Princess of Hell von TigerNagato ((Fortsezung zu Angel of Death)) ================================================================================ Kapitel 8: Ernste Probleme -------------------------- So Leute ein neues Kapitel, in dem eigentlich nicht sonderlich viel passiert. Aber ich erkläre ein paar Dinge, vor allem Sakura betreffend noch einmal von einem anderem Blickwinkel und es gibt doch eine nette kleine Erkenntnis über Monique und ihre Rolle in dem ganzen. (In diesem Sinne nur noch einmal zur Erinnerung: Egal, was ihr da lest, Monique ist auf Sakuras Seite!!!!) Ich hoffe, ich kann nun ein paar Dinge aufklärenXD Ernste Probleme Sasuke und auch die Kleine, dessen Name ich noch nicht kannte, starrte mich gerädert an. Ich hatte doch lediglich gesagt, dass ich ab und an Selbstgespräche mit einer toten Seele führte, nicht das Morgen die Welt unterging. Ich seufzte theatralisch und beschloss den beiden vor mir eine kleine Denkhilfe zu geben. „Gefährlicher theoretisch toter Dämon und ich weiß immer noch nicht, wie ich ihn wieder töten kann.“, warf ich leicht frustriert in den Raum und ließ mich auf Sasukes Thron fallen. „Stimmt entschuldige, das hatte ich nicht erwartet. Wie gesagt du kannst ihn töten.“, erklärte das Mädchen noch einmal. „So weit waren wir schon. Wie genau?“, herrschte ich sie an. Ich war leicht gereizt, aber abgesehen davon gefiel es mir, dass die Kleine Angst vor mir hatte. „Gib mir drei Wochen und ich weiß, wie du ihn tötest.“, versicherte die Kleine mir. „Drei Tage und wehe, ich muss wieder ein Schwein ausweiden.“, stellte ich klar. „Was hat das mit Schweinen zu tun?“, fragte sasuke leicht irritiert. „Alter Maya Portal Zauber, ziemlich widerliche Mischung aus Satanismus und originell Kochen, wenn du mich fragst.“ „Das wie vielte Ritual ist das?“, fragte die Kleine interessiert. „Das müsste das dritte sein, wieso?“, fragte ich doch leicht verwundert. „Nicht so wichtig. Last uns zurück nach Disneyland gehen. Morgen ist eine große Parade.“ „Oh bitte nicht.“, flehte Sasuke stumm und verließ den Raum. Irgendwie fühlte ich mich fehl am Platz. Wie konnte die Kleine von ernst auf kindisch in so kurzer Zeit schalten und was hatte sie mit Sasuke zu schaffen? Ich wusste, wenn ich nur lange genug darüber nachdachte, würde mir ein Grund einfallen, um sauer auf Sasuke zu sein, aber ich wollte gerade nicht genauer darüber nachdenken. Deshalb tat ich das erste was mir einfiel, ich lief ihnen hinterher. Den restlichen Abend verbrachte ich mit beinahe normalen Dingen. Ich betrank mich, um einfach einmal den gesamten Müll, der komischer weise mein Leben war zu vergessen. Das letzte halbwegssinnvolle, an das ich mich erinnerte, war das ich mit Naruto über Stecknadelköpfe und wie sie die Welt verändern könnten unterhielt. Das Resultat war berauschend. Ich hatte am nächsten Morgen nicht wirklich einen Plan, wo ich jetzt war, wieso ich da war, wo auch immer ich war und wie ich da hingekommen war. Aber dank der pochenden Kopfschmerzen, waren das Elend der Welt und die blutrünstigen Dämonen in den Hintergrund gerückt. „Ich will sterben.“, stöhnte ich, als irgendjemand, den ich in einer besseren Verfassung bestimmt erschossen hätte die Vorhänge aufzog. „Keine Gute Idee, es geht hier auch nicht nach dir, Prinzessin.