My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 27: 27.Kapitel ---------------------- 27.Kapitel Vielleicht bildete sie sich das nur ein? Vielleicht hatte sie was Falsches gegessen? Vielleicht war das wieder nur ein seltsamer Traum? Vielleicht hatte Itachi einen Zwillingsbruder, von dem nicht mal er etwas wusste? Oder vielleicht geschah das wirklich? „Itachi?“, wiederholte sie wieder und sah ihn einfach nur verwirrt, irritiert und sehr verdutzt an. „Ist die Verkleidung so gut, dass du dir nicht sicher bist?“, jetzt wo er so grinste, war sie sich verdammt sicher. Nur er konnte so grinsen. Dennoch war die Verkleidung verdammt gut. „Sie ist auf jeden Fall…gewöhnungsbedürftig!“, er lächelte leicht und griff nach dem Luftdruckgewehr um damit auf eine der Zielscheiben zu zielen. „Gefällt sie dir?“, fragte Itachi nur und schoss dabei. Er traf mitten ins Schwarze, wieso wunderte sie das eigentlich noch? „Na ja, ich denke…eigentlich…ja!“, ein weiterer Schuss folgte, als sie dabei fast schon verlegen auf den Boden starrte und ihn nicht ansehen konnte. „Ich trage es dann gerne öfters, wenn du willst!“, als er ein drittes Mal schoss und wieder einmal voll ins Schwarze traf, sah sie zu ihm hoch um ihn einige Momente zu betrachten. Seine Kleidung hatte sich eigentlich nicht großartig verändert, es waren immer noch normale dunkle Jeans, ein fast schon gewöhnliches T-Shirt und darüber eine Jacke, während er doch tatsächlich eine Perücke trug, – auch wenn es schwarze kurze Haare waren – darüber ein Kappe. Er ging doch tatsächlich so weit und trug nur für sie eine Perücke, obwohl sie zugeben musste, dass sie verdammt echt aussah, aber wenn man genauer hinsah, konnte man sehen, dass diese Haare nicht so echt waren, wie sie eigentlich sein sollten. Außerdem standen ihm kurze Haare auch besonders gut, die machten ihn sogar richtig heiß. „Das war wirklich gut,…“, meinte der Besitzer des Schießstandes plötzlich, weswegen sie zu ihm sah, „…dann können Sie sich jetzt einen Preis ihrer Wahl aussuchen!“ „Kazumi…“, sagte Itachi nun, „…es ist dein Geburtstag, such dir was aus!“ Sie lächelte leicht und sah zuerst zu ihm, bevor sie ihren Blick zu den vielen Stofftieren und Spielzeugen wandte, „Na ja, dann…Ich bin wohl schon etwas zu alt dafür, aber ich glaube dein Bruder würde sich garantiert über den Löwen freuen, oder?“, dabei deutete sie auf das besagte Tier, bevor sie zu Itachi sah, der nur lächelnd das Luftdruckgewehr auf die Theke des Standes legte. „Das sieht dir ähnlich, aber ja, er steht total darauf!“, meinte er nur und nahm dem Betreiber des Standes das Stofftier ab, bevor dieser sich anderen Interessierten widmete und Itachi sich zu ihr umdrehte, „Wollen wir?“, okay, selbst ihr ging das etwas zu schnell. „Noch mal für mich, der ganze Plan sieht nur vor, dass du dich verkleidest, dabei eine Perücke trägst, die dir unverschämter Weise echt gut steht, und eine Kappe aufhast?“, er grinste wieder, anscheinend gefiel es ihm, dass sie fand, ihm stände diese dämliche Perücke. Dann beugte er sich zu tief zu ihr herunter, dass sie doch fast dachte er würde sie vor allen Menschen hier küssen, nur berührte er nur beinahe ihre Nasenspitze mit seiner. „Fällt dir ein besserer Plan ein?“, raunte er so geheimnisvoll und verdammt sexy, was sie doch tatsächlich zum Schwitzen brachte, „Sieh zu Sakura!