My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 26: 26.Kapitel ---------------------- 26.Kapitel Das Frühstück war eigentlich eher unspektakulär, vor allem wenn man bedachte, dass sie von Temari und den anderen was anderes gewohnt war. Obwohl sie zugeben musste, dass man es den Mädels regelrecht ansah, dass ihnen die Frage auf der Zunge brannte, wie ihr Date gestern mit Itachi denn gewesen war. Das bestärkte ihre Vermutung umso mehr, dass sie alle von diesem Date wussten und diese ganzen Geschenke alle dazu dienten, dass sie Itachi näher kam. Und das Kleid und die Schuhe waren extra für ihr Date. Das ärgerte sie auch nur ein bisschen, vor allem da es ihr wirklich geholfen hatte, Itachi näher zu kommen. Immerhin hatten sie endlich über etwas geredet, was sie schon sehr lange beschäftigt hatte. Kazumi hatte sich Sorgen darüber gemacht, dass sie Itachi mit ihrem Wunsch nach Warten vielleicht doch etwas verletzt hatte, selbst wenn er das immer gut verborgen hatte. Aber sie war beruhigt, dass er eigentlich ähnlich dachte wie sie. Es war eine Tatsache, dass sie sich eigentlich nicht gut kannten, obwohl sie schon so lange Zeit miteinander verbrachten und in dieser Zeit sehr gute Freunde geworden waren. Außerdem war es nicht gerade so, als wären sie oder Itachi besonders gesprächig und würden sich alles übereinander erzählen. So viel sie auch von ihm wusste, so wusste sie dennoch so einiges noch nicht über ihn. Das gleiche galt auch umgekehrt, sie hatte ihm bis jetzt noch nicht sehr viel von sich erzählt, obwohl er trotzdem so einiges von ihr wusste. Deswegen war sie der Meinung, dass sie schon etwas mehr voneinander wissen mussten um eine gute und solide Beziehung führen zu können. Vielleicht waren ihre vorherigen Beziehungen deswegen schief gegangen. Und da war immer noch ihre Sorge, dass er diese Beziehung niemals ernst nehmen könnte, selbst wenn er das Gegenteil behauptete. Selbst wenn sie es ihm glaubte, dass er es ernst meinte. Aber zum Glück verstand er ihre Einwände, da er sich diese Einwände doch selbst eingebrockt hatte, vor allem was das `ernst nehmen´ einer Beziehung betraf. Dennoch hatte sie momentan ein ganz anderes Problem! Dadurch, dass das Frühstück so seltsam ruhig und so unspektakulär gewesen war, hätte sie von Anfang misstrauisch sein sollen, aber sie hatte der Ruhe einfach getraut. Und das war ihr Fehler gewesen. „Also noch mal zum Mitschreiben, eure einzige Maßnahme, dass diese nette kleine Ausflug morgen nicht in den Zeitung steht, ist, dass wir in zwei Gruppen dorthin fahren?“, vielleicht war dieser Plan ja intelligent, aber es brachte sich sicher nichts, wenn es zwei protzige Monsterlimousinen waren, die in der Landschaft einfach auffielen. Außerdem machte es sie sehr stutzig, dass sie nur mit den Mädels unterwegs war, außer das war auch ein Teil des Planes. Einfach, dass sie Itachi vermisste oder Temari und Ino sie über ihr Date ausquetschen würde, sie vermutete irgendwie das Zweite. „Eigentlich ist es nur gefährlich, wenn unsere zwei Uchiha-Brüder in der Nähe, da die Presse es vor allem auf sie und ihr Privatleben abgesehen haben, vor allem da es der Presse doch verboten ist, sie zu nerven, wenn sie in der Schule sind. Da kommt ihnen so ein Ausflug sehr gelegen.“, erklärte Temari, während sie sich fragte, ob es doch so eine gute Idee war sich in einen Uchiha zu verlieben, wenn der doch so im öffentlichen Interesse stand, „Aber wir haben einen Plan, dass ihr zwei trotzdem ein paar Mußestunden mit euren Herzblättern verbringen könnt!