“ Schlagartig war ich wach. Die Stimme gehörte den kleinen Mädchen, das sich so an Sasuke klammerte. Wer war die Kleine und warum nannte sie mich Prinzessin? „Weil du es bist. Weist du, wer du bist?“, fragte sie lachend. Ich blinzelte ein paar Mal, um meine Gedanken zu ordnen. „Ich bin Sakura Haruno, der letzte Hunter und offensichtlich das Frauchen vom König der Vampire.“, murmelte ich noch leicht neben der Spur. Wenn doch nur nicht alles in meinem Kopf nach absoluter Dunkelheit schreien würde. „Nicht ganz, aber es gibt Frühstück. Ich erkläre es dir, wenn die anderen auch da sind.“, lachte sie und warf mir ein dunkelrotes Stück Stoff zu. Wie sich kurze Zeit später herausstelle, war es ein Kleid. Ich stolperte leicht durch die Gänge auf die Terrasse. Es war nicht schwer die anderen zu finden. Ich folgte einfach Narutos bestgelaunter Stimme. Scheiß Dämonengene, kann ich da nur sagen. Er hatte bestimmt noch mehr intus als ich. Neben Naruto saß Ino, die unauffällig mit der Gabel spielte. Anscheinend überlegte sie, wohin sie das Tafelsilber stechen sollte. „Morgen Sakura.“ Hinatas leise und ruhige Stimme, hätte ich beinahe überhört. Sie hatte sich ein wenig hinter Sasuke versteckt. Gestern war sie mutiger gewesen, aber ich vermutete es hatte etwas mit Naruto zu tun, der gerade sein Messer eindrucksvoll mit einem Degen verwechselte. Ich konnte nicht anders, als mit dem Kopf schütteln. „…Und dann habe ich einfach…“ „Dobe, du kannst nicht fechten.“, brummte Sasuke und brachte Naruto mit einem gezielten Schlag auf den Hinterkopf zum schweigen. In diesem Moment hielt ich Sasuke für einen heiligen und Ino schien mir Offensichtlich zuzustimmen. Ich ließ mich neben Ino auf einen Stuhl gleiten und schnappte mir die Kaffeekanne. „Saku, hast du gut geschlafen?“, fragte ino, um alle anderen auf meine Anwesenheit aufmerksam zu machen. „Keine Ahnung, Filmriss.“, murmelte ich und kippte viel zu viel Zucker in den Kaffee. Er schmeckte dann zwar widerlich süß, aber beruhigte meine Nerven. „Gut, genug herumgeblödelt. Kommen wir wieder auf die ernsten Probleme zurück. Der drohende Weltuntergang.“, meinte das kleine Mädchen mit schneidernder und zugleich drohender Stimme. Sofort wurde es still und selbst Naruto hörte auf zu grinsen. „Gut, dann fange ich einmal an. Da gibt es ein paar Fragen, die ich noch geklärt haben möchte.“, hauchte ich kühl und nahm mir ein Brötchen. „Ich schätze das bezieht sich auf die Tatsache, dass du kein Mensch mehr bist und ich Gestern möglicherweise, wenn auch nicht direkt erwähnt habe, dass du ein mächtiger Dämon bist.“, kombinierte die kleine Mühelos. „So in etwa.“, bestätigte ich ihr und wusste, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Außer Sasuke, der Kleinen und mir, verstanden meine Freunde nur Bahnhof. Immerhin hatte ich sie weggeschickt. „Wie Sakura ist ein Dämon?“, fragte Ino überrascht. „Ist das denn möglich?“, fragte Naruto irritiert. „Du bist gestorben und wieder auferstanden. Ist dass denn möglich?“, fragte Ino etwas pappig. Unter anderen umständen hätte ich gelacht, aber ich konzentrierte mich nur auf die Kleine, die mir gegenüber saß. „Du weißt, dass du kein Mensch mehr bist?“, fragte sie ruhig und überging Naruto und Ino. „Da ich fast jemandem die Kehle zerfetzt hätte, ja, es war mit bewusst.“, versicherte ich ihr. „Das hatte mit dem Blutschwur zu tun.