My personal High School Host Club II von Kazumi-chan (Wenn die Liebe nicht so kompliziert wäre, wäre das Leben doch langweilig!) ================================================================================ Kapitel 45: 45.Kapitel ---------------------- 45.Kapitel Als Kazumi die Dusche abstellte und die letzten Wassertropfen von ihren Haarspritzen auf den Boden tropfte und über ihren Körper hinab rann, starrte sie zuerst auf die weißen Fließen der Duschkabine, bevor sie vorsichtig ihren rechten Arm hoch hob und auf die Schürfwunde sah, die dieser verdammte Sand hinterlassen hatte. Sie hatte sich letztendlich vielleicht etwas zu sehr in dieses Spiel hineingesteigert und wollte dann doch zu sehr gewinnen. Blair ging ihr auch so auf die Nerven, dass sie der jungen Dame mal einen ordentlichen Dämpfer verpassen wollte. Und ihr dummes Gesicht, als sie gemerkt hatte, dass Kazumi doch keine blutige Anfängerin war, wie sie es zu Anfang gedacht hatte, war einfach zu köstlich gewesen. Es war vielleicht ein mieser Trick sie so zu überraschen, aber dieses Überraschungsmoment hatten sie einfach gebraucht um auch wirklich zu gewinnen. Kazumi griff nach dem Handtuch, das über der Wand der Kabine hing und wickelte es sich um den Körper, bevor sie aus der warmen und dampfenden Dusche stieg. Die kalten Fließen unter ihren Füßen ignorierte sie und trat auf den kleinen flauschigen Teppich, ehe sie nach einem kleinen Handtuch griff und rubbelte damit ihre nassen Haare leicht trocken. Sie sah nur kurz in den Spiegel, bevor sie das Badezimmer verließ und in ihr großes Schlafzimmer trat. Sie hatte sich auf ihrem Bett schon frische Sachen bereit gelegt, da sie in ein paar Minuten Itachi erwartete. Dennoch hatte sie sich etwas länger Zeit für eine Dusche genommen als üblich. Das warme Wasser hatte sich nach dieser sportlichen Betätigung wirklich gut auf ihrer Haut angefühlt und war eine wirkliche Wohltat gewesen. Vor allem hatten diese nervigen und anstrengenden Trainingsstunden mit Major Temari endlich ein Ende. Damit musste sie sich nicht mehr befassen. Kazumi warf das große Handtuch aufs Bett und griff nach der frischen Unterwäsche, zog sie schnell an, bevor sie nach den bequemen Sachen langte und auch die anzog. Sie wusste nicht, worüber Itachi mit ihr reden wollte, aber sie hatte das ungemeine Gefühl, dass es vielleicht um die Sache mit der Wette oder um Blaine ging. Vielleicht ahnte er, dass da was zwischen ihnen gelaufen war und wollte sie dazu zur Rede stellen, ihr ins Gewissen reden und sie sogar davon abhalten diese Dummheit zu begehen. Nur würde sie sich deswegen nicht dreinreden lassen. Sie hatte diese Entscheidung getroffen, obwohl sie wusste, was auf dem Spiel stand und auch wenn es Itachi nicht passte, sie würde das durchziehen. Kazumi kämmte sich schnell die nassen Haare durch und band sie dann locker zusammen, bevor sie in ihre Hausschuhe schlüpfte und vor der Tür zum Wohnzimmer stehen blieb. Zwar wusste sie noch nicht ob Itachi schon da war, aber sie war dennoch nervös. Es verunsicherte sie, dass er darauf bestand mit ihr zu reden. Er würde sicher nicht so darauf bestehen, wenn es nichts Wichtiges wäre. Da kam ihr doch der Verdacht, dass er etwas wegen Blaine wusste und darüber nicht so ganz begeistert wäre. Sie atmete mehrmals tief durch und schloss ihre Finger langsam um die Türklinke, drückte sie hinunter um die Tür zu öffnen. Es überraschte sie etwas, was sie da sah, obwohl sie ein bisschen damit gerechnet hatte. Itachi saß ziemlich ruhig auf ihrer Couch und sah auf sein Handy. Es schien als würde er eine SMS tippen oder seinen Terminkalender durchgehen. Sie konnte es nicht genau sagen, aber selbst dabei sah er sehr süß und heiß aus, dass es ihr fast schon unglaubwürdig erschien. Vielleicht war er ja nur Einbildung? „Hey!