without voices von Heartless_X (Stumme Blicke sagen mehr als Tausend Worte) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- vielen Dank fürs Reinschauen! *arigato-desu* und schon gehts los!^^ Prolog Die Wellen draußen schlugen unregelmäßig an das Schiff und brachten es sanft ins schaukeln. Die Sonne strahlte hoch oben am Himmelszelt. Nicht mehr lange, dann würden sie ankommen. „Katie? Bist du wach? Wir sind in fünf Minuten da! Zieh dich bitte an, Liebes!“ Das Mädchen antwortete nicht, starrte nur die Tür an. Ja, sie war wach. Sie erhob sich langsam und streckte sich kurz durch. Atmete tief ein, schnappte sich ihre kleine Sporttasche und verließ ihre Koje. Die sanfte Meeresbriese streichelte ihr Gesicht und wirbelte ihre schulterlangen braunen Haare durcheinander. Sie eilte an die Front des Schiffes und erblickte die Insel, die sie geradewegs ansteuerten. Die Duellakademie. Endlich! Das Schiff steuerte den kleinen Steg an und ließ die Rampen hinunter. „Na, gefällt sie dir?“ Mit glänzenden Augen nickte sie aufgeregt und wollte am liebsten gleich losstürmen und alles erkunden und erforschen, was auf dieser Insel war. Der Mann lachte amüsiert und legte sanft seine Hand auf ihre Schulter. Der sanfte Hauch seines intensiven Parfüms strömte ihr entgegen. Seine langen silbernen Haare kitzelten ihren Hals, weil der Wind sie gerade dorthin verwehte. Katie war ein relativ kleines Mädchen mit strubbeligen Haaren, die sie morgens nur kurz durchwuscheln musste um einen frechen Style zu bekommen. Ihre grünen Augen strahlten aufgeregt und auf ihren Lippen haftete sich immer ein Lächeln. Es kam selten vor, dass dies verschwand. Zusammen verließen sie das Boot und je näher das Stückchen Land kam, desto aufgeregter wurde Katie. Als ihr Turnschuh schließlich auf die Erde tapste, konnte sie einfach nicht mehr anders. Ohne viel nachzudenken ließ sie ihre Tasche prompt fallen und stürmte in den Wald los. „Katie! Warte! Hach, dieses Mädchen. Woher nimmt sie bloß immer diese Energie?“, seufzte der Mann lächelnd. Kapitel 1: Bekanntschaft ------------------------ ihr könnt ruhig ein wenig rätseln um Katie^^ viel spaß! Chapter 1: Bekanntschaft Wow! Das Gebäude vor Katie ragte hoch hinauf. Die 3 Türme waren unterschiedlich blau, gelb und rot bemalt. Natürlich wusste Katie alles über diese Akademie. Schon lange hatte sie darauf gewartet, endlich hier zu sein. Keiner war sonst noch draußen. Ob sie schon in den Unterrichtsräumen saßen? Bestritten sie gerade ein Duell? Oder schliefen sie noch? Wie spät war es überhaupt? Keine dieser Fragen, die in Katie´s Kopf herumschwirrten, konnte sie beantworten. Zu sehr war sie von dem Gebäude fasziniert, das sie sonst nur aus Zeitschriften kannte. Ich bin endlich hier! „Hey, wer ist die Kleine?“ Erschrocken von diesem plötzlichen Kommentar eines Jungen drehte sich das Mädchen um. Eine kleine Gruppe von Schülern mit blauen Jacken marschierte stolz auf sie zu. Obelisk-Blue-Schüler. „Hast du denn noch nichts davon gehört? Es soll heute eine Gastschülerin eintreffen!“ „Genau! Das muss sie sein!“ Der Schwarzhaarige mit der Sturmfrisur schnaubte grinsend und stolzierte auf Katie zu, die ihn mit großen Augen anstarrte. Er beugte sich zu ihrem Gesicht etwas herunter und musterte ihr Gesicht und ihren schmalen Körper. „Nicht schlecht, Süße. Wie heißt du?“, fragte er sie zufrieden. Sie blieb stumm. „Hallo? Jemand zu Hause? Antworte gefälligst!“ Ungeduldig wedelte der Junge mit seiner Hand vor ihrem Gesicht, worauf sie einen Schritt zurückwich. „Lass sie. Wenn sie zickig ist, dann lass sie zickig sein“, meinte der Junge mit braunen Haaren und rückte die Brille auf seiner Nase zurecht. „Ich will aber deinen Namen wissen!“ Sie antwortete nicht. Ihr Lächeln verschwand und ihr Gesicht versteinerte sich schlagartig. „Blöde Kuh!“, fauchte der Typ und stolzierte an ihr vorbei. Seine Clique trottete unsicher hinter her und nickte ihr entschuldigend zu. So ein eingebildeter Kerl. In der Schule war die Nachricht also schon verbreitet worden. Das ging fix. Schließlich wusste Katie selbst es erst vor 2 Tagen. Wie lange es die Schüler wohl schon wüssten? „Katie, Katie, Katie. Warum wusste ich, dass ich dich hier finden würde?“, murmelte der Silberhaarige, der urplötzlich aus dem Wald kam. Verlegen schlich sich ihr sanftes Lächeln wieder auf ihre Lippen. Er hielt ihr seinen Arm hin und fragte höflich: „Wollen wir?“ Sie nickte grinsend und hackte sich bei ihm ein. Zusammen betraten sie das riesige Gebäude. TBC... Kapitel 2: Höflichkeit ---------------------- da bin ich wieder! *mit einem flash erschein* war wohl ein bisschen zu viel von dem zeug...*husthust* however, ich glaub, es wird Zeit, das "große Geheimnis" um Katie zu lüften, oder?^^ naja, es wird nur ein bisschen von ihr verraten.... egal, lest selbst! ^o^ have fun! und hinterlasst mir bitte ein kleines kommi, ja?^^ Chapter 2: Höflichkeit „Herzlich Willkommen, Mr. Pegasus. Es ist jedes Mal ein kleines Erlebnis wenn Sie hier sind“, begrüßte sie der Direktor der Schule freundlich und schüttelte den beiden Besuchern die Hand. „Und in welch hübscher Begleitung Sie heute hier erscheinen!“ „Darf ich Ihnen Katie vorstellen? Katie, das ist Kanzler Sheppard.“ Verlegen lächelte Katie und blinzelte ihm begrüßend zu. „Ich hab schon viel von dir gehört, Katie. Es ist mir eine Ehre, dich an unserer Duellakademie zu begrüßen“, hieß der Kanzler sie willkommen. „Wenn du willst, schicke ich dich gleich in den Unterricht.“ Aufgeregt nickte das Mädchen heftig und hüpfte von einem Bein aufs andere wie ein kleines Kind, dass ein Eis geschenkt bekam. Kanzler Sheppard und Mr. Pegasus lachten amüsiert und nickten sich vielsagend zu. „Deine Unterkunft ist natürlich das Obelisk-Blue“, sagte der Kanzler selbstverständlich, worauf das Mädchen jedoch verzweifelt zu Mr. Pegasus blickte. „Lieber nicht, werter Herr Direktor. Katie…hat es nicht so sehr mit dem Luxus.“ „Oh, dann würde ich Slifer-Red vorschlagen wenn dir das lieber ist, Katie. Aber ich fürchte, du kannst erst morgen ein Zimmer beziehen. Auf das waren wir nicht vorbereitet. Bist du einverstanden, eine Nacht in Obelisk-Blue zu verbringen und dann nach Slifer-Red zu kommen? Erneut schlich sich ihr breites Lächeln auf ihr Gesicht und sie nickte einverstanden. Der Silberhaarige zog das Mädchen ein wenig zur Seite und bückte sich zu ihr hinunter, als wäre es die größte Verabschiedung seines Lebens. „Hast du alles was du brauchst, Katie?“ Sie nickte und klopfte lässig auf ihren Rucksack. „Wenn etwas ist, kannst du mir jederzeit eine Mail schreiben, okay?