Princess of Hell von TigerNagato ((Fortsezung zu Angel of Death)) ================================================================================ Kapitel 13: In letzter Sekunde ------------------------------ So, dafür das ich so viele Ideen hatte, war ich echt lahm. Aber heute war ich richtig in Schreiblaune. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Freunden, die wir nicht sonderlich vermisst haben. Aber das bringt tiefe Einsichten in ein paar Motive. Aber lest selbst... - Hinata - Es war ein komisches Gefühl, das Haus zu betreten, selbst wenn ich wusste, das ich Naruto an meiner Seite hatte. Ich fühlte mich beobachtet, konnte jedoch kaum etwas sehen. Der Raum far leer, zumindest stand auf der großen Innenfläche nichts. An der Wand mir Gegenüber hing etwas. Ich konnte es nicht erkennen, da einzig von den Dachfenstern ein wenig schummriges Licht viel. Es war Still und die Luft war erdrückend stickig. Die Tür hinter mir fiel zu. Automatisch drehte ich mich um. Ich zuckte ebenfalls zusammen, als sich Naruto an mein Bein schmiegte. Im Nachhinein hatte es allerdings etwas tröstliches. Als kleiner Hundewelpe sah er richtig niedlich aus. Zugegeben, ich hatte keine Ahnung, was für eine Rasse er darstellte, aber er war unheimlich plüschig und hatte immerhoch diese großen blauen Augen. Im hinteren Teil der Lagerhalle ging das Licht mit einem leisem knarren an. Automatisch drehte ich mich in die Richtung des Geräusches. Eine einzelne nackte Lampe beleuchtete einen Stuhl. Mit zog sich der Magen zusammen, als ich Hanabi sah. Bewegungsunfähig und mit Stacheldraht gefesselt saß auf diesem Stuhl. Ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Zu meinen Füßen hörte ich Naruto knurren. Am liebsten wäre ich sofort zu meiner Schwester gerannt, aber das konnte ich mir nicht leisten. Ich musste jetzt einen kühlen Kopf bewahren. Schnell sah ich mich um. Aber ich konnte weder Oroshimaru noch Sakura und Sasuke irgendwo entdecken. „Wo steckst du? Ich weiß, dass du falsche Schlange hier bist. Also zeig dich.“ Das meine Stimme nicht zitterte, wunderte mich. Zumal meine Nerven blank lagen. Ich hatte das dumme Gefühl, das etwas entsetzlich schief gehen könnte. Ich zuckte zusammen, als ich jemanden hinter mir applaudieren hörte. - Hinata aus - - Karin - Gelangweilt saß ich vor meinem Schachbrett. Zugegeben, ich mochte dieses Spiel nicht, aber ich fand es passend. Zumal mein Spielbrett keine Farben sondern kleine Figuren hatte. Die Aufteilung war denkbar einfach. In der Mitte stand Pain, der für mich nichts weiter als eine schwarz eingehüllte Gestalt war. Irgendwie zog er die Fäden hinter allem, doch war kein Grund ihm zu trauen. Er war mehr Mittel zum Zweck und ich war mir ziemlich sicher, dass ich selbst auch nicht mehr für ihn war. Neben Pain standen noch Konan und Tao. Auch wenn die drei nicht so mächtig waren, waren sie gefährlich. Tao, weil er alles und jeden töten würde, der seine Pläne gefährdete und Konan, weil sie immer noch ein Engel Gottes war, selbst wenn sie offiziell hinter Pain stand. Am oberen Ende des Schachbrettes, befanden sich Madara und Sasori. Zwei Gegner, die ich nicht unterschätzen durfte. Auch wenn wir das selbe Ziel verfolgten, waren unsere Absichten doch so grundverschieden, dass er für mich eine Gefahr darstellte. Sasori hingegen hasste Deidara als wäre er die Pest persönlich und er würde ihn und seine Anhänger ohne zu zögern aus dem Weg räumen. Den unteren Teil des Schachbrettes Namen meine Wenigkeit und Deidara ein. Es war passend und ich könnte nicht sagen, wer von uns beiden Sakura mehr hasste. Auch wenn mir seine Gründe schleierhaft waren, aber es interessierte mich nicht. Er wollte sie tot sehen, sie leiden lassen und bis in alle Ewigkeit quälen. Mehr musste ich nicht wissen, für diese perfekte Partnerschaft. Auf der linken Seite Standen