Die Musik der Liebe von Ai-an (Sasu X Saku) ================================================================================ Kapitel 2: Der nervende Boss (Sasukes Sicht) -------------------------------------------- Nach dem wir gegessen hatten, räumte ich noch schnell meine wichtigen Sachen vom Schreibtisch, damit der Kater meines Sohnes mir nichts durcheinander machen konnte. Den ich hatte Nabi ein Versprechen gegeben beim Essen. Nämlich das wir nach draußen gehen würden, spazieren, im Park und auf den Spielplatz gehen würden. „Papa!“, wurde ich gerufen, als mein Sohn bereits im Flur stand, vollkommen gehfertig und wohl nur noch auf mich wartete. „Beeil dich!“, verlangte er und wollte endlich los. Sanft lächelte ich, sah zu ihm während ich mir meine Schuhe band. „Hetz doch nicht so, Großer.“, gab ich von mir, als ich mich aufrichtete und mir meine Jacke anzog, das Handy noch einsteckte und kurz darauf mit Nabi die Wohnung verließ. Ich folgte meinem Sohn, wie dieser fröhlich lachen ein paar Meter vorlief und es kaum erwarten konnte, im Park auf dem Spielplatz anzukommen. Aber dies war mir recht, so konnte ich wenigstens weiter über meinen Text nachdenken. Den an diesen saß ich schon einige Wochen, da es ein ganz besonderes Lied werden sollte. Wir kamen auch nach etwa einer viertel Stunde am Park an und gingen in diesem gemütlich spazieren. „Papa, bauen wir dann gleich auch eine Sandburg?“, bat Nabi, mit bittenden Blick. Sanft lächelte ich. „Na klar, alles was du willst, Nabi.“, gab ich zurück und ging mit ihm zum Spielplatz, wo ich dieses Versprechen auch schnell einlöste. Jedoch... Blieben wir nicht lange so schön ungestört, den während ich Nabi half, die Sandburg zu bauen, klingelte mein Handy. Entnervt holte ich es aus der Jackentasche und schaute auf dem Bildschirm. „Na wenigstens nur ne SMS.“, murmelte ich leise, sah kurz zu meinem Sohn, ehe ich die SMS aufrief. Aber dies hätte ich wohl besser nicht tun sollen. Sasuke, du musst auf der Stelle vorbei kommen. Und Wiedersprich bloß nicht wieder, es ist nämlich wichtig. Es geht um das Shooting. Las ich die SMS und wünschte mir, ich hätte sie nicht aufgerufen, oder viel mehr wünschte ich, ich hätte dieses Mistding von Handy nicht mit genommen. Den es verdarb meinem Sohn schon wieder einen schönen Tag. Nicht mal 10 Minuten waren wir auf dem Spielplatz, bis diese SMS kam und den Spaß meines Sohnes beendete. „Papa, helfe mit.“, gab dieser bestimmend von sich. Entschuldigend sah ich zu meinen fünfjährigen Sohn, erhob mich und klopfte mir den Sand aus den Klamotten. „Tut mir Leid, aber wir müssen leider los.“, erklärte ich und sah direkt in die darauf traurig gewordenen Augen. „Warum?“, wollte Nabi, berechtigter Weise wissen. „Ich muss leider eine Kleinigkeit erledigen.“, erklärte ich kurz und wollte nicht genauer darauf eingehen. „Wir holen das aber nach, versprochen.“, versuchte ich meinen kleinen Schatz aufzumuntern, als auch dieser sich erhob. Kurz klopfte ich ihm auch noch den Sand von den Klamotten, ehe wir gemeinsam weiter gingen. „Das ist aber voll gemein!“, hörte ich kurz nachdem wir los gegangen waren, die Beschwerde meines Sohnes und konnte ihm da wirklich recht geben. Es war wirklich gemein. Nabi hatte schon so wenig Zeit, ganz alleine mit mir und da...musste ER ihm einen solchen Tag dann auch noch kaputt machen. Aber ich nahm mir vor, ihm dafür noch die Meinung zu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)