Gib mir eine Chance! von Sunaki (SasuSakuGaa) ================================================================================ Kapitel 3: Leidenschaften ------------------------- Sakura POV Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, war Gaara bereits in luftigere Klamotten geschlüpft. Mehr als kurze graue Shorts und ein weißes Muskelshirt hatte das Wetter nicht zugelassen. Er saß auf dem Sofa, die Jalousien halb geschlossen, den Laptop auf dem Schoß. Dieses Teufelsding schon wieder! Ich wurde immer eifersüchtig, sobald ich das Teil sah. Ständig arbeitete er damit und schenkte mir kaum Beachtung. Bisher hatte ich nicht wirklich herausgefunden, was er genau machte. Gaara sprach nicht so gerne. Aber es schien nichts Schlimmes zu sein, da er es nicht versteckte und ich jederzeit hätte nachschauen können, aber ich wollte, dass er von selbst zu mir kam und redet. Zum Glück wusste ich wie ich seine Aufmerksamkeit anders bekommen konnte. Ich holte mir noch eine kleine Wasserflasche aus dem Kühlschrank, setzte mich mit rosa Top und kurzen schwarzen Hotpants danach zu ihm und sah ihn einen Moment an. Ich trank einen Schluck und fing an sein Gesicht zu studieren: er war in seiner Aufgabe völlig vertieft, der Bildschirm spiegelte sich in seinen Augen wider. Mir fiel auf, dass Gaara ein rundes Gesicht hatte mit molligen Wangen, die dazu gedacht waren, damit Frauen dort rein kneifen konnten, weil es so süß aussah. Was mich aber noch mehr beeindruckte, war seine makellose Haut. Sie war blass ja, aber sie war auch ungemein sanft, es war kein Makel zu erkennen, nicht einmal ein Muttermal verunstaltete seine Erscheinung. Selbst ich, die sich haufenweise Schönheitsprodukte auf die Haut schmierte, musste mit Pickeln um die Vorherrschaft kämpfen und sie im Keim ersticken, bevor sie auszubrechen drohten. Dieser Mistkerl hatte es einfach nur gut, denn was ich im Bad an Hygieneartikel von ihm fand war mehr als nur spärlich. Gerade mal Zahnbürste, Zahnpaste, Zahnseide, ein Rasierer mit Wechselklingen, Rasierschaum und haufenweise Shampoo in den verschiedenen Düften waren zu finden. Ach und eine Babycreme hatte er noch. Vielleicht hatte er davon sein milchiges Gesicht her. Ein wenig neidisch war ich schon auf ihn. Dieser Schuft verriet mir auch nicht sein Geheimnis. Welche Frau würde dafür nicht morden eine solche Haut zu besitzen. Ich würde es auf jeden Fall tun. Bevor ich aber meine Mordphantasien ausleben konnte, fiel mein Blick auf seine rosigen Lippen, die sich die ganze Zeit bewegten, als würde er vor sich hin murmeln, nur hörte ich nichts aus seinem Mund. Leider konnte ich weder Gedanken noch Lippen lesen, aber eins wusste ich, es machte mich wahnsinnig! Je länger ich hin starrte, desto mehr wollte ich, dass er andere Dinge damit tat. Und Sprechen gehörte nicht dazu, auch wenn ich mein letztes Höschen dafür gegeben hätte, einmal ein stundenlanges Gespräch mit ihm führen zu können. Nur war das jetzt nicht das, was mir gerade durch den Kopf schwirrte. Es war heiß und das nicht nur im Raum. Ich wollte unbedingt etwas Zweisamkeit, nach der Aktion mit meinen Ex. »Ist es wichtig, woran du gerade arbeitest?«, fragte ich tonlos. Daraufhin bekam ich wie immer seine teilnahmslose Antwort. »Nicht sehr, ich muss nur einige Mails verschicken.