My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 35: 35.Kapitel ---------------------- 35.Kapitel Als Itachi vor der Schule hielt, direkt auf dem Host-Parkplatz zwischen Sasukes Mercedes und Itachis anderem Auto. Die Jungs hatte mindestens ein Auto an der Schule, eigentlich besaß jeder Schüler an dieser Schule ein Auto, was auf den Parkplätzen stand. Und je besser die Noten und höher die Zahl auf dem Bankkonto war, desto näher war der eigene Parkplatz zum Schulgebäude, na ja, eigentlich in der Nähe der Wohnheime. Aber eigentlich ging es nicht nur darum wie klug man war, sondern auch darum, dass man viel Kohle besaß. Würde Itachi so einen Parkplatz brauchen, müsste man sein Auto im Foyer parken, da nicht nur seine Noten mehr als nur perfekt waren, sondern auch sein Kontostand einiges aussagte. Aber da Itachi und seine Freunde – zu denen sie auch gehörte, ob sie das bedauern sollte, wusste sie manchmal nur nicht – einen eigenen Trakt besaßen, mit eigenem Wohnheim, wo nur die Mitglieder des Clubs wohnten, eigenem Speisesaal, eigenem Swimmingpool und natürlich, neben vielen anderen Dingen, auch einen eigenem Parkplatz, standen deren Autos eben hier. Ihr Wagen, den sie von Jim bekommen hatte, als sie an dieser Schule aufgenommen war, stand ebenfalls auf diesem Parkplatz, obwohl die Jungs etwas nervös wurden, wenn sie einparkte. Einparken war nicht gerade ihre Stärke. Außerdem mochten es die Jungs wohl nicht, dass sie ein eher – in ihren Augen – billiges Auto besaß, da es eigentlich wenig gekostet hatte. Sie brauchte kein überteuertes Auto, mit seltsamen Features, vor allem da dieses blöde Ding doch nur fahren musste. Deswegen war sie auch immer leicht genervt, wenn die Jungs ihr ein neues Auto einreden wollten, dass ihr Jim sicher kaufen würde oder wenn Itachi ihr ein neues Auto kaufen wollte. Nur wollte sie Jim und auch Itachi nicht so ausnutzen, selbst wenn sie es mit Freuden machen würden. Selbst wenn es ihnen nichts ausmachte. „Wollen wir, Süße?“, fragte er nur, als er wieder ihre Hand ergriff und ihre Handrücken küsste, „Eigentlich behagt es mir gar nicht, dass ich dich jetzt loslassen muss. Bald werden dich irgendwelche Kerle umzingeln, ich weiß nicht, ob ich das aushalte.“, murmelte er gegen ihre Fingerknöchel. „Du wirst von hübschen Mädchen umgeben sein. Denkst du, das ist für mich angenehmer?“, er grinste nur und schielte zu ihr hoch, weswegen sie die Augenbrauen hochzog. „Ich finde es sehr süß, wenn du eifersüchtig bist.“ „Sagte der, der selbst eifersüchtig ist.“, kicherte Kazumi nur. Itachi lächelte leicht, streichelte ihren Nacken und beugte sich zu ihr runter um ihre Schläfe und ihre Wange zu liebkosen, „Lass mich doch!“, murmelte er gegen ihre Haut. „Leben und leben lassen! Gehen wir?“, fragte sie nur. „Gerne! Warte aber!“, er löste seinen Griff um ihre Hand, stieg aus dem Auto, ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür. Itachi reichte ihr seine Hand, die sie gerne annahm und er ihr aus dem Wagen half. Sie mochte es irgendwie, wenn er sich so vornehm und wie ein richtiger Gentleman benahm. „Am besten wir gehen zu unterschiedlichen Zeiten rein, dann fällt es nicht auf!“, er dachte mit. Die Valentinsparty begann in ein paar Minuten und sie hatte vor ihrer Verabredung noch alles fertig gestellt, damit auch ja nichts schief ging. Dennoch sollten sie und Itachi nicht unbedingt Aufmerksamkeit erregen, indem sie gleichzeitig in den Saal gingen. Nein, da würden sie am Ende nur auffliegen und damit zu sehr signalisieren, dass sie was miteinander am Laufen hatten und sie war noch nicht bereit das öffentlich zu machen. Kazumi ging zuerst in das Schulgebäude und drehte sich noch einmal um, um Itachi zuzuwinken, der ihren Gruß