High School Life and the battle of love 2 von Carameldream (Because Life is not EASY) ================================================================================ Kapitel 1: Die selben Probleme ------------------------------ So nach einer ganz langen Zeit, geht es auch weiter mit meiner FF :) Zur Warnung: Es ist größten Teils SasuSaku. Also ich hoffe ihr seid nicht sauer, dass die anderen Pairings ein bisschen zu kurz gekommen sind. Aber das wird im nächsten Kapi anders sein ;) Nun viel Spaß beim Lesen!!!! --------------------------------------------- Nun saß sie hier und schaute aus dem Fenster. Was sollte sie nur machen? Es war ja nicht so, als würde er es nicht akzeptieren, aber er machte sich eben viele Sorgen um sie. Der Gedanke daran, dass er ein netter, schlauer, fürsorglicher und so weiter Freund war, ließ sie schmunzeln. Er meinte es sicherlich nicht böse. Genau deshalb griff sie zu ihrem Handy und rief ihn an. Sie wartete, doch er nahm nicht ab. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass er noch beim Fußballtraining war. Sie seufzte. Sie konnte nicht mehr Cheerleadern, aber ihn anfeuern konnte sie trotzdem. Also zog sie sich um und machte sich auf den Weg zur Schule. Sie hatte einen Rock und ein weites T-Shirt an. Sie machte sich zu Fuß auf den Weg zu ihm. //Ich muss mit ihm noch mal reden...// Ein Windstoß kam und wirbelte kurz ihre Haare auf. Sie ordnete ihre Haare wieder und setzte ihren Weg fort. Schon bald kam sie da an. Sie sah gerade noch wie Sasuke, der Star der Mannschaft, ein Tor schoss. Chouji, der Torwart der Mannschaft, kriegte den Ball nicht rechtzeitig. Sie hielt Ausschau nach ihrem Freund und entdeckte ihn, jedoch saß er auf der Bank. Sie runzelte ihre Stirn und begab sich zu ihm. „Hey Shika.“ Der Braunhaarige schaute auf und schaute sie einen Moment leicht genervt an. „Ino...“ Sein Blick wurde undefinierbar. „Was ist los, Ino?“ Sie schaute leicht entsetzt. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen.“, antwortete sie ihm und setzte sich neben ihn. Eine Weile herrschte Stille zwischen den Beiden. Eine unangenehme Stille. „Ich trainiere...“ „Und warum sitzt du dann auf der Bank? Ich dachte du wärst ein guter Abwehrspieler.“ Der Braunhaarige schaute ihr kurz in die Augen und wandte sich dann wieder ab. „Ich kann doch auf mal eine Pause machen...“ Die Blonde fühlte sich unter seinem Verhalten leicht gekränkt. Schließlich war sie von ihm schwanger. Sie bereute es eigentlich nicht es zu sein, aber dass er nicht dasselbe zu fühlen schien verletzte sie. „Sage es doch gleich.“ Nun schaute der Nara sie doch an. Er hob eine Augenbraue an und sah sie verständnislos an. „Shikamaru, wenn du es nicht willst. Sag es doch!!“, sagte sie nun lauter. Besonders das „doch“ betonte sie. Er sagte nichts. Er schaute sie nur an – nicht fähig etwas zu sagen. „Shikamaru Nara, wenn du mich nicht liebst, wenn du mich mich nicht ausstehen kannst, wenn ich nervig bin, wenn du genug hast und es nicht willst, dann sage es doch einfach.“ Sie stand auf und drehte sich weg. Sie wollte ihm nicht ihre Tränen zeigen. Sie schluchzte leise vor sich hin. Immer noch kein Wort von ihm. Ihre Hände zogen sich zu zwei Fäusten zusammen. Sie drehte sich um und schrie ihn regelrecht an. „Bist du taub oder so?? Ich rede mit dir!! Ist es etwa dem werten Herr Nara zu mühselig?? Mendokuse. Mendokuse und nochmal Mendokuse!! Ist das das einzige was du sagen kannst??