Black Angel Heart von -Lunea- (Engel der Sünden) ================================================================================ Kapitel 1: Angel Birth ---------------------- Der Himmel...Reich Gottes... Heimat der Engel und ruhe Stätte guter Seelen. Dort leben vielen verschiedene arten von Engel und sie leben Harmonisch zusammen. Doch sollte einer mal von Ihnen sterben, so können sie wiedergeboren werden. Aber auch normale Mneschen können nach Ihren Ableben zu Engel werden, wenn sie gut waren und reinem Gewissen. Zudem können Engel Kinder bekommen, so wie die Menschen auch. Aber es gibt auch noch einen weiteren weg. Einen künstlichen Weg, doch dieser ist verboten und wird strengstens Bestrafft. Es war ein schöner und harmonischer Tag im Himmel, so wie jeden Tag. Doch heute war es anders als sonst. Etwas stimmte nicht. Heute herrscht trauer im Himmel und in Herzen einiger Engel, denn heute wurde einer von Ihnen aus den Himmel verbannt. Und einer von ihnen trauerte am meisten. Es ist Teruki der Engel des Friedens. Der verbannte Engel war sein liebster Schüler und beweinte Ihn jetzt sehr, denn er war das liebste was Teruki besass. Doch nun ohne Ihn machte sich Verzweiflung, Trauer, Schmerz und Wut in seinen Herzen breit. Er sehnte sich nach den Engel und verspürrte nie geahne Gefühle ihn sich. Er wollte Rache! Im liefen die tränen durchs Gesicht und bildeten eine Einzige; die dann fiel und und strahlend hell leuchtete. Dch sie fiel nicht ganz sondern schwebte hell leuchtend vor ihm. Er bemerkte es und sah es verwundert, wenn auch faszinert an. Die Träne fing an sich zu verändern. Sie wurde größer und nahm eine neue Form an. Sie Forme sich zu einen kleinen Engel mit grauen Flügel. Dieses öffnete langsam die augen und offebbarte seinen Schöpfer seine goldenen Augen. Der kleine Engel sah seinen Schöpfer neugierig und fragend an. Und auch Teruki sah sich das kleine Wesen Fasziniert an. Teruki wusste, dass er gerade einen schlimmen Fehler begannen hat. Den schlimmsten den es überhaupt im Himmel gibt. Doch es war ihm gleich. Denn nun, da er den kleinen Engel sah, verspürrte er keinen Hass mehr in sich, sonder liebe zu den neuen Wesen vor Ihm. Vorsichtig und sanft, nahm er der kleinen Engel in die Hand und drückte ihn sanft an sich. Die zarte Wärme die das Baby in sich trug und das kleine Herz was wie ein vogelschläge schlug und Teruki befühlen konnte, beruhigten ihn sehr und wieder weinte er sehr. Doch diesmal waren es tränen der Freunde und des Glücks. Doch dieses Glück wehrte leider allzu kurz. Den so unschuldig das Kind an seinem Schicksal war und egal wie sehr es von Teruki geliebt wurde so durften beide nicht zusammen bleiben, denn der kleine Engel wurde ohne Erlaubnis erschaffen. Es wurde aus dunklen gefühlen geboren und muss von seinen Schöpfer getrennt werden, um die damitige Sünde zu mindern. So war der Sündenengel; so werden diese Art von Engel genannt; dazu verdammt ohne seinen Schöpfer zu leben, noch seine wahre Indität zukennen allein zu leben und die Ihm aufgegebene Aufgaben zu erfüllen die seiner Natur entsprechen. Der kleine Engel wurde aus Rachegelüster erschaffen und es wird nun seine Aufgabe sein, bis in alle Ewigkeit andere zu Rächen. Auf das der jüngste Tag kommen möge und es von seiner Aufgabe befreit ist und es ein wahrer Engel wird. Vorher darf ein solcher Engel kein eignes Glück haben. Doch wird es sich daran halten oder können? Besteht nicht schon vor dem ende vielleicht die Chance auf ein happy end? Darf ein Engel nicht lieben? Kann er seine Aufträge etwa nicht weiter machen wenn er liebt? Wir der kleine Engel es schaffen, etwas anderes zu empfinden als Rache und wird es vielleicht doch noch glücklich? Nur die Zeit wird zeigen können, was noch passieren wird. Kapitel 2: Family meeting ------------------------- 18 Jahre später... Es war Nachmittag und die Sonne neigte sich langsam zu Erde nieder. In einen Park war es recht still. Nur von weitem vernahm man rufe und das Geräusch was entsteht wenn jemand durch einen Park rennt. Eine Brise wehte durch die Blätter der Bäume,als ein Mann mitte 20 an einen Baum erschöpft zusammenbrach und in eine unbestimmte Richtung. Er hielt ausschau nach seinem Verfolger. Doch er konnte ihn nicht sehen und artmete erleichert auf. Ein Glück...ich hab Sie abgehängt; dachte sich der Mann. Er blieb noch einen Moment sitzen, als er ein Geräusch in seiner Nähe hörte. Panisch sah er sich um und sein Herzschlag erhöhte sich so sehr, dass er drohte davon Ohnmächtig zuwerden. Dann war ruhe, doch noch immer ergrieff Angst sein Herz und hielt es fest umschlossen wie eine Faust. Dann erschien langsam aus dem Schatten eines Baumes eine weibliche Gestahlt heraus. Sie entfernte sich langsam von Baum und trat ins Licht. Je mehr Licht auf ihr Anblitz fiel desto klarer konnte man sie sehen. Es war eine junge, aber zarte Person. Sie trug eine lange weiße Hose, ein Weißes Oberteil mit einen schwarzen Kreuz darauf und schwarze Schuhe. Ihr kurzes schwarzes Haar schimmerte in der Sonne Violett, doch es waren ihre Augen die besonders auffielen, da sie so ungewöhnlich waren. Der Mann wusste nicht ob es am Licht lag oder ob es wahr oder eine Täuschung war, denn Ihre