der Rat der Wächter, der die GHI vertrat, sowie Sakura und ihre sieben Anhänger. Inklusive der kleinen Bibliothekarin. Was Sakura mit der Göre wollte, wusste ich nicht, aber sie war das schwächste Glied der Kette und somit auch für mich interessant. Rechst hingegen stand eine Spielfigur, die mich beunruhigte. Monique. Was dieser kleine Teufel im Schilde führte wusste ich nicht. Ebenso wie Deidara und Sasori war sie Bewohnerin der Hölle, noch dazu Pain Tochter und trotzdem half sie dem Rosa Quälgeist. Wenn ich dieses Spiel gewinnen wollte, musste ich alle Fakten kennen. Doch ihre Motive waren schleierhaft. Vorsichtig nahm ich meine Spielfigur vom Brett. Was auch immer mein nächster Schachzug war. Ich musste mich beeilen, wenn ich im Rennen bleiben wollte und ich wollte selbstverständlich gewinnen. Der Weg dahin war denkbar einfach, alle anderen ausschalten. Was nebenbei leichter gesagt, als getan war. Nun, aber wir hatten ja noch unser naives Dummchen. Ich wollte Sakura zwar tot sehen, aber vorher konnte sie ruhig den ein oder anderen Gegner aus dem Weg räumen. Vielleicht auch nur Madara und Pain. Dann musste ich das wenigstens nicht machen. Immerhin machte ich mir nicht gerne die Hände schmutzig. „Was tust du da?“ Deidara überraschte mich und störte meine Tagträume. Wenn meine Idee nicht unbedingt brillant war, hätte er mir meine Gute Laune verdorben. „Mir überlegen, wie wir unsere Gegenspieler am besten loswerden.“ „Du zählst Pain dazu?“ Er schien mir ernsthaft überrascht, wobei ich nicht glaubte, das er Pain traute. „Du etwa nicht. Stell dir vor, wenn alle weg sind, könntest du nicht nur, über die ganze Hölle, sondern auch über Pain Königreich er Finsternis herrschen. Ich will nur die Vampire und meine Rache, vielleicht den kümmerlichen Rest der Menschheit.“ „Klingt verlockend, aber wie willst du Pain besiegen?“ „Ich? Gar nicht. Noch hilft er mir und ist für meine Zwecke nützlich. Aber und das ist das geniale an meinem Plan, Sakura wird ihn vernichten und wenn sie das getan hat, wird sie zu angeschlagen sein, um sich gegen uns zu wehren.“ „Worauf willst du hinaus?“ „Ich werde ihre Stärke testen und vielleicht sie auf den Oberboss ansetzten. Sollen die sich doch die Köpfe einschlagen.“ Ich wusste, das mein Plan, diabolisch und gewagt war. Aber ich hatte schon mehr als genug Leute in meinem Leben verraten. Da kam es auf den ein oder anderen mehr auch nicht an. Doch genau wie ich dachte, fand Deidara die Idee genial. Andere die Drecksarbeit machen zu lassen, war so viel besser, als sich selbst einzumischen. Vor allem aber war das ein Garant, um länger zu überleben. Es hieß zwar immer, nur die starken überleben, aber die, die wissen, wie man sich versteckt, kamen auch immer gut davon. Außerdem wusste ich im Gegensatz zu Madara, wo meine Grenzen sind. - Karin aus - Das sah nicht gut aus. Am liebsten hätte ich jetzt meine Pistole gehabt. Zwar konnte ich mich im Nahkampf behaupten, aber Zabuza war ein Gegner, bei dem das nichts nutzte. Immerhin waren meine Saigabeln meine einzigen Waffen. Doch gegen Zabuzas Schwert, das Kubikiribōchō, konnte ich nichts ausrichten. Selbst Sasuke mit seinem Schwert hatte seine Probleme und ich gebe zu, ich stand mehr im weg, als das ich eine Hilfe war. Unser Glück war es, das Zabuza ein wenig selbstverliebt und eingebildet war. So wusste ich, das sein Schwert eine Dämonenklinge war, die sich durch die Hindernisse auf die sie traf, Haut, Knochen, Stein, etc. hindurch ätzte. Es live und in Farbe zu sehen, verursachte ein mulmiges Gefühl und ich wollte nicht mit dem Müllcontainer tauschen. Selbst Kitten hatte Angst vor dieser Klinge und das wollte schon etwas heißen. „Wollt ihr nicht doch aufgeben? Ich verspreche, dann wird es ein schneller und schmerzloser tot.