Mirror's Edge von Aphelios (Monkey D. Mina am Rand des Spiegels) ================================================================================ Kapitel 9: Mach Hina nicht wütend! ---------------------------------- So, ab jetzt kommen noch zwei oder drei Kapitel aus der Vergangenheit, aber dann ist Schluss. Da ist zwar noch sooooo viel Potenzial dafür da, aber mir wird der Anfang jetzt einfach zu lang. Vielleicht gibt es nach der Geschichte hier eine Nebenstory, die sich rein um die Vergangenheit dreht und in der man mehr über Ao, Hina und Smoker erfährt. Warum, weshalb, wieso kann nicht alles hier geklärt werden. Aber ich könnte auch Bonuskapitel dazu machen, das bedeutet jedoch das für die Woche in der, der Bonus erscheinen soll, das Hauptkapitel wegfällt. Schreibt einfach was euch lieber ist! @lazyBabe: *umrenn* Meine lazyBabe *knutsch* Mein Schatzzzzzzz, mein eigen! *alle anfauch die lazyBabe zu nahe kommen* Nicht nur weil du meine Beta bist, sondern auch weil du das erste Review warst ist mir deine Meinung besonders wichtig. Und ich freu mich riesig das du tatsächlich für jedes Kapitel noch ein Review geschrieben hast! Du kannst dir gar nicht vorstellen wir froh ich bin! *knuddl* So und nun zu den einzelnen Reviews, denn die werden jetzt ganz brav und ausführlich beantworten! *lächelt* zu Kapitel 6: Klar macht sich Garp sorgen. Schließlich freut er sich ja auch für Ruffy als dieser ihm in Water Seven entwischt und als er Ace im Impel Down besucht hat. Da hat er mich so an meinen Opa erinnert *blümchen auf sein grab leg* Ich vermisse meinen Opa so sehr ... *wein* und weil Garp ihm teilweise so ähnlich ist fällt es mir schwer ihn so hart sein zu lassen. Er schaut auch ein bisschen aus wie meiner. *garp und meinen opa total lieb hat* Ach ich bin so sentimental! Zu Kapitel 7: Das weiß er noch gar nicht! *hihi* Mir fällt sicher was Lustiges ein wie er es erfährt! *lacht* Am besten durch Ao Kiji oder so … Rayleigh wird aus allen Wolken fallen! Zu Kapitel 8: *Babe tröst* Das hat bald ein Ende mit dem hier sind noch maximal drei Kapitel in der Vergangenheit geplant. Für weitere Infos und Wünsche stehe ich gerne mit Sonderkapiteln zur Verfügung die auf Wunsch angefertigt werden oder falls ich Lust dazu habe! Das hab ich mir auch gedacht, aber für alles gibt es eine Lösung und Gott sei Dank ist Ao Kiji der Helfende Engel *das nächste Kapitel schon fast fertig hat* Du bist die einigste die darauf anspricht und sich fragt was Mina von Hina wollte, tja, das bleibt mein Geheimnis, vorerst. *sich dabei was gedacht hat* Zu einfach will ich es ja auch keinem machen. Das mit Mina und Smoker wird angedeutet. Ein richtiges Pairing im Romantiksinn gibt es nicht. Beide sind Kämpfer, auch wenn Mina sehr anhänglich sein kann, so sind sich beide bewusst das ihre Beziehung allein schon dadurch das sie beide bei der Marine sind, chancenlos ist. Vielleicht lass ich mich aber auch noch zu was erweichen! Das mit der Teufelsfrucht steht noch nicht fest, ich lasse mir so einfach mal noch die Wahl. Ich war auch kurz davor das Kapitel „Murphy’s Law“ zu nennen. Hätte auch sehr gut gepasst! xD Wie sie an die kommt wird nächstes Kapitel am Rande erwähnt, ansonsten könnte ich noch sieben Kapitel darüber schreiben und zwar nur wie sie an die Teufelsfrucht kommt! @NainaChan: Cool eine Fahne von mir! *sich wie’n schnitzel freut* Yeah! Mimi-Moony-Chan: Ich frag mich auch wie sie das schaffen soll *kopfkratz* Halt warte da stimmt was nicht – ach ja ich muss das ja schreiben. Hoppla! ^^“ Erst Ansätze wie sie das machen soll gab es ja letztes Kapitel schon. *drauf stolz bin* Aber egal welche Fragen noch aufgeworfen werden, ich beantworte alle, spätestens am Schluss. Letztendlich ist die größte davon, ob Mina alles verliert oder nicht. Egal ob das jetzt ihre Brüder sind, ihr Traum oder gar ihr Leben. Also ich persönlich tendiert ja mal total zu einem traurigem Ende. Muss ich mir noch mal überlegen! *kekse ess* Seffiw: Kein Problem! Kannst ja für jedes Kapitel noch ein Review schreiben! *zwinker* Ich kann warten! *lol* DarkRockman: *lacht* So war das geplant, du bist aber der Erste dem es auffällt. Hab zur gleichen Zeit das Spiel gekauft! *grinst* Die Kunst ist es, das alle glaube man hätte es durchdacht. Tatsache