“ Abermals nickte sie und rollte gelangweilt mit den Augen. Diesen Vortrag hält er jedes Mal wenn ich wo alleine hingehe. Dabei bin ich nicht einmal oft auswärts! Mr. Pegasus verabschiedete sich von dem Mädchen, wuschelte ihr noch kurz durch die Haare und wünschte ihr viel Glück und Spaß. Und damit verschwand sie aus dem Bürozimmer und folgte einer netten rothaarigen Frau, die schon geduldig auf sie vor der Tür gewartet hatte. Fasziniert betrachtete Katie den langen Gang den sie lang marschierten. „Hier ist der Vortragsraum. Ich hoffe, du kannst dich hier gut einleben!“, wünschte ihr die Rothaarige und betrat vor Katie den Raum. Wenig später winkte sie Katie zur Tür hinein, was das Mädchen auch ohne zu zögern machte. Sämtliche Schüler hatten ihre Augen an ihr kleben als sie zum Lehrer tapste. „Also gut, Leute. Das hier ist Katie, eine neue Mitschülerin für ein paar Monate. Seid nett zu ihr, verstanden?“, rief er durch den Raum und schielte erwartend zu Katie, dass sie auch etwas nettes zur Begrüßung sagen sollte. Doch die 15-Jährige lächelte nur freundlich, bis ihr die erwartungsvollen Blicke der anderen bemerkt. Schnell schlüpfte sie aus dem Träger ihrer Tasche und kramte zielstrebig in der kleinen Seitentasche herum. Wo ist es denn…? Ihre Gesichtszüge erhellten sich erleichtert und schon hatte sie ein kleines Gerät in den Händen, das sie aufklappte und flink mit ihren dünnen Finger über die Tasten tippte. Neugierig steckten die Schüler und der Lehrer die Hälse, doch im nächsten Moment meldete sich eine mechanische Stimme: „Freut mich, euch kennen zu lernen!“ Verwirrt begannen einige Schüler leise miteinander zu wispern, bis der Raum mit Gemurmel gefüllt war. „Ach ja“, meldete sich die laute Stimme des Lehrers erneut. „Katie ist stumm, also wird sie nur mit Hilfe ihres….Gerätes mit euch kommunizieren können. Katie, such dir bitte einen freien Platz.“ TBC.... und? hat es euch überrascht? O_O ja, mich auch^^ *scary vor mir bin* ich glaub, es ist jetzt auch klar, warum manche Teile kursiv geschrieben sind, neh?^^ Kapitel 3: Schweigsamkeit ------------------------- jetzt ist das Geheimnis auch raus und weiter gehts!^^ Chapter 3: Schweigsamkeit Gehorsam suchte sich das Mädchen einen Platz. Die vielen Blicke, die auf ihr hafteten ignorierte sie gekonnt. Ich weiß. Wie viele Mädchen, die nicht sprechen können, können Duellmonsters spielen? Keine. „Psst! Hier drüben!“ Katie erblickte einen Braunhaarigen Jungen, etwa in ihrem Alter und mit strahlenden braunen Augen, heftig mit den Arm wedeln. Seine rote Jacke war eindeutig die von der Slifer-Red Unterkunft. Er deutete auf den Platz neben sich. Schnell eilte das Mädchen zu ihm hinüber und nahm dankend neben ihm Platz. Doch anstatt dem Unterricht zu folgen, begannen die beiden ein kleines „Gespräch“. „Ich bin Jaden, freut mich! Und der das sind Syrus (er deutete auf den Blauhaarigen Jungen mit einer Brille) und das ist Jesse (er deutete auf den anderen Blauhaarigen). Er ist ebenfalls ein Gastschüler“, sprudelte der Junge los. Sie lächelte freundlich. „In welcher Unterkunft bist du?“, erkundigte sich ein Jaden neugierig. „Hast du schon wieder nicht zugehört? Sie kann nicht sprechen, du Schwachkopf!“, fauchte ihn ein anderer Junge an. Den kenn ich doch! Katie funkelte den Obelisken-Schüler kurz an. Es war der Schüler, der Katie vor der Akademie abgefangen hatte. „Das weiß ich doch, Chazz!“, murrte Jaden beleidigt und deutete grinsend auf Katie´s Gerät. „Aber sie kann sich doch damit verständigen.“ Katie nickte abermals zustimmend und öffnete den Deckel, in dem ein kleiner Bildschirm eingebaut war. „Cool! Wie ein Mini-Computer!“ „Jaden, das ist Computer. Ein Notebook um genauer zu sein“, lehrte ihn Syrus besserwisserisch. Erneut nickte Katie und begann zu schreiben. Neugierig schielten die anderen auf den Bildschirm, denn dieses Mal, würde Katie nicht den Computer für sie sprechen lassen. Es war ja mitten im Unterricht. °°Es freut mich euch alle kennen zu lernen. Ich bin nur heute Nacht in Obelisk-Blue untergebracht, aber ab morgen befinde ich mich in Slifer-Red – aus freiwilligen Gründen.°° „Aha. Und, wenn ich fragen darf, wie kannst du dich duellieren, wo du doch stumm bist?“ „Jesse! Sowas fragt man doch nicht“, schimpfte Syrus und verneigte sich entschuldigend, jedoch begann Katie erneut auf den Tasten zu drücken: °°Nun, ich kann mich nicht mit jedem X-Beliebigen duellieren. Ich hab da so einen...(sie überlegte kurz)…kleinen Trick auf Lager.°° „Welchen?“ Das Mädchen lächelte nur geheimnisvoll und klappte das Notebook wieder zu. Es war nun eindeutig an der Zeit, den Unterricht zu folgen. Denn für das waren sie eigentlich hier. Kapitel 4: Geborgenheit ----------------------- Chapter 4: Geborgenheit Der erste Tag verflog wie im Fluge und Katie freundete sich schnell mit ein paar Jugendlichen an. Erstaunlicherweise war nur ein einziges Mädchen darunter: Alexis. Sie wurde von ihr wie eine kleine Schwester behandelt und unterstützte sie stets gegen die Neugierde der Jungs. „Nun lasst sie doch mal“, meckerte sie gleich los, als erneut Fragen auf die Kleinere einprasselten. „Komm mit zu mir. Vielleicht kann ich arrangieren, dass du heute bei mir schlafen darfst.“ Begeistert nickte Katie und tapste freudig hinter der Blonden hinterher. Alexis führte das Mädchen in die Mädchenunterkunft von Obelisk-Blue und präsentierte stolz den prächtigen Luxus, der geboten wurde. „Na, was meinst du? Herrlich, nicht wahr?“ Katie schaute sich flüchtig um, war jedoch wenig begeistert. „Oh, liegt dir wohl nicht so. Hast du Hunger? Wir können uns ein paar Snacks mit in meine Suite nehmen.“ Die 15-Jährige zuckte ahnungslos mit den Schultern und trippelte hinter Alexis die geschwungene Treppe hinauf. Hier ist es ja wie in einem Palast. Genau das, was ich eigentlich immer vermeide. Aber es ist ja nur für eine Nacht. Ich werde davon wohl nicht sterben müssen…hoffentlich. „Willst du duschen oder ein Bad nehmen, Katie?“ Die Angesprochene hob vielversprechend die Augenbrauen. „Entschuldige. Ich übertreib es wohl ein bisschen“, meinte die Blonde verlegen und sperrte die Tür zu ihrem Zimmer auf. „Tja, willkommen in meinem bescheidenen Reich!“ Katie lachte stumm. Die Suite glich einer riesigen Wohnung mit allem drum und dran. Aber nur ein Mobiliar erregte Katie´s Aufmerksamkeit: ein altes graues Sofa in der Ecke. „Eigentlich wollte ich das Ding rauswerfen aber es hatte irgendwie das gewisse Etwas“, murmelte Alexis eher zu sich selbst, da die Kleinere sich bereits über die Lehne geschwungen hatte und nun genießerisch auf den muffigen Sitzpolstern verweilte. „War wohl besser das Sofa zu behalten, was?