My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 22: 22.Kapitel ---------------------- 22.Kapitel Ihr Herz schlug wieder so ungewöhnlich laut und schnell, als sich Itachi auf sie zu bewegte und er dabei so unwiderstehlich aussah, dass es wirklich schon unfair war. Ja, er war wirklich ein attraktiver Mann und war sich diesem Umstand auch sehr bewusst, da er seine Vorzüge sehr gerne zeigte. Hieß es nicht in der Psychologie, dass ein starker und großer Körper eines Mannes Sicherheit und den ganzen Schwachsinn ausstrahlen soll? Etwas worauf Frauen einfach abfuhren. Deswegen sollte sie wohl auch darauf anspringen, auch wenn das gegen ihre Prinzipien war. Sie wollte nicht wie andere Mädchen sein, da es ihr einfach nicht behagte so wie die anderen zu sein. Dennoch konnte sie sich gegen diesen einen Gedanken nicht wirklich wehren. Er strahlte Sicherheit aus und war sicher dazu in der Lage jemanden zu beschützen, wenn er es denn wirklich wollte. Sozusagen hatte sie da einen wirklich guten Fang gemacht, wenn sie denn so klug wäre und ihn nicht einfach abhauen lassen würde. Trotzdem hegte sie ganz tief in ihrem Gehirn Zweifel, ob das mit ihm auch wirklich funktionieren konnte. Denn manchmal reichte die Liebe an sich einfach nicht aus um eben in dieser Welt, in der Itachi lebte, zu überleben oder besser gesagt um eine Beziehung aufrecht zu erhalten. Viele Paare scheiterten einfach an ihrer fehlenden Privatsphäre und den immer präsenten Medien, die es einfach darauf anlegten irgendetwas über einen zu schreiben, selbst wenn es nicht einmal der Wahrheit entsprach und sie einfach etwas erfanden nur weil sie eine Situation völlig falsch interpretierten. Da konnte eine harmlose Umarmung unter Freunden schon zu einer Affäre werden. Und sie war sich nicht ganz sicher, ob sie das aushalten würde. Selbst wenn Itachi ihr immer wieder versicherte, dass er sie vor der Öffentlichkeit beschützen würde, konnte er ihr sicher nicht garantieren, dass er das für immer konnte. Irgendwann müsste sie sich wirklich den Medien und deren Fragen stellen. Die Frage war nur ob eine so junge Liebe so einen Druck aushalten würde. Oder musste sie einfach daran glauben, dass sie es konnte und Itachi einfach vertrauen, dass er sie beschützen würde? Wahrscheinlich musste sie selbst auch den Willen zeigen und es einfach ignorieren, was die Medien vielleicht über sie schreiben würden. Der Gedanke, man würde alles über ihre Vergangenheit heraus posaunen, behagte ihr gar nicht. Dass sie einen berühmten Cousin hatte, war ja da noch das kleinste Übel, damit kam sie klar. Aber wenn man die Sache mit ihren Eltern oder ihren Exfreunden ausplaudern würde, wäre sie wirklich am Ende. Kazumi wollte nicht, dass die ganze Welt wusste, was sie alles in ihrer Vergangenheit angestellt hatte, da es niemanden etwas anging, zumal Itachi selbst auch nicht alles von ihr wusste. Und der Gedanke, er würde gewisse Dinge über sie über eine Klatschzeitschrift herausfinden, behagte ihr so gar nicht. Na ja, aber vielleicht sah sie die Sache einfach zu eng. Solange sie hier in der Schule waren, würden die Medien Itachi und die anderen in Ruhe lassen. Zumindest hatte die Schule diesen Deal mit den Weltmedien. In der Zeit, in der sich die berühmten Schüler auf dem Schulgelände befanden, waren die Schüler sozusagen vor den Medien in Sicherheit. Erst wenn sie sich auf Veranstaltungen zeigen würde, wäre diese Abmachung hinfällig. Und vielleicht konnten sie und Itachi ihre Beziehung in dieser Zeit so weit festigen, dass keine dämlichen Medien ihre Beziehung vollends zerstören könnte. Darauf hoffte sie zumindest! „Das Warten hat sich wirklich gelohnt!