Harry Potter und der Halbblutprinz von Orange-Glass ================================================================================ Kapitel 11: Alacritas --------------------- Ich bin ja mal gespannt, ob das hier adult geschaltet wird oder nicht... bin mir [Himmie] war es adult, bei Nina nicht XD ~~~~~ Er brauchte ein wenig länger als erwartet, um den Raum zu finden, aber da er zu früh losgegangen war, kam er dennoch rechtzeitig an. Der Wandteppich war unauffällig und so fand es Harry nicht verwunderlich, dass er ihm früher nicht als geheime Tür zu einem Raum aufgefallen war. Auch als er die Karte der Rumtreiber konsultierte, entdeckte er nichts Ungewöhnliches. Auf der Karte sah es aus wie ein gewöhnlicher Raum. "Liber Corpus!", sagte er mit fester Stimme und der Wandteppich schwang beiseite um einen kurzen Gang und eine eiserne Tür freizugeben. Er hoffte, er würde für diese kein Passwort benötigen. Als er den Gang betrat, stand er in vollkommener Dunkelheit, also zog er seinen Zauberstab und murmelte: "Lumos!" Die Tür hatte eine schwere Klinke und es kostete ihn einiges an Kraft, sie zu betätigen. Mit einem lang gezogenen Quietschen öffnete sie sich. Harry hatte Angst, man würde es im ganzen Schloss hören können. Der Raum war unerwartet groß und schön. Die Wände waren behangen mit Fahnen der vier Gründer Hogwarts, dazwischen voll gestellte Regale und auf dem Boden war ein dicker schwarzer Teppich ausgelegt. Neben dem schmalen Fenster stand eine kleine Sesselgruppe mit einem kleinen Beistelltischchen. Snape war noch nicht da. Harry sah sich ein wenig in dem Raum um. Er erinnerte ihn an den Raum der Wünsche, abgesehen, dass dieser in Harrys jetziger Situation wohl bedeutend anders ausgesehen hätte. Als er gerade ein Regal mit Runenbüchern inspizierte, hörte er, wie sich die Tür öffnete. Diesmal quietschte sie nicht. Harry hielt den Atem an, als Snape wortlos auf ihn zukam und ihn innig umarmte. Das hatte ihm so gefehlt. Er grub seine Nase in die Halsbeuge seines Lehrers. So ungewohnt warm. Und Snape roch so gut. Harry ließ ein verträumtes seufzen hören und Snape lächelte. "Hallo!" grinste Harry verklärt und küsste Snape sanft auf den Mund. "Guten Abend, Harry!" erwiderte der gespielt nüchtern und strubbelte dem Jüngeren durchs wirre Haar. Dann löste er sich von ihm und ging zu dem Tisch, auf dem nun wie von Zauberhand eine Flasche und zwei Gläser standen. Snape klemmte die Stielgläser zwischen seine langen Finger und schenkte sie elegant mit der dunkelroten Flüssigkeit aus der Kristallflasche voll. Lächelnd reichte er Harry eines der Gläser und sog genießerisch den Duft des Getränkes in sich hinein. "Was ist das, Severus?" Harry schnupperte ebenfalls an dem Trank und fühlte sich von dem scharfen Geruch schon leicht benebelt. "Diese Flasche habe ich gestern für uns besorgt. Es ist ein besonderer Trank namens Alacritas. Probier ihn, du wirst ihn mögen." Snape lächelte verschwörerisch und strich Harry sanft über die Stirnhaare. Harry hob das Glas an die Lippen und nippte leicht daran. Es schmeckte köstlich. Süß und gleichzeitig scharf. Als er Severus erneut küsste, schmeckte er das herrliche Getränk auch von seinen Lippen. Harry schlang die Arme um ihn und küsste ihn innig. Noch nicht einmal als sein Glas auf dem Boden zerschellte, konnten sie voneinander ablassen. Harry wusste nicht, wie ihm geschah und es war ihm auch egal. Er wollte diesen Mann vor ihm, ihn küssen, ihn berühren. Heute schien sich Severus nicht zurückhalten zu wollen und das war Harry nur sehr recht. In den