Blutige Küsse von nicemin (Zwischen Liebe und Tod...) ================================================================================ Kapitel 4: Du bist schwach... ----------------------------- Ich erwachte als Erste aus der Ohnmacht von uns dreien. Es war mitten in der Nacht und ich konnte kaum etwas sehen. Langsam setzte ich mich aufrecht hin und sah mich um. Naruto hing noch immer an dem Baum, an den ich ihn, während des Kampfes, gepinnt hatte und Sasuke lag geschätzte zwei Meter weiter von mir. Ich senkte meinen Kopf und blickte auf meine Beine herab. Zögernd streckte ich die Hand nach meinem Oberschenkel aus. Ich fuhr die Haut entlang bis hin zur Innenseite und zuckte kurz zusammen, als ich das fand, wonach ich suchte. Als ich den Biss sah, zog ich scharf die Luft ein. Er war tief und groß, doch das, was mich viel mehr erschreckte, waren drei kleine schwarze Flecken, dessen Form stark an... Kirchblüten erinnerte. Ich zog den Stoff meiner Hose über den Biss, sowie auch über die Flecken und ließ damit beides unsichtbar werden. Es hatte seine Vorteile, dass der Biss so hoch oben an meinem Schenkel lag, so konnte ich ihn besser verstecken. Ich rappelte mich auf und stauchelte zu Sasuke, der noch immer leblos, etwas weiter von mir, auf dem Ast lag. Als ich ihn erreichte, drehte ich seinen Köper auf den Rücken und erschrak abermals. Zwischen Nacken und Hals zierten auch Sasuke drei schwarze Flecken. Natürlich. Orochimaru hatte ihn ja auch gebissen, also hätte ich es mir eigentlich auch denken können. Ich fuhr zart mit den Fingern über die Flecken, die so anders aussahen als die meinen. Sie hatten Ähnlichkeit mit ineinander laufende Tropfen. Sein Biss jedoch, war genau so tief und groß, wie der meine. Ich nahm Sasuke über den Rücken und brachte ihn nach unten auf die Erde. Nachdem ich Naruto losgemacht hatte, brachte ich auch ihn nach unten auf den Boden, nur einen Meter entfernt von Sasuke. Ich kniete mich daneben und besah mir meine bewusstlosen Teamkollegen mit ausdruckslosem Gesicht. Sie sahen so friedlich aus. Als ob sie in einem schönen Traum leben würden. Meine müden Augen blickten in den Wald. Bald würde die Sonne aufgehen. Ich schloss die Augen. Wenn wir nur einen Tag geschlafen hatten, wäre die Prüfung in vier Tagen vorbei. Wenn die beiden sich bis dahin nicht erholt hatten, würden wir die Prüfung nicht bestehen. Aber... ging es hier wirklich noch darum, diese Prüfung zu bestehen? Ein Rascheln aus dem Wald ließ mich aufschrecken. Sofort zückte ich ein Kunai und schaute konzentriert in den Wald, der mittlerweile schon, von den aller ersten Sonnenstrahlen, in ein warmes orange gefärbt wurde. „Wer ist da? Komm raus und zeig dich!“, rief ich mit lauter Stimme in das Gewirr aus Bäumen. Ich wollte mein Kunai schon wieder wegstecken, als es ein zweites mal raschelte, jedoch kamen dieses mal drei Personen aus dem Gebüschen hervor. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, auch nicht vor der Auswahlprüfung am Tor. Voller Misstrauen musterte ich meine Gegenüber genau. Einer von ihnen war sehr vermummt, nur seine Augen waren gut zu sehen. Der zweite hatte abstehendes dunkles Haar und ein böses Lächeln im Gesicht. Die letzte war ein Mädchen mit erstaunlich langem, dunklem Haar. Ich richtete mich aus meiner Hocke auf und hielt das Kunai trotzig vor meinen Körper. „Keine Sorge“, sagte der vermummte, ohne den Blick von mir abzuwenden. „Sie ist allein. Ich denke wir müssen uns um die anderen Zwei keine Gedanken machen.