Von Hass zu Liebe von -Kabu- (Mein erster Versuch eine Shônen-ai Geschichte zu schreiben...) ================================================================================ Kapitel 7: Schritt 1 -------------------- Dies ist ein kleines (ein Bisschen verfrühtes)Weihnachtsgeschenk für meine liebe die ja bekanntlich den Doji zu dieser Geschichte zeichnet.^^ ich offe es gefällt dir^^(is halt ein bisschen kurz geraten... nächstes Kapi wird wieder länger! versprochen! hab dich ganz dolle lieb my oro-chan! Merry Christmas!!!!! Unbeweglich steht Inabasha noch lange Zeit an demselben Fleck an dem ihn seine Mutter verlassen hat und starrt mit leerem Blick an die Türe. Nur die Tränen, die ihm über die Wangen laufen, lassen ihn als fühlenden Menschen und nicht als Schaufensterpuppe erkennen. Wütend wischt er sich plötzlich die Tränen aus dem Gesicht und beginnt im Zimmer auf und ab zu stapfen. Er probiert alles mögliche um sich abzulenken. Er zockt am Computer, surft im Internet, ändert seinen Desktophintergrund unzählige Male,... ohne Erfolg. Der Gedanke an Miyazato spukt immer noch durch seinen Kopf und will einfach nicht daraus verschwinden. Aufs Lernen kann er sich schon gar nicht konzentrieren, und so beschliesst er, wieder einmal zu zeichnen. Da ihm jedoch nichts spontanes einfallen will, kritzelt er einfach mal drauflos... ein Kopf entsteht... Gesichtszüge lassen die Figur als männlich identifizieren... Haare nehmen Gestalt an...es werden lange Haa- Inabasha bleibt vor Schreck fast die Luft weg. Da sitzt der Arme vor einem exakten Abbild von- er traut seinen Augen nicht- niemand anderem als Miyazato! Dieser blickt ihn sanft lächelnd, freundlich und warm vom Blatt herauf an. Heisse und kalte Schauer laufen Inabasha über den Rücken. Scheisse! Was soll das!? Was hab ich getan!? Warum zeichne ich DEN einfach so, ohne zu überlegen!? ....und dann noch so schön! So gut ist mir noch keine Zeichnung gelungen! Was ist nur mit mir los verdammt!? Tränen treten ihm in die Augen. Wütend zerknüllt er die Zeichnung und schleudert sie in eine Zimmerecke. Schluchzend sinkt er auf die Schreibtischplatte. So hockt er da und die Zeit tröpfelt langsam dahin. Kein Laut ist zu hören. Nur die Uhr an der Wand tickt leise und monoton vor sich hin. Ab und zu durchbricht ein leiser Schluchzer den monotonen Trott der Uhr, doch nach einiger Zeit fallen die Schluchzer aus. Inabasha ist eingeschlafen. Sitzend, seinen Kopf in die Arme gebettet und das tränenüberströmte Gesicht darin verborgen. Irgendwann mitten in der Nacht schreckt er auf. Für die ersten paar Momente hat er keine Orientierung mehr. Wo bin ich?... Oh! ,da bemerkt er, dass er an seinem Pult sitzt und immer noch seine Badehose trägt. Ich muss einfach eingeschlafen sein... Oh mann! So was ist mir noch nie passiert. , spinnt er seinen Gedanken weiter. Immer noch völlig verwirrt erhebt er sich umständlich und schleppt sich träge im Dunkeln zu seinem Bett, wirft sich darauf und ist auch schon wieder eingeschlafen. Zum umziehen oder unter die Bettdecke zu schlüpfen bleibt ihm keine Zeit mehr. Ein erholsamer Schlaf ist es jedoch nicht. Unruhig wirft Inabasha sich hin und her und weint manchmal sogar im Schlaf. Er durchlebt noch einmal die ganze Zeit, seit dem Ereignis im Park auf die skurrile Art eines Traumes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)