My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 34: 34.Kapitel ---------------------- 34.Kapitel Itachi öffnete ihr wie immer die Tür, wenn er auf verdammt gentlemanhaft tat um sie zu beeindrucken und um ihr dadurch immer wieder klar machte, dass er es wirklich ernst meinte. Außerdem legte er seine warme Hand leicht auf ihren unteren Rücken um sie sanft in Richtung dieser verdammt riesigen Leinwand zu führen, die so einfach auf dieser kleinen Waldlichtung aufgebaut war und mehr als nur fehl am Platz wirkte. Nur zwei einfache Sessel standen davor, wie auch ein Projektor. Ein kleiner Tisch stand neben einen der Sessel, wo einige Leckereien aufgebahrt waren. Es war wie ein Kinosaal im Freien, nur für sie beide. So als hätte er ein Autokino nur für sie beide reserviert, damit sie auch ja alleine waren. Also jetzt war sie mehr als nur beeindruckt. „Du kennst wohl wirklich nur die Extremen?“, meinte Kazumi leise und machte einen Schritt nach vorne, während Itachi einfach nur stehen blieb um sie wie immer zu beobachten. Er tat so was gerne, was sie aber nicht verstand. Sie wusste nicht warum er sie dauernd so forschend beobachtete, vor allem da an ihr nicht mal was Besonderes war. Okay, die Kombination schwarze Haare und blaue Augen waren schon was Besonderes, aber das hatte auch Megan Fox. Demnach konnte sie nun wirklich sagen, was an ihr anders war, als an anderen Frauen. Was hatte sie, was ihn so faszinierte? Weswegen er sich so viel Mühe mit ihr gab, damit sie sich wohlfühlte, obwohl er doch derjenige war, der hier dauernd den Kürzeren zog, eben weil sie sich nicht dazu überreden ließ, diese Beziehung als Beziehung anzuerkennen? Wenn sie ehrlich war, hatten sie schon mehr miteinander als eine bloße Affäre, selbst wenn nur ihre Freunde davon wussten. Gott bewahre, wenn Vanessa das herausfand. Dann würde wirklich die Hölle losbrechen. „Lass es mich so sagen,…“, als er anfing zu sprechen, drehte sie ihren Oberkörper zu ihm und sah ihn fragend an, „…ich steh ein bisschen drauf, dich zu beeindrucken.“, grinste er nur und kam auf sie zu. „Du musst mich mit deinem Geld, deinem Status nicht beeindrucken. Darauf springe ich nicht an, schon vergessen!“, er blieb vor ihr stehen, weswegen sie zu ihm hochsah und ihn lange musterte. Seine dunklen Stirnfransen waren schon etwas zu lang, weswegen sie leicht seine dunklen, tiefen und manchmal hypnotischen Augen verdeckten und sie nur immer leicht durchblitzten. Die längeren Haare waren wie immer durch einen sehr lockeren Zopf zusammen gebunden und seine blasse Haut passte perfekt zu seinen dunklen Augen und den schwarzen Haaren. Eigentlich war er wirklich ein attraktiver Mann und manchmal fragte sie sich, was er gerade an ihr fand, obwohl er doch wirklich jede haben könnte. Itachi lachte leise, bevor er ihr antwortete, „Ich weiß, ich erinnere mich sehr genau an die Beschimpfungen und Beleidigungen. Und dass du mich öfters mit Idiot angesprochen hast, als mit meinem Vornamen.“, er hob seine Hand und strich ihr eine lose Strähne hinters Ohr, fuhr mit seinem Zeigefinger über die kleine Mulde hinter ihrem Ohr, wanderte ihren Kiefer entlang, bevor er ihren Kopf leicht anhob. Das und sein verführerischer Blick, wie seine Augen durch die Stirnfransen durchblitzen, ließen sie etwas erzittern und auch leicht rot werden. „Ich erinnere mich auch, entschuldige mich aber keineswegs dafür!