erwiderte. Sie betrat das Gebäude und rannte schnell die Treppe hinauf, die in den Gang zu den Zimmern der Hosts und ihrem eigenen führte. Je näher sie ihrer Zimmertür kam, desto breiter wurde ihr Grinsen und desto schneller schlug ihr Herz. Und das nicht, weil sie grade sehr schnell rannte. Kazumi öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, schlug sie etwas zu laut zu und lehnte sich gegen die Tür um einfach nur zu lächeln. Obwohl das erste Date mit Itachi absolut perfekt, romantisch und wunderschön gewesen war, fühlte sich diese Verabredung anders und auch besser an. Es war nichts Besonderes, – abgesehen davon, dass er extra eine Leinwand und einen Projektor organisiert hatte, damit sie auch wirklich unter sich waren – aber gerade weil es gerade für Itachis Verhältnisse relativ normal und sie so nahe war, hatte es sich so verdammt richtig und gut angefühlt, dass sie einfach nicht anders konnte, als nur zu lächeln. Sie spürte immer noch wie seine warmen Finger auf ihrer Haut, wie sie seine Oberarme streichelten, sich mit ihren Fingern verhakten und über ihre Lippen und Wangen fuhren. Seine Lippen hatten ihren Mund, ihre Wangen, ihre Schläfen berührt und sie hatte sich absolut wohl gefühlt, als sie auf seinem Schoß gesessen war und hatte sich so richtig angefühlt, so als müsste es wirklich so sein. Und dabei klang das so seltsam, dass es eben so sein sollte. Schnell ging Kazumi in ihr Zimmer, betrat das Bad und betrachtete sich im Spiegel. Ihre Frisur war leicht durch diese kleine Knutscherei und dem Gefummel auf seinem Schoß zerzaust und ihr Make-Up war leicht verschmiert. Lag vielleicht nicht nur an den ganzen Küssen, sondern auch dass sie auf dem Friedhof geweint und sich an Itachi geschmiegt hatte. Sie richtete ihre Frisur so gut sie konnte, damit auch nicht auffiel, dass sie eigentlich gerade ein sehr heißes Date gehabt hatte. Außerdem frischte sie ihr Make-Up auf und ließ die Spuren ihrer Träne verschwinden. Sie kannte ihre Freunde und auch Vanessa, man würde ihr das sofort ansehen. Gott, wenn man ihr sofort ansehen würde, dass sie gerade mit Itachi rumgeknutscht hatte, dann würde sie wirklich rot werden. Es war ja immerhin ihre Sache mit welchem Mann sie sich amüsierte und es war ihr egal, was Vanessa davon hielt oder ob man sie deswegen jetzt mehr hasste. Zum Schluss richtete sie noch ihr Kleid, bevor sie wieder ihr Zimmer verließ und in das Wohnzimmer trat, als es an ihrer Tür klopfte und kurz darauf Temari eintrat und sie sah umwerfend aus. Ihre blonden Haare waren zu einer beeindruckenden Hochsteckfrisur frisiert und sie trug ein rotes, knielanges Neckholderkleid mit tollem Dekolleté. Das Make-Up war dezent aber sehr schön und Schmuck trug sie heute mal auch eher unauffällig. „Wie war dein Date, Süße?“, fragte sie sofort und machte ein paar Schritte auf sie zu. „Wirklich gut! Temari, du siehst toll aus! Gehst du mit Sasori weg oder kommst du grad zurück?“ „Nein, wir wollen nach der Party weggehen. Gehst du noch auf die Party? Erzähl mir alles!“, forderte sie. Kazumi tat es, erzählte ihr jede Einzelheit dieses besonderen Tages, was auf dem Friedhof geschehen ist, über die Gespräche, die sie mit Itachi geführt hatte, wie es dann auf dieser Lichtung weitergegangen war, verschwieg aber die Einzelheiten ihrer Knutscherei, da Temari das nun wirklich nichts anging. Aber vor allem erzählte sie ihr von dem kurzen Gespräch darüber, warum Itachi gerade sie wollte, warum er gerade sie als seine Freundin gewinnen wollte. „Itachi kann richtig romantisch sein!“, überlegte Temari laut, als Kazumi geendet hatte. „Was hat Sasori mit dir vor, oder hat er es dir nicht verraten?