Redhead von RinaRaccoon ================================================================================ Kapitel 17: ... --------------- Als ich aufwachte rumorte mein Schädel. Ich lag zwischen lauter Leichen, wahrscheinlich hatte man mich auch für tot gehalten und mich einfach liegen lassen. Ich sah mich um. Nein, ich lag genau da wo ich nach dem Schlüssel gesucht hatte. Ich lauschte. Der Kampf tobte immer noch, also konnte ich nicht lange weg getreten gewesen sein. Ich sprang auf und lief den Weg zurück nach draußen. Gerade wo ich aus dem Gebäude trat, schaffte es Ruffy Ace zu befreien. Ich schrie vor Freude auf und wurde von einem Kerl entdeckt, der auf mich los ging. Er schlug mit seinen Kurzschwertern auf mich ein und erwischte mich am Arm. Ich sprang hinter ihn und zog meine Fächer. Ich ließ meine Windklingen auf ihn ein prasseln. Reglos blieb er liegen und ich bahnte mir langsam einen Weg zum Schiff zurück, als das passierte, was mich fast in den Selbstmord trieb. Wie in Zeitlupe sah ich wie Ace sich schützend vor seinen Bruder warf und somit den tödlichen Schlag von Admiral Akainu abfing. Ich wollte schreien, doch ich war wie versteinert. Ich wollte toben und brüllen und diesem beschissenen Admiral den Kopf abreißen. Doch alles was da war, war die Stille. Es war als hielten alle die Luft an. Endlich löste sich meine Starre. Ich rannte zu ihm, ich weinte und schrie seinen Namen, doch jemand hielt mich zurück. „Du musst jetzt sofort verschwinden! Keiner der Weltregierung darf mit bekommen das du von ihm schwanger bist, sonst werden sie dich jagen!“, zischte er. Ich versuchte den Kerl ab zu schütteln, doch in diesem Moment war er körperlich stärker. Ich ließ Stürme entstehen. Der Wind peitschte jedem ins Gesicht, ich war wie von Sinnen. Endlich ließ mich der Kerl los und ich konnte zu ihm. „Ace!“ Ich hielt seinen Kopf. „Du darfst jetzt nicht sterben! Lass mich nicht allein!“ Er hustete und spuckte Blut. „Wenn es ein Mädchen wird, nenn sie bitte Rouge, wie meine Mutter. Und wenn es ein Junge wird darfst du entscheiden...“ Ich weinte und meine Tränen trafen auf sein Gesicht. „Du weißt gar nicht wie egoistisch das ist, wenn du jetzt den Löffel abgibst! Bleib bei mir!“, schluchzte ich. „Ich liebe dich...“, hauchte er. „Und ich werde es immer tun...“ Ich merkte genau so wie er, das es zu ende ging. Ich gab ihm einen letzten Kuss und strich ihm übers Gesicht. „Versprich mir, das du da oben auf mich wartest.“ „Haha... versprochen. Aber lass dir Zeit.“ Ich nickte und musste schlucken. „Du musst jetzt verschwinden...“ Ich nickte. „Ich liebe dich. Bis bald.“, sagte ich, drehte mich um und rannte schweren Herzens davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)