“, sie war mal wieder so in ihren vielleicht etwas verwirrenden Gedanken vertieft gewesen, dass sie nicht einmal mitbekommen hatte, wie Itachi einfach so vor ihr stand und sie einfach anglotzte. Und dieser Blick alleine reichte ihr schon, damit diese verdammten Schmetterlinge schon wieder eine Party in ihrem Bauch feierten mit einem verdammten Feuerwerk. Konnte sie nicht einmal von denen in Ruhe gelassen werden. „Gewöhn dich nicht an den Anblick!“, meinte sie eher trotzig, obwohl sie das eigentlich nicht sein wollte. Sie wollte doch Spaß an ihrem vermeintlichen Geburtstag haben. Obwohl, vielleicht war es ja wirklich ihr Geburtstag, immerhin kannte sie es von Sakura, dass sie Geburtstage sehr exzessiv feierte. „Ich nehm, was ich kriegen kann!“, und wieder lächelte er dieses wunderbare Lächeln, weswegen sie beinahe schon sehr oft geseufzte hätte, weil ihr der Gedanke, dass er nur sie so anlächelte verdammt gefiel. Da wurden ihre Knie dann immer so schön weich und ihr Bauch kribbelte dann so nett. „Das Teil ist ein bisschen zu knapp, finde ich zumindest!“, verdammt, warum war sie so nervös. Es war ja nur Itachi, der Kerl in den sie sich verliebt hatte, der sie auch liebte, der unbedingt mit ihr zusammen sein wollte und der sie unbedingt heiraten wollte – was sie aber erst dann glauben würde, wenn er ihr tatsächlich einen Antrag würde und dann auch nur bitte, wenn sie ein Paar waren. Sozusagen gab es wirklich keinen Grund nervös zu sein. „Ich finde, er steht dir!“, irgendwie wirkte er jetzt verlegen, etwas was sie so gar nicht von ihm kannte, da er doch immer sehr selbstsicher war. Es war eine sehr schöne Abwechslung zu diesem selbstsicheren Etwas. „Danke!“, sie war es ja in gewisser Weise gewohnt, dass er sie anstarrte und sie dabei immer das Gefühl hatte, er würde sie gedanklich ausziehen. Aber dieser Blick war wirklich anders, als die zuvor und dennoch wie immer. Sehr verwirrend, wie sie fand! „Ich sag ja, dass es ihm gefällt!“, flüsterte Temari ihr zu, weswegen sie innerlich mit den Augen rollte. „Jedem Mann gefällt das!“, murmelte sie nur, „Ach ja, bevor ichs vergesse…“, fiel ihr plötzlich ein, dass sie sich eigentlich noch für die Geburtstagsgeschenke bedanken sollte, auch wenn eines dieser Geschenke, sie nicht gerade glücklich stimmte, da sie sich etwas unwohl und nackt darin fühlte, „…Sasuke, danke für das Geschenk!“, sie sah lächelnd zu dem jüngeren Uchiha, der nur mit den Schultern. „Kein Problem, Sakura hat es ausgesucht!“, meinte er lässig. „Du bist so bescheiden!“, grinste Kazumi, bevor sie sich an Sasori und Deidara, die wohl ahnten, was sie sagen wollte, da ihre Mienen Bände sprach, „Und nun zu euch Zwei!“, ihr Lächeln versagte und es wurde seltsam neutral und etwas aufgebracht, „Hättet ihr unsere Blondinen nicht aufhalten können, als sie dieses Teil gekauft haben?“, meinte Kazumi, als sie dabei auf den wirklich knappen Badeanzug deutete. Die zwei Älteren sahen sich kurz bedeutungsvoll an, so als würden sie mit ihren Blicken irgendeine geheime Botschaft austauschen, die nur die zwei verstanden und sonst niemand. Es war so, als würden sie sich eine plausible Ausrede einfallen lassen, damit Kazumi auch ja nicht sauer auf sie werden würde. „Wir erinnern uns nicht!“, meinten sie dann völlig nüchtern und sahen sie völlig unbeeindruckt an. „Wow, das kauf ich euch sogar ab!