“, fragte sie stattdessen, als auf diese Aussage zu reagieren. Natürlich war Itachi romantisch veranlagt, immerhin war sie ein Mädchen und sprang auf Romantik an, egal wie sehr sie immer betonte, dass sie nicht wie andere Mädchen war. „Na ja, zuerst hat er mir eine Kette geschenkt mit einem Rubin als Anhänger und jetzt will er mit mir in so ein ultraschickes Restaurant gehen. Sein Cousin ist der Besitzer, weswegen es auch noch so spät offen haben wird.“, aha, Sasori hatte einen Cousin, dem ein Restaurant gehörte, jetzt wusste sie wieder etwas mehr über einen der Jungs. Denn wenn sie ehrlich war, wusste sie so gut wie gar nichts über die Jungs. Zwar kannte sie die ungefähren Familienverhältnisse in punkto Geschwister und Eltern, aber mehr auch wieder nicht. Sie wusste gerademal was für Firmen sie führen würden und was sie genau produzierten, lieferten oder so sonst was taten. „Dann viel Spaß, sollten wir uns auf der Party nicht mehr sehen.“, Temari grinste nur. „Den werde ich haben! Hey, die Rosen sind wirklich schön. Sind die von Itachi?“, die Blonde eilte zum Couchtisch, wo immer noch der Rosenstrauß von Itachi lag. Sie sollte die Blumen in eine Vase geben, sonst würden sie bis morgen früh verwelken. „Ja, ich finde es besser, als andere Geschenke, wie Diamanten oder sonst was. Ich möchte ja nicht so viel von ihm, vor allem ist er nicht mal mein fester Freund.“ „Versteh, aber Süße, weißt du überhaupt was das für Rosen sind?“ „Nein, wieso?“, fragte sie leise und suchte eine passende Vase aus der Glasvitrine, die in ihrem Wohnzimmer stand. „Das sind `William Francis Bennett´ Rosen, das sind die teuersten Rosen, die es momentan auf der Welt gibt. Sie wird auch die `Tausend-Dollar-Rose´ genannt.“, Kazumi ließ fast die Vase fallen, als Temari was von tausend Dollar sprach und sie sich erschrocken zu ihr umdrehte, „Glaub mir, dieser Strauß Rosen hat mehr gekostet, als meine Kette.“ „Was? Moment, woher weißt du, was das für eine Sorte ist?“, meinte sie heiser und leicht empört. „Ich kenne mich mit Rosen aus. Ich hab sie oft genug bekommen und diese sind sehr beliebt, da sie sehr teuer sind. Die meisten verschenken aber nur ein, zwei Rosen, aber es bedeutet mehr, wenn du einen ganzen Strauß bekommst.“ „Es ist nur seltsam! Itachi will kein Geschenk von mir! Ich meine, ich weiß, dass ich ihm keine tausend Dollar Rose kaufen kann, aber…“, sie hielt inne, da Temari ihr die Vase abnahm und sie etwas böse ansah. „Was hat er dir gesagt bezüglich des Geschenks?“, die Blondine verschwand kurz ins Bad um Wasser in die Vase zu füllen, bevor sie wieder zu ihr kam und die Rosen vorsichtig hinein gab. „Na ja…“, sie dachte an das kurze Gespräch mit Itachi zurück, wie sie ihn gefragt hatte, ob sie ihn was schenken sollte und wenn ja was, da sie doch ein Geschenk von ihm bekommen würde, aber sie weder eine Ahnung hatte was, noch die nötigen Mittel hatte, „…er meinte, es gäbe nichts was ich ihm schenken könnte, da er sich nichts wünsche. Er erzählte mir auch irgendwas von Listen für Geburtstag und Weihnachten, wo die Verwandten sich einfach aussuchen konnten, was sie ihm schenken wollen.“ „Das Prinzip kenne ich, funktioniert ziemlich gut. Machst du doch auch. Du sagst Jim was du dir wünscht und bekommst es dann!“, das mit Jim und Geschenken war doch was völlig anderes, da er keine Ahnung von ihrem Geschmack hatte und das sowieso nur in einer Katastrophe enden würde, wenn er ihr noch mal was schenken würde. Außerdem ging es bei ihr nicht um endlose Listen, sondern um einen Posten pro besonderen Tag, wie Geburtstage oder Weihnachten. „Ja, aber dabei geht es doch nicht um meinen Geburtstag, sondern den Valentinstag, an dem Itachi auch das Recht hätte was von mir zu bekommen.“ „Es ist seine Entscheidung, respektiere sie einfach und verfluche ihn wegen den zu teuren Rosen.