Mirror's Edge von Aphelios (Monkey D. Mina am Rand des Spiegels) ================================================================================ Kapitel 5: Portgas D. Ace ------------------------- Es hat eine Weile gedauert, doch nach dem ich mir die Profile von Ao Kiji und Ki Zaru durchgelesen habe bin ich zu dem Entschluss gekommen, Mina ebenfalls eine Teufelskraft zu geben. Schließlich hat Ki Zaru Zoro im Handumdrehen besiegt, um also nicht hinter her zu hinken und sie auf den gleichen Stärkegrad zu stellen bekommt Mina zum Haki noch was. Die Frucht steht ebenfalls schon fest und ich weiß noch nicht ob ich sie zu Logia oder Paracemia packen soll. Vermutlich eher letzteres. Keine Sorge die Teufelskraft ist – schwer zu sagen. Sie ist ziemlich passiv … hm gut ich sag es euch. Seikatsu no Mi wird die Frucht heißen und bedeutet so viel wie Lebensfrucht. Dabei heilen alle ihre Wunden sofort. Sie macht aber nicht unsterblich sondern nur unverwundbar in ihrer gegebenen Lebensspanne. Weshalb die Frucht noch so gefährlich ist liegt daran das Mina damit in der Lage sein wird Leben zu nehmen und zu geben (nur auf Berührung). Damit lassen sich auch Pflanzen beeinträchtigen. Im Verlauf der Geschichte wird sie immer ein Säckchen Baumsamen bei sich haben und damit verschieden Dinge bewerkstelligen, unter anderem, Bäume nach jemanden zu werfen! Als zweite Möglichkeit gibt es noch das Königshaki, dabei wird die Version die ich ausarbeite sehr stark an die Macht von Star Wars erinnern. Schreibt mir einfach was ihr davon halten und was euch am meisten anspricht. @fallen_shadow: Zum einen Mal: DANKE! Die Verbesserungen waren nötig *keksdose hinstell* Sind selber gemacht! ;) Übrigens bin ich 7 Jahre Älter als mein kleiner Bruder, und mein großer Bruder sogar 10 Jahre. :) @Kimberly: Vielen Dank für dein Review. Ja, meine Zeichensetzung ist grauenhaft, das war auch in der Schule schon so. Deshalb such ich ja schon wie verrückt ein/e Betaleser/in. LazyBabe hat sich angeboten, aber erst im Juni, also bleibt nur die Wahl: Ertragen oder warten. Ich persönlich hab das letztere gewählt. @lazyBabe: Deshalb suche ich eine Betaleser/in. Es sind die Kleinigkeiten die es ausmachen. Im Juni hast du dann ja Zeit, so weit ich mich erinnere. Dann schlage ich vor ich schicke dir da alle Kapitel damit du alle verbessern kannst. Wenn es dich aber zu sehr stört. Schicke ich dir zwar alle neuen Kapitel, werde sie aber erst hochladen wenn sie verbessert sind. Vlg Kuzan-chan ~*~*~*~*~* It's all around Getting stronger, coming closer Into my world I can feel That it's time for me to face it Can I take it Though this might just be the ending Of the life I held so dear But I won't run, there's no turning back from here Stand my ground, I won't give in No more denying, I got to face it Won't close my eyes and hide the truth inside Within Temptation – Stand my Ground ~*~*~*~*~* Gegenwart 5. Portgas D. Ace Es kam mir wie eine Ewigkeit vor doch irgendwann hörte wie Opa mal wieder einschlief. Benommen wand ich mich aus seinem Griff und taumelte Richtung Sengok. Eigentlich hatte ich vor wütend zu sein, doch ich schluckte es runter. Großvater würde sicherlich gleich wieder aufwachen und noch mal macht er das nicht. Vor dem Schreibtisch des Großadmirals blieb ich stehen um mich an einem der Stühle festhalten. Langsam, aber auch wirklich nur langsam schwand der Schwindel. Eine Gehirnerschütterung war das allemal. Mit geschlossenen Augen sammelte ich mich wieder. „Ich war noch nicht fertig mit dir!