine Antwort und er konnte nur schätzen, ob Sasuke schon eingeschlafen war. Mit verschränkten Armen vor der Brust stand Naruto neben dem morschen Bett, welches leise quietschte, als sich das rosa haarige Mädchen umdrehte und nun zu dem anderen Vampir sah, der überrascht blinzelte, als sie ihn ansprach. „Hey. Ich bin Sakura. Vielleicht kann ich dir helfen.“ Sie sprach ruhig und leise, lächelte ihn an und nichts in ihrem Gesicht lies darauf schließen, dass sie vor ein paar Minuten wie verrückt auf ihn eingeschlagen hatte. Er wurde noch verwunderter, als sie ihm unter der Bettdecke die Hand hin streckte und wahrscheinlich seine schütteln wollte. Misstrauisch wurde er, als sie ihn ohne Abscheu ansah, einfach lächelte und dann nach einer Minuten etwas verwirrt ihre Hand zurück zog. Durch seine rote Augen sah er sie an und bemerkte, dass sie das T-shirt von Sasuke trug. Wer zum Teufel war sie?! Wieso lag sie neben dem wahrscheinlich grausamsten Vampir den es gab ohne Angst zu haben?! Er versuchte sich einen Reim auf das ganze zu machen und durchforstete seine Erinnerungen nach einer Szene in der er sie schon mal gesehen hatte. Vergeblich fand er nichts und schließlich gab er es auf. „Wer bist du?!“, platzte er dann schließlich heraus und sah gespannt ihn ihre Augen. Jetzt war es an ihr verwirrt zu blinzeln, und leicht zu stottern, als sie ihm eine Antwort gab. „Ich..ich bin Sakura. Wie gesagt..“ „Nein, verdammt! Ich meine ….wieso liegst du neben ihm ?!“ Sie zuckte zusammen, als er in Rage geriet und nun fast hysterisch auf Sasuke zeigte, welcher tief knurrte, als sie kurz erschrak. Sie schien kurz verwirrt, zögerte leicht, als sie weiter sprach. „Ich bin...seine Freundin.“ Danach war es still in dem Raum. Zu still. Sie blickte besorgt zu ihm, als er sie nach diesem Satz nur noch ansah und seine Augen dunkler wurden. Er blickte gen Boden, sodass sein Gesicht ihm Schatten seiner perfekt glänzenden blonden Haare lag und Sakura seine Mimik nicht mehr beobachten konnte. Dann fing der Boden an zu vibrieren und sie sah sich erschrocken in ihrem kleinen Zimmer um. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff, dass er die Quelle des rütteln war und sie zog scharf die Luft ein, als er anfing zu knurren. So stark, dass sie fast dachte, die Luft bewegte sich mit. Doch es war nicht so wie vorhin. Dieses Knurren war anders. Tiefer. Dunkler. Gefährlicher. - Es war nicht so, dass sie die Stille nicht mochte. Nein, sie liebte die Stille sogar. Aber diese Stille konnte sie fast nicht ertragen. Diese Stille brachte sie um den Verstand. Diese erdrückende Stille, die ihr klar machte, dass jeder, wirklich jeder sie als anders betrachtete. Das sie jeder an ihre Krankheit erinnern musste und ihr immer wieder, jedes verdammte mal, dieses flaue Gefühl im Magen gab. Verdammt, es gab schlimmeres, dessen war sie sich durchaus bewusst. Also sollten sie sich gefälligst anders verhalten, denn sie war deswegen kein Mensch der nur ein Bein hatte oder sonst was. Denn ein Bein zu haben, war schlimmer als das, was sie täglich mit sich zu vereinbaren zu versuchte! Sie war anders. Sie war anders. Sie war anders. Aber nicht aus Watte! Sie war gefangen. Gefangen in diesem goldenen Käfig, dessen Stäbe aus Watte waren. „Hinata-san, möchtest du noch etwas?