My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 13: 13.Kapitel ---------------------- 13.Kapitel Ihr Vorsatz, die Vorteile, den der Host Club ihr bot, nicht auszunutzen, kam schon damals bei den heißen Quellen ins Wanken. Aber sie blieb standhaft, da sie sich immer daran erinnerte, dass das nicht ihre Welt war. Sobald sie diese Schule verlassen würde, wäre dieser Luxus vorbei. Gut, das dachte sie zumindest, bevor sie sich in den Oberreichen hier verliebt hatte und die Chance eigentlich ganz gut standen, dass sie doch mit ihm zusammen kam, aber das würde sie dem Kerl sicher nicht sagen. Nicht, damit er sich mehr anstrengte, sondern einfach damit sie in Ruhe darüber nachdenken konnte. Aber jetzt kamen ihr echte Zweifel, ob eine Kündigung doch nicht so verkehrt war. Immerhin konnte sie echt nicht glauben, dass diese Idioten sie wirklich noch überraschen konnten. „Ein privates Schwimmbecken?“, sie hatte das ernsthaft für einen Scherz gehalten. „Es scheint so!“, und Temari anscheinend auch. „Wusstest du das etwa auch nicht?“, okay, das war jetzt gruselig. Wenn das nicht mal sie wusste, die die Freundin und auch die Schwester eines der Hosts war. „Ich bin hier immer, wenn die Sonne scheint!“, gut zu wissen, dass man ihr das erst jetzt gesagt hatte. Und auch gut zu wissen, dass Temari es auch nicht für nötig hielt sie über diesen Pool in Kenntnis zu setzen. „Interessant!“, und wie kaum anders zu erwarten, war der Pool und die umliegende Fläche eingezäunt und ein Türsteher war bei dem einzigen Eingang postiert. Wahrscheinlich kämen hier nur die Hosts und ihre engsten Freunde rein und wahrscheinlich auch nur geladene Gäste, wie bestimmte treue Kundinnen. „Hi Frank, die Managerin der Jungs kennst du ja noch nicht!“, begrüßte Temari den Hünen von einem Mann in einem Anzug alla Bodyguardmanier, der sogar freundlich lächelte als er sie sah, „Das ist Kazumi!“ „Na dann kommt rein, Ladys. Master Uzumaki ist mit Miss Hinata schon am Pool!“, etwas irritiert ging Kazumi an dem Kerl vorbei und vor ihr erstreckte sich eine wirklich schöne Landschaft auf einem riesigen Pool mit kristallklaren Wasser, die umliegende Fläche war mit weißen Fließen ausgelegt, eine Bar im Hawaii-Stil, Liegen in den verschiedensten Farben, Schirme, die vor der Sonne schützten und natürlich Palmen und einige Grünflächen. Sie fühlte sich wie in einem Luxusschwimmbad. Wenn hier noch ein Masseur rumlief, konnte sie echt nicht mehr. „Also, ich lass mich mal von Antonio massieren!“, es war offiziell, sie verstand Reiche nicht. „Noch mal zum Mitschreiben, der Dekoheini hieß Pierre und der Masseur Antonio! Heißt der Kellner vielleicht James oder Alfred?“, Temari kicherte vergnügt, was Kazumi nur zum Seufzen brachte. „Leg dich einfach in die Sonne und genieß die Ruhe, da hierhin sicher keine Vanessa oder Karin hinkommen. Geschweige denn Blair oder Senna!“, das beruhigte sich aber wieder, wenn sie schon nicht im Hosttrakt vor denen sicher war, hatte sie immerhin hier ihre Ruhe, selbst wenn die Jungs sie nerven würden. „Hey Ladys!“, Naruto winkte wieder so übertrieben fröhlich zu ihnen rüber, während Hinata nur kurz ihre Hand hob und dann einfach ihren farbenfrohen Drink weiter schlürfte. „Wann ist der mal nicht gut drauf?“, seufzte Temari schwer und gesellte sich mit Kazumi zu den beiden. „Das frag ich mich auch langsam!