“, schrie Großvater. Sofort lies ich das Haki aus mir fließen. Es war wie eine unsichtbare Wolke die aus jeder Zelle meines Körpers kam, zuerst eher lose, verdichtete sich dann aber zu einem stabilen Mantel der meinen ganzen Körper umschloss. Der Vorgang selbst dauerte nur einen Bruchteil von einer Sekunde. Mit dieser Mauer, drehte ich mich zu meinen Opa hin. Sein Faustschlag stoppte kurz vor meinem Kopf. DAS bedeutet Haki. Er schien im ersten Moment erstaunt und im selben stolperte er auch schon zurück. Es genügte eine genau abgestimmte, Druckwelle, die in seine Richtung flog um ihn wieder auf Abstand zu bringen. Es hat mich viele Jahre gekostet um mein Haoushoku so genau zu dosieren. Denn die Menge des abgegebenen Hakis spielt dabei auch eine große Rolle, in einem längeren Kampf, waren genau diese, meist das Sandkorn in der Waage. Ray-san hat es mich bis zum erbrechen üben lassen. Egal was mein Großvater nun anstellen würde, mir reichte es jetzt. Entschlossen öffnete ich meine Augen und sah ihn an. „Genug!“, die Drohung in meiner Stimme schwang deutlich mit, „Es wird Zeit das du MIR Respekt zeigst. Ich bin nicht mehr Mina – ich bin Gin Tora! Benimm dich!“ Opa, der sich gerade wieder gefangen hatte, sah mich ernst an. Es dauerte eine Weile, doch seine Antwort war eindeutig: „Jawohl, Ma’am.“ „Gut. Jetzt wo das geklärt ist setzt euch!“ Etwas entspannter, aber immer noch mit meinem Hakimantel, setzte ich mich auf den rechten Sessel und Opa auf den linken. Mein Gesicht ließ auf keinerlei Emotionen mehr schließen, nur die verschränkten Arme zeigten meine ablehnende Haltung. „Die Weisen sind nicht erfreut über die neuen Ereignisse. Eine Degradierung kommt trotzdem nicht in frage. Enies Lobby und Gecko Morias Niederlage, wie beschämend, genügen.“, begann Sengok zu erzählen und ordnete dabei ein paar Unterlagen. „Es ist noch nicht öffentlich, aber wird es in 4 Tagen sein, dennoch ist es wichtig, dass du noch vor der Besprechung darüber bescheid wisst, Gin Tora. Sir Corocodiles Ersatz ist eingetroffen, Marshall D. Teach.“ Verwirrt hob ich meine Augenbrauen. „Wer ist das? Ich hab noch nie von ihm gehört?“ „Blackbeard, wie er genannt wird, hat kein Kopfgeld, aber er brachte uns Portgas D. Ace mit.“, antwortete er und tackerte Blätter zusammen. Gott sei Dank sah er nicht auf, denn in diesem Moment entgleisten mir alle Gesichtszüge. Das Haki löste sich sofort im nichts auf und unbändige Angst stieg auf. Entsetzt sah ich zu meinem nicht minder geschockten Großvater. Wir beiden sahen uns an und mit einem kurzen nickten, sagte ich ihm das wir darüber noch reden würden. Danach blickte ich wieder Sengok an und schraubte meine Gesichtsmuskeln wieder in Position. „Seinen Hinrichtungstermin legen wir übrigens heute fest. Whitebeard droht mit einem Angriff, deshalb bist du vorerst von deinem Pflichten entbunden, was Ausbau und Besichtung der Festungen angeht! Vizeadmiral Yamakaji übernimmt das für dich. Es ist wichtig dass das Hauptquartier bei einem möglichen Angriff beschützt wird, außerdem muss die Exekution reibungslos verlaufen. Selbst wenn alle Piraten der Grandline attackieren - er wird hingerichtet werden!“ Der Klos in meinen Hals wurde immer dicker und die Last auf meinen Schultern immer schwerer. Ich würde meinen eigenen Bruder zur Hinrichtung begleiten. Es war reine Selbstbeherrschung und ich dankte Ray-san im Stillen tausend Mal, dass ich nicht augenblicklich in Tränen ausbrach. Es wurde immer schwerer diesen großen Klos hinunter zu schlucken und langsam schnürte er mir die Luft ab. Die Kontrolle über mich selbst zu behalten wurde immer schwerer. Sengok sah auf und betrachtete mich, so als erwartete er eine Bestätigung – die ich ihm mit einem Nicken auch gab, zu mehr war ich nicht fähig. In meinen Ohren schrie es auch sogleich: „Verräterin!“. Am liebsten hätte ich mir die Hände auf die Ohren gepresst und gesagt: „NEIN! Das bin ich nicht! Das will ich nicht!“, aber es war keine Ecke da, zum verstecken und weinen. „Alles Weitere wird dann später besprochen. Ihr könnt wegtreten.