“, erklärte sie leicht. „Halt da komm ich nicht mehr mit. Einmal für ganz denkfaule. Sakura ist also kein Mensch mehr, das verstehe ich noch. Aber was hat der Blutschwur damit zu tun? Ihre Aura hat sich nicht verändert. Sie hätte sich verändern müssen.“, mischte sich Hinata ein. Ich fand es gut, dass sie Dinge hinterfragte, einfach weil sie sie interessierten. „Ja und nein. Das ist jetzt komplizierter. Sie wäre da in diesem Bannkreis fast gestorben, als Madara auf sie geschossen hatte. Sasuke hat ihr das Leben gerettet, in dem er ihr sein Blut gab. Das hat ihr Blut verändert, nicht aber ihre Aura.“, erklärte Monique zögerlich. „Mit anderen Worten, er hat seine Seele an meine gebunden. Ich kann, wenn ich nicht aufpasse, durch seine Augen sehen und fühlen, was er fühlt und durch das was er gestern getan hat, ist er theoretisch kein eigenständig handelndes Wesen mehr.“ „Wie meinst du das Sakura?“, fragte Mikoto leise nach. „Dein Sohn kann mir zwar noch gedanklich die Pest und schlimmeres an den Hals wünschen, ist aber nicht mehr in der Lage mir weh zu tun oder grundlegende Entscheidungen, wie töte ich diesen Menschen oder nicht, ohne meine Erlaubnis zu treffen.“ „Oh.“, schnappte Itachi und schaute seinen Bruder mitleidig an. „Gut, zurück zum Thema. Du hast jetzt also Vampirblut in den Adern?“, fragte Naruto und stellte damit eine frage, die ich auch gerne wissen würde. „Nicht direkt. Die Vampirgene sind nur indirekt Aktiv. Wenn sie angst hat oder rein aus einem Instinkt heraushandelt, werden sie aktiv, verändern ihre Aura ein wenig und sorgen dafür, das Sakura vampirtypische Dinge, wie Blut trinken will.“ „Ok, ich glaube, das hab ich jetzt verstanden. Was hat es mit dem Dämon auf sich oder der zweiten Aura, die ich spüre?“, fragte Hinata munter weiter. „Die zweite Aura gehört dem ersten Hunter. Du erinnerst dich doch an Luce Freundin oder?“ Ich wartete bis Hinata nickte. „Gut, nun wie soll ich sagen, ich weiß noch nicht warum, aber Kitten geht mir momentan auf die nerven. Die Dämonen Erklärung würde mich jetzt aber auch interessieren.“, gab ich zu und lehnte mich zurück, um in ruhe zu essen. „Nun, wie sag ich das am besten. Du bis die Wiedergeburt der Majaprinzessin Hanuko die ihre sieben Krieger versammelte, um das Totenreich zu regieren.“, erklärte sie einfach. Ich verstand ihre Worte und wusste auch was sie bedeuteten, irgendwie wusste ich es. „Was?“, trotzdem musste ich noch einmal genauer und entsetzt nachfragen. „Herr Gott verdammt noch einmal. Du bist die rechtmäßige Prinzessin der Hölle. Ja es stimmte, dein Vater war ein Hunter, aber bevor er auf die erde kam, war er der Herrscher über die untere Hölle. Ein Teufel namens Deidara, hat ihn von seinem Thron gestoßen und trachtet dir jetzt nach dem leben. Du hingegen musst nicht nur ihn aufhalten sondern auch Sasori den Teufel der oberen Hölle und am besten solltest du die Hölle vereinen. Um das zu schaffen musst du Pain, den hatte ich auch kurz erwähnt, töten. Deshalb bin ich hier. Du musst die Hölle retten und damit auch deine Erde.“ Die Stimme der kleinen überschlug sich zum Schluss fast, aber ich verstand sowieso nur Bahnhof. Irgendwann in ihrer kleinen Erklärung war mein Verstand in den Urlaub gefahren und hatte vergessen den Rest von mir mitzunehmen. Der einzige Trost, es verstand auch kein anderer. „Äh, gut. Ich weiß zwar nicht warum, wieso oder weshalb, aber dann rette ich halt wie auch immer die Hölle. Ist ja nicht so als hätte ich in den letzten drei Jahren gewusst, was ich tue. Warum versuche ich eigentlich noch logisch zu denken. Es funktioniert doch sowie so nicht. Aber was ich noch gerne wissen würde, was war mit Madara und Karin los. Ich dachte immer die wären gegen uns, warum bringen die sich dann gegenseitig um?