Secret Notes von TigerNagato ================================================================================ Kapitel 3: Das Portal --------------------- weiter gehts mit Nummer drei! ______________________________________ Das Portal Eine Stunde später hatten Lillian und Matthew erst etwa eine halbe Seiten ihrem Referat fertig, weil sie viel zu sehr mit streiten beschäftigt waren. „Du bist das dümmste, was mir je unter die Augen gekommen ist, Matthew“ „Danke, gleichfalls, Lillian. Aber arbeiten wir lieber weiter. Ich will nicht länger als nötig hier bleiben.“ „Das will ich ja auch hoffen. Ich will dich nämlich nicht länger als nötig hier haben.“ Weitere drei Stunden später waren die beiden immerhin schon anderthalb Seiten weiter und waren, kurz davor aufzugeben. „Das hat doch alles keinen Sinn. Hören wir für heute auf.“ „Kommt nicht in Frage, Lillian. Ich gehe hier erst weg, wenn das Referat fertig ist.“ „Du bist echt komisch ’drauf. Erst willst du nicht hier bleiben und dann willst du nicht mehr gehen.“ „Lass mich doch!“ Zur selben zeit in London ging Vivian auf und ab. „Das kann doch nicht war sein. Er hat mir doch versprochen, dass sie nicht in die Sache hinein gezogen wird. Ich hätte ihr niemals erlauben dürfen zu ihrem Vater zu ziehen. Das war der größte Fehler meines Lebens. Sie darf nicht nach Secret, sie darf Notes nicht kennenlernen. Andererseits was, wenn sie es wirklich schafft, ihre Schwester zur Vernunft zu bringen. Was, wenn sie alle Prüfungen überleben und zueinder finden. Vielleicht mache ich mir auch nur grundlos Sorgen, aber vielleicht auch nicht. Es besteht immerhin die Möglichkeit, das die beiden Sterben. Es sind doch noch Kinder. Ach was soll ich nur tun?“ Das Telefon klingelte und Viw nahm den Hörer ab. „Ja, hallo?“ „Hallo Vivian, hier ist Ulrike.“ „Was willst du denn?“, bellte Vivi ins Telefon. „Ich wollte mich bei dir Entschuldigen, das ich dich einfach so übergangen habe. Ich will doch nur, dass sie wieder zu sich kommt.“ „Ich weiß, aber ich mache mir solche Sorgen. Ich meine, ich will nicht, dass Lilly genauso wie Notes wird.“ „Das verstehe ich gut, aber wenn Sie es nicht schafft, wer dann. Du musst an deine Tochter glauben und an meinen Enkel auch.“ „Wahrscheinlich hast du recht, Ulrike. Ich muss ihnen vertrauen und hoffen, dass sie es schaffen. Danke, das du mich vom ewigem grübeln abgehalten hast. Mit deinem Anruf hast du mir wirklich sehr geholfen. Außerdem hat sie ja doch noch vier Wochen, bis sich das Tor öffnet.“ „Genau und bis dahin wird sie schon in der Lage sein, den Anforderungen stand zu halten. Oder meinst du nicht?“ „Ja, sie bekommen ja auch die Hinweise zu den Aufgaben. Also, ich sollte mich wieder beruhigen.“ „Genau, setzt dich in Ruhe hin und ruf deinen Ehemann an.“ „Was will ich mit meinem Ehemann, ich will nicht mit ihm reden.“ „Das solltest du aber!“ „Warum? Ich bin doch ganz glücklich, ohne ihn!“ „Ruf ihn an, du bist doch eine vernünftige junge Frau und solltest mit Rouven auch noch auf andere Art kommunizieren, als zu streiten.“ „Ja, du hast vielleicht Recht. Eventuell sollte ich auch meine Tochter anrufen. Sie muss mich ja nicht unnötig hassen. Das wird sie doch spätestens, wenn sie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwerster hat und Kronprinzessin eines fernen Königreiches ist.“ „Wenn du meinst, ich muss jetzt Columbo sehen, also wir hören uns später.“ Ulrike legte auf und Vivian setzte sich auf ihre Designer Couch. Wenig später klingelte das Telefon in Rouvens Villa und Rouven ging ans Telefon. „Hallo!“ „Hi, hier ist deine hoffentlich geliebte Ehefrau!“ „Natürlich Liebe ich dich, sonst hätte ich dich nicht geheiratet. Außerdem wäre ich schon längst geschieden, wenn sich meine Gefühle für dich geändert hätten. Also, warum rufst du an?“ „Ich wollte mit dir reden, über dies und das.“ „Was hat sich geändert?