“ Die Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihren Gedanken und verwirrt sah sie zu eben dieser, als diese vorsichtig lächelnd eine Schüssel Reis in ihre Richtung hielt. „Nein, danke. Darf ich bitte aufstehen?“ Ihre Mutter zog kurz enttäuscht die Augenbrauen zusammen, bevor sie abermals lächelte und dann nickte. „Natürlich. Gute Nacht, mein Schatz.“ „Gute Nacht.“, hauchte sie noch, dann stand sie auf und verließ fast fluchtartig das Zimmer. Im dunklen Flur blieb sie an der Wand stehen, sah überhaupt nichts, doch das war ihr egal. Sie atmete tief durch, ehe sie die Tränen in ihren Augenwinkeln unterdrückte und dann langsam in ihr Zimmer ging. Bitte, lass es aufhören. Hinata lag sich ins Bett, zog die Decke über ihren Kopf und war zufrieden mit der Aussicht nie wieder hervor zu kommen. Sie verwarf den Gedanken als es an der Tür klopfte und sie ein gemurmeltes ´Herein´ zum Ausdruck brachte, nachdem sie unter der Decke hervor sah. Neji. „Wie kann ihr dir helfen, Neji?“ Sie lächelte leicht, doch er gab keine Antwort, setzte sich zu ihr ans Bett und sah sie lange an. „Hinata, sie meinen es nur gut.“ Ihr Lächeln verschwand, ein frustrierter Ausdruck auf ihrem Gesicht kam zum Vorschein und abermals unterdrückte sie die Tränen. „Aber...ich bin immernoch ein Mensch. Kann essen, trinken, gehen, schlafen und atmen. Ich bin anders. Ja. Aber nicht aus Zucker oder sonst was!“, sie schniefte kurz, bevor sie die lästigen Tränen die trotz ihrer Anstrengung kamen, wegwischte und dann aus dem Fenster sah. „Gib ihnen Zeit. Sie werden sich daran gewöhnen.“ „Ich bin 18, verdammt! Sie hatten 18 Jahre Zeit!“ Der Blick von Neji lies sie zur Vernunft kommen. „Gomen. Das war unangebracht.“ „Hinata, es wird alles gut. Glaub mir.“ Sie blickte ihm lange ihn die Augen, dann nickte sie. Ja. Er hatte recht. Sie wusste nicht wie. Doch alles würde gut werden. Sie klammerte sich an ihre Hoffnung und sie vertraute auf sie. - „Meister, hier sind die Medikamente.“ Er verbeugte sich respektvoll, als er in den dunklen Raum schritt und genau darauf achtete, das nicht allzu viel Licht in das Zimmer kam. Sein Meister gab keine Antwort, also legte er die Medizin auf den Tisch neben dem Bett, und untersuchte mit seinen Augen den Körper seines Meisters nach Anzeichen von Schwächen. Nichts. Er hatte die Augen starr geradeaus gerichtet und sagte kein Wort zu seiner Aktivität, obwohl er genau mitbekam was er tat. Gelb leuchteten sie und er wartete geduldig bis sein Diener anfing zu reden. „Ich habe etwas herausgefunden.“ Jetzt sah er ihn an und unter seinem Blick richtete der grauhaarige nervös seine Brille zurecht. „Er..hat jemandem, der ihm viel bedeutet. Vielleicht ist das einer seiner Schwachstellen. Soll ich mehr darüber herausfinden?“ Aufmerksam lauschte er den Worten Kabuto´s dann schüttelte er den Kopf. „Ich werde es selbst in die Hand nehmen. Dieses mal werden mir keine Fehler unterlaufen.“ ~*~ Jahahahah! Es nimmt Gestalt an! Ich hatte nicht so viel Zeit diese Woche, deshalb ist das Kappi so klein. Verzeiht, aber...Geduld ist eine Tugend.