“, das könnte sie natürlich auch machen. „Kostet eine wirklich tausend Dollar?“, fragte Kazumi lieber noch mal nach, da sie sonst wirklich das Gefühl hatte, sie würde hier langsam wirklich wahnsinnig werden, wenn er ihr schon mit tausend Dollar Rosen daher kam. Vor allem, weil die Rose nicht mal aussah, wie eine Tausend Dollar Rose. Sie sah ganz gewöhnlich aus, wie eine Blume aus dem Blumenlanden oder ganz simpel von der Tankstelle. „Sicher!“, grinste Temari so selbstverständlich, als wäre es egal, wie viel die Rosen gekostet haben und dass Kazumi eben nicht so veranlagt war, dass sie Itachi nicht ausnutzen wollte. „Okay, gehen wir, bevor sich die Jungs noch Sorgen machen.“, denn das wollte sie als letztes, dass die Jungs hier rein stürmten, weil sie nicht zur Party erschien. Diese Farce hatte sie hinter sich. Sie hatte lange gebraucht um die Jungs davon zu überzeugen, dass sie nicht immer einen Aufstand machen mussten, wenn sie mal nicht sofort angetanzt kam, wenn eine Party anstand. Eine Party, die sie für unnötig hielt. Vielleicht sollte sie die Anzahl der Partys langsam verringern, damit sie nicht dauernd so einen Stress hatte. „Alles klar!“, sie folgte Temari, als sie aus ihren Zimmer ging und trat so auf den dunklen Gang, „Du weißt schon, dass der Wettbewerb bald endet. Ich hoffe nur du weißt was du tust!“, sie spielte auf ihren Plan an um diesen dämlichen Wettbewerb zwischen den Host Clubs für immer zu beenden. Sie wollte dieses dämliche Spiel ein für allemal beenden, da sie das nächstes Jahr sicher nicht noch einmal durchmachen wollte. „Lass das meine Sorge sein!“, murmelte Kazumi nur und ging mit Temari durch den dunklen Gang, der sich sofort erhellte, als sie die Bewegungsmelder passierten, die sofort das Licht angingen ließen. Durch Kazumis Büro kamen sie sofort in den großen Ballsaal, wo alle Feste, Partys und alle anderen Aktivitäten des Host Clubs stattfanden. Neben ein paar sehr frühen Gästen waren auch schon Sasuke und Naruto hier. Die anderen Host ließen sich wohl noch bitten. Wahrscheinlich wollte auch Itachi sich noch umziehen, da hier ein anderer Dresscode herrschte. „Das sieht echt toll aus!“, staunte Temari und meinte wohl den liebevoll dekorierten Raum. Die dunklen Vorhänge waren durch welche aus einem sehr hellen rot ersetzt worden, dazu waren die Säulen, der den Raum drittelte mit Stoff aus einem hellen Rosa umwickelt. Die Kronleuchter erstrahlten in einem leichten Violett, während die Deko der Tische in dunkelrot gehalten wurde und die Bühne in Weiß erstrahlte. „Danke, ich hab lange gebraucht, bis ich Blair soweit hatte, das grässliche Pink aus dem Sortiment zu nehmen!“, meinte sie nur, als Sasuke und Naruto auf sie zukamen und gerade Sasori mit Deidara, gefolgt von Blaine und Aaron den Raum betraten. Na toll, ihr Ex und sein bescheuerter Bruder waren pünktlich. Zum Glück stand Temari neben ihr, vor ihr schienen die beiden etwas Panik zu haben. „Ich hätte nicht gedacht, dass du pünktlich bist!“, grinste Sasuke, als er vor ihr stehen blieb. Es klang, als würde sie bei ihrem Date über Itachi herfallen um dann die Party zu schwänzen. Es klang, als wollte sie ihn für sich allein haben, was sogar etwas stimmte. „Und was ist mit dir, du hast doch nachher auch ein Date. Haust du früher ab?“, fragte Kazumi nur und ignorierte sein Kommentar, das eigentlich überhaupt nicht angebracht war und starrte ein bisschen zu auffällig in Richtung verhassten Ex mit verhassten großen Bruder. „Ich hol Sakura später ab und sie bleibt über Nacht. Sie will einen gemütlichen DVD-Abend machen.“, meinte Sasuke nur und folgte ihrem Blick, bevor er nur grinsend nickte. „Das heißt, du schenkst ihr keinen Strauß tausend Dollar Blumen?