N14-TOYO Die Jagd beginnt! von Sunaki (GaaSakuSasu) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog: Vergangenheit -------------------------------- Es war mal wieder einer dieser Abende, an denen du dir wünschte, jemand würde sich erbarmen und dir mit einem harten, stumpfen Gegenstand den Schädel spalten, damit du für einen Augenblick der Realität entkommen kannst. Natürlich gäbe es wesentlich schmerzfreiere Methoden, um das Bewusstsein auszuschalten, aber dann könnte man niemandem mehr die Schuld für seinen erholsamen Blackout geben. Dann wäre niemand mehr vorhanden, der diesen Fehler ausbaden müsste. In der heutigen Zeit war jeder dankbar für eine kleine Auszeit aus diesem Drecksloch, welches sich Leben nannte. Schlägereien, Mord, Drogen, Sex und Vergewaltigung gehörten schon seit langem zur Tagesordnung. Wer mit so einem Lebensstil auf sich aufmerksam machen wollte, hätte nicht einmal ein müdes Lächeln von den Menschen seines Umfelds erreichen können. Selbst in den öffentlichen Schulen war man nicht mehr sicher. Dort regierten verschiedene, furchterregende Gangs, denen man sich zwangsweise anschließen musste. Andernfalls hätte man bei der Anmeldung gleich sein Testament mitschicken können. Am schlimmsten traf es die jungen Mädchen, die sich eigentlich einen normalen Schulalltag mit ihren Freundinnen erhofften, um dann feststellen zu müssen, dass sie von irgendwelchen perversen, psychopathischen Wichsern den Arsch aufgerissen bekamen. Wen es erwischte, der hatte nun einmal Pech. Lehrer oder korrupte Gesetzeshüter interessierten solche geringen Verbrechen einen Scheißdreck. Sie hatten schließlich ganz andere Sorgen. Beispielsweise mussten sie dem dummen Volk verdeutlichen, dass sie den Terroristen das Leben schwer machten. Da wunderte es keinen, dass Verbrecherbanden diese düstere Metropole regierten, die nach dem fünften Weltkrieg die Kennung N14-Toyo bekam. Überall hatte die Korruption ihre Finger im Spiel. Selbst seiner eigenen Großmutter konnte man nicht mehr vertrauen. Jeder versuchte seinen eigenen Arsch zu retten. Sobald es um das eigene Wohl ging, schreckte man auch nicht davor zurück, selbst die engsten Verwandten zu verraten. Da wird zuvor noch das schönste Weihnachten mit der Familie gefeiert, und am gleichen Abend wirst du als sechsjähriger Knirps halbnackt von maskierten Typen aus deinem warmen Bett gezerrt, um zu anderen Kids, die vor Angst wie gelähmt sind, in einen Kleintransporter geworfen zu werden. Anstatt das Weinen einer älteren Frau, hört man diese nur sagen: ›Es musste sein‹, um dann mit Entsetzen festzustellen, dass diese anscheinend nette, alte Dame von einem dieser Maskierten einen Umschlag annimmt, in welchem sich das schöne Geld befand, nach dem sie sich so sehnte. Das ist die Vergangenheit, mit der ich mich schmücke. Das Seltsame ist, dass ich zu diesem Zeitpunkt keine so große Angst um mich selbst hatte, sondern eher um die Zukunft meiner beiden älteren Geschwister, die davon nichts mitbekommen hatten und weiterhin seelenruhig in ihren gemütlichen Betten schliefen. Wie es sich später herausstellte, war diese Frau gar nicht unser leiblicher Vormund, sondern nur eine Schlampe, die ihr Geld damit verdiente, elternlose Kleinkinder bei sich aufzunehmen, um sie dann an zahlende Kunden zu verkaufen. Mein Los war es, an eine geheime Organisation verkauft zu werden, die schmerzhafte Experimente an Menschen ausführten, um aus