Der Würfel entscheidet von paralian (Du glaubst, dich könnte das System auslassen? Ich belehre dich eines besseren.) ================================================================================ Kapitel 6: Jugendliche, die aneinander vorbeiblicken und schweigen müssen. -------------------------------------------------------------------------- Hannah war die Tochter eines reichen und bekannten Herrn in Gallein. Wenngleich man seinen Namen hörte oder das Gerücht in der Stadt umherging, dass er von einer seiner langen und beschwerlichen Reisen zurückgekehrt war, konnte man sogleich den Unterschied zu seiner Abwesenheit erkennen. Weniger Menschen tummelten sich in der Stadt, der Markt war kaum mit Käufern besetzt und auch weniger Verkäufer trauten sich auf die Straßen, als an sonstigen Tagen. Es war die Aura, die ihn umgab und vor der sich eine große Menge fürchtete. Nicht nur, dass er reich war und seine Kutsche immerzu von Wächtern beschützt wurde, er war auch bekannt dafür, mit dem König in höheren Kreisen zu verkehren und bei Verdacht auf Verrat auch den ein oder anderen zu verpetzen, was nicht minder dazu führte, geköpft oder gefoltert zu werden. Manchmal auch beides, sodass der Todesschlag für diejenigen, die diesem Schicksal verbunden worden waren, eine Art Erleichterung, etwas wie ein Gottes Segen war. Hugo war der Name des Kaufmannes, der zuständig dafür war, dass Gallein seine Seide, das Gold, das Essen, die Samen für das Obst und das Gemüse bekam. Man sagte unter sich, dass er der Bruder des Teufels sei, so klug und genauso verbittert und böse, weil er seine einstige Liebe bei einem Überfall verlor und niemand, außer ihm wusste, woher die Ressourcen für Gallein waren. Räuber waren eines Tages über die Stadt hergefallen, hatten jeden Winkel durchsucht, alles umgeworfen, was sie zu finden bekamen, Frauen, Kinder, niemand von ihnen blieb verschont und damals hatte es keine ausgebildeten Wächter gegeben, die die Stadt mit ihrem Leben beschützt hatten. Nur Kinder aus Ghettos, die sich eine bessere Zukunft erhofft hatten, aber sie irrten und das hatte sie nachher alles gekostet. Den letzten Karton, auf dem sie schliefen, die letzte Decke, den letzten Bissen von einem verfaulten Apfel, ihre gut geknüpften Freundschaften und sehr selten das Dach über dem Kopf, was aber sowieso keine Selbstverständlichkeit war. Für Hannah war es das aber, doch hatte sie nie in der Öffentlichkeit mit ihrem Prunk und Besitz angegeben. Das Wesen, das sie verkörperte, war zu schüchtern, um jemandem etwas unter die Nase zu reiben und war sie sowieso immerzu eingesperrt in ihrem großen Zimmer, sodass sie kaum eine Chance hatte, Menschen kennenzulernen und sich selbst zu überwinden. Stundenlang studierte sie die Bibliothek, las Bücher, deren Sinn einige Niedrige nicht einmal hätten erahnen können, summte, wenn sie am Klavier übte, probierte ihre Kleider aus, nur um sie kritisch zu begutachten und die Diamanten, die den Saum ihres Kleides zierten, innerlich zu missbilligen. Wahrlich, das Mädchen war nicht eitel, aber achtete sie doch, immer gepflegt in Erscheinung zu treten. Hinter der Maske aus Intelligenz, natürlicher Schönheit und Höflichkeit jedoch, verbarg sich ein trauriges Kind, eines, dass sich so nach einer Mutter sehnte und die Hofdamen, die eigentlich ihre Aufpasserinnen waren, die dazu gezwungen wurden, den Tag mit ihr zu verbringen, regelrecht verabscheute, aber kein einziger Klagelaut