My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 21: 21.Kapitel ---------------------- 21.Kapitel Sie beendeten das Essen, welches wirklich sehr ausgiebig ausgefallen war, da immer wieder neue Platten mit Lebensmitteln ankamen und Kazumi dann doch nicht widerstehen konnte und einfach immer wieder zugriff. Es schmeckte auch einfach zu köstlich, beinahe so gut, wie das Essen, welches Itachi bei ihrem ersten Date auftischen hat lassen. Vielleicht lag das aber eher an der Gesellschaft. Ein psychologisches Phänomen, Essen schmeckte proportional zu der Gesellschaft besser oder schlechter. Und in diesem Fall war das Essen mehr als nur göttlich gewesen. Und dabei waren es wirklich nur einfache Dinge gewesen, die sie bei ihrem Date gegessen hatte. Sushi, eine Käseplatte und ein Schokokuchen. Okay, die Austern waren dann doch etwas ausgefallen, aber trotzdem, sie war im kulinarischen Himmel gewesen. Dieses Essen war weitaus ausgefallener gewesen, da es diesmal Temari gewesen war, die den Essensplan gemacht hatte und da hatte sie sich wirklich fast schon selbst übertroffen. Kazumi hatte da Dinge gegessen, über deren Existenz sie nicht einmal etwas wusste, jedenfalls nicht in dieser Kombination und in solchen Ausmaßen. Dass es solche Köstlichkeiten gab, hätte sie sich nicht mal in ihren wildesten Träumen gedacht und irgendwie schien Itachi das zu wissen und hatte ihr immer ganz leise zugeflüstert, was sie denn da jetzt genau aß. Weswegen sie lieber die Finger von dem Krokodilfleisch gelassen hatte, welches Sakura aber einfach so aß. Es war im Nachhinein doch besser gewesen, dass Kazumi ihr die Wahrheit über das vermeintliche Hühnchen doch nicht gesagt hatte. Jedenfalls hatte Temari beschlossen, dass sich die Damen der Runde nun zurückzogen um sich für die Herren der Runde schick zu machen. Das hätte ihr eigentlich ein Warnung sein sollen, da die Blonde sicher einen verdammt ausgeklügelten und für sie eher ungünstigen Plan ausgedacht hatte, welcher sicher zu einer eindeutigen Situation mit Itachi kommen würde. Wers glaubt! Letztendlich hatten sie sich in Kazumis Zimmer verschanzt, nachdem jeder sein Badezeugs geholt hatte. Und dabei hatten Ino und Temari sehr eindeutig gegrinst, was ihr eigentlich eine zweite Warnung hätte sein sollen. Denn wenn Ino so grinste, konnte es nur in einer Katastrophe enden. Wie damals als sie sich unbedingt hätte einreden müssen, dass es eine verdammt gute Idee war, dass sie alle in eine Stripclub für Frauen gehen sollten. Das peinliche Gespräch mit Inos Eltern und das laute Gelächtern seitens ihres Cousins waren dabei nur die kleineren Übel gewesen. Und Temari, tja, die kannte sie zwar noch nicht so lange, aber eins wusste sie. So hatte sie damals auch gegrinst, nachdem sie Sasori in der Sauna verführt hatte. Daran wollte sie auch nicht mehr denken, wie man sie mitten in der Nacht aufgeweckt hatte, da diese Verführungsnummer unbedingt zu diesem Zeitpunkt hätte sein müssen. Das war ihr ein absolutes Rätsel. Und dass sie unbedingt dafür sorgen musste, dass Sasori auch wirklich erschien, war der Höhepunkt gewesen. Oder nein, an seiner Zimmertür anzuklopfen, damit Deidara aufmachte und sie ihn dabei in einer sehr knappen Bekleidung sah, war ihr noch sehr genau im Gedächtnis. Und Sasuke hatte mit seiner bloßen Anwesenheit nicht wirklich für Ordnung gesorgt. „Was wirst du anziehen Kazumi?“, sie sah zu Sakura, die wohl immer noch keine Entscheidung getroffen hatte ob sie sich Sasuke in dem dunkelroten oder dem blauen Bikini präsentieren sollte. „Keine Ahnung!“, sie zuckte nur mit den Schultern, was wohl das Stichwort für ihre beiden Blondinen war ihr ein mittelgroßes Paket unter die Nase zu halten. „Das ist von mir und Ino!“, zwinkerte Temari, als Kazumi auf das Päckchen starrte, welches mit rotem Geschenkpapier eingepackt und mit einer blauen Schleife geschmückt war. „Oh mein Gott, ihr habt euch angefreundet!