^^ Kapitel 7: With you... ---------------------- http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/350550/234190/ <--- ♥♥ ~*~ Die Hand, welche vorher noch sanft auf ihrer Hüfte lag, war nun nach vorne gerutscht und krallte sich hart in ihr Bettlaken, durchlöcherte den Stoff, was man fast nicht sah weil die neuen Löcher zwischen den anderen untergingen. Sie zuckte kurz zusammen und drehte sich dann nach hinten zu ihrem Freund um, welcher mit roten Augen zu dem blondem Vampir starrte. Die Augen von ihm waren anders. Und als er knurrte überkam sie eine so heftige Gänsehaut, dass es ihr eiskalt den Rücken herunterlief. Wenn sie gedacht hatte, dass das Knurren von Seine Augen hatten schwarze Kommas. 3 Stück. Und das war angsteinflössend. Normalerweise war es nur eins. Er bleckte seine Zähne, sah sie nicht an sondern sein Blick starr auf die andere Person im Raum. Die Augen des blonden waren aufeinmal ebenfalls rot und seine Zähne blitzen gefährlich hinter den Lippen hervor. Eine Stimme hinter ihr lies sie abermals zucken. „Wenn du sie auch nur anfasst, dann töte ich dich Lass es nicht darauf ankommen, Naruto.“ Wenn es eine Situation gab in der sie einmal Todesangst gehabt hätte, dann war sie jetzt gekommen. Ihre Zimmertemperatur war nicht höher als zehn Grad, darauf wettete sie und dieser Naruto kam einen bedrohlichen Schritt auf sie zu und sie versuchte irgendeinen Weg zu finden möglichst lange zu überleben. Dann war Sasuke-kun nicht mehr hinter ihr, sondern stand nun an der Wand, mit dem Rücken zu ihr und in seiner rechten Hand war der Hals Naruto´s. „Ich meine es ernst.“ Seine Stimme war schneidend und eiskalt. Sie erzitterte, doch sie rang sich dazu auf aus ihrem Bett zu steigen und langsam auf die zwei Personen zu zugehen. Das T-shirt von ihm endete kurz unterhalb ihres Po´s, doch sie kümmerte sich nicht darum als sie den Arm ihres Freund berührte. Er reagierte nicht, sah aggressiv in die Augen seines Gegenübers. Sie waren so...kalt. Zum töten bereit. Es machte ihr unheimliche Angst. „Bitte..hör auf, S-Sasuke-kun.“ Dieses mal reagierte er, sah mit seinen Augen zu ihr herüber, wobei sie unbewusst weicher wurden. Er sah ihre Augen, welche angst erfüllt waren, sah das unbewusste zittern ihres Körpers, sah die Liebe, sah die Zuneigung und doch immer wieder diese Angst. Als er seinen Blick wieder zu Naruto wandte, knurrte er noch einmal bevor er seine Stimme erhob. „Sie hat dir das Leben gerettet.“ Dann lies er ihn los , packte das Handgelenk Sakura´s und zog sie wieder mit ins Bett. Sie atmete auf, dann fand sie sich aufeinmal in ihrem Bett wieder und spürte seinen Kopf zwischen ihrer Schulter und Hals. Ihr Blick fiel auf die alte Wanduhr, welche ihr zeigte, dass es halb elf war, dann sah sie zu Naruto, während sie ihre Hand mit seiner verhakte. Sie fühlte sich wie im falschen Film, als der blonde anfing zu grinsen und kurz darauf lachte. Sie spürte wie Sasuke seinen Kopf hob und nun ebenfalls zu Naruto sah, welcher sich immoment den Bauch vor lachen hielt. „Das habe ich in meinen 300 Jahren noch nicht gesehen!“, brachte er zwischen seinen Lachkrämpfen hervor. Er beruhigte sich, und sah dann zu ihr bevor er, jetzt wieder mit blauen Augen, auf sie zuging und ihr freundlich seine Hand entgegen streckte. „Hi! Ich bin Uzumaki Naruto! Freut mich wirklich dich kennen zu lernen, Sakura.