“ Damit entließ er uns. Mein Körper füllte sich an als wäre er mit Blei gefüllt, allein der Fluchtinstinkt brachte mich zum aufstehen. Opa tat es mir gleich und stumm gingen wir zur Tür, es war als würde sich die Zeit, auf dem Weg dahin, dehnen, wie ein Kaugummi. Gerade als ich die Türklinke runter drücken wollte richtete Sengok noch einmal das Wort an mich. „Ich nehme an der Strohhut Monkey D. Ruffy ist dein kleiner Bruder, nicht wahr?“, fragte er. „Ja.“ War das wirklich meine Stimme? Sie hörte sich schwach und zittrig an. Sengok antwortete nicht, also drehte ich mich um und sah wie er gerade einen Bericht unterschieb. Anscheinend wollte er nicht mehr als diese Bestätigung. Diesmal sah es tatsächlich wie eine Flucht aus. Mit einem Ruck riss ich die Tür auf und stürmte hinaus, durch das Büro von Mizuki, der Sekretärin, in den Flur. Opa folgte mir, wenn auch nicht so hastig. Ich kam mir vor als hätte ich einen Kampf hinter mir und wäre nun schwer verletzt. Erschöpft lehnte ich mich an die gegenüberliegende, weiße Wand und rutschte an ihr hinab. Mit der Stirn auf den Knien, atmete ich schwer und hörbar. Mir war als würde ich ersticken. Langsam löste sich eine Träne, gefolgt von einer zweiten und dritten. „Steh auf!“, kam es von Opa und mit einem Schlag zog er mich hoch. „Nicht hier!“ Er zog mich am Handgelenkt durch die Gänge des Hauptgebäudes. Gerade als wir zu den Treppen kamen um einen Stock tiefer in die Büros der Admiräle zu gelangen kam uns Ao entgegen. Er hielt einen Bericht in der Hand und sah mich verwirrt an. Kein Wunder, den in meinem Gesicht stand ziemlich eindeutig geschrieben: Angst und Verzweiflung. Ganz zu schweigen von den Tränen. Ao blieb stehen und schaute uns hinterher. Doch Großvater beachtete ihn nicht. Willenlos drückte er mich in mein neues Büro, als wir dort ankamen und meiner Sekretärin befahl er, niemanden durch zu lassen. Der Raum selbst war sehr groß. Gegen Süden und Osten befanden sich riesige Fenster, vom südlich ausgerichteten konnte man wunderbar aufs Meer sehen. Am östlichen Fenster stand ein dunkelbrauner Schreibtisch mit einem Stuhl, dessen Holz silbern und die Polsterung schwarz war. Vor diesem waren zwei weitere Stühle aus dem gleichen Holz wie der Schreibtisch. Vor dem südlichen Fenster waren noch Couch, Sessel und ein kleiner Glastisch. Schränke türmten sich bis unter die Decke, nur teils gefüllt mit Akten oder Büchern. Wunderschöne Stuckarbeiten füllten das Büro und erinnerten einen dabei das die Marine seit 800 Jahren bereits bestand hat, wie auch der altertümliche goldene Kronleuchter mit gläsernem Lampenschirmen. Aber als dieser Glanz bedeutete mir nichts. Ich sackte schluchzend, in der Mitte des Büros, zusammen. Opa stand daneben, setzte sich dann aber zu mir auf den Boden. Er hob seine Hand um mir über den Rücken zu streichen stockte aber, als ob er nicht wüsste ob das Richtig war oder ob er überhaupt etwas tun konnte um mich zu trösten. „Mina es …“, er hielt inne. „Es hätte dir klar sein müssen das es irgendwann so weit kommt! Seit seinem ersten Kopfgeld. Und was glaubst wird mit Ruffy passieren?“ „Hör auf!“, flüsterte ich. „Nur weil du es nicht hören willst, bedeutet es nicht, dass es sich um keine Reale Situation handelt!“ „HÖR AUF! ICH WILL ES NICHT HÖREN!“ Verzweifelt hielt ich mir die Ohren zu und schloss die Augen, in der Hoffnung es wäre ein Irrtum, ein Alptraum. Alles bloß das nicht! Der Schmerz, der plötzlich in meinen Kopf explodierte, ließ mich gedanklich inne halten. Durch die Wucht riss es mich zu Boden. Mit einem entsetzten Gesicht richtete ich mich auf und sah meinen Großvater an, der sich drohend aufgebaut hatte. Ich vergaß sogar zu weinen. „WAS IST LOS? MEINE ENKELIN VERHÄLT SICH NICH SO!“, schrie er, außer sich. „DAS IST EINE SCHANDE!