Gib mir eine Chance! von Sunaki (SasuSakuGaa) ================================================================================ Kapitel 20: Kontrolle --------------------- Sasuke POV Seit recht entspannten zwei Stunden liefen wir drei von einem Geschäft zum nächsten. Unsere bisherige Ausbeute war mehr als beachtlich. Schon zum zweiten Mal gingen wir zum Auto zurück um die Einkäufe in den Kofferraum zu verstauen. Schuld daran konnte ich wirklich nicht meinem unfreiwilligen Gast geben. Anfangs wollte Karin nur ein Outfit, damit sie nicht mehr meine Sachen tragen musste, aber ich geriet in eine nicht anhaltenden Shopping-Laune und kaufte ein Teil nach dem anderen, die sie allesamt schweigend annahm. Sie äußerte sich nur, wenn es zu teuer wurde oder sich gänzlich von ihrem Geschmack entfernte. Ansonsten beachtete sie nur, wie wir Brüder in einer hitzigen Debatte darüber gerieten, welche Farbe ihr besser stand. Nachdem wir zusammen beschlossen hatten Karin diese Entscheidungsfreiheit zu nehmen. Ihr Geschmack war streng genommen katastrophal. Die Dinge, die sie sich aussuchte, ähnelten erschreckend ihrem Kostüm, mit dem sie vor meiner Tür auftrat. Ich war schon beinah beeindruckt, von wo sie den ganzen Kram nur immer wieder anschleppte. Es dauerte etwas, bis sie uns endlich beichtete, dass sie sonst nicht wüsste was ihr stehen könnte. Da früher immer ihre Mutter sie einkleidete und in Japan viele mit solchen Verbrechen, wie dieses Rüschenkleid herumliefen. Daher wusste sie es eben nicht besser. Da mir wieder einfiel, warum sie überhaupt hier war und ihre Eltern noch nicht all zulange verstorben waren, geriet ich ihretwegen in einer Art Rausch. Ich würde mir zwar was von Vater anhören müssen, aber wenn ich es ihm erklärte und Mutter dazu einspannte, würde ich noch mal davon kommen. Obwohl er seit der Sache mit Sakura auf sowas noch empfindlicher reagierte, als sonst. Itachi meinte ja auch, er würde es mit Vater regeln, sollte ich ihn nicht überzeugen. Mir war das eigentlich egal. Ich hatte meinen Spaß. »Ich finde dieses Rot wirklich nicht schlecht.« Überlegte ich etwas in Gedankenverloren. »Was meinst du Karin, könntest du das hier noch anprobieren?« Unvermeidlich wandte ich mich zu ihr, wo sie noch vor wenigen Augenblicken stand und stellte fest, sie weg war. »Hm? Itachi, wo ist Karin?«, fragte ich meinen Bruder. Dieser war damit beschäftigt sich mit einer der Angestelltinnen gut zu stellen. Warum auch immer. »Sie läuft dahinten irgendwo rum«, zeigte er völlig ziellos in die Gegend. Ein Wink, das ich ihn in Ruhe lassen sollte. »Warum habe den überhaupt mitgenommen?«, fragte ich mich heute nicht zum ersten Mal. Als ich Karin fand, schaute sie ziemlich geknirscht über eine ganze Wand voller Dessous. Eigentlich hatte ich schon vor gehabt sie allein zu lassen, als ich sah wohin mich der Weg durch die Gänge führte, aber das Mädchen schien mehr als nur hilflos. »Fällt dir die Entscheidung so schwer?« Sie sah zu mir rüber und seufzte entmutigt. »Ich habe das Gefühl das für meine Große nichts dabei ist. « »Ach was. Du musst nur richtig hinsehen.« Ich stellte mich zu ihr und ließ meinen Blick über die Ware schweifen. »Alles nur für solche Melonenschleudern«, beschwerte sie sich weiter. Bei ihrer Bemerkung konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. »Für dich sind sie weiter unten und meist hinter den Anderen versteckt«, klärte ich sie auf und bückte mich zu den weiter unten stehenden. »Woher weißt du so was?