“, flüsterte sie und schloss die Zimmertür hinter sich, als Itachi sich zu ihr umwandte und leicht lächelte. Er legte sein Handy auf den Tisch vor ihm. „Hey! Wie geht’s deinem Arm?“, fragte er und sah sie wieder so hypnotisch an, weswegen sie ihm wirklich alles sagen wollte, was zwischen ihr Blaine passiert war, weil es sonst unfair ihm gegenüber wäre. Sonst hätte er nicht mehr die Möglichkeit seine Meinung zu ändern. Scheiß drauf, dass er das nicht hören wollte. „Oh, ganz gut! Die Schürfwunde ist ja nicht groß.“, Itachi verzog die Lippen, als sie sich neben ihn auf die Couch setzte, „Was?“, vielleicht reagierte sie auf seinen Gesichtsausdruck zu aggressiv. Er zog an ihrem rechten Unterarm und sah zuerst sie an, mit diesen hypnotischen und dunklen Augen, dann auf ihre Schürfwunde, „Weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht habe, als ich dich da liegen gesehen habe?“, murmelte er und sie hörte einen leicht wütenden Unterton in der Stimme. Sie runzelte die Stirn, als er ihren Unterarm verarztete. Sie hatte den Erste-Hilfe-Kasten zuerst gar nicht gesehen. „Weißt du, wie es sich anfühlt, wenn man hilflos dabei zusehen muss, wie du im Sand liegst und man nichts tun kann?“, seine Stimme war leise und leicht bedrohlich, was ihr mehr Angst machen sollte, „Warum hast du aufgehört?“, die Frage überraschte sie etwas, vor allem da er sehr konzentriert ihren Unterarm behandelte, bevor er sie forschend ansah. „Ich hatte mir mal den Arm gebrochen und Jim wird immer nervös, wenn ich ins Krankenhaus muss, genau wie ich. In diesen Dingen behandelt er mich wie ein rohes Ei.“, meinte sie mit gedämpfter Stimme und sah zur Seite. Ihr Cousin ließ ihr viele Freiheiten, weswegen sie auch einfach an diese Schule gehen konnte und sie eigentlich mit sechs Kerlen zusammen lebte. Das störte ihn nicht, da er wusste, dass sie hier gut aufgehoben war, da man hier auf sie aufpasste. Itachi und die anderen schienen ihm das Gefühl zu geben, dass sie hier absolut sicher war und da Itachi diese starken Gefühle für sie hegte, musste er sich wirklich keine Sorgen machen. Aber von dieser Verletzung sollte er nichts erfahren, dann würde er die Krise kriegen und sofort hierher kommen. Da war selbst ihr immer cooler und gelassener Cousin sehr empfindlich. „Wow, der Profisportler James Summers, der einen Motorradunfall gebaut hat, bekommt die Krise, wenn seine kleine Cousine eine Schürfwunde hat.“ „Sagte der, der sich selbst wegen einer Schürfwunde Sorgen macht!“, Itachi grinste leicht und strich den Verband glatt, bevor er seine Lippen kurz darauf legte und sie dann wieder ansah. „Ich verstehe! Wie geht’s Jim?“, fragte er um wohl das Thema zu wechseln. „Nun, mal abgesehen davon, dass es ihn nervt, dass er noch in Krankenstand ist, steht er wohl auf seine Krankenschwester. Laut Michael ist sie ultraheiß!“, sie biss sich auf die Unterlippe, „Weswegen wolltest du mit mir reden?“, am besten sie sprang einfach ins kalte Wasser und ließ die Rede einfach über sich ergehen. „Sasori und Deidara haben dieses Jahr ihren Abschluss. Ab nächsten Jahr sind sie auf dem College.“ „Wirklich? Wusste ich nicht! Deswegen veranstalte ich so ne riesige Abschlussparty, wegen den beiden?“ „Okay, okay!“, Itachi hob abwehrend die Hände und lachte leicht, „Ich wollte eigentlich mit dir besprechen, was wir deswegen mit dem Club machen sollen.“, sie sollte ihre Erleichterung weniger zeigen, da er nicht wegen Blaine mit ihr reden wollte, sondern wegen etwas Bürokratischen und Organisatorischen. „Hast du eine Idee? Ich nehme an du hast dir deswegen schon Gedanken gemacht.