High School life and the battle of love! von Carameldream (Secrets and the truth (epilog on/abgeschlossen)) ================================================================================ Kapitel 14: Die Höhen und Tiefen einer Beziehung ------------------------------------------------ Hallo Leute! Und hier ist das nächste Kapi^^ Wie verprochen werden nur noch ein kapitel und Epilog folgen, dann geht es weiter mit dem 2. teil ;) Und nun Vorhang auf für die vorvorletzte Vorstellung!! ------------------------------------------------ Die junge Frau eilte die Treppen hinunter und rannte in die Küche. „Wir gehen jetzt!“ Die Frau drehte sich um und lächelte sie lieb an. „Nett, dass du Kiba und Hanabi mitnimmst, Hinata-chan! Hanabi ist so glücklich gewesen, dass sie schnell gesund wurde.“ Sie kicherte leicht. „Wirklich? Das freut mich.“ Sie zählte in Gedanken die Teilnehmer an der Fahrt durch. Es waren Naruto Uzumaki, ihr blonder Freund, Sasuke Uchiha, Sakura Haruno, Itachi Uchiha und seine Freunde, Neji, ihr cousin, TenTen Ama, Kiba Inuzuka, Hanabi, ihre Schwester. Und sie hatte sich die Freiheit genommen Konohomaru einzuladen, da Hanabi unglaublich in ihn verknallt war. Ah und Amy hatte sie auch noch eingeladen, es war die lilahaarie beste Freundin ihrer Schwester. Plötzlich wurde sie von hinten umarmt. „Geht es los, mein Engel?“ Sie kicherte. Seit neuestem nannte er sie so. „Ja, sobald es läutet, Naru.“ Sie drehte sich um und verpasste ihm einen Kuss auf die rechte Wange. Wie aufs Kommando klingelte es. Eine hyperaktive Hnabi rannte hin und machte die Tür auf ohne in den Türspion zu schauen. „Ah guten Morgen. Sind sie Itachi-san? Ich bin Hanabi! Freuen Sie sich auch so wie ich auf die Fahrt? Die wird sicher mega spannend und aufregend!“ „Ähm ja...“ Der Uchiha war leicht überfordert. Nur leicht! Ein Braunhaariger kam ebenfalls die Treppen runter und trug zwei Koffer. Einen für ihn und der andere gehörte der jüngeren Hyuuga. Auch Naruto nahm zwei Koffer, die ihm und seiner Freundin gehörten, und trug sie hinaus. Er sah mehrere kleine Limosinen. Ein Bus wäre zu lahm gewesen und eine Limosine wäre zu lang für die Fahrt gewesen. Sie hatten ausgemacht, dass sie sich auf Autos aufteilen würden. Alle standen schon versammelt da. Es wunderte ihn, dass alle weibliche Anwesenden nur einen Koffer dabei hatten, aber andererseits: Für eine Woche brauchte man wohl kaum mehr. Oder doch?? „Da seid ihr ja endlich...“, rief der jüngere Uchiha. Auch Neji kam nun hinaus. Seine Freundin, TenTen Ama, grinste und rannte auf ihn zu um ihn stürmisch zu küssen. Die Anwesenden konnten nur ihre Köpfe schütteln. Pure Verliebtheit! Der blonde Uzumaki schaute zu Itachis Freunden, die hatte er schon auf der Party gesehen, doch Itachi hatte sie ihm nie vorgestellt. Deshalb fragte er gleich nach den Namen. „Yeah, ich stell mich mal vor, un! Also, ich bin Deidara und liebe Kunst! Besonders liebe ich es mit Ton Kunstwerke zu formen. Ich werde demnächst meine eigene Ausstellung kriegen, yeah!“ Itachi lächelte leicht. „Ihr müsst wissen. Deidara wird neben Sai als größter Künstler Konohas angesehen.“ TenTen schaute verwirrt. „Neben Sai??“, ihr wurde leicht übel. Dieser perverse Idiot sollte kunstbegabt sein? „Ja, wusstet ihr es nicht, un? Er und ich werden nächste Woche Preise verliehen kriegen und wer die meisten abstaubt krigt den Titel: „Konohas kreativer Daumen“!“ Alle lachten. „Nun gut, yeah. Das hier neben mir ist Sasori! Er mag meine Kunst gar nicht, aber er liebt es Maionetten herzustellen und er kann sie sehr gut spielen. Vielleicht gibt uns der Meister eine Vorstellung, yeah!“ Deidara grinste. Der Rothaarige namens Sasori winkte ab. „Wenn ihr brav seid.“ Und das triefte nur voller Sarkasmus. Der Blonde mit dem Zopf lächelte immer noch und zeigte weiter. „Der Blauhäutige heißt Kisame Hoshigaki. Er ist Schwertkämpfer und hat zu Hause ein Aquarium mit einem Hai! Und er sammelt Schwerter, yeah! Und neben ihm steht unser Jashin-Anbeter Hidan.“ LEise fügte er jedoch noch hinzu: „Er ist ein Sadist!“ „Das bin ich verlucht mal gar nicht, du Barbiepuppe!“ „Wie hast du mich gennant?“ „Barbiepuppe! Bist du taub?“ Sie stritten weiter. Also übernahm Itachi die Vorstellungsrunde weiter. „Neben Hidan ist Kakuzu. Er ist Arzt und das ein sehr guter! Aber er ist leicht geizig...Neben ihm stehen das Päärchen Pein und Konan. Er ist Psychologe und sie seine Sekretärin. Und zu guter letzt. Tobi...“ „Tobi is a good boy!“ Ein junger Mann mit Maske lief aufgeregt hin und her. Das seltsame an ihn war, er trug eine orangene Maske. „Die Maske trägt er, damit keiner sein Gesicht sehen kann. Doch warum darf ich nicht sagen.