«, fragte sie mich mit großen Augen. »Von einer anderen, die dasselbe Problem hat und genau diesen Trick anwendet. Sie meinte, die besten Stücke in ihrer Größe seien meistens schon vergriffen und andere, die sie später noch kaufen wollen, hoffen das man sie so übersieht.« Ohne auf sie und ihren Blick zu achten suchte ich ein Paar aus, welches zum roten Kleid passen könnte, was ich vorhin schon für sie ausgewählt hatte und reichte es ihr zusammen mit der schwarzen Spitzenunterwäsche. »Das müsste dir passen. Probiere es bitte an«, sagte ich. Sie zog die Braue hoch und musterte mich ungläubig. Ging aber meiner Bitte nach und verschwand zum X-mal in die Umkleide. Ich wollte ihr noch mehr aussuchen, aber Itachi seufzte theatralisch hinter mir und hielt mich davon ab. »Du kannst es nicht lassen, was Sasuke?« Der Verlorengegangene war wieder zu uns gestoßen. »Hm? Was meinst du?«, fragte ich leicht verwirrt. Hatte ich doch keinerlei Hintergedanken gehegt. »Hör auf damit alles kontrollieren zu wollen. Das ging schon beim ersten Mal böse aus«, warnte er mich. »Ich weiß nicht wovon du sprichst.« Wusste ich im Moment wirklich nicht. »Dann kläre ich dich mal auf, Brüderchen. Deine Beziehungen mit Haruno ist nicht nur daran gescheitert, weil sie sich jetzt mit einem anderen um die Bettdecke streitet«, meinte er beinah anklagend. »Was soll das denn schon wieder?! Was hat Sakura damit zu tun?«, fauchte ich zurück. »Erinnerst du dich noch, wie sie an Vaters Geburtstag beim Abendessen mit unseren Eltern aufschlug und einen Haufen zerschnittener Unterwäsche uns vor die Füße warf und Vater förmlich ausrastete?« »Wie könnte ich das vergessen? Vater hatte mich und sie rausgeschmissen und wir durften keinen Fuß mehr in sein Haus setzen.« Sakura hätte ich damals schon den Hals umdrehen können. »Und? Sakura übertreibt doch immer«, sagte ich finster. Wenn sie mich treffen wollte, wusste sie genau, wo es weh tat. »Ist dir nicht Mal in den Sinn gekommen, dass es vielleicht etwas übertrieben war ihre gesamte Garderobe auszutauschen. Nur, weil ihre dir nicht zusagte?«, harkte Itachi weiter nach. »Sie hatte nur altes Zeug. Ich wollte ihr eine Freude machen, sonst nichts!«, verteidigte ich mich. »Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man nur ein neues Kleid schenkt oder jemanden vorschreibt, was er anziehen soll.« »Das habe ich auch nicht getan!«, wurde ich dieses Mal lauter. »Ach, gab es überhaupt noch was, was ihr gehörte und nicht von dir stammte?« »Was soll diese Frage? Natürlich hatte sie selbst noch welche-« Ich überlegte zwar stark, aber mir fiel einfach nichts ein. Angestrengt wandte ich den Blick ab. Das konnte doch nicht sein. Dann erinnerte ich mich aber. Der Capuchon! »Sie hatte diesen Mantel.« »Aber auch nur, weil er hochwertig verarbeitet war«, sah Itachi mich vorwurfsvoll an. »Tss! Dann habe ich sie halt eingekleidet. Was ist falsch daran? Du warst ja jetzt auch dafür, dass wir es bei Karin so handhaben«, zischte ich. Langsam ging mein Bruderherz mir gehörig auf die Nerven. Ich verstand nicht was er von mir wollte. Er hörte sich fast an, als wolle er mir damit sagen ich sei ein alles kontrollierender Psychopath, der Frauen um ihrer eigenen Persönlichkeit beraubte. »Sie braucht ja auch etwas Unterstützung, aber du lässt ihr ja gar keine Wahl mehr«, versuchte Itachi es bestimmter. »Was willst du eigentlich? Es ist mein Geld! Warum sollte ich meine Brieftasche offen halten, wenn ich daraus nicht auch meinen Vorteil ziehe?!