“, es hätte ihr eine Warnung sein sollen, dass die zwei kurz verschwunden und mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck zurückgekehrt waren. Vor allem aber sollten diese zwei Damen, die der Meinung waren, die sollte Itachi endlich ins Bett kriegen, niemals so eng miteinander befreundet sein. „Du tust so, als wäre das schlecht!“, Ino zog dabei einen leichten Schmollmund, als hätte sie einen Fehler gemacht. „Ich finde es gut, dass ihr euch versteht, aber ihr zwei in Kombination mit meinem Geburtstag und der momentanen Geschichte ist nun mal nicht das Beste.“, trotzdem nahm sie das Geschenk an und packte es gleich aus, da die zwei wohl so aussahen, als müsste sie dieses Geschenk sofort benutzen. Sie erbleichte, als sie den Deckel der flachen weißen Kiste öffnete und den Inhalt erahnte, da es wirklich sehr wenig war, was in dieser Schachtel drin war. Eigentlich ein recht guter Anfang, vor allem weil Temari eher in großen Dimensionen dachte, aber… „Ist das ein Bikini oder einfach nur drei Dreiecke an einer Schnur zusammen gehalten?“, wer wusste das schon. „Nein meine Liebe, das hier…“, Temari zog den dunklen Stoff, der wohl wirklich nur aus einem Teil bestand aus der Schachtel und hielt ihn ihr vor die Nase, „…ist das neueste Teil aus der aktuellen Bikinikollektion von Uchiha-Styles!“, Kazumi starrte den Badeanzug oder Monokini – wie diese neuen Teile jetzt auch hießen – an und wäre sie nicht zuvor sehr erbleicht, hätte sie jetzt leicht gerötete Wangen. Dieses Ding war ein Hauch von schwarzem, mit einem leichten Blaustich, Nichts. Dass es gerade ihre Brüste und ihren Intimbereich verdeckte, war schon ein Wunder und zum Glück war es kein String. „Keine zehn Pferde bringen mich da rein!“, das konnten die zwei sowas von vergessen. Auch wenn sie hier auf einem Privatstrand und sie unter sich waren. Da draußen war ein Kerl, der sie mehr als nur gerne nackt sehen wollte und damit gab sie ihm sicher die falschen Signale. „Du wirst das anziehen,…“, Temari wirkte plötzlich sehr bedrohlich, genau wie Ino, „…weil wir dich sonst nackt mit Itachi in einen Raum einsperren, bis ihr übereinander hergefallen seid. Und glaub mir, so viel Selbstbeherrschung hat nicht mal unser werter Herr Uchiha!“, Kazumi schluckte sehr hart, da Temari das absolut ernst meinte, das sah man ihr förmlich an und irgendwie wusste sie, dass sie mit dieser Annahme von Itachis Selbstbeherrschung gar nicht mal so unrecht hatte. Der würde über sie herfallen, wenn sie alleine waren und sie noch dazu nackt war. Das war sie mit diesem Ding praktisch auch, aber am Strand konnte sie sich wenigstens noch verstecken oder flüchten. Verdammt, sie könnte ihm auch eine knallen, aber das war dann vielleicht doch etwas übertrieben. Oder doch nicht? „Los zieh dich um!“, man drängte sie förmlich in das Badezimmer, das zu diesem Schlafzimmer gehörte und schlug die Tür zu. „Keine Panik Kazumi, ich hab was, was deine Blöße etwas verdeckt!“, sprach Sakura ihr Mut zu, als sie sehr skeptisch dieses Badezeug betrachtete. Gut, sie trug meistens Bikinis am Strand, aber nicht mal in ihrem knappsten Zweiteiler hatte sie sich so nackt gefühlt, wie sie es mit diesem Teil sein würde. Bevor Temari oder Ino – welche schlimmer war, wusste sie nicht ganz – noch auf die Idee kommen würde, ihr zu helfen, schlüpfte sie schnell aus ihrer Kleidung um sich den Badeanzug anzuziehen. Er war schwarz mit einem leichten Blaustich. Das Unterteil war ziemlich knapp, weswegen sie etwas Panik hatte, dass man ihren Hintern zu gut sehen konnte, aber er betonte perfekt ihr Hinterteil. Das Oberteil bestand nur aus zwei Dreiecken, die gerade mal so ihren Busen verdeckten – und trotzdem auch perfekt hervor hoben – und an jeweils einer Ecke zusammengenäht waren. die Träger führten über ihre Schultern, überkreuzten sich auf ihrem oberen Rücken, legten sich dann bei ihrem Bauch auch über Kreuz um dann an dem Unterteil bei ihren Hüftknochen zu enden. Der Badeanzug würde sich ein kleines Bäuchlein kaschieren, würde sie so eines besitzen und ihren unteren Rücken wurde perfekt zur Geltung gebracht. Man konnte von den beiden Blondinen sagen was man wollte, aber sie wussten eindeutig wie sie Kazumis Körper in Szene setzen konnten. Ob das aber so gut war, ließ sie noch offen. „Bist du angezogen?