“ Sie keuchte ein wenig. Sie hatte lange nicht mehr so geschrien und das alle Fußballspieler gestoppt hatten und nun ihnen zusahen, störte sie wenig. Sie schaute ihn an. Blau traf auf braun. Obwohl er sie anschaute, schien er eher durch sie zu schauen. „Ich hätte erwartet, dass du wenigstens zu mir hältst...“ Mit diesen Worten rannte sie immer noch weinend davon, aber nicht nach Hause. Nein, sie brauchte dringend einen guten Ratschlag und dass nicht von Sakura, ihrer besten Freundin, sie musste sich bei jemanden ausreden, der verständnisvoll, sensibel und ein gutes Ohr für Probleme hatte. Sie brauchte dringend ihre schüchterne Freundin Hinata. Sie saß auf ihrem Bett und hörte Musik aus ihrem grünen iPod. Sie wartete auf ihren Freund. Er hatte gesagt, sie würden was zusammen machen, wenn er vom Training nach Hause käme. Der Gedanke zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen, welches aber schnell verschwand. Sie durfte ihm nicht erzählen, dass was sie so beschäftigte. //Ino...// Sie schloss ihre Augen für einen Moment. Ihre beste Freundin war völlig aufgelöst und sie konnte ihr nicht helfen. Nur mit Worten konnte sie sie für einen Moment zum Lächeln bringen. Dann erkannte man wieder diese Trauer und Leere in ihr, obwohl sie eigentlich glücklich sein sollte. Ein Kind zu haben, sollte eigentlich schön sein, aber wenn der Vater es nicht wollte, dann fühlte man sich natürlich depressiv. Sie konnte die Gefühle und Gedanken der Yamanaka verstehen, aber damit konnte sie ihr trotzdem nicht helfen. Ihr entwisch ein Seufzer. Was sollte sie nur machen?? Sie setzte sich an ihren Tisch und beschloss die Hausaufgaben zu erledigen. Mit Englisch und Japanisch kam sie ziemlich gut voran. Nur in Mathe hatte sie ein kleines Problem. Doch auch damit wurde sie fertig. Als sie fertig wurde war es bereits Nachmittag. Sie lächelte. Er war bestimmt schon da. Sie kämmte schnell ihre Haare und rannte zu seinem Zimmer. Mit einem Klopfen kam sie rein. Leer. „Sasuke-kun?“ Sie schaute sich nochmal um. Er war nicht da. Da ging die Tür zum Bad auf und da kam er schon rein spaziert. Mit nichts anderem als einem Handtuch um die Hüfte gewickelt. Mit einem Handtuch rubbelte er sich die Haare und setzte sich dann aufs Bett und dann sah er sie. „Sakura, seit wann stehst du denn hier??“ Er schaute dabei verwundert. Die Rosahaarige lief tomatenrot an. //Er sieht so heiß und süß aus...// Sie glaubte gleich umzufallen. „Äh...ich wollte dich sehen, weil du doch heute beim Training warst...“ Sie kratzte sich verlegen am Kopf. Was er jetzt von ihr denken würde. Er schüttelte seine Haare und machte sie unordentlich - sein Style eben. „Aha, und warum starrst du so??“ Bei diesen Worten legte sich ein Grinsen auf seine Lippen. Seine Augen nahmen eine leicht arrogante, aber auch belustigte Form an. „S-Sasuke-kun!“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Dann gehe ich eben. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht. Fußballverletzungen sind ja nicht selten...“ Sie wollte sich umdrehen, doch ihr Blick fiel auf den rechten Knöchel von Sasuke, welcher ziemlich blau war. „Dein Knöchel...“ „Hn, das ist nichts...“ Jedoch spürte er schon wie warme Hände seinen Knöchel betasteten. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Diese Woche wirst du auf gar keinen Fall Fußball spielen, Sasuke.“ „Als ob ich auf dich hören würde...“ Beleidigt drehte er den Kopf weg. Mit einer Berührung spürte er auf einmal leichten Schmerz. „Lass das!