ich ist: Ich hab keinen Plan! *rofl* Das war alles nur ein spontaner Gedanke und mit einem mal rollte da so eine Geschichte an mir vorbei. xD *rumroll* *mit mina am boden roll* Yeah man was sind wir zwei für kuhle Mädels! Lg Kuzan-chan PS: Alle Kapitel sind nun gekennzeichnet in welcher Zeit sie spielen! ~*~*~*~*~* Es war nur ein kleiner Augenblick, einen Moment war ich nicht da, danach ging ich einen kleinen Schritt und dann wurde es mir klar... Dieser Weg wird kein Leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer, nicht mit Vielem wirst du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr. Xavier Naidoo – Dieser Weg ~*~*~*~*~* Vergangenheit 9. Mach Hina nicht wütend Der Rest verlief sehr unspektakulär. Drake ließ mich noch den Gezeitenvers schwören und noch eine kleine Unterschrift am Ende des Vertrages, in dem stand, das ich mich erst einmal für sechs Jahre verpflichtete. Bei Ablauf der Zeit könnte ich entweder gehen oder er wurde automatisch verlängert. Dabei kann ich immer am Ende eines Jahres aus der Marine austreten. Im geheimen fragte ich mich, ob ich jetzt meine Seele verkauft hatte. Später erfuhr ich, das dem auch noch so war. „Smoker!“, rief der Flottillenadmiral, nachdem ich unterschrieben hatte. Ein junger Mann mit kurzen grauen Haaren betrat, nach einem kurzen Klopfen, das Büro. „Sir.“, presste er zerknirscht zwischen den Zähne hervor, so als müsste er Strafarbeit leisten. „Bring Silvers in ihr neues Quartiert, es wird gleich bei dir in der Nähe sein. Im D-Flügel, drittes Stockwerk. Vorher macht ihr noch in der Schneiderei halt, die sollen schauen ob ihr eine Standartgröße passt oder sie eine Anfertigung braucht, was ich nicht annehme. Zeig ihr noch die wichtigsten Orte oder übergib sie gleich dieser Hina. Anschließend kommst du sofort zurück. Hier wartet noch genügen Arbeit auf dich!“ „Jawohl, Sir!“ Eine Weile nahm ich an, dieser Smoker würde Drake ins Gesicht springen. Aus seinen Augen sprühten förmlich Funken. „Vielen Dank.“, lächelnd sah ich den ein Sterne Admiral an, verbeugte mich kurz und wollte gemeinsam mit Smoker das Büro verlassen. „Wie war das?“, fragte Drake nach. Verwirrt sah ich ihn an. „Ich wollte mich nur bedanken, das war alles.“ „Sir!“, flüsterte der Grauhaarige ganz leise. „Es heißt Sir!“ Im ersten Moment wusste ich gar nicht was er von mir wollte, bevor ich mich aber korrigieren konnte, war Drake aufgesprungen und fauchte mich an. „Zwanzig Runden auf dem Sportplatz wegen Respektlosigkeit gegenüber Höhergestellten!“ Ich wollte schon zum lauten „WAS?“ ansetzten als mich Smokers Ellenbogen zwischen den Rippen davon abhielt. „Ja, Sir.“, presste ich gerade noch so heraus. „Smoker, da du sie einweisen solltest kannst du ihr gleich Gesellschaft leisten!“ Der Druck auf meinen Rippen nahm proportional von Anfang bis zum Ende dieses Satzes zu und ich war dem Erstickungstod schon sehr nahe. „Natürlich Sir!“, knurrte er schon fast, packte mich am Oberarm und zog mich aus dem Büro. Ein wenig unsicher beobachtete ich sein wütendes Gesicht als er mich durch die Gänge des Hauptquartiers schliff, dabei stolperte ich mehr neben ihm her, anstatt das ich lief. Erst nach einer Ewigkeit, so kam es mir vor, verlangsamte er sein rasches Tempo und blieb schließlich stehen. Seufzend ließ er meinen Oberarm los und betrachtete mich eine Weile. Missmutig, aber mit ein wenig Verständnis, rieb ich mir den Oberarm, wobei ich mir mehr als sicher war, dass das ein blauer Fleck werden würde. „Du bist nicht einmal zehn Minuten in der Marine und hast dir schon eine Strafe eingefangen und mir dazu auch noch!“ „Tut mir leid.“, kam es kleinlaut von mir und ich sah ihn ganz mitleidig von unten an. Dieser Smoker ist aber auch groß. Einen Moment lang schwieg er. „Schon gut. Lass uns das schnell machen und danach zeig ich dir alles.“ „Okay, aber ich müsste da vorher noch zu jemanden.“ Fragend sah er mich an. „Sein Name ist Vizeadmiral Garp, ich hab noch eine Nachricht für ihn.“ Ja, zu Opa sollte ich auf jeden Fall noch schauen. Im Eifer des Gefechts habe ich ihn ganz vergessen. Oh je. Er wird sicherlich sauer sein, vermutlich würde das mal wieder eine Tracht Prügel fürs Leben sein. Ich hatte jetzt schon Angst. „Was hast du den mit Garp zu schaffen? Na ja, mir soll’s egal sein.