“, dabei sah Temari zuerst Kazumi und Sakura an, die wohl auch nicht so ganz von dem Plan überzeugt war, „Aber zuerst…“, Temari grinste plötzlich so hinterhältig, dass sie doch glatt vergas zu atmen, „…wir wollen jede Einzelheit deines Dates wissen, da Itachi uns partout nicht verraten wollte, was er mit dir vorhat.“, mit `wir´ meinte Temari wahrscheinlich sich selbst und Ino, da TenTen nicht so neugierig war und es nur dann hören wollte, wenn sie es auch wirklich erzählen wollte, Hinata ebenfalls so ähnlich gestrickt war und sie es Sakura sowieso schon erzählt hatte. „Sitze ich deswegen mit euch in diesem Auto? Und nicht, weil das Teil eures Plans ist nicht aufzufallen?“, was mit dieser Limousine wohl nicht so ganz funktionieren würde. „Vor allem sitzt du deswegen hier bei uns und nicht bei den Jungs. Du verbringst sowieso die meiste Zeit mit den Jungs, wegen deines Jobs.“, das betonte Temari vor allem. „Also, entweder du packst freiwillig aus oder wir müssen Mittel einsetzen um dich zu zwingen. Und du weißt, diese Mittel sind grausamer als du es je sein kannst.“, wieso machte ihr Ino Angst, weil sie verdammt noch mal sehr recht hatte. Inos Methoden ihr etwas zu entlocken, was sie unbedingt wissen wollten, grenzten schon an Foltermethoden der psychischen Art, weswegen jeder sofort auspackte, wenn Ino nur so diabolisch grinste oder es nur androhte – vor allem wenn man besagte Methoden schon kannte. „Ich geb euch die Kurzfassung!“, damit musste sie sich alle zufrieden geben, „Da ich überhaupt keine Ahnung hatte, dass er ein hier ein Date plante, hatte ich natürlich nichts zum Anziehen, aber gewisse Leute wussten schon davon, weswegen die Geburtstagsgeschenke so passend waren.“, dabei sah sie vor allem zu Hinata und TenTen, die einfach so taten, als wüssten sie von nichts, „Um Mitternacht hat er mich dann abgeholt und wir waren am Strand, wo ein Tisch für uns bereit stand. Um es ganz kurz zu fassen, wir haben geredet und er hat mir einen Anhänger in Form eines Herzens für eine Kette geschenkt, die ich ihm gegeben habe.“, vielleicht sollte sie das mit der Kette noch erklären, „Besagte Kette gehörte meiner Mutter und er soll sie mit zurück geben, wenn ich seine Freundin bin. Er meinte auch, ich würde zu jedem Date so einen Anhänger bekommen!“, Ino und Temaris Augen glänzten vor Entzückung und anscheinend fanden nicht nur die Beiden diese Geste absolut zuckersüß. Nun, sie war ja auch zuckersüß, romantisch und all das andere kitschige Zeug. „Ich wusste gar nicht, dass Itachi so romantisch sein kann!“, überlegte Hinata plötzlich laut. „Nicht mal für Elena hat er so was Schönes veranstaltet!“, meinte Temari eher unbewusst, bevor ihr wohl klar wurde, was sie da gerade in ihrer Gegenwart von sich gegeben hatte. „Wer ist Elena?“, fragte TenTen und es tat ihr nur etwas weh, diesen Namen zu hören. „Itachis Ex!“, erklärte Kazumi vollkommen nüchtern, als würde es sie nichts angehen, obwohl es das tat. „Du weißt von ihr?“, kam es von Temari, die plötzlich sehr bleich war und trotzdem erleichtert wirkte, dass sie wusste wer Elena war. „Nun, Itachi kennt zwei meiner Exfreunde, da ist es nur logisch und fair, dass er mir wenigstens von seiner Ex erzählt. Mehr weiß ich aber nicht, außer dass Elena ihn mit Hidan betrogen hat.“, und eigentlich wollte sie nicht mehr über diese Thema sprechen, immerhin war es ihr Geburtstag und sie wollte nicht an Elena oder Hidan denken, zumal beides keine Themen waren, – zumindest für sie – die sie gerne besprach. „Ich frage jetzt nicht, warum diese Elena Itachi betrogen hat, da ich Angst habe, du tust uns sonst was an!