“ Damit war die Vorstellungsrunde beendet. Schnell war ausgemacht, wer mit wem fahren würde. Sie hatten sich entschieden, da von ihnen neun den Führerschein hatten und das war die Akatsukigruppe, teilten sie sich so auf. Im ersten Wagen fuhren Itachi, Kisame, Sakura und Sasuke, im Zweiten Deidara, Sasori, Hinata und Naruto, im Dritten Pein, Konan, Neji und TenTen, im Vierten Kakuzu, Hidan und Kiba und im Fünften fuhren Tobi, Hanabi, Konohomaru und Amy, was eigentlich keine gute Idee war, da alle vier Kindsköpfe waren, doch das beachtete im Moment keiner. Nach der Besprechung der fünf Fahrer, wo sie besprachen, welche Route sie nehmen würden um an ihr Ziel, Osaka, so schnell wie möglich zu kommen. Sie hatten auch ausgemacht, wo sie Pause machen würden, da die Fahrt nach Osaka mindestens drei Stunden dauern würde. Nach etwa zwei Stunden trafen sie sich bei einem McDonalds, wo sie aßen und tranken und Pause machten. Nach einer halben Stunde ging es schon weiter und nach einer weiteren Stunden waren sie endlich da. Das Welnesshotel war nicht risieg, es hatte die Größe einer mittleren Villa und es war auch nicht in der Stadt, sondern im Wald. Doch die Stadt war nicht weti entfernt. Bei ihrer Ankunft holten die Jungs die Gepäcke raus, Konohomaru trug keines, da er nicht so schweres tragen sollte, und gingen zur Rezeption, wo Hinata schon mit der Rezepzionistin sprach. Sie redeten über etwas und dann kam Hinata zu den anderen. „Also, da wir 19 Personen sind, haben wir ein dreier Zimmer und acht Doppelzimmer bekommen.“ Natürlich hatte sie die Rezepzionistin darum gebeten, denn sie wollte dass jeder seine Ruhe hatte. „Kann Tobi nicht ein Einzelzimmer kriegen?“, fragte Hidan hoffnungsvoll. Tobi schmollte, was man zwar nicht sah, aber hörte. „Das ist doch gemein, Hidan-san.“, meinte daraufhin die ältere Hyuuga und lächelte Tobi lieb an. Dieser beruhigte sich und schrie: „Hina-chan ist die Beste!“ Nach zehn Minuten einigten sie sich das Tobi, Deidara und Sasori das Dreierzimmer nehmen und der Rest Doppelzimmer erhalten würde. Die Aufteilung war klar: Neji, TenTen; Sakura, Sasuke; Naruto, Hinata; Itachi, Kisame; Hidan, Kakuzu; Pein, Konan; Amy, Hanabi; Kiba, Konohamaru. Nur Sasori und Deidara waren leicht unzufrieden. Die Rosahaarige setzte sich zum Schwarzhaarigen ans Bett. Er war gleich bei der Ankunft eingeschlafen. //Wie süß...!// Sie wurde rot. Im Schlaf sah er aus wie ein Engel und was für einer! Sie musste zwar alles auspacken, da er einfach eingeschlafen war, aber sie wusste schon, was sie sich als Gegenleistung nehmen würde. Vorsichtig stand sie auf und tapste zum Tisch und hob ein Gerät auf, was als Digitalkamera bekannt war, die auch gleichzeitig eine Sofortbildkamera war, sie schoss ein Foto und hielt dann das Bild in den Händen und seufzte schwärmerisch. Zu Hause würde es bald in ihrem Zimmer hängen! Sie stellte sie wieder weg und setzte sich wieder zum Uchiha ins Bett. Sie strich ihm sanft ein störende Srähne aus dem Gesicht und lächelte lieb, als dieser aufwachte. Er schaute sie einen Moment lang böse an. Doch dann grinste er frech und zog sie zu sich runter um seine Lippen mit de ihrigen zu verschließen. Diese ließ es sich nur zu gerne gefallen. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und Sakura richtete sich auf. „Hast du Lust auf ein Bad in den heißen Quellen? Es gibt hier sehr viele und wir könnte uns eine nur für uns beide reservieren.“ War das nicht eine tolle Idee von ihr? „Nein.“ „Warum denn Sasuke-kun?“ Sie legte sich auf ihn drauf, aber stützte sich mit den Armen neben ihm ab. „Komm schon, Sasuke-kun...“, hauchte sie ihm entgegen. Doch seine Miene blieb emotionslos. „Ich habe keine Lust.“, meckerte er auf einmal wie ein kleines Kind. Die Haruno kicherte, doch sie wurde wieder ernst. „Du kannst mir alles erzählen! Magst du etwa keine heißen Quellen?“ //Doch...eigentlich schon// Er wollte nicht mit ihr in ein Bad, weil es ihm leicht unangenehm war mit ihr rein zu gehen, da es immer peinlich für ihn geendet hatte, wenn er sie nackt sah und das wollte er verhindern! Naja, er hatte sie ja eigetlich nur ein einziges Mal fast nackt gesehen und da hatte er ihr zuvor einen Korb gegeben. „Ich will einfach nicht.“, lügte er einfach. Die Rosahaarige seufzte. So würde sie nichts aus ihm rausbekommen. Sie stand vom Bett auf. „Dann frage ich eben die anderen ob sie wollen.“ Sie rief bei Hinata und TenTen an, doch keiner ging ran, //Na toll...// Hanabi und Amy wollte sie nicht fragen. Nicht dass sie was gegen die hatte, aber sie wollte mit gleichaltrigen baden. Sie setzte sich wieder aufs Bett und schaute auf die Uhr. Es würde bald Abendessen geben. Dann würde sie eben dannach in die Quellen gehen. Sie legte sich neben Sasuke und begann ein Buch zu lesen. Nach einer Weile spürte sie wie Sasuke aufstand. Sie wandte sich zu ihm um. „Wo willst du hin?