“, winkte er ab. „Das können wir nach unseren zwanzig Strafrunden erledigen. Drake sieht es nicht gerne, wenn wir trödeln.“ Etwas verwirrt meinte ich zu Smoker: „Woher will er denn das wissen? Er könnte nicht mal herausfinden ob wir zwanzig oder zehn gelaufen sind!“ Als Antwort lachte Smoker. „Kann er, glaub mir! Das habe ich auch schon versucht und schau was aus mir geworden ist. Ich muss eine Strafarbeit nach der anderen bei ihm und sonst wem ab arbeiten. Schlag dir das schnell aus den Kopf, Frischling!“ Frischling? Ich glaub es hakt hier! „Los jetzt!“, trieb er mich an. Schon fast zornig folgte ihm auf einen der vielen Sportplätze. Nach seiner Erläuterung waren die meisten in Themenbereiche aufgeteilt und natürlich nach Rängen. Dabei machte es einen großen Unterschied ob man noch einen Mannschaftsgrad hatte oder schon Unteroffizier war. Mal ganz zu schweigen von den Offizieren und Flaggoffizieren. Nach einem Wirrwarr von Gängen erreichten wir einen großen Platz, der eigentlich nur als Sportplatz zu erkennen war, wegen den weißen Markierungen für die Rundenbegrenzung und natürlich an den Soldaten die durch den Hindernisparcour liefen. Ausgeschmückt war dieser mit Kletterwänden, Schlammlöchern, Schwebebalken und vielem mehr. Schon beim Anblick bekam ich es mit der Angst zu tun. Lag jetzt aber auch eher an der Schönheit mit den roséfarbenen Haaren, die alle durch den Parcour jagte. „Das ist Seekadett Hina. Leg dich nicht mit ihr an, du ziehst in jedem Fall den Kürzeren!“, warnte Smoker mich vor. „Ich bin übrigens ein Maat, vom Rang her also auch noch ein Stück über dir. Du hast mich mit Sir anzureden und jetzt beweg deinen faulen Arsch!“, schrie er die letzten zwei Worte in meine Ohren. Es vibrierte regelrecht in meinem ganzen Kopf, aber da spürte ich auch schon Smokers flache Hand in meinem Rücken, die mich auf die Rennbahn schubste. So in etwas stellte ich mir die Hölle vor, meine ganz persönliche. Grummelnd begann ich meine Strafarbeit ab zu rennen, mit Smoker an meiner Seite. Schon nach der dritten Runde war mir klar, dass Sport Mord ist. Hätte mich mein Sklaventreiber nicht ab der fünfzehnten Runde durchgehend angeschrieen wäre ich vermutlich einfach umgefallen. Keuchend und nur mit dem Gedanken „Gleich ist’s vorbei!“ brachte ich die letzte Runde herum. Schwer atmend ging ich in die Knie und sah dabei zu Hina auf. Die musterte mich sehr abschätzig und wandte sich demonstrativ wieder ihren Leute zu, dabei brüllte sie noch ein wenig lauter das sie die Schande der Marine seien und so etwas unterste Schublade wäre. Natürlich war das nicht der Originalwortlaut von Hina, aber der Sinn ist ja auch wichtig. Auf dem Zahnfleisch kriechend kam ich mit meinen Reiseleiter an Opas Büro an. Vorsichtig klopfte ich und nach einem kurzen, freundlichem „Ja“, trat ich ein. „Hallo, Ma’am!“, begrüßte ich die junge Frau und verbeugte mich freundlich. „Ich möchte kurz mit O … Vizeadmiral Garp sprechen!“ „Tut mir leid, er ist gerade unterwegs, aber du kannst ihm gerne eine Nachricht hinterlassen!“, lächelte sie und legte einen Zettel bereit. „Oh, na dann. Sagen sie ihm doch das es Mina gut geht!“ Sie wollte gerade anfangen zu schreiben, als sie mich verwirrt ansah. „Nur das?“, fragte sie ungläubig. „Ja genau, aber vergessen sie den Namen nicht, ja?“ „In Ordnung.“ Sie wirkte noch ein wenig irritiert, notierte sich es jedoch. „Ähm … vielen Dank noch! Ich muss dann auch weiter! Auf Wiedersehen!“ „Ja, auf Wiedersehen!“ Smoker, der schön brav vor der Bürotüre gewartet hatte, sah auf als die Tür hinter mir ins Schloss fiel. „Alles erledigt?“ „Ja, vielen Dank noch, das du mich hergebracht hast!“ „Ach, das fällt bei mir auch nicht mehr ins Gewicht!“ Verwundert blickte ich zu ihm auf, während wir uns wieder auf den Weg machten. „Wieso?“, fragte ich ziemlich naiv. „Kann dir egal sein!“, knurrte er. Der ist aber launisch und auch ganz schön groß. Einen Moment lang stockten meinen Gedanken und ich musste grinsen. Versuch ich grad echt? Nein. Kopfschüttelnd versuchte ich das Ganze abzuwimmeln. „Alles klar bei dir?“, frage Smoker als er das sah. „Ähhh … ja!