Augen schimmrten wie flüssiges Gold, doch waren sie so klar und so scharf wie die eines Raubtieres. Langsam und geschmeidig ging sie zu Ihm und sah Ihn mit kalten Augen abwartend an. Er seiner Seite aus, sah sie flehend und bittend an. "Bitte...bitte verschone micht!", flehte er sie an. Doch dafür hatte sie nur ein müdes lächeln übrig und noch ehe er was sagen konnte stürzte sie sich auf ihn und man vernahm schon von weitem einen Schrei der durch Mark und Bein ging und die Vögel aus ihren verstecken lockte. Einen Augenblick später... "Puh...der wäre auch geschafft", sagte das Mädchen leicht erschöpft. Sie klopfte sich den Staub von ihren Händen weg, während sie sich ihr Werk ansah. Sie wollte schon gehen, als sie eine andere weibliche Stimme vernahm. "Och...willst du schon gehen? Bleib doch noch", bat sie die Stimme. Das Mädchen drehte sich zu der Stimme um und traute zuerst ihren Augen nicht. Sechs personen in unterschiedlichen alters und mit schwarzen Flügel; die für die Menschen doch unsichtbar waren; stand vor ihr und sahen sie vertraut an. Und sie waren dem Mädchen vertraut und zwar nur zu Gut, denn sie war eine von Ihnen. Bei den sechs personen handelt es sich um Engel die wie sie aus den Herzen von sündigen Engel geboren wurden sind und ein jeder trug eine andere Sünde in sich. Sie selbst war die Rache und sie sah die anderen der reihe nach an. "Was wollt ihr denn hier?", wollte das Mädchen amüsiert wissen. Die weibliche Stimme meldete sich wieder und sah das Mädchen amüsiert an. "Jetzt sag bloss Du hast vergessen, was heute für ein Tag ist?", neckte sie das Mädchen. Die Stimme gehörte einer jungen Frau kaum älter war als das Mädchen und hatte rotes langes Haar und Veilchenblaue Augen. Sie war knapp und aufreizend angezogen. Dieser weiblicher Engel ist die Sünde der Wollust. Das Mädchen war verwirrt und wollte schon nachfragen, als sich schon die junge Frau sich auf das Mädchen stürmisch draufstürzte und sie mit samt sich selbst auf den boden schmiss. Während die die beiden noch fielen, jubelte Asuka lautstark: "Heute ist doch dein Geburtstag!" Die anderen Personen die dabei waren sahen den beiden am boden leicht genervt dabei zu, wie Asuka versucht Nanamiko zu küssen. Sich da einzumischen käme ihnen nicht mal im Traum in den Gedankenn, da sie sich alle vor Asuka fürchten. Nur einer unter Ihnenen wagte sich nach vorne zu tretten. Es war Sakai der Engel der Völlerei, was man auch an seiner etwas kräftigen Statur sehen kann. Und wie immer trug er grünen Arbeitsklamotten. Er ging zu den beiden und baute sich vor Asuka auf. Er sah sie lieb aber bestimmt an. "Asuka....immer übertreibst du es",sagte er lachend, doch schon sah ihn Asuka giftig an. "Was redest du denn da? Ich mach doch gar nichts!", schimpfte sie und stand auf um zu ihm zu gehen. Sie baute sich vor ihm auf, doch musste sie hoch zu ihm blicken da sie um einiges kleiner als er war. "Also mal in echt, was redest du du da eigentlich? Was denkst du nur von mir? Denk doch einmal an meine Gefühle, wenn du sowas sagst!", fauchte sie. Asuka neigt wirklich zu übertreibungen, doch Sakai sah sie nur weiterhin freundlich an. Ihr gefauche machte ihm nichts, da er ihr Temprament sehr gut kannte und so veruchte er sie lächelnd zu beruhigen, doch schon fand sie wieder was neues zum streiten. "Wie sieht denn deine Krawatte denn aus?" Während die beiden weiter stritten schlich sich ein kleines Mädchen mit braunen gewellten Haar und einer Augenklappe am rechten Auge an Nanamiko heran. Nanamiko die gerade wieder zum Bewusstsein kam bemerkte das kleine Mädchen und richtete sich sitzend auf und sah das Mädchen freudig an. "Oh...Hallo Harumi. Was ist? Was möchtest du?", fragte sie freundlich das Mädchen. Harumi der Engel des geizes ist ein überaus schweigsames Mädchen, was mit ihrer eigenschaft des Geizes zutun hat. Harumi sah Nanamiko sanft lächelnd an und zeigte in eine Richtung hinter Nanamiko. Da hörte sie schon eine schwache, aber männliche Stimme hinter sich. "Guten Tag, Nanamiko",sagte die Stimme. Sie tat was das Mädchen wollte und sah in die Richtung woher die Stimme kam. Etwas Abseits von ihr kniete am Boden ein junger Blondzopf, der drübe und depremiert Löcher in die Luft starrte. Nur langsam drehte er den Kopf zu den beiden. "Oh...hallo August", begrüßte ihn lächelnd Nanamiko. Sein wahrer Name ist eigentlich Yamiro, doch alle nannten ihn August, weil er immer so fertig und depremiert aussah. Yamiro ist der Einzige in der Gruppe der jemals erfahren hat wer sein "Schöpfer" ist und somit seinen wahren Namen. Doch niemand nannt ihn so und so spielte es auch wenig eine rolle. Doch die Begegnung mit seinen "Schöpfer" hatte ihn verändert. Früher konnte man ihn noch oft lächeln sehen. Doch seitdem wurde sein so sanftes lächeln so selten wie Harumi sprach. Und wie gesagt, harumi geizt selbst mit den Worten. Niemand sprach ihn wegen der Begenung an und soweit die anderen wussten war es nur zu dieser einen Begegnung geblieben. Nanamiko mochte ihn sehr. Er war still und zurückhaltend und seine depremiertes erscheinen erweckte in ihr ein Gefühl der großen Schwester in ihr, obwohl er ein Jahr älter als sie war. "Wie geht es dir?", fragte sie lächelnd. "Gut",kam