“, fragte Ino, bevor Kazumi wieder die Tür öffnete und sich ihnen mehr oder weniger präsentierte. Mehr, dass sie sich überhaupt zeigte und weniger, dass sie sich nicht um ihre eigene Achse drehte und eine auf Kate Moss bei einer Fashionshow machte. „Du siehst heiß aus!“, konnte Temari nur von sich geben, als sie mehr ins Zimmer trat, direkt vor Sakura, TenTen und Hinata, die sich anscheinend auch schon umgezogen hatten. Warum musste sie dafür ins Bad? Egal! Sakura trug den dunkelroten Bikini, da ihr der wohl besser stand und Sasuke wohl eher zusagen würde. Hinata hatte einen dunkelblauen Badeanzug an, da Temari es wohl nicht geschafft hatte, sie in ein zeigefreudigeres Model zu schlüpfen. TenTen sah sie sehr selten in Bademode, die mehr zeigte, als Arme und Beine, da sie nur für den Schwimmverein in dem sie war. Normalerweise trug sie einen Sportbadeanzug. Aber das hatte Ino ihr wohl nicht durchgehen lassen und hatte sie in einen hellblauen Badeanzug gesteckt, der ihren gesamten Rücken entblößte. Ino trug wie immer ihren knappen Bikini in Gelb, der so einige Fantasien durchließ, um wohl die Operation Deidaras Freundin zu werden in Angriff zu nehmen. Und Temari war in einen hellroten Bikini geschlüpft. Warum musste sie sich eigentlich so freizügig geben und die anderen – außer Ino – sich eher bedeckt hielten? Gut, Ino wollte sich Deidara schnappen, aber sie wollte Itachi sicher nicht auf dumme Ideen bringen, auch wenn sie das mit ihrer bloßen Anwesenheit tat. Laut ihm zumindest! „Diesen heißen Körper hast du aber lange vor uns versteckt!“, kicherte Sakura, da Kazumi eher dazu neigte mehr auf der Haut zu tragen und auch absolut dazu stand. Und hier war weniger nicht unbedingt mehr. Das galt vielleicht für Make-Up, aber sicher nicht für einen Badeanzug. „Ich gebe dazu keinen Kommentar ab!“, murmelte Kazumi nur und überlegte, wie sie ihre Blöße am besten kaschieren konnte, ohne dass Temari oder Ino einen Aufstand machten. Vielleicht ein Strandtuch? „Weiß dein Freund von diesem Geschenk?“, sie sah zu Temari, die einfach nur grinste. „Hab ich das nicht erwähnt, Sasori und Deidara haben sich sehr gerne an diesem Geschenk beteiligt!“, was so viel hieß wie, dass diese Typen ganz genau wussten, wozu Temari sie da gerade gezwungen hatte. „Was für ein Glück!“, nein, sie wollte sich jetzt nicht wieder darüber aufregen, dass man ihr noch was einbrockte, aber verdammt noch mal, sie war absolut dazu in der Lage einen Kerl zu beeindrucken ohne gleich wie ein Supermodel mit Size Zero in einem knappen Einteiler rum zu dackeln. „Du siehst wirklich toll aus, vor allem kannst du es auch tragen!“, meinte Hinata aufmunternd, was wohl mehr bringen sollte als ein müdes Lächeln Kazumis. „Danke!“, sagte sie trotzdem ehrlich zu ihr, „Jetzt aber ganz ehrlich Temari, was soll das mit dem Outfit?“, sie sah zu der Blonden, die sehr schelmisch grinste. „Ach weißt du, der Designer brauchte jemanden mit dem passenden Körper für den Badeanzug. Und den hast du! Schlank mit den richtigen Kurven und wenn wir schon mal unter uns sind. Es wird Itachi gefallen!“, flüsterte sie ihr zu, was Kazumi leicht nervös machte. Zu Recht, diese Frau konnte einem Angst machen, wenn sie so lächelte. „Wieso beruhigt mich das überhaupt nicht?“, seufzte Kazumi. „Weil es beunruhigend ist!