“ Ich presste die Lippen zusammen. Egal wie sehr mir dieser Gedanke missfiel, es war Tatsache, dass es stimmte, was er gesagt hatte. Ich war allein. Allein gegen drei. Ich... die immer nur im Schatten meiner Kameraden stand. Mein Blick glitt kurz zu meinem Team, dann schloss ich die Augen und seufzte. Dieses Mal... würden sie in meinem Schatten stehen und mir beim Kämpfen zusehen... mehr oder weniger. Ich öffnete meine Lider und straffte meine Haltung. „Was wollt ihr?“, fragte ich ohne den Blick von Naruto und Sasuke zu nehmen. Es war still und ich erwartete schon keine Antwort mehr zu bekommen, doch dann... „Wir sind Klang - Ninjas und sind hier, um Sasuke Uchiha zu holen.“, erklärte er kurz. Bei Sasuke´s Namen wandte ich ihnen erstaunt mein Gesicht zu. Sie wollten Sasuke? Wieso, wieso wollten sie ihn? Ich versuchte meine Züge unter Kontrolle zu bringen und befürchtete, dass es mir nicht so gut gelang, wie ich es wollte. „Ihr wisst aber, dass ich ihn euch nicht einfach überlassen werde?“ Auf meinen Lippen lag ein kampflustiges Lächeln. Innerlich... hatte ich jedoch Angst, und ich hasste mich dafür. Das Mädchen lachte und warf in einer flüssigen Bewegung ihr dunkles Haar zurück. „Du und welche Armee?“, wollte sie im spöttischen Ton wissen. Ich sah sie aus schmalen Augen an. „Komm her und sieh selbst!“ In mir war plötzlich eine solch enorme Wut und ich konnte spüren, wie, durch eben diese, etwas fremdartiges durch meinen Körper fuhr. Es war ähnlich wie Chakra und doch so ganz anders. Ich hob meine freie Hand und betrachtete diese, wie ein Mensch, der zum ersten mal sehen kann. Mit großen Augen wendete und drehte ich meine Hand und besah mir jede Einzelheit. Es war.... Kraft, die mich durchfuhr. Unglaubliche Kraft. Stärkte. Langsam, als hätte mich der Wahnsinn befallen, sah auf. „Kin“, begann der vermummte ernst, ohne sie dabei anzusehen. Als hätte er Angst, dass wenn er mich auch nur eine Minute aus den Augen lässt, ich über ihn und sein Team herfallen könnte. „Vergiss nicht, dass wir einen Auftrag haben. Also... lass uns die Sache schnell beenden.“ Es war nicht nötig, dass er es sagte, ich wusste es auch, ohne dass er es aussprach. Sie waren gekommen, um zu töten. Uns... sie waren gekommen, um uns zu töten. „Ach Dosu, wir haben doch genug Zeit, also mach dir nicht ins Hemd.“ Das Mädchen kam auf mich zu und ihr Gesicht war von Mordlust geprägt. Ich rührte mich nicht. Keines Wegs aus Angst.... nein, eher aus Mut. „Zaku nun sag doch auch mal was!“, forderte der vermummte namens Dosu, doch Zaku zuckte nur mit den Schultern und grinste breit. „Lass sie doch. Du solltest dich lieber mal locker machen. Beteilige dich doch einfach an unserer kleinen Party.“ Ohne auf eine Antwort von Dosu zu warten, schritt Zaku seiner Teamkollegin hinter her. „Hey Zaku, wie wäre es, wenn wir Sasuke zu erst töten und die Kleine dabei zusehen lassen?“, meinte Kin und griff nach einem ihrer Kunai. Zaku nickte, was absurd war, da Kin es nicht sehen konnte. Aber sie schien zu wissen, dass Zaku eine Idee, wie diese, niemals abschlagen würde. Ich war noch immer völlig weggetreten. In einer Zwiespaltigen Welt. Ich stand zwischen Stärke und Schwäche und egal, wie sehr ich auch versuchte, von der Gränze zu treten, um auf die Seite der Stärke zu wechseln... es gelang mir nicht. Wie, als gäbe es etwas, das mich daran hinderte, diese neue enorme Kraft zu nutzen. Inzwischen war Kin bereits bei mir angekommen und ich war eine gefangene des Nebels in meinem Kopf. Unfähig ihn zu vertreiben, gelang mir nicht mal mehr eine einzige Bewegung. Kin stemmte die Hände in die Hüfte und betrachtete mich überlegen. „Na? Was ist? Wo ist denn nun die Armee?