es nur von ihm. "Und was machen die Aufträge?",wollte sie weiterhin wissen. "Soweit ganz gut" "Und sonst?" "Nichts.." Der nachteil von August war,dass wenn man mit ihm sprach oder sich zu lange in seine nähe befand man selber schnell depremiert war. Und in der Zeit wo sie versuchte ein Gespräch mit August anzufangen schlich eine eine Gestalt an die Beiden heran. Zwischen den Beiden blieb er stehen und sah abwechselnd mit verschränkten Armen vor der Brust die Beiden an. Den beiden wurde es mit der Zeit immer unwohler und beängstigend. "Ähm...August?",fragte sie ihn zögerlich. "Jupp...",kam es ausdrucklos von ihm. Wie auf ein komando sah die zwei langsam zu der Person hoch. Es war Fuyu, der Engel der Eifersucht und seine eis kalten blauen Augen glühten vor Eifersucht, auf die vertrautliche Zweisamkeit der Beiden auf. Fuyu war im warsten Sinne des Wortes die Eifersucht selbst. Er war auf alles und jeden eifersüchtig und neigte dazu alles zu zerstören wenn sein Blut in Wallung kam. Angst erfüllt schmiss Nanamiko sich in August´s Armen und flehte ihn an sie zu beschützen und weinte leicht vor Angst. August war nicht an Körperliche nähe gewöhnt und lief erstmal knallrot an und sein Herz raste bis zum Hals. Zögerlich legte er seine Arme um sie und drückte sie sanft an sich. Doch je länger die Umarmung anhielt desto mehr raste sein Herz und ihm wurde schwarz vor den Augen.Schliesslich brav er mit Nasenbluten zusammen. Entsetzt schire sie; "August!!!" Doch Ohnmächtig wie er war konnte er nicht mehr antworten. Dies schockierter sie noch mehr und Schuldgefühle machten sich in ihr breit sowie Angst um ihn, denn ein solches Verhalten kannte sie nicht. Die Angst um ihn war größer als die Angst vor Fuyu´s Eifersuchtsanfall und so ignorierte; fast vergessen; ihn un kümmerte sich um August. Fuyu hatte lles sill mit angesehen doch brannte sein Blut wieder in den Adern und das man ihn ignorierte vernebelte seinen Verstand. Erst als etwas bösartigeres und dunkleres als er hinter ihm stand wurde er wieder klar im Kopf. Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen, wer hinter ihm stand. "Fuyu???", sagte eine eisige Stimme ihn und sein brennendes Blut erfor zu Eis bei den klang der Stimme und wie man seinen Namen nannte. "Was hast du wieder angestellt?", fragte die Stimme weiter. Schluckend drehte er sich langsam reumütig zu der Stimme um und sah Asuka vor sich wie sie ihn hasserfüllt anblickte. "Asuka...Das ist nicht so wie es aussieht", sagte er fast mit flehenden ton, doch wußte er das seine Chance davon zu kommen zu gering war um war zu sein. Niemand legte sich mit Asuka an, denn obwohl sie eine Frau war so war sie gefährlicher als jeder Mann dieser Welt. Und sie knackste schon mit den Finger um sich auf seine Strafe vorzubereiten. "Fuyu...Du...", fing sie an und er wußte er hatte verloren. Denn noch bevor er was sagen oder machen konnte hatte er schon ihre Faust im Gesicht und flog von der härte und kraft die sie im schlag einsetzte nach hinten und vernahm noch kurz vor den bewußtsein verlust was sie schrie. "Vollidiot!!!" Bei der Landung war er schon k.O. Nanamiko, die so halb mitbekommen hat, was passiert war sah noch die landung und wie Asuka erstmal ihren Atem beruhigen musste. Zögerlich stand sie auf und ging zu Asuka hin, die sich gerade ihr rotes haar zurück strich. "Asuka?",fragte sie zögerlich. Asuka wandte fragend der blick zu ihr und sah der jüngeren und kleiner Person vor ihr in die Augen und sah wie verzweifelt diese war. "Asuka",fing sie zögerlich an; "Bitte hilf mir! August...Er ist Ohnmächtig!" Asuka sah sie milde an und lächelte sanft. Sanft legte sie eine Hand auf Nanamiko´s Kopf und streifelte diesen. "Mach dir keine Sorgen, Augst wird schon wieder okay. Du kennst ihn doch,also kopf hoch,okay?",sagte mit trostspendende Stimme zu ihr. Nanamiko schwieg eine weile um nachzudenken und nickte schliesslich, als sie Asuka recht geben müsse. "Ja ich weiß",sagte sie leise und sah Asuka fest in die Augen. "Du hast recht." Asuka musste bei ihren Worten grinsen und sagt mit selbst sicherer Stimme;"Natürlich habe ich recht." Dann verfiel Asuka in schweigen und holte tief Luft. "So...Und jetzt...",began sie und ergrieff Nanamiko´s Hand mit der ihren. Nanamiko hatte keine Ahnung was jetzt folgen würde. Erst als Asuka sie ansah und sie den Blick von ihr sah wurde klar, dass Asuka wieder was im schilde führe wie jedes mal wenn ihr blick leicht denen eines Wahnsinnigen glich. Mit lodernen Augen sah sie Nanamiko an und sagte mit tiefer inbrunst; "It´s showtime". "Ähm...Asuka?", fragte sie zögerlich, doch da war es schon zu spät um Asuka noch auf zuhalten, denn da rannte sie schon an ihr vorbei und zerrte sie mit sich hinterher. Da Asuka ihre hand hielt konnte sie sich nicht wären oder sie stoppen. Asuka war ungewöhnlich Stark und sehr schnell. Es war für sie ein leichtes den kleinen Engel an ihrer Hand hinter sich her zu ziehen und so rannte Asuka zu August wo sich mittlerweile Harumi sich zu August gesellt hat, der aber immer noch nicht bei Bewußtsein war. Doch das war Asuka egal und ohne anzuhalten schnappte sie sich auch August und trung ihn unter Arm gekleppt mit sich. Harumi konnte grad