“ Er bedachte mich noch mit einem misstrauischem Blick wandte sich dann aber wieder dem Weg zu. Diesmal hing ich aber anderen Gedanken nach, zum Beispiel an meine Brüder. Wie es ihnen wohl ging? Ich malte mir sogar aus was die Beiden wohl gerade anstellten. Hauptsache ihnen geht es gut. Bis wir die Schneiderei erreichten sprachen Smoker und ich kein weiteres Wort miteinander. Der Raum erinnerte an ein ganz normales Klamottengeschäft. Es gab eine Theke, an der eine recht große, schwarzhaarige und streng wirkende Frau stand, wie auch Kleiderständer mit Hosen und Hemden. Neben dem großen Fenster waren noch Regale mit Käppis, Mützen und Schuhen in verschiedensten Größen, auch Umkleiden gab es. Das einigste woran man erkannte, dass das hier eine Schneiderei sein sollte, waren die Nähmaschinen, die auf einigen Tischen hinter der Theke standen. An ihnen arbeiteten fünf Näherinnen wie emsige Bienen. „Smoker! Was hast du nun wieder angestellt?“, fragte die Frau verstimmt. „Ich hab dir vor einer Woche erst eine neue Montur gegeben! Das gibt’s doch nicht!“. Sie kam um die Tresen und begutachtete ihn, dabei stemmte sie die Hände in die Hüften. „Da ist doch nichts kaputt!?“ „Es geht ja auch nicht um mich! Der Frischling …“ „Mina.“, brummte ich ihm zu. „Frischling!“, betonte er nochmals, „Muss eingekleidet werden, nur deshalb bin ich hier!“ „Ach so, sag das doch gleich! Na komm Kleine, wir finden schon was für dich!“, meinte sie zu mir und wurde sofort eine Spur freundlicher. Ich musste mir ein selbstgefälliges Grinsen wirklich schwer verkneifen, da mich mein Hinterkopf ganz leicht davor warnte sich mit Ranghöheren anzulegen, beziehungsweise ihnen eins reinwürgen zu wollen. Die Schneiderin, denn das war sie ja, stellte sie als Kari vor, verfrachtete mich zuerst auf eine Schemel und nahm Maße dabei brachte sie mich in einen weiteren Raum, direkt daneben. Schließlich musste ich mich dafür ausziehen und bei aller Liebe, das würde ich nicht vor dem Guten-Laune-Bär da draußen machen. Kari schrieb alles auf ein Blatt Papier auf, verschwand kurz darauf und kam voll bepackt mit Hemden, Hosen und ein paar Halstüchern zurück. „So.“, sie legte alles auf den Tisch neben mir. „Das müsste dir passen!“ Es dauerte nicht lange, da betrachtete ich mein neues Selbst im Spiegel. Blau war jetzt nicht unbedingt eine Modefarbe, aber wenigstens waren Hemd sowie Hose weiblich geschnitten, zumindest leicht, so dass ich nicht wie ein Sack Mehl aussah. Auch Schuhe in Größe 38 waren dabei. Sie fragte noch ob ich eine Mütze benötigte, aber ich lehnte ab. „Wie du meinst, Kleines. Aber nimm das hier, ein Geschenk des Hauses!“ Kari überreichte mir einen Haargummi und etwas irritiert nahm ich ihn an. Sie bemerkte meinen Blick und antwortete auch gleich darauf: „Du tust dir leichter, wenn du deine schönen Haare zusammen bindest. Außerdem kann es sein, wenn sie dich bei irgendeinem Manöver behindern und ein Offizier sieht das, das er dich sie abschneiden lässt.“ „Abschneiden?“, entsetzt quiekte ich auf. Meine Haare waren für mich so was wie das One Piece für Piraten. So schnell konnte Kari gar nicht schauen da hatte ich sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Wissend lächelte sie mich noch an: „Los geh zu Smoker, er wartet nicht gerne.“ „Ich glaub das tut niemand hier! Was soll ich eigentlich mit meinen alten Sachen machen?“, fragte ich sie. „Tja … wegschmeißen würde ich sagen. Vermutlich wächst du noch, da werden sie dir eh bald zu klein sein und du wirst in nächster Zeit ohnehin nichts anderes als diese Uniform tragen. “ „Machen Sie das für mich?“ „Klar, ist so gut wie erledigt!“ Mit ein wenig Wehmut kehrte ich zu meinem Reiseleiter zurück. So langsam aber sicher verschwand alles Bekannte aus meinem Leben. Ein wenig beängstigend war das schon. Smoker musterte mich kurz von oben bis unten und drehte sich dann zu der Tür um. „Nimm das noch!“, Kari reichte mir eine weiter Uniform, Schuhe und natürlich eine Schlafanzug. „Hey Smoker! Pass mir bloß auf die Kleine auf!“, drohte sie ihm noch bevor er den Raum ganz verlassen konnte. Er reagierte gar nicht auf ihre Worte, sonder verließ zielstrebig die Schneiderei. Während ich ihm folgte, fischte er sich eine Zigarette aus der Hosentasche und zündete sie an. „Rauchen ist ungesund.“, meinte ich beiläufig zu ihm und vergaß dabei fast etwas Wichtiges: „Sir.