“, kicherte Alexis und nahm auf einem modernen blauen Ledersofa Platz ein. „Meine Güte, ich muss dich doch schon total nerven! Aber es ist etwas seltsam wenn man nicht unterbrochen wird“, entschuldigte sich Alexis, worauf Katie lächelnd den Kopf schüttelte und ihre verwuschelten Haare wieder in die normale Form zurücksprang. „Willst du bei mir im Bett liegen? Es ist schließlich groß genug und ich kann es nicht verantwortlichen, dass ein neuer Gastschüler auf so einen muffigen alten Sofa übernachtet.“ Die Mädchen lachten darauf wieder und machten sich bereit, bald ins Bettchen zu hüpfen. Beide spürten, dass diese Nacht wohl sehr kurz werden würde, obwohl die eine keinen einzigen Laut von sich geben konnte. Kapitel 5: Seltenheit --------------------- Chapter 5: Seltenheit Am nächsten Morgen war Alexis die erste, die aus dem Traumland erwachte. Sie blinzelte kurz um sich zu orientieren, dann fielen ihr die Gespräche von gestern Abend wieder ein. >Was heißt Gespräch. Ich hab ihr die Ohren vollgelabert<, dachte sich die Blonde wehmütig. Langsam schielte sie zu ihrer rechten Schulter herab, wo sich Katie eng an sie kuschelte und schwer ein und ausatmete. >Sie sieht so friedlich aus. Ich möchte gerne wissen wovon sie träumt. Ob sie in ihren Träumen sprechen kann?<, schoss es ihr durch den Kopf, bevor sich das kleine braunhaarige Mädchen vorsichtig regte und zu verschlafen zu ihr hochblickte. „Guten Morgen“, flüsterte Alexis ihr lächelnd zu. Katie streckte sich zu ihr nach oben und küsste sie leicht auf die Wange. Irritiert blinzelte Alexis sie an, als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel: „Das muss bei dir so viel wie auch guten Morgen heißen, oder?“ Verlegen lächelte Katie. Sie hatte versehentlich aus dem Reflex heraus gehandelt. Meine Freunde hier wissen noch nicht viel über mich. Ich muss mich doch noch etwas einleben. „Frühstücken?“ Erneut nickte die Braunhaarige und rollte sich ans die Bettkante, wo sie langsam ihre Beine rauschwang. Die Mädchen zogen sich an, erledigten die kleine Katzenwäsche im Bad und verließen die Suite um nach unten zu gehen und zu frühstücken. Als Katie nach Alexis das Esszimmer betrat, wurden sämtliche Augen auf die Braunhaarige gerichtet und leises Geflüster erfüllte den Raum. „Beachte sie nicht“, wisperte Alexis ihr zu und setzte sich an ihren gewohnten Stammplatz. Daneben machte es sich Katie bequem. Mit großen Augen überflog das Mädchen die Feinheiten und Köstlichkeiten auf den Tisch, nahm jedoch statt dem Exotischsten einfach das Herkömmlichste zur Hand: ein Butterbrot mit Kakao. „Vielleicht sollte ich heute auch so etwas essen“, überlegte Alexis und schnappte sich ebenfalls eines. Katie grinste amüsiert und kaute gelassen auf der knusprigen Rinde herum. „Hey, Alexis. Heute findet wieder so ein Ganztag-Duellier-Tag statt. Hast du schon wieder jemanden im Blickwinkel?“, wurde die Blonde neugierig gefragt. Katie legte fragend ihren Kopf schief. „So ein Tag findet vielleicht jedes Halbjahr 2 mal statt. Du kannst dir jeden als Gegner aussuchen“, erklärte die Blonde. „Nein, eigentlich hab ich das total vergessen, Grisha.“ Ein Tag wo ich mir aussuchen kann mit wem ich mich duellieren möchte? Der Aufenthalt hier wird ja immer besser! Kapitel 6: Schlichtheit ----------------------- Chapter 6: Schlichtheit Alexis und Katie schlurften gemütlich durch das kleine Waldstückchen und trafen unterwegs so ziemlich jeden, der jemand anderes gerade ein Duell angeboten hatte. „Wenn es dir nichts ausmacht bringe ich dich zu der Slifer-Red-Unterkunft und lasse dich dann alleine. Ich möchte heute noch ein paar Duelle mit meinen Freundinnen machen“, sagte Alexis kleinlaut. „Ist das für dich in Ordnung? Kommst du zu recht?“ Katie rollte mit ihren Augen und nickte gelangweilt. Ich bin kein kleines Kind mehr! „Tut mir auch Leid. Ich werde Jaden – also dem Typen mit der roten Jacke – Bescheid sagen und ihn sagen, dass er dich… begleiten soll, okay?“ Katie überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. „Was jetzt? Willst du was anderes?“ Sie nickte. „Und was?“ Hilft wohl alles nichts… Katie zückte ihr kleines Notebook und fing an zu tippen: „Ich möchte mir ein paar Gegner suchen. Schließlich ist das hier eine Duellakademie, oder?“ „Oh, na gut. Dann viel Spaß aber Jaden werde ich trotzdem Bescheid sagen“, erwiderte Alexis hartnäckig und führte Katie zu einem aus Holz gebautem Haus. „Wie du dir ja wohl schon denken kannst: das ist die Slifer-Red-Unterkunft! Und irgendwo da drinnen steckt auch dieser faule Sack“, murrte Alexis und stampfte die Stufen hoch. Katie kicherte stumm. „Jaden? Wo steckst du? Komm raus!“ „Wasn los? Lexi? Was willst dun hier?“, gähnte der Braunhaarige und luchste verschlafen durch den kleinen Türspalt. „Ich bring euch Katie vorbei. Falls du es vergessen hast: sie ist ab heute in euer Unterkunft sesshaft. Und…sie hat ein paar seltsame Angewohnheiten, also erschreck dich nicht“, flüsterte Alexis ihm zu, drehte sich schwunghaft um und umarmte Katie. „Pass auf dich auf, okay? Und viel Spaß noch bei deinem Duellen!“ Katie nickte dankbar und winkte Alexis nach. „Jay? Was ist denn los? Ach, Katie, nicht wahr? Komm rein!“, begrüßte Jesse sie und zog sie in das Zimmer hinein. Neugierig sah sich Katie um und fühlte sich sofort tausendmal wohler. Kein Luxus, kein Geglitzer, keine Klunker, keine exotischen Gerichte. Herrlich! Kapitel 7: Besonderheit ----------------------- Chapter 7: Besonderheit Ohne sich viel zu denken setzte sich Katie auf das nicht verwüstlichte Bett. Das Gestell knarrte bei jeder kleinsten Bewegung, doch Katie gefiel es. „Äh-häm,….also…du weißt schon dass das hier ein Jungenzimmer ist, oder?“, räusperte sich Syrus kleinlaut und sortierte sein Deck sorgfältig. Katie zuckte unwissend wo das Problem lag mit den Schultern. „Heißt das, du willst bei uns sch-sch-schlafen?!“ Sie grinste unschuldig. „Cool! Dann machen wir eine Pyjama-Party!“, rief Jaden begeistert und schmiss sich vergnügt in sein Bett zurück, das untere der Stockbetten. Syrus seufzte kopfschüttelnd. Jesse lachte schief. Katie grinste freudig. Sie schnappte sich ihren Rucksack und begann erneut darin herumzukramen. „Was suchst du? Dein Notebook ist hier.“ Katie schüttelte den Kopf und ihr Gesichtsausdruck erhellte sich fündig. Sie offenbarte stolz ihre Hand und darin war: ihr Deck. Eilig tippte sie auf den Tasten herum und drückte dann auf einen Knopf. Aus den Lautsprechern kam eine mechanische Stimme: „Ich geh mich jetzt ein bisschen vergnügen, okay?“ „Warte, da will ich mit!“, rief Jaden und suchte eilig nach seinem Deck, doch dann klapperten wieder die Tasten: „Ich brauche wirklich keinen Aufpasser. Schließlich kann ich mich auch nicht mit jedem duellieren, nicht wahr?“ „Ja schon, aber“ „Nichts aber! Bis später dann!