Q: Are we not strange? von Mimmy-chan (Bronzeshipping, Sickleshipping, Tendershipping) ================================================================================ Kapitel 18: Dein Teil der Vereinbarung -------------------------------------- 18. Kapitel: Dein Teil der Vereinbarung ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~   "Ba...Bakura!" Verzweifelt verstärke ich den Griff, in welchem ich seine Hand gefangen halte. "Ich – ich kann nicht mehr" Ein geschafftes Stöhnen verlässt meine Lippen und verdeutlichte nur umso mehr das Gesagte. "Stell dich nicht so an, du Memme!" "Ich bin keine Memme es .. es ist nur ..." Völlig außer Atem kralle ich mich an meinem Begleiter fest. Mein Körper kann und will dieser Anstrengung nicht länger standhalten. Zu lange schon dauert diese Qual an, als dass er auch nur noch einen Muskel bewegen könnte, doch leider sieht Bakura die Sache ein wenig anders. Energisch sieht er mir in die Augen. "Du bist selber Schuld wenn du dich darauf eingelassen hast!" "Aber die Rede war von Bangee-jumping .. und ... und nicht hier von..", quengle ich, doch werde darauf hin gleich harsch unterbrochen: "Du brauchst eine bessere Kondition, Knirps!" "Das ..würde ..aber ..auch ..nicht.. daran.. ändern, ..dass ..mir ..der ..Schweiß ..in.. Bächen....herunter...läuft!!!" "Tzzz" "Du bist so herzlos!" "–" Ganz plötzlich lässt er meine Hand los und wendet sich von mir ab. Oh nein. Jetzt bin ich zu weit gegangen und hab ihn gekränkt. Vorsichtig pirsche ich mich wieder an meinen Cousin heran. Sein Gesicht ist von seinem Pony verdeckt, so das ich nicht ablesen kann, was er gerade denkt. Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine Schulter, doch diese wird gleich wieder abgeworfen. "Fass mich nicht an!" "Tut mir leid Bakura ... es war nicht so gemeint." "Ich bin deine ewigen Entschuldigungen Leid!" "Ja, aber..." "Vergiss das Ganze! Wir fahren heim und danach will ich dich nie wieder sehen!" "Jetzt übertreibst du aber!" Ein wütendes Knurren untersagt mir jedes weiter Wort. Natürlich weiß ich, dass er das nicht ernst meinen kann, aber es tut doch irgendwie weh. ... In letzter Zeit verstehe ich sein Verhalten überhaupt nicht mehr. Im einem Moment scheint alles okay zu sein, und dann wünscht er mir plötzlich wieder den Tot an den Hals. Außerdem wirkt er seit heute morgen durcheinander und desorientiert, als ob irgendwas in seinem Leben passiert wäre, was es komplett auf den Kopf gestellt hätte. Nachdenklich schüttle ich den Kopf. Das ist der falsche Zeitpunkt, um sich über solche Sachen den Kopf zu zerbrechen, wo wir doch endlich mal ganz unter uns sind. Beschwichtigend zupfe ich an seiner Jacke. "Jetzt sei doch nicht immer gleich beleidigt. Es war doch nicht böse gemeint. Komm lass uns weiter gehen. Den blöden Abhang, der uns noch von der Bungee-Jumping Station trennt, haben wir doch fast schon erklommen, oder?" Um zu verdeutlichen, dass ich mich wieder mit ihm vertragen will, lächle ich ihm aufmunternd zu. Kurz schaut mir ins Gesicht, dann dreht er den Kopf beiseite und schnappt sich wieder meine Hand. "Dann mach endlich, dass du mal vom Fleck kommst. Ich will heute noch dort ankommen!" Energisch zieht er mich hinter sich her. Wenn mich nicht alles täuscht ist er gerade rot im Gesicht. ... Bestimmt ist ihm sein Aussetzer peinlich. Leise kicher ich in mich hinein. Bakura ist wirklich niedlich. Immer muss er den Bestimmer mimen, um seine Gefühle zu überspielen. 