“ Ich bezweifelte zwar, dass ich diese Erklärung eher verstand, aber es war besser, alle skurrilen dinge in meinem Leben ohne unterlass zu akzeptieren, ansonsten würde ich nur unnötig den Verstand verlieren. „Oh, das ist einfach. Deidara hat sich mit Karin verbündet, weil sie dich beide wohl gleich viel hassen. Er, weil du einen rechtmäßigen Anspruch auf den Höllenthron hast und sie aus nahe liegenden vampirischen Gründen.“ „Schon klar, dabei wollte sie, dass ich Sasuke töte. Diese Frau sollte sich einmal entscheiden. Und Madara?“ „Der will einfach nur Macht und hat sich direkt an Pain gewand. Aber im Grunde stehen die beiden auf derselben Seite. Nur in dieser Sache waren sie sich uneinig. Madara wollte die Krönung verhindern, weil er selbst den Thron will, der Sasuke von Geburt aus zusteht. Karin wollte die Krönung, weil sie glaubt, dass du damit angreifbarer bist. Sie will dich tot sehen, Sakura, und dich Sasuke, ewig leiden lassen. Damit sie dass sicherstellt, war Sasukes Krönung ein muss. Von daher hat sie Madara aufgehalten, um sicher zu stellen, dass ihre Pläne so funktionieren, wie sie es sollen.“ „Oh na dann ist die Welt also doch noch in Ordnung und alle Bösen sind doch noch böse. Ich bin offensichtlich zum Teil Dämon und das zeigt sich immer wenn ich wütend werde. Großartig. Noch mehr schicke Überraschungen?“, fragte ich gut gelaunt. Meine Nerven, oder zumindest, was davon noch übrig war, lagen blank, aber äußerlich hatte ich die Ruhe weg. „Deine Pistole wird so nicht mehr funktionieren. Du bist jetzt zum Teil ein Dämon und auch wenn du ein Hunter bist und den Hunterstahl problemlos anfassen kannst, wirst du nicht mehr mit deiner Waffe schießen können.“, erklärte die Kleine. „Oh bitte nicht. Monique, das ist ihre stärkste Waffe.“, hauchte Naruto, der offensichtlich seinerseits stumm die Informationen ausgewertet und geschluckt hatte. „Blut!“, trällerte Kitty, die fast vergessen hatte in meinem Kopf. Jetzt fielen mir auch wieder ein, dass ich immer noch teuflische Kopfschmerzen hatte. „Das sollte kein Problem sein, solange wir jemanden finden, der mir die Waffe umbauen kann.“, murmelte ich und rieb mir die schmerzende Stirn. „Ich habe einen Schmied für Hunterstahl eingestellt, vielleicht hilft der.“, meinte Naruto geschäftsmäßig. Ich nickte Wage. „Gaara! Ich brache eine Spritze zum Blutabnehmen und mindestens drei Leere Ampullen für das Blut.“, rief ich etwas lauter und wartete auf das Geräusch es sich verdichtenden Sandes. Es dauerte nicht lange und Gaara stand hinter mir und legte meine ungewöhnliche Bestellung auf den Tisch. Ich lächelte ihn dankbar an und bot ihm an, noch eine weile zu bleiben. Am liebsten wollte ich wieder schlafen, um alles zu verarbeiten und die Informationen in den noch funktionierenden Teil meines Gehirns durchsickern zu lassen. „Sakura.“ Hinatas Stimme ließ mich innehalten, als ich mich wieder auf dem Weg in das Zimmer von heute morgen machte. „Was denn?“ „Könntest du dir später noch eine Rune ansehen, die Naruto gefunden hat. Du müsstest entziffern können, was da drauf steht.