Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit von Ai-an ((Miku X Bou) / (Miku X Minami)) ================================================================================ Kapitel 40: Das Ende (Bous Sicht) --------------------------------- „Und ich werde An Cafe verlassen.“, teilte ich weiter mit und wurde nun richtig schockiert angesehen. „Bitte was!?“ „Ich werde austreten.“, gab ich erneut von mir. „Ich kann einfach nicht mit Miku zusammen arbeiten, als wäre nichts gewesen.“, erklärte ich weiter. Teruki brauchte ein paar Minuten, um das eben gesagte zu verarbeiten. „Bist du dir da wirklich sicher?“, fragte er zur Sicherheit noch mal nach. Zustimmend nickte ich, den ich war mir ziemlich sicher. „Naja, ich muss dies wohl akzeptieren, wenn dies dein Entschluss ist, lässt du dich ey nicht umstimmen.“, hörte ich von Teruki, der damit wirklich recht hatte. „Genau.“, gab ich mit einem, ganz kleinen und leichten, lächeln zurück. „Ihr findet sicher einen neuen Gitarristen.“, war ich mir sicher. Genau dieses stimmte aber nicht. Den genau nach einer Woche, nach dem ich mit Miku schluss gemacht hatte und angekündigt hatte, die Band zu verlassen, meinte Miku, dass er diese ebenfalls verlassen will. Ich war zwar nicht dabei, da ich ihn einfach nicht sehen wollte, aber Teruki hatte es mir erzählt. „Wenn Bou geht, dann will ich auch nicht mehr, ohne ihn kann ich ey nicht singen...es ist einfach nicht das selbe.“, hatte er erzählt. Miku war echt ein Spinner, als wenn er ohne mich nicht singen könnte. „Bist du dir mit dem allem wirklich sicher?“, fragte Teruki mal wieder nach. Ich seufzte, langsam nervte diese Frage wirklich. „Jaa.“, gab ich daher genervt zurück. Nun war es Teruki der seufzte, er war wirklich nicht begeistert von meinem Vorhaben. „Teruki, bitte nimm es doch einfach hin. Ich kann das alles einfach nicht mehr.“, meinte ich, da ich natürlich spürte was Teruki davon hielt. Einige Tage später... Es war passiert, An Cafe hatte sich aufgelöst, nie mehr würden wir zusammen Musik machen. Ich würde die Stadt verlassen, weit weg von der Person, für die mein Herz noch immer schlug. Die anderen hatten mich sogar noch zum Bahnhof gebracht, wo Miku die ganze Zeit versucht hatte, mich am abreisen zu hindern. „Bou, du kannst nicht auch noch die Stadt verlassen.“, meinte er und redete seit einer viertel Stunde auf mich ein. Ich schaffte es einige Minuten wirklich ruhig zu bleiben, dann riss mein Geduldsfaden aber doch. „Hör mal zu, Miku. Hättest du diesen ganzen Mist nicht gemacht, wäre es niemals so weit gekommen!“, schrie ich ihn an. „Aber ich...“ „Nichts aber du!“, unterbrach ich ihn direkt. „Du denkst immer nur an dich und wie es mir dabei geht, ist dir total egal!“, maulte ich ihn an und war noch immer total verletzt. „Bou ich...“ „Ich muss gehen, der Zug kommt.“, meinte ich schnell, da ich mit Miku gar nicht mehr reden wollte. Ich verabschiedete mich noch von Kanon und Teruki, ehe ich in den Zug stieg. Was Miku noch von mir wollte, interessierte mich gar nicht mehr, ich wollte mich nicht mal mehr von ihm verabschieden. Die Tür vom Zug schloss sich und ich sah in die traurigen Gesichter meiner Freunde und dies trieb auch in meinem Gesicht die Traurigkeit hoch. Besonders lange blieb mein Blick bei Miku hängen. „Miku...“, murmelte ich leise und mein Herz litt grade schrecklich. „Ich werde dich für immer lieben.“, gab ich schon fast lautlos von mir. Dies war das letzte was ich von mir gab, ehe der Zug den Bahnhof verließ und meine Freunde aus meinem Blickfeld verschwanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)