'Hast du ein Glück, dass ich gerade das an dir so mag', denke ich im Stille bei mir. ... Wenn ich ganz ehrlich bin, gefällt mir seine dominante Art ja auch. Hätte ich mich ansonsten in ihn verliebt? .. Wüsste er von solchen Gedanken würde er mich sicherlich erschlagen. Schon nach den ersten Metern machen sich meine Schmerzen in den Beinen wieder bemerkbar und ich muss heftig Luft ein saugen. "Hoffentlich sind wir bald da!" Vor mir wird leise gekichert. Da haben wird es ja typisch mein König der Stimmungsschwankungen!   Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick. Begeistert löse ich mich von Bakuras Hand und laufe ein Stück voraus. An einem Vorsprung bleibe ich stehen und schaue bewundert hinunter. "Was für eine fantastisch Aussicht! Huch!" Erschrocken spüre ich wie sich zwei kalte Hände um meine Taille schlingen. Schlagartig schießt mir das Blut ins Gesicht. Niemand regt sich. Der Wind zupft liebevoll an unserer Kleidung um irgendwo Einlass zu finden. Die Wolken ziehen vorbei und unten – am Fuße des Hanges geht das Treiben in der Stadt weiter. Sacht streichelt mich Bakuras Atem im Nacken, woraufhin ich eine Gänsehaut bekommen. Mein Herz schlägt wie verrückt, so dass möglichst viel Blut in mein Gesicht gepumpt werden kann. Verdammt noch mal, ich muss mich zusammen reißen! "Du – ", beginnt Bakuras raue Stimme langsam. Wie betäubt liege ich in seinem Arm. Was ist denn plötzlich mit ihm los? Ob er... Ruckartig verliere ich den Boden unter den Fußen und kippe mit dem Oberkörper nach vorne. Erst in dieser Lage wird mir bewusst wie tief es hier runter geht. Ängstlich schreie ich auf. " – wirst noch runter fallen, wenn du nicht aufpasst!", lacht er schadenfroh "Lass mich bitte runter! KYA!..." Kurz lockert sich sein Griff um meinen Körper, was mich dazu veranlasst seine Arme zu umklammern. Kalter Angstschweiß rinnt mir den Nacken runter. "Willst du mich UMBRINGEN???" "Du meintest doch, dass ich dich loslassen soll, du Memme. Und wage es nicht mich noch einmal anzuschreien!" "Uh ...Gut dann halt mich bitte fest. – KYA! – Halt halt mich bitte fest! FEST!" Verdammt noch mal, warum kann ich nicht an Teas Stelle sein? Yugi würde nie zulassen, dass Tea sich in solch eine gefährliche Situation begibt. Dazu ist sie ihm viel zu kostbar. Aber ... es musste ja UNBEDINGT Bakura sein, der die Gefahr, und dafür mich nicht, liebt. Es ist zum Verzweifeln!   Ich bin heilfroh, als ich endlich wieder festen Boden unter meinen Füßen spüre. Kraftlos sacke ich zusammen und kralle meine Finger in die Wiese. Ich kann mir schon ausmalen, mit was für einen Blick mich Bakura gerade mustert. Irgendwas zwischen Verachtung und Belustigung. Dieser Gedanke trägt nicht gerade dazu bei, dass ich je wieder diese Grasbüschel los lasse. "Du machst vielleicht einen Zieh auf!" ICH mache einen Zieh auf? Wer wollte den gleich wieder umdrehen, weil ich eine ganz kleine Bemerkung gemacht habe? Und wer stellt sich jedes Mal an, wie der erste Mensch ,wenn es um menschliche Beziehungen und Gefühle geht? HÄ? ICH sicher NICHT! ... Das könnte ich ihm niemals sagen.Weder geschrien noch geflüstert würde er es mir durchgehen lassen. Ach was soll' s. Immerhin will ich ihm nicht die Laune verderben. Es soll doch ein schönes Date werden. ... Tja, für mich ist es ein Date. Immerhin sind wir