« Seit ich mit Gaara zusammen gezogen war, waren über vier Monate vergangen. Es gab einen Grund warum ich nach der Trennung mit Sasuke so bald bei ihm eingezogen war, nur erinnerte ich mich nicht gerne daran. Eigentlich wollte ich alleine wohnen, aber es ist anders gekommen. Vorher hatte ich ständig bei meinem Exfreund übernachtet. Er hatte schließlich genug Platz, um eine ganze Basketballmahnschaft bei sich hausen zu lassen. Da ich keine Zeit hatte mich mit Wohnungsstress aufzuhalten, bot Gaara mir an bei ihm zu wohnen. Nach und nach waren wir uns näher gekommen. Es war ziemlich gemütlich hier. Zwischen Haustür und Flur war ein kleiner Bereich, in dem Schuhe ihren Platz fanden. Ein langer schmaler Gang mit hellen Holzboden zeigte die gesamte Länge der Zweieinhalbzimmerwohnung. Die Wände waren weiß mit einer gelben Linie bis zum anderen Ende gezogen. Auf der linken Seite war ein großes offenes Wohnzimmer mit Wohnküche, das nur mit einer Stufe getrennt wurde. Ein dunkler Holztresen und dazu passende Barhocker trennten die Küche vom restlichen Raum. Mitten im Zimmer stand ein türkisfarbenes Sofa, das zur Balkonseite ausgerichtet stand, ein Glastisch, weißes Fernsehschränkchen, Flachbildschirm, flauschiger weißer Teppich, der sich auf einen haselnussbraunen Boden breit machte. Naja, nichts ausgefallenes jedenfalls. Aber die persönliche Bibliothek an der rechten Zimmerwand sah ziemlich beeindruckend aus. Drei weiße Regale, die bis unter die Decke gingen, waren mit den verschiedensten Büchern aus allen möglichen Themenbereichen gefüllt. Er soll alle gelesen haben, was ich immer noch für einen Scherz hielt. An toller Lektüre würde es mir hier nicht mangeln. Meine Ehrfurcht wuchs als ich feststellte, dass die gesammelten Werke alphabetisch geordnet waren. Ich bekam es mit der Angst zu tun, wenn ich mir überlegte, dass ich meinen unordentlichen Geist an diesem Werk ausließ, daher fragte ich ihn immer welches Buch ich aus dem Regal nehmen durfte. Schon allein aus Respekt vor seiner Mühe. Beim herum schauen sah ich die Tür, die rechts von der Flurseite zum Schlafzimmer führte. Es war kleiner als der Wohnbereich mit nichts weiter als einem großen Bett, einer Kommode und einen nagelneuen Kleiderschrank drin. Die Wände waren in verschiedenen Brauntönen gehalten. Wir mussten den Schrank kaufen, weil Gaara nur eine Kommode für sich hatte, aber durch meinen Einzug mit den Haufen an Kleidung reichte das nicht ganz aus. Es war mir ein wenig peinlich, dass ich mich hier so breit machte. Auch darüber verlor er kein Wort. Es war hier also etwas klein, aber nicht beengt. Leider musste ich zugeben, dass mir der Ausblick über der Stadt fehlte. Wir hatten nur einen kleinen Balkon, der auf der Straßenseite raus ging, was ein wenig öde war. Man konnte halt nicht alles haben, aber wenigstens gewöhnte ich mir hier an ebenfalls nur das Nötigste zu sagen, solange es angemessen war. Das hatte doch auch seinen Charme oder etwa nicht? »Wirst du noch lange brauchen?« Wieder schaute er nicht zu mir. »Nein.« Er war noch immer vertieft. »Ich will mit dir schlafen, Gaara«, sagte ich direkt und wartete darauf wie er reagierte. Leider hatte er kein Verständnis für verschlüsselte Anspielungen, weshalb ich es lieber direkt aussprach. Dann bekam ich meine Reaktion darauf, wie ich es mir von ihm erhoffte. Er hörte endlich auf zu tippen. »Jetzt?« Seine Stimme war unverändert. »Ja.