“ Er schaute sie an. Doch die Grünäugige war schon weg und kam nach einer Weile mit einem erste Hilfe Kasten. Sie cremte sein Knöchel ein und verband diesen. „Sasuke, tuh mir bitte diesen Gefallen...okay??“ „Na schön...“ Es hatte keinen Sinn sich ihr zu wiedersetzten. Sein Blick heftete sich zufällig an ihre Stirn. Sie hatte wohl ziemlich viel hinter dieser breiten Stirn, aber er meinte das nicht im negativen Sinne. Sie stand auf und setzte sich neben ihn aufs Bett und lehnte sich gegen seine Schulter. Ihre rosanen schulterlangen Haare kitzelten leicht seine nackte Haut. So waren sie eine Weile bis er aufstand und sich etwas über zog. Er konnte wohl kaum die ganze Zeit im Handtuch rumlaufen. Die Grünäugige hatte mit rotem Kopf in die andere Richtung geschaut. Er grinste leicht und setzte sich wieder neben sie und drehte ihren Kopf zu sich mit einer Hand. Er schaute ihr nochmal tief in die Augen bevor er seine Lippen auf die ihren legte. Die Haruno schlang ihre Arme um seinen Hals und zog sich zu ihm näher, da seine Hand aber noch immer zwischen ihnen waren, kam die Hand vom Schwarzhaarigen mit ihrer Oberweite in Kontakt. Die Rosahaarige wurde rot, erwiderte trotzdem den Kuss weiter. Doch einer ihrer Hände löste sich und schob seine Hand von ihrem Bereich weg, welche ohne ihre Hilfe wohl den Weg nicht gefunden hätte. Sie war völlig aufgelöst, als sie bei ihr ankam. Die Blauhaarige hatte sie erstmal in den Arm genommen und sie dann mit auf ihr Zimmer geführt. Unter Tränen und kaum zu verstehenden Sätzen verstand sie nach einer Weile, was die Blonde ihr versuchte zu sagen. „Und es ist sicher, dass du von ihm...?“ Die Blonde nickte leicht und wischte sich ein paar Tränen weg. Die Hyuuga reichte ihr ein Taschentuch. Sie selbst verstand es nicht. Warum war der Nara auf einmal so? „Ino, beruhige dich erstmal.“ Sie hielt ihr eine Tasse Tee vor die Nase. Die Yamanaka nahm dankend an und trank etwas davon und stellte nach einer Weile die dampfende Tasse ab. „Als ich heute zum Training kam, wollte ich ihn anfeuern, aber er saß auf der Bank und war mir so kalt gegenüber. Und als ich ihm gesagt, er soll mich doch fallen lassen, wenn er mich nicht mehr will, hat er absolut gar nichts gesagt! Verstehst du, Hinata?! Gar nichts!“ Die Hyuuga überlegte kurz und nahm dann Inos Hände in die Hand. „Hör mal Ino, ich muss das jetzt sagen, du bist ein bisschen egoistisch. Hast du mal daran gedacht, wie Shikamaru sich nun fühlt?“, sie machte eine Pause und ließ ihre Worte auf Ino wirken. Diese schien leicht erstarrt. „Wie er sich fühlt...?“, gab sie leise von sich. „Ino, er steht unter Druck. Er kommt mit der Situation nicht so gut klar. Du musst ihm Zeit geben und an ihn glauben. Vertrauen und Zeit, das ist das was er jetzt braucht, Ino.“ Die Blonde nickte. „Das ich nicht daran gedacht habe. Hinata du weißt immer alles.“ Sie lächelte. Die Blauhaarige lief leicht rot an und drehte ihren Kopf zu Seite. „Danke Ino, aber ich gebe einfach mein bestes meinen Freunden zu helfen.“ Sie lächelte auch. „Also vergiss nicht. Geh ihm erstmal aus dem Weg, wenn er bereit ist, wird er dich sicherlich selber ansprechen.“ Die Yamanaka nickte eifrig. So leicht aufzumuntern - ein echter weiblicher Naruto. Sie grinste. Die Yamanaka unterbrach gerade ihr Strahlen, als sie Hinatas Grinsen erblickte. „Was ist los, Hinata?“ Die Blauhaarige schüttelte lächelnd ihren Kopf. „Nichts. Absolut nichts, Ino. Mach dir keine Sorgen. Wobei...mein Vater w-will m-mich...“ Die Blauäugige seufzte genervt. „Hinata-chan! Jetzt fange bloß nicht an wieder zu stottern!!