hier ganz allein. Für ihn stellt es sicher bloß ein Mittel dar, um mir Angst zu machen. Nachdenklich hebe ich meinen Blick und schaue ihn, der stehen geblieben ist, an. Die Arme vor der Brust verschränkt, blickt er die Schlucht hinter. Das wilde Haar wird vom Wind nur noch mehr in Unordnung gebracht. Seine Jacke flattert im Wind, doch er lässt sich nicht anmerken, wie kalt ihm sein muss. Nicht nur körperlich, sondern ganz sicher auch seelisch. Langsam rappel ich mich auf, doch mein Blick weicht nicht von Bakura. Deutlich schlägt mein Herz gegen meinen Brustkorb, als ich mir vorstelle wie schön es doch wäre einfach zu ihm gehen zu können und ... "Na endlich wieder aufgestanden?" Tief seufze ich auf. Nichts anmerken lassen. Pokerface Ryou! Pokerface! Du bist zufrieden, denn er ist bei dir. Mehr kriegst du nicht! Er ist dein Cousin! COUSIN! "Hmmh." "Na dann." Rasch geht er an mir vorbei und steuert die kleine Hütte an, die in dieser 'leeren' Landschaft ganz einsam und verlassen wirkt. Erst jetzt besinne ich mich was das EIGENTLICHE Ziel dieses Ausfluges ist. Unbeholfen schlinge ich meine Arme um den leicht zitterigen Körper und gehe auf wackeligen Beinen Bakura nach.   In der Stube des 'Ladens' ist es schön warm. Ein krasser Gegensatz zu dem kalten Wind, der mir beim Aufstieg entgegen blies. Das gesamte Ambiente wirkt auch recht einladen. Die Wände und selbst die Decke sind mit Holz ausgekleidet, was mich stark an eine europäische Skihütte erinnert. An der rechten Seite steht ein Tresen, auf den ein paar Broschüren platziert sind. Dem gegenüber ist eine Tür, die in einen Raum führt, wo wahrscheinlich die Ausrüstungsgegenstände unterbracht sind. Bakura marschiert auf den Tresen zu und läutet die dort befindliche Glocke. Gleich kommt auch schon ein großer Mann zum Vorschein. Oh .. OH ... OH! Der ist aber wirklich groß! Und Muskulös! Mein lieber Scholli. Wie gebannt starre ich das Muskelpaket an und trete respektvoll ein Stück hinter Bakura. Nur für alle Fälle. "Hey! Na wenn das mal nicht Bakura ist! Wie lange ist es her, dass du hier mal vorbei geschneit bist." "Labere nicht lange herum Rafael! Ich hab nicht ewig Zeit!" "Ja ja. Oh wer ist das? Deine Freundin?" "NEIN!" Hörbar schlägt Bakura mit der Faust auf dem Tisch! Überrascht von dieser heftigen Reaktion zucke ich zusammen. Au weia! Hoffentlich hat ihn das jetzt nicht zu sehr getroffen, wenn man behauptet wir wären ein Paar. Um Gottes Willen! Was für eine furchtbare Vorstellung! Ironisch verdrehe ich die Augen. Warum ich mich nicht aufrege? ... Ich bin es gewohnt als Mädchen bezeichnet zu werde UND es wäre wohl eher ein Grund für Freudensprüngen, wenn Bakura sich meiner annehmen würde. ... Vielleicht sollte ich den Ladenbesitzer kurz aufklären, in welcher Beziehung wir zu einander stehen, bevor Bakura noch einen weiteren Wutanfall bekommt. Lächelnd gehe ich auf Rafael zu und reiche ihm meine Hand. "Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen. Mein Name ist Ryou Inoue. Ich bin Bakuras Cousin." Beim Händedruck schienen meine Finder in seiner riesigen Pranke zu verschwinden. Man oh man, da komme ich mir doch gleich noch schwächlicher vor, als sonst schon. Mürrisch steigere ich mich in meinen Komplex hinein, während Rafael meine Hand aus seinem Griff entlässt und sich Bakura zuwendet. "Also dann. Wollt ihr gemeinsam, oder alleine springen?" "Gemei – ", setzt