« Ich spielte mit. »Kannst du solange warten bis wir ins Bett gehen?« »Schon, aber ich möchte gerne sofort!« Er schwieg kurz, tippte dann aber weiter. So ein Mist! »Nachher.« Das war nicht gerade das was ich mir vorgestellt hatte. Gaara ließ sich fast nie aus der Fassung bringen, was mich manchmal zur Weißglut trieb. Wenn ich aber Lust auf ein Schäferstündchen hatte, wollte ich ihn haben! Ich stellte mein Trinken ab und setzte mich auf, um meine schmale Brust an seinen Arm zu schmiegen. Ganz sanft küsste ich seine Schulter. »Gaara, bitte lass mich nicht betteln.« Ich wanderte mit meinen Fingern über seinen Arm und streichelte sanft über seinen Bizeps. Daraufhin hörte er erneut auf. »Machst du das nicht gerade?«, fragte er mich mit keinerlei Veränderung in seiner Stimmlage. »Nein«, ich zog das Wort extra lang. Ich öffnete den Mund ein wenig um an seiner Schulter zu knabbern und ließ es mir nicht nehmen an seiner seidigen Haut zu saugen. Anstatt dass er auf meine Schmauserei einging, spürte ich wieder diese verfluchten Bewegungen beim Tippen. »Du kannst doch bestimmt warten, bis wir ins Bett gehen und dann besorg ich es dir richtig hart, schnell, von hinten, was du willst« Das sagte er in einen solch gelangweilten Ton, dass ich fast gelacht hätte. »Nein, ich will nicht warten!« Meine Stimme klang langsam wie die eines kleines Mädchen, das ihre neue Puppe nicht bekommt. »Warten ist eine Tugend. Außerdem will ich es nicht hier auf dem Sofa machen. Hab die Polster erst frisch sauber gemacht.« Scheiß auf das Sofa, hätte ich ihm am liebsten entgegen geschleudert. Langsam wurde meine Vulva ungeduldig. »Außerdem habe ich nicht gesagt, dass du es mir besorgen sollst. Ich will Liebe mit dir machen, da musst du dich auch nicht anstrengen.« Ich zog eine Schnute. Jetzt schaute er mich endlich an. »Liebe machen?« Er zog seine Stirn kraus. »Haben wir ja noch nie gemacht.« Das empörte mich aber. »Das ist nicht wahr! Wir haben schon...« Ich wurde still und dachte über die anderen Male nach, die ich an der Hand abzählen konnte. Gaara wartete bis sich meine Zahnrädchen langsam drehten. »Na fällt es dir wieder ein?« Seine Mine war immer noch ausdruckslos. »Beim ersten Mal habe ich dich im Badezimmer genommen, wo du mir den ganzen Rücken zerkratzt hast und ich noch am selben Tag zum Arzt musste.«, sagte er leicht verstimmt. Schnell schaltete ich mich ein. »Dafür habe ich mich auch hundertmal entschuldigt.« Verteidigte ich mich. Die Hundert hatte ich wirklich voll gemacht und nicht nur das! Ich habe ihn danach wie einen König behandelt, um den Schaden wieder gut zu machen. »Trotzdem habe ich Narben davon getragen«, ließ er mich wissen. »Das macht dich sexy!« Ich schaute entschuldigend zu ihm hoch. »Sexy also?! Und was war an den Abend wo ich dich auf unsern Esstisch ficken sollte, nachdem du mich angemault hast, dass ich dich wie eine Jungfrau beglücke, obwohl es ironischerweise erst mein zweites Mal war, dass ich überhaupt mit einer Frau schlafe?!«, rief er mir wieder in Erinnerung. »Nenn das nicht ficken.« Leicht beschämt wandte ich den Blick ab. »Doch meine Liebe, das war Ficken und kein zärtliches Liebe machen.