verließ jemals ihre schmalen Lippen, kein öffentliches Beben ihrer Schultern, wenn sie leise aufschluchzte, nichts verriet die junge Frau, nichts, bis auf ihre Liebe. Es war nicht vorhersehbar gewesen, nein, keineswegs, aber es war eben... passiert. So, wie einiges im Leben einfach passierte, ohne uns nach unserer eigenen Meinung zu fragen oder auf unsere Gefühle zu achten. Er war einfach dagewesen. Neil. Der Retter in der Not. Heimlich war sie ausgeritten, hatte sich das erste Mal getraut, ihre Hofdamen in ihrem Zimmer einzusperren, irgendwelche Lumpen, die sie gefunden hatte, anzuziehen, den Gaul zu satteln und den Wind in ihren offenen, langen Haaren zu spüren. Die Luftzüge hatten ihr das Gefühl gegeben, frei zu sein, nicht länger Sklavin ihrer selbst und die ihres Vaters zu sein, sie hatte sich schön gefühlt, schön und begehrt und bei Gott, sie hatte die Empfindung in ihrem Kopf gespeichert, nur, um sie immer wieder abzurufen, wenn sie die spätere Dunkelheit zu ersticken drohte. Sie war von ihrem Pferd gestiegen, in der Nähe eines plätschernden Baches und war nur dagesessen, während sie die Stille und die Kühle in sich hineingesogen hatte, wie ein Schwamm eine Flüssigkeit. Kurz danach hörte sie einen Ast brechen, erhob sich rasch und je ehe sie sich versah, wurde sie bereits an einen Baumstamm genagelt. Sie kniff beide Augen zusammen und hielt die Luft an, während sie die Hände zu Fäuste ballte, um ihren Fingern die Freiheit zu nehmen, vor Angst zu zittern. „Oh, tut mir Leid!“ Sobald der Mann den Satz zu Ende gesprochen hatte, ließ er den Arm sinken, mit dem er ihr den Hals zugedrückt hatte und registrierte prompt helle Augen, die aufgeschlagen wurden und kurz danach Röcheln und Husten. „Es tut mir Leid, ehrlich!“, beteuerte der Blonde immer wieder und schlug ihr ein paar Mal auf den Rücken, damit sie schneller zu sich kam. „Wer seid Ihr?“, fragte er neugierig, aber hauchend, kaum mehr, als ein Flüstern, als sie sich vollends aufgerichtet und ihn mit diesen sanften Augen betrachtete, sodass er das Gefühl hatte, vollständig in ihnen zu versinken. „Hannah“, antwortete sie knapp und verschränkte die Arme vor die Brust, während sich eine leichte Röte auf ihre Wangen legte und sich kurz danach in ihrem ganzen Gesicht ausbreitete. „Neil.“ Er reichte ihr die Hand. Die Dunkelhaarige musste lächeln, da sie ihn nicht nach seinem Namen gefragt hatte, er es aber als selbstverständlich sah, sich vorzustellen. Sie zögerte nicht eine Sekunde und reichte ihm ebenfalls die Hand. „Ihr seid wunderschön.“ Sie verliebte sich sofort in ihn, seine offene und ehrliche Art, seine himmelblauen Augen, bewunderte seine Stärke, aber auch seine kräftigen Finger, mit denen er manchmal so sanft über ihre Haut strich, dass ihr eine Gänsehaut über den Rücken lief. Vor Allem aber, verliebte sie sich deshalb in ihn, weil er ihre innere Schönheit erkannt hatte, als sie wie ein armes Waisenkind in Lumpen gekleidet war, nur um der Melodie der Natur lauschen zu können. Ihre Liebe war unsterblich. Die Menschen aber sterblich. „Weißt du, Hinata. Im Leben kann man alles erreichen. Egal, wie schwer es einem vorkommt oder wie sehr man sich vor der Reaktion fürchtet, die in manchen Fällen alles entscheiden kann. Aus diesem Grund will ich jemand Besonderer werden, jemand, dem die Leute vertrauen, dem sie ihre Zukunft anvertrauen, dem sie zulächeln und zuwinken, ohne nachher hinter seinem Rücken Schlechtes zu reden.