“, flüsterte Sakura ihr zu, als diese ihr ein kleines Päckchen in die Hand drückte, „Das ist von mir und Sasuke, obwohl ich zugeben muss, dass Sasuke den Löwenanteil gezahlt hat!“, sie umarmte ihre beste Freundin und packte das Geschenk mit dem beigen Papier aus. Zum Vorschein kam ein Tuch aus feinem Stoff mit Leopardenprint. Es war groß genug, das sie sich um die Hüfte binden konnte, damit ihr Hintern wenigstens etwas verdeckt war. „Danke Süße!“, dann wandte sie sich an ihre zwei Blondinnen, „Und an euch auch danke für das Geschenk!“, Kazumi umarmte die Beiden herzlich, was Ino ganz falsch verstand und sie beinahe erdrückte. „Wir sollten jetzt zu den Jungs, bevor die uns noch vermissen!“, schlug TenTen vor, bevor Kazumi gar nicht die Gelegenheit bekam, Itachi einen Herzinfarkt wegen ihrem Outfit zu verpassen. „Gute Idee!“, meinte Hinata und schulterte ihre Badetasche, während sich Kazumi das Tuch von Sakura und Sasuke um die Hüfte band, damit sie sich wenigstens nicht ganz so nackt vorkam. Außerdem konnte es selbst im Sommer ganz schön kühl werden. „Gehen wir!“, meinte Ino, als sie passend zu ihrem gelben Bikini einen hellen Sonnenhut aufsetzte und wie konnte es anders sein eine Badetasche in derselben Farbe besaß. Diese Frau hatte auch wirklich alles im Set. „Du weißt mehr als ich Sakura, was hat Temari sonst noch vor?“, Kazumi hatte extra gewartet, bis alle außer sie und ihre beste Freundin aus ihrem Zimmer gegangen waren, bis sie diese Frage stellte. Sie wollte keine unnötigen Überraschung, die ihr dann eine beinahe Herzinfarkt verpasste. Sakura lächelte aufmunternd, „Das bleibt leider ein Geheimnis, Süße!“, wenn nicht einmal auf die beste Freundin in solchen Dingen Verlass war, würde wirklich bald die Welt untergehen. „Manchmal kannst du wirklich gemein sein!“, Kazumi folgte ihrer Freundin aus dem Zimmer, wo auch die anderen warteten. „Du kennst mich doch!“, grinste Sakura fast schon schadenfroh, was sie eigentlich beunruhigen sollte, da sie genau wusste, wenn ihre beste Freundin so ein Lächeln aufgesetzt hatte, wirklich nichts Gutes dahinter steckte. „Leider!“, seufzte sie und ließ sich von Sakura aus dem Zimmer ziehen, wo die anderen schon warteten, sehr ungeduldig wenn sie es mal bemerken durfte. Anscheinend konnten es Temari und Ino gar nicht erwarten, dass Itachi sie in diesem sehr knappen Outfit sah. Irgendwie war das nicht so gut, wie es sich anhörte. Sie würde sich Itachi erst halbnackt zeigen, wenn sie auch wirklich zusammen waren und nicht weil es eine oder zwei gewisse Blondinnen unbedingt wollten. Aber sie wollte sich ja nicht noch mehr in Gedanken beschweren. Immerhin wollten die Mädchen – vor allem Ino und Temari – ihr ja nur in Bezug auf Itachi helfen. Da sie ihnen ja auch bei ihren Männern geholfen hatte. Okay, Sakura hatte sie nur dezent auf Sasuke hingewiesen und bei Temari hatte sie Sasori nur in die Sauna geschickt. Aber bei Hinata hatte sie wohl so einiges richtig gemacht und Ino konnte sich eh selbst helfen. Sie nahm es den Mädels ja auch nicht übel, aber sie gaben ihr auch dann irgendwie das Gefühl, dass sie es selbst nicht zusammen bringen würde sich einen Kerl zu angeln. Das wirkte dann immer sehr erbärmlich, als wäre sie erbärmlich. Und das war dann schon irgendwie fies! „Dann auf ins Getümmel!“, meinte Temari voller Vorfreude, obwohl Kazumi sich dabei nicht so sicher war, ob sie sich darauf überhaupt freuen sollte. Immerhin fühlte sie sich gerade sehr nackt. „Ich platze vor Freude!“, murmelte Kazumi und folgte ihren Freundinnen. „Du musst es so sehen,…“, fing Ino fast schon belehrend an, „…wenn du dich Itachi so zeigst, wird das mit euch beiden sicher leichter!“, wahrscheinlich stellte sich Ino das zu einfach vor. Nun, vielleicht war es in ihren Augen einfach, weil sie es sich mit Deidara auch einfach machte. Ino war ja kein gebranntes Kind was Kerle und vor allem reiche Kerle anging. Ihre Exfreunde hatten sie nicht betrogen, wie Aaron es getan hatte und vor allem war Ino nicht so verkrüppelt was Gefühle anging. Außerdem war die Blonde einfach anders als Kazumi. „Ich denke zu stellst dir das zu einfach vor!