“ Der Blick, den er mir zuwarf war zwischen Unglauben und vernichtend angesiedelt, dennoch wollte der Satz einfach heraus. Woher soll ich den wissen was ich denke bevor ich es nicht sage? „Hör mal gut zu Frischling!“, er stoppte und sah mir dabei fest in die Augen, die übrigens sehr schön sind: „Mit so einer großen Klappe und, das verspreche ich dir, wirst du so richtig eine aufs Maul kriegen. Hast du das verstanden?“ Total verängstigt nach dieser Ansage nickte ich. „Also gut, nachdem die Rangfolge geklärt ist können wir ja weiter im Programm machen!“ Er hauchte mir den Zigarettenrauch noch einmal direkt ins Gesicht und machte sich dann wieder auf den Weg. Sofort fingen meine Augen an zu brennen und auch ein Husten konnte ich nicht ganz unterdrücken. Missmutig stapfte ich hinter ihm her. Immer wieder verzweigten sie die Gänge, alle gespickt mit unzähligen Türen und nur ein Teil davon hatte Türschilder, die auf die jeweiligen Personen und deren Aufgabe darin verwiesen. Ab und zu kamen wir auch an einem Innenhof vorbei, meistens war darin irgendeine Statue oder gar ein Brunnen, um die meistens ein paar Bäume gepflanzt waren. Alles in allem war alles sehr gepflegt, man konnte sogar sagen mit Liebe gemacht. Denn alle Blumenbeete, an denen wir vorbei gingen waren sauber und akkurat angelegt. Selbst die Bänke unter den Bäumen wirkten wie neu. Einen Moment lang hielt ich inne. Der Anblick, des in voller Blüte stehenden Kirschbaumes, ließ mich nicht los. Seine Zweige hingen schwer beladen mit den rosafarbenen Blüten über einer Bank unter ihm. Eine Idylle schlecht hin. Smoker entging das Ganze nicht. „Wenn dir das gefällt solltest du mal in den Offiziersflügel gehen. Ich war bis jetzt nur zweimal dort und auch nur im Edengarten. Es gibt keine schöneren Orte als die Gärten des Hauptquartiers, nirgendwo auf der Welt. Es heißt nur die vier Jahreszeitengärten der Flaggoffiziere könnte das Ganze noch übertrumpfen.“ Als Smoker geendet hatte blickte ich mit Eifer zu ihm auf, das ich vor einer halben Stunde noch auf allen Vieren gekrochen bin, war vergessen. „Tja, dann sollte ich mich wohl an die Arbeit machen, was?“ Er grinste und nickte. „Für Gärten?“ „Für die Welt!“, lachte ich, dabei lief ich an ihm vorbei. „Komm!“ Smoker brachte mich zu meinem Quartier, das ich mir mit fünf weiteren Soldatinnen teilen musste. Der Raum war mit Doppelstockbetten ausgestattet und ein paar Spinden für die Habseligkeiten. „Am Besten legst du auch all deinen Schmuck ab!“, damit zeigte er auf meine Ohrringe und die Halskette. Vorerst war es wohl ratsamer auf ihn zu hören, schließlich hatte er auch mehr Ahnung als ich. „Mach schon! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“ Ich erinnerte mich an seine Ansprache von eben erst und bekam es auch gleich wieder mit der Angst zu tun. Blitzschnell sperrte ich alles in den Spind und stellte mich startklar neben ihn. „Kann weitere gehen …. Sir!“ „Wenn keiner da ist kannst du das Sir weglassen!“, meinte er beiläufig zu mir, so als würden wir über das Wetter reden. „Okay!“, lächelte ich wieder etwas mutiger. Er zeigte mir noch viele weitere Orte, von Kantine bis Dusche über das Offiziersbüro von Vizeadmiral Kuzan, dem wir direkt unterstanden. Auch die Putzkammer ließ er nicht aus mit der Begründung, dass ich sie sicherlich noch benötigen werde. „Komischer Kauz!“, flüsterte Smoker mir zu als wir an Kuzans Büro vorbei gingen. Bevor ich noch fragen konnte fügte er hinzu: „Er kümmert sich nicht wirklich um die Ausbildungsabteilung, ich zum Beispiel hab ihn bis jetzt nur fünf mal gesehen. Meistens stellt er eine Liege auf dem Sportplatz auf und schläft!“ Und das soll ein Vizeadmiral sein? Der ist ja genauso wie Opa drauf! Na ja, fast! Seufzend schüttelte ich den Kopf. Kein Wunder, das es immer mehr Piraten auf dieser Welt gab. Smoker, mit eine frischen Zigarette im Mund, lachte aus vollem Halse als er mein Kopfschütteln bemerkte. „Das war auch mein erster Gedanke!“ „Du kannst Gedanken lesen?“, fragte ich mal wieder total naiv. „Nein! Du … ach lassen wir das!“ „Wieso?“ „Weil halt!“ „Und Wieso?“ „Weil ich das sage verdammt noch mal, halt die Klappe! Das ist ein Befehl!