“ Bamm flog die Tür zu und Katie trippelte mit ihrer Duelldisk im Rucksack und ihrem Deck an der Hüfte die Stufen hinab. Dann möge die Suche mal beginnen! Mit einem leichten Lächeln im Gesicht sah sie ihr Deck an und kurz darauf schwebte ein kleines geisterhaftes Licht um ihr herum. #Oh Mann, Katie! Du hast ganz schön auf dich warten lassen#, meckerte das Licht. #Ja, ja, ich weiß. Dann gehen wir mal auf die Jagd, neh?# Schon schwebte das Licht davon. Katie verfolgte es unauffällig in den Wald hinein. Sie suchte den Wald ab, begegnete ein paar Ra-Yellow-Schülern die sie zum Duell herausforderten, doch sie lehnte ab. Wo ist ein Gegner, der mir würdig ist? #Denk nicht so negativ! Wir finden schon einen.# Ein kleiner Ast knackste rechts von ihr. #Sieh mal, Boss! Ist das Licht da nicht schön?# „Haltet die Klappe, ihr Nervensägen!! Hey, da ist ja die Neue“, bemerkte Chazz schnaubend und stolzierte auf sie zu. „Bilde dir bloß nichts ein, nur weil du stumm bist! In dem Laden hier bin ich der Chef, alles klar?“ #Katie, wir haben einen Gegner gefunden#, trällerte das Licht aufgeregt und schwirrte um die beiden herum, während die Ojama-Brüder es sabbernd verfolgten. #Warte doch! Boss, das ist ein Duellgeist, genau wie wir!# „Heißt das, du kannst diese nervigen Geister auch sehen?“, fragte Chazz stirnrunzelnd und fuchtelte mit seiner Hand herum. #Katie~e! Der will mich erschlagen!# Schützend legte Katie ihre Hände um das Licht herum und nickte Chazz zu. „Verstehe, so hast du das also gemeint mit: ich kann mich nicht mit jedem duellieren! – Ach ja, ich hab mich ja noch gar nicht richtig vorgestellt: Chazz Princeton. Und wegen vorhin, das… tutmirleid…“ Katie lächelte vergebend. Kapitel 8: Gemeinsamkeit ------------------------ Chapter 8: Gemeinsamkeit „Bist du auf der Suche nach Gegnern?“ Katie nickte. „Und hast du schon welche gefunden?“ Sie schüttelte den Kopf. „Weißt du wie ich mir bescheuert vor komme, wenn du nicht sprechen kannst? Da denkst sich doch jeder in der Nähe ich führe Selbstgespräche!“ Das Mädchen grinste breit. „Ja, sehr komisch. Ich lach mich tot“, murrte Chazz unfreundlich und fuchtelte nach den Ojamas. Katie tippte erwartungsvoll auf ihr Deck. „Ich soll mich mit dir duellieren? Wie stellst du dir das vor?“ #Ich spreche für sie#, meldete sich das Licht. „Ja klar, aber ich meinte, wie sie es sich vorstellt, dass der große Chazz hier sich mit einem stummen Mädchen duellieren soll. Einfach so!“ #Wo ist das Problem? Wir können, wenn es dir lieber ist, uns auch hinter irgendwelchen Gebüschen verstecken und uns dort nur mit den Karten auf dem Boden duellieren. Niemand wird davon erfahren, Chazz Princton#, erwiderte das Licht und schwebte auf und ab. „Wie schafft ihr es euch zu verständigen?“ Oô #Ich kenn Katie schon etwas länger als du aber du lenkst jetzt vom Thema ab. Was ist jetzt? Duellieren wir uns oder muss Katie anfangen zu weinen?# „Wie?“ Verdutzt starrte Chazz das Mädchen an, das kurz vor einem Tränenausbruch stand. Oder tat sie nur so? Ich werde mich mit dir duellieren ob du willst oder nicht, Trottel. „Schon gut, wir duellieren uns! Hör auf – zu weinen, ja?“ Er kann ja doch lieb sein… Katie verschwand hinter dem nächsten Gebüsch und hatte Chazz dabei im Schlepptau. Dort waren sie schön abgegrenzt, hatten jedoch genug Licht und Spielraum. Gemütlich ließen sich die beiden ins noch feuchte Gras nieder und tauschten die Decks zum Mischen. #Wer fängt an?# „Du. Lady´s First“, murmelte Chazz missmutig und hatte ab sofort ein schlechtes Gefühl. #Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, ok? Katie, zieh.# Das Mädchen tat es und überflog ihr Blatt nur kurz mit den Augen, als sie auch schon ein Monster in Angriffsmodus aufrief und 2 Karten verdeckt ablegte. #Fertig? Du bist, Chazz.# Irritiert über diese Spielweise des Geistes und des Mädchens schüttelte Chazz den Kopf um wieder klar zu sehen und zog eine Karte. Er spielte ebenfalls ein Monster in Angriffsmodus und zerstörte das von Katie. Sie lächelte nur zufrieden und zog erneut eine Karte. #Du hast die Besondere Fähigkeit aktiviert. Dein Monster wird ebenfalls zerstört.# „Mist“, knurrte Chazz ertappt und legte sein Monster auf den Friedhof während Katie wieder eine Karte zog. Das Licht wartete kurz und kündigte dann ihren Zug an: #Katie ruft ein Monster in Verteidigungsmodus und opfert 800 Lebenspunkte um noch ein Monster aus ihrer Hand zu beschwören. Dann opfert sie diese beiden und ruft ein Level 6 Monster in Angriffsmodus. Du bist wieder.# „Du bist gar nicht schlecht. Du könntest locker in Rah-Yellow kommen oder sogar in Obelisk-Blue. Wieso bist du dann in diesem Nietenhaus?“, wollte der Junge wissen, während er seinen Zug mit einem Monster in Verteidigungsmodus setzte und 1 Karte verdeckt. #Katie hat es nicht so mit dem Luxus. Deshalb#, antwortete das Licht gelassen und schwebte seelenruhig neben Katie´s Kopf auf und ab. #Sie ruft ein weiteres Monster in Angriffsmodus und greift mit beiden Monstern an. Adieu, Monsterlein.# „Du hast meine Fallenkarte aktiviert. Pech für dich!“ #Katie´s Fallenkarte deaktiviert deine Falle.# „Was? Oh nein!“ Er macht Anfängerfehler. Ist das Absicht? Katie besaß nach einer halben Stunde nur noch 1200 Lebenspunkte und Chazz hingegen nur noch 800 Lebenspunkte. Sie war wieder am Zug, doch ihr aufgeregtes Lächeln verschwand für einen kurzen Moment. „Was ist? Mach weiter, Katie!“ Doch sie schüttelte den Kopf und legte ihre Hand auf die oberste Karte ihres Decks. Sie gab auf. „Wieso? Du warst doch so gut bis jetzt! Komm her, zeig mir dein Blatt“, verlangte Chazz aufgeregt und sah Katie´s Tat nicht ein. Ohne Wenn und Aber zeigte sie ihm die Karten. „Aber, du hättest mit diesen Karten gewonnen! Wieso hast du aufgegeben?! Spucks aus, Glühwürmchen!“ #Na na, nicht so unhöflich werden, Kleiner. Ich bin ein paar tausend Jahre älter als du. Also, das wirst du jetzt nicht so wirklich verstehen. Katie sieht ein Duell aus einer sehr anderen Sicht als du. Gewinnen ist einfach, aber Verlieren ist viel komplizierter und man muss sich viel mehr Gedanken darüber machen, verstehst du? Verlieren bringt einem zum Nachdenken und hilft sich zu verbessern.# „Wow, so hab ich das gar nicht gesehen“, murmelte Chazz nachdenklich und packte sein Deck zusammen. #Weißt du, obwohl ich Katie nun schon so lange kenne, fällt es auch mir manchmal schwer sie zu verstehen. In ihrem Kopf sieht es aus wie in einem Urwald. Viele Lianen….viele Wege…viele Sackgassen.# „Du siehst in ihren Kopf rein?“ Oô #So ähnlich ja#, das Licht flackerte kurz. #Mann, bin ich fertig. Auf Wiedersehen, Chazz. Es war eine Freude gegen dich zu spielen. Ach, und das du eigentlich verloren hast behalten wir natürlich für uns, ok?