“, es war wirklich unglaublich, aber ihr war diese dämliche Ausrede wirklich genug. War sie wirklich schon so weich geworden, dass sie so eine dämliche und lahme Ausrede gelten ließ und sie nicht mal mehr etwas anschrie oder zumindest etwas aufgebracht war? „Sie wird wohl langsam Handzahm!“, langsam wanderte ihr Blick zu Naruto, der nur grinste und seinen dämlichen Volleyball unterm Arm trug. „Ach Naruto…“, lächelte sie zuckersüß und kam auf ihn zu um ihm den Ball aus der Hand zu nehmen, „…lauf lieber!“, und warf den Ball daraufhin einfach weg. „Das war mein Ball, Kazumi!“, meinte Sasuke beiläufig, als sein bester Freund weg lief um den Ball wieder zu holen. „Kompromiss, wir setzen uns und trinken ein paar leckere und bunte Drinks!“, mischte sich Sakura ein und deutete auf die Strandmöbel, die unter den bunten Strandschirmen aufgestellt und die bunten Drinks, die auf dem Strandtisch aufgebaut waren. „Und sie will mich schon abfüllen, wie letztes Jahr!“, Sakura grinste nur und zeigte ihr fast schon unverschämt die Zunge. „Hat doch funktioniert!“, meinte Ino und zuckte dabei mit den Schultern, als sie sich um den großen Strandtisch setzten und sich dabei alle einen bunten Drink genehmigten. „Darf ich dich daran erinnern, was gegen Ende passiert ist!“, warf Kazumi ein und kostete das Getränk und musste zugeben, dass er gar nicht mal so schlecht schmeckte, aber sie den Alkohol drei Meilen gegen den Wind riechen konnte. Denen waren Gesetze wohl wirklich völlig egal. „Ja, ihr zwei habt rumgeknutscht!“, meinte TenTen so vollkommen nüchtern, weswegen Itachi und Deidara, die gerade sehr genüsslich einen Schluck von ihren Drinks nahmen, erschrocken die alkoholische Flüssigkeit ausprusteten und dabei den Tisch versauten, während die anderen sie sehr geschockt und überrascht anstarrten. „Was?“, meinte Itachi heiser und sah zu Kazumi rüber. Sie lächelte leicht, zum ersten Mal war er wirklich schockiert und seine perfekte Maske versagte. Irgendwie gefiel ihr der Gedanke, dass er doch nicht der perfekte Mensch mit dem perfekten Pokerface war. „Das war ein Scherz, zwar ein echt guter, aber es war einer!“, beruhigte Sakura die beiden. „Für ein paar Sekunden hab ich wirklich gedacht…“, fing Temari an. „Was? Dass ich und Ino eine komplizierte Vergangenheit haben!“, lächelte Kazumi ihr zu, „Nein, die haben wir auch so!“ „Nein, dass ihr euch näher steht, als zuvor gedacht!“, grinste die Blonde fast schon unverschämt. „Siehst du, wir haben eine denkwürdige Vergangenheit, Süße!“, meinte Ino und sah sie mit einem Blick an, der einfach nichts Gutes bedeuten konnte. Okay, sie sagte das über Ino sehr oft und vielleicht mochte es in vielen Dingen nicht stimmen, aber momentan war sie sich sehr sicher, dass die gute Ino nichts Gutes plante. „Denkwürdig? Ich würde es verrückt nennen!“, lächelte Kazumi ihr zu, „Wir Vier haben uns deinetwegen öfters in Schwierigkeiten gebracht, als uns lieb ist! Ich erinnere dich gerne an deinen letzten Geburtstag!“, Ino Lächeln versagte, „Genau!“ „Was war an ihrem letzten Geburtstag?“, fragte Sasuke interessiert. „Wir haben keine Ahnung!“, kam es sehr nüchtern von Sakura, von der sie diese Nüchternheit gar nicht gewohnt war, da sie sonst alles eher mit einem Lächeln oder einem seltsamen Grinsen aussprach. „Ich weiß ja, dass du und der Alkohol nicht wirklich beste Freunde sind, aber Ino ist schon etwas trinkfester!