Trouble Love Things-Novel von HappyComplicaty ================================================================================ Kapitel 1: Das Ende vom Anfang - Teil 1 --------------------------------------- Es war ein schöner Sommertag. Ayen saß etwas gelangweilt im Unterricht. Der Lehrer stand einfach nur an der Tafel und sprach wie immer eben nur über sein Fach. Er leierte das Thema schon fast gelangweilt runter, was wahrscheinlich daran lag das der Lehrer die Klasse nicht wirklich mochte. Ayen war in der 11. Fast am Ende des Schuljahres. Leise seufzte er und stütze sich an seinem linken Arm ab, als er etwas aufschrak. "Oh Gott Eliot schock mich nicht so!", murmelte er dann, Eliot war sein Banknachtbar, aber nicht nur das, Ayen und er hatten eine ganz andere Beziehung zueinander. Leicht schielte Ayen dann auf die Hand von Eliot die seine Rechte umschloss. "Tut mir leid süßer! Du sahst so abwesend aus!", lächelte Eliot dann und blinzelte ihn etwas an. "Machen wir nach der Schule noch was schönes?", fragte dieser dann noch. "Sorry aber ich hab heut doch keine Zeit...", flüsterte Ayen dann zu ihm, wobei Eliot einen Schmollmund zog.“Gar keine Zeit? Nicht mal 5 Minuten?", fragte er dann nochmal. Ayen konnte diesen blick meistens nicht wiederstehen. Eliots Schwarze Augen schauten ihn dann immer so liebevoll Flehend an und fesselten ihn meistens. "N-na gut ich sehe was sich machen lässt!", murmelte er dann leicht verlegen, Ayen ist eigentlich ja nicht der Charakter der schnell verlegen wird oder manches als peinlich empfand. Eigentlich war er immer ganz cool und für jeden scherz zu haben, doch Eliot brachte ihn immer aus der Fassung und immer wieder stellte er Gefühle fest die er sonst in so einer Situation gar nicht erst zeigen würde. Eliots Schmollmund formte sich dann zu einen lächeln. "Find ich super!", meinte er dann etwas lauter, als der Lehrer ihm einen bösen Blick zu warf, worauf Eliot gleich verstummte. "Das ist Erpressung!", flüsterte Ayen dann leise zu Eliot, der dann leicht zu ihm rüber schielte. "Ach was das ist liebe!", grinste er dann und zwickte ihm leicht in die Talje. "liebe...?", murmelte Ayen dann etwas unverständlich und wandte sich dann seinem Heft zu. Er schrieb schnell den Eintrag ab der an der Tafel stand, es würde gleich zur nächsten Stunde Leuten und durch das Gespräch verpennte er ganz mitzuschreiben. "Na toll ich hab heut wirklich keine zeit...", dachte er sich dabei nur, "naja vielleicht am Abend ein wenig...", fügte er noch in Gedanken hinzu und schielte dann noch etwas aus dem Fenster, ehe es auch schon zum Unterichtsschluss lautete. Jetzt mussten die beiden ja nur noch 3 Stunden 'überleben' dann wären sie erlöst, was Ayen aber nicht wirklich glücklicher machte. Nach den langen zwei Stunden nach der Pause, die für Ayen eine halbe Ewigkeit waren, trottete er gelangweilt nach Hause. Sie hatten in der Schule wirklich viel aufbekommen und wie Ayen schon sagte hatte er eigentlich keine Zeit. Seine Stimmung war also wirklich weit unten angekommen im Laufe des Tages. "Wie soll ich das alles auf die Reihe bringen... meine Eltern erlauben mir sowieso nicht zu Eliot zu gehen...“, murmelte er dann leise vor sich hin. Dann sperrte er die Haustüre auf und trat ein, innen zog er gleich die Schuhe aus und schmiss sie in eine Ecke des Flures. Er schaute sich kurz noch mal um und ging dann hoch in sein Zimmer. Das Haus war ordentlich eingerichtet und penibel sauber, was aber an seinen Eltern lag. Er selber sagt immer dass sie Spießer und Langweiler wären. Denn seine Mutter hatte sogar so einen Drang das die Abstände der Vorhangfalten gleich sein müssen. Ayen verstand nicht wirklich was daran so schlimm wäre wenn es nicht so wäre, deswegen lässt er an sein Zimmer niemanden ran. Weshalb es dort auch meistens Unordentlich aus sah, doch er fand seine Dinge meistens besser in seiner Unordnung als wenn es super aufgeräumt wäre. Seine Tasche stellte er neben den Schreibtisch und ging dann erst mal raus auf den Balkon der gleich an sein Zimmer grenzte. Er zündete sich erst mal Eine zum rauchen an und lehnte sich an das Gellender. Wenn seine Eltern das wissen würden wäre er wahrscheinlich tot. Erst letztens fanden sie Zigarettenkippen im Garten liegen, was sie gleich mal auf Ayen schoben, doch dieser redete sich da noch mal raus, da er es auf die Nachbarskinder schob. Als er dann fertig war machte er sich an die Hausaufgaben. Er hatte wirklich keine Zeit... schon allein die Hausaufgaben und dann musste er noch Einkaufen gehen. Er schaute etwas aus dem Fenster in das sachte das Licht der Sonne viel. "Eliot hat es ja auch gut... er lebt in einer WG und kann machen was er will... wenn ich hier mal rauskomm bin ich wahrscheinlich erst Ende 30 ...", dachte er sich missmutig und widmete sich wieder seinen Schulaufgaben. Dass er heute noch die Sonne sah gab er jetzt schon auf, er war gefangen in seinem eigenen Haus... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)