“, sie nickte nur, obwohl sie jetzt eigentlich nicht den Blick von ihm abwenden wollte, da seine Augen dann doch sehr verführerisch waren. Sie sah ihre beste Freundin bei besagtem Stand stehen, wie sie mit einem jungen Mann sprach. Er trug auch normale Freizeitkleidung, hatte längere, schwarze Haare und trug auch ein Basecape. Kazumi runzelte kurz die Stirn und überlegte dabei, wer denn diese Person war, mit der Sakura da sprach, da sie doch auf Sasuke oder irgendeine Aktion von ihm wartete. Baggerte da gerade irgendein Typ sie an? Wenn ja, warum lächelte sie dann so charmant? „Interessant, dass du mich erkennst, aber nicht Sasuke!“ „Was?“, sie sah zu Itachi hoch, der sie doch tatsächlich die Augenbrauen hoch zog, „Habt ihr etwa die Rollen getauscht?“, eine dümmere Frage hatte sie wohl noch nie in ihrem Leben gestellt. „Du hältst die Fotografen für dummer, als sie sind, was?“, lächelte er nur und drückte dabei irgendeinen blonden Typen, der mit TenTen an ihnen vorbei ging, das Stofftier in die Hand. Moment, blonder Typ und TenTen. „Neji steht das blond nicht wirklich!“, meinte sie fast schon nüchtern, als sie eigentlich realisierte, dass es nicht irgendein Typ war. „Dann solltest du mal Naruto mit den roten Haaren sehen, einfach nur göttlich.“, vielleicht wurden einfach nur alle verrückt, „Selbst wenn Sasuke und ich Brüder sind, er ist dennoch etwas kleiner als ich und hat doch eine ganz andere Statur, außerdem sieht man doch den Unterschied!“, sagte er dann doch ernster, als es eigentlich sein sollte. Eigentlich hatte er ja recht! Vielleicht war er auch ganz glücklich darüber, dass sie trotz ihrer Blutsverwandtschaft sich nicht so ähnlich sahen, wie es Brüder manchmal taten. Wäre ja auch zu schräg, wenn sie wie Zwillinge wären. Die Welt würde einer Hölle gleichen! Was dachte sie da eigentlich wieder? „Und die anderen?“, fragte sie plötzlich, was sie sogar selbst überraschte. „Na ja, Sasori ist blond, was ihm komischerweise auch steht und Deidara ist brünett.“, die zwei würde sie gerne in ihren Verkleidungen sehen, aber am meisten würde sie sich über Narutos rotes Haar freuen, da sie es sich wirklich göttlich vorstellen würde, um es in Itachis Worten zu sagen. „Und das macht ihr nur…“, sie wollte es eigentlich nicht aussprechen. „Alles nur für unser Geburtstagskind,…außerdem soll mein Vater nicht wissen, dass ich mich am Wochenende vergnüge!“, mit dem Nachsatz hatte es Itachi mal wieder voll versaut. „Irgendwann erschieß ich dich!“, seufzte sie fast schon verzweifelt. „Aber bitte erst nach deinem Geburtstag?“, er nahm sie wohl nicht mehr ernst, was? „Ich versau mir doch nicht meinen Geburtstag!“, knurrte sie beinahe, als sie spürte, wie Itachi seine Finger um ihr Handgelenk schloss und er ihren Arm leicht Richtung Parkinneres zog. „Komm, haben wir etwas Spaß!“, dabei deutete er auf die anderen Attraktionen in dem Park, was sie leicht lächeln ließ. Spaß konnte sie momentan wirklich gebrauchen, vor allem wenn sie daran dachte, dass zu Hause – damit meinte sie sogar allen Ernstes ihre Schule – ihr verhasster Exfreund auf sie wartete und sie sich hier nicht so viele Gedanken um ihre momentane Situation machen musste. Hier konnte sie mit Itachi einfach nur Spaß haben ohne Angst zu haben, es könnte etwas passieren. „Gerne!“, meinte sie dann doch, obwohl es doch eigentlich überflüssig war. Also, momentan konnte Kazumi folgende Dinge über sich und Itachi sagen: 1. Sie konnte Geisterbahnen auf den Tod nicht ausstehen, weil es ihr anscheinend wirklich nicht behagte, wenn da dauernd irgendein Monster aus jeder Ecke kriechen konnte um sie zu erschrecken. Er genoss es regelrecht, wenn sie solche Panik schob, sich dabei fast schon ängstlich an ihn schmiegte und ihr Gesicht in seiner Schulter vergrub, während ihm das nicht mal annähernd was ausmachte. Und nein, sie simulierte nicht, damit sich der große Uchiha als Held fühlen konnte, sie hatte wirklich Panik, selbst wenn diese Panik absolut unbegründet war. Sie wollte nun mal nicht, dass ein Vampir sie ansprang. 