“ Sie spürte wie Sasuke hinter ihr stöhnte und eine Hand auf sein Gesicht schlug. Sie verstand absolut gar nichts. „Dobe, deine Dummheit ist so groß, es ist unglaublich.“ Sakura wusste nicht unbedingt was sie sagen sollte, bis Naruto sprach. „Ich wollte nur testen, ob es mit ihr ernst ist.“, verteidigte er sich und kniff beleidigt die Augen zusammen, während er seine Arme vor der Brust verschränkte. „D-Das war ein Test..?“, flüsterte sie erschrocken und Naruto nickte grinsend. „Ja! Genialer Plan, oder?!“ „Ihr...ihr habt euch fast getötet und wollt mir jetzt sagen, dass es ein Test war?!“ Auftritt Uzumaki Naruto. „So ist er.“, brummte er, bevor er augenverdrehend wieder zu dem blonden blickte. „Was willst du eigentlich hier?“ Naruto nickte, dann sah er anklagend auf seinen besten Freund. „Ich wollte ja eigentlich mit dir jagen gehen, aber das kann ich ja wohl knicken. Wieso hast du nicht auf mich gewartet?!“, empört war seine Stimme und Sasuke´s Blick wurde angenervt. „Weil du nicht zu hause warst.“, war seine simple Antwort. Es war einige Zeit still, wobei Sasuke abermals die Augen geschlossen hatte und Sakura ebenfalls, während sie dachte, dass Naruto gegangen wäre, doch dann hörte sie wieder seine Stimme. „Teme...wenn wir gerade dabei sind. Wann holst du dir dann eine neue Freundin? Ich meine...das ist die erste seit 200 Jahren. Wie lange willst du mit ihr zusammen bleiben?“ Er antwortete nicht. Ihr Herz erdolchte sich selber, als er diese Frage stellte und er keine Antwort gab, doch sie riss sich zusammen. Denn auf einer Seite hatte er recht. Sie wusste, dass ihre Beziehung nicht ewig währen würde, teils deswegen weil sie stetig älter wurde und weil es in ein paar Jahren viel besser aussehende Frauen geben würde. Sie murmelte. „Spätestens wenn ich 25 bin.“ Er nickte nachdenklich und sein blondes Haar wedelte etwas. (HA! Ihr habt jetzt sicher bei dem ´ Er nickte nachdenklich´ gedacht, dass es Sasuke wäre! Bwuhahah!) Doch als sie spürte, wie neben ihr sein Kopf in die Höhe ruckte und er ziemlich wahrscheinlich auf ihren Hinterkopf starrte, sah sie verwirrt zu ihm. „Was hab ich dir über uns erzählt?“, fragte er dann leise, ignorierte Naruto und blendete alles andere aus. „Alles..“, flüsterte sie zurück und verstand nicht, wieso sein Blick zornig wurde. „Wie altern wir?!“, knirschte er dann und sie schluckte erschrocken, als er sie unter sich drückte. Sie stammelte vor sich hin und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. „Wie altern wir?!“, zischte er wieder, wütender. Naruto antwortete für sie, da er sah, dass sie keine richtige Antwort heraus brachte und viel zu eingeschüchtert war. „Wir altern, wenn uns danach ist. Wir können die Uhr der Zeit anhalten und weiterlaufen lassen, wann wir wollen. Ich könnte 30 Jahre so bleiben und dann erst anfangen älter zu werden.“ Sasuke nickte und knirschte dann. Ihr Blick war immernoch verwirrt und jetzt knurrte er. „Verdammt! Verstehst du mich immernoch nicht?!“ Sie schüttelte leicht ihren Kopf und war noch verwirrter, als er einen sanften Kuss auf ihren Mund setzte. Nur leicht verschwommen hörte sie Naruto im Hintergrund, welche sich fragte, seit wann Sasuke so war. „Ich altere mit dir. Ich werde mit dir sterben.