Liebe ist... von Malin-Saturn ================================================================================ Prolog: die Geburtstagsfeier ---------------------------- Liebe ist... Letzte Nacht bei mir zu Hause Blue: Schreib eine neue Geschichte. Saturn: Warum? Ich habe keine Zeit. Ich muss endlich für die Uni lernen. Blue: Aber mir ist langweilig. Ich will etwas Neues lesen. Saturn: Dann frag doch deine Freundinnen Knacksi oder Desertdevil. Blue: (schmoll) Die schreiben ja auch nicht weiter. Saturn: Mir fällt auch gar nichts Richtiges ein. Blue: (lässt nicht locker und wird richtig fies.) Schreib noch mal über Weißkreuz. Saturn (im Gehirn fängt es an zu arbeiten) Es müsste in der Zukunft spielen. Blue: (jubelt innerlich) Und wer spielt mit? Saturn: (in die Falle getappt) Birma natürlich, sie wird immer viel zu wenig beachtet und sie bringe ich zusammen mit.... (ein diabolisches Lachen zerreißt die Nacht.) Blue: (drückt Sc Block und Stift in die Hand) Los schreib! Saturn: Auf Jeden Fall bekommt Farf eine Tochter. Blue: (kippt fast aus dem Bett) Was? Saturn: (unschuldig lieb guck) Als ich neulich so was träumte, war es sehr real. Blue: (neugierig) Und wer ist die Mutter? Saturn (zwinker) Wird später verraten. Beginnen wir 6 Jahre nachdem der Turm eingestürzt ist. Niemand weiß was aus Schwarz und Weiß geworden ist. Niemand? ... (Ein sadistisches Lachen breitet sich aus) Und was soll ich sagen, jetzt sitze ich schon wieder vor dem Computer und schreibe. Prolog November/ 7 Jahre nach dem Turmeinsturz am Ende der DVD 5 „Shinichi.“ Kyoko Takaokas Stimme hallte in der neuen Wohnung wieder. „Kleiner Schatz, komm schon Mama muss los.“ Eine Stimme von einem fast fünfjährigen Jungen hallte dumpf aus einem fast leeren Umzugskarton. „Ich will nicht in den Kindergarten. Ich kenn da doch keinen.“ „Oh, Shinichi, die anderen Kinder werden ganz lieb sein.“ Sie öffnete den Deckel und zog den Kleinen heraus. „Du wirst sehn. Du findest ganz schnell neue Freunde und dann feiern wir deinen Geburtstag mit einer riesigen Party.“ Aufmunternd sah sie ihren Sohn an. „Kommt Papa mich auch abholen?“ Kyoko wollte ihn nicht enttäuschen, aber versprechen konnte sie es ihm nicht. Sie war mit ihrem Sohn gestern auf dem Flughafen angekommen. Sein Vater hatte eine Maschine eher genommen. Sie seufzte. Warum hatte sie sich auf eine so komplizierte Beziehung eingelassen? Sie hoffte, dass ihrer beider Vergangenheiten einer gemeinsamen Zukunft keinen Strich durch die Rechnung machte. „Wir werden sehn. Versprechen kann ich es dir nicht.“ „Habt ihr euch gestritten?“ Kyoko sah in große flehende Augen. Die gleichen Augen wie sein Vater, fuhr es ihr durch den Kopf. Energisch riss sie sich von ihren Gedanken los und trieb ihren Sohn zur Eile an. „Wir habe uns nicht gestritten. Papa kommt heute Abend hier her.“ Und dann sehn wir weiter, fügte sie in Gedanken zu. *** „Bis später.“ Kyoko drückte ihrem Sohn einen Kuss auf den Mund und gab ihm dann einen aufmunternen Klaps. „Mama, nich imma küssn.“ Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Kyoko lächelte. Wie der Vater, so der Sohn. Er konnte es auch nicht leiden, wenn sie ihn küsste. Das hieß nur in der Öffentlichkeit, wenn sie alleine waren, verhielt sich das Ganze schon anders. Shinichi hatte sich einem Mädchen, das etwas abseits saß, zu gewandt. „Und schon hat er eine Freundin und seine Mama ganz vergessen“, seufzte Kyoko und ging. Sie wollte zum einem Blumenladen. „Kitten in the House“ Sie hoffte dort jemanden zu finden, befürchtete aber, dass sie in alle Winde verstreut worden sind. Doch sie hatte Glück. Als sie die Ladentür öffnete, kam ihr ein nun 23 jähriger Omi geschäftig entgegen. Er stutzte kurz, dann jubelte er auf. „Birma, ich glaub es ja nicht. Wir haben alle die Hoffnung längst aufgegeben dich je wieder zu sehen.“ Kyoko lächelte. Es hatte sie schon lange niemand mehr mit ihrem Codenamen angesprochen. „Ich nenne mich jetzt Kyoko. Arbeiten die anderen auch noch hier?“ Omi brauchte eine Weile, ehe er antwortete. Er war einfach zu sprachlos, die ehemalige Kritikeragentin vor sich zu sehen, doch schließlich schüttelte er den Kopf. „Von Weiß, nur noch ich und Ran.“ Kyoko sah ihn fragend an. „Ran?“ Omi grinste: „Vor fünf Jahren hat er wieder seinen alten Namen angenommen. Sprich ihn nie mit Aya an. Aber das ist eine andere Geschichte. Vielleicht erzählt er sie dir ja mal. Jay arbeit hier noch.“ Kyokos Atem stockte. „Doch nicht Jay Farfarello, von...“, keuchte sie. „Doch, doch. Hat sich total geändert, seit er…“ Omi stockte und grinste. „Nein, das musst du mit eigenen Augen sehen, du würdest mir sonst nicht glauben, was Crawford da eingefädelt hat. Und was ist mit dir? Was hast du denn die ganze Zeit gemacht?“ „Ein bisschen Import-Export, das kann man auch gut von zu Hause aus machen. Wegen Shinichi weißt du?“ „Shinichi?“ Omi blickte auf Kyokos Hand. “Ist das dein Mann?” „Nein mein Sohn. Er ist schon ganz aufgeregt, weil er doch auch bald Geburtstag hat“, erwiderte sie geistesabwesend, dann hielt sie inne. Jetzt wird er gleich nach dem Vater fragen, dachte sie und da schoss auch schon die Frage auf sie ein. Kyoko lächelte vielsagend: „Das ist eine andere Geschichte“, und machte, dass sie wegkam. „Kyoko“, rief er ihr noch hinter her. Sie drehte sich um. „Heute hat Ran Geburtstag und wir geben für ihn eine Überraschungsparty. Willst du nicht auch kommen?“ Kyoko ging wieder zurück und überlegte. „Wird Manx auch da sein?“ Omi lachte laut auf. „Ran wäre sauer, wenn es nicht so wäre. Du glaubst gar nicht wie die Beiden sich anstellen.“ „Sind die Beiden etwa zusammen?“ Ungläubig starrte Kyoko Omi an. Dieser seufzte: „Wir hoffen, dass es jeden Moment so weit ist. Das Theater geht uns langsam auf die Nerven. Heute um 8.00 Uhr in Yohji und Asukas Detektei, zwei Strassen weiter im grossen, gelben Haus, kannst du gar nicht verfehlen. Und bring deinen Sohn und den Vater mit. Ich bin ja neugierig auf ihn.“ „Mal sehn. Aber ich komme ganz bestimmt. Aber nichts verraten.“ Verschwörerisch grinsten sie sich zu, dann machte sich Kyoko auf, um eine paar Behördengänge zu erledigen. So ein Umzug bedeutet nur Stress. *** „Mama.“ Freudestrahlend kam Shinichi auf Kyoko zugerannt, schnappte sich ihre Hand und zog sie zu seiner kleinen Freundin, die gerade von einem Mann, offensichtlich der Vater, auf den Arm genommen wurde. „Karis Vater hat nur ein Auge“, flüsterte Shinichi auf den Weg zu den Beiden seiner Mutter zu. Kyoko kniff die Augen zusammen. Das Profil kannte sie doch. „Farf“, drang es durch ihre Lippen und Karis Vater drehte sich um. Misstrauisch musterte er Kyoko. Dann hellte sich seine Miene auf, er sagte: „Birma“ und sogleich verfinsterte sich sein Blick wieder, als er fragte: „Du lebst? Ich dachte du wärst… verschollen.