“, Itachi war ein Mensch, der sich Dinge zweimal überlegte, ob er etwas tat und so handelte er es wohl auch mit dem Club. Er hatte sicher auch einen Plan B. „Ich überlege den Club ganz zu schließen!“, das war mal ne Ansage, „Ich meine, Sasuke, Naruto und Sasori stecken in einer Beziehung, bei den anderen bahnt sich was an und wir zwei haben auch was am Laufen. Deswegen denke ich es ist das Beste.“ „Krieg das nicht in den falschen Hals, aber wenn du das wirklich tun willst, wirst du den Kundinnen das sagen.“ „Wieso sollte ich das in den falschen Hals kriegen?“, dabei zog er fragend die Augenbraue hoch. Irgendwie sah das echt süß aus! „Sagen wir es so, wenn ich es ihnen sage, werden sie alle denken, es wäre meine Idee, damit ich alle Hosts für mich alleine habe, da ich eine geldgierige Ziege bin, die sich an euch ranmacht.“ „Den Gedankengang verstehe ich! Hast du ne bessere Idee?“ Kazumi kniete sich auf die Couch hin und wandte sich ihm zu, „Der Grundgedanke des Clubs war doch der, dass du und die anderen ne Ausrede habt mit irgendwelchen Frauen zu flirten und streite es nicht ab. Wir kennen beide die Wahrheit!“, warnte sie ihn und hob dabei ihren Finger, „Aber willst du das wirklich?“, sie legte die Hände in den Schoß und sah ihn fordernd an. Es fühlte sich seltsam an, ihm diese Frage zu stellen, da sie schon länger mehr wollte, dass er damit aufhören sollte, da es sie nicht nur nervte, sondern auch in gewisser Art etwas verletzte, wenn er mit anderen Mädchen flirtete. Sicher, man gewöhnte sich an alles, aber an das wollte sie sich garantiert nicht gewöhnen. Dennoch sollte es seine Entscheidung sein, da sie ihn durch ihre Eifersucht nicht zwingen wollte, etwas zu tun, was er vielleicht gar nicht wollte. Egal, wie weh dieser Gedanke tat. „Ich meine, du tust das doch nicht einfach nur so, sondern weil ich ganz genau weiß, dass du dir auf der Uni nicht mehr alles erlauben kannst.“, Kazumi starrte dabei auf ihre Hände und war seltsamerweise den Tränen nahe, da sie den Gedanken nicht ausstehen konnte, dass er mit anderen Frauen flirtete und irgendwann nicht mehr hier wäre, da er dann ein Student in Yale wäre. „Ich will es tun!“, erschrocken hob sie ihren Kopf, begegnete dabei seinem selbstbewussten Blick, der keine Zweifel übrig ließ, dass sie ihm wichtiger war, als sein Spaß und sein blöder Club, „Kazumi,…“, er legte seine Hand auf ihre, die auf ihrem Schoß ruhten und rutschte dabei näher zu ihr, „…diese ganzen Frauen sind mir egal, vor allem seit ich dich kenne und liebe.“ Sie lachte kurz auf und wischte sich einen Träne aus dem Augenwinkel, „Du bist ein Idiot, weißt du das eigentlich!“, ihr Blick glitt über sein Gesicht, ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen, drangen bis zu seinen Augen durch und ließ sein Gesicht auf eine Art strahlen, die sie so noch nie gesehen hatte. „Weißt du,…“, er beugte sich zu ihr rüber, seine Nasenspitze berührte ihr, „…da gibt es so ein süßes Mädchen, das mich sehr oft so genannt hat.“, Kazumi kicherte verlegen, hob ihre Hand um ihm eine Strähne hinters Ohr zu streichen, bevor ihre Finger seine Wange berührten und leicht über seine Haut strichen. „Tatsächlich?“, raunte sie, „Und dieses Mädchen ist süß?“ „Und wie, aber auch klug, witzig, heiß und einfach nur wunderschön.