# Katie gähnte geschafft. „So müde? Soll ich dich bis zu deiner Unterkunft begleiten?“ Schläfrig schüttelte sie den Kopf und krabbelte durch das Gebüsch. Sie lächelte Chazz zum Abschied und machte sich mehr schlafwandelnd zurück auf den Weg ins Zimmer der Slifer-Red-Unterkunft. Kapitel 9: Verbundenheit ------------------------ hach, egoismus ist schon was tolles^^ keine beschwerden, kein "das ist doof". also mach ich einfach so weiter wie bisher, weil ja niemanden etwas stört^^ Chapter 9: Verbundenheit Stunden, Tage, Wochen vergingen. Katie und ihre neu gewonnenen Freunde wuchsen immer mehr zueinander. Sie wurden wie eine Familie. Dennoch hatte sie sich nicht mehr mit Irgendjemand duelliert. Ihr war einfach nicht danach. Jedes ihrer Duelle war wertvoll. Wenn sie sich zu oft duellierte, hatte sie Angst die anderen zu vergessen und wertlos zu werden. „Guten Morgen, Katie!“, begrüßte sie Alexis wie immer gut gelaunt und wie jedes Mal empfing sie den leichten Kuss auf der Wange mit einem Lächeln. Ihr kam es nicht mehr seltsam vor wie anfangs. „Na, hast du heute schon etwas vor? Wir wollen an den Strand gehen. Gehst du mit?“ Katie´s Augen blitzten auf. An den Strand? Hmm….einmal entspannen tut bestimmt gut! Das stumme Mädchen nickte einverstanden und wurde prompt schon Richtung Strand gezerrt. Jaden, Jesse, Syrus und die Anderen waren bereits dort und vergnügten sich im Wasser. Es war lustig ihnen zu zusehen, wie sie sich gegenseitig unter Wasser drückten oder sich bespritzten. „Was ist los? Willst du nicht auch rein kommen?“ Katie schüttelte den Kopf und lächelte zufrieden. Besorgt kniete sich Alexis neben ihr hin. „Bedrückt dich etwas?“ Fragend hob die Angesprochene ihre Augenbrauen. Sie überlegte und schüttelte irritiert ihren Kopf. „Sicher?“ Sie nickte. Alexis gab sich damit zufrieden und ging wieder zurück ins Meer. Nichtsahnend, dass Katie gar nicht so alleine war, wie es schien. #Mann! Wann duellieren wir uns wieder mal? Es ist langweilig! Komm schon, Katie. Suchen wir uns ein paar Duellanten. Das war letztes Mal auch nicht so schwer!#, versuchte das kleine Licht flehend ihre Gefährtin zu überzeugen. #Kyu!# „Hey, Kuribo! Wo willst du hin?“ #Rub!# „Ruby! Halt!“ Just in the next moment hatte das Lichtchen allerhand zu tun, sich das fliegende Fellknäul und das aufdringliche blaue Schmusewesen vom Leib zu halten. #Katie~e! Hilf mir#, flehte das Licht und versteckte sich unter ihren Haaren. #Kyu?# #Rub?# #Geht weg!# „Nanu? Sag bloß, du kannst die Duellgeister auch sehen, Katie!“, staunte Jaden nicht schlecht, als Katie leicht anfing zu grinsen. „Warum hast du das uns noch nicht früher erzählt?“, wollte Jesse wissen. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. Mir war nicht danach. Es dauerte nicht lange und schon wussten auch Jaden und Jesse von der ungewöhnlichen Verbundenheit des kleinen Duellgeistlichtes und Katie. „Ach, und deshalb kannst du dich nicht mit jedem duellieren“, bemerkte Jesse und rollte sich im Sand auf den Rücken, sodass er nun wie ein Schnitzel mit Sand bedeckt war. „Hey, dann müssen wir uns unbedingt mal mit dir duellieren! Nur so zum Spaß! Na? Was sagst du?“ „Jaden, sie wird nichts sagen können.“ „Sorry, aber das flutscht einem eben so raus.“ #Ich weiß nicht. Katie ist eher nicht danach#, beantwortete der Duellgeist die Frage. Tbc... ok, langsam wirds wirklich schwierig ein Mädchen zu beschreiben, dass nix sagen und sich beschweren kann -,-° egal. ich muss da durch^^ *tüdelü* Kapitel 10: Vergangenheit ------------------------- here i am! ^^ es hat zwar gedauert, aber es ist ja auch nicht einfach. wir kommen nämlich langsam zum Höhepunkt dieser FF! *freu* stellt euch vor: ich hab ein Kommentar bekommen^^ *huiiii* danke!! traut euch, Leute, ich beiße nicht^^ Chapter 10: Vergangenheit Eines Tages machten sich die Freunde ganz gemütlich auf den Weg zur Akademie. Der Tag war nicht nur so sonderbar, weil Jaden und Jesse mal nicht verschlafen haben, sondern Katie war ziemlich gut drauf, sodass die beiden Hoffnung auf ein Duell mit ihr hatten. Aufgeregt fieberten sie dem Ende der letzten Stunde entgegen, doch… „Jaden Yuki, Jesse Anderson, Chazz Princeton und Alexis Rhodes bitte zu mir ins Büro kommen!“ Augenblicklich wurden im Klassenzimmer alle Blicke auf die Betroffenen gerichtet. „Was will Kanzler Sheppard von uns?“ „Keine Ahnung.“ Aufmunternd lächelte Katie den Vieren zu, die kurz darauf aus der Klasse verschwanden. Angespannt reihten sich die Freunde im Büro des Kanzlers auf. „Sehr gut. Ich möchte etwas mit euch besprechen. Es geht um Katie“, begann der Mann ernst. „Hat sie was angestellt?“ „Wie könnte sie, Jaden! Wir waren die ganze Zeit mit ihr zusammen“, erinnerte Alexis ihn. „Deswegen hab ich ja euch zu mir kommen lassen“, mischte sich der Kanzler ein. „Ihr seid mit ihr am besten vertraut.“ Sheppard erhob sich von seinem gemütlichen Sessel und ging um den Schreibtisch herum, um sich dann gemütlich an ihn zu lehnen. „Ich möchte euch etwas vorspielen“, sagte er und betätigte einen Knopf auf einer Fernbedienung, worauf hin ein CD-Player zu spielen begann. Eine Mädchenstimme sang sich den Schmerz von der Seele. Begleitet von einer sanften Melodie. (1) „Wow, wer sing das?“, wollte Jesse wissen. „Und was hat das mit Katie zu tun?“, ergänzte Chazz. „Nun….das ist Katie. Vor einigen Jahren hat sie diese CD aufgenommen.“ Geschockt von dieser Nachricht hielten die vier für einen Moment die Luft an. Nur noch der sanfte Hauch des Liedes erfüllte den Raum. „Hat Katie…..hat Katie nichts von sich selbst berichtet?“ Die Schüler schüttelten einstimmig die Köpfe. „Verstehe. Das dachte ich mir auch schon… Ihr wollt jetzt bestimmt wissen, warum Katie aufgehört hat zu sprechen, nicht wahr?“ Einstimmiges Nicken. Der Kanzler seufzte. „Ich weiß nicht genau, was damals passierte. Pegasus hat mir nicht viel von ihr berichtet. Er meinte nur, dass Katie´s Mutter eine begnadete Musical-Sängerin war und kurz vor der Aufnahme dieses Liedes bei einem Unfall ums Leben kam. Ein bis zwei Wochen später hat Katie kein Wort mehr über ihre Lippen verloren.“ „Ihr Vater….was ist mit ihrem Vater?“ „Nun…jetzt kommt ihr ins Spiel. Ich habe die Nachricht erhalten, dass Katie´s Vater auf dem Weg hier her ist. Ich weiß nicht was zwischen den beiden vorgefallen ist, aber ihr müsst dafür sorgen, dass er Katie nicht wiedersehen kann! Das hat äußerste Priorität!“ TBC... woah, das wird ja immer verwirrender! @_@ wenn es fragen gibt, dann meldet euch. ich werd euch weiterhelfen (hoffe ich...) ach ja, der Text und die Übersetzung des Liedes kommt nächstes Kapitel am Anfang mit, okay?