mein Cousin an, doch ich rufe schnell dazwischen: "ALLEIN!" Ich habe keine Lust mich vor Bakura zu blamieren. Was ist wenn ich mir vor Angst in die Hose mache? Darum werde ich mich hüten mit ihm zusammen zu springen. "Wie die Herren wollen." Und schon verschwindet Rafael hinter den Tür auf der linken Seite des Raumes. Hinter mir spüre ich Bakuras Blicke in meinem Nacken. "Du willst alleine springen?" Ohne mich umzudrehen nicke ich mit dem Kopf. Vergeblich versuche ich das Zittern zu unterdrücken, was von meinem Körper Besitz ergreift. "Warum?" "Oh ich ähm .. Wenn .. wenn ich das schon mal mache, dann wenigstens richtig. Hehe!" Schnell drehe ich mich zu ihm um, balle ich meine Hände zu Fäusten und halte sie in scheinbar freudiger Verfassung vor meinen Brustkörper. "Ich schaff das schon!", versuche ich zuversichtlich zu klingen, aber Bakura scheint mich zu durchschauen, weshalb er leicht angenervt von meiner hirnlosen Aktion den Kopf schüttelt. "Mach doch was du willst!" "Mach ich." Von wegen! Würde ich das wirklich tun, wären wir zwei bestimmt irgendwo anders hingegangen. In ein nettes Kaffee, ins Kino oder ins Freibad vielleicht, aber doch nicht hierher. Nach ein paar Schweigeminuten, in denen jeder von uns seinen eigenen Gedanken nachhängt, kommt der Ladenbesitzer wieder zu uns. Unterm Arm trägt er eine Unmenge an Gürteln, Schnallen und Seilen. Außerdem hat er einen Rucksack auf dem Rücken, wo wahrscheinlich Helme und ähnliches drin sind. "Also dann ihr zwei. Hier ist die Ausrüstung. Aber bevor es losgehen kann muss ich euch, oder eher dir Ryou, noch einmal die Spielregeln erklären, also..." Und so schildert mir Rafael, den ich als sehr nett einstufe, was ich bei meinem Sprung alle zu beachten hätte und was ich auf keinen Fall machen sollte. Nachdem er fertig ist, kann ich mir eine zögerliche Frage nicht mehr verkneifen: "Ähm ... ist das Seil auch ganz sicher nicht zu lang? Ich meine wenn..." Scheinbar ist meine Frage selten dämlich, denn die beiden andern brechen daraufhin in schallendes Gelächter aus. Beleidigt grummle ich in mich hinein. Was haben die denn erwartet? Ich bin Anfänger!!! "Hahaha du musst keine Angst haben Kleiner. Da sind schon einige herunter gesprungen. Frag Bakura! Der war eine Zeit lang bei mir Stammkunde." Ach echt? Verwundert mustere ich meinen Cousin, doch der winkt ab, als ob es nichts besonderes wäre. Allerdings sehe ich das anders. Immerhin geht es hier um Extremsport und der ist nun einmal gefährlich. Schwer atme ich aus. Warum bringt er sich nur immer wieder in Gefahr? "Okay, da das klar steht, können wir zur Plattform gehen, nicht?" Hart muss ich schlucken. Hilfe!   Kalt weht mir der Wind um die Ohren als wir über eine stählerne Brücke gehen, die über eine tiefe Schlucht führt. Es scheint fast so als würde er aufheulen. 'Bloß nicht runter gucken. Bloß nicht runter gucken', sage ich mir immer wieder und verknote hibbelig meine Finger miteinander. Meine Ausrüstung klappert bei jeden Schritt, sodass ich mir bald schon nicht mehr sicher bin, ob sie auch richtig sitzt. Als wir auf der Plattform stehen, fixiere ich den 'Laufsteg', der ins Nichts führt. Da soll ich lang gehen? "Ich wette mal Bakura fängt an, oder?", meint Rafael überzeugt, woraufhin Bakura nur grinsend nickt. Es ist ungewöhnlich ihn so vergnügt zu sehen. Fast schon routinemäßig geht er den langen Steg entlang und bleibt