“ Kazumi grinste und glitt mit ihrer Zunge über ihre Lippen, bevor sie Itachi zu einem Kuss verführte. Als ihre Hand in seinen Nacken rutschte und sich ihre andere Hand auf seinen Oberarm legten, bevor sie ihn mit sanfter Gewalt mit dem Rücken auf die Couch drückte. Ihr Körper schaltete auf Automatik, setzte sich auf seine Hüfte, während sich seine Hände gierig auf ihre Hüfte legten und ihre Hand über seine Brust rutschte und ihre Finger dabei in sein T-Shirt krallte. Itachi erwiderte diesen Kuss auf eine Art, die ihr noch vor ein paar Monaten unangenehm gewesen wäre, da sie früher Angst gehabt hätte, es würde in eine Richtung gehen, die ihr nicht gefallen könnte. Aber jetzt war ihr das so was von egal, da es sich verdammt gut anfühlte, wenn sie sich so nahe waren. Und dieser Kuss erst! Wow! Seine Finger glitten über ihre Taille, schoben dabei ihr T-Shirt hoch, berührten sanft ihre Haut, bis er ihren BH berührte, weswegen sie die Sache früher sofort beendet hätte. Aber das hier war zu gut, um es so abrupt zu beenden und vor allem hatte sie auch keine Lust dazu. Kazumi seufzte leise in den Kuss hinein, während Itachis Hände über ihre nackten Rücken glitten, hinunter bis zu dem Saum ihrer Hose um dann auf ihrem Hintern zu ruhen, wo sie auch blieben. Die konnten da so lange bleiben, wie sie es wollte. Das war ihr grad echt egal, sie wollte nur diesen unglaublichen Kuss genießen, Itachi dabei berühren und seine warme feste Haut unter ihren Fingern spüren. Deswegen glitten auch ihre Finger über seinen kräftigen Hals, bis sie am Kragen seines Hemdes war und wieder anfing die kleinen Knöpfe zu öffnen. So wie damals bei ihrem Valentinsdate, wo sie eher mit ihm rumgeknutscht hatte, als sich auf einem Film zu konzentrieren. Itachi grinste in den Kuss hinein, als ihre Finger über seine Brust wanderten und unter den Stoff des Hemdes rutschten, bevor sie sehr langsam den Kuss löste, ihre Lippen zusammen presste und dann die Augen öffnete. Sie sah in seine dunklen Augen, setzte sich dabei leicht auf und legte ihre Hände auf seine Brust. „Itachi, ich…“, keuchte sie nach einigen Sekunden, da ihr die Luft ausgegangen war. Warum musste sie auch immer den Atem beim Küssen anhalten? Der Uchiha grinste, setzte sich ebenfalls auf, schlag dabei seinen Arm um ihre Taille um sie näher an sich zu drücken und sie plötzlich seine warmen Lippen an ihrem Hals spürte, die langsam und zärtlich über ihre Haut glitten. „Du bist heute sehr anschmiegsam! Das muss man einfach ausnutzen!“, raunte er ihr heiß ins Ohr, bevor er sie an genau der Stelle an ihrem Hals küsste, den er immer auswählte um ihr wieder mal einen Knutschfleck zu verpassen, den man nur sehr schwer verstecken konnte. Außerdem mochte Itachi es nicht, wenn sie ihn versteckte. „Und du bist heute sehr gemein!“, eigentlich hatte sie vorgehabt ihm das mit Blaine zu beichten, aber vielleicht hatte er gespürt, dass es kein Thema war, welches jetzt besprochen werden sollte. „Entschuldige!“, murmelte er gegen ihre Haut, küsste ihre Wange und strich mit den Fingern über ihren Rücken, weswegen sie leicht erzitterte, „Willst du mit den anderen feiern oder sollen wir hier bleiben?“ „Schwierige Entscheidung!“, flüsterte sie und legte ihre Arme auf seine Schulter um die ihre Finger locker hinter seinem Kopf zu verhaken, „Etwas müde bin ich schon, aber ein bisschen feiern ist doch drin!“, raunte sie gegen seine Lippen und wollte ihn eigentlich wieder küssen, aber wieder mal störte Itachis Handy und der bescheuerte Klingelton störte diese schöne Atmosphäre, weswegen Kazumi leise seufzte, „Geh ran!“, sie hasste diese Momente zwar, aber es gehörte sich auch einfach nicht einen Anruf absichtlich zu ignorieren, vor allem wenn es sein Vater oder seine Mutter sein könnte. Sie würde den beiden sicher nicht noch mehr Gründe geben, dass sie besser nicht Itachis Freundin wäre. Letztendlich würde man eben ihr die Schuld geben, wenn Itachi nicht ran ging. „Du solltest es wirklich nicht jedem Recht machen, Süße!“, meinte er nur und griff nach seinem Handy, bevor er abhob, „Hallo?“, aus dem Handy hörte sie eine hektische, männliche Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam, „Okay, jetzt beruhig dich mal!