letzten paar Tagen war ihm klar geworden, wie sehr er sich nach seinem Lehrer sehnte, wie hoffnungslos jede Bemühung, es zu unterdrücken gewesen war. Er grub seine Hand in Severus' langes Haar und küsste ihn verlangend. Nie wieder wollte er sich von ihm lösen. Er drückte sich an seinen Geliebten und begann, die Knöpfe von Snapes Robe zu öffnen. Der ließ sich nicht lange bitten, er umfasste Harry mit beiden Armen und zog ihn an sich. "Du machst mich so verrückt..." raunte er in Harrys Ohr. Eine angenehme Gänsehaut zog sich über Harrys gesamten Körper. Diese weiche Stimme, sie löste so Wundersames in ihm aus. Seine Antwort ging in einem erneuten Kuss unter. Er zog Snape die Robe von den Schultern. Darunter trug er nur ein enges Hemd, das fantastisch an ihm aussah. Harry leckte sich über die Lippen, und löste den Knopf seines Umhangs. Severus grinste und beugte sich vor. "Dir gefällt was du siehst, nicht wahr, Potter?", zärtlich biss er in Harrys Ohr. "Oh ja, Professor!" grinste der zurück und ließ betont aufreizend seinen Umhang zu Boden gleiten. Dann trat er wieder auf seinen Lehrer zu und küsste ihn fordernd, während er sich erst an dem Hemd seines Lehrers zu schaffen machte und dann an seinem eigenen. Dies hier erinnerte in keinster Weise mehr an die unschuldigen, romantischen Küsse, die sie am See ausgetauscht hatten. Dies verlangte nach mehr. Harry konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, sein Verstand war vernebelt von dem roten Trank, den er von Snape erhalten hatte. "Professor, ich will mehr", raunte Harry dem Geliebten ins Ohr und krallte sich fest in dessen Hemd und riss es ihm von den Schultern. Er wusste kaum etwas mit sich anzufangen, ungewohnt, nicht nachdenken, nur dem Körper folgen. Vernebelung. Harry drängte Snape nach hinten, so dass dieser sich in einen der Sessel fallen lassen musste. Der Schüler, der sein Hemd noch anhatte, beugte sich tief über ihn und ließ seine Zunge über die Lippen des Anderen tanzen. Snape war ihm unterlegen, öffnete den Mund leicht und suchte verzweifelt die Zunge zu erhaschen, die mit ihm spielte, doch Harry hatte anderes vor. Er wanderte weiter nach unten, küsste den Hals und knabberte an der kalten Haut. Er fühlte die Hände Snapes in seinem Haar, die ihn zwingen wollten umzukehren und zu seinen Lippen zurückzukehren, doch er wanderte noch weiter nach unten. Küsste das Schlüsselbein seines Lehrers, der den Kopf in den Nacken lehnte und zufrieden seufzte, spielte mit der Brustwarze. Ein lautes Stöhnen bestätigte ihm, dass es Snape gefiel. Er stand nun auf und beugte sich wieder über das Gesicht seines Geliebten. "Harry...", raunte Snape, er hatte fast keine Stimme mehr, die Augen waren geschlossen. "Ja, Professor?" "Küss mich!" Harry ließ sich nicht zweimal bitten, setzte sich breitbeinig über seinen Lehrer und versank in einem innigen Kuss mit ihm. Immer wieder ließ er seine Hände durch das schwarze Haar des Anderen gleiten, verbiss sich in seiner Zunge während Snape nur genoss. Dann löste er sich von Snape, richtete sich im Sessel auf und griff nach der Kristallflasche, die auf dem Tisch neben ihnen stand. Grinsend entkorkte er sie und trank einen tiefen Schluck. Sofort spürte er eine unglaubliche Hitze in sich aufsteigen. Er stellte de Flasche mit wackliger Hand zurück auf den Tisch und wendete sich wieder seinem Lehrer zu. Auffordernd fing er an, aufrecht auf Snape sitzend, sein Hemd aufzuknöpfen, langsam, Knopf für Knopf. Er feixte, als er den hungrigen Blick seines Gegenübers bemerkte und knöpfte sein Hemd nur noch