Kindern Supersoldaten zu machen. Problem war nur, dass kaum jemand die Aufnahmeprüfung bestand. Auch ich musste mich dieser Tortur unterziehen und das sechs Jahre lang. Ich war das sogenannte misslungene Experiment der Station, welches psychisch instabil war und mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu kämpfen hatte. Das jedenfalls ließ ich sie glauben. Es war witzig mit anzusehen, dass keine ihrer Drogen, die sie mir in die Venen schossen, für lange Zeit wirkte. Gerade mal fünf Minuten konnte man bei mir leichte Übelkeit und Schwindelgefühl auslösen, danach fühlte ich mich wieder prächtig. Es war ja nicht so, dass man mir Vitamine verabreichte. Nein, dieses Zeug musste stark sein, sonst wären nicht reihenweise anderer Patienten elendiglich vor die Hunde gegangen. Einigen dieser Kids erging es wohl noch schlechter als mir. Mein bester Freund dort, wenn man ihn so bezeichnen wollte, hatte sich kurz vor seiner nächsten Behandlung die Zunge abgebissen, woraufhin er vor meinen Augen verblutete. Ich unternahm nichts dagegen und sah nur zu, wie der Lebenssaft aus seinem Körper floss. Warum? Ganz einfach: Weil er mich darum gebeten hatte. Handlanger der Organisation hatten mich nur nachlässig überwacht, was ihnen zum Verhängnis werden sollte. Sie dachten wohl, dass mein Hirn Matsch wäre, denn anscheinend rechneten sie nicht damit, dass ihre Versuche bei mir völlig angeschlagen und sich dadurch einige neue Fähigkeiten bei mir ausgebildet hatten. Als ich nach sechs Jahren herauskam, war ich der Einzige aus meiner Gruppe, dem die Flucht gelang und der überlebt hatte. Aber auch nur, weil ich es schaffte mich zu befreien und die Wärter einen nach dem anderen niederzumetzeln. Andere Versuchsobjekte ließ ich zum Sterben zurück. Selbst wenn ich es gekonnt hätte, hätte ich sie nicht gerettet. Warum auch? Ich bin ja kein Samariter. Ich habe meine Chance gesehen und sie genutzt. Sie mussten eben zusehen, wie sie damit klarkamen. Drei Jahre hatte es gebraucht, bis ich meine sogenannte Großmutter ausfindig gemacht hatte. Was ich dann mit ihr anstellte, war sogar für meinen Wahnsinn übertrieben. Ganze zweieinhalb Monate lang habe ich sie gequält und von Junkies, die für einen Schuss alles taten, vergewaltigen lassen. Nach dem Schreien zu urteilen hatte ihr der Sex sogar auf gewisse Weise gefallen. Das nahm ich jedenfalls an. Eigentlich hatte ich ihr versprochen, dass ich sie in Ruhe lassen würde, wenn sie mir im Gegenzug sagen würde, wo meine Schwester und mein Bruder waren, die sie, eineinhalb Jahre nach mir, verkaufte hatte. Was soll ich dazu sagen? Sie hat es mir sofort erzählt, als sie mein gealtertes Gesicht erkannte. Alzheimer schien sie nicht zu haben, was ihr aber auch nicht geholfen hätte, der Strafe, die ich für sie bereithielt, zu entgehen. Bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein habe ich ihr einzeln die Finger und Zehen abgeschnitten, ihre unsäglichen Qualen genießend. Natürlich habe ich sie immer nach einer Foltereinheit verarztet, damit sie mir nicht gleich verblutete, um sich auf diesem Wege feige davonzustehlen. Ich ging mit ihren Wunden nicht gerade vorsichtig um und verband sie nur nachlässig, sodass sich alles wunderbar entzündete. Leider hat der Spaß dann doch nicht so lange angehalten. Dieses alte Miststück hat nämlich einen Herzinfarkt erlitten und sich vom Acker gemacht. Ich fand es echt beschissen und hatte am Ende das