“ „Ich habe mit Ulrike geredet und sie hat meine Meinung bezüglich des Schicksals meiner Tochter geändert.“ „Ich bin beeindruckt. Willst du deine Tochter sprechen?“ „Im Moment nicht, aber danke der Nachfrage!“ „Du bist unverbesserlich!“ „Danke!“ Lillian kam die Treppe herunter und fragte ihren Vater etwas. „Hey Dad ich muss mit dir reden… Mit wem redest du?“ „Deiner Mutter Schätzchen, was willst du?“ „Äh, ich habe eine Frage zu meinem Referat, aber kann ich mit meiner Mutter sprechen?“ „Ja, klar… hier.“ Rouven gab seiner Tochter das Telefon und diese verschwand in ihr Zimmer. „Ich brauche deinen Rat Mama.“ „Worum geht es denn?“ „Also, heute war da so ein Kerl aus meiner Klasse hier. Wir sollen ein Referat über Geheimschriften halten. Na ja er hatte da dieses Buch mit und das Schloss passt zu einer Kette die mein Vater mir geschenkt hat. Ich finge das beängstigend, aber was ebenfalls merkwürdig finde, ist, dass ich das, was hinten auf diesem Buch stand, lesen konnte, obwohl es nur Zahlenkombinationen waren. Hast du eine Ahnung, warum das mir passiert ist?“ „Tut mir leid Süße, aber ich weiß auch nicht, wie so etwas möglich ist. Aber ich finde es beunruhigend. Hast du das Buch schon einmal geöffnet?“ „Ja, aber die Seiten waren leer.“ „Alle?“ „Ich weiß nicht.“ „Vielleicht solltest du noch einmal nachsehen? Wenn du Glück hast steht auf einer der Seiten ja doch etwas, etwas was dir weiterhilft.“ „Du hast bestimmt recht. Ich werde gleich morgen früh den Typen fragen, ob ich das Buch noch einmal sehen kann!“ „Das ist eine hervorragende Idee. Kann ich noch einmal deinen Vater sprechen?“ „Ja klar!“ Lillian brachte das Telefon wieder ihren Vater und ging zurück in ihr Zimmer. „Worüber habt ihr gesprochen?“, fragte Rouven. „Über das Buch!“ „Was? Aber ich dachte, dass du…“ „Ja schon, aber Ulrike hat mich vom Gegenteil überzeugt. Ich meine, wenn sie es nicht schaffen, wer dann?“ „Du hast wahrscheinlich recht!“ „Sicher, ich bin deine Ehefrau.“, erinnerte Vivian Rouven. Am nächsten Montag in der Schule wartete Lillian noch vor der Schule auf Matthew, Joey und Toni. „Was machst du denn hier?“, fragte Toni. „Warten!“ „Auf wen?“, fragte Matthew. „Matthew, so komisch wie das jetzt auch klingt, auf dich!“ „Hä, das ist ein Scherz, oder?“ „Nein, ich muss mit dir allein reden.“, erklärte Lilly. „Was gibt’s denn?“, fragte der Junge genervt. „Ich würde mir gerne das Buch noch einmal ansehen.“ „Wenn du willst. Bring ich dir das Buch heute Nachmittag vorbei.“ „Danke!“ Am Nachmittag kam Matthew vorbei und brachte Lillian das Buch. „Danke!“ „Bitte, ich brauche es sowieso nicht.“ „Warte, wir müssen noch unser Referat beenden.“ „Ach ja, warum nicht. Also, irgendwelche Vorschläge, wie wir das Referat beenden?“ „Allerdings, pass auf ich denke mir das so, …“ 3 Stunden später war das Referat fertig geschrieben und Matthew saß auf einen Stuhl hinter, der auf dem Boden sitzendem Lillian. Lilly öffnete das Buch und durchblätterte langsam die Seiten. „Was willst du damit bezwecken, die Seiten sind doch leer.“ „Hey hier steht etwas!“, stellte Lilly fest. „Tatsache und was?“, fragte Matt und beugte sich vor. „Mal sehen“ 350-1576-2088-2088-90-1576-1800 2107-52-1576-1001-1576-1001 7-1234-378-69 22-999 14. 10-1234-765-52-2006 15-52-1576-2107-1576-36 1234-90-2107 52-69-36 15-1576-36-2107-1576-1800 2107-52-1576 15-22-69-36-1576 7-1576-2107-1576-1234-1800-1234-90-700 2107-1576-1001 7-1234-378-69-1576-1001 666-1576-90-90-1576-90-765-1576-69-90-1576-90. „Da steht: <Öffnet dieses Buch am 14. Juli 2004 wieder und ihr werdet die wahre Bedeutung des Buches kennenlernen.> Hey das ist ja mein Geburtstag!“ „Was wohl damit gemeint ist?“ „Keine Ahnung, probieren wir es aus, oder hast du Angst.“ „Ich habe keine Angst! Die Frage ist wohl eher, ob du nicht kneifst, blöde Tussi!“ „Auf keinen Fall! Also treffen wir uns gegen 15.00 Uhr bei mir.