“ Er drehte sich zu ihr um. „Ich geh spazieren. Alleine.“ Er wollte nicht dass sie mitkam. Als die Tür sich schloss seufzte die Haruno traurig. „Was ist nur mit dir los, Sasuke-kun...“ Die Hyuuga atmete noch einmal tief ein, bevor sie die Tür zur Quelle öffnete, sie hatte ein Handtuch um sich gewickelt. Sie schaute zur Gestalt eines jungen Mannes, der eindeutig Naruto war. Dieser bemerkte sie und lächelte. „Hina-chan! Los, wenn du noch mehr Wurzeln schlägst wird das Wasser kalt!“, er fing an zu lachen. Die Nachtblauhaarieg wurde noch röter. Der konnte ja gut reden! Der war ja schon im Wasser. Zwar hatte er sie schon mal nackt gesehen, als sie ihr erstes Mal gehabt hatten, aber es war ihr immer noch peinlich. Der Uzumaki bemerkte ihre Verlegenheit. „Ach komm schon Hina-chan. Nimm das Tuch doch mit rein!“ Die Hyuuga schluckte. //Naruto ist dein Freund, habe keine Angst!!!// Sie schaute sich nochmal um und kontrollierte ob die Tür zu war. Seufzend entledigte sie sich des Tuches und stieg isn Wasser. „Guck mich nicht an!“, schrie sie leicht berührt. Schließlich hatte sie seinen Blick auf ihr gespürt. „Ich weiß gar nicht was du hast.“, hörte sie ihn neben sich, „du bist wunderschön, dafür brauchst du dich doch nicht zu schämen.“ Die Nachtblauhaarige nickte und wandte sich zum Uzumaki und legte ihre Lippen auf die seinen. Schon seit einer Weile hatte sie den Mut aufgebracht auch mal die Küsse anzufangen, schließlich waren sie schon seit Wochen ein Paar. Der Kuss begann schüchtern und wurde immer wilder. Die Hyuuga machte mit ihrer rechten Hand die Haare des Uzumakis noch unordentlicher als sie es schon waren. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. Naruto grinste. „Siehst du, bleib einfach ganz locker!“ Dabei betont er er das „locker“. Die Hyuuga runzelte leicht ihre Stirn. Sie hatte ihren Freund schon öfters mit diesem Gesichtsausdruck gesehen und das hatte nie gute Folgen gehabt. Nie! Doch sein Blick wurde ernster. „Ich finde es seltsam. Jeder ist mit jedem zusammen...“ Die Nachtblauhaarige wusste sofort wovon er sprach. „Hhm, ja schon seltsam.“ Und dann bekam sie Wasser ins Gesicht gespritzt. Heißes Wasser! „Naruto...schauffel dir ein Grab!“ Und dann wurde er schon unter Wasser gedrückt. Sie keuchte. Schweißperlen rannten ihr übers Gesicht hinunter, sie gab es zu, sie war ziemlich erschöpft. Ihre haselnussbrauenen Haaren strahlten förmlich und ihre Haare hatte sie wieder mal zu zwei Dutts gebunden. Doch sie gab ihre Tätigkeit nicht auf. Keineswegs. Sie spürte sich heute so sicher, dass sie es schaffen würde. Sie könnte heute es schaffen ihn zu besiegen. Sie ließ ihre rechte Faust in sein Gesicht sausen, er wehrte ab. Seit sie zusammen waren, gaben sie nicht mehr alles. Sie fassten sich mit Samthandschuhen an, also so nannte sie es. Neji schüttelte nur immer den Kopf, wenn sie ihn darauf ansprach. Und dann kam sein Fuß, sich wich aus. Okay, er machte ernster. Dann sollte sie auch mal die Leiter etwas höher zu klettern. Sie setzte ebenfalls zu einem Tritt an, doch dann schoß ihre Faust in seine Magengegend, Vortäuschungsmanöver, er grinste, so kannte er sie, immer zum Täuschen bereit. Er wehrte ab und versuchte sie umzuwerfen. Er konnte auch Judo. Die Braunhaarige befreite sich rechtzeitig aus seinem Griff und entkam dem Aufprall auf den Boden. Sie sprang zurück. „Wir sollten aufhören und uns zu recht machen. In einer Stunde ebeginnt das Abendessen.“, meinte der Hyuuga mit einem Blick auf die Uhr. Die Ama nahm sich ein Handtuch und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht und nahm einen großzügigen Schluck aus ihrer Trinkflache. Sie schaute sich um. Sie waren in dem Dojo des Resorts. Das sie so was hatten, wusste sie gar nicht und als ein Mitarbeiter es ihr erzählte, hatte sie sich sofort Neji geschnappt. „Stimmt. Gehen wir.“ Sie nahm ihre Tasche und verstaute die Wasserflasche darin. Sie hackte sich bei ihrem Freund ein und zusammen betraten sie eine Weile später ihre Suite. Die Taschen wurden in eine Ecke geworfen, die Schuhe ausgezogen und die Handtücher in den Wäschekorb gelegt. „Neji, ich gehe zuerst duschen, okay?“ „Jaja...