“, wahrscheinlich ahnte Sakura, dass sie besser nicht von Thema Elena anfangen sollte, da sie es selbst nicht ausstehen konnte, wenn man über die Exfreundinnen ihrer Freunde sprach, weswegen sie auch den Mund hielt. Zwar wusste sie nichts über Sasukes Exfreundinnen, aber sie würde ihn auch nicht danach fragen, da sie es sonst wirklich Sakura erzählen würde. „Vielen Dank!“, für diese Solidarität war man ihr auch wirklich dankbar. „Mal was anderes, machst du dir eigentlich wirklich keine Sorgen wegen dem Wettbewerb, du weißt was passiert, wenn du die Wette verlierst?“, musste Hinata jetzt unbedingt davon anfangen? Okay, sie musste zugeben, um diesen dämlichen Wettbewerb zwischen den Host Clubs ein für allemal zu beenden, wofür ihr nicht nur Tsunade dankbar war, hatte sie sich auch nicht nur mit Itachi auf eine Wette diesbezüglich eingelassen. Obwohl ihr der Wetteinsatz, wenn sie verlor bei ihm nicht so schlimm war, wie bei Blaine, dem Boss des anderen Host Clubs und, oh Wunder, der ältere Bruder ihres Exfreundes Aaron, der seltsamerweise das gleiche Fach belegte wie Sasuke, dem sie in der Vergangenheit eindeutig zu nahe gekommen war. Aber sie schweifte wieder ab. Sie hatte mit beiden Chefs die Wette, nur bezüglich des Wettbewerbs zwischen den Host Clubs, dass sie eben auf eine Partei setzte, bei der sie dachte, sie würde gewinnen. Sollte sie gewinnen, mussten die Chefs dafür sorgen, dass sie eben diesen dämlichen Wettbewerb abschafften. Sollte sie aber, Gott bewahre, verlieren – was sie sich nicht mal vorstellen konnte, dafür war ihr Plan zu ausgereift – musste sie zwar nur mit Itachi auf ein weiteres Date gehen, dafür aber sollte sie auch mit Blaine ausgehen – was sicher nicht nur ihr missfiel, dafür würde Itachi ihn umbringen. Aber ihr Plan war so narrensicher, dass sie nicht verlieren konnte! „Keine Sorge, das Ganze ist deppensicher!“, beruhigte sie ihre Freundin, obwohl sie davon nicht so ganz überzeugt war. „Ich dachte ja nur, du machst einen Scherz, als du mir das erzählt hast, aber anscheinend hab ich mich getäuscht!“, meinte TenTen zu ihr. „Da ich diesen dämlichen Wettbewerb für vollkommen unsinnig halte und ihn auch nie wieder veranstalten will, halte ich das für die beste Idee!“ „Und einfach zu Tsunade zu gehen um sie zu bitten, den Wettbewerb zu verbieten, war dir wohl zu einfach!“, grinste Temari, „Wieso einfach, wenns auch kompliziert ging!“ „Du sagst es. Außerdem hätten es sich die Jungs dann selber eingebrockt und ich bin nicht die Böse!“, weswegen sie deswegen vor allem nicht zu Tsunade gegangen war. „Süße, die Böse bist du schon jetzt!“, beruhigte Sakura sie, was ihr weniger gefiel, als ihr eigentlich sollte. „Und darauf steht Itachi besonders!“, grinste Temari nur so vor sich hin. „Hast du in dieser Sache Erfahrung?“, fragte Kazumi interessiert. „Nein, aber gut zu wissen, dass du es wissen möchtest. Frag ihn doch!“ „Den Teufel werd ich tun!“, sie wirkte fast schon empört, da sie nicht einmal wusste – wahrscheinlich wusste es Temari auch nicht – wovon sie eigentlich sprachen. „Wir sind da!“, meinte Hinata fast schon so, als wollte sie das beenden, was sie hier gerade veranstalten wollten, obwohl sie nicht mal wusste, wovon sie überhaupt sprachen, da es doch völlig unsinnig war. Mal eine schöne Abwechslung über etwas zu sprechen, was sich eigentlich überhaupt nichts brachte. „Gut, bevor wir aussteigen, Kazumi du gehst zum dritten Schießstand auf der rechten Seite, Sakura du nimmst den vierten auf der linken Seite.