«, schnauzte ich verärgert. Plötzlich nahm ich hinter mir etwas wahr. Karin war aus der Kabine gekommen und sah uns entgeistert an. Sie hatte das kurz geschlossene Kleid, ohne Ärmel an. Der leichte rote Stoff schmiegte sich hervorragend an ihre schmale Figur. Mit ihrer Haarfarbe zusammen, sah sie aus als stände sie in Flammen. »Das steht dir unglaublich gut und - « Ich wollte noch mehr sagen, aber ihr Blick hatte sich verändert. Er schien fast leer. Itachi bemerkte es auch. »Wir machen hier wohl Schluss. Immerhin müssen wir uns noch für heute Abend fertig machen. Und Sasuke hat sich schon genug ausgetobt«, lächelte er sanft in ihre Richtung. Karin sagte nichts weiter und ging zum Ausgang. Ich ging ihr zügig hinterher und hielt sie davon ab mit dem unbezahlten Stück für Aussehen zu regen. Da Karin irgendwie nicht mehr ansprechbar war, ließ ich zu, dass sie das Kleid an behielt. Nachdem ich es bezahlte und sie sich anschließend wieder Abseits von uns hinstellte. Ich konnte mir nicht erklären, was ich nun wieder falsch gemacht haben soll. Es schien doch gar nicht so Übel zu werden. Ich hatte sogar das Chaos im Apartment vergessen. Als Itachi dann meinte er würde sich ein Taxi nehmen, weil es sonst zu lange dauern würde, saß ich nun mit Karin allein im Wagen und schlug ihr vor noch etwas Essen zu gehen oder ob wir uns nicht ein wenig die Stadt ansehen wollen. Doch sie sagte kein Wort bisher und ließ mich wie einen Idioten faseln und das regte mich einfach nur auf. »Was ist los? Wenn dir die Klamotten nicht gefallen, dann sag es. Du kannst doch sonst auch den Mund aufmachen. Ist es echt zu viel verlangt, wenn du ein klein wenig Dankbarkeit zeigst?« Ich fuhr sie etwas böser an, als ich wollte, aber ich ertrug es eben nicht so ignoriert zu werden. Was aber im nächsten Moment passierte, hätte ich mir im Traum nicht einfallen lassen. Karin hatte sich wie aus dem Nichts vom Beifahrersitz gehoben und ihren Kopf direkt über meinen Schoß platziert und machte sich an meinem Hosenschlitz zu schaffen. Ich stieß einen erschrockenen Laut aus und versuchte sie mit einen Anfall von Panik von ihrem Vorhaben abzubringen. »Was soll der Scheiß?!«, schrie ich sie an und packte sie an dem Haarschopf, um sie wegzuziehen, aber sie hielt dagegen. Und wieder bemerkte ich, wie erstaunlich kräftig sie war und ich hielt mich noch zurück, weil ich ihr nicht weh tun wollte. Doch sie hatte es bereits geschafft mir die Hose zu öffnen und nun spürte ich ihren heißen Atem auf meine über-gereizte Haut. Es war ewig her, dass ich es spürte. Daran wollte ich gar nicht denken. Dieses verrückte Mädchen kannte ich nicht einmal einen ganzen Tag lang. Etwas lief hier verdammt falsch mit Karin. Mir reichte es. Gerade als ich vorhatte sie mit Gewalt von mir zu zerren, schlug sie meinen Arm zur Seite und drückte ihre Hand gegen meinen Hals und quetschte mir den Kehlkopf. Eine stille Warnung. Ich sah nur noch ihren kalten Blick, der mir eine Scheißangst einjagte und mich für Sekunden erstarren ließ. Diese Unachtsamkeit nutzte sie für sich und im nächsten Moment spürte ich ihre andere Hand an meinen Penis. Ich biss mir auf die Lippe um keinen Laut von mir zu geben. Das letzte Mal mit Sakura war einfach viel zu lange