“, meinte der Hyuuga, er hatte ein Buch in seiner Hand und schenkte ihr kurz ein Lächeln. Ihre Wangen färbten sich zu seiner Zufriedenleicht in ein helles rot. Sie seufzte und nahm Kleidung und Tuch mit ins Bad und schloss ab. Dort entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg in die Dusche. Das kühles Wasser tat ihr nach so einer Anstrengung richtig gut. Sie seufzte wohlig auf. Sie massierte sich Schampoo in ihre Haare und verteilte Duschgel auf ihrem Körper, der sich sehen ließ. Und duschte schließlich ab. Nachdem sie es geschafft hatte aus der Dusche rauszukommen trocknete sie sich ab und wickelte sich ein Handtuch um. Nun hieß es Haare föhnen. Mit einen Hand hielt sie das blasende Ding, in der anderen Hand das Ding namens Haabürste. Es dauerte eine Weile bis ihre Haare einigermaßen trocken waren. Sie kicherte bei der Vorstellung wie lange Neji für seine Haarpracht brauchen würde. Sie zog sich an und schminkte sich leicht und verließ das Bad und warf dreckige und benutzte Wäsche in den Wäschekorb rein. Sie setzte sich aufs Bett und stupste Neji an. „Du bist!“, sie lächelte. Dieser stand murrend auf und verschwand daraufhin im Bad, auch er schloss ab. Die Ama schaute ihm hinterher und wurde augenblicklich rot. Sie konnte es immer noch einfach nicht fassen, dass sie und ihr langjähriger bester Freund nun endlich zusammen waren. Sie hörte zu wie er duschte und schloß ihre Augen, das war so entspannend. Doch sie schlug ihre Augen auf. Ihr Magen knurrte. Und das Duschgeräusch hatte aufgehört. „Neji??“ „Im Bad!“ „Wann bist du fertig?“ „Gleich!“ Musste sie immer so dumme Fragen stellen? Er brummte. Nachdem er fertig war mit Haare föhnen zog er sich Shorts und ein dazu passendes T-Shirt an. So ging er raus aus dem Zimmer. „Gehen wir?“ Sie hatte sich auch ganz normal gekleidet. Er nahm ihre Hand ohne auf ihre Antwort abzuwarten und zog sie mit aus dem Zimmer. Den Schlüssel vergassen sie nicht. Ganz weit weg. Über einen Ozean musste man fliegen um da zu sein. Das Land wo alles möglich wurde. Wo sich Träume, Hoffnungen und Wünsche trafen und sich verwirklichten. Wo Arm und Reich zusammen stießen und wo die Sonne immer schien. Kalifornien. In Los Angeles, die Stadt ihrer Wahl, sie waren gleich nach der Landung des Flugzeuges, wo sie die erste Klasse genossen hatten, zu Gepächabholung gegangen und sich ein Taxi geholt, welches sie zum gewünschten Hotel brachte. Das Ein-checken war ziemlich mühselig gewesen, doch es hatte sich gelohnt. Sie bezogen eines der besten Zimmer. Ihre Suite war sehr luxuriös aber auch schick eingerichtet. Es hatte die Größe einer risiegen Wohnung. Im Wohnzimmer stand ein großer Flachbildschirmfernseher und ein weißer lederner Sessel und eine auch dasselbe nur im Sofaformat. Es gab auch eine Küche, die sie wohl kaum benutzen würden. Es gab zwei Schlafzimmer. Doch sie beschloßen sich ein Bett zu teilen. Es war ein schönes helles Himmelbett und wenn man darauf lag fühlte man sich wirklich im Himmel. Das Gefühl war einfach überwältigend. Sie hatten schnell ausgepackt und sich umgezogen und es sich auf diesem schönen weichen Bett gemütlich gemacht. Froß war Das Bett auch, Shikamaru meinte es wären etwa 4x3 Meter. Das hieß 12 m². Die Blondine hatte ohne es verstanden zu haben genickt und sich darauf gelegt. Ihr Freund hatte sich neben sie gelegt und sie in die Arme geschlossen. So waren sie eingeschlafen. Die Yamanaka hatte natürlich einen wunderschönen Traum, der nur von ihrem Bettgenossen und ihr handelte. Wenn sie nachdachte, und das tat sie viel, hatte sie sich ihre Beziehung mit ihrem Freund ganz anders vorgestellt. Als sie es noch nicht waren, dachte sie, er würde sich nie für sie interessieren. Und als sie zusammen kamen, hatte sie die Hoffnung gehabt, das alles nun besser sein würde. Aber was hatte sie den von ihm erwartet? Einmal ein Uchiha immer ein Uchiha. Das Gesicht der Haruno verzog sich zu einer schmerzverzerrten Maske. Liebte er sie überhaupt? Was sprach eigentlich dafür, dass er, der bestaussehendste, coolste, beliebteste und absolut tollste Junge ihrer Schule, sie begehrte? Oder sie gar attraktiv fand? Was konnte sie ihm schon geben? Ihre kurzen Haare nervten sie nun seltsamerweise und ihre nicht so große Oberweite ebenfalls. Und diese grässlichen grünen Augen! War sie gestört oder so? Er würde spätestens morgen ihr erklären, dass er nur mit ihr spielen wollte. Ihr kam ein Gedanke, denn sie eigentlich gar nicht denken wollte. Was wäre, und das hoffte sie sie lieber nicht, wenn er nur mit ihr zusammen war um mit ihr zu schlafen? Würde er sie dann ignoieren? Sie wusste, dass wenn er sie erstmal verführt hatte, sie ihm verfallen würde. Sie würde es mit sich machen lassen. Er war doch ihre erste große Liebe! Verdammt! Eine Träne bannte sich den Weg nach unten. Sie war der Verzweiflung nahe! Sie hob ihren Kopf und schaute auf die Uhr. „Zeit zum Abendessen...“, nuschelte sie. Sie stand vom Bett auf und zog sich um. Sie nahm sich den zweiten Schlüssel, den anderen hatte Sasuke, und begab sich in den Esssaal. Beim Betreten hellte sich ihre Miene leicht auf. Vor ihr war ein risieges Buffet. Für jeden war was dabei, was er sicherlich mögen würde. Sie konnte sogar einen Koch sehen, der den Gästen den gewünschten Ramen zubereitete. Sie ging rein und hielt Ausschau nach ihren Freunden. Keiner war noch da. //Sie haben doch alle sicher noch was zu tun...