“, erklärte Temari kurz, was Kazumi dann doch nicht verstand, genauso wie Sakura. „Okay und noch mal für mich, warum?“ „Das wirst du schon sehen, Süße!“, grinste die Blonde sie an, was ihr schon wieder eine Warnung hätte sein sollen, „Wir starten ein Ablenkungsmanöver, falls doch ein paar Fotografen hier sein sollten, was ich aber sehr bezweifle, da niemand weiß, dass wir hier sind und wir jemand anderen gesteckt haben, dass wir woanders hinfahren!“, sie bekam irgendwie gerade das Gefühl, dass die reichen Herrschaften das öfters machten und wussten, wie man der Presse gekonnt aus dem Weg ging und wusste wie man falsche Spuren legten. „Ich bin beeindruckt!“, meinte Kazumi. „Danke! Gehen wir etwas Spaß haben!“, grinste Temari und stieg aus dem Wagen aus. „Denkst du das funktioniert?“, Kazumi sah fragend zu Sakura, die wohl auch nicht so ganz überzeugt von dem Plan war. „Hey, im Moment tu ich wirklich alles, um in der Öffentlichkeit Zeit mit Sasuke zu verbringen, ohne dass es die ganze Welt mitkriegt!“, dabei zuckte sie nur mit den Schultern. „Das hab ich total vergessen!“, dadurch, dass sie immer so mit ihren eigenen Problemen und Gefühlen zu Itachi beschäftigt war, war ihr einfach nicht aufgefallen, dass Sakura momentan eigentlich ähnliche Probleme oder zumindest ein mit ihr vergleichbares Problem hatte. Sie war schon mit Sasuke zusammen, weswegen sie momentan genau das durchmachte, was sie die ganze Zeit befürchtete. Nämlich die Auseinandersetzung mit der Öffentlichkeit oder zumindest, dass sie sich vor dieser verstecken wollte, um wenigstens in Ruhe mit Sasuke Zeit zu verbringen, ohne dass die Presse davon Wind bekam und vielleicht alles verdarb, bevor er richtig zwischen anfing. Zu Anfang war eine Beziehung doch sehr zerbrechlich. Dafür bewunderte sie Sakura doch irgendwie, dass sie sich ohne zu Zögern da hinein warf, wovor sie solche Angst hatte, obwohl ihre Probleme sicher nicht so schlimm waren, wie die von Kazumi sein könnten. Immerhin war Sakura `nur´ mit dem jüngeren Bruder des bald reichsten Mannes der Welt zusammen, weswegen die Presse sicher nicht so viel Interesse an ihr haben werden, wie an der Beziehung zwischen Itachi und ihr. Ob das gut war, wusste sie allerdings noch nicht. „Ich weiß, dass du Angst hast!“, meinte Sakura plötzlich, weswegen sie erschrocken zu ihr aufsah, bevor ihre beste Freundin lächelte, „Aber lass es dir von jemanden gesagt, der es selbst durchmacht…“, anscheinend wusste sie worüber Kazumi nachdachte, nicht umsonst war sie ihre beste Freundin und wusste über jeden ihrer Gedanken sehr gut Bescheid, „…wenn er sagt, er kann es verhindern, dann kann er es auch, wenn es selbst Sasuke zusammen bringt!“, wahrscheinlich sprach sie darüber, dass Itachi ihr einmal erzählt hatte, er würde es nicht zulassen, dass die Presse von ihr erfuhr, zumindest nicht jetzt. Und bis jetzt hatte sie noch nicht mal was davon in den Zeitungen gehört, dass Sasuke eine neue Freundin hatte. Das hieße, Itachi könnte es wirklich verhindern. „Wollt ihr zwei Wurzeln schlagen? Kommt endlich raus!“, rief Ino ihnen vor draußen zu, da sie nur mehr zu zwei in dem Wagen saßen und die anderen wohl darauf warteten, dass sie auch endlich ausstiegen. „Wahrscheinlich hast du Recht!“, Sakura grinste nur und stieg dabei aus dem Wagen. „Ich solchen Dingen habe ich eher Recht, als du!