“ ~*~ SO! Jetzt ist die Nacht vorbei. Die eine Nacht hat ja fast 3 Kapitel gedauert. Diese Woche kommt noch ein Kappi! Ihr müsst mich nur dran erinnern und mir einen Arschtritt geben, wenn ich zu faul bin. XD Ich habe gemerkt, dass ich bei so Kapitel, also die, die nur so um 1000 Wörter haben, viel flüssiger schreiben kann und das es mir sehr viel Spaß macht. Ich habe ja mal 2 Monate nichts geschrieben, weil ich einfach keine Lust hatte um die 4000 Wörter zu schreiben. Und so...so hab ich wirklich Lust mich wieder ans nächste Kappi zu setzten. Nehmt mir das bitte nicht übel, aber ich will nicht, dass ich mich immer zwingen muss ein neues Kappi anzufangen Kapitel 8: The second best friend --------------------------------- „Hinata-chan!“, hallte es über den Schulhof und verwundert drehte sich die Hyuuga um, sah gerade noch wie ein pinker und ein blonder Haarschopf auf sie zusprangen, dann spürte sie den Schulboden an ihrem Rücken. „Hallo Sakura-chan. Hallo Ino-chan!“, nuschelte sie lächelnd, bevor sich ihre beiden Freundinnen aufrichteten und ihr dann kichernd gleichzeitig ihre Hand hin hielten. Sie blickte lächelnd auf und nahm beide Hände entgegen, dann stand sie wieder auf zwei Beinen. „Hinata hat sich was bei deiner Familie geändert?“, fragte Ino, als sie im Klassenzimmer waren und sie sich auf den Tisch der Hyuuga setzte und ihr somit direkt ins Gesicht blickte. Sakura schritt besorgt dazu und musterte ihre blau haarige Freundin, welche nun betrübt den Kopf senkte und die Augen schloss. „Nein. Sie wollen nicht erkennen, dass ich ein normaler Mensch bin.“ Stille legte sich um sie, doch das Thema war noch nicht beendet. „Und...du bist dir sicher, dass wir nicht mal mit deinen Eltern reden sollten?“, fragte Ino zaghaft, doch Hinata schüttelte wild ihren Kopf. „Nein, tu das nicht! Meine Eltern würden mir verbieten euch zu treffen und das will ich nicht.“ Sakura biss sich auf ihre Lippen. Hinata.... „Okay.“, flüsterte die Yamanaka und fing an nach einem besseren Gesprächsthema zu suchen. „Hinata wir sind ...immer für dich da, ja?“, sprach dann auch Sakura und Hinata nickte lächelnd. „Danke.“ Ino´s Gesichtszüge hellten sich auf, anscheinend hatte sie ein neues Thema und sprach dieses auch gleich an. „Also, hört mal. Ich hab letztens diesen Typen getroffen und der war so geil. Das ist noch gar kein Ausdruck.“, ihre Augen leuchteten und Hinata kicherte, während Sakura die Augen verdrehte. „Ino, du findest jeden Typen geil.“ Ino lachte leicht beschämt und wurde rot, während sie ihre Hand hinter ihren Kopf legte. „Ach was, das bildest du dir nur ein.“, murmelte Hinata lächelnd und Sakura blies empört ihre Backen auf. „Jaja, verschanze dich nur auf die dunkle Seite. Die Macht ist nicht mit dir, mein junger Padawan.“, sagte sie dann beleidigt und Hinata lachte auf. „Aber du! Dafür bist du ja für niemanden zu haben..!“, sagte dann Ino und zeigte gespielt anklagend auf sie. Sie schüttelte nur den Kopf über dieses Thema, konnte aber nicht verhindern, dass sie etwas rot wurde, was zu ihrem Leidwesen ihre blonde Freundin mitbekam. „Sa...Sakura-chan...?