“, versuchte Itachi seinen Gesprächspartner zu beruhigen, der ihn aber sehr barsch unterbrach. Kazumi zog dabei die Augenbraue hoch. Nicht jeder traute sich Itachi zu unterbrechen und sicher würde Itachi es nicht bei jedem zulassen. Gerade mal sie, seine Freunde und seine Familie durften das. Da sie aber alle seine engsten Freunde kannte und sie hier rittlings auf seinem Schoß saß, konnte es sich bei diesem Kerl nur um ein Familienmitglied handeln. Außerdem hatte Itachi nicht zu jedem Mitglied seiner Familie ein gutes Verhältnis, gerade mal zu seinen Brüdern und anscheinend zu einem Cousin. Vielleicht war das besagter Cousin? „Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich mich da nicht einmischen werde. Lös das Problem alleine oder sag meinem Vater deswegen Bescheid.“, Itachi wirkte jetzt leicht genervt, was ihr wohl sagte, dass dieses Problem um das es ging, wohl schon länger existierte, „Du weißt ganz genau, dass du dein Budget hast und du eben selber was reinstecken musst, wenn du mehr brauchst. Außerdem ist das noch nicht mein Problem. Nerv mich damit, wenn ich der Boss bin!“, wieder wurde Itachi unterbrochen, diesmal aber nicht so barsch, „Du bist was?“, jetzt war Itachi überrascht und sah auch sie verwirrt an. „Was ist?“, formte Kazumi leise mit den Lippen, weswegen Itachi leicht lächelte. „Warte kurz!“, meinte er zu seinem Gesprächspartner, bevor er sich ihr zuwandte, „Wir bekommen von meinem Cousin Besuch!“ „Bitte wie?“, eigentlich wollte sie nicht noch mehr Verwandte von ihm kennen lernen, da sie schon genug mit denen zu tun hatte, die sie schon kennen gelernt hatte. Zwar mochte sie Sasuke und Sai, aber mit den anderen wollte sie sich nicht anlegen, vor allem nicht mit seinen Eltern, zumindest jetzt noch nicht. „Mein anderer Cousin, also Sais Bruder will uns besuchen, aber ich versuche es zu verhindern.“, aus dem Handy hörte sie Protestrufe, weswegen Itachi das Handy wieder ans Ohr hielt, „Hör zu, momentan habe ich keine Zeit für dich, außerdem nervst du Sai nur damit und ich hab genug mit anderen Sachen zu tun. Wir sehen uns ja in den Ferien! Das werde ich niemals tun, das kannst du dir abschminken. Ja, wir reden später darüber. Beruhig dich wieder und dann sieht die Welt wieder viel besser aus.“, sie fand es irgendwie echt süß, wie er mit seinem Verwandten umging, selbst wenn er ihn davon abhielt hierher zu kommen, da er grade unerwünscht wäre, „Okay, ich sags ihnen!“, dann legte er auf und fuhr sich mit der Hand etwas müde durchs Haar, bevor er sich ihr wieder zuwandte, „Mein großartiger Cousin, ein absolutes Genie in seinem Job, will ein größeres Budget, obwohl er ganz genau weiß, dass er damit zu meinem Vater gehen muss und ich ihm da auch nicht helfen kann.“, momentan verstand sie nur Bahnhof. „Entschuldige, aber worum geht’s hier?“, Itachi lachte leise, wahrscheinlich da ihr Gesichtsausdruck wohl echt zum Schießen war. „Oh, du kannst das nicht wissen, aber jeder Uchiha arbeitet in irgendeine Art und Weise für die Familienfirma, selbst wenn es nur ein Außenposten ist. Meine Mum macht diese Wohltätigkeitssachen, wie auch die High Societys Partys für die Firma, mein Onkel führt eine Tochterfirma und kümmert sich auch hin und wieder um die Einarbeitung neuer Firmen, die wir übernehmen.“, stimmt, die Uchiha-Kooperation kaufte manchmal kleine Firmen auf und konstruierten sie meistens komplett um. So wurde die Uchiha-Kooperation wohl zu einer der größten Institutionen der Welt und war somit in vielen Bereichen auf den Welt unangefochtenen ersten Platz. Kein Wunder, dass der Chef der reichste Mann der Welt war und da die ganze Familie mit anpacken musste. „Macht deine Mum nicht auch Schuhdesign oder so irgendwas?