“, meinte sie nur, als sie aus ihrem Blickfeld verschwand. Kazumi lächelte leicht, wahrscheinlich hatte Sakura ausnahmsweise recht. Sie musste Itachi und Temari in dieser Sache vertrauen und einfach mal anderen die Kontrolle überlassen. Selbst wenn ihr das besonders schwer fiel. Deswegen verließ sie ebenfalls den Wagen und wurde zuerst von der hellen Sonne geblendet, da es in der Limousine doch recht dunkel gewesen war. Sie gewöhnte sich aber schnell an die Helligkeit, weswegen ihr Blick auf den riesigen Vergnügungspark fiel, der sich über den riesigen Platz erstreckte. Bunte Fahnen zogen sich durch die Luft, eine Achterbahn bahnte sich ihren Weg, während sie weiter hinten ein Riesenrad sah, das seine Kreise zog. Und auch andere Fahrgeschäfte konnte sie ausmachen, während sie das lustige und fröhliche Treiben der Besucher hören konnte. Wahrscheinlich waren viele Familien mit Kleinkindern hier und auch kleinere Gruppen bestehend aus Schülern, sowie sicher das ein oder andere Liebespaar. Der Gedanke sie würde Händchen haltend mit Itachi durch den Vergnügungspark spazieren, ließ sie schon jetzt ganz rot werden und heiß war ihr sowieso schon und das nicht nur wegen dieser angenehmen Hitze. Obwohl, wann war Hitze je angenehm? „Das könnte interessant werden!“, meinte TenTen wahrscheinlich eher zu sich selbst, als zu Kazumi, die direkt neben ihr stand. „Nutz doch die Gelegenheit um Neji etwas besser kennen zu lernen!“, lächelte sie ihr zu, weswegen sogar TenTen etwas rot um die Nase wurde, als sie erschrocken zu ihr rüber sah. „Was…aber…?“, hoffentlich fing sie jetzt nicht wie Hinata an, dauernd rot zu werden oder nur zu stottern, wenn sie Neji auch nur ansah. „Manchmal muss man im Leben was riskieren!“ „Das sagt gerade die Richtige!“, meinte TenTen fast schon überheblich. „Hey, man lernt nie aus, selbst so jemand wie ich!“, dabei zuckte Kazumi nur mit den Schultern und wandte ihren Blick wieder zu dem Vergnügungspark. Die anderen waren schon auf den Weg nach ihnen, weswegen sie ihnen mit TenTen folgte. „Weißt du, was sie vorhaben?“, wenn schon nicht Sakura wusste, was das für ein Plan war und Temari es ihr wahrscheinlich partout nicht verraten würde, könnte sie doch an TenTen Gewissen appellieren ihr doch etwas darüber zu erzählen. „Ich setze mein Leben ungern aufs Spiel, als nein, ich weiß es nicht!“, sie log, aber das war Kazumi eigentlich egal, da sie es sowieso bald heraus finden würde, was Temari eigentlich plante und wie es verhindern sollte, dass die Presse davon erfuhr, wenn sie überhaupt auftauchten, was ihr sowieso lieber wäre. Immerhin meinte Temari, sie hätten eine falsche Spur gelegt und niemand wusste, dass sie hier waren. Hoffentlich waren diese Fotografen so dumm und fielen auf diesen alten Trick herein. Sie blieb zusammen mit TenTen vor dem Eingang stehen und beobachtete die anderen Mädels dabei, wie sie das Gelände betraten. Von den Jungs war weit und breit nichts zu sehen. Vielleicht waren sie ja verkleidet um eben nicht aufzufallen? Nur warum machten Temari und Hinata nicht das Gleiche, da sie doch sicherlich auch für die Öffentlichkeit interessant waren? Oder war es wie Temari gesagt hatte, nur die zwei Uchihas waren für die Presse von Bedeutung? Da fühlte man sich doch gleich viel besser, wenn man im Begriff war mit einem Uchiha anzubandeln. Kazumi folgte TenTen zum Haupteingang, wo Hinata noch auf sie wartete, die wohl die Eintrittskarten für sie hatte. „Hier für euch, die anderen sind schon reingegangen.“, meinte sie, als sie ihnen die Eintrittskarten in die Hand drückte. „Danke! Der dritte Stand auf der rechten Seite?