Gefühl, als würde sie im Augenblick ihres Todes über mich lachen. Dabei hatte ich vorgehabt, mit meinen Geschwistern diese Freude zu teilen, aber es war mir eben nicht vergönnt. Meine ältere Schwester fand ich fast ein halbes Jahr später in einem von Armut gezeichneten Rotlichtviertel. Junge Frauen, die durch Drogen und Sex ganz weich in der Birne waren, landeten dort. Anfangs hatte ich mit dem Schlimmsten gerechnet und befürchtete eine völlig zerstörte Frau anzutreffen. Zum Glück war es nicht ganz so. Ein alter Mann führte mich zu einer Besitzern eines Clubs, in dem es nur so nach Sex stank, denn laut ihm sollte sie im Besitz von Informationen über meine Schwester sein. Wie sich herausstellte, war diese Puffmutter selbst meine Schwester. Mir ist rechtzeitig die Narbe an ihrer linken Schulter aufgefallen und als sie mir dann noch ihren Namen verriet, war alles klar. Ich hatte sie nämlich nicht sofort erkannt. Sie trug eine schwarze Perücke und übertriebenes Makeup, welches zu ihrem nuttigen Lebensstil passte. Das geschah zum Glück, bevor ich meinen Schwanz in ihr versenken konnte. Meine Fresse, hätte ich das nicht bemerkt, dann hätte ich wohl in dieser Nacht das erste Mal geheult. Es hat etwas gedauert, bis ich mich von dem Schock erholt und ihr erklärt hatte, dass ich ihr kleiner Bruder war. Ihre Reaktion? Sie hat vor Freude geweint, nur um mir im nächsten Moment die Nase zu brechen, weil ich angeblich versucht haben soll, sie zu vögeln. Dabei hatte diese Zicke sich wie eine Schlampe an mich ran geschmissen und mir, wie selbstverständlich, die Hosen runtergezogen. Ich blutete zwar wie ein Schwein, aber wenigstens schien es Temari einigermaßen gut zu gehen. Sie erzählte mir, wie sie dort gelandet war und was sie die ganzen zehn Jahre getrieben hatte. So großartig interessierte mich das nicht, weil immer wieder andere Männer in ihrer Story auftauchten. Wie zu erwarten, war jeder von ihnen ein mieses Arschloch. Temari hatte seit ihrer Trennung von mir einen unbarmherzigen Hass auf Kerle entwickelt, der einem stark zu denken gab. Sie empfand regelrecht Freude daran sie zu quälen und halbtot zu schlagen. Nicht einmal vor kleinen Jungs machte sie halt. Wenn ihr ein solcher über den Weg lief, ließ sie es sich nicht nehmen ihn ein wenig zu ›ärgern‹. Ihre Begründung war, dass aus allen kleinen Jungs Männer werden und sie somit nichts anderes verdient hätten. Nur wegen unserer Blutsverwandtschaft schlitzte sie mir nicht die Kehle auf, zum Glück. Trotz ihres miesen Charakters war sie noch erstaunlich klar im Kopf. Wir machten uns dann gemeinsam auf den Weg unseren Bruder zu suchen, was gar nicht so einfach war, da er den Fängen des Kinder-Fickers, der ihn damals gekauft hatte, entkommen war. Dem pädophile Hurensohn hatte ein Auge gefehlt, als wir ihn fanden. Ich war stolz zu hören, dass Kankuro persönlich für sein neues Aussehen verantwortlich war. Tja, man merkte genau, dass wir Brüder waren. Aus Liebe zu unserem Bruder gaben wir dem Schwein den Rest. Für Temaris Geschmack waren wir zu schnell fertig damit, aber wir konnten ja nicht unsere ganze Zeit mit diesem Penner verschwenden. Wir hatten die Hoffnung, Kankuro zu finden, schon beinahe aufgegeben, als wir in der Glotze sahen, dass Ana Sule, die Tochter des Hauptgründers der Sule-Corporation, an Krebs gestorben war. Die ursprünglich in York lebende Vermögenstochter hatte sich vor zwanzig Jahren in den Kopf