“, sein Lächeln wurde breiter, als er sich einfach zu ihr runter beugte und seine Lippen Millimeter vor ihren stoppten. Sein heißer Atem schlug gegen ihre Lippen, weswegen sie doch tatsächlich die Luft anhielt und mehr als nur wollte, dass er sie jetzt küsste. Eigentlich wollte sie nicht so leicht zu haben sein, aber das hier war eine sehr schöne Ausnahme, die ihr mehr als nur gefiel. „Das könnte ich mir denken! Aber Süße…“, fing er bedeutungsvoll an, „…könnten wir deine zwei Küsse am Tag Regel vielleicht für ein Date erweitern, auf sagen wir, so viele wie ich und du wollen?“, er grinste wie ein kleiner Junge, der kurz davor war sein Weihnachtsgeschenk auszupacken. „Du willst doch nur die Erlaubnis mich die ganze Zeit zu küssen?“, flüsterte sie ihm nur zu. „Sagen wir es so, ja! Glaub mir, wenn ich könnte, würde ich dich den ganzen Tag küssen.“, es erstaunte sie eigentlich immer wieder wie direkt er manchmal war und wie sehr sie das immer nervös machte, wenn er solche Sätze von sich gab und ihr dabei tief in die Augen sah. Kazumi biss sich auf die Unterlippe, als sie langsam ihre Hand hob und mit ihren Fingerspitzen seine Wange berührte, bevor sie die längeren Strähnen, die seine schönen Augen leicht verdeckten, zur Seite strich und leicht lächelte. Er erwiderte ihr Lächeln, als seine Nasenspitze ihr sanft berührte, sie einander streichelten und seine Lippen ihre streiften, bevor sie sich zu einem leichten Kuss verschlossen. Dabei legten sich seine Hände auf ihre Hüfte um sie näher zu sich zu ziehen und sie ihre Arme langsam, fast schon in Zeitlupe, um seinen Nacken schlang, drückte sich leicht an ihn, während sie den sanften Kuss erwiderte und es wieder einmal zuließ, dass er sie zu so etwas verführte. Seine Arme umschlangen ihren Oberkörper, als wollte er verhindern, dass sie den Kuss vorzeitig beendete. Also wollte er sie nie wieder loslassen, weswegen seine Hände wohl auch leicht zitterten und dieser Kuss wie ein letzter verzweifelter Versuch von ihm wirkte, sie an sich zu binden. Wie seltsam dieser Gedanke doch war! Als sie den Kuss lösten und Kazumi hätte beinahe gedacht, während dieses Kusses wären Jahre vergangen, legten sich ihre Hände auf seine Brust, bevor er sie einfach nur an sich zog und sie fest an sich drückte, dass ihr Kopf direkt auf Itachis Herz lag und sie seinen angenehmen Herzschlag hören und spüren konnte. Sie schloss leicht die Augen, ließ sich von diesem wundervollen Geräusch umhüllen und wünschte sich, sie könnten ewig so dastehen, weil es sich nicht nur gut, sondern auch verdammt richtig anfühlte. Dennoch hegte sie leicht Zweifel! Nicht an Itachis Gefühlen, da sie sehr wohl glaubte, dass er tiefe, sehr tiefe, Gefühle für sie hegte und er sicher nicht zu jeder Frau sagte, dass er sie liebte. Ob er zu Elena gesagt hatte, dass er sie liebte? Falsch, sie musste solche Gedanken sofort aus ihrem Hirn verbannen und nur mehr an diese wundervolle und warme Umarmung denken, die er nur ihr schenkte. An dieses wundervolle Lächeln, dass er nur ihr schenkte. Sie schlang ihre Arme um seine Brust und sah dann zu ihm. Er musterte sie wieder auf eine so intime und verführerische Art, dass ihr schon wieder ganz kalt und heiß zugleich wurde. Sein Blick hatte was Unnahbares und doch war da etwas, was sie als Liebe identifizieren konnte. „Kann ich dich was fragen?“, hauchte sie ihm zu, weswegen er seinen Griff um sie löste und seine warmen Hände auf ihre Wangen legte, bevor er ihre Stirn küsste. „Sicher, alles was du willst!“, murmelte er gegen ihre Haut, während sie wegen dieses einen Satzes erzitterte. Er sagte das öfters zu ihr und noch immer fragte sie sich ob sie das wortwörtlich nehmen sollte, oder ob das nur einer seiner Sprüche war. „Können wir uns zuerst setzen?