2. So viele Talente sie auch hatte, welche eher auf theoretischer Basis basierten, hatte sie was das Abfeuern einer Spielzeugwaffe betraf so gar keine Begabung. Ab wann das Spaß machen sollte, hatte sie auch noch nicht herausgefunden. Aber natürlich war der Herr sehr begabt in diesen Dingen und traf natürlich immer ins Schwarze. Dabei hatte sie auch nur ganz leicht irgendwelche Mordgedanken. 3. Für sie war es absolut großartig – und das war absolut nicht sarkastisch gemeint, und das auch nicht – wenn Itachi ihr beim Zielen half und sich dabei fürsorglich hinter sie stellte, ihre Hand führte und ihr einfach half. Blöd war nur, dass es Itachi auch gefiel und er sich dann trotzdem wie der große Retter der Stunde fühlte. Manchmal war sie wirklich zu sehr ein kleines hilfloses Mädchen und das gefiel Itachi auch so gut. Und 4. Vergnügungsparks machten ihr und ihm einfach zu viel Spaß! Zu diesem Punkt gab es auch nichts mehr hinzuzufügen. Okay, die Achterbahn war ihr auch nach dem fünften Mal fahren immer noch nicht ganz geheuer, aber sie bekam einfach nicht genug von diesen Fahrten. Dieses schnelle rauf und runter, mal auf dem Kopf stehen und dieses Gefühl gleich rutscht einem das Herz in die Hose, erinnerte sie doch glatt an ihre eigentliche Situation, in der sie hoffnungslos in Itachi verliebt war und nicht wusste, was sie tun sollte. Außerdem schien selbst Itachi beim fünften Mal fahren an seine scheinbar unendlichen Grenzen zu kommen. Und das gefiel ihr dann sogar noch besser. Er war vielleicht etwas blasser, als er es sonst war. Darüber sollte sie sich eigentlich mehr Sorgen machen. „Hast du Spaß?“, sie legte ihre Hand in seine, als er ihr aus der Gondel half. Kazumi ließ es zu, dass er seinen anderen Arm um ihre Taille legte und sie an sich drückte, bevor sie zu ihm hochsah. Seine dunklen Augen musterten sie mit einer Intensität, die sie noch nie bei ihm gesehen hatte und sie so erzittern ließ, dass sogar ihre Beine etwas nachgaben. „Ja!“, hauchte sie und legte dabei ihre Hand auf seine Schulter und ihre andere auf seine Brust. „Gut, das allein zählt!“, flüsterte er ihr nur ins Ohr und drückte sie näher zu sich, „Was möchtest du jetzt machen?“, sie seufzte leise und sah in eine ganz bestimmte Richtung, was sie doch glatt lächeln ließ. „Ich wüsste da schon was!“, murmelte sie nur und deutete mit ihrem Blick, was sie meinte. „Das machen wir zum Schluss!“, meinte er nur und zog sie in die andere Richtung, „Ich wüsste was wir vorher noch machen können!“, sie griff nach seiner Hand und tat das, was ihr Stunden zuvor noch verdammt peinlich vorgekommen wäre. So Hand in Hand mit Itachi über diesen Vergnügungspark zu gehen, war zwar verdammt angenehm, aber irgendwie spürte sie, dass sie alle andere Besucher beobachteten oder zumindest über sie tuschelten und das war ihr sehr unangenehm, weswegen sie sogar fast schon besorgt auf ihre Hand starrte, die in seiner lag und verlegen schluckte. „Ist dir das unangenehm?“, sie blieb stehen und sah zu ihm hoch. Sein Blick war wie immer durchdringend und verdammt heiß, dass es ihr eiskalt den Rücken runter lief, mal wieder. Wie konnte man nur so einen sexy Blick drauf haben. „Ein bisschen vielleicht!“, murmelte sie nur, als er sie plötzlich an seine Seite zog und seinen Arm um ihre Schultern legte, was sie sogar etwas rot werden ließ, „Ähm, das macht die Sache auch nicht besser, Itachi!“, meinte Kazumi etwas verwirrt, als sie zu Itachi hochsah, der plötzlich sehr ernst wirkte und sich konzentriert umsah, „Was ist?