“, meinte sie zu ihrer Freundin, die einfach nur darüber grinste. Natürlich stellte sie sich das zu einfach vor. Ihr Gehirn war auf einfach gepolt und Kazumis eben nicht, immerhin dachte sie meistens zu viel nach. „Und ich denke, du denkst zu viel nach!“, lächelte Temari aufmunternd, als sie gerade die Treppe runter gingen, „Mach es doch einmal nach Gefühl und schmeiß dich einfach an ihn ran!“, schlug sie vor, weswegen Kazumi nur ihre Augenbraue hoch zog. „Erstens ich bin nicht du und zweitens sicher nicht!“, deswegen zuckte die Blonde nur mit den Schultern und öffnete die große Tür nach draußen. „Trotzdem wird er seine Finger nicht dir lassen können!“, schön, dass das Temari erst jetzt auffiel und schön, dass sie endlich zu dem gleichen Schluss gekommen war wie sie. Natürlich würde der Herr Uchiha nicht aufhören können sie anzustarren und einfach jede verdammte Sekunde, in der sie dieses Outfit trug, damit verbringen würde, zu versuchen sie aus diesem Badeanzug zu bekommen um endlich das zu kriegen, was sie eigentlich auch die ganze Zeit wollte. Und sie sprach hier jetzt nicht von Sex, sondern davon, dass sie eine richtige Beziehung mit diesem Mann wollte und das beruhte auf Gegenseitigkeit. „Wie recht du doch manchmal hast!“, murmelte Kazumi resigniert. „Ich weiß!“, zusammen überquerten sie die Straßen und gingen einen kurzen Steinweg hinab. Heute war es wirklich angenehm warm, nicht zu heiß oder zu kalt. Ein angenehmer Wind ließ ihr langes Haar richtig tanzen und die warme Sonne spiegelte sich wunderschön im klaren blauen Wasser. Ein perfekter Tag um einfach nur zu relaxen und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dieses Wochenende sehr interessant werden würde. „Hey Jungs, da sind wir!“, fast schon überdramatisch riss Temari ihren Arm hoch und winkte den Jungs zu, die wohl mit etwas anderem beschäftigt war. Sasori und Deidara waren gerade dabei einige Sessel und Tische aufzustellen, während es sich Neji schon in der Sonne bequem gemacht hatte und Sasuke und Naruto spielten derweil Volleyball. Und obwohl sie alle wirklich verdammt heiß in ihren Badeshorts aussahen, hatte sie nur Augen für eine einzige Person. Und dieser Person schien es nicht anders zu gehen. Immerhin hatte Itachi in seiner Bewegung, die Getränke aus der Kühltruhe zu nehmen, inne gehalten und starrte sie nur an. Und wie er sie anstarrte, ließ ihr beinahe das Blut gefrieren. Sie war sich nicht ganz sicher, aber es schien wirklich so, als würde es ihm verdammt gefallen, was er da sah und er ihr diesen Badeanzug nur zu gerne ausziehen würde. Kazumi lächelte leicht und hob kurz ihre Hand. „Na los, schnapp ihn dir!“, flüsterte Sakura ihr, als Itachi ihr Lächeln erwiderte. „Irgendwann mal, Sakura!“, murmelte sie nur und starrte trotzdem nur diesen einen Kerl an, der verdammt heiße Badeshorts trug, welche seinen großen und muskulösen Körper perfekt in Szene setzte. Er sah sündhaft gut aus, wie die Sonnenstrahlen auf seiner festen Haut leichte Schatten warfen, seine Gesichtszüge wie immer markant geschnitten waren und seine dunklen Strähnen sein Gesicht umrahmten. „Er ist ein toller Kerl, also lass ihn dir nicht entgehen!“, das wusste sie nur allzu gut, immerhin war er sehr geduldig mit ihr, da sie immer noch nicht bereit dazu war sich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen. Verdammt, dieser Kerl hätte sich mit seiner Familie angelegt, wenn sie es so gewollt hätte. Und dieses Date erst, da hatte er sich wirklich ins Zeug gelegt. Außerdem war er wirklich der Wahnsinn. Verdammt, sie liebte diesen Mann wirklich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)