“, fragte sie Hinata noch einmal, die daraufhin einfach nur nickte. Letztendlich war sie dann doch recht neugierig was Itachi genau vorhatte, vor allem wie er es denn anstellen wollte. Obwohl sie langsam wirklich bezweifelte, dass hier wirklich Fotografen waren, die davon besessen waren Itachi bei einem Date mit einem für sie unbekannten Mädchen zu erwischen. Noch besser wäre es sicher für sie, wenn dieses Mädchen ein bekanntes Model, Popstar oder sonst was Berühmtes war. Das wäre ein wahrer Leckerbissen für die Presse! Zusammen mit TenTen und Hinata betraten die den großen Platz des Vergnügungsparkes und betrat eine Welt, die ihr bekannter vorkam, als diese in der sie seit fast einem Jahr lebte. Besser gesagt, war ihr diese Welt auch lieber, als die Welt der Reichen und Schönen. Diese Welt hier war normal und in der war sie mehr oder weniger aufgewachsen. Außerdem fühlte sie sich hier geborgener und manchmal sehr viel wohler, als in Itachis Welt. In dieser Welt gab es diese Arroganz von reichen Leuten nicht, sowie ihre Überheblichkeit und der dauernde Gedanke, sie wären besser, als die Menschen in der Mittelschicht. Diese Atmosphäre von glücklichen Kindern, die diese Art von Sorgen, die Itachi und die anderen hatte, nicht kannten und Eltern, die ihre Kinder nicht zu so einem Konkurrenzkampf und durch so einen Druck erzogen, wie es ihre Freunde erlebten. Ja, das gefiel ihr! Kurz sah Kazumi sich um, es schien ein gewöhnlicher Vergnügungspark zu sein, mit den unterschiedlichsten Fahrgeschäften und dann waren da diese ganzen Ständen, einige boten was zu essen an, andere wiederum waren diese Schießständen, an denen etwas gewinnen konnte. Dennoch bezweifelte sie, dass das mit fairen Mitteln zuging. Oder war das wieder nur irgendein Klischee? Jedenfalls sollte sie zu dem dritten Stand auf der rechten Seite gehen, während Sakura den Vierten auf der linken Seite nehmen sollte. Dort sah sie ihre beste Freundin auch, obwohl sie mit niemanden sprach. Sie wartete wohl auf irgendwas, selbst wenn sie nicht wusste auf was. Aber wahrscheinlich hatte es irgendwas mit Sasuke zu tun. Deswegen trat sie an den dritten Schießstand auf der rechten Seite, so wie Temari es wollte und blieb dort einfach stehen. Dort konnte man durch einen gezielten durch ein Luftdruckgewehr die Mitte einer Zielscheibe treffen und je nachdem wie weit man dran war, gewann man irgendeinen Preis. Die meisten Preise waren irgendwelche Stofftiere oder anderes Spielzeug, das sicher nach einiger Zeit in sich zusammen fiel. Dennoch hatten diese Kinder Spaß daran, damit zu spielen und das bewies immer mehr, warum diese Welt ihr mehr gefiel, als die von Itachi. Da war es egal, wie sehr sie ihn liebte. Vielleicht sollte es aus diesem Grund nicht sein. Kazumi schüttelte innerlich den Kopf, sie sollte nicht so denken. Selbst wenn ihr Itachis Welt missfiel, änderte das nichts an ihren Gefühlen zu ihm und deswegen sollte sie nicht mit ihm zusammen sein. Sie wollte doch mit ihm zusammen sein und es war ihr doch egal, wer er war oder wie viel Geld er hatte. Es ging ihr nur um ihn und das wusste er auch. „Möchten Sie es versuchen, junges Fräulein?“, sie sah dem älteren Mann an, der wohl der Betreiber dieses Standes war, „Es ist ganz einfach!“, das bezweifelte sie nicht einmal. „Ehrlich gesagt…“, versuchte sie zu erklären. „Ich versuche es gerne für dich,…Kazumi!“, erschrocken sah sie zur Seite und diesmal fiel ihr wortwörtlich der Mund auf, als sie das sah. „Itachi?“, jetzt hatten sie wirklich den Verstand verloren Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)