“, murmelte Hinata fragend, während sich die Hyuuga neugierig etwas vor streckte, als sie nur sah, wie sie ihre Augen hinter ihren Haaren verschloss. „Gehts dir nicht gut...?“, flüsterte sie dann, doch Ino übernahm das Wort. „Hast du das nicht gesehen?! Sie ist rot geworden..! Achso...nein, du hast das ja nicht gesehen...aber...sie ist rot geworden!!!“ Jetzt sah auch Hinata neugierig in die Richtung ihrer Freundin. „Hast du einen Freund, Sakura-chan?“, fragte sie dann vorsichtig, wurde aber wieder von Ino abgeschnitten, als sie weiter sprechen wollte. „Genau Sakura-chan! Hast du einen Freund?! Und hast du uns nichts davon erzählt?!“, hysterisch blickte sie zu ihrer Freundin, welche nun mit einer Tomate verglichen werden könnte, als sie leicht nickte. „AHA! Jetzt erzählst du uns alles , junges Fräulein...“ ~ „Du hast das Gestern ernst gemeint!?“ „Dobe, halt die Fresse.“ „Nein, echt jetzt. Du hast das Ernst gemeint?“ „Kannst du nicht mal die Klappe halten?! Wie bist du überhaupt hier rein gekommen?“ Es war elf Uhr morgens, ein an genervter Uchiha und ein quengelnder Uzumaki waren zutage, während der schwarz haarige von den beiden auf seinem Bauch in seinem Bett lag und den blonden, welcher davor stand und ununterbrochen auf ihn einredete, zu ignorieren versuchte. Naruto zuckte grinsend mit den Schultern und zeigte dann mit seinem Daumen großzügig auf das Fenster hinter ihm. „Wenn du es immer..-“ „Es war zu. So, wie ich dich kenne, hast du es wieder aufgebrochen.“ Ertappt zuckte der Uzumaki zusammen doch hatte keine Sekunde später wieder sein übernatürlich großes Grinsen auf den Zügen. „Jetzt komm schon Teme! Ich will was machen und nicht hier herum stehen und zu sehen wie du schläfst!“ „Dann geh doch einfach..!“, stöhnte der Uchiha und drückte sich angenervt ein Kissen auf seine empfindlichen Ohren. „Du kannst doch nicht erst um was-weiß-ich-wann aufstehen!!“ Der schwarz haarige brummte angenervt, sah unter seinem Kissen zu seinem Wecker, welcher ihm mit roten Zahlen entgegen leuchtete. „Ich muss erst um 12 aufstehen. Das dauert noch eine Stunde.“ Naruto drehte sich einmal angenervt im Kreis, dann blieb er salopp stehen und blickte fast verzweifelt auf seinen besten Freund. „Wieso um 12 ? Ist das die Geisterstunde von Uchiha, oder wie?“ „Es gibt gleich Geisterstunde für dich, Dobe.“ „Nein, jetzt sag schon.“ Ein seufzen ertönte unter der Bettdecke, dann stand der Uchiha an seinem Kleiderschrank und Naruto musste sich erst einmal um sich selbst drehen um seinem Freund, welcher innerhalb von einer Sekunde im Begehbaren Kleiderschrank verschwunden war und die Tür geschlossen hatte, hinterher zu gehen und ihn dann beim Klamotten aussuchen zu beobachten. „Sie hat um kurz nach 12 aus und ich hol sie ab. Wie jeden Tag. Das müsste dir doch mal aufgefallen sein.“ Jetzt kratzte sich der Uzumaki verlegen am Hinterkopf, dann stupste er mit seinem Fuß gegen den Boden und blickte ebenfalls zu seinen Füßen. „Dobe, ich kann nicht glauben, dass du einer von uns bist.“, murmelte er Augen verdrehend, doch Naruto lies sich nicht abschrecken. „Jetzt sag schon! Hast du das ernst gemeint?!“ Sasuke drückte sich an ihm vorbei, knurrte abermals als er bemerkte, dass ihm Naruto folgte und war schon halb im Badezimmer, als er antwortete. „Ja, Dobe. Ansonsten hätte ich es nicht gesagt. Ich sterbe mit ihr.