“, Itachi sah sie bedeutungsvoll an und sprach wohl von der Sache zu Silvester, wo er ihr eigentlich sagen wollte, was er für sie fühlte und sie so betrunken gewesen war, dass sie es doch glatt ignoriert hatte um dann am nächsten Tag alles zu vergessen und eben das mit Robert, wo sie sich in einer Bar mit ihm betrunken hatte um dann nur mit Unterwäsche bekleidet neben ihm in einem fremden Bett aufzuwachen. Ja, Alkohol war nicht wirklich ihr bester Freund. „An diesem Abend war der Alkohol auch nicht unser bester Freund, vor allem wenn er Tequila hieß, ausgegeben von ein paar sehr netten Herren.“, erklärte Ino schnell. „Die wir nach diesem Abend nie wieder gesehen haben, obwohl Ino ihnen ihre Telefonnummern ab gequatscht hatte.“, sagte TenTen. „Ihr habt es echt drauf!“, Temari war davon zu begeistert und obwohl das passiert war, bevor sie Itachi kennen gelernt hatte, fühlte sie sich mies und würde es verstehen, wenn er deswegen sauer auf sie wäre. Gott, sie müsste wirklich verliebt sein, wenn sie so dachte. Manchmal war sie wirklich verrückt, wahnsinnig und seltsam, vor allem seltsam. „Themenwechsel bitte!“, bat Kazumi die Anwesenden, da sie über solche Dinge einfach nicht reden wollte. „Gut, warum vergisst du deinen eignen Geburtstag?“, ihr Blick wanderte ganz langsam zu Naruto, der sogar für seine Verhältnisse sehr schnell ins Schwitzen kam und sehr nervös wurde, da sie wirklich finster dreinschaute. „Zwing mich nicht dir wehzutun, Junge!“, ihre Stimme klang bedrohlicher als die Male zuvor, wo die Jungs sie zur Weißglut getrieben hatte. „Niemand spricht über ihren Geburtstag! Selbst Jim würde das nicht überleben!“, vielleicht war das etwas übertrieben von Sakura, aber sie hatte irgendwie Recht. Sie sprach aus einem ihr unbekannten nicht gerne über ihren Geburtstag. Lag vielleicht daran, dass der Tod ihrer Eltern und ihr Geburtstag so nah beieinander lagen. Ein eher unlogischer Grund, da sie nichts dafür konnte, dass sie starben, aber ihr war danach nicht mehr der Sinn nach feiern. „Themenwechsel, bevor ich jemanden ertränke und dieser jemand könnte blond sein und dämlich grinsen!“, Naruto schluckte hart und genau wie Ino, da sie auch manchmal dämlich grinsen konnte, auch wenn es bei ihr nicht so aussah, als wäre ihr das Grinsen ins Gesicht gewachsen. „Sie ist echt gruselig! Zu Halloween brauchst du echt ne andere Verkleidung!“, schlug Sasori vor, obwohl es überhaupt nicht zum Thema passte. Sie sollte ihm diese Aufwecksache wirklich verzeihen, wenn er so geschickt das Thema wechselte. „Ich weiß nur nicht, ob das ein Kompliment oder eine Beleidigung war!“ „Ein bisschen was von beiden, würd ich sagen!“, überlegte Temari laut. „Zeugt doch von Intelligenz, wenn dir jemand ein Kompliment macht und dich gleichzeitig auch noch beleidigen kann, ohne dass du es merkst!“, kicherte Sakura. „Sie verschwören sich wohl gerade gegen dich!“, meinte Deidara lächelnd. „Machst du dir Sorgen!“, grinste Itachi. „Nicht im geringsten!“, Männer hatten sie wirklich nicht mehr alle, wenn sie schon über die minimalistische Bedeutung eines einfachen Satzes so heftig diskutierten und etwas sahen, wo nichts war. In diesem Fall, etwas hörten, was sie nie gesagt hatte. Männer konnten nicht wirklich zwischen den Zeilen lesen. „Was habt ihr euch sonst noch für diesen denkwürdigen Tag ausgedacht?“, fragte Kazumi um endlich von dem leidigen Thema ihres Geburtstags wegzukommen. „Eine Überraschung, meine Liebe!“, das war natürlich so was von klar. „Wieso überrascht mich das überhaupt nicht, Temari!“ „Weil das vielleicht die Überraschung ist?“ „Willst du mit mir darüber philosophieren?