“, sie verstand es nicht ganz. „Ich dachte, ich hätte was gesehen!“, meinte er nachdenklich und ließ seinen Blick noch einmal über den Platz streifen, „War wohl nur Einbildung! Komm, dort treffen wir die anderen!“, er zog sie Richtung Spiegelkabinett, das hatte er ihr ja schon angedroht, dass er sie da rein schleppen würde. Wozu das gut war, wusste sie nur noch nicht. Aber wenn sie dort die anderen sehen würde, wäre das in Ordnung, vor allem da sie die anderen noch überhaupt nicht getroffen hatten. Oder deren Verkleidung war so gut, dass sie sich wirklich nicht erkannte. „Okay!“, eigentlich wollte sie ihn noch fragen, was er denn dachte gesehen zu haben, aber da er jetzt wieder gut drauf war und zuvor sehr verstimmt gewirkt hatte, beließ sie es dabei und fragte ihn vielleicht später. Zusammen betraten sie das Spiegelkabinett und Kazumi drückte unwillkürlich seine Hand, da diese ganzen Spiegel sie dann doch nervös machten, selbst wenn sie zugeben musste, dass sie unglaublich gut aussah. „Mein Hintern kommt in dem Kleid echt gut!“, meinte sie, als sie von lauter Spiegeln umgeben war, die alles, aber auch wirklich alles spiegelten und einem mehr Raum vorgaukelten, als eigentlich da war. „Deine Brüste aber auch!“, sie sah zu Itachi, der eindeutig auf ihre Brüste starrte. „Dummkopf, komm! Ohne dich werde ich mich wahrscheinlich verlaufen oder irgendwo gegen laufen!“, sie ergriff sein Handgelenk und zog ihn in irgendeine Richtung, von der sie glaubte er stimmte. „Warte…“, plötzlich zog er sie wieder zurück und landete dabei in seinen starken Armen, „Es geht in die Richtung!“, meinte er leise in ihr Ohr und deutete in die andere Richtung, weswegen sie sogar schon wieder fast rot wurde. „Am besten du gehst vor!“, murmelte Kazumi und ließ sich von ihm führen, da sie sonst wirklich gegen einen Spiegel geknallt wäre. Es ging sehr verwirrend weiter, da wirklich überall diese riesigen Spiegel waren, die einem wirklich viel vorspielten. Mal ging es nach links, plötzlich nach rechts und dann musste man wieder zurück gehen, weil es einfach nicht mehr weiter. Spiegel mit Labyrinth gemischt, war wirklich eine fiese Mischung. Manchmal streckte sie auch ihre Hand auf um überhaupt zu wissen, wo denn diese verdammten Spiegel und wie weit sie überhaupt entfernt waren. Und da fühlte sie sich manchmal sehr dämlich. „Waren wir hier nicht schon?“, fragte Kazumi leicht verwirrt, obwohl diese Frage eigentlich ziemlich sinnlos war, da hier sowieso alles gleich aussah und man nicht wirklich wissen konnte, ob man hier schon war, „Itachi?“, fragte sie, da er ihr nicht geantwortet hatte und sie ihn in den Spiegel nicht wirklich gesehen hatte, „Ähm, versteckst du dich?“, Kazumi wandte kurz ihren Kopf und sah eigentlich nur in ihr eigenes Spiegelbild, da hinter ihr auch diese komischen Spiegel standen. Nur, war hier kein Itachi, „Oho!“, kam es ihr nur über die Lippen, als ihr grade klar wurde, dass sie hier ganz allein stand und sie sich völlig verlaufen hatte – je nachdem wie es möglich war sich in einem Spiegelkabinett zu verirren. Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, um zu sehen wo es weiter ging, aber sie sah eigentlich nur Spiegel und sich selbst. „Verdammt!“, murmelte Kazumi ungehalten und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Jetzt hatte sie auch noch Itachi verloren, obwohl er doch noch einige Momente hinter ihr gewesen war, oder vor ihr, da war sie sich bei diesen Spiegeln nicht so ganz sicher. Und dabei wusste sie ganz genau, dass sie unter solchen Bedingungen überhaupt keine Ahnung hatte, wie sie die Orientierung wieder finden konnte. „Kazumi?