“, Itachi nickte und führte sie zu den beiden Sesseln, die vor der großen Leinwand standen. Sie setzten sich und hatten einen unglaublich guten Ausblick auf die Leinwand, so als würde man im Kino in der Mitte der letzten Reihe sitzen. Kazumi ergriff Itachis Hand und starrte einige Sekunden auf seine Finger, die Linien in seinen Handinnenflächen, bevor sie ein paar Mal durchatmete und dann ihren Blick zu ihm hochwandte. „Eigentlich frage ich mich das schon länger, wusste aber nicht wie ich dich das fragen sollte.“, fing sie murmelnd an. „Ich sag dir was, am besten wir genießen dieses Date jetzt und du fragst mich später.“, meinte er leise und küsste ihre Fingerknöchel, bevor er nach zwei Sektgläsern griff, „Möchtest du was trinken?“, sie nickte und nahm ihm die Gläser ab, während er die Sektflasche öffnete. „Was sehen wir uns an?“, sie nahm das mal an, da diese Leinwand und der Projektor sicher nicht umsonst hier in der Gegend rumstanden, sondern sicher einen bestimmten Zweck erfüllten. Itachi nahm ihr nur eines der Gläser ab, bevor er in beide Sekt einschenkte um dann das Glas hochzuhalten, damit sie anstießen konnten. „Ich dachte ja zuerst an eine Komödie, Liebesgeschichte, so was halt. Aber Sakura hat mir geraten etwas anderes vorzuschlagen.“, es war gut, dass er auf Sakura hörte, da sie es eigentlich nicht mochte, wenn man ihr bei einem Kinobesuch mit einem Kerl einen Liebesfilm vorsetzte. Sie mochte eher Actionfilme oder Horrorfilme, selbst wenn sie Horrorfilme gar nicht mochte. „Und für was für einen Film hast du dich entschieden?“, fragte sie, bevor sie einen kleinen Schluck von dem Sekt nahm. „Ich dachte an `Blind Side ´! Hast du den schon gesehen?“, Kazumi schüttelte nur den Kopf. „Aber ich habe nur Gutes über ihn gehört! Leg ihn ein!“, forderte sie und beobachtete sehr genüsslich wie Itachi sich erhob zu dem Projektor ging und daran herum hantierte. Dabei betrachtete sie seine breiten Schultern, die von dem Sportsakko perfekt betont wurden. Ihre Augen wanderten über seinen kräftigen Rücken und sie grinste leicht, als ihr Blick auf seinen wirklich perfekten Hintern fiel. Vielleicht war sie etwas oberflächlich was Kerle betraf, vor allem da ihr Exfreunde alle richtige Sahneschnitten waren, aber das war ja kein Verbrechen. Und Itachi war wieder ein ganz anderes Kaliber. Mehr als nur ein Sahneschnittchen. Er schaltete den Projektor ein und projizierte die ersten Bilder des Vorspanns auf die Leinwand. Kurz darauf setzte sich Itachi wieder neben ihr, legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie an sich. „Hast du ihn schon gesehen?“, fragte sie leise, kuschelte sich an seine Seite und griff nach seiner anderen Hand, damit sich ihre Finger mit seinen verhaken konnten. „Ja!“, ihr Kopf legte gegen seine Schulter und genoss mit ihm einfach nur den Film. Sehr lange konnte sie sich aber nicht auf den wirklich guten Film konzentrieren, da sie schon nach zwanzig Minuten auf seinem Schoß saß, sie immer leise über ihre jeweiligen Kommentare lachten und kicherten, ihre Finger immer einander streichelten, miteinander verhakten, sie ihre Köpfe dauernd zusammensteckten und ihre Nasenspitzen aneinander streichelten, während ihre Lippen sich immer wieder kurz berührten. Sie war zwar nicht der Kuscheltyp. Aber in manchen Augenblicken brauchte sie diese sanften Streicheleinheiten, so wie sein Arm um ihre Hüfte lag und er mit den Fingern über den Stoff ihre Kleides