her. Dazu kam, das ich nur noch gestresst war und mich nach Erleichterung sehnte. Es würde nicht lange brauchen bis Karin mich so weit hatte. Und tatsächlich in wenigen Augenblicken hatte sie mit geübter Hand eine Erektion bei mir ausgelöst und mich geradewegs in die Knie gezwungen. Als ich ihren feuchten Mund um die Eichel spürte, war ich verdammt nah dran ihr ins Gesicht zu spritzen, aber dazu kam es nicht. Meine Spielchen mit Sakura wurden mir nun zum Verhängnis. Oft genug hatte ich meine Ex dazu benutzt mich selbst zu testen, wie lange ich es halten konnte. Auch, wenn ich mir sicher war in meinen jetzigen geschwächten Zustand nicht all zulange Widerstand leisten zu können. Das Stöhnen, was mir aus den Lungen brach, nachdem ihr Mund mir nun gänzlich das Glied umhüllt hatte, geriet ich in einen wohlwollenden Genuss und ließ meine Arme entspannen. Ich war doch bescheuert, mich seit der Trennung mit Sakura eine solche Qual auszusetzen. Jeglichen Ärger, der mir im Kopf herumgeisterte, war nur noch zur einer unwichtigen Randnotiz verkümmert. Ich konzentrierte mich völlig auf das Geschehen, das sich jetzt abspielte und ließ mich treiben. Dabei hörte ich meinen auffallenden Atem zu, der auch ihr mitteilte, dass ich mich nicht mehr länger zur Wehr setzen würde. Sie nahm langsam die Hand von meinen Hals und nutzte diese, um einen besseren Halt zu bekommen. So rammte Karin mir ihre Fingernägel in den Bauch und drückte zusätzlich mit ihrem Gewicht gegen mich, als sie mit den typischen Kopfbewegungen anfing und mir somit ihr Können demonstrierte und mich wie einen Dilettanten Schuljungen aufstöhnen ließ. Ich verfluchte sie und ihren scheiß-dämlichen Cousin. Der stechende Schmerz zog sich hin bis zu meiner Schwanzspitze und ich verkrampfte beinah. Fast verzweifelt griff ich ihr ins Haar und drückte ihren Kopf noch tiefer gegen meinen Schoß und ließ es mir regelrecht gefallen. Ich bemerkte, wie geil mich ihre Tour machte und verdrängte das schlechte Gefühl von Selbsthass, der in mir aufkeimte, weil ich es habe so weit kommen lassen. Es war einfach nur krank, was gerade abging. Irgendwas war in Narutos Cousine ausgelöst worden, dass sie zu so einer Tat trieb, was ich auch noch zu verantworten hatte. Das Erschreckende daran, mir waren die Folgen oder ihre Gefühlswelt in diesem Moment völlig schnuppe. Ich wollte nur eins: die Kontrolle wieder haben, die sie mir einfach entrissen hatte! Um das zu erreichen, wickelte ich eine ihrer dicken roten Haarsträhnen um meine Hand und schloss sie in meiner Faust und hob schließlich Karins Kopf an. Dabei zog ich schmerzhaft an den feinen Haarwurzeln an ihrer Kopfhaut und erntete dafür einen dumpfen Schrei, der mich mit reiner Genugtuung erfüllte. Nun begann ich das Tempo vorzugeben und ließ sie mich ihren Kopf ficken. Ich wusste, ich durfte das hier nicht genießen, aber ich tat es dennoch. Beinah wie im Entzug trieb ich mich bis zum Äußeren und ignorierte Karins gedämpften Protest. Sie versucht nach meiner Hand zu greifen - wahrscheinlich damit ich lockerer ließ. »Das kannst du vergessen!«, zischte ich sie grob an. Ich war fast soweit und heilfroh ein Stück meines Ego's wieder erlangt zu haben. Jedenfalls bis zu den Moment an dem ich das Klopfen an meiner Fensterseite außerhalb des Wagens wahrnahm und vor Schreck mich schonungslos in Karins Rachen ergoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)