“ „Abgemacht, ich werde da sein!“ Matthew verließ wütend das Haus und nahm das Buch wieder mit, damit Lillian nicht heimlich vorher etwas tat. Am Freitag hielten Matthew und Lillian ihr Geschichtsreferat und bekamen dafür eine Eins Plus. In der Cafeteria spendierte Toni, allen etwas zu essen und unterhielt sich ausgiebig mit Lilly. „Also, kleine, wie wär’s mit uns beiden heute Abend?“ „Kein Interesse Tony!“ „Wie wär’s dann mit Matt?“ „Ich kann ihn nicht ausstehen und er mich nicht, also, warum sollte ich mit ihn ausgehen?“ „Das würde ich auch gerne einmal wissen.“ „Na weil ihr ein süßes Pärchen abgebt!“ „Nie im Leben!“ „Er hat recht, ihr redet doch schon im Chor!“ Lillian und Matthew schauten sich gegenseitig an und drehten sich danach demonstrativ voneinander weg. „Na dann ach Matthew, wen willst du eigentlich zu dem Sommernachtsball einladen?“, fragte Joey. „Ich habe mir gedacht, dass ich die liebe Lilly ärgere und sie mitnehme.“, grinste Matt. „Was!?“, protestierte Lilly. „Angst, du könntest bemerken, wie nett du mich doch findest?“ „Wann ist dieser dämliche Ball?“ „Nächsten Freitag!“ „Ich werde dich begleiten, wenn es dir so viel Bedeutet!“ „Danke!“ Nächsten Freitag begleitete Lillian Matthew auf den Sommernachtsball und amüsierte sich recht gut. Auch Matthew fand es sei ein Gelungener Abend gewesen und war sogar richtig nett, aufmerksam und höflich gegenüber Lilly. Nach dem Abend brachte Matthew die etwas abgefüllte Lillian nach Hause. Ihr Vater war nicht da, also legte er sie in ihr Bett. *Warum musste Joey sie auch nur abfüllen. Jetzt habe ich den Ärger am Hals, aber irgendwie ist sie Süß, wenn sie ruhig und still ist. Was denke ich da überhaupt. Es ist Lillian.* Matthew wollte das Zimmer gerade verlassen, als ihn Lillian festhielt. „Warte, bitte!“, murmelte das Mädchen. Er drehte sich um und Lilly fing an leise zu reden. „Das war ein netter Abend und ich bin fast davon überzeugt meine Meinung über dich noch einmal zu überdenken.“ „Wirklich?“, fragte Matt verwundert. „Ja, ich hätte nie geglaubt, dass du auch nett sein kannst!“ „Tja, gewöhn’ dich besser nicht daran. Ab Montag bin ich wieder unausstehlich zu dir.“ „Ich werd’ mich darauf einstellen, aber für’s erste gibt das Pluspunkte.“, nuschelte Lilly. „Punkte?“ „Mädchenkiste!“ „Das musst du mir irgendwann erklären, aber jetzt solltest du schlafen.“ „Gute Idee!“ Lillian drehte sich um und schlief ein. Am nächsten Schultag war Matthew wieder so nett zu Lilly wie vorher. „Schön, dass du wenigstens ehrlich bist.“ „Ich und ehrlich, da hast du den Falschen im Visier.“ „Du bist so ein Arsch!“ Lillian wollte Matthew eine scheuern, aber er wich der Ohrfeige problemlos aus. An Lillians Geburtstag bekam Lillian Pausenlos Anrufe von irgendwelchen Verwandten, an die sie sich nicht erinnerte. Sie bekam haufenweise überteuerte Geschenke und viel, viel Geld. Plötzlich klingelte es an der Tür und Matthew stand mit einem großen Blumenstrauß und dem Buch im Arm. In Lillian’s Zimmer stellte Lillian die Blumen ins Wasser und setzte sie sich zu Matthew und öffnete das Buch. Auf der ersten Seite stand nun. 69-1576-36-1-765-52-378-69-1576-90 700-765-1234-1576-378-666–15-1234-90-1001-378-69 756-52-756-756-52-22-90 1234-90-2107 999-22-1800-69-1576-1234-15 2107-22-1001 41-350-36-1800-22-756, 2107-22-1001 1576-1234-378-69 52-90 2107-52-1576 15-1576-765-1800 1001-1576-378-36-1576-1800 7-36-52-90-700-1800, 52-1001-1800 700-1576-350-1576-2088-2088-90-1576-1800. 1001-1576-52-1800 52-69-36 7-1576-36-1576-52-1800, 2107-52-1576-1001-1576-1001 41-350-36-1800-22-756 1-1234 2107-1234-36-378-69-1001-378-69-36-157- 52-1800-1576-90 1234-90-2107 1576-1234-378-69 22-765-765-1576-90 41-36-1234-1576-2088-1234-90-1576-90 1-1234 1001-1800-1576-765-765-1576-90? „Was steht da?“ „Moment, da steht. “ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)