“ „Klar, kein Thema. Später, viel später. Ich…“ Weiter kam ich nicht, da ich nur noch merkte, wie ich zusammenbrach und in eine Art Dämmerzustand sackte. - Sasuke - Die Erkenntnisse dieses Morgens waren zäh und schwer verdaulich. Aber ich hatte, ähnlich wie Sakura schon vor einiger Zeit begriffen, dass man bestimmte Dinge in bestimmten Situationen einfach schluckte und nicht hinterfragte. Ich kann nicht einmal behaupten, dass es mich überraschte, dass sie zusammenbrach. Als ob sie nicht schon genug durchgemacht hatte. Ich wusste, das Monique die Wahrheit sagte und ich wusste, das Sakura nicht hier war um Smalltalk zu betreiben. Sie wollte Fakten. Klare, deutliche und greifbare Antworten. Aber klar und Greifbar nur eines: die Verwirrung. Für mich selbst setzte sich das Puzzle ein wenig mehr zusammen. Ihre Rolle in dieser gesamten Höllenhierarchie war größer, als sie uns erzählte. Sie hatte sehr viel mehr damit zu tun. Ich wusste, dass sie ein Teufel war und damit zu einer ebenso mächtigen, wie seltenen Dämonensorte gehörte. Aber ich spürte, dass es nicht alles war. Sie klang so verzweifelt. Die Hölle war ihr zu Hause, aber wo war ihr Platz dort? Ich legte Sakura wieder in mein Bett und zog die Vorhänge erneut zu. Sie brauchte Ruhe und ich war mir sicher, sie würde sie bekommen. Ich selbst musste hier raus. In Räumen konnte ich noch nie gut denken, vor allem nicht, wenn sie in der Nähe war. Deshalb beschloss ich freiwillig in die Hölle zu gehen und durch den Park zu wandern. Niemand würde mich zwischen Mickymaus und Co vermuten. Ich ging zielstrebig zum großen Schloss und ignorierte die Menschen um mich herum. Ab und an verdrängte ich den Gedanken das ein oder andere kreischende Kind ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen. Ich hätte es ja doch nicht gekonnt, von den Qualen, die ich mir damit bereitet hätte und der Massenpanik ganz zu schweigen. „So würde ich das nicht sehen.“ Ruckartig fuhr ich herum. Ich erkannte die Frau, die mich freundlich anlächelte. Ich hatte sie schon einmal gesehen. Es war an dem Tag, als mich dieser Fluch getroffen hatte. Sie war es gewesen. „Ich habe dich nicht verflucht Sasuke Uchiha, sondern gesegnet. Nun, vielleicht ist es in deinem Fall ja tatsächlich dasselbe.“, gestand sie sich belustigt ein. Ich reagierte nicht. „Nun gut, ich bin hier, um mich von dir ignorieren zu lassen. Sie es als Warnung. Halt deine kleine Freundin davon ab, sich in die Angelegenheiten der Hölle einzumischen.“, meinte sie bestimmend sanft. Ich konnte nicht anders, als zu lachen. Ihre Augen funkelten gefährlich und doch hatte ihre Stimme diesen sanften Klang. Ernstnehmen konnte ich ihre Drohung daher nicht. „Ich wüsste nicht, was daran zum Lachen wäre. Du verdammst sie zum Tode, wenn du das zulässt.“, beharrte. Ich wusste, das sie unter umständen recht haben könnte. Die Hölle war bestimmt kein schöner Ort und Pain war kein leichter Gegner. „Als, ob ich etwas ändern könnte. Sie besitzt mein Herz und dummerweise auch meine Seele. Nicht das ich es bereue, aber an meine Seele sind leider meine Fähigkeiten eigenständig zu handeln gekoppelt.“, erklärte ich ihr trocken. „Nun, schon vergessen euere Majestäten. Ihr seid von Gottes Macht gesegnet. Du spürst nicht nur den Schmerz deiner Opfer, du bist auch weiterhin in der Lage, deine eigenen Entscheidung zu treffen. Du kannst die kleine vielleicht nicht töten oder ernsthaft verletzen, aber sonst verspürst du nur einen kleinen Schmerz, wenn du dich ihr widersetzt. Aber Schmerzen hattest du nun wahrlich in den letzten beiden Jahren genug.