// Sie nahm sich einen Salat und setzte sich an einen Tisch für zwei Personen. Als der Kellner kam um ihre Bestellung aufzunehmen, bestellte sie sich Wasser. Wenn sie ehrlich sein sollte. So alleine zu sitzen – ohne Sasuke, tat noch mehr Weh als wären sie nie zusammen gekommen. Der Kellner brachte das Wasser und sie nahm einen großzügigen Schluck davon. Sie ass etwas vom Salat und stand auf. Ihr war der Appetit deutlich vergangen. Sie verließ den inzwischen vollen Esssaal. Doch ein Gespräch bekam sie trotzdem mit. „Hast du diesen Schwarzhaarigen gesehen, Yukiko? Er war einfach heiß!“ „Meinst du denn, der schwarze Augen und Haare hat?“ „Ja, traumhaft der Kerl! Ich glaube er hat mich angesehen.“ Man konnte die Schwärmerei beinahe am eigenen Leib spüren, fand Sakura. „Aber Kaede! Mich hat er mindestens zwei mal angesehen. Er konnte nicht die Augen von mir lassen!“ „Hach, ich bin verliebt!“ „Das war ich aber zuerst!“ „Du hast doch schon einen Freund! Was wird dazu Mitsuhiko sagen?“ „Und was ist mit Takeshi?“ Die Frauen lachten. Sakura schaute sich die Beiden jungen Frauen an und musste mit großem Neid festestellen, dass die eine eine klassische Schönheit mit einer hamma Figur war und die andere eine großbusige Blondine war. Sie war sich sicher, dass Sasuke das Thema der Beiden gewesen war. Wer auch sonst? Sie war bei ihrem Zimmer angekommen. Sie wollte aufschließen, doch sie zögerte. Er war sicher schon da. Die Grünäugige wollte verhindern, dass er sie so verstört, eifersüchtig, neidisch und einfach bescheuert sah. Sie ging weiter und ging in den Garten. Es war noch hell. Sie sah einen Großen schönen Teich und daneben standen lauter Stühle. Sie ließ sich in einen fallen und schloß die Augen. Sie lauschte den Zwitschernden Vögeln, dem Plätschern der schwimmenden Fische und dem leichten Geruch von Blumen. Das war echt wunderschön. Es entspannte nicht nur, es ließ sie vergessen. All den Schmerz und all die gemachten Hoffnungen. Sie ließ sich in die Ferne gleiten. Sie wusste als sie die Augen aufschlug, dass eine Sache nicht stimmte. Sie war in ihrem Zimmer! Sie konnte sich nicht erinnern zurück gegangen zu sein, also musste sie jemand hierher gebracht haben. Ihre Augen huschten hind und her, sie konnte aber nicht die gewünschte Person ausfindig machen. Sie seufzte leicht undrichtete sich auf. „Sasuke?“, rief sie leise nach ihm. Doch er gab keine Antwort. Sie runzelte ihre breite Stirn und schaute zu Uhr. „Ach du Schreck!“ Sie sprang auf, ging zum Kleiderschrank und zog sich um. Es war bereits Mittag! Sie würde gleich das Mittagessen verpassen. Sie griff nach der Klinke, als sie fertig angezogen war. „Wo willst du denn hin?“, hörte sie ausgerechnet ihn sagen. Das hatte er ihr auch ganz toll am gestrigen Tag beantwortet. „Ich weiß ja nicht ob du gegessen hast, aber mir hängt der Magen schon zu den Kniekehlen raus!“ „Ich habe Mittagessen gemacht.“ Diese vier Worte ließen sie inne halten. Mittagessen? Etwa nur für sie? „Wir wollten doch heute zusammen essen.“ Sie war entäuscht. Mt „wir“ meinte er sicherlich auch die anderen. Sie hob ihren Kopf und ihre Augen trafen die seinen. Schwarz traf auf grün und grün auf schwarz – ein magischer Moment. „Was ist? Ich dachte du hättest Hunger, meine liebe Cherry.“ Bei diesen Worten grinste er so unverschämt, dass sie dahin schmolz. Was für ein Romantiker! „D-Du meinst...nur wir beide?“ sie schaute ihn leicht verwundert an. Er seufzte. „Mensch, was bist du so schwer von Begriff...Ich war einkaufen und nicht Frauen anbaggern. Und hier bist du wieder, weil ich dich schlafendes Dummchen hierher gebracht habe.“ Sein Grinsen wich leicht in die arrogante Kategorie. Das Gesicht der Haruno färbte sich feuerrot. „Ich war nicht eifersüchtig! Ich war nur entäuscht, dass du lieber alleine alleine sein wolltest als mit mir, Sasuke-kun.“ Der Uchiha schaute sie prüfend an. Er lächelte aufeinmal aufrichtig und kam auf sie zu und hob ihren Kopf an. „Denkst du etwa wirklich, dass alles was ich zu dir gesagt habe, leere Worte waren? Ich habe alles ernst gemeint!“ Er küsste sie kurz auf ihre Lippen und verschwand in die Küche. Dort kam er beladen mit Tellern, Besteck und einer Schüssel mit Spaghetti raus und ging damit inds Esszimmer. Dann holte er noch Gläser und ein paar Getränke und stellte sie ebenfalls auf dem Tisch im Esszimemr hin. „Sag mal, hattest du nicht Hunger?“ Die Grünäugige erwachte aus ihrer Starre und begab sich ebenfalls ins Esszimmer. Sie trug sich eine großzügige Portion auf. Schließlich hatte sie auch das Frühstück verschlafen. Sie ass sogar ziemlich schnell. Der Schwarzhaarige konnte bei dieser Aktion nur lächeln, als er mit seinem Teller fertig war, hatte sie schon drei Portionen verputzt. „Sag mal Sasuke. Stimmt es?