“ Sie begann zu lachen und es schien, wie ein endloses Echo, in meinen Ohren wiederzuhallen. Sie sah mir fest in die Augen, doch ich starrte bloß leer zurück. Als sei ich nur noch eine leere Hülle meiner Selbst. Es schien sie wütend zu machen, dass ich ihr nicht auf ihre Frage geantwortet hatte, denn sie verzog verärgert das Gesicht. „Tss, ich wusste es doch. Große Klappe, nichts dahinter!“ Bei den letzten Worten schlug sie mir mit voller Wucht in den Magen. Meine Augen weiteten sich kurz und ich konnte Blut schmecken. Dann sackte ich vor ihr in die Knie. Sie lachte wieder und riss meinen Kopf dann an den Haaren zu sich auf, sodass ich ihr von unten her ins Gesicht sehen musste. „Was ist? Schon am Ende?“, fragte sie und sah dann zu Zaku. „Na los, die wird uns nicht aufhalten. Töte Sasuke und den daneben gleich mit. Dann haben wir drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“ Sie lächelte mich bei dem Wort 'Fliege' höhnisch an. Zaku, der das ganze Schauspiel vier Meter weiter beobachtet hatte, nickte nun belustigt und schritt langsam, wie in Zeitlupe, auf meine Teamkollegen zu. Kin drehte mich so, dass ich jeden Schritt genau sehen konnte. Ich sah zwar, wie Zaku, während dem Gehen, nach einem Kunai griff... doch dann verschwamm meine Sicht ein wenig. Ich spürte, wie sich aus meinen Trüben Augen eine salzige Träne löste. Sollte Alles so enden? Sollte ich diese immense Kraft besitzen und sie nicht nutzen können? Sollten nur deswegen Naruto, Sasuke und ich sterben? Ich erwartete schon die schönsten Momente meines Lebens auf Großbild - Leinwand an mir vorbeiziehen zu sehen, doch stattdessen sah ich mich. Nur mich. Allein. Es war mein siebter Geburtstag, aber es war niemand gekommen. Sie hatten mich alle gehasst, weil ich anders war... nicht so aussah, wie sie. Ich saß allein vor einer riesigen Torte und weinte. Weinte vor Einsamkeit. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und schreckte auf. Als ich mich umdrehte, standen meine Mutter und mein Vater hinter mir. Sie lächelten mich an. In diesem Augenblick war ich glücklich, denn sie zeigten mir, dass ich nicht alleine war. Sie waren immer bei mir. Mama.... Papa... Sie waren immer da. Sie waren immer an meiner Seite... Das Bild meiner Eltern verschwamm langsam und wurde dunkler, bis sie letztlich ganz verschwunden waren. Sie waren fort. Nein, sie... sie sind fort. Ich kauerte mich mich allein in der schwarzen Welt auf den Boden und weinte. „Du bist so schwach...“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein das... das ist nicht wahr.“, flüsterte ich, ohne aufzusehen. „Doch, du bist schwach. Und du bist allein.“ Immer mehr Tränen flossen mir das Gesicht hinunter und ich presste mich fest an meine Knie. „Nein! Nein, das ist nicht wahr!“, schrie ich laut. „Wirklich?“ Ich sah auf und sah eine Frau mit langem, seidigem, Weißem Haar, das ihr wild ins Geicht viel. Ihre Augen schimmerten Violett. Sie trug einen kurzen, weißen Kimono, der ihr nur bis zu den Oberschenkeln ging. Insgesamt sah sie sehr freizügig gekleidet aus, aber es strahlte etwas gefährliches aus. Etwas Amazonenmäßiges. Sie war jedoch mit Abstand das Schönste, was ich je gesehen hatte. „Ja, ja ich bin stark.