“ Die Blauhaarige fing aber noch dazu ihre Finger aneinander zu stupsen. Die Yamanaka schaute sie an. //Macht sie gerade eine Rückwandlung durch??// „Also was will dein Vater...Hinata?“ Die Hyuuga kicherte leise und fing an zu sprechen: „Naja, er w-wollte m-mich mit N-Naruto-kun v-v-verloben!“ Sie wurde wieder tomatenrot an und stupste ihre Fingerkuppen aneinander. Auf dem Gesicht der Yamanaka bildete sich ein Grinsen. „Ah so weit seid ihr schon...“ Hinata realisierte ihre Worte und wedelte mit ihren Händen rum. „Ino-chan!! An was denkst du denn!!!“ Wenn es ginge, wäre sie sicher noch röter geworden, aber ihr rotes Gesicht konnte unmöglich noch röter werden als es wahr, oder? Auf einmal wurde die blonde Yamanaka leicht rot. „Oh wie schön, willst du das etwa nicht, Hinata-chan? Stell dir mal vor: Heiraten ist nach Shoppen die Zweitbeste Sache auf der Welt!!“ Ihre Augen funkelten wieder und Hinata fragte sich, womit hatte sie das verdient? „Oh Hina!! Wir müssen gleich eure Verlobungsfeier organisieren!!! Am Besten am nächsten Wochenende!!“ Sie setzte ein triumphierendes Lächeln auf und begann an zu schwärmen. Hinata verstand sie nicht richtig. Sie hörte nur ab und zu Wörter, wie „Kleid“, „Gäste“, „Hochzeit“ und andere Wörter, die wahrscheinlich was mit Verlobungsfeiern zu tun hatten. Es machte klick. „Ino, ich m-möchte keinen großen Rummel daraus machen!!!“ Ihre Wangen waren wieder rot. Ino grinste nur wieder frech. „Also gibst du es jetzt zu. Du willst es also!!“ Die Yamanaka beugte sich zu ihr runter und grinste immer noch so. //Kommt jetzt der Moment zum Wegrennen??// Die Blauhaarige kippte um. Vielleicht würde Ino ihr die Nummer abkaufen. „Hinata, ich bin nicht blöd...“ //Verdammt!!!// „Suchen wir für dich ein Outfit für nächstes Wochenende aus!!!“ Die Hyuuga hörte wie ihre Freundin volle Hyperaktivität strömend ihre Schranktüren aufriss und darin nach was passendem Ausschau hielt. „Ah Hina, ich glaub wir müssen shoppen gehen....“ Die Hyuuga-Erbin seufzte. Nächstes Mal würde sie ihre Klappe halten. Ganz bestimmt. Die Sonne strahlte und ärgerte damit alle, die nun in der Schule sitzen mussten. Die Ama verengte ihre Augen zu Schlitzen. Es musste ja unbedingt am heutigen Tag so sonnig sein und dass sie gerade aufstand zu einer Person hin ging, mit welcher sie eigentlich nichts zu tun haben wollte, machte es noch schlimmer. Sie setzte ein Lächeln auf. Warum musste Ino ihr auch gestern sagen, das sie in den nächsten Monaten auf gar keinen Fall mit Cheerleaden weitermachen konnte. Und das weil sie es nicht durfte. Wegen ihrer Schwangerschaft durfte sie kaum Sport treiben. Sie seufzte und stellte sich vor den Tisch ihrer unfreiwilligen Gesprächspartnerin. „Hey.“ Diese schaute sie nur kühl an. „Was willst du, Ama?“ Die Braunhaarige wollte am Liebsten rumspringen und schreien. „Also Ino will nicht mehr mitmachen.“ Sie durfte nicht sagen, warum die Yamanaka es nicht konnte. Wenn es Karin wusste, wüsste es in wenigen Stunden die ganze Schule. „Willst du für sie einspringen?“ Die Rothaarige überkreuzte ihre Beine und schaute die Ama leicht verdattert an. „Und warum ausgerechnet ich?“ Die Duttträgerin seufzte. Darauf war sie vorbereitet. „Da Ino nicht mitmachen will, hat Temari dich vorgeschlagen. Sie sagte, du wärst ziemlich gut und könntest dir schnell Schritte merken und wir haben so in drei Wochen die Cheerleadermeisterschaften und wir wollen diese auch gewinnen und das geht nur in einem 6-er Team.