“ Er schaute sie fragend an. „Was denn?“, es klang nicht wütend. „Stimmt es, dass du mich liebst? Ja? Du benutzt mich nicht. Das würdest du nicht tun.“ Der Uchiha seufzte zum wiederholten Mal. Frauen waren anstrengend. Er hätte auf Shikamaru hören sollen, aber der hatte ja selber seine selbstgemachte Abmachung nicht eingehalten: „Nicht auf nervige und anstrengende Frauen eingehen.“ Inzwischen wusste er: Alle waren so! „Sakura, wenn ich dich nicht lieben würde, würde ich wohl kaum mit dir zusammen sein.“. Sie schaute ihn leicht böse an. Wieso klang seine Stimme immer so kalt und dann noch bei so wichtigen und ernsten Themen? „Wie kannst du nur so leichtsinnig darüber reden, Sasuke-kun!“ Sie schnaubte leicht. //Empfindlich wie immer...// „Denk doch was du willst...Da macht man Mittagessen für das Prinzesschen und die zickt einen an statt „danke“ zu sagen. Pah!“ Mit diesen Worten stand er auf, nahm die Schlüssel und verließ das Hotelzimmer. „Sasuke-kun...“ Schon wieder bannten sich Tränen auf den Boden. Schon begann die Beziehung und sie war dem Ende näher als je zuvor. Die Nachtblauhaarige verzog leicht ihre Miene. Sie hörte die Außernandersetzung des noch nicht langen Paares. Als sie Sasuke hörte, versteckte sie sich schnell in einer Ecke, sie hielt den Atem sogar an. „Diese dumme Kuh...da kocht man was für sie und sie plagt einen mit ihrer Unsicherheit! Die denkt wohl, ich würde sie nur ins Bett kriegen wollen. Wenn ich das wollte, würde ich mir einfach Karin oder so schnappen!“ Er seufzte und als er an der Hyuuga vorbei kam, blieb er stehen. „Auf Belauschungsmission, huh?“ Er schaute sie dabei nur aus den Augenwinkeln an. „Es tut mir Leid, Sasuke-kun. Willst du reden?“ Er schaute sie an. Sie war doch eine Frau! Er ging weiter und zeigte ihr mir einer Handbewegung, sie solle ihm folgen. Diese lächelte und folgte diesem sogleich. „Gehen wir zu mir und Naruto? Er kann dir sicherlich auch ein paar Sachen raten!“ „Hn...“ Sie nahm es als ja an und fasste ihn an die Hand. „Dann geht es hier lang!“ Sie zog ihn nach rechts in einen Gang und führte in zu ihrem Zimmer. Als sie klopfte machte Naruto die Tür auf. „Ach Hina-chan! Und Sasuke-Teme hast du auch mitgebracht.“ Er grinste sein typisches Fuchsgrinsen und ließ sie rein. Sie redeten eine Weile. Hinata machte dem Uchiha klar, dass er viel zu abwesend zu der Haruno sei und sie mehr Aufmerksamkeit benötige. Schließlich hatte die Haruno etwas mehr Liebe verdient. „Du musst es ihr zeigen, du musst ihr beweisen, dass du sie und keine andere liebst! Mache ihr ihre guten Seiten klar! Mach ihr mehr Komplimente! Auch wenn es nicht deine Art ist, du musst ihr zeigen dass du dich für sie ändern würdest. Mache ihr klar, dass sie was Besonderes ist, Sasuke-kun!“ Mit heftigen Atemstössen beendete sie ihre lange Rede. Der Uchiha nickte langsam. Seiner Meinung anch hatte die Hyuuga eindeutig zu viel Zeit mit Naruto verbracht. „Das Zimmer ist wunderschön! Da haben sie sich ein tolles Welnessotel ausgesucht.“, bewunderte eine Blondine das Zimmer. Eine Rothaarige war gerade am Auspacken. „Ach Tema, du bist vielleicht eine! In meiner Villa gibt es dutzende solcher Zimmer...“ Die Rotäugige grinste. Für sie war dieses Welnesshotel nichts besonderes. „Wenn du meinst...Ich gehe jetzt auf jeden Fall Mittagessen...“ Die Blondine, Temari, zwinkerte ihrer Freundin, Karin, kurz zu und verschwand aus dem Hotelzimmer, was eher eine Wohnung war. Summend ging sie den Gang entlang. Sie bog ab und machte Bekanntschaft mit dem Boden. „Hey, können Sie nicht aufpassen?“ Sie blickte der Gestalt oben böse entgegen. Dieser krazte sich verlegen am Kopf. „Tut mir Leid. Ich war in Gedanken und habe nicht nach vorne geschaut.“ Er hielt ihr seine Hand entgegen. Sie ergriff diese. „Naja, ist ja nicht so schlimm.“ Sie betrachtete ihn ein wenig. Er hatte schöne braune Haare, die einem haselnussbraun glichen und dazu schöne dunkelbraune Augen, die fast schwarz wirkten. Nicht wie bei Sasuke, dessen Augen waren ja so dunkelblau, dass man sagte, sie wären schwarz. So wie seine Seele. Sie lächelte. „Passe einfach nächstes Mal besser auf.“ Sie winkte und ging weiter. Dieser Typ schien von einer tollen Aura umgeben zu sein, die ihre Miene sofort hob. Sie spürte sich so feder leicht, sie kicherte sogar leise. //Das wird noch interessant.