gesetzt in Toyo, dem Geburtsort ihrer Mutter, zu bleiben, um das Land vor sich selbst zu retten. Ihren guten Willen hatte man damals aber nicht mit Blumensträuße gefeierte, musste sie doch schmerzhaft miterleben, wie man vor achtzehn Jahren den Hauptsitz ihrer Einsatzstelle bombardierte und unzählige Mitarbeiter und deren Familien in den Tod riss. Danach war der Bezirk dieser Tragödie zur verbotenen Zone erklärt worden. Der Nebensitz und die WwG waren die letzten Verbindungen zum Unternehmen, welche sie mit brutaler militärischer Stärke zu verteidigen wusste. Ihr Vermögen und den Konzern in Toyo vermachte sie zu gleichen Teilen ihrem Mann und ihrem Adoptivsohn. Ich war ganz froh, dass diese Schlampe von der Bildfläche verschwand, war sie doch verantwortlich dafür, dass Toyo versuchte sich der Zivilisation wieder anzupassen, indem es MSH-Einheiten auf die Leute losließ. Meine Meinung nach wurde dadurch mehr Schaden verursacht als man letztendlich verhindert hatte. Außerdem versauten diese Blechbüchsen einem das Geschäft. Spaßige Zeiten, in denen man unbeschwert seine Mordlust ausleben konnte, gehörten damit der Vergangenheit an. Ich musste ihnen mehr oder weniger aus dem Weg gehen, da eine Auseinandersetzung mich viel zu Kraft kosten würde. Leid tat mir die Alte nicht, und eigentlich hätte uns diese Information am Arsch vorbeigehen sollen, wenn der Name unseres Bruders nicht gefallen wäre. Kankuro hatte es also tatsächlich geschafft sich an der Titte der reichsten kinderlosen Frau auf Erden festzusaugen. Uns beiden gefiel diese Entwicklung ganz und gar nicht, was wohl verständlich war. Trotzdem entschieden wir, ihm einen kleinen Besuch abzustatten. Dank der, während meiner Gefangenschaft erlangten, überaus nützlichen Fähigkeiten, konnten wir ohne größere Schwierigkeiten in das riesige Gebäude der Sule-Corporation eindringen, in dem sich unser Bruder aufhielt. Wir trafen ihn an, als er gerade einige Daten vom Hauptrechner auf seinen Laptop kopieren wollte. Ich wollte ja nur mit ihm reden, aber Temari zog ihm ohne Vorwarnung so eins über die Rübe, dass er für die folgenden drei Stunden bewusstlos war. Somit hatten wir aber die Gelegenheit herauszufinden, womit er sich zu dieser späten Stunde noch derart intensiv beschäftigte. Es waren Unmengen an Zahlen, die wohl einen Code darstellten. Leider waren meine Hacker-Fähigkeiten zu begrenzt, um eine Zahlenkombination zu entschlüsseln, sodass ich es aufgab und lieber den Safe plünderte. Als mein großer Bruder aus seinem unfreiwilligen Schlaf erwachte, begann ein langes Gespräch. Der Schock uns wiederzusehen war ihm ins Gesicht geschrieben. Er behauptete, dass er in dem Glauben war, wir seien schon lange tot und es aus diesem Grunde aufgegeben hatte, nach uns zu suchen. Gut, mich zu finden war wirklich unmöglich gewesen, da mein Aufenthaltsort ein unterirdischer Bunker in der Wüste war, aber Temari wäre ganz leicht aufzufinden gewesen, wenn man nur in den schäbigen Stadtteilen nachgeschaut hätte. Das schien auch meine reizende Schwester zu denken, denn sie wollte gar nicht mehr aufhören ihn zu schlagen. Erstaunlicherweise machte er keinen Mucks, als würde er gerne das Ventil für ihren Frust spielen. Ich konnte meine Schwester gerade noch so davon abhalten, ihm ernsthafte Verletzungen zuzufügen. Ich für meinen Teil wollte unbedingt wissen, wie er es geschafft hatte, sich hier einzunisten und wie es ihm seither ergangen