“ Kyoko wurde sich bewusst, dass sie ihm jetzt öfters über dem Weg laufen würde und sagte diplomatisch: „Ich bin seit gestern wieder in Tokyo. Du arbeitest jetzt im Blumenladen?“ „Und Mama auch, aber jetzt bekomme ich ein Geschwisterchen und da ist sie viel öfter zu Hause“, quietschte es vom Arm des Exschwarzmitgliedes. Neugierig fragte Kyoko: „Und wer ist deine Mama?“ „Sie ist...“ „Wer ist den Shinichis Vater?“, schnitt Farf seiner Tochter das Wort ab. „Sein Gesicht kommt mir irgendwie bekannt vor.“ Er riss sich aus den Gedanken los und sah Kyoko an. „Hat Omi dich auch zu Rans Überraschungsparty eingeladen?“ Sie fragte erst woher er wusste, dass sie Omi begegnet war und er sie eingeladen hatte. Sie nickte nur. Farfarello grinste. „Kommt sein Vater auch?“ Kyoko zuckte mit den Schultern. „Hast du deine Sprache verloren?“ Kyoko starrte ihn an, sagte dann aber: „Wir sehn uns heute Abend?“ „Bis dann.“ Shinichi sah seine Mutter verwundert an. „Du kennst ihn? Cool. Kann ich heute Abend auch mit?“ „Ich weiß nicht.“ „Nimm ihn ruhig mit. Kari kommt auch. Es gibt ein kleines Büro in der Detektei, da können wir sie schlafen legen.“ „Bitte, Mama“, flehte Shinichi. „Papa würde es bestimmt erlauben.“ Farf grinste: „Du kannst es dir ja überlegen.“ Dann hielt er inne und sah auf Shinichi. „Stell dir vor, Crawford ist auch seit gestern wieder in der Stadt. Ich habe ihn vorhin getroffen. Was für ein Zufall.“ Er drehte sich um und stiefelte mit seiner Tochter auf dem Arm davon. *** Kyoko klopfte unsicher an die Tür. Shinichi hielt sich an ihrer Hand fest. Der Junge war so aufgeregt, dass er kaum atmen konnte, trotzdem quatschte er wie ein Wasserfall auf seine Mutter ein. „Wer wird denn alles da sein, Mama? Wer ist denn der Mann, der heute Geburtstag hat? Kommt Papa auch? Meinst du Kari wird da sein? Aber ihr Vater hat ja gesagt, dass sie da sein wird. Du schickst mich nicht so früh ins Bett, ja Mama? Ich bin doch fast 5. Und...“ Kyoko hielt mit einer Hand den Mund von ihrem Sohn zu, was ihn nicht davon abhielt weiter zu reden, nur verstand sie jetzt nichts mehr. Die Tür wurde geöffnet. Nagi schaute sie an und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Langsam wurde Kyoko misstrauisch. Das sich Weiß freute sie wieder zusehen, war klar, aber wieso, freute sich Schwarz? Erst Farf und jetzt der Telekinet? Hinter Nagi erschien eine junge Frau und sagte: „Lass sie doch rein, Schatz.“ „Tot?“ Doch warum wunderte sie sich. Sie wusste ganz genau, was in den letzten Jahren passiert war. Schließlich saß sie sozusagen an der Quelle. „Sie heißt Nami“, erklärte Nagi und ließ die Gäste rein. „Kommt Brad auch noch?“ Suchend sah sich Nami vor der Tür um. Kyoko lief rot an und stotterte: „Ich weiß nicht, ich meine...“ Nagi zog seine Freundin wieder herein und mit einem warnenden Gesichtsausdruck zeigte er auf den kleinen Shinichi. „Davon weiß doch keiner.“ Nami wollte etwas sagen, ließ es dann aber, als Yohji auf Kyoko zulief und sie stürmisch umarmte. „Ich wollte es Omi ja nicht glauben, aber du bist tatsächlich wieder da.