“ Dann schloss er die Tür und hörte keine fünf Sekunden später, wie Naruto lautstark gegen die Tür hämmerte. "Du alterst?! Teme, heißt das, dass du ….dass du....sterben wirst?! TEME! Was soll ich denn dann hier machen?! Wage es ja nicht!! Vielleicht will sie ja bald nichts mehr von dir, wenn sie dich ansieht und bemerkt, dass ich viel schöner bin wie du!“ ~ „Und er kommt dich sicher abholen?!“ Sie verdrehte die Augen, als sie den Gang hinunter liefen und Ino zu ihrer rechten den Mund nicht mehr zumachen konnte während Hinata zu ihrer linken einfach still neben ihr herging und bis eben interessiert ihrer Beziehung gelauscht hatte. Die blutigen Details wurden zwar ausgelassen, aber im Grunde genommen, war es die Wahrheit. „Ich weiß es nicht Ino. Vielleicht hat er auf dem Weg hierher irgendeine wunderschöne Braut gesehen und ist mit ihr durchgebrannt.“, murmelte sie angenervt, während sie im letzten Moment einem rüpeligem Schüler auswich, welcher ihr keinen Platz machte. Sie stieß die Tür auf, welche sie auf den Schulhof brachte und konnte sofort die frische Luft einatmen. „S-Sakura-chan..uhm..wieso geht er nicht zur Schule?“, fragte die Hyuuga zaghaft und sah sie an, während sie Ino aus dem Weg ging, die immer wieder um die zwei herum lief und sich nach dem geheimnisvollen Jungen umsah. Die rosa haarigen verdrehte die Augen, als sie Ino´s Tätigkeit verfolgte, sah dann aber lächelnd zu ihr, als sie die Frage hörte. „Er geht auf eine Privatschule. Im Gegensatz zu mir ist er stinkreich.“ Er ging zwar nicht auf eine Schule, weil er schon mindestens 3 Abschlüsse hatte, aber das mit dem stinkreich war nicht gelogen. „Und da hat er sich so ein armes Kirchenmäuschen wie dich ausgesucht?“, kicherte Ino und sah nach links. „Jaja. Ich weiß selber, dass ich wertlos bin. Jetzt hör auf mir das unter die Nase zu reiben.“, grummelte sie und schulterte ihre Umhängetasche. „Verdammt, er ist nicht da! Deine heiße-braut-durchbrenn-Theorie stimmt..“,patzte Ino und blieb mit verschränkten Armen stehen. „Ich will den Typen kennen lernen..!, meckerte sie dann und sah anklagend auf Sakura. „Wo ist er..?!“ „Ich sags doch. Er ist durchgebrannt.“ „Wirklich?!“ Ino fing langsam an ihr zu glauben und auch Hinata sah sie erschrocken an, als sie stehen blieb. Sie seufzte. „Nein, ihr dummen Hühner. Kommt mit.“ Sie drehte sich ohne auf Verluste zu achten nach rechts und ging auf einen Baum, welcher im Schatten lag, zu. Ino packte die Hyuuga an der Hand und rannte ihrer Freundin hinterher, grinste dann, als sie neben ihr herging und Hinata lächelte. Am Baum angekommen ging sie einmal drumherum, sah dann zu Sakura, welche just in dem Moment ebenfalls zu ihr sah und dann einen bösen Blick aufsetzte. „Er ist doch nicht hier..!“ Noch bevor Sakura etwas hätte sagen können, geschweige denn reagieren können, sprang eine Gestalt vom Baum herunter und dann stand jemand vor ihr. Blöd grinsend und Zähne zeigend bevor er sie innerhalb von einer Millisekunde ansprach. „Buh!“ Sie kreischte auf, fiel auf ihr Hinterteil und spürte fast im selben Moment den leichten Schmerz, welcher der Aufprall mit sich brachte. „Das ist der sexiest man alive von dem du uns erzählt hast?