“, verwirrt sah sie in einen der Spiegel und sah Naruto – mit roten Haaren – auf sie zu kommen, „Hast du dich auch verlaufen?“, Gott, das konnte sie sich jetzt sicher ewig anhören. „Pass auf, bevor du noch wo gegen läufst!“, warnte sie ihn, was aber etwas zu spät kam, da er mit vollem Karacho gegen einen der Spiegel knallte und sie wirklich ein Lachen unterdrückten musste, da das wirklich verdammt witzig aussah, „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie vorsichtig nach, als er sich schmerzlich die Nase rieb. „Sah echt lustig aus, wie du gegen den Spiegel geknallt bist, Naruto!“, hörte sie irgendwo von Sasuke, bevor sie ihn in einer der Spiegel sah, „Au!“, und er auch gegen einen der Spiegel knallte. „Da redet grad der Richtige!“, murmele Naruto. „Ihr seid echt beste Freunde!“, seufzte Kazumi nur. „Hast du Itachi verloren, Kazumi?“, diesmal stand Sasuke neben ihr, wie hatte er das geschafft? „Ja, wo ist Sakura?“, sie konnte ihre beste Freundin nirgends sehen. „Hat Ino gesehen und war plötzlich weg! Was ist mit Hinata?“, fragte er seine besten Freund. „Wollte nicht mitgehen und hat sich mit TenTen abgesetzt!“, murrte Naruto immer noch, als er langsam aber sicher den Weg zu ihnen fand. „Was ist mit den Anderen?“ „Ich hab kurz Sasori mit Temari gesehen und irgendwo schwirrt Deidara rum, die anderen hab ich noch nicht getroffen!“, meinte Sasuke zu und deutete dabei in die Richtung hinter sich. „Was hat das eigentlich für einen Sinn, dass wir hier herumirren und manche hier gegen irgendwelche Spiegel knallen und da ist es egal, wie witzig das aussah?“, der Sinn hinter dieser Sache war ihr nämlich völlig unklar, selbst wenn sie zugeben musste, dass sie es schon ganz süß fand, wie Itachi sie so rumgeführt hatte. Es war irgendwie angenehm, dass es mal die Führung und die Kontrolle hatte. „Keine Ahnung, das war ja nicht mal meine Idee. Das ist auf Temaris Mist gewachsen! Ich war ja für die Geisterbahn!“, grinste Sasuke nur noch mehr und jetzt wusste sie wirklich, dass er Itachis Bruder war. Nur die zwei konnten so dämlich verführerisch grinsen. Hoffentlich war Shun nicht so wie seine Brüder, dann konnten die Mädchen wirklich einpacken. „Kein Interesse, da hat mich Itachi als erstes rein geschleppt!“, meinte sie, als sie den zwei folgte, die wohl gerne hier raus wollten. Dabei ging sie lieber hinter ihnen, bevor sie selber gegen irgendwas knallte. „Dann warst du das, die so panisch geschrien hat?“, für diese Bemerkung würde sie Naruto gerne eine knallen und ihn gegen den nächsten Spiegel schubsen. „Nein, sie hat sich wahrscheinlich hinter Itachi versteckt!“, lachte Sasuke nur. „Ich überlege grade, wen ich von euch beide mehr verprügeln soll. Also überlegt euch ganz genau, was ihr sagt, Jungs!“, sagte Kazumi nur und legte ihre Hände auf deren Schultern und holte zu ihnen auf um zwischen ihnen zu gehen, weswegen sie sich etwas versteiften. „Tut uns leid!“, meinten sie synchron. „Ich verzeihe euch! Wo geht es hier raus?“, fragte sie an die beiden gewandt, da sie selbst leider keine Ahnung, wo hier der Ausgang war. „Moment, ich denke…“, Sasuke wurde abrupt unterbrochen, als sein Handy anfing zu läuten und er etwas genervt danach griff, „Hallo?“, er hörte dem Anrufer kurz zu, bevor er seltsam grinste, „Ja, sie ist hier! Naruto ist auch bei uns. Hast du Sakura gesehen?“, wahrscheinlich und das war nur eine Vermutung telefonierte er mit Itachi, der sie wohl suchte, „Dann haben wir anscheinend die Freundin getauscht!“, wie war das, „Moment, ich korrigiere mich, du hast meine Freundin und ich deine bald Freundin!