“, und dabei kannte sie ihn noch lange nicht so gut wie Temari, auch wenn sie mehr Zeit mit ihm verbrachte als die Ältere. Sie nahm neben Naruto auf einer Liege Platz, während Temari zu Antonio, oder wie der Masseur sonst hieß, ging. Irgendwie war das komisch, obwohl sie schon so lange an dieser Schule war, und auch wenn das Gelände sehr groß war und sie bestimmt noch nicht alles gesehen hatte – angeblich gab es sogar Rennstrecken für Motorräder, Autos und Pferde – war ihr der Swimmingpool noch nie aufgefallen, geschweige war sie auf die Idee gekommen einen Pool zu suchen, da sie ja der Meinung war heiße Quellen reichten völlig. Wie man sich doch irren konnte. „Wir hätten dir das mit dem Pool sagen sollen?“, wahrscheinlich sprach ihr Blick Bände, weswegen Naruto wohl ganz schnell wegsah und sich einen abpfiff. „Eigentlich dachte ich immer, dass Itachi dir das erzählt!“, kam es von Hinata, genau, Itachi war der Übeltäter. Immerhin hatte er ihr damals die Schule zeigen müssen. Okay, er hätte ihr den Swimmingpool nicht unbedingt zeigen müssen, eine kleine Andeutung hätts auch getan. Verdammt, sogar ein blöder Brief oder eine bescheuerte SMS, wenn nicht sogar eine Karte mit einem unnützen Geschenk. Aber nein, der Herr musste das ja vergessen, damit sie sich ja nicht vor den blöden Kundinnen verstecken konnte. „Schon okay!“, am Ende hätte sie den Pool im Winter eh nicht nützen können. Ein Kellner kam mit einem Tablett auf dem ein paar bunte Longdrinks gestellt waren, auf sie zu und bot ihr mit einer leichten Verbeugung einen an, was sie eher aus Höflichkeit annahm, da sie eigentlich keine Lust auf so einen picksüßen Drink hatte. Dann Sonnenbrille auf, elegant zurücklehnen und dabei verführerisch die Beine übereinander schlagen um letztendlich von diesem quietsch bunten Drink zu kosten, der dann doch nicht so süß war, wenn nicht sogar etwas sauer. Egal, irgendwie gefiel ihr dieser Moment, auch wenn sie das Gefühl hatte diese Privilegien auszunutzen, aber egal. „Anscheinend genießt hier jemand die Privilegien der Reichen!“, beinahe hätte sie sich an ihrem Drink verschluckt, als sie sich diesem Anblick hingab und sie war sich so ziemlich sicher, dass wirklich jede Frau für diesen Anblick töten würde. Wenn sie schon dachte, Sasuke und Deidara sahen müde, nur in Boxershorts und mit leicht zerstrubbelte Haaren heiß aus, dann war das hier einfach nur, Wow, lecker, hinreißend, es gab kein Wort, dass das hier auch nur annähernd beschrieb. Immerhin alle Hosts sahen in Badeshorts mit nassen Haaren, Wassertropfen, die über ihre muskulösen Körper rannen und mit einem Handtuch um die Schultern, mehr als nur superheiß aus. Nein, superheiß war das falsche Wort, die Steigerung, der Steigerung, der Steigerung von Superheiß würde noch eher an diesen Anblick rankommen und sie würde dabei noch immer untertreiben. „Anscheinend hat es jemanden die Sprache verschlagen!“, sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich ganz konkret nicht auf die wirklich gutaussehenden und vor allem entblößten Oberkörper der Herren. „Anscheinend ist hier jemand sehr von sich und seinem Aussehen überzeugt.“, konterte Kazumi murmelnd und schlürfte an ihrem Drink. Lächelnd ließen sich die Jungs neben ihr nieder und direkt neben ihr ausgerechnet Itachi, war ja klar. Wieder kam dieser dämliche Kellner und servierte den Kerlen irgendwelche Drinks. Und da wahrscheinlich nicht nur Fruchtsaft drinnen, sicher auch das ein oder andere Hochprozentige. „Wie läuft der Wettbewerb?“, fragte Kazumi, während sie eher gedankenverloren auf den bunten Drink starrte. „Könnte nicht besser sein!“, wieso überraschte sie das überhaupt nicht. „Manchmal fühle ich mich wie im falschen Film!“ „Manchmal?“, Temari kam auch mit einem Drink zu ihnen und setzte sich auf Sasoris Schoß. Ach ja, die waren ja immer noch zusammen, verdammt, wieso funktionierte das bei denen so einfach. Genau, weil Temari es sich einfach gemacht hatte und ihn in einer Sauna um 3 Uhr morgens verführen musste und Kazumi das Ganze ausbaden konnte, da Deidara, ihr Bruder, ihr die Schuld gab. Hallo, sie war zu diesem Zeitpunkt nicht zurechnungsfähig gewesen, wer war das schon um 3 Uhr morgens, und er war es schon gar nicht. Und Sasuke hatte die Sache auch nicht besser gemacht. „Es gibt Momente!