“ Opa packte mich am Kragen und schüttelte kräftig, wie einen reifen Kirschbaum. „Reiß dich zusammen! Trag es mit Würde! Weder Ace noch Ruffy würden sich so benehmen oder sich hängen lassen!“ Ich musste ein paar Mal blinzeln um das gesagte zu verstehen. Er .. er hatte Recht! Was tat ich hier eigentlich? Ich bin Admirälin! Keine Heulsuse oder jemand anderes der so schnell die Hoffnung verliert. „Hast du mich verstanden?“, fragte Opa und ließ mich los. Gestärkt sah ich ihm in die Augen. „Ja, das habe ich!“, „Sicher?“, „Kommt nie wieder vor!“, „Das will ich meinen!“, brummte er verstimmt. „Bereite dich auf deine Besprechung vor und wehe du tretest da nicht auf wie eine Monkey, dann …“, er hob die Hand noch mal zur Drohung. Beschämt sah ich zu Boden, was für ein jämmerliches Bild ich doch gerade abgeben musste. „Ich geh jetzt was essen. Hast du Hunger?“, fragte er und kratzte sich am Kopf. „Nein, danke. Es gibt noch einige Dinge, die ich zu erledigen habe, außerdem sehe ich sicherlich aus wie ein Zombie.“ „Da hast du Recht!“. Opa klopfte mir noch auf die Schulter und machte sich dann auf den Weg. Schweigend sah ich ihm nach bis mir noch etwas einfiel. „Opa?“ „Hm?“ „Danke.“ Er winkte grinsend ab und verschwand durch die Tür. Erschöpft setzte ich mich einen Moment auf die Couch. Ace. Was machst du nur? Ja und was mache ich jetzt? Eines stand fest meinen eigenen Bruder zum Schafott zu begleiten, das könnte ich nicht. Nein. Aber es gibt da ja noch andere Wege und Mittel. Seufzend rieb ich mir die Augen. Welche nur? Egal. Ich finde schon einen Weg. Entschieden stand ich auf, dabei fiel mein Blick auf das Fenster, in dem ich mich spiegelte. Oh ja, da sah wirklich ein Zombie zurück. Ein kleines glucksen konnte ich mir nun nicht mehr unterdrücken. Wie schrecklich, die Frau im Fenster, da aussah. Aufgemuntert, durch mein grauenhaftes Aussehen, legte ich den Admiralsmantel ab und machte mich auf den weg ins Bad, das praktischer Weise gegenüber meinem Büro war. „Alles in Ordnung?“, fragte Ayame mich. „Mach dir keine Sorgen Ayame. Ich bin ein wenig durch den Wind, das ist alles!“. Sie wirkte nicht ganz überzeugt, aber meine Sekretärin schwieg und wand sich wieder ihrer Arbeit zu. Es war ein schönes Bad, nur leider wie der Rest, sehr pompös. Mir persönlich war das schon zu viel des Guten und man hätte leicht sagen können, dass es bereits kitschig war. Die Fließen im ganzen Raum waren aus poliertem, weißem Marmor. Die Decke, ebenfalls, mit Stuck ausgearbeitet. Als Motive dienten Wellen, Muscheln und Seesterne, die mit einer Schicht Blattgold veredelt waren. An und für sich war hier nicht viel enthalten. Eine einfache Dusche, für alle Fälle, eine Toilette und natürlich ein großzügiges Waschbecken, über dem ein nicht minderer Spiegel hing. Also Luxus ist, als Admiral, wohl im Titel mit inbegriffen, wenn ich da an mein altes, überfülltes Büro vorher dachte und an das Sammelbad. Wobei ich mich mit Kranich ja noch glücklich schätzen konnte. Abgerundet wurde das Bild noch von den großen Fenstern, die den Raum mit Licht fluteten. Es dauerte eine Weile, doch dann konnte ich mich von dem Anblick losreißen und ging zum Waschbecken. Mit kaltem, klarem Wasser schwemmte ich die Tränen fort und ihre Spuren. Geschwollene Augen waren jetzt nun wirklich nicht das Wahre. Mit kritischem Blick besah ich meine gerötete Wange. Opa hatte gut ausgeholt und das war auch Richtig so. Er hat mich zwar wieder in die Realität zurückgeholt, aber die Wange war trotzdem leicht geschwollen. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Waschlappen. Es dauerte nicht lange und ich fand ihn im Schrank unter dem Waschbecken. Ein alt bekanntes Gefühl beschlich mich, während ich meine Wange, mit dem nassen Lappen kühlte. ‚Wie Früher’, schoss es mir durch den Kopf. Erfrischt kehre ich in mein Büro zurück, in dem Ao bereits saß. „Was ist los?