Die Königin der Nacht von cherry_uchiha (Sakurax?) ================================================================================ Kapitel 4: Der Anfang eines kranken Spiels ------------------------------------------ HalliHallo! Es freut mich ein neues Kapitel freistellen zu dürfen ^^ WICHTIG: Schreibt mir mal eure Lieblingspairs! Ich will mal nen Überblick haben. Und scheut euch nicht vor seltenen zurück…ich bin da flexibel ich find auch sakuxzetsu oder sakuxshika toll!!!! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Sakura schritt einen langen dunklen Flur entlang. Die Wände waren kalt und ihre Schritte hallten in dem langen Flur wieder. Der Saum ihres langen Mantels schleifte auf dem Boden und ihre Augen blickten aufmerksam nach vorn. Sie durfte sich keinen Fehler erlauben und schon gar keine Angst zeigen, auch wenn sie keine Angst hatte bildeten sich ihre Gegner das gerne ein und vermuteten hinter jeder Bewegung ein ängstliches Zittern ihrerseits. Sakura fand das mehr als dämlich aber anscheinend gab das ihren Gegnern neuen Mut und sie gaben nicht so schnell auf also sollte sie ihnen den Spaß lassen. Es schadete ihr schließlich nicht. Was genau sie hierher führte war ihr noch unklar aber sie wollte diese Begegnung einfach so schnell wie möglich herbeiführen, es machte auch zu viel Spaß alle zu verwirren bis keiner mehr wusste wer auf welcher Seite stand und wem er vertrauen konnte und auf welcher Seite man selber war. Am besten waren da immer noch die Lakaien, die immer das taten was ihr Oberhaupt tat und wenn das Oberhaupt nicht mehr wusste was um ihm herum passierte gab er oft höchst amüsierende Befehle, die selten einen Nutzen für seine Seite hatten und dadurch wurden die Lakaien immer so verwirrt, dass sie wie verängstigte kleine Kinder in einer Ecke kauerten und auf neue Befehle und den sicheren Tod warteten. Köstlich! Aber sie sollte jetzt nicht in Gedanken schweben. Sie war ja auch nicht zum Kaffeeklatsch hier auch wenn sie einem Kaffee jetzt nicht abgeneigt wäre und ein Stück Kuchen wäre eigentlich auch nett. Sie könnte ja mal fragen… Vor ihr tauchte eine große Tür auf, die mit schwarzen Verzierungen gerade zu vollgemüllt worden war. Mein Gott wer war hier denn der Innenarchitekt? Mit kaltem Blick schlug sie die Tür auf und trat erhobenen Hauptes ein. Ein riesiger Saal erstrahlte vor ihr. Links und rechts waren große Säulen, viel Statuen und am Ende des Saales stand eine Art Thron auf dem die gesuchte Person auch saß. Sakura lief auf genau diesen Thron zu und blieb wenige Meter davor stehen. „Ich habe euch schon erwartet, Königin.“ Erklang eine spöttische Stimme. „Schön. Dann hast du doch bestimmt Kaffee und Kuchen für mich hergerichtet, oder Orochimaru?“ fragte Sakura gespielt süßlich. Orochimaru lachte kalt. „Nein, das tut mir leid. Aber was willst du in meiner bescheidenen Hütte?“ „Bescheiden nenne ich zwar etwas anderes aber…was ich will? Nun ich habe gehört du vermisst ein paar Otonins?“ fragte Sakura gleichgültig. „Ja in der Tat. Du weißt nicht zufälliger Weise wo sie sind?“ „Hmmm…ein paar sind mir über den Weg gelaufen, lustige Typen. Waren aber recht schwach.“ „Aha und was hast du mit ihnen gemacht?“ fragte Orochimaru während er sich langsam aufrichtete. „Nun…ich kann es dir ja zeigen, wenn du willst.“ Lächelte sie bösartig. Orochimaru hielt in seiner Bewegung inne und beobachtete Sakure aus wachsamen Augen. Sakura breitete ihre Hände aus, ein dichter Nebel bildete sich über dem Boden. Es dauerte eine Weile in der man nur leises Knurren und ein Kratzen hörte, das sich anhörte wie wenn Krallen über den Steinboden schleifen, dann verzog sich der Nebel und Orochimaru erblickte kleine Pantherähnliche Kreaturen, VIELE Pantherähnliche Kreaturen. „W-was?!“ „Darf ich dir deine Otonins vorstellen, Orochimaru? Sie sind süß, nicht wahr? Ich dachte mir so hätten sie mehr nutzen, wie wenn ich sie töte außerdem wollte ich unbedingt deine Hackfresse sehen wenn du deine jämmerlichen Untergebene siehst.“ Lachte Sakura kalt. Orochimaru blickte sie zornig an: „Ich hätte bessere Kämpfer wenn du auf meiner Seite wärst.“ Knurrte er wütend. „Ich weiß nicht was ich an daran ändern könnte. Du hättest dann nur eine starke Kämpferin mehr und das würde dir bei dem Gegner den du hast nicht sonderlich helfen, außer du hattest vor, das ich alle allein auslösche aber so leicht werde ich es keinem machen.“ Sagte Sakura und schaute ihm gelangweilt in die Augen. „Wenn du nicht auf meiner Seite bist werde ich dich wohl töten müccen.“ „Wer hat gesagt ich wäre nicht auf deiner Seite? Und wieso glaubst du mich besiegen zu können?