strich und dadurch auch ihre Haut berührte, was sie immer wieder erzittern ließ und sie sich dann immer wieder an ihn anlehnte. Es war ein wundervoller Abend, vor allem da sie Itachi näher war, als jemals zuvor. Sie berührten sich intimer, als sie es früher je getan hatten. Sie lachten, kicherten, flüsterten miteinander, gaben Kommentare zu dem Film ab, den sie sich eigentlich gar nicht wirklich ansahen, obwohl er wirklich gut war und hauchten sich immer wieder Küsse auf die Wange, die Lippen, die Stirn, die Schläfen, die Mundwinkel und eigentlich verteilten sie Küsse auf das gesamte Gesicht. Eigentlich tat sie so was nicht, da es sich beim zweiten Date nicht wirklich gehörte mit dem Kerl rumzufummeln, das wäre erst bei einem sehr viel späteren Date möglich. Okay, bei dem Date mit Hidan hatte sie im Auto mit ihm rumgeknutscht, aber das war eine völlig andere Situation gewesen. Und sie hatte sich bei ihrem ersten Date mit Itachi auch auf mehr eingelassen, was man beim ersten Date nicht tun sollte, aber sie hatte ihn geküsst und es hatte ihr sehr gut gefallen. Vor allem aber war es mit Itachi etwas anderes, da sie ihn liebte, er sie liebte und sich diese Küsse einfach nur fantastisch und unglaublich gut anfühlten. Aber mit Itachi war es auch so viel leichter, mit ihm zu reden, mit ihm zusammen zu sein, mit ihm zu knutschen. Vielleicht waren sie wirklich schon so was wie ein Paar, nur eben nicht offiziell, von ihrer Seite aus und auch von der öffentlichen Seite. Niemand, nur ihre Freunde, wusste von ihrem kleinen Techtelmechtel mit Itachi, niemand wusste von ihren Flirts und diesen tollen Verabredungen. Gott, wenn Vanessa oder gar Itachis Mutter davon wusste, würde die die Decke hochgehen und dabei noch einen halben Herzinfarkt bekommen. Aber ihr war das momentan so ziemlich egal, da sie gerade in seinen Armen lag und sie sich von ihm berühren und küssen ließ. Kazumi lächelte leicht, legte ihre Hand auf seine Wange und küsste ihn sanft, was er sofort erwiderte und sie näher zu sich zog. Es würde heute sicher einer von vielen Küssen werden, aber das war ihr egal. Es war ihr auch eigentlich egal, dass sie ihm damit vielleicht falsche Hoffnungen machte, dass er jetzt dachte sie wären schon einen Schritt weiter, obwohl sie das vielleicht nicht waren. Ehrlich gesagt, wusste sie nicht mal, ob sie überhaupt schon einen Schritt weiter waren. Sie hatten ja gerade mal ihr zweites Date, nachdem sie sich ein halbes Jahr wegen ihrer Gefühle angeschwiegen und auch ein bisschen gequält hatte. Aber das war Vergangenheit, zum Glück! „Entschuldige, dass ich den Film nicht genieße, aber…“, sie verstummte, vor allem da er sie wieder zu einem Kuss verführte. „Wie kann ich dir deswegen böse sein, wenn du so süß bist. Vor allem gefällt es mir, wie du auf meinem Schoß sitzt und dich an mich kuschelst.“, Kazumi kicherte verlegen und wurde auch leicht rot, was sie weniger störte, als sie eigentlich gedacht hatte. Eigentlich ließ sie sich nicht so einfach von einem Typen beeindrucken, aber Itachi brachte sie einfach dazu sich wie ein kleines, verliebtes Mädchen zu verhalten, die einfach rot wurde, wenn ihr Schwarm sie ansprach, oder wie in diesem Fall, sie auf seinem Schoß saß und sich von ihm küssen, berühren und liebkosen ließ. „Auch finde ich es süß, wenn du rot wirst und so hinreißend kicherst.