“ Er setzte sie wieder auf dem Boden ab und sah zu den Kleinen herab, der ihn neugierig ansah. Yohji grinste zurück. „Und du bist also Shinichi.“ Er runzelte die Stirn: „Woher kommt mir das Gesicht nur so bekannt vor?“ Doch noch ehe er seine Gedanken weiter verfolgen konnte, wurde er von Schuldig unterbrochen: „Jetzt lass sie doch erst mal rein kommen. Kari wartet schon auf dich. Hast ihr wohl das Herz gestohlen kleiner Mann.“ Ein Strahlen breite sich auf dem Gesicht von Kyokos Sohn aus und schon hatte er wieder seine Mutter vergessen und war auf und davon. Die Detektei bestand aus einem großen Raum. Dort waren bereits alle, bis auf das Geburtstagskind Ran versammelt. Ken ließ überrascht sein Glas sinken. Er unterhielt sich gerade mit Neu, die sich wieder Asuka nannte. „Birma.“, rief er, „Das gibt es ja nicht.“ Omi blickte auch auf und strahlte sie an. „Ich hatte schon gefürchtet du kneifst.“ Ken umarmte sie und war den Tränen nahe. „Du bist allein gekommen?“, fragte Farf, der gerade zur Tür hereinkam. „Das ist Karen“ stellte er die junge Frau vor, die hinter ihm den Raum betrat. „Du kennst sie bestimmt noch unter ihrem alten Namen Schön.“ „Ja, ich erinnere mich. Mittlerweile überrascht mich gar nichts mehr. Ist sie etwa die Mutter von Kari?“ Omi verschluckte sich und hustete, dass er rot anlief. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“, wunderte sich Kyoko, während sie besorgt Omis Rücken klopfte. Schuldig grinste: „Chibi hätte was dagegen. Auch wenn er es nie zugeben würde, er ist hoffnungslos in unsere Schönheit verknallt.“ Überrascht sah Karen auf und Omi wurde nun tiefrot. Niemand hätte je vermuten können, dass ein menschliches Wesen zu einer solchen Farbe fährig wäre. Die Situation wurde gerettet, als Manx den Raum betrat. Auch sie glaubte zu träumen. Tränen stiegen ihr in die Augen. „Birma, ich glaub es ja nicht.“ Sie konnte sich nicht rühren und stand nur da und sah ihre ehemalige Kollegin an. Kyoko ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Wie ein Kind wiegte sie, sie, während Manx ihren Tränen ihren Lauf ließ. Dann strahlten sie sich an. „Wie geht es dir?“ „Gut.“ Ken kam aufgeregt auf die Zwei zu: „Stell dir vor, unsere Birma ist jetzt Mama.“ Ungläubig sah sie zu Kyoko. Diese nickte: „Aber ich nenne mich jetzt Kyoko. Und das ist Shinichi.“ Sie zeigte auf den Jungen, der friedlich mit Farfs Tochter spielte. „Und der Vater?“ Manx sah sie erwartungsvoll an. Auch Ken und Yohji wurden aufmerksam. Wieder registrierte Kyoko das Grinsen der Schwarzmitglieder. Dann ging ihr ein Licht auf. Möglicherweise hatte Farfarello eins und eins zusammen gezählt und musste seine Genialität natürlich überall herum posaunen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass es Schuldig war, der Schwarz eingeweiht hatte. „Ich nenne mich jetzt übrigens wieder Hanae“, warf Manx ein. „Mein kleines Blümchen“, lenkte Kyoko ab. Omi wurde unruhig. „Es ist gleich so weit.“ Sie schalteten das Licht aus. „Aber Papa ist doch gar nicht da“, protestierte Shinichi. Dann vernahm man dumpfe Laute des Jungen. Kyoko hielt ihrem vorlauten Sohn mal wieder den Mund zu. „Diese vorlaute Klappe hast du eindeutig nicht von deinem Vater“, mutmasste Schudlig. Dann wurde es still, denn sie hörten Stimmen vor der Tür. „Ayachan, was soll das. Können wir nicht warten bis Yohji oder Asuka morgen da sind?