« »Woher willst du das wissen, du elende Jungfrau«, zischte ich leicht grob, weil ich mich ertappt fühlte. »Ich habe zwar nicht so viel Erfahrung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich aus einer sanften Nummer blutend und völlig überfordert raus komme. »Könnte sein«, knurrte ich leicht. »Könnte sein? Hah! Ich habe noch ein mehr Beispiele! Wie war das als unsere Wohnung am nächsten Tag völlig demoliert und meine halbe Buchsammlung auf dem Boden verstreut lag?« »Kann mich nicht erinnern. Ich war betrunken.« Meine Stimmung stieg immer mehr im Keller. Der Klagende machte eine kurze Pause. »Stimmt, ich kann mich auch nicht erinnern. Ich weiß nur das mir die Hüfte wehgetan hat und mein kleiner Finger angebrochen war.« So wie er das sagte, hätte ich wirklich gern gewusst, was wir getrieben hatten. Ich weiß nur, dass die Wohnung verwüstet war, die Leute haben sich am nächsten Tag beschwert, ein Fenster war zerschlagen und die Gartenzwerge unsere Nachbarin waren alle geköpft. Gaara musste mich jedenfalls von hinten zugeritten haben, da ich nämlich die ganze Zeit nicht mehr sitzen konnte und ein Kissen mit mir herum tragen musste. Ich schwor mir ja an dem Tag nie wieder ein Mischdrink zu mixen. So viel Kotze, die wir am nächsten Tag in der Toilette herunterspülten war mir noch nie im Leben unter gekommen. Gaara hatte sogar vor nie wieder Alkohol anzurühren, was er bisher auch einhielt. »Jedenfalls endet unser Beischlaf immer blutig, mit leichten bis mittelschweren Verletzungen, Sachbeschädigung oder mit einer Anzeige wegen Ruhestörung«, seufzte Gaara schwer. »Wir haben nur einmal eine Anzeige bekommen!«, fiel ich ihm im ins Wort. »Ja, wo es mir furchtbar peinlich war, das zu erklären«, fuhr er mich leicht an. »Schon, aber du hast es mit Bravour abgewendet und den Richter zur Schnecke gemacht«, sagte ich stolz. Ich hatte noch nie erlebt, dass Gaara so viele und kluge Argumente aufgezählt hatte, warum unser Sexleben so aus den Fugen geriet oder das er überhaupt so oft das Wort Sex erwähnte. »Es war trotzdem peinlich!« Er wandte sich ab, um wieder zu tippen. Ich schwieg erst mal und ließ mir unsere Abenteuer genauer durch den Kopf gehen. Vielleicht war ich doch etwas zu wild, aber bei Gaara konnte ich mich völlig gehen lassen. Er hatte nicht den Ton angegeben so wie Sasuke, der mir ständig zu verstehen gegeben hatte, dass er das Sagen hatte und wenn ich mal nicht auf ihn gehört hatte, ist er einfach abgehauen und ließ mich völlig unbefriedigt zurück. »Vielleicht bin ich ja etwas zu leidenschaftlich, aber ich mag unseren unbeherrschten Sex, du etwa nicht?« Ich sah ihn nicht an. Ich betete nur, dass er jetzt nichts Falsches sagen würde. Was, wenn ich ihm zu wider war? Gaara schwieg eine Zeit lang, dann rückte er den tragbaren PC zur Seite, drehte mich zu ihm und legte sachte die Arme um meine Schultern, während er mich an seiner Brust drückte. Einen liebevollen Kuss hauchte er mir auf mein Haupt. »Das wollte ich nicht damit sagen.« Er roch an meinem Haar, das ich vorhin mit einem seiner Shampoos auswusch. »Es wäre glatt gelogen, wenn ich sagen würde, dass mir die heftige Tour nicht gefallen würde, nur manchmal bin ich ein wenig überfordert. Eigentlich immer. Ich habe überhaupt keine Idee, was du von mir erwartest. Du schreist mich an und willst, dass ich dir wehtue, obwohl genau das das Letzte ist, was ich will. Bevor ich mit dir intim wurde, waren mir Frauen und Sex allgemein ziemlich egal. Ich hatte meine Bücher, mehr brauchte ich nicht um meine