// Und wie es interessant werden würde. Währendessen verließ die Rothaarige ebenfalls das Zimmer. Mit der Mission: „Itachi Uchihas Zimmer ausmachen“. Und das sollte erfolgreich verlaufen. Sie ging zum Schwimmbad. Keine Spur von ihm. Zu den heißen Quellen. Keine war besetzt. Wie sollte sie ihn nur finden? Im Esssaal!! Sie rannte hin, doch er war auch nicht da, doch ihr momentaner Optimismus ließ nicht so schnell abschütteln. Sie rannte durch die Gänge und zu ihrem Glück hörte sie seine Stimme im Gang. Sie folgte ihr leise, dennoch schnell und dann fiel eine Tür ins Schloss. Sie hörte Schritte. Tap, tap, tap, tap. Es machte sie ein bisschen nervös. Erst jetzt fiel ihe auf, was solle er denken, wenn er sie hier so stehen sah? Sie blickte sich um und merkte, dass ihr Zimmer gar nicht so weit war. Sie würde ihm so entgegen kommen. Sie setzte sich langsam in Bewegung. Die Schritte wurden lauter. Sie bog um die Ecke und... ein blauhäutiger Riese kam ihr stattdessen entgegen. Er hatte was haiartiges an sich. Sie ging weiter ohne sich ihre Entäuschung anmerken zu lassen. Wie konnte sie ihn mit dem da verwechseln? Das war doch echt mies. Sie wollte nur noch auf ihr Zimmer. „Tschüss, Sasuke-kun!“ Die Hyuuga winkte dem Uchiha nochmal zu und schloss die Tür hinter sich. Sie seufzte leicht. Langsam kam sie sich wie eine Kummerkastentante vor. „Was würde alle nur ohne dich machen.“, sagte ihr Freund mit einem Lächeln im Gesicht. Die Nachtblauhaarige lächelte. „Ich gehe auf die Terasse.“ Sie ging raus und schaute sich den Garten an. Sie war im 2. Stockwerk und hatte somit eine schöne Aussicht. Es wurde schon dunkel. Die Sterne funkelten und der Mond schien hell. Der Wind fuhr ich durch ihre langen Haare. Wenn sie daran dachte, wieso sie hier war, ließ es sie lächeln. Sie war ziemlich glücklich. Sie hatte einen liebevollen Freund. Ihre Freundinnen ebenfalls. Man musste nur noch die Beziehungen etwas schleifen, wie einen Diamanten, damit sie endlich glänzen konnten. „Kommst du rein? Wir wollten doch noch Abendessen gehen!“ Hinata grinste. Typisch Naruto! Sie verließ die Terasse, schloß die Tür und nahm den Schlüssel. Zusammen verließen sie ihr Hotelzimmer. Sie traffen sich mit den anderen im Essaal. Sie setzten sich alle in eine Ecke, jedoch saßen Hinata und Naruto an einem Zweiertisch, wie Neji und TenTen. Sasuke kam alleine und setzte sich zu Naruto und Hinata. Der Blonde hob leicht eine Augebraue. Dem Uchiha war wohl nicht bewusst, dass er ihre Zweisamkeit störte. „Wo hast du Sakura gelassen?“ „Die war nicht da, als ich kam.“ Die Hyuuga seufzte leise. Der Uchiha war wohl weiter gegangen, als er erzählt hatte. Sie blickte sich um und verschluckte sich beinahe an ihrem Wasser, als sie eine Rothaarige und Blondine in den Esssaal kommen sah. Sie tippte den Beiden Streithähnen auf die Schulter und zeigte in die Richtung. Die Beiden unterbrachen ihren kurzen Streit und folgten ihren Blick. Der Uchiha seufzte. //War ja klar, dass es irgendwo durchsickert, wo ich hinfahre...// Er sah wie sie ihn er blickte und auf ihn zurannte. //Oh nein!! Weg hier!!// Doch zu seiner Verblüffung rannte sie an ihm vorbei - zum Akatsukitisch. „Itachi-san! Was für ein Zufall!“, sagte Karin erfreut. Der ältere Uchiha lächelte nur. „Ah, du bist doch die von neulich.“ Die Rothaarige lächelte verlegen. Sie nahm die Hand Temaris und zog sie zu einem Nachbartisch. Dort speisten sie vergnügt. Der Schwarzhaarige schaute sich weiterhin um. Kein rosaner Haarschopf. Vielleicht hatte sein bester Freund und dessen feste Freundin recht. Vielleicht war er wirklich etwas distanziniert gewesen. Hätter er Sakura mehr liebevolle Gesten entgegen bringen sollen? Er schaute sich um zu Karin. Was fand die auf einmal an seinem Bruder? Aber wenigstens war er das Oberfangirlie von seinem Fanclub endlich los. Der Rest würde vielleicht sich auch an die Fersen von seinem Bruder heften. „Glaubst du er hat mit ihr Schluss gemacht?“ „Tja, ich glaube schon, meine liebe Temari. Ich habe gesehen wie diese Breitstirn im Garten rumgeheult hat. Unerträglich war das!“ „Hhm, die kann ja einen schon leid tun. Stell dir vor, du bist mit dem tollsten Typen der Schule zusammen und dieser macht dann mit dir Schluss. Aber wahrscheinlich hat sie ihn ganz schön genervt.“ „Ja, das glaube ich auch. Diese Sakura ist echt naiv. Sie dachte, Sasuke würde sie wirklich lieben, dabei habe ich es selber erst vor kurzem bemerkt. Sein Herz hehört nur sich selbst. Er hat es nie geöffnet um es an jemanden wie sie weiterzugeben. Echt eine Blamage für sie, wenn du mich fragst.“ Karin schaute ein bisschen nachdenklich nach oben und fuhr fort. „Ja, sie tut mir echt Leid. Das hat glaube ich kein Mädchen verdient und deswegen...“ Weiter hörte er nicht mehr zu. Er stand auf. Sein Blick schweifte in eine leere Welt. Beim Verlassen des Saals, blickte er sich noch einmal um. Und er rannte los. Nach draußen, ins Zimmer, in die Spielhalle, an den Kiosk, zum Pool und noch zu anderen Ort, er fand sie nicht. Er keuchte. Wo konnte sie nur sein? Er fragte an der Rezeption. „Ach eine rosahaarige Frau? Nein, hier war keine, das hätte ich sicher bemerkt.