“, fragte sie die Blonde. „Tus nicht! Unser Philosophieprofessor hätte beinahe seinen Job gekündigt, weil sie ihn zu Grunde philosophiert hat!“, bemerkte Sakura. „Das hattest du mal erwähnt!“, sie wusste wovon Sasuke sprach. Damals hatten sie die Frage gestellt, ob Kazumi schon immer so aggressiv Reichen gegenüber und wie es dazu gekommen war. Da hatte sie Itachi gegenüber zum ersten Mal ihre Exfreunde erwähnt, oder zumindest warum sie sie nicht leiden konnte. Hätte sie damals ihre Namen erwähnt, wäre ihr viel Ärger erspart geblieben, oder zumindest hätte sie von Aarons Bruder weitaus früher erfahren. Tja und da wurde die Sache mit ihrer Logik, gegen die niemand ankam, erwähnt. „Wir könnten schwimmen gehen?“, der Vorschlag kam sehr überraschend von Deidara und dennoch war sie froh darüber. „Ich bin für Volleyball! Mädchen gegen Jungs!“, meinte Ino und grinste ihr zu, anscheinend hatte sie sich von ihrer kleinen Attacke erholt. Sie konnte sich von solchen verbalen Attacken sehr schnell erholen, das beunruhigte Kazumi dann doch etwas. „Klingt interessant!“, die Jungs wurden sehr still und ihre Blicken schweiften in die Ferne, so als würden sie an was sehr Bestimmtes denken, etwas sehr Schmutziges. „Denkt ihr gerade daran, wie wir in knappen Bikinis auf und ab hüpfen und dabei schwitzen?“, die Jungs fingen selig an zu grinsen, als Temari das sagte, was für sie ein klares Ja war. Die dachten allen Ernstes in der Gegenwart der betreffenden Frauen, daran wie sie schwitzend und in knappen Badesachen über den Sand hüpften. Was für Mistkerle! „Und ihr denkt, ich drifte ab. Die hören uns nicht mal zu, weil sie gerade an etwas sehr Nacktes denken!“, Kazumi war leicht beleidigt, dass man ihr nachsagte, dass sie zu viel nachdachte und dann nichts mitbekam, wenn die Jungs doch momentan genauso waren. „Moment…“, mischte sich Sakura ein, weswegen sie zu ihr sah, „…Jungs, wir ziehen uns gleich aus!“, sehr geschockt, wie sie manchmal war, obwohl sie das eher war, wenn Ino etwas sagte, wandte sie ihren Blick zu Sakura, die das sehr amüsant fand. „Du hast sie echt nicht mehr alle!“, die Jungs erwachten langsam aus ihrer Trance, aber wahrscheinlich eher wegen Temaris herzhaften Lachens, als wegen Sakuras unangebrachten Kommentar und sahen sie dann alle verwirrt an. „Was hast sie gesagt?“, Itachi beugte sich leicht zu ihr rüber und hauchte ihr das heiß ins Ohr, weswegen sie fast eine Gänsehaut bekam und beinahe erzitterte. „Glaub mir, du brauchst diese Information nicht!“, flüsterte Kazumi und ergriff unbewusst seine Hand. So als wäre es das Normalste der Welt, als sollte es einfach so sein. Sie schielte zu ihm rüber, er lächelte dieses siegessichere Lächeln, das er meistens aufsetzte, wenn er sich ganz sicher war, dass sie sich irgendwann für ihn entscheiden würde. Und damit hatte er irgendwie Recht. Und das gefiel ihr so gar nicht. „Also, ich hau mich jetzt ins Wasser, wer kommt mit?“, vielleicht war es unabsichtlich, aber irgendwie kam es Kazumi so vor, dass Sakura diesen Satz mit voller Absicht von sich gegeben hatte und sah dabei jeden einzelnen an. „Ich auf jeden Fall, es is sau heiß!“, und Temari spielte natürlich voll mit und zog ihren Freund einfach so mit. „Hätt auch Lust!“, Deidara verstand den Wink wohl auch und folgte Ino, die natürlich voll dabei war, wenn es hieß `Wie verkuppeln wir Kazumi und Itachi so unauffällig wie möglich? ´. Hatte nicht so ganz funktioniert, was die Unauffälligkeit betrifft. „Gehen wir auch, Naruto!