“, fragte dann Ino, als sie eine Augenbraue hob und zu dem Blondschopf sah, welcher sich zu ihr umdrehte. „Nein. Das ist Naruto. Und er hat die Absicht mich zu verletzten, jedes mal, wenn er mich sieht.“, jammerte sie und rieb sich den Hintern, als Hinata ihr auf half. „Aber ich könnte gut als sexiest man alive durchgehen.“, grinste der Uzumaki und sah nun zu Hinata welche nur auf den Boden sah. Erst jetzt bemerkte Sakura, wie grell die Farben seiner Haare war und das gefälschte blau leuchtete so sehr, dass sie wegsehen musste. „Angenehm! Uzumaki Naruto und erfreut euch kennen zu lernen.“, grinste er dann und streckte Ino die Hand hin, welche sich fragte, wie er in so schneller Zeit bei ihr angekommen war. „Ähm...ja. Ino Yamanaka.“, sagte sie dann und nahm vorsichtig seine Hand, während sie nun ebenfalls bemerkte wie grell seine Haare leuchteten. „Wow~! Deine Haare sind ja der Hammer! Wie machst du, dass sie so leuchten?“, fragte sie dann erstaunt und konnte ihren Blick gar nicht mehr davon abwenden. Die Haruno verdrehte die Augen. Sie wusste, dass sie so leuchteten, weil es somit leichter war ihre Opfer zu faszinieren und sie somit nicht mehr weglaufen würden. Das schwarz von Sasuke war ebenfalls so stark. Genauso, wie die Augen. Jetzt ging der Uzumaki auf die Hyuuga zu, welche bis eben auf den Boden gesehen hatte und nun aufsah. Auch ihr streckte er die Hand hin und sie nahm sie mit leicht roten Wangen entgegen, stellte sich mit einem „H-Hyuuga Hinata. An-..genehm.“, vor und sah dann schnell weg. Naruto legte seinen Kopf schief und sah sie einige Zeit an, dann... „Findest du meine Haare nicht schön..?“, fast gekränkt in seinem Stolz sah er sie an. Sakura klatschte sich eine Hand mitten aufs Gesicht. „D-doch. Sie sind..bestimmt sehr schön.“, flüsterte sie und verbeugte sich kurz. „Man Uzumaki. Sie kann deine Haare nicht sehen.“, meckerte dann Ino und stellte sich neben ihn. „Was?“ „I-ich..kann dich zwar sehen...a-...aber...ich kann dich nur in schwarz weiß sehen...“, hauchte sie und sah ihn entschuldigend an. „Wie jetzt?“ „Dobe, sie hat Achromatopsie.“, sagte eine tiefe Stimme und dann sprang eine zweite Person vom Baum herunter, landete lautlos auf dem Boden und stand somit im Schatten. „Hey.“, hauchte dann Sakura und ging auf die Person zu, bevor sie vor ihr stehen blieb und lächelnd auf sein Gesicht sah. Er zog sie kommentarlos zu sich hoch und verschloss seine Lippen mit ihren, damit er sie aufseufzen hören konnte und schon wieder diese Zufriedenheit spürte. „Uh...na~. Der passt eher in die Kategorie „Sexiest man alive.“, kicherte Ino leise und Naruto warf ihr einen beleidigten Seitenblick zu. „Sie wollten dich kennen lernen.“, flüsterte sie leise und er nickte. „Ich weiß.“ Sie verhakte seine Hand mit ihrer und zog ihn dann zu der kleinen Gruppe, welche neugierig auf die beiden starrte. „Achroma-...Was?“, Naruto hörte mit dem Wort auf bevor er es überhaupt angefangen hatte und sah verwirrt zu seinem besten Freund. „Ich erklär´s dir nächstes Mal. Also, Sakura-chan...das ist er?“, fragte Ino spitzbübisch und sah sie grinsend an, während sie abermals rot wurde und dann heftigst nickte. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)