“, Sasuke hatte ihren Blick wohl genau richtig interpretiert, da er dann doch sehr nervös gewirkt hatte, als er das mit `Freundin getauscht´ gesagt hatte, dabei war sie eigentlich noch gar nicht Itachis Freundin. Da sollte man eigentlich schon korrekt sein, „Gut, wir treffen uns draußen!“, er legte nur auf und sah dann zu ihnen rüber. „Und wie geht es jetzt hier raus?“ „Ich würde sagen in die Richtung!“, meinte Naruto und deutete nach rechts. „Nein, in die Richtung!“, mischte Sasuke mit und zeigte in die andere Richtung. „Könnt ihr euch vielleicht entscheiden?“, Kazumi sah zwischen den beiden hin und her, da sie immer noch zwischen den beiden stand. „Naruto verirrt sich so oder so, als gehen wir lieber nach links!“ „Was soll denn das heißen, wer hat denn seine Freundin hier verloren und weiß nicht so wo sie ist?“, empörte sich Naruto beinahe, die schrien sich doch wirklich über ihren Kopf hinweg. Noch kindischer ging es nun wirklich nicht. „Folgt mir!“, meinte sie dann ganz schnell, bevor dieser Streit noch ausartete. „Kazumi, warte…“, sie hätte auf Sasuke hören sollen, da sie dann selbst voll gegen einen der Spiegel knallte und sich dann selbst schmerzlich die Nase rieb. „Okay, ich sag nichts, wenn ihr nichts sagt!“, meinte sie mit einem Todesblick zu den beiden, weswegen sie nur nickten, „Gegen wir in die Richtung!“, meinte sie dann leicht schmollend und deutete in eine Richtung, in der sie glaubte, dort würde der Ausgang liegen. „Wir sollten aufpassen, dass du nicht öfters irgendwo gegen knallst!“, kam es sehr besorgt von Sasuke, der sie in eine andere Richtung lenkte, die wohl eher stimmte als ihre. „Das gleiche könnte ich zu euch sagen!“, murmelte Kazumi nur, als sie wohl endlich den Weg nach draußen fanden, zumindest sah es so aus, da sie schon den Lärm von draußen hören konnte. War auch besser so, am Anfang war es ja noch ganz witzig hier rum zu irren, aber jetzt gegen Ende wurde es richtig nervig, nicht zu wissen wo der verdammte Ausgang war, vor allem wenn man die ganze Zeit Gefahr lief, gegen irgendwelche Spiegel zu rennen. Vor allem sollten sie sich beeilen, da sie heute noch etwas anderes machen wollte, als hier herum zu irren. Und Itachi hatte ihr noch einen Kuss versprochen und den wollte sie unbedingt, vor allem da sie ihm diese ein Kuss pro Tag Regel aufgestellt hatte. Und das nicht mal um ihn zu ärgern, sondern einfach, na ja, gut sie wusste nicht warum, aber seit diesem Traum schien ihr das richtig. „Da ist der Ausgang!“, dabei deutete Naruto in eine Richtung, wo ein leichtes Licht schien, es war schon orange, weswegen sie wohl annehmen musste, dass der Sonnenuntergang nahte. Dann mussten sie sich wirklich beeilen. „Worauf warten wir noch!“, meinte Sasuke und folgte Naruto nach draußen, genau wie sie. „Da sind ja unsere Nachzügler!“, sie kamen gerade ins Freie, als ein blonder Sasori ihnen entgegen grinste, weswegen sie ihm gerne eine rein gehauen hätte. „Habt ihr euch verlaufen?“, fragte Deidara, der mit seinen brünetten Haaren echt schräg aussah, es stand ihm aber. „Dazu geben wir keinen Kommentar ab!“, meinte Naruto fast schon beleidigt und verschränkte seine Arme vor der Brust. Sakura und Ino sahen sich kurz an, „Das heißt sie haben sich verlaufen!“, sagten sie völlig synchron, weswegen Kazumi nur leise seufzte. „Vollidiot!“, murmelte Sasuke. „Das ist eigentlich mein Text!“, sie spürte wie Itachi seinen Arm um ihre Schultern legte und sie zu ihm hoch, „Sag mal, wo warst du eigentlich?“, das ganze Schlamassel hatte ja eigentlich nur angefangen, weil er plötzlich weg war und sie keine Ahnung hatte, wo es lang ging. „Sagen wir es so, du warst plötzlich weg!