“, auch Hinata zog bei diesem äußerst perfiden Plan mit und deutete ihrem Freund ihr zu folgen. Wow, sonst traute sie sich nicht mal ihren Freund anzusehen, aber jetzt gab sie plötzlich Befehle und dabei wurde sie nicht mal rot. Vielleicht hatte diese Situation etwas Gute! „Zeig mir doch die Jetski, Neji!“, bat TenTen so unauffällig wie möglich und ließ sich von ihm zu einem Steg führen. „Kommst du dir auch so vor, als würdest du ohne deine Freunde nicht hinkriegen?“, flüsterte Itachi ihr zu, als sie alleine waren, was sie dann doch etwas nervös machte. Wer weiß, was er wieder anstellen würde? „Was glaubst du, warum mich Temari in diesen Bikini gesteckt hat?“ „Ich finde immer noch, dass er dir ziemlich gut steht! Temari hat ein gutes Auge was Proportionen angeht!“, wieso wurde sie das Gefühl nicht los, dass Itachi an diesem fragwürdigen Geschenk auch nicht so ganz unschuldig war, „Mein Geschenk bekommst du heute Abend!“, das war ihr jetzt zu schnell. „Ich hoffe, du hast nichts zu Pompöses besorgt! Bei einem Geschenk geht es um den Gedanken und nicht um den materiellen Wert!“, sie erinnerte sich nur ungern an Jim eher lächerlichen Versuchen ihr was zu schenken, bevor sie auf das jetzige System gekommen waren. Nämlich das, dass sie sich was aussuchte und Jim es bezahlte und so tat, als wäre er tagelang für dieses Geschenk durch die Stadt gegangen. Das System war einfach, aber es funktionierte und ersparte ihr so einige Lachanfälle. Jim konnte einfach nicht gut schenken, weswegen immer sie die Geschenke für seine Freundinnen gekauft hatte. „Ich bin der Meinung, als dein zukünftiger Freund…“, er sollte jetzt sehr vorsichtig mit seinen nächsten Worten sein, „…sollte ich dir etwas schenken, was mehr aussagt, als zeig mehr Haut!“, wie recht er doch hatte, zumindest was das zweite betraf. „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du immer sehr selbstsicher rüber kommst, wenn du so siegessicher redest?“, sein Blick, den er ihr zuwandte, sagte ihr eindeutig, dass er das schon sehr oft gehört hatte, nämlich nur von ihr. Sie hatte das immer behauptet, aber auch nur, wenn sie sich wegen seiner Aussagen unsicher fühlte und sie keine Ahnung hatte was sie eigentlich darauf erwidern sollte. „Dürfte ich dich etwas fragen, was mich schon länger beschäftigt, auch wenn es jetzt nicht wirklich hier her gehört?“, Gott, wollte er von ihr wissen, was sie an Aaron letztendlich gefunden hatte. Das wusste sie ja selbst nicht mal. Okay, er war der coolste Typ der Schule gewesen und sie war nicht mal so jemand, der deswegen mit ihm ausgegangen wäre, aber er war so ein bisschen Bad-Boymäßig, was ihr dann doch etwas gefallen hatte. Für sie war es eine Geschmacksverirrung, außerdem brauchte jedes Mädchen einen Freund, der letztendlich einfach nur ein mieses Arschloch war, auch wenn dieses Wort etwas derb ist. Nur, würde Itachi das als Antwort gelten lassen? „Sicher!“, sie würde sicher nicht um diese Frage herumkommen und irgendwann musste sie sich dieser Realität stellen, dass Itachi einfach mehr über ihre Vergangenheit wissen wollte, da sie von sich aus nicht viel erzählte. Außerdem kamen sie nie wirklich dazu über ihr Leben vor Itachi zu reden. Er hatte ja auch ein Recht darauf, alles was sie so angestellt zu erfahren, selbst wenn es ihm nicht gefallen würde. „Wie kommt es, dass niemand weiß, dass du die Cousine eines weltberühmten Fußballers bist?“, okay, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. 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