^^ (1) Wer sie hören möchte, hier der link: http://www.youtube.com/watch?v=RC21DgY8Qv0 Kapitel 11: Gelähmtheit ----------------------- hoi!^^ nein, ich hab kein Problem. nur nachhilfe bald....-___- aber ich wollt das hier schnell hochladen, bevor ich mit meinem superstaylen Moped dort hin cruise *muhahaha* und weil mir und euch der Song so gut gefallen hat oder noch immer gefällt, hier die Angekündigte Übersetzung: ^^ ok. kann ich nicht einfügen. den Text gibts daher auf Anfrage^^! und hier auch schon das nächste Kapitel Have fun!^^ Chapter 11: Gelähmtheit Nichts ahnend verließ Katie die Schule. Jaden und die anderen waren noch immer nicht zurück vom Kanzler, was sie natürlich etwas besorgte. Worum es wohl geht? In Gedanken versunken schlurfte sie weiter, den Blick am Boden gehaftet. „Katie!“ Mit Schwung drehte sie sich zu ihren Freunden um, die eilig zu ihr liefen. Fragend legte sie ihren Kopf schief und runzelte die Stirn. „Sorry, hat etwas länger gedauert“, entschuldigte sich Alexis höflich und hackte sich bei ihrer Freundin ein. „Hey, Katie! Wie wäre es mit einem Duell? Kein großes, nur in unserer Unterkunft. Na, was meinst du?“ Sie zuckte nur mit den Schultern. Gut gelaunt machten sich die Freunde auf den Weg zur Slifer-Red-Unterkunft als Katie plötzlich stehen blieb. Ihre Augen waren geweitet, starrten fast schon entsetzt den Weg Richtung Hafen entlang. Dort stand ein Mann. „Oh nein! Weg hier, Leute!“ Alexis packte Katie´s Handgelenk und wollte sie weiterziehen, doch das Mädchen blieb stocksteif stehen. „Hallo, meine kleine Katie! Wie geht’s dir? Gut, soweit ich sehe. Das freut mich. Na? Wie wäre es mit einer Umarmung für deinen Vater?“, rief der Mann überglücklich und lief auf seine Tochter mit weitausgebreiteten Armen zu. Katie machte jedoch keine Anstalten diese Umarmung zu erwidern. „Unser alter Freund Pegasus hat mir gar nicht Bescheid gesagt, dass er dich auf die Duell-Akademie geschickt hat, dieser Schelm“, lachte der Mann und legte seinen Arm um Katie. „Ich hab es erst durch einen Zeitungsbericht erfahren. Und wie ich sehe hast du auch schon Freunde gefunden. Stellt ihr euch mir vor?“ Die Jungendlichen hoben skeptisch ihre Brauen. Das soll wirklich der „böse“ Vater von Katie sein? Der sah doch ganz friedlich aus! Also stellten sie sich auch der Reihe nach vor. „Aha, sehr interessant. Wie wärs, Katie? Würdest du dich für deinen Alten mit einer deiner Freunde duellieren und mir zeigen, wie viel du schon gelernt hast?“, lächelte der Mann hoffnungsvoll. Katie schluckte. „Sehr gut! Alexis, oder? Würdest du dich bitte mit ihr duellieren? Obelisk-Blue-Schüler sollten Katie schon eine Herausforderung stellen“, grinste er und schlug den Weg zur Duell-Arena ein. #Pssst! Alexis kann aber keine Duellmonster sehen. Wie stellt sich das der alte Sack vor?!#, fiepte das Licht aufgeregt und flatterte unruhig um die Gruppe herum. „Die Kommunikation werde ich übernehmen“, flüsterte Jaden unauffällig und hackte sich bei Katie ein. TBC... Was?! Schon wieder aus? T_T ich hab mir solche Mühe gegeben *schnief* das nächste MUSS jetzt einfach länger werden! *sich viel vornehm* aber zuerst....Nachhilfe *davonbraus* Tschüüüüüüss!! Kapitel 12: Bedrängnis I ------------------------ hey ho! ich hoffe, ich nerve niemanden *immer freundlich bin* ^__^ dankeschön für die lieben Kommentare noch an dieser stelle^^ *arigato-desu* ich find es toll, dass ich endlich welche bekomm *applaus* und nun keine langen reden ich wünsch euch schon mal viel spaß mit Katie und co. ^^ Chapter 12: Bedrängnis I Wie eine leere Hülle stand Katie der Blonden Obelisk-Schülerin gegenüber. Ihr Blick haftete auf ihren Vater, welcher ihr zwei Karten ins Deck steckte. „Ich versteh nicht, warum du sie bis jetzt nie benutzt hast, aber jetzt wird es allemal Zeit. Findest du nicht?“, grinste er und erwartete nicht mal eine Gestik seiner Tochter. ….ich will nicht! Nein! Jaden stellte sich etwas hinter Katie hin, ließ das kleine Licht gerade noch so viel Freiheit, zwischen den Beiden hoch und runter flattern. „Bereit, Katie?“, rief ihr Alexis zu und betätigte ihre Duell-Disk. Das stumme Mädchen nickte steif und tat es ihr gleich. Das Duell begann und Alexis spielte auch schon ein Monster in Angriffsmodus und eine Karte verdeckt. Schluckend zog Katie die oberste Karte ihres Decks und ihre Augen schwebten über ihr Blatt. Schließlich setzte sie ebenfalls ein Monster, allerdings verdeckt und 2 Karten ebenfalls verdeckt. #Alexis ist dran#, übersetzte das Licht und Jaden tat es ihm gleich. Das Duell Schritt weiter voran, Alexis schien total im Vorteil zu sein und ging in die Offensive im Gegenteil von Katie, die eher auf Defensive wertlegte. #Was hast du vor, Katie?#, wollte das Licht heimlich wissen, doch erhielt keine Antwort. Katie´s Vater, der auf der Tribüne mit den anderen saß, wurde immer gereizter von dem Duell. „Sie will vermutlich wieder verlieren“, murmelte Chazz leise eher zu sich selbst, zog jedoch die Aufmerksamkeit der anderen auf sich. „Fragt sich nur warum.“ Katie´s Lebenspunkte fielen derzeit auf 400 herab, während Alexis immer noch 3200 hatte. „Was machst du, Katie?! Du hättest nur diese Karte hier aussp-“ #Misch dich nicht ein, Jaden! Katie weiß, was sie tut!# Der Slifer verstummte augenblicklich. Katie, die wegen dem heftigen Angriff seitens Alexis auf die Knie gegangen war, stand tapfer wieder mit wackelten Beinen auf. Sie schüttelte ihre Haare aus dem Gesicht und ihre Finger legten sich auf die oberste Karte ihres Decks, um sie zu ziehen. Doch plötzlich und wie von der Tarantel gestochen zuckte sie wieder weg. Ihre Fingerspitzen kribbelten seltsam und ihre Augen überflogen kurz ihr Blatt. Diese Karte…..verdammt! #Oh nein….#, murmelte das Licht geschockt und begann panisch um Katie herum zu wirbeln. #Du willst diese Karte doch nicht wirklich ziehen oder? Das darfst du nicht! Katie!# Ich muss! Es tut mir Leid… „W-was ist los?“ Der Blick des Mädchens veränderte sich schlagartig und hastig riss sie die oberste Karte aus dem Deck. Draußen durchzuckte ein Blitz den Himmel, gefolgt von einem donnernden Grollen. Das Duellmonster-Licht verpuffte gequält und Katie spielte die Karte aus. Nichts passierte mehr. „Katie, dein Duellmonster ist weg! Was hast du gemacht?!“, rief Jaden heiser, doch das Mädchen stand nur stocksteif da, den Kopf gesenkt. Auf dem Duellfeld erschien leichter Nebel, Schritte hallten in den Wänden. Alexis sträubten sich sämtliche Nackenhaare, als ein unheimlicher Lufthauch über ihre nackte Haut strich. „Katie?