“ lachte Sakura. Orochimaru starrte sie verwirrt an. Konnte die Frau nicht einmal Klartext reden? „Ohhhh…hab ich den kleinen Schlangenfreak verwirrt?“ sprach Sakura verächtlich. Sie drehte sich zu ihren kleinen Dienern um: „Los meine Kleinen, spielt ein bisschen mit Onkel Orochimaru.“ Keine Sekunde später stürmten die schwarzen Gestalten los. Sie sprangen auf die Decke, die Wände oder knapp an Orochimrarus Thron vorbei. Sie kippten Statuen um und fauchten in Orochimarus Richtung. Ein paar gerieten auch aneinander und bissen sich gegenseitig. Geschockt beobachtete Orochimaru das Schauspiel vor sich und hörte nur noch das kalte, schadenfrohe Lachen von Sakura in seinen Ohren, auch als Sakura schon längst weg war und die Kreaturen verschwunden waren, starrte er ins Leere und hörte immer wieder Sakuras Lachen, es wollte nicht aufhören. Er schlug seine Hände auf seine Ohren um sich vor der Stimme Sakuras zu schützen doch es gelang ihm nicht. Je mehr er sich davor schützen wollte, umso lauter wurde ihre Stimme. „Was treibst du nur für ein krankes Spiel?“ hallte Orochimarus verzweifelt Stimme durch den Saal. Niemand hörte das leise Kichern hinter der Säule und die grünen Augen, die alles mit einem vergnügten Funkeln beobachtet hatten. Ja, ein krankes Spiel war wohl die beste Bezeichnung für die Vorhandene Situation im Land und es würde noch viel kranker werden. In dieser Nacht war Vollmond und die Königin wartete im Wald. Der Nebel war dicht und undurchschaubar und der Mond erleuchtete die Lichtung auf der sie stand. Leise knisterten die Blätter auf den Bäumen wenn der Wind durch diese strich. Ein kleiner Vogel beobachtete neugierig die schöne Frau auf der Lichtung, die die Augen geschlossen hatte und den Wind genoss, der durch ihre offenen Haare wehte. Man hätte das alles als „friedlich“ bezeichnen können doch als der Vollmond genau über der Königin stand hörte man plötzlich von allen Seiten Stimmen. Sie flüsterten immer wieder den Namen der Königin und wurden immer lauter bis sie schließlich aus dem Nebel traten. Bleiche, knochige Gestalten mit leeren Augen und weißen Haaren standen gebeugt um die Königin herum. Es war totenstille auf der Lichtung, sogar der Wind hatte aufgehört zu wehen und das kleine Vöglein saß ruhig auf seinem Ast und beobachtete weiter. Die Königin flüsterte einen leisen Befehl, worauf alle Gestalten nickten und wieder im Nebel verschwanden. Die Königin blieb allein zurück, wie immer. „Wären die Menschen nicht so dumm, müssten wir sie nicht bestrafen.“ Flüsterte sie verbittert. Auch wenn der Vogel nichts von all dem verstand fühlte er doch die gefährliche Aura, die von der jungen Frau ausging. Nur das Geräusch von flatternden Flügeln ließ bemerken das die Königin nun allein auf der Lichtung stand. ~ In Konoha ~ Tsuande schaute aus dem Fenster in ihrem Büro. Es war Vollmond und sie fragte sich ob das wohl eine besondere Bedeutung für Sakura hatte. Sie meinte mal gelesen zu haben, dass die Königin bei Vollmond am Höhepunkt ihre Kräfte wäre aber sie fand Sakura schon so stark genug…und unheimlich. Sie hätte nie gedacht das ihre kleine unschuldige Schülerin mal zu einer kalten Mörderin werden würde. Und wie so oft fragte sie sich wer daran schuld war. War sie es, weil sie nie genug Zeit für Sakura gehabt hatte, oder Sasuke, weil er das Dorf und somit Sakura verriet, oder Naruto, der auf eine Trainingsreise mit Jiraija ging und somit auch Sakura allein ließ? Doch am Ende hätte nichts dagegen geholfen. Es war Sakuras Schicksal und wie Neji so gerne sagte konnte man gegen sein Schicksal nichts machen, zwar widersprach sie Neji dabei oft aber bei Sakura hatte er Recht. Als Königin der Nacht durfte sie ihre Gefühle nicht frei zeigen und durfte auch nicht zögern zu töten doch warum sie ihre Absichten nicht klar auf den Tisch legte war Tsuande ein Rätsel. Was hatte sie vor und was hatte sie mit den Otonins gemacht. Gestresst legte Tsunade ihren Kopf auf den Schreibtisch. WARUM musste sie sich mit solchen Problemen herumschlagen. Konnte das nicht ein anderer machen? Tsunade wollte gerade wieder in ihrem Selbstmitleid versinken, als plötzlich ihre Tür aufgerissen wurde und eine abgehetzte Ino vor ihr stand. „Man hat in dem Archiv eingebrochen.“ Dieser eine Satz verursachte bei Tsunade so ein Chaos das sie es selbst nicht fassen konnte. Gelähmt vor Schock folgte sie Ino in die Archive. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wie wars? Es kam so spontan über mich XD Glg cherrx_uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)