“, erwiderte sie nur darauf, weswegen Temari sie eindringlich ansah, „Okay, eigentlich immer!“, mal ehrlich, welche Normalsterbliche würde sich nicht etwas unwohl unter diesen ganzen superreichen Kids fühlen. „Manchmal muss man dich echt zu deinem Glück zwingen!“, manchmal traf Neji wirklich den Nagel auf den Kopf. „Bald ist Elternsprechtag!“, beinahe hätte sich Kazumi sehr stark an ihrem Drink verschluckt. „Was?“, hauchte sie fast schon verzweifelt und sah zu Hinata, die wirklich einen Preis für den unauffälligsten Themenwechsel der Welt verdient hätte. „Das hat man uns gestern mitgeteilt, hast du nicht zugehört?“, dass Naruto das zu ihr sagte, war schon mehr als peinlich, immerhin hieß das, sie war unaufmerksamer als dieser Chaot, der nicht einmal einen Feueralarm mitbekommen würde, wenn man ihm das vorher sagen würde. „Unser Lehrer nannte es Tag an dem der Unterricht für ein unwichtiges Event ausfällt.“, jetzt dämmerte es ihr, kein Wunder, dass sie keine Ahnung hatte um was für ein Event es sich dabei handelte, in ihren Augen war dieses Event sowieso diese unnötige Veranstaltung von Wettbewerb zwischen den Schulen. „Wer kommt bei euch?“, hatte sie nicht früher daran gedacht, dass diese Eltern wahrscheinlich irgendjemanden schicken würden, anstatt selbst hinzugehen. „Bei mir kommt mein Bruder!“, etwas verwirrt sah sie zu Naruto. „Du hast einen Bruder?“, okay, vielleicht irrte sie sich, aber das wusste sie nun wirklich noch nicht. „Ja, er studiert und übernimmt nächstes Jahr die Firma seiner Eltern!“, erklärte Sasuke, als wäre das ganz selbstverständlich. „Oh, ich war immer der Meinung, vor allem da ich dachte, er wäre ein Einzelkind, dass Naruto die Firma übernimmt.“, also diese Kleinigkeit hätte man ihr schon sagen können. „Was, niemand würde dem eine Firma anvertrauen…“, auch wieder wahr, „…ich würde dem nicht mal meine Katze anvertrauen.“ „Du hasst Katzen, Sasuke!“, erinnerte sie ihn vage. „Das ist es ja.“, irgendwie tat ihr die Katze leid und Naruto. „Bei uns kommt entweder unser Onkel oder der Butler!“, erklärte Deidara und zeigte auf sich und seine Schwester, bei der er ganz genau achtete, wo ihr Freund seine Finger an ihr hatte. „Wahrscheinlich die Haushälterin!“, meldete sich Sasori. „Chauffeur!“, meinte Neji und meinte wohl sich und Hinata. „Ich muss zu Shuns Elternsprechtag und übernehme gleich Sasuke!“, Itachi grinste sehr überlegen zu seinem kleinen Bruder und vielleicht irrte sie sich, aber am Anfang des Jahres hatte sie sich Sorgen gemacht, dass sie die einzige wäre, die ohne Eltern zum Elternsprechtag, nein, Tag an dem der Unterricht für ein unwichtiges Event ausfällt, dastehen würde. Aber sie hatte sich wohl geirrt. Denn an ihrer alten Schule war es immer so gewesen, dass sie die einzige war, dessen Eltern eben nicht zum Elternsprechtag kamen – zumal sie bezweifelte, dass sich irgendein Lehrer über sie beschweren wollte, da sie wirklich alles zu deren Zufriedenheit erledigte, wenn besagte Lehrer gerade mal nicht an ihrer Intelligenz verzweifelten –, da ihre Eltern eben tot waren und nur ihr Tante oder ihr Cousin kamen, was zu anderen Problemen geführt hatten, aber das war jetzt egal. Dann wandten alle ihren Blick zu Kazumi, als würden sie irgendwas von ihr erwarten und langsam dämmerte es ihr, „Niemand, ich lasse meine Cousin keine zehn Meter an meine Lehrer!“, geschweige denn ihre verrückte Tante. „Hat das nen Grund?