“, meinte er nur so völlig beiläufig, als wäre das überhaupt kein Problem. „Mach dir nichts draus, ich hab mich auch verlaufen!“, lächelte Sakura aufmunternd. „Da ist verlaufen vorprogrammiert, das ist einfach so!“, Temari zuckte nur mit den Schultern, „Was machen wir jetzt noch zum Schluss?“, fragte sie in die Runde, weswegen Itachi fast schon unheilvoll grinste. Das sollte ihr Angst machen. „Da gibt es nur eine Sache, die wir machen können!“ Kazumi lächelte leicht und kuschelte sich an seine Seite und da war es ihr egal, dass das jetzt alle sahen, sie war froh, dass er es nicht vergessen hatte. „Es ist erstaunlich, wie leicht man dich glücklich machen kann!“, sie beachtete seine Worte kaum, da sie nur aus dem Fenster der Gondel des Riesenrades sah und über diesen wundervollen Ausblick bewunderte, vor allem da gerade die Sonne unterging und die Landschaft deswegen in Orange, Rot und Gelb legte. „Sagt man nicht, dass man Frauen leicht glücklich machen kann!“, meinte Kazumi beiläufig. „Hast du nicht gesagt, dass du nicht wie andere Mädchen bist?“, sie lächelte leicht und schloss dabei die Augen, bevor sie wieder den Ausblick genoss. „Das wirst du wohl immer sagen, was?“, meinte Kazumi, während sie weiterhin aus dem Fenster sah, aber spürte wie sich Itachi näherte und seinen Arm auf der Rückenlehne abstützte und er mit seiner anderen Hand ihr Bein berührte. Sie erzitterte, als er den Stoff ihres Kleides leicht hoch schob und ihr nacktes Knie berührte um leicht mit seinen Finger über ihre Haut zu streicheln. „Gefällt dir die Aussicht, Süße?“, raunte er ihr leise ins Ohr, als sie ihre Hand auf seine legte, die auf ihrem Knie ruhte. „Sie ist wirklich schön! Danke!“, hauchte Kazumi, bevor sie sich zu ihm umwandte. „Schön, dass es dir gefallen hat, aber eine Überraschung hab ich noch. Sieh hinaus!“, forderte er so leise und mit so erotischer Stimme, dass sie wieder erzitterte. Ihr Blick wanderte wieder zu dem Fenster, als er seinen Arm um ihre Taille legte und seine andere Hand über ihren nackten Oberschenkel glitt um wieder bei ihrem Knie zu landen. „Wunderschön!“, hauchte sie nur, als sie das Feuerwerk betrachtete, das in dem Moment losging, als sie wieder aus dem Fenster sah. „Nicht so schön, wie du!“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor sie sich wieder zu ihm umdrehte und ihm in diese dunklen und irgendwie gierigen Augen sah. „Etwas kitschig, nicht?“, kam es leise über ihre Lippen, als er sie näher zu sich zog und sie ihre Finger in den Kragen seines T-Shirts krallte um ihn in einen heißen Kuss zu verführen. Natürlich erwiderte er diesen heißen Kuss, während sie sich auf den Sitz kniete und er mit seiner Hand weiter ihr Bein hochwanderte und sich seine andere auf ihren Hintern legte. Kazumi beugte sich nach vorne, legte ihre Hand auf seine Wangen und ließ sich einmal im Leben so richtig gehen. Denn dieser Kuss war heiß, leidenschaftlich und so verdammt gut. Sie keuchte kurz auf, als sie den Kuss kurz lösten und seine Zunge über ihre Lippen strich um sie zu noch einem heißen Kuss einzulassen, was sie natürlich gerne annahm. Hinter ihr konnte sie die Raketen hören, die in die Luft flogen und in allen möglichen Farben explodierten und den Himmel kurz erleuchteten. Die perfekte Kulisse für so einen Hammerkuss. „Interessante Technik, Süße!“, raunte er gegen ihre feuchten Lippen. „Halt die Klappe, Süßer!“, Itachi grinste nur und zog sie zu einem weiteren Kuss hinunter. Eindeutig, der beste Geburtstag seit langem! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)