“, lächelte sie mild. Jetzt ging mir ein Licht auf. Deshalb habe ich sie damals interessiert. Aber wenn sie glaubte ich ließe mich so leicht manipulieren, dann irrte sie sich. „Na schön, Engelchen. Selbst wenn ich versuchen wollte es Sakura auszureden, wird es nicht klappen.“ Meine Stimme war nur ein bedrohliches Flüstern, dass sie wie gewünscht erschaudern ließ. „Dann kannst du mir auch sicher den Grund nennen.“, beharrte sie. „Nun, es ist nicht meine Entscheidung und Sakura ist eine äußerst sture Person, Mami.“ Sie erstarrte, als sie erkannte worauf ich hinaus wollte. Es war nicht an mir, sie aufzuhalten, das würde das kleine Teufelchen schon nicht zulassen. Jetzt wusste ich wenigstens, warum Monique so versessen darauf war, das man Pain aus dem Verkehr zog. Er wurde ohne Zweifel langsam größenwahnsinnig und zu machtgierig, aber da war noch etwas anderes. „Monique ist hier?“, flüsterte sie leise. In ihren Augen war so viel. Schmerz. Leid. Trauer. Angst. Sorge. Ich hasste diesen Blick, zumal ich meine Mutter mindestens genauso gut beherrschte. „Ja, und aus irgendeinem Grund ganz wild darauf ihren Papi in die ewige Verdammnis zu ziehen.“, erklärte ich nüchtern. „Pain ist nur ein wenig kompliziert. Er ist harmlos.“, erklärte sie verzweifelt. „Er ist wahnsinnig, Mutter.“, mischte sich Monique ein. Ich drehte mich noch einmal um und es wunderte mich erstaunlicherweise nicht Hinata, Ino und Naruto zu finden. „Nein, nur machthungrig.“, versuchte sie die Sache zu verharmlosen. „Ich kenne Ihre Aura. Wer zum Teufel sind sie?“, fragte Ino und schaute die überraschte Frau an. „Mein Name ist Konan, ich bin die Tochter Gottes und Pains Frau.“, erklärte sie freundlich und rang sich zu einem Lächeln durch. Mir fiel auf, dass es auf einmal erschreckend still war und ich konnte auch keinen Menschen entdecken, als ich mich unauffällig umschaute. Hatte die kleine Wieder einen Bannkreis gelegt, weil sie eine Auseinandersetzung befürchtete. Doch wer konnte den Bannkreis mit Energie versorgen. Meine Mutter, konnte ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht Gaara oder aber… Sasuke Ende Kitten war zum ersten Mal seit langem eine große Hilfe gewesen. Sie half mir, die Dinge, die passiert waren zu verstehen und wenigstens grob zu ordnen. Vielleicht war sie doch nicht so unnütze. Da die Kopfschmerzen nun abgeklungen waren, wollte ich noch ein wenig schlafen, als Hinata, Ino und diese Monique in das Zimmer stürmten. „Du musst mitkommen. Es ist etwas Beunruhigendes Passiert. Ein weiterer Teufel ist im Park und er redet mit Sasuke.“, murmelte Ino schnell. Sofort war ich auf den Beinen und griff nach den Saigabeln. Zwar spürte ich, wenn ich mich konzentrierte, die Verbindung zu Sasuke noch, aber ich konnte nicht sagen, was er tat. Zur Sicherheit rief ich Luce, damit er den gesamten Park mit einem Bannkreis abschirmte. Dann weiß ich Hinata, Ino und Naruto an mitzukommen. Mikoto, Itachi und Gaara würden Luce bewachen. Monique würde uns direkt zu Sasuke führen. Als ich mir sicher war, wohin ich musste, ließ ich mich zurückfallen und die anderen vorgehen. Ich hatte zwar nicht alles mitbekommen, aber dass sasuke doch nicht so unter meinem Einfluss