langsamer auf. Snape lehnte sich im Sessel zurück und sah Harry zu, sichtlich erregt. Als dieser auch den letzten Knopf seines Hemds geöffnet hatte, hob er eine schmale Hand an Harry Brust, befühlte die weiche Haut. Harrys Brust britzelte, wo ihn die kühle Hand berührte. Den Streicheleinheiten folgten Küsse, weiche Küsse auf seiner Brust, seinem Hals, den Schultern. Wieder vergrub Harry die Hände in den schwarzen Haaren vor ihm. Als Snapes Hände plötzlich unter seinen Hintern wanderten und Harry naher zogen, keuchte er auf. Offensichtlich konnte nun auch sein Geliebter sich nicht mehr zurückhalten. Eng umschlungen versanken sie erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Abrupt unterbrach Snape, er hatte Harrys Hand an seinem Gürtel gespürt. Mit flackerndem Blick sah er ihn an, hielt ihn aber nicht davon ab. "Ist es dir recht, wenn ich...", keuchte Harry, der keine Unsicherheit mehr kannte. Snape nickte und legte erwartungsvoll den Kopf in den Nacken. Auch er hatte zuviel von dem Alacritas-Trank zu sich genommen, konnte nicht mehr klar denken, war von der Lust geleitet. Er wollte diesen Jungen, wie er früher James gewollt hatte. Wollte ihn noch mehr. Bei ihrem letzten Treffen hatte er Zweifel gehabt. Er war noch so jung, so unschuldig. Sein Schüler. Und doch wollte er ihn in diesem Moment nicht wieder von sich weisen. Harry rutschte von dem Schoß des Anderen und machte sich mit einem aufreizenden Blick am Gürtel seines Lehrers zu schaffen. Seine Hände schienen genau zu wissen was sie taten, auch wenn sie diese Bewegungen noch nie ausgeführt hatten. Er küsste den glatten, festen Bauch seines Lehrers während er nun auch die Knöpfe seiner Hose öffnete. Doch dann zögerte er. Bis hierhin hatte ihn sein Körper geleitet, und was nun? Anscheinend hatte er doch noch ein Gehirn zwischen all dem pochenden Blut, er fühlte sich überfordert. Nicht, dass es ihm zu schnell ging, aber er wusste schlichtweg nicht, wie er weiter verfahren sollte. Snape hatte seine Unsicherheit offensichtlich bemerkt. Sanft drückte er Harry von seinem Schoss und ließ ihn, neckisch in seine Unterlippe beißend, auf den Boden gleiten, bevor er selbst vom Sessel rutschte und sich über ihn beugte. Seine Haare fielen in Harrys Gesicht und kitzelten ihn. Harry war dankbar, dass Snape nicht aufhörte, nachdem er dessen Zögern bemerkt hatte. Harry schmiegte sich an ihn und spürte die Erektion des anderen. Er keuchte auf. Sein ganzer Körper kribbelte bei der kurzen Berührung. Auch Harry war mehr als erregt, seufzend überließ er seinem Geliebten die Führung, schloss die Augen und räkelte sich unter den Berührungen. Severus' Hand strich über die Haut seines aufgebäumten Rückens, glitt unter Harry Hosenbund und kniff ihn kräftig in den Hintern. Harry sah Snape empört an, seine Beschwerde wurde jedoch in einem Kuss erstickt. Und wenn, wäre sie auch nicht ernst gemeint gewesen, er genoss jede Berührung seines Liebhabers. Ihre erhitzten Körper bewegten sich rhythmisch gegeneinander und ihre Erregung wuchs ins Unermessliche. Sie atmeten schnell, heiß. Schwitzen. Feuchte Küsse. "Ich will dass du mir heute Nacht alles zeigst", keuchte Harry, nicht überrascht über seine plötzlich wieder gewonnene Sicherheit. Snape grinste gegen die Halsbeuge seines Schülers und ließ seine Hand über seinen Bauch nach unten wandern, um auch Harry von der Enge seiner Hosen zu befreien. Noch während er mit den Knöpfen beschäftigt war, löste er seine Lippen von Harrys Hals und wanderte langsam nach unten. Die Hände des Jüngeren krallten sich in