Von Hass zu Liebe von -Kabu- (Mein erster Versuch eine Shônen-ai Geschichte zu schreiben...) ================================================================================ Prolog: Der Angreifer --------------------- Es ist dunkel. Keine Menschenseele ist in diesem Teil des Parks. Nur die Laternen am Rand beleuchten stumm und spärlich den Weg. Ruki Inabasha, ein 15 jähriger Junge mit schwarzem, kurzem Haar und Schul-Uniform, ist auf dem Weg nach Hause von einem Besuch bei seinem besten Freund Kojino Yuinaba. Die beiden kennen sich schon sehr lange, doch Inabasha kann immer noch nicht begreifen, weshalb Yuinaba ’s Eltern so extrem streng sind. Es ist erst 11 Uhr! Weshalb in Gottes Namen muss dieser Typ an einem Freitag schon so früh ins Bett!? Morgen ist ja Samstag, da haben wir keine Schule!... na ja... das soll noch jemand begreifen..., denkt er verärgert. Da! Plötzlich! Ein lautes Rascheln hinter ihm lässt ihn erschrocken herumfahren. Er sieht eine Gestalt auf ihn zustürzen und eine kräftige Bierfahne schlägt ihm entgegen. -«Gib mir Geld!», lallt der Unbekannte «Ich will mir noch ’n Fläschch ’n oder zwei gönn ’n.» -„zack, zack, bumm“ - und ein langhaariger junger Mann, nicht älter als 18 liegt bewegungsunfähig am Boden. Seine grau gefärbten langen Haare sind mit dünnen Zöpfen und schrill violetten Strähnen durchzogen, und seine Kleidung ist nicht weniger schrill... ein pinkes Muskel - Shirt, darüber ein grobmaschiges, schwarzes Netz, schwarze Röhren-Jeans und neongelbe Chucks. Für Inabasha war es keine grosse Kunst seinen Angreifer niederzustrecken, denn er besucht schon seit mehreren Jahren einen Kendo - Kurs an seiner Schule, und gehört schon zu den Fortgeschrittenen. Seine Fähigkeiten musste er bis jetzt jedoch nur im Training unter Beweis stellen. Erschrocken über das was er gerade getan hat tritt er zurück. Der Angreifer liegt da- bewusstlos. Hecktisch kramt Inabasha sein Handy hervor und wählt... -tuuut, tuuut, tuuu-« Notfallstation, Hallo?» klingt eine freundliche Damenstimme vom anderen Ende der Leitung. -«Hallo!», er schreit fast ins Telefon «Im Park liegt ein Mann bewusstlos am Boden kommen sie schnell!!!» -«Oh! Wo denn genau?» -«Beim Hauptweg die dritte Strasse links!» -«OK. Wir kommen sofort! Warten sie dort bis wir kommen.»-klick Der Angreifer liegt immer noch bewusstlos am Boden. Inabasha geht unruhig neben dem Bewusstlosen auf und ab. Die Minuten erscheinen ihm wie Stunden, und er wird immer unruhiger. Was ist, wenn die herausfinden, dass ich das war!?! Dieser Gedanke bohrt sich ganz tief in sie Gewissen. Da! Endlich kommt die Sanität! Dem armen Inabasha sacken vor Angst beinahe die Knie weg. Ihm wird ganz schwindelig. Dieser bohrende Gedanke im Hinterkopf droht ihm noch den Verstand zu rauben. Er spürt eine Hand auf der Schulter und fährt ruckartig herum. -«Herrje!» erschrocken zieht der Sanitäter seine Hand zurück.«Was ist denn los! War es denn so schlimm? Siehst aber gar nicht gut aus! Sogar mein Kittel hat mehr Farbe als du! Komm! Wir fahren los.» Stumm steigt Inabasha in den Krankenwagen. Während der ganzen fahrt starrt er stumm aus der Frontscheibe, ohne ein Wort zu verlieren. In der Notfallstation wir der Bewusstlose gründlichst untersucht und behandelt. Während dem löchert eine Krankenschwester den vor Panik kalt schwitzenden Inabasha mit Fragen. -«Hast du gesehen was passiert ist? Weisst du wer es war? Hast du irgendetwas komisches bemerkt? Hat es sonst noch jemand gesehen der uns weiterhelfen könnte?» Da hält er es einfach nicht mehr aus und schaut betont hektisch auf die Uhr. Erschrocken ruft er aus:«Was schon so spät! I – i - ich muss gehen! Meine Eltern machen sich bestimmt schon extreme Sorgen!» und rennt aus der Station als sei ihm eine Horde blutrünstigster Vampire direkt auf den Fersen. Das war zu viel des Guten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)