dann kurz vor dem Ende stehen. Wie erstarrt verfolge ich seine Bewegungen. Er wird doch nicht allen Ernstes da runter springen wollen, oder? Komm schon, dreh dich um, und sag dass alles nur ein grausamer Scherz war, dass alles geplant war und du es nicht so gemeint hast! Mach dich von mir aus über mich lustig, aber bitte spring da nicht runter! Bitte!!! "Spring da nicht runter." Meine Worte sind leise, doch er scheint sie zu hören. Zu meiner Überraschung dreht er sich sogar ganz zu mir um. Erst scheint sein Gesicht ausdruckslos, doch dann macht sich ein unheimliches Lächeln auf seinen Lippen breit. Er wird doch nicht ...   Doch ...   Bakura lässt sich nach hinten fallen und verschwindet aus meinem Sichtfeld.   "BAKURA!!!"   Laut und heißer halt mein Schrei durch die Klippen. Ohne darüber nachzudenken laufe ich ihm nach. Ich höre noch wie Rafael hinter mir her ruft, aber das interessiert mich nicht. Atemlos bleibe ich an der Planke stehen und starre in die Schlucht hinunter. "Bakura." Krampfartig krallt sich meine Hand an meine Jacke. "Bist du verrückt einfach hinterher zu laufen? Was wäre passiert, wenn du den Halt verloren hättest? Was wenn du da runter gefallen wärst?", hart packt Rafael meine Schulter und zerrt mich zurück. "Ist mit Bakura auch wirklich alles in Ordnung?", hilflos und dennoch eindringlich hake ich bei Rafael nach, der mich nur mürrisch ansieht. "Natürlich. Wir werden uns aber gleich davon überzeugen. Der Einzige, der hier in Gefahr war, warst du. Einfach so los zu rennen! Ich glaube ich spinne!" Mit eingezogenen Kopf folge ich Rafael eine lange Treppe hinunter. Oh bitte, lass es Bakura gut gehen!   Am Fuße des Berges angekommen erblicke ich eine weiße Mähne, die knapp fünf Meter über dem Boden hängt. Erleichtert atme ich aus. Derweile holt Rafael Bakura mit Hilfe eines Kranes hinunter. "Also wirklich, dass du auch so eine Show abziehen musstest. Der Kleine da ist dir doch tatsächlich hinterher gelaufen. Was wenn er gesprungen wäre? Das hätte ihm das Leben gekostet, Bakura!" Doch der scheint sich nicht dafür zu interessieren was der Muskelpaket von sich gibt. Lieber schaut er zu mir herüber. Du brauchst gar nicht so zu grinsen! Mir so einen Schrecken einzujagen! Du bist furchtbar! Schnippisch streiche ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und schaue beleidigt weg. Die Röte im Gesicht ist jedoch nicht wirklich hilfreich, meine Entrüstung rüber zu bringen. "Idiot", nuschle ich leise.   Danach bin ich dran. Erneut auf der Plattform angekommen, stehe ich unsicher auf der Planke und blicke hinab ins Tal. Da muss ich jetzt runter. ...Ich will da aber nicht runter. Hilfe suchend schaue ich über die Schulter. Rafael guckt mich immer noch grimmig an. Wahrscheinlich sitzt ihm das persönliche Horrorszenario von vorhin noch in den Gliedern. Bakura hingegen ist lässig an das Eisengitter der Plattform gelehnt. Ich sehe ihm an, dass er glaubt, ich würde mich nicht trauen zu springen. Fast schon spöttisch blickt er auf mich herab. Obwohl .. was heißt hier fast. Na warte, du eingebildeter Esel! Dir werde ich beweisen, dass ich nicht so feige bin, wie du es scheinbar glaubst. Außerdem muss ich noch meinen Teil des Paktes erfüllen, sonst verschwindest du wieder aus meinem Leben, und dass will ich noch weniger, als hier herunter zu springen. Entschlossen stehe ich auf und drehe mich in Richtung der Abhang. Also dann. Jetzt oder nie. Ängstlich verschließe ich die Augen,...   ..hole Luft und   ...springe   ...ab.   Ich spüre den Luftzug um mich herum. Es fühlt sich ein bisschen wie Fliegen an. Ich höre jemanden lachen. Sicherlich ist es Bakura. Aber die Stimme hat einen zu hellen Klang für ihn. Bin ich das etwa?   Ja.   Das bin ich.   Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es aus Angst oder Vergnügen mache.   ...   "Ich hätte nie gedacht, dass du das wirklich machst, Kleiner!" Anerkennend wuschelt mir eine riesige Hand durchs Haar. "Hat es dir gefallen?" "Ja. Es war sehr schön." Meine Antwort ist leise, aber ein deutliches Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. Freudig schaue ich zu Rafael hoch, der mich auf den Boden zurück holt. Mir ist immer noch in wenig schwummrig zumute als ich die Treppen des Krans herunter gehen, aber gleichzeitig macht sich ein unheimliches Glücksgefühl in mir breit. Das wird der Adrenalin kick sein, von dem Extremsportler so begeistert berichten. Ein wenig müde von der Anstrengung wende ich mich an Bakura, der ein wenig abseits steht. Ich kann seinen Blick nicht wirklich deuten, aber wenn mich nicht alles täuscht ist es eine Mischung aus Entsetzen, Überraschung, Schock und ... Freude? Ich denke nicht lange nach, als ich auf ihn zu gehe, meine Arme um seinen Nacken schlinge und mich eng an ihn schmiege. In meinen Kopf ist gerade kein Platz zum Nachdenken.Viel zu sehr macht sich die Erleichterung in mir breit. "Ich habe es geschafft."   'Ich habe meinen Teil, des Paktes erfüllt. Du wirst dich wieder in unserer Familienleben einklinken. In mein Leben.'   ... Das würde ich ihm gerne sagen, aber es würde es nicht hören wollen.   Es sind nur wenige Sekunden, die wir in dieser Haltung verbringen, bis er mich dann wieder von sich schiebt.   Das macht mir nichts aus. ... Das ist nicht schlimm. ... Immerhin habe ich bekommen was ich wollte. Bakura muss seinen Teil des Paktes erfüllen .. .. wenn er Wort hält. Aber ich denke, dass wird er schon tun. Es steht außer Frage, dass es sein Stolz nicht anders zulassen wird. ... Naja, für irgendwas muss dieses Übermaß an Selbstverliebtheit auch gut sein.   Nach diesem Abenteuer verabschieden wir uns von Rafael und wandern den Berg wieder hinunter. Das Wetter hat sich sehr zum positiven geändert, .. kann aber auch sein, dass ich mir das nur einbilde. Der Wind, welcher vorhin noch so rau und unangenehm war, umschmeichelt nun mein Gesicht, als ob er mich küssen wolle, ... so als eine Art Belohnung. Am Liebsten hätte ich diese Reaktion ja von Bakura gehabt, aber darauf kann ich warten, bis ich schwarz werde. ... Pff.   Endlos zieht sich der Weg ins Tal hin, so dass es mir auf Dauer zu langweilig wird die verschiedenen Blumenarten zu zählen, die uns begegnen und ich mich an einer Kommunikation versuche: "Du, stimmt es, dass du früher öfter zum Bungee-Jumping warst?" Bis jetzt lief Bakura schweigend neben mir her, die Hände tief in den Taschen seiner Jacke vergraben. Das er nun sofort auf meine Frage reagiert verrät mir, dass er nur darauf gewartet zu haben scheint, dass ich den ersten Schritt mache. " – Warum willst du das wissen?" Weil ich dich liebe, und am liebsten alles über dir erfahren würde. "Weil ich neugierig bin." ... So kann man es ja auch formulieren. "Zu viel Neugier ist schlecht", meint er mürrisch, doch das