“, in dem Moment betrat Itachi mit Neji den Raum und er trug einen unverschämt gutsitzenden schwarzen Anzug. „Itachi hat die wirklich gekauft? Ich dachte, er macht einen Scherz, als er die Dinger bestellen wollte. Außerdem schenke ich ihr Lilien! Sie steht auf Lilien!“ „Hallo, beste Freundin, ich weiß auf welche Blumen sie steht.“ „Wie war dein Date, Kazumi?“, fragte Naruto. „Ziemlich gut!“, dabei lächelte sie zu Itachi, der ihr Lächeln erwiderte, während er sich mit Neji und Sasori unterhielt, „Ja, es war ziemlich gut!“, was eigentlich untertrieben war, da es fantastisch war, außerdem noch schön, unterhaltsam, romantisch und sehr intim. „Sie ist wohl wieder in ihrem Kopf.“, kam es von Temari und winkte Sasori verliebt zu, der es anscheinend erwiderte, da sie glücklich grinste, „Entschuldigt mich, ich muss meinen Freund küssen, bevor sie wie Hyänen über ihn herfallen.“, meinte sie schnell, bevor sie einfach wegging. „Das ging sehr flott, ich dachte sie hält länger durch. Hey, wo ist Hinata?“, sie wandte sich an Naruto, der Temari sehr verwirrt nachsah. „Äh, sie kommt gleich. Dein Ex schaut dich an, so als würde er dich gleich auffressen. Und Itachi sieht deinen Ex ein, als würde er ihn gleich erschießen.“ „Na ja, zum Glück hat Itachi keine Waffe und ihr zwei steht zwischen mir und meinem Ex.“, meinte Kazumi leise, als die restlichen Host in den Saal traten und sie alle, ihre Jungs und die anderen, sahen unglaublich gut in ihren Anzüge aus. Das waren wohl alle maßgeschneiderte Anzüge, die ihre muskulösen und schlanken Körper perfekt zur Geltung brachten. Es war immer wieder erstaunlich was man mit Geld alles kaufen konnte. Man konnte riesige Hallen mieten, Kinosäle für sich alleine haben, ebenso wie ganze Restaurants. Oder Leinwände mit Projektoren auf eine Lichtung zu verfrachten um die Freundin zu beeindrucken, überteuerte Rosen kaufen. Das alles konnte man mit Geld machen und so vieles mehr. Dennoch war es unmöglich Gefühle zu kaufen, da es doch Empfindungen nicht verändern konnte, die man tief im Herzen hatte. Man konnte besagte Gefühle heucheln und nur so tun, aber was man in seinem Inneren fühlte, konnte sich dadurch nicht ändern. Deswegen war es ihr ja egal, wie reich Itachi war, da es für sie keinen Unterschied machte, ob er die tausend Dollar Rose kaufte oder eine um 50 Cent. Es gefiel ihr zwar, wie er sie behandelte, aber auch kein reicher Kerl konnte einen auf Gentleman machen. „Irgendwann wird irgendeiner eine in die Fresse kriegen, aber richtig.“, seufzte Sasuke leise. „Da könntest du sogar irgendwie recht haben!“, dabei wanderte ihr Blick von Itachi über Aaron zu seinem Bruder Blaine, der sie wohl schon die ganze Zeit beobachtet und wohl die Blicke zwischen ihr und Itachi mitbekommen hatte. Er grinste auf eine Art und Weise, die ihr weder gefiel noch zusagte. Ihr lief es eiskalt den Rücken runter, als er einen Schluck aus seinem Sektglas nahm, sie aber dabei nicht aus den Augen ließ. Blaine wusste etwas und dieses etwas war nicht nur nicht gut, es wäre eine halbe Katastrophe, wenn er das gegen sie einsetzen würde. Außerdem waren da immer noch dieser Kuss, der zwischen ihnen beiden geschehen war und dieses blöde Spiel, das er spielen wollte. Gott, wenn ihr perfekter Plan wirklich schief ging, hätte sie ein verdammtes Problem. Und da wären ein wütender und verletzter Itachi ihr geringstes Problem. „Nein, eher wirst du recht haben.“, korrigierte sie sich und als sie wieder zu Itachi sah, wusste sie nicht genau, was sein Blick ihr sagen sollte, oder ob es einfach nur Zufall war, dass er zu Blaine sah. Vielleicht fingen die Probleme jetzt schon an! Und das wäre nicht so gut! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)