“, flüsterte er weiter und strich mit seinen Fingern über ihre Unterlippe und küsste sie ein weiteres Mal. „Was habe ich was andere Frauen nicht haben, dass du mich unbedingt haben willst, als all die anderen tollen Frauen, die dich haben wollen? Weil, wenn wir mal ehrlich sind, müsstest du nur mit den Finger schnippen und schon würden nicht nur normale Frauen bei dir Schlange stehen, sondern auch Supermodels, Möchtegernstars, Schauspielerinnen, Töchter von Unternehmern und reichen Mogulen.“, fragte sie plötzlich, was sie überhaupt nicht verstand, da sie das doch eigentlich nicht fragen wollte. Zumindest nicht jetzt, „Ich meine, ich weiß das ich super aussehen, ich bin verdammt gutaussehend, aber Tatsache ist, du könntest jede haben. Und ich meine wirklich jede. Ist dir das klar?“, als sie ihn ansah, grinste er nur und fuhr sich mit seiner Hand durch sein unglaublich schönes Haar, was sie etwas sauer machte, „Wage es nicht, jetzt zu lachen.“ „Nein,…“, dennoch lachte er leise, „…ich meine, es ist mir klar und es stimmt, ich könnte jede haben. Glaub mir, ich habs ausprobiert. Vor einem Jahr, denke ich.“, eigentlich wollte sie so etwas nicht hören. Sie akzeptierte seine Vergangenheit und akzeptierte, dass er viele Frauen vor ihr hatte, aber sie wollte nichts davon hören, dass es auch wirklich so war, „Im Nachhinein war ich ein ziemlicher Mistkerl, aber das ist egal.“, ja, es war egal, „Zu deiner Frage. Die Antwort ist ganz einfach. Eben weil ich jede haben könnte.“ „Entschuldige, ich halte mich für sehr klug, aber das versteh ich nicht!“, Itachi lächelte leicht und strich mit seinen Fingerknöcheln über ihre Wange. „Du bist die Erste, die mich beleidigt, ignoriert und dazu gebracht hat mich anzustrengen um mit dir auszugehen. Keine Frau bis jetzt, hat mich so behandelt wie du. Eben weil du dich sträubst mit mir was anzufangen, bist du es mehr wert, als jede andere Frau, die ich kenne. Eben weil ich dich nicht haben kann, will ich es umso mehr.“, diesmal kicherte Kazumi. „Es stimmt wohl, Männer wollen immer nur das, was sie nicht haben können!“ „Weißt du,…“, seine Lippen legten sich an ihr Ohr, weswegen alles andere um sie herum still wurde, sie hörte den Film nicht mehr, sie hörte die Geräusche ihrer Umgebung nicht mehr, sie hörte nur mehr Itachis verführerische Stimme, „…ich will dich, weil du klug, süß und unglaublich bist. Ich will dich, weil du wunderschön bist. Ich will dich, weil du die Einzige auf der Welt bist, die sich traut so mit mir zu reden und keine Angst vor meiner Reaktion hat und dir die Konsequenzen eigentlich egal sind. Ich will dich, weil du der Mittelpunkt meiner eigentlich sehr schönen Welt geworden bist. Ich will dich, weil ich dich unendliche liebe!“, sie keuchte auf, als er das sagte und krallte ihre Fingernägel etwas zu fest in sein Hemd. Kazumi küsste ihn einfach, weil ihr nichts Besseres einfiel, da er ihr doch eine Liebeserklärung der ganz besonderen Art gemacht hat. Ihre Hände legten sich um seine Wangen, sein Arm legte sich um ihre Taille, während seine andere Hand auf ihrem nackten Knie lag und ihre Haut streichelte. Sie erzitterte, eine Gänsehaut zog sich über ihre Arme, Beine und Rücken. „Ich liebe dich auch!