“ Ein gehässiges Lachen ertönte und eine Gestalt erschien, die Katie herum zu wandern begann. „Sieh an, sieh an. Jetzt hast du mich ja doch gespielt. Haaach, ist es schon so lange her? Du bist ganz schön erwachsen geworden, meine Kleine“, kicherte das Wesen, welches sich als das beschworene Duellmonster herausstellte. „E-e-e-es spricht?!“ „Klappe da drüben!“, fauchte das menschenähnliche eindeutig weibliche Monster und strich mit ihren langen Fingernägeln über Katie´s Stirn hinab der Schläfe zur Wange weiter zum Kinn und ein Stück ihres Halses. Das Mädchen er schauderte. „Na, na. Was soll denn dieser verhasste Blick? Du weißt genau, dass du damit die Falsche anstarrst“, erwiderte es gleichgültig und dehnte ein wenig ihre Finger. „Ach, was solls. Früher oder später fängst du ja doch wieder an. Ich mach hier besser kurzen Prozess und verschwinde wieder.“ Das Wesen wandte sich nun Alexis und ihren beiden Monstern zu. „Ach übrigens. Meine besondere Fähigkeit erlaubt es mir, dich direkt anzugreifen und deinen Punktestand auf Null zu bringen, Schätzchen.^^“ „Was? Aber-!“ „Kein aber! Hahaha!“ Das Duellmonster huschte an den beiden Gegnern vorbei und sprang kurzerhand in die Luft, doch kurz bevor es den entscheidenden Angriff machen konnte, blieb es in der Luft stehen und schielte über ihre Schulter. „Tze! War mal wieder klar…“, maulte es und verschwand, genauso wie der Rest des digitalen Duellfeldes. Katie kauerte zusammengesunken auf den Boden, ihre Hand auf dem Deck. Sie hatte aufgegeben. TBC... verflixt, jetzt hab ich schon wieder ein Problem. -___- jetzt muss ich das mit der Karte auch noch klären....hach, ich sollte das nächstes Mal nachdenken, wenn ich was schreibe *mir selbst eine runterhaut* glg Kapitel 13: Bedrängnis II ------------------------- Bedrängnis II hi, leutz!^^ ich habe gerade die erkenntnis gehabt, dass diese FF bald zu Ende ist. q,q das ist schlimm. ich dachte, das hier wird einfach eine Sidestory die ich aus langeweile angefangen hab. aber i-wie.....KATIEEEEE! T,T ch hab sie lieb gewonnen, die kleine. *hach* es wird nur 15 Kapis geben, das weiß ich jetzt schon. viel Spaß aber trotzdem!^^ Chapter 13: Bedrängnis II Klatsch, klatsch, klatsch. „Sehr gut, Katie. Ich bin stolz auf dich, meine Tochter!“, rief ihr Vater und marschierte auf sie zu. Katie schluchzte stumm vor sich hin. Nie wieder….ich will nie wieder-! Sie rannte aus der Duellarena. Sie realisierte nicht einmal mehr, wohin sie eigentlich lief. Weg, einfach nur weg von diesem Menschen der sich ihr Vater schimpft! Sie rannte durch den Wald. Den Boden unter ihren Füßen spürte sie nicht mehr, dass es angefangen hatte zu Regnen hinderte sie nicht. Das Tempo verringerte sie nicht. In ihrem Kopf hallte schallendes Gelächter….quietschende Reifen…..der ohrenbetäubende Knall von zusammen gekrachte Autos……Sirenen…. Energisch schüttelte Katie den Kopf und presste ihre Hände auf die Ohren. Aufhören!! Äste knacksten, es krachte und Katie fiel. Sie war bis zu einem Felsvorsprung gerannt, der nun unter ihren Felsen wegrutschte. Mit den Händen schaffte sie es sich an einen der herausragenden Wurzeln festzuklammern. Jedes andere Mädchen hätte vor Schreck laut gekreischt, doch über Katie´s Lippen kam nur ein heißer Hauch. Angestrengt versuchte sie mit ihren Füßen an der bröckeligen Erde Halt zu finden, doch ohne Erfolg. „Tse, tse, tse. So ein Jammer…“ Katie riss ihren Kopf nach oben. Es war schwer zu sehen, wer da war, wegen des Regens der unaufhörlich weiter strömte. Doch Katie wusste auch ohne dem Sehen, wer da oben mit verschränkten Armen und einem schiefen Grinsen im Gesicht stand. „Was wirst du jetzt machen, he? Wenn du weiter schweigst, dann wird dir niemand helfen können“, meinte der Mann finster. Katie versuchte nach oben zu klettern, doch sie rutschte immer wieder ab. „Armes Ding…so hilflos. Ich kann das ändern. Du brauchst mich nur um Hilfe bitten“, säuselte er und bückte sich über den Abgrund. Energisch schüttelte sie ihren Kopf. Ich darf nicht! Ich kann nicht! „Worauf wartest du noch, meine Tochter?“, fragte er höhnisch, „Schrei, meine Kleine….Schrei nach Hilfe und du wirst sie bekommen! Beweis mir, dass du leben willst, wie du es solltest!“ Würde sie weiter stumm bleiben, bedeutete das ihren Tod. Die Regentropfen vermischten sich mit ihren Tränen. Hilfe…, formte sie mit ihren Lippen und hauchte. Bitte hilf mir jemand! Ein Blitz, kurz darauf der knallende Donner. Eine tiefsitzende Spannung zerriss in ihr. Erneut holte sie tief Luft und ließ ihren trockenen Stimmbändern freien Lauf. „HILFE!!!“ TBC... wow, es geht bald in die Endphase!^^ Kapitel 14: Die Wahrheit ------------------------ HALT!!!! *kicher* servus!^^ es geht langsam zum Ende! *freu* hach, das vorletzte Kap......ich weiß nicht aber kommt es mir so vor oder ist die FF hier beliebter als mir scheint.....*grübel* ha, und beim ersten Kapitel dachte ich, es würde überhaupt niemand lesen ._. aber das ihr tuts ja doch!^^ *gerade erwischt hab xD* however ich will euch nicht länger warten lassen, viel spazz mit dem vorletzen Endspurt!^^ (ergibt der Satz einen Sinn? Oó) Chapter 14: Wahrheit Ein Schrei. „Habt ihr das gehört, Leute?“ „Ja, irgendjemand steckt in Schwierigkeiten!“ „Habt ihr die Stimme erkannt? Wer war das?“ „Das ist Katie!“, entfuhr es Chazz und rannte Hals über Kopf in den Wald, gefolgt von Jaden und Jesse. Kurz darauf hörten sie ein stolzes Lachen von Katie´s Vater, ganz in der Nähe, wo sie den Schrei vermuteten. „Sie Mistkerl!“, donnerte Chazz und stieß den Erwachsenen weg. „Warum haben Sie ihr nicht geholfen?!“, brüllten Jaden und Jesse außer sich, während Chazz nach Katie´s Hand angelte. „Chazz….hilf mir….“, wimmerte sie kraftlos und streckte ihren Arm nach oben. Ihre Fingerspitzen berührten sich, Chazz hackte seine Finger in die des Mädchens. „Ich hab dich! Lass nicht los, Katie!“ Es krachte erneut, der Vorsprung erbebte und die Wurzel des Baumes brach ab. Katie konnte einen Moment ihre Füße auf der rutschigen Erde abstellen, doch auch sie begann weg zu schlittern. Chazz wurde von dem plötzlichen Ruck mit in die Tiefe gerissen. Jaden und Jesse´s Hilfe kam zu spät. Es ist alles aus…. Die beiden Schüler platschten ungemütlich ins eisige Meerwasser, verfehlten zum Glück die spitzen Felsen knapp. Die Strömung ließ ihnen nicht genug Zeit zum Luft holen, drückte sie wieder unter Wasser. Katie umklammerte ängstlich Chazz´ Handgelenk. Dieser paddelte wie verrückt in die Richtung, wo er das offene Meer vermutete. Nur Weg von den Felsen! Mit Mühe tauchten sie voran, zwischen den wilden Wellen auftauchend und ihre Lungen mit Luft füllend, und gelangten immer weiter nach draußen. „Kannst du noch?“ „Nicht mehr lange…“ „Durchhalten. Ich glaub, da drüben ist der Strand!