ist. Seine Geschichte war jedoch nicht so spektakulär, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Auf seiner Flucht vor dem Schwein rannte er einer Frau in die Arme, die nur kurze Zeit zuvor ihr Baby verloren hatte. Man konnte klar erkennen, dass Kankuro ein Waisenkind war, also nahm sie ihn einfach mit nach Hause und zog ihn auf. Anscheinend war die Frau nicht mehr ganz richtig im Kopf, denn wer nahm schon ein Straßenkind zu sich? Dennoch hatte diese Person in meinem Bruder ihr Kind gesehen und Kankuro in ihr seine Mutter. Das wurde deutlicher, als er ihren Namen vor uns verteidigte und mit Konsequenzen drohte, wenn wir nicht aufhören würden, sie weiter zu beleidigen. Also ließen wir ihm seine kleine Illusion und kamen zu dem Zahlencode, den er versucht hatte zu stehlen. Viel konnte er uns nicht davon erzählen, nur dass er sich nicht ganz sicher war, was genau ihn in den Dateien erwarten würde. Er wusste lediglich, dass der Liebhaber seiner Mutter ganz schön Dreck am Stecken hatte und Kankuro aus dem Weg schaffen wollte, um an seinen Anteil des Erbes zu kommen. Mein Bruder war wohl gerade dabei sich abzusetzen, als wir ihn so unschön begrüßt hatten. Zu guter Letzt erfuhren wir, dass unser Junge ein ziemlich kluges Köpfchen hatte und Medizin studierte. Er war kurz davor eine Lizenz zu bekommen. Außerdem war er recht geschickt darin irgendwelches nützliches Zeug zu basteln, was uns beiden nicht so brillanten Homo sapiens ziemlich gelegen kam. Also entschieden wir, uns ihm trotz der Differenzen anzuschließen. Seitdem befanden wir uns auf der Flucht, unternahmen Raubzüge oder dealten ab und an mit verschiedensten Substanzen, um uns zu versorgen. Weiterhin versuchten wir, hinter das Geheimnis der Sule-Corporation zu kommen, was bis jetzt jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Das Sicherheitsschloss dieses Codes war quasi undurchdringbar und wenn wir nicht vorsichtig genug waren, würde uns gleich die ganze Armee am Arsch kleben. Deshalb ließen wir es ruhen, bis wir einen geeigneten Computerfreak fanden, der mehr Grips hatte als der Programmierer dieses verdammten Codes. Seit ich meine Schwester und meinen Bruder wieder gefunden habe, sind zwei weitere Jahre vergangen. Jetzt bin ich achtzehn, gehe hin und wieder, auf eine dieser öffentlichen Oberschulen. Warum ich mir das antue? Aus dem einfachen Grund, dass es zu Hause todlangweilig ist. Das einzig Gute an der Schule ist, dass dort niemand Fragen darüber stellt, woher man stammt oder ob man seine Eltern noch hat. Der Nachteil ist, dass dort nur inkompetente Lehrkräfte rumeiern und Schüler, die sich wie der letzte Abschaum benehmen. Eigentlich dachte ich, es würde mir besser gehen, wenn wir wieder zu dritt wären. Leider musste ich feststellen, dass mir meine Geschwister langsam aber sicher gewaltig auf den Sack gingen. Ich versuchte immer mehr Abstand zwischen uns zu bringen und verhinderte dadurch, dass noch ein Unglück geschah. Heute zum Beispiel habe ich mich auf meine Maschine gesetzt und bin die Seitenstraßen des Hauptviertels entlang gefahren. Hier ist es unter normalen Umständen ruhig. Selbst das Lachen von Kindern ist am Tage noch an einigen Stellen zu hören. In anderen Vierteln ist selbiges schon lange verstummt. Leider ist es Nachts und es gibt immer irgendwelche Idioten, die den Frieden nicht akzeptierten, wie auch dieses Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)