“, bestätigte ich zögernd mit leiser Stimme. Die Frau bückte sich zu mir nieder und wischte mir sacht die Tränen fort. Ich sah sie aus großen Augen an. Sie legte mir ihre kalte, weiße Hand auf die gerötete Wange und beugte sich zu meinem Ohr herab. „Dann lass mich frei...“, hauchte sie leise. Ich wagte es nicht einmal zu atmen, bis sie sich von mir entfernte, um mich anzusehen. Sie lächelte nicht. Nein, aber sie war dennoch wunderschön. Ich nickte langsam und schloss dann die Lider. Ich sah wieder meine Eltern. Eine glühende Wärme breitete sich in mir aus und ich wollte danach greifen. Ich wusste nicht, was es war, das es mir verriet, aber ich wusste, dass wenn ich meine Eltern rächen wollte, ich dafür auf diese Wärme verzichten musste. Ich ließ meine Hand sinken und sah vor meinem inneren Auge, wie sich meine Eltern immer und immer mehr von mir entfernten, wie zuvor in meiner Erinnerung, bis sie schließlich gänzlich verschwunden waren. Es war, als hätte man mir die Fähigkeiten geraubt zu... zu lieben. Ich öffnete die Augen und sah in die tiefen Violetten meines Gegenüber. Sie ließ ihre Hand von meiner Wange sinken und sah mich eindringlich an. „So ist es gut.“ Sie beugte sich wieder vor, bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten, sodass ich ihren kühlen Atem auf meiner Haut spüren konnte. „Jetzt... ist der Anfang... vom Ende...“ Ihre Lippen trafen meine und ihre gesamte Gestalt löste sich in einem dichten, weißen Neben auf. Der Nebel drang in mich ein und verwand in der Tiefe meiner Seele. Es war still. Meine Tränen waren versiegt. Meine Trauer verschwunden. Alles was blieb war... Hass. Die Kraft, die ich schon die ganze Zeit spürte, aber nicht erreichen konnte, war nun in mir. Sie war nun mein. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich Zaku, der Naruto an den Haaren gepackt hatte und im Begriff war, ihm die Kehle durchzuschneiden. Blitzschnell zückte ich ein Kunai und hielt es in einem festen Griff. Kin, deren Aufmerksamkeit die ganze Zeit auf Zaku und Naruto gerichtet war, wandte sich nun wieder mir zu, als sie mein Handeln bemerkte. Auch Zaku hielt nun in seinem Tun inne, um mich aufmerksam zu beobachten. „Ach? Willst du etwa doch nicht einfach aufgeben?“, fragte sie spöttisch und packte mich dann fester an den Haaren, bevor sie weiter sprach. „Vergiss es Kleine, mit deinem Spielzeug kommst du bei mir nicht weit. So etwas funktioniert bei mir nicht. “ Ich sah, so gut ich konnte, zu ihr auf, um ihr in die Augen sehen zu können. „Bei mir jetzt auch nicht mehr...“ Nicht nur sie war über die Kälte in meiner Stimme erschrocken, sondern auch ich, was man mir jedoch äußerlich nicht ansehen konnte. Ich setzte das Kunai an meinem Haaren an und Schnitt es in einer flüssigen Bewegung durch, um mich so aus Kin´s Griff zu befreien. Ich hatte den Überraschungsmoment auf meiner Seite und nutzte dies. Ich tauchte hinter Kin auf, die noch immer völlig neben sich stand, und schlug sie mit einem gezielten Schlag in dem Nacken nieder. Dosu, der bis jetzt nur tatenlos an Ort und Stelle stand, wandte sich nun zu Zaku. „Schnell, töte beide!