“ Die Rothaarige schien sie mit ihren Blicken zu analisieren. Sie schob sich ihre Brille wichtig hoch. „Okay. Einverstanden. Wann trainiert ihr?“ Die Ama wollte erstmal zu einem Satz starten, doch sie hatte zugestimmt. Ohne große Worte. „Dienstags und Donnerstags.“, erwiderte TenTen. Karin nickte und wandte sich wieder einem Gespräch mit einem anderen Mädchen zu. //War das leicht...//, dachte sich TenTen, als sie sich wieder auf ihren Platz setzte. Es verwirrte sie alles. Sie musste unbedingt sich konzentrieren, sie konnte nicht ans Wochenende denken, obwohl es ziemlich schön gewesen war. Sie hatte es mit ihrem Freund verbracht, Neji Hyuuga. Ihr Gesicht lief leicht rot an und es zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie nahm ihren Kopf in ihre Hände und fing an ihn zu rütteln. Sie musste cool bleiben. Warum saß sie eigentlich hier. Naja, ihr sensei Kakashi kam wie immer zu spät und das hieß, sie konnte mal richtig entspannen. Sie schloss ihre Augen, als das Eintreten des Lehrers ihre Augen wieder öffnen ließ. „Nun, es tut mir Leid für meine Verspätung, aber ich musste unbedingt einer Oma über die Straße helfen.“ „Die Ausrede hatten sie schon, sensei!“, rief Naruto in die Klasse. Kakashi droppte. „Es wird wohl genügend Omas geben, denn man helfen kann, Naruto.“ Der Blonde seufzte und setzte sich wieder. Er war beim Ausruf aufgesprungen. Die Ama grinste nur. //Typisch Naruto. Einfach nur dumm...// Der Schultag verging wie im Flug. Sie freute sich schon auf den Nachmittag. Er würde super werden. Ganz bestimmt. Sie wartete am Schultor auf ihren Freund. Während sie so da stand, liefen irgendwelche Mädchen an ihr vorbei, welche sie missbilligend anschauten und weiter gingen. Sie starrte nur grinsend zurück. Wissend warum sie sie so anstarrten, sie hatte eh was sie alle nicht hatten. Sie spürte wie auf einmal jemand neben ihr stand. Seine schönen schwarzen Haare und Augen, die so einen Kontrast zu seiner Haut bildeten. Es wunderte sie, warum sie nicht anfing zu sabbern. Sie hob ihre Hand und lächelte ihn an. „Sasuke-kun...“ Der Uchiha nickte kurz und ging weiter. Die Rosahaarige holte auf und lief neben ihm her. „Wo ist Naruto? Wollten wir nicht zu dritt laufen?“ „Er ist mit Hinata weg gegangen.“, gab er nur von sich. Sakura nickte. //Was ist mit ihm los??// „Sag mal Sasuke-kun. Du benimmst dich so seltsam. Ist etwas passiert?“ Der Schwarzhaarige winkte mit seiner Hand ab. „Sakura, mach dir keinen unnötigen Sorgen, okay?“ Sein Blick richtete sich wieder nach vorne. „Bist du dir sicher?“ Der Uchiha antwortete ihr erst gar nicht, sondern beschleunigte stattdessen seine Schritte. //Sasuke-kun...// „Sasuke, was ist los...?“ Der Schwarzhaarige schaute sie nicht einmal an. Warum blockte er nur so ab? Etwas musste doch passiert sein. Sie blieb stehen. Etwas stimmte nicht. Ihr Herz sprach aus ihr. War er immer noch sauer wegen seiner Verletzung? Doch am Sonntag schien es ihn nicht so viel gekümmert zu haben. Nur eine Woche Trainingsausfall. Das Spiel war ja auch so in drei Wochen. Er drehte sich zu ihr um. „Willst du Wurzeln schlagen? Ich habe nicht ewig Zeit...“ Die Haruno schüttelte ihren Kopf. „Ich gehe erst weiter, wenn du mir sagst, was mit dir los ist!“ Ihre Augen strahlten Selbstsicherheit aus. Der Uchiha seufzte. „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dir nicht unnötige Sorgen machen? Jetzt komm einfach...