“ „Denn was bringt dir eine hohe Funktion, wenn die Leute um dich herum, hinter hervorgehaltener Hand über deine Frisur kichern und mit dem Zeigefinger auf deine Kleidung zeigen, richtig?“ Überrascht sah der Blonde zur Dunkelhaarigen, die ruhig und leise gesprochen hatte, ohne zu stottern. Auf ihren Wangen hatte sich lediglich ein sanfter Rotschimmer gelegt, wobei er sich grinsend daran erinnerte, dass er immer Panik geschoben hatte, als sie die Farbe einer reifen Tomate angenommen hatte. Der Grund dafür war ihm bis heute unbekannt, doch nahm er sich fest vor, sie einmal darauf anzusprechen. Plötzlich stutzte er und blieb mitten auf dem Gehweg stehen. Ein älterer Herr mit Rollschuhen fluchte, als er fast in den jungen Mann hineinfuhr und einen scharfen Bogen um ihn machte, um ihm auszuweichen. Auch Neji, der vor sie gegangen war, sah verwundert zu ihnen zurück und hob eine Augenbraue an, wie um zu fragen, was nun denn wieder sei. Die ständigen Pinkelpausen sicher im Kopf. „Sag mal“, fing Naruto an und setzte sich in Bewegung, wobei er registrierte, dass auch Neji wieder sein Tempo von vorhin aufgenommen hatte, während er und Hinata, die ihr Fahrrad neben sich schob, langsamer gingen als er, um nicht gehört zu werden, „Gehst du mal mit mir zum Friseur und in das neue Einkaufszentrum?“ Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und bemerkte, dass Hinata die Augen aufriss und ihn verwundert anblickte. „Ich mein' ja nur... Du sagtest vorher, meine Klamotten wären aus der Mode und meine Frisur lächerlich.“ Hinata war diejenige, die jetzt stehen geblieben war. „Aber nein!“, beteuerte sie, während sie zwanghaft versuchte, nicht laut loszuprusten, „Das war doch nur ein Beispiel, Naruto!“ Sie konnte es nicht verhindern, aber sie grinste übers ganze Gesicht, sodass ihre weißen, geraden Zähne nur zu gut zur Geltung kamen. „Hmm...“, murmelte er und setzte wieder einen Fuß vor den anderen, „Warum lachst du dann?“ Die Besorgnis war ihm ins Gesicht geschrieben und die Dunkelhaarige musste dem Drang widerstehen, den Blondschopf zu umarmen, sein Gesicht mit zarten Küssen zu bedecken und ihm immer wieder durchs flauschige, wippende Haar zu fahren. Es passte einfach nicht zu ihr, ein solches Verhalten an den Tag zu legen, weshalb sie sich kurz räusperte und dann eine ernste Miene aufsetzte. „Naruto, deine Haare sind toll und deine Kleidung sowieso. Du bist eine geile Schnecke und ich finde dich atemberaubend. Wenn du also nichts dagegen hast, würde ich dir jetzt gerne einen Kuss auf die Lippen drücken. Hast du was dagegen?“, schrie ihre innere Stimme, die sie in den letzten Jahren erfolgreich unterdrücken konnte und biss sich auf die Lippen, um die Ernsthaftigkeit, die sie vorher aufgesetzt hatte, nicht zu verlieren. „Naruto“, setzte sie zum Sprechen an, nachdem sie jetzt eine Zeit lang geschwiegen hatte, „du bist perfekt, so wie du bist. Einen beliebten Menschen macht nicht sein Aussehen aus, sondern sein Charakter und den hast du.“ Sie lächelte leicht und konnte feststellen, dass Naruto den Kopf überrascht anhob und auf Anhieb lächelte. „Danke, Hinata. Kann ich nur zurückgeben.“ „Da sind sie!“, rief sie aus, um nichts darauf erwidern zu müssen, während ihr Herz mehrere kleine Hüpfer machte und das Glücksgefühl durch ihre Venen gepumpt wurde. Prompt rannte er zu der kleinen Gruppe und sprang auf Sasukes Rücken, der sich von den drei abgewandt hatte. Lachend nahm sie wahr, dass der Schwarzhaarige den Blonden mit nur einer Technik und einem Griff von sich gehievt hatte und Naruto nun lachend im Gras lag. „Warum seid ihr nicht gemeinsam gekommen?