“, hauchte sie ganz leise gegen seine Lippen, bevor er sie wieder zu einem Kuss verführte, der tiefer, leidenschaftlicher und viel intimer wurde. Seine Zunge teilte ihre Lippen, streichelte ihre Zunge und spielte mit ihr, worauf sie einging. Ihre Hände strichen über seine Wangen, glitten über seinen Hals und berührten den Kragen seines Hemdes, dessen erster Knopf offen war und sie spürte seine nackte, warme und feste Haut. Sie fuhr unter den Stoff seines Hemdes, fuhr über die Mulde über seinem Schlüsselbein, passierte es, bevor sie einen weiteren Knopf öffnete und dann noch einen, als seine Hand auf ihrem Knie weiter nach oben wanderte und den Stoff ihres Kleides hochschob. Itachi grinste in diesen äußerst sexy Kuss hinein und drückte sie mehr an sich, als sie gerade merkte, dass der Film eigentlich schon zu Ende ging und der Abspann lief. Jetzt hatten sie den ganzen Film verpasst, obwohl er es so schön geplant hatte. Obwohl er sich so viel Mühe mit diesem Date gegeben hatte. Obwohl er ihr doch damit sagen wollte, dass er es wirklich ernst meinte. „Wir bewegen uns langsam zu 65 zu 35!“, raunte sie gegen seine Lippen. „Komm mir aber nicht mit dämlichen Kommazahlen. Nicht so was wie 63,547 zu 36,453!“, Kazumi lachte nur und legten ihren Kopf auf seine Schulter, vergrub ihn in seiner Halsbeuge. „Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass du das im Kopf rechnen kannst.“, er küsste ihr Haar und strich mit seinen Finger über ihren nackten Oberarm. „Ich glaube aber immer noch, dass du klüger bist als ich.“ Sie fuhr mit dem Zeigefinger über seine Brust, starrte sehr verlegen darauf, „Ich denke auch! Der Film war schön, selbst wenn ich nicht viel gesehen habe.“ „Wir können den Film gerne nachholen. Irgendwann! Ist dir kalt?“, ihr fiel erst jetzt auf, dass es schon etwas dunkel war und der Wind schon etwas stärker war, als vorher. „Etwas!“, meinte Kazumi leise, als er sich aufsetzte und sein Sakko auszog um ihn ihr über die Schultern legte, „Danke!“, sie kuschelte sich in den warmen Stoff, der so wundervoll nach ihm roch und stellte sich für einen sehr kurzen Moment vor, wie es wäre mit ihm ganz offiziell zusammen zu sein. Sie könnte ihn jederzeit umarmen, küssen, die Knöpfe seines Hemdes öffnen ohne verlegen zu sein, – was sie wahrscheinlich immer sein würde, aber egal – seine Sakkos anziehen, wenn ihr kalt war und vielleicht sogar seine T-Shirts. „Willst du gehen, noch was Anderes unternehmen oder hier bleiben?“, fragte er leise. „Was ist mit der Valentinsparty? Sollen wir da noch hingehen?“ „Nur wenn du willst!“, sie wusste nicht mal ob sie das wollte. Denn dann musste sie sich von Itachi loseisen und so tun, als wäre sie nur Freunde, was sie jetzt nicht wirklich störte, da sie es ja auch während des Unterrichts konnte, wenn sie ihm auf dem Flur begegnete. Aber vor allem musste sie sich mit ihrem Exfreunden abgeben, wie auch Vanessa, die die ganze Zeit an Itachi hängen wollte, weil sie ihn ja so sehr liebte und er es ja angeblich auch tat. Außerdem würde so ziemlich jedes Mädchen an Itachi hängen, was sie dann doch etwas eifersüchtig machen würde, obwohl sie momentan nicht mal das Recht dazu hatte. Immerhin war sie noch nicht Itachis feste Freundin, sondern eher eine Art Affäre. Gut, sie wusste immer noch nicht was es genau war, aber eine feste Beziehung war rein technisch gesehen noch nicht. „Wir sollten hingehen, aber ich habe weder auf Aaron noch auf Vanessa Lust. Aber schwänzen können wir auch nicht, ich meine, du bist der Chef und ich die Managerin.“, meinte sie nur. „Dann sollten wir gehen! Aber zuerst…“, er beendete seinen Satz nicht, was eigentlich überhaupt nicht nötig war, da er seine Hände auf ihre Wangen legten und sie einfach nur küsste, lange, gierig, leidenschaftlich. Deswegen saß sie wohl am Ende rittlings auf seinem Schoß und öffnete einen weiteren Knopf seines Hemdes um über die feste Haut seines Oberkörpers zu streichen. Heute war sie wirklich auf dem Kuschelkurs! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)