noch Nanamiko´s Hand ergreifen bevor Asuka mit den beiden verschwand, doch damit wurde auch sie mitgerissen. Die vier waren so schnell, dass sie den letzten der Gruppe nicht mehr bemerkten und an ihm vorbei rannten. Der letzte dieser merkwürdigen Truppe war gelangweilt an einen Baum gelehnt und sah mit ausdruckstloser Miene starr gerade aus. Er hatte alles beobachtet doch das alles interessierte ihn nicht. Der letzte der sieben Todsünden Engel war Ren, der Engel der Trägheit. Trägheit ist ein sehr großes und ausgefallende Sünde, weil es soviel damit in verbindung gebracht wird. Trägheit im Herzen oder in seiner Tat. Erst als man nach ihn rief zeigte er einer reaktion von sich. "Hey Ren, kommst du?", rief die Stimme und Ren sah in die Richtung der Stimme und sah Sakai wie er den Bewußtlosen Fuyu unter der Arm trug. Sakai winkte Ren zu sich und rief; "Wir wollen weiter!" Von Asuka sah man nur noch eine Staubwolke im Hintergrund. Träge wandte er seinen blick ab und sah hinter den Baum an den er gelehnt ist. Während er zu der leblosen hand am Fusse des Baumes hinab sah die voller schnitte war ertönte sein Name hinter ihm. Ohne eine gefühlsausdruck wandte er sich von Baum ab und folgte den Anderen sagte kalt; "Ich komme." Kapitel 3: The face of suffering -------------------------------- Die Engel hatten den Park verlassen, doch ließen sie das Opfer zurück. Und dort blieb es auch. Erst als ein Spaziergänger vorbei kam und die Leiche des jungen Mannes fand, bemerkte man das grauen von vorhin. Die Leiche des Mannes war an einen Baum gelehnt und am ganzen Körper zerschnitten. Es war, als wäre er unter einen riesigen Mixer geraten, nur gerade mal so fest noch an der Maße um aufrecht sitzen zu können, doch sein blick war leer und sein Gesicht vor grauen verzerrt. Der Spaziergänger hatte nach der Polizei gerufen, die schon bald am Tatort ankamen. Auch die Polizei war von soviel Grausamkeit geschockt. Der Leiter der Mordkommission Herr Shinotoko betrat den Tatort und seine Mitarbeiter machten ihm ehrfürchtig platz. Herr Shinotoko ist ein hoch Intelligenter Mann Mitte 30 und sah das Opfer ausdruckslos an. Nicht zum ersten mal sah er so was. Schon seit der im Dienst war kannte er solche Opfer. Alle wissen das gleiche Merkmal auf. Die Opfer wurden schnell, aber immer auf gewalttätige Art getötet und nie gab es einen Hinweis auf Werkzeuge. Hin und wieder gab es auch mal überlebende, doch diese wurden so schwer misshandelt oder waren danach so verstört, dass diese nie wieder in der Lage waren ein normales Leben führen zu können und deswegen weg gesperrt werden mussten. Herr Shinotoko stand still vor der Leiche und dachte schweigend nach. Zögernd trat einer seiner untergebene zu ihm hervor, doch bevor er etwas fragen konnte gab Herr Shinotoko ein Zeichen, dass er reden wolle. Ohne sich zu den Mann an seine Seite zu zuwenden, fragte er: „Wer hat die Leiche gefunden?“ Der Polizist sah zu seinen Notizen und antworte brav: „Ein Spaziergänger fand ihm während seiner täglichen Tour durch den Park um 17:30uhr“ „Und was wissen für über diese Leiche?“, wollte Herr Shinotoko weiter wissen. Der Polizist sah wieder zu seinen Notizen und sah ihn alle Daten vor: „Sein Name ist Sho Shime. Alter 19 und war momentan Arbeitslos. War in seiner Gegend sehr beliebt, besonders unter Frauen...“ Gerade als der Polizist eine pause einlegte wurde Herr Shinotoko hellhörig. „Unter Frauen? Inwiefern? Haben wir schon eine Verdächtige?“, wollte er wissen. Der Polizist der nicht von seinen Notizen aufgesehen hatte, lass weiter vor: „Es gab da wirkliche eine Verdächtige, doch die konnten wir ausschließen, da diese ein Alibi hat.“ Das stellte Herr Shinotoko nicht zufrieden und das ihm ein Verdächtiger verloren ging störte ihm zudem auch noch. Zudem hatten alle Opfer immer eine Gemeinsamkeit gehabt und das das man sich an ihnen gerächt hatte von den betroffenen des Opfers davor. Deswegen fragte er nochmal genau nach „Und um wem hat sich die verdächtige gehandelt und was hätte sie für ein Motiv gehabt?“ Der Polizist lass weiter geduldig vor „bei der Verdächtigte handelte es sich um seine Ex-Freundin Mino Fuyuma. Sie waren noch bis vor kurzen zusammen bis er sich zur Abtreibung ihres gemeinsamen Kindes zwang. Zwar lies sie die Abtreibung zu, doch hat sie diese nicht verkraftet und ist seitdem apathisch.“ Da hatte Herr Shinotoko wieder die Gemeinsamkeit: Rache! Ein Kind was abgetrieben wird, wird auf Brutalste weise zerstückelt und klein geschnitten, damit man es aus der Gebärmutter aus schaben kann. Er betrachtete die Leiche jetzt genauer und die Leiche hatte wirklich Ähnlichkeit mit dem eines abgetriebenen Kindes. Nur war sie noch so „Heile“ das man den Mann erkennen konnte. Der Täter wollte damit wohl zeigen was mit einen passierte, wenn man seinen Partner zur Abtreibung zwang. Sein Gesicht verdunkelte sich. Zwar war er auch nicht für Abtreibungen, aber er würde so was nie einem an tuen der so was macht tun oder es befürworten, dass man jemanden so dafür bestraft das er so was gemacht hatte oder machen lies. Er selber war ebenfalls ein Mann der Gerechtigkeit, aber so was ging Ihm zu weit und er würde den Täter fassen, koste es was es wolle! Zu