“ Zabuzas Grinsen verursachte einen Würgreiz, wie ich ihn nur selten verspürte. Ich hatte in meinem Leben schon vieles gesehen, viele Grausamkeiten selbst verschuldet, aber das wollte selbst ich mir nicht ausmalen. Trotzdem schüttelte ich tapfer den Kopf, getreu dem Motto: Nur nichts anmerken lassen. Immerhin war ich schon öfter in ausweglosen Situationen und bisher war ich immer noch am Leben. Na ja, was man so als Leben bezeichnen konnte. Vielleicht war es tot gar nicht so übel, aber bei meinem Glück hätte ich wahrscheinlich nicht einmal als Leiche meine Ruhe. Allein bei der Vorstellung noch als Zombie Dämonen und ähnliches zu killen, konnte ich ein Kichern nicht unterdrücken. Zugegeben es war ein Denkbar ungünstiger Augenblick für einen Lachkrampf, aber ich konnte nicht anders. Wenigstens verwirrte es Zabuza kurz und Sasuke hatte die Chance ihn zu entwaffnen. Wäre das ein Fußballspiel, würde es A nicht um unser Leben gehen und B hätte der Kommentator jetzt etwas von verpasster Torchance im Mikro gebrüllt. Zumal Zabuza sich schnell genug fing, um Sasukes Angriff zu blocken. Aber er wurde immerhin in die Defensive gedrängt. Ich selbst suchte fast verzweifelt nach einer Möglichkeit Sasuke zu helfen. Wäre Naruto hier, könnte er Zabuza zusammen mit Sasuke in die Enge treiben. Ohne meine Schusswaffe, war ich Sasuke mehr im Weg als eine Hilfe. Zumal er mich so oder so nicht helfen ließ. Sein Lieblingsspruch war momentan, bleib in Sicherheit. Aber ich hatte keine Zeit mir um meine Sicherheit Gedanken zu machen. Der laute Schrei eines Mädchen, ließ uns alle drei zusammen fahren. Es war nicht Hinata, was mich ungemein beruhigte, aber es bedeutete, dass es Hanabi sein musste und das war weniger gut. Was auch immer da drin passierte, die Situation schien zu eskalieren. Ich sollte da drin sein und Hinata helfen. Ich sollte in der Lage sein, meine Freunde zu beschützen. Ich war eine Vampir, oder viel mehr Dämonenjägerin, da sollte man doch von mir erwaten, nicht erstarrt auf eine Hauswand zu starren. Ich musste etwas tun. Bevor es zu spät war. Ich brauchte schnellere Reflexe, mehr Stärke und Beweglichkeit. Ich brauchte den Dämon in mir. Jetzt! - Hinata - Langsam aber sicher wurde die Situation ungemütlich. Die Tafel, die Oroshimaru gefunden hatte, war alt und sicher sehr wertvoll, aber ich konnte beim besten willen nichts gescheites erkennen. Die Zeichen waren verwittert und mit Moosüberwuchert. Außerdem konnte ich sie nicht lesen. Gut es gab eine recht gut erhaltene Inschrift, aber der Satz: “Beginne deine Suche am Ende.“ Konnte ihm auch nicht helfen. Für den Rest hatte ich keine Bücher. Das Problem war, es gab keine gängigen Übersetzter für die Sprache der Maya und das waren wieder diese Schriftzeichen, die nur Sakura entziffern konnte. Obwohl ich tat, was die Schlange von mir wollte, quälte er meine kleine Schwester. Als ob es helfen würde, wenn er ihr wehtat. Als ihr Markerschütternde Schrei laut und schrill von den Wänden zurückgeworfen wurde, reichte es mir. Unauffällig schnitt ich mir in die Hand und ließ drei tropfen Blut in Form eines Dreiecks auf den Boden Tropfen. Das hatte ich für den ersten Zauber auch schon tun müssen. Das Ritual, das Naruto an die Gestalt eines Hundes band, war denkbar einfach gewesen. Die alten Worte zu wiederholen, war nicht schwer, zumal Sakura sie nicht einmal übersetzen musste. Es war nicht direkt Latein, sondern viel mehr die alte Sprache der Druiden. Druiden hatten in der Kultur schon immer in Verbindung mit magischen Kräften gestanden. Das meiste waren jedoch nur Kräutertränke und Aufgüsse, die sie unter einem Singsang zubereitet hatten. Die Gesänge dienten dabei lediglich zur Abschreckung ihrer Feinde, damit ihre Rezepte für die Mixturen nicht verraten oder erspäht wurden. Die Worte die ich murmelte hatten keine besondere Bedeutung, dafür jedoch eine umso beeindruckender Wirkung. Die Auflösung