“, schrie er ihm zu, doch ich war schneller. In schallender Geschwindigkeit war ich bei meinem Team und brachte sie in Sicherheit. Zaku, der nicht wusste, wie ihm geschah, drehte sich zu mir um und sah erstaunt zu den, am Boden liegenden, Jungs. „Wie hat sie das gemacht? Man hat ihre Bewegung nicht gesehen!“, stieß er aus und musterte mich in einer Intensität, dass man glauben könnte, er könne sich so seine Frage selbst beantworten. Dosu´s Augen verrenkten sich zu Schlitzen. „Wer hat euch geschickt?“, fragte ich und zog nebenbei ein Kunai. „Wer?“, wiederholte ich, als keine Antwort kam. Zaku biss die Zähne zusammen und formte, so schnell er konnte, Fingerzeichen. Jedoch nicht schnell genug. Bevor er fertig werden konnte, stand ich hinter ihm und hielt ihm mein Kunai an den Hals. „Wer...?“, wiederholte ich bedrohlich - nun zum dritten Mal - meine Frage. Ich spürte durch den Boden, wie sein Körper zitterte. Ihn außeracht lassend, ließ ich meinen Blick zu Dosu gleiten. Dieser sah mich aus schockgeweiteten Augen an. Ich fühlte, wie die Kraft in mir bis ins Unermessliche wuchs und als Dosu mich voller Angst ansah, blickte ich automatisch an mir herunter. An meinem Bein schlängelten sich rosa glühende Formationen entlang, bis sie die gesamte linke Hälfte meines Körpers eingenommen hatten. Als das Glühen erlosch, blieben nur schwarze Kirschblüten förmige Muster übrig. Ich lächelte. Es war Keines, das an die frühere Sakura erinnerte. Dies war ein Lächeln der starken Sakura. Das Lächeln einer Rächerin. Ohne zu zögern, schnitt ich Zaku die Kehle durch und stieß ihn zu Boden. Dann wanderte mein Blick wieder zu Dosu. „Und jetzt du.“, sagte ich mit einer Stimme, die fremd klang. Um genau zu sein, kalt und doch glockenhell. Ich ging langsamen Schrittes auf ihn zu und beobachte, wie er angsterfüllt zurück wich. Ein Grinsen zierte mein Gesicht. Das Selbe, das ich immer so verabscheute. Ein... mordlustiges Grinsen. Ich schnellte zu ihm vor und hob die Hand mit dem Kunai. „Zeit zu sterben...“, flüsterte ich. Ich holte aus und stockte. Meine Augen waren geweitet. Schmerz. Schmerz. Schmerz! „Was zum!“ Ich ließ das Kunai fallen und hielt meinen Schenkel, der wie loderndes Feuer brannte. Schreiend krallte ich meine Finger in mein Fleisch, bis auf's Blut und schrie. Dosu, der vor Angst und Schock gelehmt war, schien sich nun aus seiner Starre lösen zu können. Vermutlich sah er es als seine Chance, denn er eilte zu seinem Team und, so schnell er konnte, verschwand er mit eben diesem im Wald. Ich konnte kaum klar denken vor Schmerz, geschweige denn Dosu folgen. Im Versuch, die Schreie unterdrücken zu können, sank ich in die Knie. Schließlich kippte ich vornüber und musste mich mit meiner freien Hand stützen. „Verdammt...“ Mein Blick glitt zu Naruto und Sasuke, die beide immer noch in der Ohnmacht lagen. Meine Sicht begann zu verschwimmen. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen und ich wusste, dass ich mich jeden Moment zu meinem Team gesellen würde. Schwer keuchend, krallte ich meine Hand immer fester in meinen Schenkel und schrie erneut. Die Prüfung könnten wir wohl vergessen, ich war schon froh, wenn wir diese verdammte Prüfung überhaupt überleben würden. Verkrampft biss ich die Zähne zusammen und starrte auf den Boden vor mir. Nein, niemals. Ich würde nicht sterben... nicht... nicht, bevor ich... meine Eltern... Nicht, bevor ich sie gerächt hatte... Das Letzte, was ich spürte, war kalter Regen. Regen der Zukunft.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)