“ Und er schritt weiter seines Weges. Die Rosahaarige folgte ihm doch. Im Inneren spürte sie jedoch, dass da was war. Sie würde es sicherlich herausfinden. Da war sie sich sicher. Sie saßen eingekuschelt auf dem Sofa. Sakura liebte ihre Zweisamkeit mit ihrem Freund. Doch dass er ihr etwas verheimlichte gefiel ihr ganz und gar nicht. Und dann kam ihr ihr absurder Gedanke. //Vielleicht hat er ein schlechtes Gewissen. Weil...weil er mich hintergangen hat!!// Was war wenn dieser wirklich abstrakte Gedanke stimmte? Sie spürte den Stich im Herzen. Hätte sie ihm in diesem Fall verziehen? Natürlich hätte sie es. Sie liebte ihn schließlich. Aber würde sie ihm je vertrauen können? //Unsinn. Sasuke würde mich nie hintergehen...// Doch sie hatte trotz ihres Vertrauens zu ihrem Freund Zweifel. Ihr fiel kein anderer Grund ein, warum er sonst ihre Blicke nicht erwiderte, die Küsse so schnell abbrach, ihre Fragen abblockte...Was könnte es sonst sein. Sie spürte seinen Blick auf sich Ruhen. Als sie dann zu ihm schaute war sein Blick wieder auf den Fernseher gerichtet. Sie kuschelte sich enger an ihn und wartete seine Reaktion ab. Wie erwartet tat er absolut gar nichts. Sonst hätte er ihr sanft durch die Haare gefahren und seinen Kopf auf den ihren gelegt. Er tat aber nichts. Wie lange würde dass noch so gehen? Der Film war zu Ende. Er wollte sich aufrichten. Sie griff nach seiner Hand und hielt ihn fest. „Sakura...“ Und schon wieder hörte sie etwas fremdes in seiner Stimme. „Geh nicht...“, flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Schon wieder dieser Schmerz. Was hatte das zu bedeuten. „Hast du mich betrogen, Sasuke-kun...?“ Diese Worte entfuhren ihr ohne das sie es gewollt hatte. Sie sah ihm in die Augen. Wenn er lügen würde, würde sie es sehen. Sie wusste was in seinen schwarzen Augen sich spiegelte. Inzwischen kannte sie ihn ziemlich gut. Doch un war sie ziemlich ratlos. Er riss sich sanft von ihrer Hand los und stand richtig auf. Er drehte sich um. „Wie kommst du immer auf solche Ideen, Sakura?“ „Sasuke, sie mich an und sag mir die Wahrheit...!“ Ihre Stimme bebte. Der Uchiha drehte sich um. „Sakura, ich habe keinen Grund dich zu hintergehen.“ Mit diesen Worten verließ er sie. Die Haruno zitterte am ganzen Leib. Sie wusste nicht, ob das nun bedeutete er hatte es getan oder nicht, aber wollte sie auch wissen warum, wenn es der Fall war? Sie blickte an sich hinunter. //Ich habe es doch gewusst, ich bin ihm nicht attraktiv genug...// Eine Träne rollte ihr Gesicht hinunter und aus einer wurden mehr. Sie wischte sich die Tränen weg, doch sie stoppten nicht. Sie brach zusammen und begann hemmungslos zu weinen. Die Tränen strömten über ihr Gesicht. Warum hatte er nicht einfach „Nein.“ gesagt? Hieß das also, er hatte sie betrogen? Mit Karin? Oder einer anderen Schlampe? Das ganze Mitleid zu der rothaarige verflog so schnell wie es gekommen war. Sie hatte viel mehr Oberweite als sie selbst. Wahrscheinlich hatte sie Sasuke verführt und er konnte nicht widerstehen und außerdem sie hatte immer Sasuke gestoppt, wenn er weiter als Küssen ging. Wäre es nicht so weit gekommen, wenn sie es zugelassen hätte? Sie war aber nicht bereit dafür. Warum dachte sie sowas? Sie sollte sich schämen. Warum vertraute sie ihm auf einmal nicht? Wegen das mit Ino?? Sie wischte sich die letzten Tränen weg. Die Haruno stand langsam und schwankend auf und bewegte auf die Küche zu. Sie brauchte erst einmal eine Cola. Dort angekommen genehmigte sie sich ein Glas von ihrem Wunschgetränk und spürte wie das enthaltende Koffein sie aufheiterte. //Sasuke-kun...