“, fragte ich ihn gleich. „Das sollte ich lieber dich fragen!“, damit zeigte er auf meine Wange mit Waschlappen. „Plötzlicher Anfall von Realitätsverlust.“, „Gleich zweimal am Tag? Langsam mach ich mir Sorgen!“ Mit einem bösen Blick in seine Richtung, setzte ich mich hinter meinem Schreibtisch. „Setzt dich doch.“ Er folgte meinem Angebot, blieb aber misstrauisch. „Du willst es mir wohl nicht erzählen.“ „Nein.“, antwortete ich bestimmt. „Auch nicht was vorhin war?“ „Nein, auch das nicht.“ „Eigentlich bin ich hier, wegen der Besprechung heute. Es ist besser wenn du den Ball flach hältst, schließlich hast du für mehr als ein bisschen Aufregung gesorgt!“, „Was erwartest du den? Ich hab im Prinzip noch nicht so viel Ahnung. Nein, eigentlich hab ich gar keine Ahnung!“, „Schlaf einfach nicht ein!“, „WAS?“, empört sprang ich auf. Ao hingegen lachte aus vollem Hals. „Oh man! Du hast Nerven. Wenn du gekommen bist um mich zu ärgern, kannst du auch wieder gehen!“. Schmollend ließ ich mich wieder nieder. „Ich wollte fragen was los ist, aber du sagt ja nichts!“, grinste er. „Ach und deshalb veräppelst du mich hier?“, „Hey! Hey! Komm wieder runter! Sengok muss dich ja ordentlich zu Brust genommen haben, was?“, „Ach, der … das legt sich wieder. Außerdem dreht sich alles um A … die Feuerfaust. Nicht Mal meine eigentlichen Pflichten muss ich erledigen!“, „Oh keine Sorge. Die Berichte und Befehle genügen schon.“, „Berichte? Das hab ich vorher auch schon gemacht.“, „Ja und jetzt darfst du sie noch nach kontrollieren, als hätten wir sonst nichts zu tun!“ „Zettelwirtschaft!“, seufzte ich. „So ist es.“, antwortete er und stand auf. „In zwei Stunden geht’s los. Am besten du liest dich noch ein wenig ein.“. Er zeigte auf einen Stapel Papiere rechts von mir. „Was? In das alles?“. Ao rollte mit den Augen. „Nicht alles! Der ähm … ich hab’s vergessen.“, „Gedächtnis wie’n Sieb!“, „Ich denke es kann nicht Schaden wenn du alles durchliest!“, „So viel Zeit hab ich doch gar nicht!“ „Gewöhn dich dran. Zeit ist etwas von dem du ab sofort immer zu wenig haben wirst!“, meinte er trocken. „Ja so siehst du auch aus!“, antwortete ich zynisch und verschränkte meine Arme. „Sport.“, meinte Ao noch und machte kehrt. „Wir sehen uns.“ Missmutig betrachte ich den Berg Arbeit. Hab ich wirklich zugesagt? Wollte ich wirklich Admirälin werden? Ich muss doch auch noch Ace retten! Seufzend schnappte ich mir die oberen Akten. Wenn ich das alles hier durchkauen muss, dann an einem Ort meiner Wahl und die fiel auf den östlichen Frühlingsgarten. Ein schönes und idyllisches Plätzchen auf dieser Welt. In Gedanken setzte ich mich auf meine Lieblingsbank, unter dem Sakurabaum am Teich. Mit den Unterlagen neben mir, band ich meine Haare wieder zu einem schönen Pferdeschwanz zusammen, mit dem Haargummi, der immer noch in meiner Hose war. Also ran an den Speck! Ich schaffte nicht mal die erste Seite, da wurde ich auch schon unterbrochen. Nicht das mich der Gesundheitszustand von Spandam oder die Fortschritte, des Wiederaufbaus von Enies Lobby, wirklich interessierte. „Mina?!“, rief eine raue Frauenstimme nach mir. Lächelnd sah ich auf. Das konnte nur eine sein! „Hier bin ich Hina!“ ~*~*~*~*~*~* Na kennt ihr sie noch? Also dieses Kapitel hat mich so wirklich getriezt. Es wollte und wollte nicht. So richtig von ihm überzeugt bin ich auch noch nicht. Mina ist natürlich sehr bestürzt über Ace Gefangennahme, aber der Opa rückt ihr ja auch gleich den Kopf wieder zurecht. Braver Garp! *noch kekse und kuchen dalass* So das nächste Kapitel spielt wieder in der Vergangenheit. Ihr könnt euch jetzt auch sicher vorstellen wenn ihr da trefft. Das nächste Kapitel erscheint am Samstag, den 06.06.09 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)