“ Der Uchiha dankte und lief weiter. Irgendwo musste sie doch sein. Dann fiel es ihm wie Schuppen vor den Augen. Natürlich! Warum war er nicht früher darauf gekommen? „Sasuke-kun, gehen wir doch bitte hin!“, hallte es in seinem Kopf. Seine Schritte beschleunigten sich. Er riss die Tür auf. Hier waren die heißen Quellen dieses Hotels. Er schaute auf die Liste. Man musste seien Namen da eintragen. Er schaute rein. Was er da lass, ließ ihn kurz die Fassung verlieren. Auf der Liste stand ihr Name gar nicht! //Wo bist du nur Sakura?// Und zum ersten Mal spürte er Verzweiflung, die sich in seinem Körper rasant ausbreitete. Er konnte es nicht glauben! „Sakura!“, schrie er. Doch keiner antwortete ihm. Er fasste sich an den Kopf. Wieso musste sie gleich denken, er liebe sie nicht. „Du dummes naives Ding...Sakura, komm zurück...zu mir.“, murmelte er vor sich hin. Und tatsächlich tropfte was feuchtes zu Boden und es kam aus seinem rechtem Auge. //Eine Träne?// Er wischte sich über die Augen und machte sich weiter auf die Suche. Es war inzwischen schon fast elf Uhr nachts, als er erschöpft die Suche aufgab. Er ging wieder aufs Zimmer und schloss auf. Völlig übermüdet legte er sich ins Bett ohne sich auszuziehen und schloss die Augen. Das Licht war bereits aus, doch es wurde angemacht. „Also wirklich Sasuke, so geht das echt nicht! Erstens kommt man nicht so spät! Zweitens geht man nicht mit der Alltagskleidung ins Bett und außerdem ist es echt unhöfflich seiner Bettnachbarin nicht „Gute Nacht“ zu sagen!“ Seine Augen weiteten sich. Er richtete sich sofort auf und tatsächlich, neben ihm saß eine wunderschöne Rosahaarige mit genauso bezaubernden smardgrünen Augen. „Sakura...“ Die Angesprochene schaute immer noch böse. „Du bist so dumm Sakura. Wo warst du? Ich habe dich doch über all gesucht!“ Die Grünäugige verkrampfte leicht. „Wieso dass den auf einmal? Ich wette du wolltest mir nur das eine sagen, was?“ „Sakura, wir dumm bist du eigentlich, dass du nicht begreifst, dass ich mir Sorgen um dich gemacht habe!“, seine Stimme hob sich an. „Ich war über all und konnte dich nicht finden und dann musste ich noch von Temari und Karin hören, dass sie dich weinend gesehen heben!“ Die Rosahaarige schaute wütend zur Seite. „Selbst wenn...was kümmert dich das denn?“ Der Uchiha funkelte sie böse an aus seinen schwarzen Augen. „Du bist so dumm...“, wiederholte er sich, als er die Lippen auf die ihren legte. Der Kuss kam für die junge Frau ziemlich überraschend, dehalb stand ihr Mund auch leicht offen und als seine Zunge in ihre Mundhöhle eindrang, brach ihr ganzer Wiederstand. Egal, welche Gefühle er für sie emfand oder eher nicht empfand. Sie liebte ihn unwiederruflich und hoffnungslos. Sie fühlte sich nur zu ihm so angezogen. Kein anderer Mann konnte ihr dasselbe geben. Jedoch stieß sie ihn weg. „Sasuke, es reicht. Ich will nicht andauernd von dir nicht geliebt weden. Es tut weh! Suche dir doch bitte eine andere mit der du spielen kannst!“ Der Uchiha legte seine Hand auf ihre Wange. „Sakura, ich wiederhole mich nur ungern. Ich liebe nur dich und keine andere. Verstehst du? Wieso bist du nur so sturr? Ich würde nicht einfach so mit dir spielen. Ich liebe dich wirklich. Dein Lächeln, deine strahlenden Augen, deine Ausstrahlung. Sogar deine breite Stirn.“ Er lächelte leicht. Er küsste sie zum wiederholten Mal. Diesmal brach er den Kuss aus Luftmangel ab. Er stand auf und zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich hin, so dass sein Kopf in ihre Richtung zeigte. „Gute Nacht.“ Mit diesen Worten schloss er seine Augen. „Du bist ein idiot, Sasuke-kun.“ Sie lachte, als sie merkte, dass er bereits schlief. „Sasuke-kun...“ Sie gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn und betätigte den Lichtschalter und legte sich hin. Wenn sie so sein Gesicht betrachtete glich es eher einem schlafenden Engel, dass merkte sie immer wieder von neuem. Mit einem glückseligen Lächeln schloss sie ihre Augenlieder und legte ihre Arme um ihren Freund. „Nur noch mit dir...“, sie atmete ein und aus, „...will ich zusammen sein.“ Mit ihrem Freund in ihren Armen schlief schließlich auch sie ein. Mit der Hoffnung, dass alles nun besser sein würde. -------------------------------------- So das war es, das vorvorletzte Kapi! ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß dieses Kapi war übermäßig SasuSaku, aber ich verspreche das es im nächsten KApi mehr NaruHina, ShikaIno und NejiTen geben wird ;) LG Sarhona_Misaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)