des Zaubers nutzte ebenfalls die lehren Worte. Ich musste nur die wellen- und kreisförmigen Bewegungen meiner Hand rückwärts ausführen. Also praktisch das ganze Ritual nur von hinten angefangen. Da ich das ganze unbemerkt von Oroshimaru durchführen musste dauerte das ganze Ritual 3 Minuten. Aber sobald das letzte Wort verklungen war, zeigte sich die Wirkung. Naruto, der sich während der Wandlung in eine der vielen dunklen Ecken verzogen hatte, stürzte sich auf Oroshimaru. Ich ließ die alte Steintafel, alte Steintafel sein und rannte zu meiner Schwester. Es kümmerte mich nicht, dass ich mir die Hände aufriss, als ich sie von dem Stacheldraht befreite. Erleichtert fiel sie mir um den Hals, sobald sie sich wieder bewegen konnte. Neben mir schlug Naruto in die Wand ein, rappelte sich aber sofort wieder hoch, um sich auf seinen Widersacher zu stürzen. Ich sah nicht hin und wollte es auch gar nicht. Ich wollte nicht mit ansehen, wie Naruto dem Dämon in ihm die Kontrolle gab. Immer wenn er das tat, war er nicht mehr Naruto. Nun er war es zwar schon noch, aber es war eben nicht mehr mein Naruto. Ich schon diesen unpassenden Gedanken bei Seite. Ich hatte erstens andere Sorgen und zweitens war Naruto ein Mensch oder eher Dämon und kein Gegenstand. Ich zog meine Schwester behutsam mit mir und versuchte uns in Richtung Ausgang zu manövrieren, ohne das wir den beiden Dämonen in die Quere kamen. Zwar glaubte ich nicht, das Naruto mir etwas tun würde, aber bei Oroshimaru zweifelte ich keine Sekunde daran. Ihm traute ich sogar zu seine eigene Großmutter zu zerfleischen, wenn es ihm etwas einbrachte. Wahrscheinlich hatte er es sogar tatsächlich getan. Gerade als wir die Tür fast erreicht hatten, waren Hanabi und ich gezwungen stehen zu bleiben. Naruto krachte mit einem ohrenbetäubenden Knall gegen die rettende Tür ins Freie. Ängstlich liefen wir zu Naruto. Er war Bewusstlos, atmete aber noch. Trotzdem war er schwer genug, um und den Weg zu versperren. Als ich meine Schwester leise fiepen hörte, drehte ich mich um. Instinktiv stellte ich mich vor sie, nicht das ich eine Chance gegen einen Dämon gehabt hätte, aber es war ein Reflex. Fast so als würde man im Schlaf eine Fliege weg schlagen oder Blinzeln. Ein ungeschriebenes Gesetzt, dass sich ältere und Stärkere Wesen vor die Schwachen stellen. Theoretisch sah ich mein Ende schon, als ein Pfeil Oroshimaru direkt in die Schulter traf und ihn vorerst zu Boden streckte. Unweigerlich sah ich zu dem Fenster hinten in der Halle, durch das Sakura und Sasuke hätten können sollen. Dort stand unser Retter, aber es war weder Sasuke noch Sakura. Trotzdem war ich dankbar für die Hilfe. Zusammen mit meiner angeschlagenen Schwester stemmten wir Naruto, der langsam wieder zu Bewusstsein kam hoch und verschwanden. In einiger Entfernung sackte Hanabi zusammen und musste von Naruto getragen werden. Fragend warf ich einen Blick zurück zur Lagerhalle. Wo zur Hölle waren Sakura und Sasuke? - Hinata aus - --- So Hanabi ist Gerettet, aber dafür sind jetzt Sakura und Sasuke weg? Kein toller Ausgang für die Weihnachtszeit. Aber kleiner Tipp, Hinata hat gar nicht so unrecht. Hölle ist ein gutes Stichwort. Was genau passiert ist und wie Sakura da wieder rauskommt im nächsten Kapitel. Das nächste Kapitel wird am 25. oder 26. pünktlich zu den Feiertagen von mir hochgeladen. Jetzt habt ihr jedoch die Wahl. Wollt ihr zum Fest der Liebe ein Höllisch heißes Kapitel oder doch lieber ein himmlisches Weihnachtsspechial, das überhauptsnichts mit der Story an sich zu tun hat? Soltet ihr für das Spechial sein, erfahrt ihr, wie Sakura, ihre Freunde und ihre Feinde Weihnachten feiern, inklusive Pain erste und wahrscheinlich einziger Weihnachtssinge Weltherrschaft (zur Melodie von JingeBells) Hosted by Animexx e.V. 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