gleicher Zeit an einen anderen Ort, weit weg von Tatort versteckte sich der Täter zusammen mit seinen Kollegen in einen Apartment in einen wohlhabende Viertel nahe der Stadt und wartete auf das Einbrechen der Nacht. Erst wenn sicher war, dass es Nacht war konnte der Täter und seine Kollegen wieder raus auf die Straße. Das Apartment hatte hohe Fenster und lange weinrote Vorhänge zierten sie davor. Am Fenster standen zwei Personen und sahen hoch zum Himmel. Es waren Asuka und Akia die wachen hielten auf Polizisten oder andere Personen die sie heute vielleicht stören könnten. Als sie sicher sein konnten, dass sie außer gefahren waren wandten sie sich zu den anderen die ziellos im Zimmer warteten. Einzig alleine Nanamiko war mit Harumi zu Wege und kämmte den kleinen Mädchen durch gewellte Haar mit ihren Kamm. „Hey Leute...die Luft ist rein. Wir können endlich von hier fort.“, verkündete Akia feierlich den anderen. Doch Asuka war es die die anderen auch gleich ermahnte, “vergisst nicht eure menschliche Gestalt anzunehmen“. Dabei sah sie ernst zu Nanamiko. “Das gilt auch für dich!“ Mit gesenkten blick und großen Widerwillen beugte sie sich der Ermahnung. Sie wusste ja was passieren würde, wenn sie es nicht tun würde. Man könnte sie so sehen wie sie waren und das war strengstens verboten. Wäre sie ein wirklicher Engel und kein künstlich erschaffenes Wesen, könnte sie unter den Menschen wandeln wie sie wollte, denn die Menschen haben es verlernt die Wahrheit zu sehen und jedes Wesen als solches zu sehen, wie es wirklich war. Doch bei was künstlichen konnte selbst der Mensch mehr sein Augen verschließen, darum war es so wichtig, dass die Sündenengel im geheimen unter den Menschen lebten. Doch auch dies hatte seinen Preis, denn sie veränderten nicht nur ihr Aussehen, sondern reduzierten ihre Magische Kräfte so sehr, dass sie sich kaum noch von einen echten Menschen unterscheiden konnte, doch behielten sie genug Magie um jeder zeit ihre wahre Gestalt annehmen zu können. Als alle sich verwandelten achteten sie darauf, dass Ihre Kleidung der Jahreszeiten entsprechend waren, denn es gab noch einen unterschied zwischen wahren Engeln, Menschen und Ihnen. Richtige Engel können wie die Menschen Wärme und Kälte fühlen, sowie andere Berührungen fühlen. Die Sündenengel konnten aber nur die Sünde jedes einzelnen Menschen spüren, außer wenn sie sich untereinander mal berührten. Es war also nur logisch, was an so einen kühlen und jungen Sommer anzuziehen war, was nicht zu dünn oder zu dick war. Doch auch da gab es wieder Unterschiede. Während Nanamiko sich einen schwarzen Pullover an zauberte, zog sich Asuka ein Weinrotes Kleid an. Natürlich mit einen schicken dazu passenden Jacke mit Pelzkragen. Asuka sah prüfend in die runde um sicher zu gehen, dass auch jeder von Ihnen ihre Menschengestalt angenommen haben. Als sie zu Nanamiko sah, brannte bei ihr eine Sicherung durch, denn Nanamiko hat sich sehr schlicht, aber nicht sexy angezogen ist. Schwarz und schlicht ist ja okay, aber als Engel der Wollust konnte sie unmöglich stillhalten und so tobte sie. „Ich glaub ich seh nicht richtig! Nanamiko! Wie alt ist denn dieses Outfit bitte? Noch unerotischer ging es wohl nicht wie? Da hast du schon was schwarzes und schlichtes an und dann sowas!“, fragte sie schreiend. Nanamiko wusste zuerst nicht was los war und sah Asuka verwirrt an. 'Unerostisch?', dachte sie sich fragend, doch sie hatte keine wirkliche Zeit sich weitere fragen zu stellen da Asuka unaufhörlich über ihre Klamotten zu schimpfen. Nanamiko sah auf sich hinab und ihr fiel auf, dass es wirklich nicht Grad das neuste war. Sie hatte es zu ihren 13. Geburtstag von den anderen bekommen und weil sie danach nicht wirklich mehr gewachsen war konnte sie es immer noch gut anziehen, auch wenn es hier und mal da etwas eng war. Ihr lag nicht wirklich was an Mode. Wozu soll ich sexy sein? fragte sie sich. Ihr Job war die Rache und nicht wie Asuka die Herzen der Menschen gewinnen. Das Asuka sich erst jetzt darüber aufregte war auch kein Wunder. Denn es passierte selten, dass alle zusammen ein trafen um was gemeinsam zu machen. Wenn einer Geburtstag hatte feierte er entweder alleine, mit seinen Lieblings-Kollegen oder wenn man etwas schräg drauf war mit ein paar Menschen bevor sie zu den Opfer angehörten. So was wie jetzt war wirklich eine Seltenheit. Zum Glück beruhigte sich bald und erblickte nun Harumi. Diese war wie üblich in Herbsttönen gekleidet, doch trug die jetzt eine Hose, ein weißes Top mit Jacke und ihr langes welliges Haar war zu einem Pferdeschwanz gemacht. Ähnlich wie Asuka, denn die trug ihr Haar hochgesteckt. Nur die Augenbinde blieb an Harumi haften, nur das Kreuz war auf den binde verschwunden. Doch man konnte so was schnell als neuer Trend setzen. Asuka war sofort von Harumi´s Outfit begeistert und lobte sie dafür. Auch über Harumi Körper der langsam an reifte und man schon die ersten Andeutung von Frau sehen konnte lobte sie. Was so ziemlich unnötig war, wie Harumi selber es empfand. Dieses allgemeine Theater von Asuka ging ihr ganz schön auf den Nerv und so schob sie die Hand von Asuka von ihren Schultern weg und sah sie eisig an, woraufhin Asuka innerlich