“, fragte Naruto nach. „Weil er es geschafft hatte zwei meiner früheren Lehrerinnen in nur 24 Stunden dazu zu bringen, ihn zuerst für seine aufopferungsvolle Erziehung zu lieben um ihn dann vor der ganzen Klasse für seine Ungehobeltheit zu verfluchen.“, sie wusste zwar nicht ob Ungehobeltheit ein Wort war, aber egal. „Er ist ein Genie!“, meinte Neji nur dazu. „Das ist kein Ziel was erstrebenswert wäre.“, und ihre Tante war ja auch nicht besser. Ihr Mann war keine 2 Stunden unter der Erde, schon musste sie Kazumis Mathelehrer anbaggern. „Glaub mir, es ist für diese Kerle erstrebenswert!“, meinte Temari und spielte fast schon verliebt mit den verdammten Haaren ihres verdammten Freundes. „Wieso wundert mich das überhaupt nicht!“, murmelte sie in ihr Glas hinein, als ihr Handy klingelte, „Wartet!“, sie sah auf den Display und hob ab, „Hey Jim!“ *Also, ich hab für dich alles geregelt, du hast morgen keine Probleme.*, sie lächelte leicht, stimmt, morgen war es ja wieder soweit und das musste sie noch unbedingt ihren Freunden sagen. „Danke, tschau! Du bist der beste!“, hoch erfreut legte sie auf, als sie aber merkte, wie man sie anstarrte und sie das Gefühl bestrich, dass sie das vielleicht erklären sollte. „Wieso ist er der Beste?“, fragte Temari wohl etwas zu misstrauisch. „Weil er mich morgen vom Unterricht freigestellt hat!“ „Bist du krank?“, wieso war Itachi so besorgt? „Nein,…“, vielleicht sollte sie das erklären, „…im Übrigen, ich will euch alle morgen nicht sehen!“, meinte sie eher nebensächlich. „Meinst du mit alle, die Jungs, oder wirklich alle?“, fragte Temari nach. "Ich meine alle und wenn ihr den Grund wissen wollt, fragt Robert!“, sie sah Itachi an, der wohl nachdachte, worüber wusste sie nicht ganz. Vielleicht darüber, dass er sich wieder mit ihrem Exfreund abgeben musste, „Oder ruf seine Freundin an!“, dabei deutete sie auf Sasuke, der einen kurzen nach dem anderen kippte, „Was ist bei seiner Erziehung schiefgegangen?“, Itachi setzte sich neben ihr um seinen Arm um ihre Schultern zu legen. „Das frag ich mich auch manchmal!“, Kazumi lachte leise und lehnte sich an seiner Schulter an und ergriff seine Hand, „Erzähl mir irgendwann, warum du das möchtest, okay?“ „Danke! Ich korrigiere mich, du bist der Beste!“, liebevoll küsste sie seine Wange und flüsterte ihm das leise ins Ohr. „Ich weiß!“, wieder lachte sie und legte ihre Arme um seinen Nacken und stützte ihre Stirn gegen seine Wange. „Treffen wir uns morgen nach Mitternacht im Garten, da erklär ich es dir. Aber jetzt kann ich das noch nicht!“, lächelnd umarmte er sie, weswegen kalte Wassertropfen von seinem nassen Haar in ihren Nacken rannen über ihren erhitzten Rücken. „Ich habe bei dir gelernt keine Fragen mehr zu stellen!“, er küsste sanft ihre Schläfe und langsam fragte sie sich, ob sie nicht eigentlich geisteskrank war, so einen tollen Kerl so lange warten zu lassen. Immerhin war er mehr als nur sehr verständnisvoll, vor allem wenn man bedachte, was sie für eine Scheiße gebaut hatte. Angefangen von dem Date mit Hidan, die Sache mit Sai, vor allem die Sache mit Sai, da wirkte das Date mit Hidan sehr klein und unbedeutend, verdammt sie hatte nicht nur seinen kleinen Bruder geküsst, zweimal, sondern auch seinen Cousin, dreimal, den er bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal gemocht hatte. Tja, und jetzt verstanden sogar die zwei sich und sie war der gemeinsame Nenner, mal wieder. „Du lernst schnell!“, kicherte Kazumi, „Und irgendwie gefällt mir das!“, raunte sie ihm ins Ohr und merkte, wie er erzitterte und da fragte sie sich wirklich, was in ihrem Drink drin war, da sie doch sehr anhänglich war und sie den eindeutigen Blick von Temari mehr als nur ignorierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)