den schwarzen Teppich, er drückte den Rücken durch, seine Lenden dem Lehrer entgegen. Doch dieser spannte ihn weiter auf die Folter. Er streichelte alle Haut, die sich ihm bot. Den festen Bauch, die Arme, die angespannte Brustmuskulatur, machte bei der Brustwarze länger Halt. Lautes Stöhnen. Harry wand sich unter den geschickten Händen und Lippen Snapes, drückte sich ihm entgegen. Er wollte alles. "Bitte...", hauchte er erregt. "Du bist ein ungezogener Junge, Harry!", schnurrte Snape, und schloss seine Lippen endlich um die harte Auswölbung in Harrys Unterhose. Dann zog er ihm die Jeans ganz von den Beinen und entledigte sich auch seiner eigenen Hose. Harry glaubte nicht, jemals wieder atmen zu können. Er stöhnte auf, was Snape unverfroren grinsen ließ. Langsam arbeiteten dessen Lippen sich wieder nach oben, liebkosten seinen Bauch, seinen Oberkörper, den Hals. Bedächtig fuhr er mit der Zunge die Konturen von Harrys Schlüsselbein nach, biss in seine Brustwarze. Sein Schüler japste nach Luft, sein Kopf schwindelte, als plötzlich und ohne Vorwarnung Snapes Hand in seine Shorts glitt. Harrys Augen weiteten sich, als Snape begann, die Stirn auf Harrys legend, seine Hand auf und ab zu bewegen. Seine Fingerknöchel schmerzten, als Harry seine Hände noch tiefer in den Teppich grub und nur noch Sterne sah. Fiebrig sah er seinem Geliebten in die Augen, die so nah vor seinen waren, schwarz und glänzend. "Sev...ah...ich… kann nicht...mehr..." keuchte er und krallte sich in dessen Rücken. Er wollte es nicht, wollte den Genuss noch länger auskosten, aber er konnte es nicht verhindern. Mit einem lauten Aufschrei kam er in Severus' Hand. Dann fiel er erschöpft und verschwitzt auf den Teppich zurück. Immer noch atmete er schwer und hatte das Gefühl, sich nie wieder rühren zu können. Mit letzter Kraft hob er den Arm und umschlang den Körper des Geliebten. Dieser zog nun die Hand aus Harrys Shorts, eine klebrige, feuchte Spur hinter sich herziehend. "Hat es dir gefallen?", wisperte Snape dem Jungen ins Ohr. Dieser fand zwar kaum noch die Energie zu nicken, doch sein selig-erschöpfter Gesichtsausdruck sprach Bände. Nun löste sich Snape von dem Anderen und rollte sich von ihm herunter, beugte sich noch einmal über ihn um ihn sanft zu küssen. "Und was ist mit dir, Severus?", flüsterte Harry stockend. Doch Snape legte ihm einen feuchten Finger auf die Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen, küsste anschließend die salzigen Tropfen fort. "Ich bin glücklich, wenn ich die glücklich machen konnte, Harry!" Der machte den Mund auf, klappte ihn aber wieder zu und sah Snape mit großen verliebten Augen an. "Aber...das nächste Mal.." Harry sprach nicht weiter, doch er wusste, dass sein Geliebter ihn verstanden hatte. "Das nächste Mal." raunte Severus ihm ins Ohr und küsste sein Ohrläppchen. "Klingt gut." "Entschuldige, dass ich dir den Trank gegeben habe. Sonst wärst du bestimmt klarer gewesen, aber-" Harry legte ihm den Finger auf die Lippen und schmiegte sich an ihn. "Ich hätte es so oder so gewollt. Sonst wäre ich doch heute nicht hierher gekommen. Als du mich neulich Abend zurückgewiesen hast, war ich etwas verletzt, deshalb wollte ich es heute umso mehr. Ob Trank oder nicht." Harry lächelte, denn Snape hatte einen Moment lang ziemlich unglücklich ausgesehen, doch jetzt schien er beruhigt und lehnte den Kopf an Harrys Schulter. Sie waren beide erschöpft und müde, und so schliefen sie aneinandergekuschelt auf dem weichen schwarzen Teppich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)