“ Missmutig sah ich ihn an, tat aber was er sagte in dem ich meinen Mund mit der rechten Hand hielt. Smoker, der das vom Augenwinkel aus sah, brach ab. Wenn wir nicht vor Kuzans Büro wären hätte er sich vermutlich auf den Boden geschmissen und wäre lachend umhergerollt. „Frischling entweder du wirst hier noch Admiral oder du haltest es keine drei Wochen durch!“, prophezeite er mir als er wieder etwas Luft bekam. „Du kannst übrigens aufhören!“ „Du hast aber gesagt, ich soll die Klappe halten!“ „Reiz es nicht aus!“, knurrte er plötzlich wieder zornig. „Okay!“, grinste ich und schaute total unschuldig. Seufzend schüttelte er den Kopf. „Ich bring dich jetzt noch zu Hina und dann muss ich mich wieder an die Arbeit machen!“, erklärte er. Wir machten kehrt und gingen zum Sportplatz zurück, bei dem Hina immer noch die Matrosen durch die Gegend scheuchte. Nur diesmal nicht über den Parcour, sondern über die Rennstrecke. Ganz wie Rayleigh es gesagt hatte. Die Marine würde sich um meine Fitness kümmern, aber mit dieser Hina machte ich mir echt Gedanken um meine Zukunft. „Also dann, danke Smoker!“ „Tz, nicht der Rede wert, aber für die zwanzig Runden bist du mir noch was schuldig!“ „Geht klar!“, damit machte ich kehrt und reihte mich zwischen den Soldaten ein. Schon nach zehn Runden war ich wieder am Ende meiner Kräfte, war auch irgendwie kein Wunder, selbst die Nachmittagssonne war noch kräftig genug um uns einen ordentlichen Sonnenbrand zu verpassen. Eigentlich ging es nicht nur mir so, auch alle anderen um mich herum waren vollkommen erschöpft. Doch Hina kannte keine Gnade. Nach weiteren fünf Runden schleifte meine Zunge über den Boden und ich machte ein wenig langsamer, aber der Frau entging nichts. „Frischling! Sofort her zu mir!“, schrie sie über das ganze Feld. Bei ihr angekommen erwartete ich zuerst ein paar Schläge, aber nichts kam. Stattdessen brüllte sie mich in Grund und Boden, vor allen Männern, die natürlich lachten. „So Frischling und jetzt noch dein Name!“, keifte sie. „Silver D. Mina, Ma’am“, stellte ich mich vor. „Okay Silvers für deine Schwäche muss die ganze Mannschaft fünfzig weitere Runde zur Strafe laufen und während sie danach zum Schwertkampf weitergehen wirst du das gesamte Erdgeschoss schrubben und versuch ja nicht Hina reinzulegen!“, drohte sie. Alle Anwesenden entwich sofort ein Stöhnen und ich spürte auch ihre wütenden Blicke in meinem Rücken. Toll Mina, ganz Klasse hast du das gemacht! „Jawohl, Ma’am!“ Niedergeschlagen kehrte ich zur Gruppe zurück und lief weiter. Des öfteren kamen von den Soldaten dann auch noch bissige Bemerkungen, zwei schubsten mich sogar. Nur einmal konnte ich mich fangen, beim zweiten Mal stürzte ich und schürfte mir die Handflächen auf. Über und über mit Staub bedeckt richtete ich mich wieder auf und lief weiter. Ich nahm mir nicht mal die Zeit meine Hände zu betrachten, aber der beißende Schmerz verriet mir, dass sie sicherlich offen waren. Als die Tortur ein Ende hatte machte ich mich auch gleich auf den Weg zur Putzkammer. Wie Recht Smoker doch hatte! Gleich am ersten Tag wurde ich zum Putzen verdonnert. Mit dem Eimer in der Hand, ging ich in eine Toilette um ihn mit Wasser füllen zu können, dabei konnte ich einen Blick in den Spiegel werfen und auch auf meine Hände. Durch die Anstrengung und den Schweiß klebte überall der braune Staub, selbst im ganzen Gesicht. Nicht zu vergessen die offenen Handinnenflächen, in denen sogar ein paar kleine Steinchen steckten. Lautstark fluchend hielt ich sie unter den Wasserhahn und wusch sie aus. Trotz Smokers Führung wusste ich nicht wo sich die Krankenstation befand. Aber selbst ist die Frau. Nur schwer konnte ich mir die Schmerzenschreie verkneifen. Besonders beim Herausziehen der Kieselsteinchen. Mit Tränen in den Augen besah ich das rohe Fleisch und damit musste ich jetzt noch putzten. Am liebsten hätte ich vor Wut geschrieben, aber stattdessen schrubbte ich stillschweigend den Boden. Wie eine Maschine, jedoch mit schmerzenden Gliedern und Händen, arbeitete ich mich vor. Eigentlich hatte Hina nicht genau gesagt wo überall, na ja das Erdgeschoss hat sie gesagt, aber das Ganze? „Silver?“ Es war mehr eine Frage von einer wohlbekannten Stimme. Nein, der nicht jetzt auch noch! Am liebsten wäre ich Opa in die Arme gesprungen und hätte lautstark geweint, aber das, nein, das hätte er mir nicht verziehen! Ich sollte stark sein oder werden, wie auch immer und Tränen waren für ihn genau das Gegenteil. Also sah ich mit verdreckter sowie verschlossener Miene auf. „Ja, Sir?