für andere Aktivitäten gestoppt war und Akia dies in ruhe ausnutzen konnte um sie von den anderen weg zuschieben zu können. Dabei wies er die anderen hin, dass es zeit war zugehen und so verließen sie gemeinsam die Wohnung und gingen raus in die Dunkelheit des späten Abend. Nanamiko war neugierig. Sie wusste ja nicht wohin die anderen sie führen würden. irgendwann wurde die Gruppe langsamer und man deutete schließlich auf ein Gebäude vor ihnen. Zu Nanamiko entsetzen war es eine Karaoke-bar. Sie hasste solche dinge. Nicht nur weil es für sie schwer fiel ihre "Opfer" an solche Orte zu "Bestrafen". Nein! Ihr größtes Leid an solchen Orten war, wenn man sie dahin zerrte, dass singen. Nanamiko war absolut unmusikalisch und mochte einfach den klang ihre Stimme beim singen nicht. Der Anblick der Bar lies sie all ihre Sünden wieder einfallen. Und als Sündenengel hatte man ja Natur bedingt viele davon. Zu ihren anderen Leidwesen schienen die andere sehr von der Bar angetan zu sein. Außer Ren der wie immer mit einen Leeren Blick durch die Gegend wanderte und Fuyu, der auch gleich seinen Kommentar zu der Idee verlauten musste. "Warum wollen wir noch mal hier hin?", fragte er leicht arrogant. "Ich mein...", fing er weiter an, "Auch wenn Nanamiko heute Geburtstag hat...sollen wir da wirklich unser Gehör opfern?" Kaum hatte er diese Frage gestellt wurde er auch schon schwer von Asuka deswegen bestraft. Und auch wenn Nanamiko es nicht wollte so gab sie Ihm Recht und lies den Kopf hängen. Doch davon abringen lassen dahin zugehen lies niemand zu. Selbst Harumi die nie was sagt oder bereit ist freiwillig was von ihren hart verdienten Geld auszugeben, schien da rein zu wollen und so packte die Nanamiko am Handgelenk und zog sie hinter sich her. Auf den direkten weg hinein in die Hölle von Nanamiko´s Vorstellung einer Geburtstagsparty. Die Gruppe hatte wohl schon für diesen Tag und Uhrzeit schon gebucht, denn sie bekamen schnell ein Zimmer war recht groß und geräumig war. Es gab eine großen Singbühne in der Mitte des Zimmers mit boxen und Mikrofon. Eine große Couchecke und davor ein großer eckiger Glastisch wo schon Cocktail´s und Gläser mit Säften bereit standen. Noch bevor alle drinnen und auf Ihre plätze saßen, schnappte sich Asuka ein Cocktail und ging damit zu Bühne um sich schon mal das erste Lied des Abends abzusichern. Sie sagte einen kurzen Drinkspruch zu Nanamiko auf und leerte ihr Drink in einen Zug und Fing schon mit dem Singen an. Im Gegensatz zu Nanamiko, hatte Asuka eine tolle und kräftige Gesangsstimme. Selbst im Himmel war ihre Stimme beliebt und man nannte sie dort auch "Die Nymphe mit den grauen Schwingen". Sie alle samt lauschten schweigen der wohlwollende Stimme von Asuka zu. Es war Akia der das Schweigen mit einer an sich harmlosen Frage Unterbrach. "Und? Was war es diesmal für einen Auftrag?", wollte er von Nanamiko wissen. Sie lass ihn gelassen und leicht kühl an. "Rache.. was sonst", antwortete sie nur. Anscheinend wollte sie nicht darüber reden, doch Akia drängte sie dazu mehr dazu zu sagen. Schlussendlich gab sie nach. "Also schön...wenn du es unbedingt wissen willst", sagte sie leicht genervt. Doch schon änderte sich ihre Gesichtszüge in ein kalten und herzloses Wesen, was sie immer sein musste wenn es um 'Aufträge' ging. Mit kalte Stimmte und ein dunklen Schatten auf den zart lächelnden Lippen sagte sie, " Es ging um einen Kerl, der erst lange mit einer jungen Frau rum machte und ihr alles mögliche Versprach, aber in dem Moment wo sie Schwanger wurde verstiß und sie zur Abtreibung ihres gemeinsames Kindes zwang." Sie lehnte sich zurück und sah Akia an, "Naja...langes Gerede,kurzer Sinn. Sie Frau hat es nicht verkraftet, schwor Rache und weil sie diese nicht selber erledigen konnte wurde ich damit beauftragt." Sie beugte sich wieder nach vorne und stützte sich an ihren Händen auf. Mit einen zu friedenden lächeln sagte sie ruhig, "Es war mir en Vergnügen. Solche Aufträge sind mir sehr Recht. Du weißt, wie ich ein solche verhalten liebe. Erst erschaffen und sich dann nicht darum kümmern wollen. So was hab ich ja gefressen!" Ein Streit zu Thema brach aus, denn obwohl alle es verstehen konnten wollte keine von Ihnen über so was reden. Erstrecht nicht weil ER dabei war. Von allen Themen war August da der empfindlichste. So geschah es wie es kommen musste. August brüllte in den Raum: „Verdammt nochmal!. Könnt ihr nicht die Klappe halten?“ Stillte herrschte und Nanamiko verstand nicht warum er sich so darüber aufregte. Er müsste es doch von uns allen am besten wissen; dachte sie sich. Und genau das war der Grund dafür, dass er sich jetzt so über sie ärgerte. „Aber August..“; fing sie an eher sie von Ihm unterbrochen würde. „Verdammt Nanamiko, was bildest du dir eigentlich ein?“ Fragte er sie wütend. „Jeder hierteilt dein Schicksal, also hör mit dem Jammern auf, klar?!“ August war der einzige bis jetzt der seinen „Schöpfer“ zu Gesicht bekommen hat. Es war nicht gewollt oder beabsichtigt gewesen und niemand weiß was da passiert ist, nur eines ist Sicher. August war nie der Fröhlichste in der Gruppe gewesen, doch seit dieser Begegnung wurde er sehr ruhig, ernst und leicht verbittert. Um ihn aus seiner Depression und Erinnerung zu holen, beugte sich Harumi über Nanamiko zu ihm herüber. „Alles okay mit dir?