“, fragte Sakura an Naruto gewandt. „Naruto musste noch seine Pornohefte Neji ausborgen“, witzelte Sasuke, dessen Mundwinkel leicht zuckten. „Hey!“, riefen Neji und Naruto, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte, wie aus einem Munde und schlug Sasuke mit dem Fuß in die rechte Kniekehle, wobei dessen Knie nach vor schnallte und dieser sich wütend zum Blondschopf umdrehte. „Das hast du nicht wirklich gemacht, Dope?!“ „Nein, hab ich tatsächlich nicht. Es war Neji.“ „Was?“, schrie dieser, als ihn Sasuke mit einem wütenden Blick besah. „Alles wird gut, Kinder. Wir beruhigen uns jetzt wieder“, murmelte Sakura und ging zwischen die Streithälse, die sich alle giftig anfunkelten. „Ja, Mama“, stimmte ihr Naruto zu und zog einen Schmollmund, weswegen er der Rosahaarigen ein raues Lachen entlockte. „Da kommen Ino, Shikamaru und Tenten. Shikamaru scheint gleich zu explodieren“, lenkte Hinata die vier ab. „Keine Fragen stellen. Er ist heute hoch explosiv!“, warnte sie Ino, während alle anderen verstehend nickten und Tenten gleich das Spiel aus ihrer Tragetasche herausnahm und aufklappte. Stille legte sich um sie, da sie es sich zur Angewohnheit gemacht hatten, nicht in Anwesenheit des Spiels zu reden. Zu groß war die Angst, es mit einem übersinnlichen Menschen zu tun zu haben, der ihre Gespräche über die Kuppel verfolgen konnte, ohne sich bemerkbar zu machen. „Am besten wir fangen gleich an. Je eher wir fertig sind, desto besser“, murrte Shikamaru, legte sich auf die Decke und verdeckte mit seinem Arm seine braunen Augen. „Was dem wohl über die Leber gelaufen ist“, flüsterte Naruto an Neji und Hinata gewandt. „Ich hör' dich, Naruto!“ Die nächste Aufgabe bestand darin, in einem verlassen, heruntergekommenem Haus zu nächtigen. Man erzählte sich, dass Obdachlose, die dort übernachteten, nie wieder zurückkehrten und auch wurde das Gerücht verbreitet, dass im Keller des Häuschens die Leichen einer Familie versteckt wurden. Der Mann der umgebrachten Frau war vom Teufel beherrscht worden und hatte von einem Tag auf den anderen seine geliebte Ehefrau und seine beiden Töchter umgebracht. Der einzige Überlebende war der Sohn gewesen, doch auch der verstarb wenige Monate unter mysteriösen Umständen. Von den erzählenden Personen hatte nie einer die Möglichkeit gehabt, diese Geschichte nachzuprüfen und wer die Quelle dieser Gerüchte war, war bislang noch immer nicht bekannt. So, oder so. Sie hatten die Hosen voll vor Angst. Das Spiel hatte außerdem neue Regeln eingeführt, die nur einigen auf der Karte erschienen waren und selbst die Wissenden mussten stillschweigen darüber bewahren. „Ich will da nicht hin!“ „Ich auch nicht“, stimmte Hinata der Rosahaarigen zu, die ihren Schlafsack fest umklammert hielt und sehr gestresst aussah. „Stimmt was nicht?“, fragte die Dunkelhaarige sie deshalb und verlangsamte ihr Schritttempo, um ungestört mit ihr reden zu können. „Lästert ihr schon wieder über uns ab, oder was?