stand bekam ich noch gerade so mit. Unweigerlich huschte mir ein Lächeln über die Lippen. Es machte sowieso viel mehr Spaß mich mit ihm zu streiten, wenn er auch ernsthaft etwas erwidern konnte. Die Wendung die das Gespräch ab da nahm war, war auch mehr als interessant. Monique war also nicht nur ein Teufel, nein sie war auch noch Pains und Konans Tochter. Was sie gegen ihren Vater hatte, spielte für mich momentan keine Rolle. Erst einmal galt es ihre Mutter loszuwerden. Ich wusste, dass ich sie nicht töten könnte, aber vielleicht musste ich das auch gar nicht. Jedenfalls war es zeit, dass ich mich einmischte. „Oh Gott, du solltest deinen Männergeschmack noch einmal überdenken. Auf mich machst du einen recht netten Eindruck und so leid es mir tut, aber ich fürchte ich muss deinen geliebten Pain vernichten. Nicht, dass ich etwas gegen ihn hätte, aber er hat hier ein paar Günstlinge, die ich zufällig nicht leiden kann und dann ist da noch diese Sache. Weißt du, es war nicht nett von im mir Orochimaru wieder auf den Hals zu hetzten. Und wenn er schon Dämonen auf mich ansetzt, wird er es wohl nicht bei dem einen lassen und so komisch das auch klingt: Ich hänge an meinem Leben mehr als an seinem.“, erklärte ich ruhig. Meine Stimme klang erstaunlich lieblich, obwohl ich ihr einen drohenden Klang verliehen hatte. „Dann unterschreibst du dein Todesurteil.“, hauchte Konan blass. Ich ging auf sie zu, bis ich direkt vor ihr stand, um ihr die Hände auf die Wangen zu legen. „Es haben schon sehr viele versucht mich zu töten und sie sind alle gescheitert. Es wird vielleicht nicht leicht, aber selbst wenn meine Chancen das zu überleben 100 zu 1 stünden. So hätte ich immer noch eine 1%tige Chance zu gewinnen. Falls ich es nicht schaffen sollte, bin ich in der Tat tot, aber ich hätte alles in meiner Macht stehende getan, um diese Welt und die Menschheit zu retten. Wir wissen beide, dass ich nur die Wahl entweder kampflos oder nach einer erbitterten Schlacht zu sterben.“, erklärte ich ruhig. Ich hatte meine Entscheidung gefällt und spürte förmlich, wie sich eine innere Ruhe ausbreitete. Konan nickte und trat einen Schritt zurück. Sie weinte und ich wusste nicht warum. Aber ich würde auch nicht nachfragen. „Du hast noch einen weiten Weg vor dir, wenn du auch nur den Hauch einer Chance haben willst.“, meinte sie gefasst. „In der Tat, aber ich bin nicht allein und auch wenn du es jetzt noch nicht kannst, wirst auch du mir helfen, wenn es nötig wird.“, meinte ich ernst. Sie wusste, dass ich Recht hatte. Sie würde mir helfen. Egal, wie sehr sie versuchte es zu leugnen, ihr lag dieser Planet und all das Leben auf ihm am Herzen. Trotzdem würden harte Zeiten auf mich zukommen. --- So alles geklärt? Ich hoffe, denn so langsam gehen mir die Ideen aus. Im nächsten Kapitel richte ich mein Augenmerk dann ein wenig mehr auf Hinata. Die ärmste oder ihre Familie muss leider etwas herhalten, damit endlich wieder Schwung in die Bude kommt. Abgesehen davon, muss (oder will) ich sie verkuppeln und es macht sich doof, wenn ich alles nur aus sakus Sicht schreibe und in 5 Kapitel oder so einwerfe, dass Hinata vergeben ist. Warum auch immer... Deshalb und damit es nicht langweilig wird, wird Hinata sehr traurig werden müssen. Mehr verrate ich nicht, dass müsst ihr dann schon selbst lesen XD lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)