“, fragte sie ihn schüchtern. Sie mal reden zuhören war so selten wie eine Schneeflocke im Hochsommer. Weswegen auch alle mehr als erstaunt darüber waren. August versuchte sie schnell zu beschwichtigen in dem er behauptete alles sei okay. Asuka spürte, dass alles langsam ausartete und so blickte sie in die Runde zu ihren Freunden und gab ihnen ein Zeichen zum aufstehen. „So jetzt alle mal herkommen. Wir habe ja vollkommen vergessen warum wir hier sind“, sagte sie in die Runde. Nanamiko verstand nicht ganz vorauf sie hinaus wollte. Es war zeit, dass sie das taten wozu sie zusammen gekommen war. Denn heute war ein besonderer Tag für Nanamiko. Auch wenn es Nanamiko nicht glücklich stimmen wird was jetzt kommt so mussten sie Ihr das Geschenk überreichen. Bei den Engeln erhaltet man ein Besonderes Geschenk zu einem besonderen Anlass sein Geschenk indem man mit dem Beschenkten seine Federn tauscht. Und so sollte es auch jetzt sein, denn Nanamiko ist heute 18 Jahre alt geworden und damit war sie zwar bei den Menschen schon lange erwachsen (Sündenengel brauchen 2 Menschenjahre bevor sie ein Engeljahr alt sind), aber es wurde Zeit für eine Veränderung. Für ihre zukünftigen Aufträge braucht sie einen Körper mit dem Sie weiter arbeiten kann. Die Kindheit ist somit vorbei und Sie und Ihr Körper sollten schon bald erfahren, was es heißt eine Frau zu sein. Kapitel 4: Birthday gift with consequences ------------------------------------------ Erst gegen Mittag erwachte Nanamiko aus ihren langen und tiefen schlaf. Sie hat keine Erinnerung mehr was gestern noch auf der Feier passiert war. Sie konnte sich nur noch an ihren Auftrag, den streit und das Geschenk erinnern. Genau! Das Geschenk! Das Sie daran nicht dachte! Nanamiko hasste und liebte Geburtstage. Manchmal bekam man echt coole Sachen wie einmal als Sie von Akia ein neues Handy oder als sie von August ein Fahrrad bekam. Manchmal waren es auch nur schrottteile wie Sexy, knappe Kleider von Asuka oder Wirtschaft- und Politikbücher von Fuyu und Ren. Doch bei diesen hatte sie keine Ahnung was es sein sollte. Sie blickte sich im Raum um, doch da war nicht. Nichts cooles, nichts ödes. Einzig alleine auf den Tisch lag eine Schere und ein kleines Säckchen mit etwas Geld und ne Notiz. Diese Ignorierte sie erst mal denn ihr fiel auf, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Gerade als sie ihre Hand nach dem Säckchen greifen wollte bemerkte sie, dass diese sich verändert hatte. Aber nicht nur ihre Hände waren anders. Auch der Rest ihres Körpers scheint sich gewandelt zu haben. Ihre kleinen Hände waren jetzt lang und schmal. Ihre Beine die zudem auch noch Nackt waren jetzt ebenfalls lang und dünn und erinnerten sie an zwei bleiche dünne Flüsse. Und ihr Haar füllte sich schwer an und reichte ihr jetzt bis zu ihren Hintern. Sie brauchte ne weile bis sie begriff was das Geschenk war. Nanamiko war immer froh gewesen, klein und mächtig zu sein. So konnte sie sich an ihre Opfer heranschleichen ohne das die was Ahnten. Auch konnte sie sehr schnell gewesen. Doch dies sollte nun ein für alle male Geschichte sein. Ihr Körper der wie der einer 13 jährige aussah, war nun zu einem vollbusigen Körper einer 18 Jährigen herangewachsen. Und sie wusste, dass wenn Asuka sie jetzt sehen würde, Sie sie hassen würde. Es war der Körper von dem Asuka immer geträumt hatte. Sie aber ganz und gar nicht. Ein schrei des Entsetzen entfuhr ihrer Kehle. Ein Schrei den man noch ein paar Block vernehmen konnte. So konnten zwei ihrer Kollegen etwas abseits aber nicht weit von ihr Sie hören. „Ah wie es sich anhört sie unsere Prinzessin nun aufgewacht und hat begriffen was wir getan haben“, amüsierte sich Akia. Doch Asuka war darüber alles andere als erfreut. Sie fürchtete sich vor ihre Rache. Zur selben Zeit ertönte eine Stimme hinter Nanamiko Tür. Den Schrei hat das Personal von der Karaoke-Bar sehr wohl mitbekommen. „Ist alles in Ordnung da drinnen?“, ertönte es auf der anderen Seite. „Wir haben den Schrei einer Frau gehört“. Blitzmerker, dachte sie panisch. Sie war Nackt und sie konnte es grad echt nicht gebrauchen, dass neugierige Menschen sie jetzt so sahen. „Ich komm dann jetzt rein, okay?“, fragte die Stimme hinter der Tür. Bloß nicht! Ohne nachzudenken rannte sie zur Tür, die sich langsam öffnete. Sie schmiss sich dagegen und verschloss diese nun wieder. Sie hörte ein leises fluchen und ein au und konnte nicht anders als sich ein klein wenig darüber zu freuen und schuldig zu fühlen. „Es ist alles okay hier drinnen“, rief sie. „Sie müssen echt nicht reinkommen.“ „Sind sie sich da Sicher? Wir können Ihnen helfen wenn Sie Hilfe brauchen.