“, fragte Ino an sie gewandt und wartete, bis die zwei zu ihr aufgeholt hatten. Kurzzeitig wollte sie Sakura anfahren und fragen, warum sie ihre Nase überall hineinstecken musste, doch entschied sie sich dafür, ihren Ärger von vor ein paar Tagen zu vergessen und das freundliche Lächeln zu erwidern und auf den, nicht ernst gemeinten, Vorwurf nicht weiter einzugehen. „Keine Sorge, Ino. Wir lassen es dich wissen, wenn uns was an dir stört“, griff Hinata die Frage auf. „Gut so“, teilte ihnen die Blonde ihre Zustimmung mit und hievte ihre schwere Tasche auf die andere Schulter. „Hättest gleich einen Koffer mitnehmen können“, brummte Shikamaru und schrie verzweifelt „Au!“, als sie ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf schlug. „So gefällst du mir schon besser“, zwinkerte sie scherzend und lachte, als er den Schopf schüttelte. „Dafür, dass uns gleich die Ratten über die Füße huschen, ist sie ziemlich gut drauf“, flüsterte Neji Sasuke zu, die die Führung übernommen hatten und registrierte wie dieser einen kurzen Blick nach hinten warf und dann desinteressiert mit den Schultern zuckte. „Wenn sie meint. Ist immer noch besser, als eine heulende und herumzickende Ino.“ Beide waren sich in diesem Punkt einig. „Und du glaubst, das stimmt?“ „Aber hundert Pro!“, versicherte Tenten dem Blondschopf und nickte zur Bestätigung. „Ich weiß nicht...“, wandte Naruto zweifelnd ein. „Ich sag, wie ich es von meinen Nachbarn gehört habe. Alle reden in der Stadt darüber.“ „Wenn das wirklich stimmt... Dann hängt meine Existenz an einem seidenen Faden.“ „Ah, jetzt übertreib doch nicht gleich so!“, warf die Braunhaarige empört ein und erregte die Aufmerksamkeit der restlichen Truppe. „Was los?“ „Ich hab Naruto erzählt, dass der Imbiss, der Ramen verkauft, bald schließt und jetzt macht er ein totales Drama darum und meint, er wird uns noch verhungern und sterben.“ Tenten schüttelte verständnislos den Kopf und verdrehte die Augen genervt. „Aber wenn es doch so ist! Ramen ist das beste, was es gibt auf dieser weiten Welt und wenn die mir das Beste wegnehmen, dann... Dann...“ „Dann gibt es auch noch Pizza und normale Nudeln und jetzt hör auf, dich wie ein Kind zu benehmen. Wir sind da. Passt auf, wo ihr hintretet, kann sein, dass hier Nägel herumliegen und spitze Gegenstände“, warnte sie Sasuke, nachdem sie durch die Tür hineingetreten waren, woraufhin Naruto sofort verstummte und den Boden unter sich mit seinen blauen Augen untersuchte. Ein abgestandener, unangenehmer Geruch schlug ihnen entgegen, woraufhin einige von ihnen den Atem anhielten und die Nase angewidert rümpften. „Das ist also unser Heim für heute“, hauchte Ino, die die Decke inspizierte und sich in dem kleinen Raum umsah, „Ich habe die Aufgabe, mir jeden Raum anzusehen.“ „Ich auch“, sprachen Sakura und Sasuke und blickten sich dann für einen kurzen Augenblick intensiv in die Augen. Die Rosahaarige schluckte den Klos in ihrem Hals runter und brach den Blickkontakt zu ihm abrupt ab, „Und ihr?“, versuchte sie sich zu fangen und wandte sich an die Restlichen, die alle in andere Richtungen blickten. „Wir dürfen niemandem verraten, was unsere Aufgabe ist.“ Die Münder der drei Uneingeweihten klappte überrascht auf. „Ihr wollt uns also ernsthaft nicht verraten, was ihr vorhabt?“ Ino knallte ihre Tasche auf den Boden zu den Rücksäcken aller anderen und stemmte die Hände in die Hüften. „Nicht, dass wir nicht wollen. Wir dürfen nicht“, versuchte Hinata sie zu besänftigen. „Also gut“, gab sich die Blonde geschlagen und zog Sakura und Sasuke am Ärmel hinter sich her, „dann bringen wir schon mal unsere Aufgabe zu Ende. Bis nachher.“ Sie verabschiedeten sich noch voneinander, bevor alles passierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)