Final Fantasy X-3: Ghost inside me von Silverfox (Rikkus Story) ================================================================================ Kapitel 13: Ein neuer Freund ---------------------------- 75 kommis!Danke! #-#-#-#-#-#-#-#-#-#- Andere Menschen wären wohl den Strand auf und ab gesprungen, hätten den Boden geküsst, eine Spira-Flagge aufgestellt und angefangen, die National Hymmne von Spira zu singen. Rikku hingegen, lag am Strand und träumte.Sie träumte die furchtbarsten Dinge, bis sie eine sanfte Männerstimme sanft aus dem Schlaf weckte. „Ey!AUFWACHEN!“ Rikku öffnete ihre Augen. Das alles...war nur ein Traum gewesen? Oder...eine Vision?“Na geht doch!Weißt du wie lange ich versucht habe dich zu wecken?“,die Stimme klang etwas erleichtert. Rikku lag noch auf der Seite und starrte den Strand an, während die Stimme hinter ihr war.Langsam drehte sie sich um...und sah einen Meter neben sich einen pechschwarzen Wolf am Boden sitzen.Er hatte leuchtend rote Augen, die sie musternd ansahen.Rikku versuchte aufzustehen und bemerkte, dass sie in ihrer Wolfsgestalt war. Jetzt standen sich beide Wölfe gegenüber. Einige Augenblicke später waren aus den beiden Tieren zwei junge Menschen geworden. Der Junge mit den schwarzen Haaren und dem roten Kapuzenumhang, der schwarzen Hose und den schwarzen Stiefeln musterte sie weiterhin,aber er schien keine große Gefahr zu sein.Doch wenn er gefährlich sein sollte, hätte Rikku ein ordentliches Problem. Sie hatte noch nie richtig in ihrer Wolfsform gekämpft und sie wusste auch nicht, welche Fähigkeiten die Gegner hier haben. Der Junge aber, hatte aufgehört sie zu mustern und lächelte sie lieb an. „Wurdest wohl von nem Wasservieh angegriffen,was? Bist nicht von hier, richtig?“ Rikku war etwas geschockt. Wussten die Bewohner von Spira? Was würde er tun, wenn sie ihm erzählen würde das sie von Spira ist? Vermutlich waren die Fragen in ihrem Gesicht ablesbar, denn der Junge antwortete schnell: „Keine Sorge!Es wissen nur wenige von der anderen Welt.“ Erleichtert atmete Rikku aus. Merkwürdig war der Junge ja schon, er schien aber nicht feindselig zu sein. Mittlerweile hatte Rikku ihre Menschengestalt angenommen und angefangen, sich umzusehen. „Wo bin ich hier?“,fragte sie nach einer Weile. Beide waren an einem langen Strand, der einige Meter vom Wasser entfernt in einen Wald überging.“Du bist hier an der Ostküste“,antwortete der Fremde, seinen Blick dabei aufs Meer gerichtet. Dann aber, wandte er sich wieder der Al Bhed zu. „Sag mal...willst du dir nicht erstmal den nassen Mantel ausziehen? Du wirst sonst noch krank...“ Erst jetzt bemerkte Rikku auch,dass sie den Mantel noch anhatte. Wahrscheinlich hatte er sie vorm erfrieren gerettet. Sie stand auf, zog sich den Mantel aus und stopfte ihn in den Rucksack. „In der nähe ist ne Stadt. Dort sollten wir erstmal hingehen...es wird bald dunkel...“, meinte der Junge wieder und richtete seinen Blick dem sich langsam verfinsteren Himmel entgegen. Rikku nickte. Sie wusste nicht, ob sie ihm vertrauen konnte, aber es war besser, als hier an der Küste zu erfrieren. Wenig später huschten zwei hundeähnliche Gestalten richtung Landesinnere durch den Wald. Langsam aber sicher hatte Rikku den Dreh raus und sie konnte gut mit ihrem Vordermann mithalten, auch wenn sie das Laufen als Wolf noch als sehr anstrengend empfand.Als sie über einige große, umgefallene Bäume sprangen, fiel Rikku etwas ein und sie blieb stehen.Als er es bemerkte, blieb der Junge ebenfalls stehen.“Was ist los?“, rief er ihr rüber. Sie standen auf verschiedenen Bäumen. Ein paar Meter trennten sie voneinander und ein paar andere Meter vom Boden. Es war erstaunlich, wie dick diese Bäume waren.Die untergehende Sonne, die Brise, die sanft die Blätter schüttelte, fast schon hätte man diese Szene „romantisch“ nennen können. „Wie heißt du?“, rief sie ihm als Antwort rüber. Er war kurz etwas verwundert, bis ihm auffiehl, dass sie sich wirklich nicht ihre Namen gesagt hatten.“Shin! Mein Name ist Shin!“, rief er zurück, „Und deiner?“ „Rikku! Ich bin Rikku!“ Doch ehe Shin noch etwas sagen konnte, überschlugen sich die Ereignisse. Ein großes, rotes Etwas sprang aus einem Gebüsch auf Rikku zu, diese warf sich zu Boden um nicht getroffen zu werden, zog aus reflex ihre Schwerter und rammte sie dem Monster in den Körper. „Rikku, nicht!“, doch es war zu spät. Eine feuerrote, blutähnliche Flüssigkeit sprizte auf die nackte Haut ihres Oberarmes. Sie schrie kuz auf, bewegte sich zu weit nach links...und fiel runter.Während sie fiel, musste sie sich bemühen, vor Schmerzen nicht zu schreien und als sie hoch sah, bemerkte sie, dass ihr Arm brannte. Doch es war kein schmerzhaftes brennen. Es fühlte sich eher an, als würde das Feuer von ihr stammen... ----------------#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#-#- ...Das ist nicht unbedingt das gelungenste Kapitel...na ja whatever... Tut mir leid für die lange Wartezeit >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)