“, ertönte es leicht verstimmt. Sie ärgerte sich über diese Hilfsbereitschaft. Wie sollte sie ausgerechnet jetzt erklären warum sie nackt war? Und warum sie geschrien hat. Mit etwas mühe konnte sie aber den Menschen beruhigen und vertreiben. Seufzend lehnte sie sich über die Lehne vom Sessel und griff nach dem Säcken und der Notiz. „Alles Gutes zum Geburtstag, liebes. Wir hoffen du kommst bald mit deinem Geschenk zurecht. Es tut uns leid. Es war nicht unser Wunsch, sondern unser gemeinsamer Auftragt. Man war nicht erfreut, dass du immer noch wie ein Kind rumläufst. Man sagt es sei für deine nächsten Aufträge wichtig, dass du eine erwachsende Frau bist. Du solltest dich deswegen auch beim Angel-Amt melden. Bitte vergib uns. Liebe Grüße Asuka“ Also das können sie sich ja in die Haare schmieren. Die sind so was von fällig wenn ich die nochmal sehe; dachte sie sich. Das Angel-Amt, war ja klar, dass das so kommen musste. Können die mich eigentlich nie in Ruhe lassen? Sie überflog noch einmal die Zeilen. In kleiner Schrift stand noch unten an der Ecke: „Die Schere und das Geld sind deine erste Ausstattung im Neuen Leben.“ Wozu bitte denn eine Schere?, fragte sie sich. Okay, Geld kann man ja immer gebrauchen aber eine Schere? Sie dachte nach und kam zu dem Beschluss, dass es wohl für Ihre Haare gedacht war. Doch sie freute sich insgeheim über die langen Haare. Der einzige Nachteil einen Körper klein zu halten war, dass er in dem Zustand blieb in den man festsetzte. Als sie damals also beschloss klein zu bleiben; weil das ja praktischer war, hatte sie kurze Haare. Jetzt wo der Körper nicht mehr feststeckte konnte er all das nachholen was sie sich verweigert hatte. Ich lag nun auf dem Sofa der Bar und dachte über das „tolle Geschenk“ ihrer Kollegen nach und was das „Amt“ damit bezweckte. Schließlich kam sie zu der Einsicht, dass sie nicht ewig Nackt sein kann und schon gar nicht so herum laufen kann. Also setzte sie ihre Kräfte ein um sich was Passendes anzuziehen. Es gab nur ein Problem. All ihre Sachen die sie besaß waren nun zu klein für ihren sehr weiblichen Körper. Und nun verstand sie auch wofür die Schere gut war. Zappelnd und nach Luft ringend griff sie nach der Schere und versuchte ihre viel zu engen Klamotten zu recht zuschneiden. Das hieß jetzt für sie bei ihren lieblingsschwarzen Pullover die Arme wegzuschneiden, einen tiefen Ausschnitt zu schneiden und am Schluss noch den kompletten Bauchbereich zu entfernen. Bei ihrer Lieblingsjeans war es einfacher. Einfach am Po einmal komplett rum herum wegzuschneiden. Als sie fertig war, war sie fix und fertig. Und die Klamotten leider immer noch zu eng, aber besser würde es jetzt nicht werden und sie bekam zu mindestens wieder mehr Luft zum atmen. Sie griff nach den kleinen Säcken und schaute sich noch mal im Raum um, damit sie auch nichts vergisst. Die Schere wollte sie dort lassen. Sie konnte sich nur schwer vorstellen wozu sie diese noch gebrauchen könnte. So schaute sie zögernd aus dem Zimmer, denn sie hatte keine Lust gehabt unangenehme Fragen wegen dem Schrei vorhin befragt zu werden. Zudem wollte sie nicht, dass man sie in den engen Klamotten sah und man auch falsche Gedanken zu ihrer Person hegte. Sie fühlte sich alles andere als wohl in ihren neuen Körper. Es war ungewohnt plötzlich mit so einem langen Körper zu laufen. Zum ersten Mal in ihren Leben empfand sie Mitleid mit den Menschen die erst so klein und über Nacht plötzlich einen Wachstumsschub hinlegten. Wie kommen diese Menschen nur damit zurecht? Fragte sie sich wundernd. Als sie am Eingangsbereich ankam atmete sie erleichtert auf. Mit schnellen Schritten versuchte sie nicht nur ihr Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, sondern auch unbemerkt an der Rezeption vorbei zu laufen. Bei einen Kind hätte das niemanden gestört, doch nun als schöne Frau konnte sie nicht einfach dahin gehen wo sie wollte. An der Rezeption saß ein junger Mann mit blond gefärbten Haaren der zuerst gelangweilt in einer Zeitschrift las, wurde bei Nanamiko Anwesenheit abgelenkt. Er sah hoch und sah noch ihr Seitenprofil und rücken. Und was er sah gefiel ihm. Bevor sie also davon stürmen konnte, rief er ihr hinter: „Hey Baby, warum so eilig? Bleib doch noch ein bisschen“. Wie auf Kommando blieb sie auch stehen, denn sie wusste sehr wohl, dass er nur sie meinen konnte. Im ganzen Raum gab es niemanden sonst außer den beiden. Sie fragte: „Verzeihung, aber habe ich das richtig gehört? Baby?“ Das letzte Wort kam eher wie eine Drohung heraus auf das der junge Mann nicht reagierte. “Ja hast du süße“, schnurrte der Mann und schwärmte für ihre Stimme. Sie wollte es schon abtuen und meinte nur: „Aha, wenn du meinst“. Doch der junge Mann wollte sie nicht damit in ruhe lasse. „Jupp“, meinte er „und ob ich das so meinte“. Sie hatte sich bis jetzt nicht zu ihm umgedreht und hatte es jetzt immer noch nicht vor. Dies wurmte ihn leicht und so fragte er: „Gehen wir zwei mal aus?“ Die Frage war unschuldig und süß und für Nanamiko das erste Mal, doch war er nun mal nicht wie sie. Dennoch wollte sie sich vergewissern: „Du meinst so was wie ein Date?“ Sofort sprang er auf das Thema auf. Er beugte sich weiter vor zu ihr. Auch wenn sie ihn nicht sah, wollte er, dass sie seine nähe spürte. „Und wenn es so wäre? Was dann?“, wollte er wissen. Nun endlich zeigte sie tatsächlich eine Reaktion. „Also wenn du mich schon so fragst“, fing sie freundlich an. Sie drehte sich ganz langsam zu ihm um und ihr blick verriet was sie wirklich davon hielt. „Ich halte dies für eine er dümmsten Ideen die du bis jetzt hattest“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)