Gelüste zu stillen. Aber du bist wie ein Orkan in mein Leben getreten und hast mich so brutal entjungfert, dass ich mir vorkam als wäre mir etwas genommen worden, von dem ich nicht mal wusste, dass ich es besaß. Was ich im Nachhinein auch nicht schlimm finde, nur würde ich gern wirklich mal mit dir Liebe machen ohne beißen, kratzen oder mir einen Hüftschaden zufügen«, sagte er mir mit einer ruhigen, tröstlichen Stimme. Ich musste leise kichern, dabei verbarg ich kaum meine belegte Stimme, da ich den Tränen nahe war. »Nicht lachen, ich mein das jetzt völlig ernst. Ich würde gern etwas ganz Normales machen: ein romantisches Essen mit Kerzenschein, stimmungsvolle Musik und ein langes sinnliches schmerzfreies Vorspiel, aber ich habe Angst, dass dir das nicht reicht und ich nicht mithalten kann. Dass du dir jemand anderen suchst, der dir mehr bieten kann. Der mehr Mann ist als ich es bin.« Seine Stimme klang zittrig. Hatte Gaara wirklich Angst davor, dass ich ihn verlassen würde? Mein Verhalten verunsichert ihn so sehr, dass er sich fürchtete mir das schon eher zu sagen. »Gaara ich-« meine Stimme brach ab. Ich drückte die Lippen zusammen, während meine Tränen sich einen Weg über mein Kinn suchten. Was er mir sagte, klang furchtbar. Ich war furchtbar! »Nicht jetzt, ich bin gerade so schön in Fahrt.« Erneut schnappte ich nach Luft, um ein zittriges Auflachen zu unterdrücken. »Ich möchte, dass du verstehst, dass ich dich liebe und deinen Bedürfnissen gerecht werden will. Nur bin ich noch vor einiger Zeit eine elende Jungfrau gewesen und habe noch keine Erfahrung darin, herauszufinden was dir wirklich gefällt, außer dass du es ziemlich heftig magst.« »Es tut mir so leid. Du bist ganz und gar nicht elendiglich. Ich habe nur an mich gedacht und dich einfach ins kalte Wasser geschubst, ohne dass du es genießen konntest.« Heulend schlang ich die Arme um ihn, dabei vergrub ich mein Gesicht in sein Shirt. »Ich bin eine schreckliche Freundin!«, schluchzte ich auf. »Vielleicht bist du das, aber wer bin ich schon das zu beurteilen. Ich kann ja auch keine Vergleiche ziehen.« Hin und wieder streichelte er mir über den Rücken. Weinerlich versuchte ich ihn dazu zu bringen sich von mir zu trennen. »Mach Schluss mit mir Gaara! Dann kannst du dich noch retten!!« »Retten?« Jetzt war Gaara es, der sich sein Lachen verkneifen musste. »Ich will gar nicht gerettet werden, sondern mit dir sang-und-klanglos und mit erhobenen Fahnen untergehen.« Wieder heulte ich auf. »Du bis so gemein! Wieso bist du nur so süß?!« »Ich weiß, ich bin ein schrecklicher Freund«, wiegte er mich sanft. »Nein, das ist nicht wahr!« Ich widersprach ihm weinend. »Verzeih mir, ich wollte dich nicht zum Weinen bringen. Habe dir wohl die Stimmung verdorben«, sagte er in einen versöhnlichen Ton. Ich schaute zu ihm hoch und sah ihn direkt an. Vermutlich war mein Gesicht jetzt ganz verheult und furchtbar unansehnlich, aber das änderte nichts an seinem liebevollen Blick, den er nur mir schenkte. Langsam schüttelte ich mit dem Kopf. »Dazu braucht es mehr als Worte, die in Zuckerwatte gehüllt sind.« Gaaras Augen weitete sich hauchzart. »Du willst noch?«, fragte er mich verblüfft. Ich nickte sachte und eroberte seine Lippen mit meinen und gab mir das Versprechen, dass ich einfühlsamer werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)