“ „Oh, da hat sich wohl jemand informiert?“, Itachi grinste leicht überheblich, was sie irgendwie sexy fand. Verdammt sexy sogar! „Nun, ich muss wissen worauf ich mich einlasse.“, murmelte sie und strich mit ihrem Zeigefinger über seinen kräftigen Kiefer, über seine Unterlippe, über sein Kinn, seinen Hals entlang, „Außerdem, egal was ich von deiner Mutter halte, sind ihre Schuhe der Wahnsinn. Jim hat mir mal welche zum Geburtstag geschenkt. Die sind schweineteuer!“ „Verstehe, dann wirst du meinen Cousin lieben! Aber, reden wir über was anderes…“, die fröhliche Stimmung kippte und verwandelte sich in etwas Romantisches und leicht Erotisches, da er plötzlich auf eine Art flüsterte, die ihr wirklich gefiel, seine Lippen ihr Ohr streiften, ihre Wange entlang küssten, bis er ihr kurz in die Augen sah und sie dann küsste. Kazumi war so überrascht davon, dass sich ihre Finger in Itachis Schultern krallten und ihr Körper wohl einfach nur auf diesen Kuss der anderen Art reagierte. Sie grinste in den Kuss hinein, legte ihre Hände um seine Wangen, drückte sich ihm mehr entgegen, während er sich wieder auf die Couch legte und seine warmen Hände auf ihren Rücken und ihren Hintern. Kazumi seufzte leise und rutschte etwas tiefer auf seinem Oberkörper hinunter, bevor sie langsam den Kuss lösten und sie ihre Augen schloss um dann ihren Kopf in seinen Nacken zu legen. Itachi legte seine Arme um ihre Schultern und strich über ihre Haare. „Müde?“, murmelte er leise. „Ein wenig!“ „Schlaf ein wenig! Ich wecke dich, wenn die kleine Party ansteht!“ „Eigentlich bist du ein guter Mensch! Zwar leicht überheblich und manchmal arrogant, aber sonst ganz okay!“, sagte Kazumi leise und gähnte leicht. „Gut zu wissen! Du hast gut gespielt!“ Sie seufzte leise und kuschelte sich mehr in seinen starke Umarmung um wohl auch ihre Gedanken an die kommenden Tage zu verdrängen. Bald stand die Bekanntgabe des Gewinners des Wettbewerbs zwischen den Host Clubs an und dann würde sie auch erfahren, ob ihr Plan auch tatsächlich funktionierte. Immerhin hing das davon ab, ob sie diese Sache noch einmal durchstehen musste oder ob sie ihre Wette gewann. Natürlich gewann sie ihre Wette, da ihr Plan absolut narrensicher war, aber es gab eine andere Sache, die ihr etwas Sorgen machte. Eben, wie Itachi auf ihren Plan reagieren würde und wie er es aufnahm, wenn er von der Wette mit Blaine erfuhr und was sie tun müsste, wenn sie ihre Wette verlor. Das Date mit Itachi war nicht schlimm, aber das mit Blaine wäre ihr Albtraum. Deswegen galt ihre Sorge nur wie die Jungs und vor allem Itachi darauf reagierten, was sie getan hatte. Außerdem musste sie das mit Senna noch klären und ihr endlich klarmachen, dass sie niemals wieder mit ihrem Bruder zusammen kommen würde und dass Itachi nicht an ihr interessiert und Kazumi diejenige war, die ernsthaft in Itachi verliebt war. „Danke! Bist du auch so einer, der zu viel Angst um mich hat und nicht will, dass ich mich beim Spielen verletze?“ „So einer bin ich! Ich will dich nicht verlieren!“, murmelte Itachi und verstärkte seinen Griff um ihren Oberkörper und winkelte eines seiner Beine an. „Du bist wohl hoffnungslos in mich verknallt, was?“ „Schon!“, wieder erzitterte sie, selbst wenn es nur ein einfaches Wort war, aber es sagte ihr so viel, vor allem was er dachte und was ihn betraf. „Klingt gut, du steigst in meinem Ansehen!“, flüsterte sie. „Gut zu wissen!“, dann driftete sie weg und schlief ziemlich schnell ein. Es war ein gutes Gefühl so in den Armen eines geliebten Menschen einzuschlafen, der einen nicht losließ ehe man wieder aufwachte. Da konnte man das schlechte Gewissen auch für einen kurzen Moment vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)