“, fragte ich. Für einen Moment konnte ich so etwas wie Erleichterung, sogar ein kleines Lächeln, auf seinem Gesicht erkennen und unwillkürlich erwiderte ich es. Stellte das aber sofort ein. „Es ist mitten in der Nacht, was hast du hier auf den Gängen noch zu suchen!“, brüllte er so laut, das mir die Ohren klingelten. Nun eigentlich hatte er damit nur sagen wollen: „Mina ich hab mich um dich gesorgt, wenn du das noch mal machst reiß ich dir den Kopf ab!“ Für einen Moment war ich auch irritiert, doch ein Blick nach draußen sagte mir, dass er recht hatte. „Ich putze, Sir, Anweisung von Seekadett Hina!“ Opa verstand genau was ich damit sagte: „Es ist die Hölle und die Frau ist auch noch Schuld dran!“ „Du hast da Hinten was vergessen!“, knurrte er noch, drehte sich um und verschwand in den Gängen. Jeder Trottel hätte verstanden was er damit meinte: „Dein Problem!“ Ich hätte ihm beinahe die Bürste hinter her geworfen, wäre nicht Smokers Hand, die mich von hinten festhielt. Unbeabsichtigt drückte er sie zusammen, wobei das rohe Fleisch am Holzgriff der Bürste rieb. Er konnte nicht einmal antworten, da hatte ich schon vor Schmerzen aufgeschrieen. Natürlich ließ er meine Hand sofort los und der Schrubber fiel sofort zu Boden. Auch wenn ich schon saß, so kippte ich nach vorne und presste mir weinend die Hände an den Oberkörper. So hatte ich mir die Marine nicht vorgestellt. Ganz und gar nicht. Schluchzend berührte ich mit meiner Stirn den kalten Marmorboden und fühlte dabei Smokers Blick in meinem Rücken. Eine Weile sagte er nichts, doch dann packte er mich an den Schultern und rückte mich wieder in eine aufrechte Position. „Zeig mir deine Hände!“, befahl er. Nicht ein Tadel über den Versuch Großvater mit der Bürste zu erschlagen kam über seine Lippen. Nur sehr widerwillig ließ ich es zu, das er sie in die Hand nahm und betrachtete. Seufzend sah er mich an, sogar Mitleid konnte ich in seinen Augen erkennen. „Bleib sitzen, in Ordnung!?“ Als Antwort nickte ich nur. Smoker räumte den Eimer und Schrubber auf und als er nach einer Weile zurückkehrte zog er mich auf die Beine. „Komm mit, du bist nicht die erste und wirst auch nicht die letzte sein, die das Gefühl hat in der Hölle gelandet zu sein!“ Er brachte mich zuerst zu meinem Quartier. „Hol dir frische Sachen und geh duschen, ich warte vor den Waschräume auf dich!“ Willenlos tat ich wie mir befohlen. Nach einer kräftigen Dusche ging es mir schon ein wenig besser, auch wenn ich nun von dieser unbändigen Müdigkeit erfasst wurde. Wie versprochen wartete Smoker vor der Tür auf mich, mit eine kleinen Tasche in der Hand. „Setzt dich hin!“ Schon wieder dieser Befehlston! Ach, na gut. Ich ließ mich einfach vor der Türe auf den Boden fallen. „Nicht da!“, brummte er, packte mich am Arm und zog mich ein Stück auf die Seite, danach setzte er sich neben mich. Aus seiner kleinen Tasche holte er eine kleine Flasche Desinfektionsmittel, nahm ein Tuch und tränkte es damit. Eine Momentlang dachte ich darüber nach, dass das sicherlich brennen würde. Bevor das aber ganz durchsickerte hatte er das Tuch mir auch schon auf meine linke Hand gedrückt, dann nahm er die andere und drückte sie ebenfalls hinein. Es sah fast aus als würde ich beten, aber eigentlich hatte ich vor, ihm für diese Aktion, die Augen aus zu kratzen. Es fiel mir schwer, aber ich schaffte es gerade noch so den Schmerzschrei zu unterdrücken. Obwohl ich mich erheblich gegen seinen Griff wehrte, hielt er mich eisern fest. Als ich mich beruhigt hatte, ließ er locker, ich wollte ihm schon das Tuch ins Gesicht werfen, doch er wehrte mich ohne Mühe ab. Nahm es mir aus den Händen und hielt mir nun eine Mullbinde hin. „Bist du brav?