“ Schwer atmend schleppten sich die beiden aus dem Wasser um sich schließlich auf dem Sand wieder fallen zu lassen. „Wir habens geschafft!“, jubelte Chazz atemlos und streckte alle viere von sich. Katie lachte vor Glück. Es war seltsam das Mädchen lachen zu hören, wo es doch für stumm gehalten wurde. „Sag mal, Katie….warum hast du aufgehört zu sprechen? Du hast doch so eine schöne Stimme“, meinte Chazz und wurde ein wenig rot um die Nase, als er sich an das traurige Lied erinnerte. Das Lachen verstummte. „Oh, Entschuldige. Ich wollte nicht-“ „Das war also euer hochinteressantes Thema. Er hat euch die CD vorgespielt, oder?“ Katie´s Stimme war nur sehr leise, fast nur ein Hauchen. Zögerlich nickte er. „Ich erzähl es dir, wenn du willst. Alles.“ Sofort richtete sich Chazz auf und rutschte zu Katie rüber, die ihre Beine angezogen hatte und wärmend ihre Arme herumschlang. Sie atmete tief durch, dann begann sie leise: „Meine Mutter hat mich seit ich denken kann immer mit ins Studio genommen. Ich hab ihr dort immer gespannt zugehört wenn sie sang. Ich hab natürlich auch mal probiert zu singen und sofort haben sie uns ein Stück geschrieben. Von meinem Vater hab ich nicht viel mitbekommen, er war auf Geschäftsreise. Als ich 6 Jahre wurde, haben sie mir haben sogar einen eigenen Plattenvertrag angeboten, aber ich hab abgelehnt. Ich wollte nur mit meiner Mutter zusammen arbeiten. Sie gab mir Kraft und war mein Vorbild. Aber kurz vor unserem geplanten Durchbruch starb sie beim Autounfall. ER war am Steuer“, knurrte sie abstoßend ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder, „ein paar Tage danach bin ich mitten in der Nacht wach geworden und wollte in die Küche etwas trinken gehen. Ich weiß es noch genau. Er saß da mit einem Freund, betrunken und bemerkte mich nicht. „Endlich ist sie aus dem Weg“, hat er gesagt. „ihre Tage waren schon gezählt. Zum Star hätte sie nichts mehr getaugt. Aber die Kleine hat noch ihre ganze Zukunft vor sich. Sie wird mich reich machen!“ Er hat gelacht und ich ging wieder in mein Zimmer zurück. Ich konnte damals schon die Duellgeister sehen, aber hatte nur diese eine Karte bei mir. Sie hatte ER mir geschenkt“, bemerkte sie ihr Griff um ihre Beine wurde stärker, „Ich hab mit der Karte meinen Beschluss gefestigt. Ich hab in diese Karte…meinen ganzen Hass, mein ganzes ach so tolles Leben, meine Erinnerungen an meine Mutter und meine Stimme eingeschlossen und mir geschworen, ich werde sie nie ausspielen und dadurch wieder befreien. Leider bekam mein Alter von meinem Schwur Wind und zwang mich die Karte zu spielen. Als Strafe, weil ich es nicht tat, schickte er mich zu Pegasus. Aber dieser hat ihn durchschaut und stand mir bei. Er lernte mir Duell-Monsters aber….hat nie verlangt meinen Schwur zu brechen.“ Chazz war tief getroffen. Er hätte nie erwartet, dass dieser freundliche Mensch so eine schreckliche Vergangenheit hinter sich hatte. „Und…und dein Hass hat sich mit der Karte verbunden, nicht wahr? Und das Licht…war deine-“ Sie nickte und schielte zur Seite. „Jetzt hat er es aber doch geschafft….ich spreche wieder und alles ist wieder da, was ich 6 Jahre weggesperrt hatte.“ Tränen bahnten sich über ihre Wangen. Es tut mir so Leid, Mama! letztes TBC....xD he, so dramatisch wollt ichs gar nicht werden lassen!! q,q ich hoffe aber, es war nicht zu schockierend für euch. *anfängt zu beten* aber so ist die Welt nun mal. nicht jeder hat Glück im leben... (bin der [noch] lebende beweis^^) Kapitel 15: Abschied -------------------- hey, leute!^^ ihr habt es geschafft! das allerletzte Kapitel wird hiermit hochgeladen.^^ vielen dank für all eure lieben Kommis! *drück euch* es hat mich wirklich gefreut, dass meine kleine Katie euch so ans herz gewachsen ist ^__~ ich will euch nicht länger auf die Folter spannen. viel spaß und ich hoffe, wir lesen uns bald wieder!^^ *kräftig wink* Chapter 15: Abschied Chazz und Katie wurden nicht lange nach ihrem Gespräch von den anderen gefunden. Natürlich wurde zuerst an die Gesundheit der beiden gedacht und in die Krankenstation gebracht. Sie sollten schlafen, doch Katie blieb wach. Zu sehr beschäftigen sie die Ereignisse, die Geschehnisse von der Gegenwart und ihrer Vergangenheit. Ihrem Vater lag doch nur die Zukunft zu Herzen. „Wenn wir hier weg sind, meine liebe Katie, geht es ab sofort ins Studio, gel? Ich hab schon ein paar Songs zugeschickt bekommen-“ „Nein.“ Katie platzte der Kragen. Es sollte endlich Klarheit ans Licht kommen und sie musste sich endlich gegen ihren Erzeuger wehren. „Nein!“, wiederholte sie selbstbewusst. „Was soll das heißen?“ „Tu doch nicht so unschuldig. Du hast Mama auf den Gewissen und das weißt du“, knurrte sie und schlug die Decke zurück. „Ich hab es satt vor dir wegzulaufen. Ich hab es satt dir überhaupt noch irgendwie Hoffnungen auf deinen Traum zu machen. Ich hab es satt dich anzusehen!“ „Ich wollte nur das Beste für dich, Katie“, wehrte sich der Mann. „Nein, alter Mann. Du wolltest nur das Geld und hast nicht daran gedacht, dass ich nicht nach deinem Kopf gehe.“ „Sei ehrlich zu dir, alter Freund. Du hast es übertrieben mit deiner Fürsorge“, ertönte es in der Tür. Es war Pegasus persönlich. Er schritt auf den Mann zu und drückte ihm Papiere in die Hand. „Unterschreib sie.“ „Was soll das sein?!“ „Adoptionspapiere. Ich hab mir schon gedacht, dass du unfähig bist deine Tochter aufzuziehen“, lächelte Pegasus und stellte sich neben Katie. „D-du willst mich adoptieren?“, stotterte Katie fassungslos. Pegasus schmunzelte glücklich: „Wahrhaftig. Deine Stimme ist selbst nach Jahren noch so bezaubernd und ähnelt deiner Mutter jetzt noch mehr. Ich muss es wissen, ich hab sie gekannt.“ Total baff ließ sich das Mädchen wieder aufs Bett fallen. „Dann….warst es du, der meiner Mutter meinen Namen geraten hat?“ Der Silberhaarige zuckte mit den Schultern und wuschelte ihr durch die Haare. „Wir fangen noch mal an, einverstanden?“ Am nächsten Tag war der Abschied der Freundes-Gruppe angebrochen. Jeder umarmte Katie so fest er nur konnte. „Wir werden dich vermissen!“ „Ich euch auch“, lachte Katie und griff sich im nächsten Moment schon an den Hals. „Mensch, ist das seltsam wieder zu reden.“ Die Freunde lachten und Pegasus winkte Katie an Bord. „Hey! Katie! Vielleicht wird noch was aus dem singen!“, brüllten Jaden und Jesse ihr hinterher, als das Schiff ablegte. „Ja! Vielleicht! Ich überlegs mir noch!!“, war darauf die Antwort, begleitet von kräftigen winken der Arme. Ein paar Fans hätte ich ja schon.... +++++~~~ ENDE ~~~++++++ ich hoffe, ihr seid mit dem Ende zufrieden! Hab echt lange dafür überlegen müssen, wie ich es mache *grübel* bis dann! ^^ Bye, bye! *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)