// Wo war ihr Vertrauen geblieben? Sie hörte ein Vibrieren und sah auf. Sein Handy lag auf dem Küchentisch. Sie griff danach. //Eine neue Nachricht...// Sollte sie oder nicht? Zu ihrer Enttäuschung drückte sie wirklich auf das Nachrichtensymbol. Es öffnete sich ein Fenster mit der Nachricht. Sie war von einem Mädchen. Sie las sie durch und legte das Handy dann bei Seite. Ihr Herz verkrampfte sich. Sie griff zu ihrer linken Brusthälfte. Es schmerzte so sehr. //Warum??// Wieso schrieb dieses unbekannte Mädchen namens Miyako ihm, dass sie ihn liebte? Sie spürte wie etwas in ihr in tausend Stücke zerbrach. Die vielen Versuche sich selbst zu beruhigen gingen alle schief. Das Handy vibrierte nochmal. Und ihre Hand schloss sich wieder darum und las die nächste geschriebene Nachricht von Miyako. Sie las in Gedanken mit: //Hey mein süßer Sasuke!! Letztens war echt toll mit dir. Du hast mir echt gezeigt, wie es geht. Ich hoffe du kommst morgen wieder. Dann können wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Ich liebe dich. Bye!// Das Handy viel zu Boden, aber war nicht kaputt. Dafür spürte die Rosahaarige wie sie selbst kaputt ging. In viele Teile zerbrach. „Sasuke-kun...“ Wie konnte sie ihm noch vertrauen nach so einer Nachricht. In ihrem Gesicht bildete sich ein Lächeln, welches das Falscheste auf der ganzen Welt war. „Sakura? Hast du mein...?“ Der Uchiha blieb in der Kühe stehen. Sein Handy lag auf dem Boden. Am Küchentisch saß seien Freundin. Er konnte zwei und zwei zusammen zählen. „Warum liegt mein Handy auf dem Boden?“ Die Haruno drehte sich zu ihm um. „Ich habe es runterfallen lassen.“ Das Lächeln auf ihrem Gesicht machte ihm irgendwie Angst. „Sasuke, willst du mir nicht von deiner neuen Freundin erzählen? Wie hieß sie nochmal? Ach ja, Miyako!“ Ihr Gesicht wurde rot vor Wut. „Freundin?“ Der Schwarzhaarige hob erstmal sein Handy hoch und las die neue Nachrichten. Er lachte. „Sakura, du hast das wirklich ernst gemeint, oder? Ich treffe mich nicht so mit einem Mädchen, wie du denkst.“ „Und wie dann?“ „Ich gebe ihr Nachhilfe in Mathe. Ich muss dir doch nicht alles erzählen, oder?“ „Und warum, schreibt sie dir immer „Ich liebe dich“ ?“ Sasuke schüttelte seinen Kopf. „Sie hat mir gesagt, dass sie mich mag, aber Sakura, ich habe dir doch sonst wie oft gesagt, dass du die Einzigste für mich bist. Warum kommen wir immer zum selben Punkt?“ Die Haruno stand auf und ging auf ihn zu. „Schön, Mister Uchiha. Dann erkläre mir doch endlich mal, warum du heute so abweisend zu mir warst!“ Sasuke nahm sie in seine Arme. „Sakura..“, hauchte er ihr ins Ohr. „Wann wirst du endlich realisieren, wie du auf mich wirkst? Ich habe es echt schwer mit dir und wenn ich dir zu Nahe komme, will ich noch mehr, als dich zu berühren.“ Die Haruno fühlte wie ihre Nackenhaare sich aufstellten und sich eine Gänsehaut in ihr ausbreitete. „Sasuke-kun..., was meinst du damit?“ Er antwortete ihr nicht, sondern versiegelte seine Lippen mit der ihren. Wie oft sie sich doch wegen so einer Kleinigkeit stritten oder diskutierten. Vielleicht sollte sie es doch versuchen. Und was danach auf Sasukes Zimmer geschah kann jetzt wohl allen klar sein. ----------------------------- Hier höre ich auf, denn hetai kommt in meinen FF's nicht vor, da ich noch nicht volljährig bin xP Aber ich denke mal ihr wisst, was jetzt kommt...oder?? Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet nicht zu lange zum nächsten Kapi warten :) LG Sarhona_Misaki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)