“, fragte er. Schnaubend drehte ich meinen Kopf demonstrativ weg. Smoker wertete das als ja und ich spürte wie er meine Hände verband. Eigentlich war ich ja ganz froh, dass er sich um mich kümmerte. Ich war also nicht allein, waren meine letzten Gedanken bevor ich an meinem ersten Tag in der Marine, auf dem Flur und bei einer vollkommen fremden Person, einschlief. Wie ich in mein Bett kam, wusste ich nicht, konnte es mir aber schon denken und im Stillen dankte ich ihm dafür. Nicht nur für das Verarzten, sondern auch für das einfach da sein. Das Verhältnis zu meinen Kameraden verbesserte sich auch in den nächsten Wochen nicht. Einzig Smoker hielt zu mir, wenn mal keiner hin sah. Aber das genügte mir für den Anfang. Es war mir zu der Zeit nicht möglich auch nur an Rayleigh und meine andere Ausbildung zu denken. Zu sehr strengte das Ganze mich an. Nur ab und zu, wenn ich mal wieder putzen musste, trainierte ich das Gehen und auch Springen mit dem Wassereimer auf dem Kopf. Hina machte sich einen Spaß daraus mich für irgendwelche Dinge zu bestrafen und auch zu schikanieren. Zuerst nahm ich das sehr persönlich, aber Smoker wies mich darauf hin, dass sie das bei jedem machte und genau an diesem Tag kam auch noch ein Frischling. Auch wenn Hina mich weiter schikanierte, vorerst musste der Neue dran glauben. Aber irgendwann platzte mir der Kragen so richtig in der Monkey Manier. „Jetzt halt mal die Luft an!“, schrie ich die Rosahaarige an, dabei baute ich mich vor ihr auf. Nach sieben Wochen waren noch einmal Frischlinge gekommen. Zwillinge und Frauen noch dazu! Hina hatte sie bis zu Erschöpfungen getrieben und als sie, die zwei als Schwächlinge beschimpfte waren beiden in Tränen ausgebrochen. Nun stand ich vor den zwei Frauen und wirkte wie ein Orkan, der kurz davor war über Hina her zu fallen. „Die Zwei haben gerade erst angefangen, also pack mal deine Eier weg, du hast übrigens auch keine und lass sie in Frieden! Sie geben ihr bestes, siehst du das nicht? Aber wenn du sie runter machst wird das nichts ändern! Kannst du eigentlich nichts anderes alles Leute zu schikanieren? Für was bist du eigentlich in der Marine?“ Während meines Wutausbruches waren alle Männer stehen geblieben und sahen uns zwei erwartungsvoll an, besonders mich da sich noch nie jemand so gegen Hina gestellt hatte. „Hina ist jetzt stinksauer!“, zischte sie mir, mit der Zigarette im Mund, zu. Ein Teil meines Gehirns wusste, dass ich das noch bitter bereuen würde, spätestens beim ersten Schlag, der auch unverzüglich folgte. Der Schmerz explodierte in meinem Gesicht und ich schoss, wie ein Pfeil, direkt in die Wand hinter mir. Stöhnend richtete ich mich auf, klopfte den Staub von der Kleidung und sah sie mit festem Blick an. „Pah! War das schon alles? Da schlägt ja mein Opa noch härter zu!“ Ich war entschlossen alles zu geben und der Frau es mal so richtig zu zeigen. Schon beim Beginn des Satzes spürte ich einen Luftzug, der eindeutig von mir aus ging und dann geschah genau das gleiche, wie vor ein paar Monaten schon einmal. Eine Briefmöwe fiel ohnmächtig vom Himmel genau auf die Mitte des Feldes. Sogar ein paar Matrosen strauchelten leicht. Mit einem Kampfschrei stürzte sich Hina wieder auf mich und nach drei weiteren Schlägen, die ich kaum abwehren konnte, wusste ich, dass ich verlieren würde. Der Weg, den ich gewählt hatte, würde kein leichter werden. Sicher nicht. Er wird steinig und schwer. Vor lauter kämpfen bemerkte ich nicht, wie ein sonnengebräunter Mann, mit schwarzen gelockten Haaren, einem dunkelblauen Kopftuch und einer Sonnenbrille mich beobachtete. Hätte er keine Sonnenbrille getragen, so hätte man seinen prüfenden Blick gesehen. Dabei umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. ~*~*~*~*~*~* So … für alle die finden das Hina zu brutal rüber kommt muss ich aber sagen das dem so ist. Es ist allgemein bekannt das Hina, besonders gegenüber ihren Untergebenen besonders brutal ist. Deshalb ist sie hier auch so hart. Aber keine Sorge, das ändert sich noch. Sonst wären sie ja in der Gegenwart keine Freunde! :D Smoker ist ja eigentlich ein ganz Lieber, er wird bloß ziemlich ausfallend wenn man ihn nervt. Da ist Mina ja genau richtig! xD Übrigens wer raus findet, wer der Kerl am Schluss ist bekommt einen Keks! PS: Ich lade das Kapitel nur so früh schon hoch weil das nächste schon fast fertig ist! Bitte vergesst nicht, dass das kein Dauerzustand ist! Für die Menge an Reviews möchte ich mich noch ganz herzlich bedanken! *alle eine ganz leckere schokotorte hinstell und einen teller kekse* Es freut mich total, dass euch meine Geschichte gefällt! *mich vor euch verbeug* Arigato! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)