“ „Nein, können wir nicht. Farf wollte die Unterlagen noch heute Abend und du weißt wie ungemütlich mein Mann werden kann, wenn er warten muss.“ Noch ehe Kyoko vor Überraschung aufschreien konnte, wurde ihr von Farf der Mund zugehalten. „Du willst doch nicht etwa unsere Überraschungsparty platzen lassen, oder?“, drohte er. Die Tür wurde geöffnet und zwei Gestalten traten ein. „Das ist Einbruch, Ayachan. Das ist dir doch klar, oder?“ „Hattest du auch Bedenken, als du noch bei Weiß warst?“ Ran wollte etwas erwidern, aber seine Worte wurden von einem mehrstimmigen „Happy Birthday, Ran“ übertönt. Tränen standen ihm in den Augen. Nach und nach wurde ihm von jedem persönlich gratuliert. Alle wünschten ihm Gesundheit und was sonst noch so gewünscht wird. „Sieh mal wer heute im Blumenladen aufgetaucht war“, sagte da Omi und schob Kyoko zum Geburstagskind, der sie bis dahin noch gar nicht bemerkt hatte. „Birma, das ist ja eine Überraschung.“ Freudestrahlend umarmten sie sich. „Sie heißt jetzt Kyoko und sie ist Mama“, erklärte Hanae. „Du hast ein Kind?“ Ran rückte ein Stück ab und sah ihr ins Gesicht. „Der Vater muss ein Glückspilz sein.“ Eine Hand legte sich schwer auf Rans Schulter. „Natürlich bin ich ein Glückspilz.“ „Papa“, jubelte Shinichi auf und rannte dem Mann im hellen Armanianzug entgegen. Dieser hob seinen Sohn auf seine Arm. Weiß sah der Szene verdattert zu. Omi fand als erstes seine Sprache wieder. „Crawford ist dein Ehemann?“ Schu legte einen Arm um den Jüngeren und sagte verträumt: „Sind sie nicht eine schöne Familie?“ Nach dem sich alle wieder beruhigt und sich auf den Sofa und diversen Sesseln verteilt hatten, sah Kyoko Ayachan mit unverhaltener Neugierde an. „Du wirst also zum zweiten Mal Mutter. Ich bin wirklich überrascht. Seit ich Farf im Kindergarten traf, habe ich überlegt, welche Frau so verrückt ist.“ Sie riskierte einen Seitenblick zu den Iren, aber der grinste nur und drückte seine Frau zufrieden an sich. „Man muss ihn nur verstehen und er ist ein wundervoller Vater. Ran hatte, glaube ich die meisten Schwierigkeiten, sich damit abzufinden.“ „Er ist ein durchgeknallter Assassin und sie wollte ihn anfangs noch nicht mal heiraten“, verteidigte er sich. „Wir sind doch jetzt verheiratet.“ Ran gab sich geschlagen. Zufrieden ließ Kyoko den Blick durch die Runde streifen. „Wer hätte je gedacht das Schwarz, Weiß und Schreiend mal zusammen Geburtstag feiern“, sagte sie. Es wurde spät und sie brachten die Kinder zu Bett. Dann nahm sich Kyoko ein Glas Wein und kuschelte sich an Brad. „Und wie kam es das ihr zusammen gekommen seid?“, fragte Hanae. Kyoko grinste. „Erst will ich eure Geschichten hören. Omi war heute Morgen nicht sehr gesprächig.“ „Wir kennen unsere schon, also, keine Ausreden, du bist dran.“ *** Saturn: Eigentlich wollte ich jetzt aufhören, aber es bleiben ein paar Fragen noch offen. Blue: (auf Saturn sitzen) Das sehe ich ganz genauso. Woher der Sinneswandel? Saturn: (nach Luft ringend) Die Erkenntnis traf mich wie ein Felsbrocken. Blue: Wovon handeln die nächsten Kapitel? Saturn: 1 Kapitel - Kyoko und Brad die ganze Wahrheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)