schreckt mich nicht. "Das muss ich mir von DIR nicht sagen lassen", lache ich ironisch, aber leise auf. Kurz ist er still. Tja, wo ich Recht habe, habe ich nun mal Recht. "Stimmt auch wieder", meint er kurz darauf grinsend. Geschafft! Ich habe die Stimmung aufgelockert. "Also?" "Ja, war ich." "Wann hast du damit angefangen?" "Mit 15." "15? Ach du Schande, so früh schon?" "Mit den richtigen Kontakten, ist so was –" Im Satz stockt er plötzlich und verzieht grimmig das Gesicht. "Wie auch immer." ... So, so. Mit 15. Was für ein Zufall. Und die Kontaktperson kann er nicht mehr leiden. Noch ein Zufall. Also ich bin mir zu 100% sicher, dass .. . "Du warst also mit Akefia zum Bungee-Jumping?" Erschrocken sieht er mich an. Ha, ha wusste ich es doch! War aber auch zu offensichtlich! "Also ja", stelle ich fröhlich pfeifend fest, laufe ein paar Schritte vor und lasse somit den kurz stehen gebliebenen Bakura zurück. 'Schweig dich ruhig aus .. versuche meinetwegen dir eine Ausrede zu überlegen, aber eins ist klar mein Freund ... mich täuscht du da nicht so leicht. Sobald es um dich und deinen Bruder geht, bist du ein offenes Buch.' ... Grrr. Blöder Akefia. Nur deinetwegen muss ich mich mit einem Bakura zufrieden geben, der nie ganz bei sich ist, ständig vor sich hin starrt und sich nicht eingestehen will, dass ihn die Trennung immer noch fertig macht. Und dass nach fünf Jahren! Aber was soll' s. Gut für dich, dass ich dich trotzdem gern habe, obwohl diese Sache wohl auf ewig zwischen uns stehen wird.   Meine Chancen bei Bakura würden so oder so nicht besser sein .. schlechter geht ja kaum. Außerdem sollte ich Akefia kein Unrecht tun. Immerhin ist er mir als Cousin sehr wichtig. Ja, manchmal habe ich das Gefühl wir wären irgendwie miteinander verbunden ... hätten Gemeinsamkeiten von denen wir nichts ahnen ... und .... vielleicht, .. wenn ich es mir hätte aussuchen können, wäre mein Los auf Akefia gefallen. Er ist zuvorkommende, ehrlich, liebevoll, hilfsbereit und einfühlsam, scheint zu spüren, wenn es mir schlecht geht, weiß demnach auch immer ganz genau wie er mich behandeln muss und ich bin mir auch ganz sicher, ... dass er sehr romantisch veranlagt ist. Im Klartext, ist Akefia, alles was man sich erträumen kann und damit ... das komplette Gegenteil von Bakura, diese Schreckensgestalt, welche Amor für mich erkoren hat. Genau jene Person ist es auch, der mich auch schon wieder eingeholt. Anstatt der erwarteten Ausrede kommt nur ein stechender Blick in die Seite. Was ist denn los Bakura? Keine Puste mehr? Oder gehen dir die Idee aus? "Grinse nicht so blöd, du hohle Nuss!" "Tu ich doch gar nicht." "Tust du wohl!" ... 'Zicke!', denke ich bei mir und stelle auch gleich fest, dass diese Bezeichnung voll und ganz zutreffend ist. So furchtbar launisch wie er immer ist. ... Hach. Das kann man ihm bestimmt nicht mehr austreiben, also bringt es nichts sich darüber aufzuregen. 'Konzentriere dich lieber auf das was gerade geschehen ist. Du bist von einer Klippe gesprungen, das ist doch eine ganz tolle Leistung. Naja es sah vielleicht nicht so elegant aus wie bei Ba... MOMENT MAL! DAS SAH GANZ UND GAR NICHT ELEGANT AUS, SONDERN WIE EIN SELBSTMORDVERSUCH!!!' Da muss ich mit ihm gleich noch mal ein Hühnchen rupfen! "Du hast mir echt Angst gemacht, als du dich rückwärts hast fallen lassen", meine ich leicht säuerlich, doch die aufkommenden Bilder kann ich nicht unterdrücken. Sie veranlassen meine Nackenhaare dazu sich aufzustellen. "Ach ja? Ist das der Grund, warum du mir nach gelaufen bist?", meint er spöttisch lachend. "Und wenn?" Entsetzt sieht er mich von der Seite an. "Jetzt schau doch nicht so überrascht. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, ...wir sind doch eine Familie." Ein leichter Schatten fällt auf sein Gesicht, doch das bemerkt er nicht. "Aha." "Aber nicht nur weil wir mit einander verwandt sind, war ich in Sorge, sonder vor allem, weil ich dich li...lieb hab." Bloß nicht verplappern Ryou! Das war schon viel zu knapp!!! "Lieb hab?" BUBUM BUBUM BUBUM "Das klingt, als ob du von einem Stofftier sprichst." "Ha, ha meinst du?" Er hat es schon wieder geschluckt. Allmählich fange ich an zu glauben, dass Bakura ziemlich naiv ist, andererseits .. mit ihm im Bett zu kuscheln, klingt doch gar nicht so schlecht. "Ich finde das nicht witzig." "Wer ist hier viel zu ernst und versteht keinen Spaß?" "Werde ja nicht frech!" "Bin ich doch schon." "Na warte!" Und schon stürzt er sich auf mich. Gemeinsam kugeln wir durch das Gras, weil der Hang nun mal ein Hang ist und deshalb einen Neigungswinkel besitzt, was wiederum bedeutet, dass die Schwerkraft uns nach unten zieht. Vorbei an pieckenden Steinen und uns auslachenden Schnecken, rollen wir immerfort Richtung Tal, bis wir von einem vereinzelten Baum abgebremst werden. Nach Luft ringend, öffne ich meine Augen, die ich ängstlich geschlossen hatte. Bakura liegt leise kichernd auf meiner Brust und macht auch gar keine Anstalten da hinunter zu gehen. Mit klopfenden Herzen genieße ich die plötzliche Nähe. Eine Weile sagt niemand etwas, ... dann plötzlich: "Hey Zwerg, alles in Ordnung?" Verwundert antworte ich: "...Ja, ... wieso?" "Klingt ganz so, als ob die Hetzerei zu viel für dich gewesen wäre." "Klingt?" Schmunzelnd richtet sich mein Schwarm auf. Aber nur ein wenig. Auf mir drauf liegend, stützt er beide Ellenbogen auf meinen Oberkörper. Der Kopf liegt auf seiner rechten Hand und mit der anderen deutet er auf meinen Brustkorb. Genauer auf meine Herz, welches wild um sich schlägt und Anstalten macht aus mir heraus zu springen. Unweigerlich laufe ich rot an und drehe den Kopf beiseite. Verräterisches Ding! "J.. ja, ka.. kann sein", piepse ich der braunen Rinde des Baumes entgegen, welcher sich 'bereit erklärte' uns abzufangen. "Du brauchst echt mehr Ausdauer." Er muss zweifelsohne naiv sein, zu denken dieses Herumgekugel hätte mich körperlich beansprucht. "Vie..vielleicht." "Hehe." "Was ist daran so komisch?" "Gar nichts. Ich habe einfach nur Recht." "Und das freut dich natürlich." "So sieht' s aus." Bist du kindisch! "Könntest du von mir runter gehen?" Noch ein wenig länger in dieser Lage, und ich komme auf falsche Gedanken. "Was wenn ich 'nein' sage?", betrachtet er mich herausfordernd. "Dann ... wirst du es bereuen." "Da bin ich aber mal gespannt." VERDAMMT! WAS JETZT? RYOU, DU TROTTEL!!! 'DANN WIRST DU ES BEREUEN ' ??? WIE KANN MAN SO EINEN SATZ BEI BAKURA BRINGEN? ... Andererseits ... das könnte meine Chance sein, ihm so nah genug zu kommen, um ... . Und wer weiß ob sich so eine Gelegenheit morgen oder sonst wann wieder ergeben wird? Ob ich es nicht einfach mal versuchen sollte? ... Ich werde es bereuen .. dass weiß ich, aber .. ABER ... "Na? Worauf wartest du noch?" GENAU! WORAUF WARTE ICH? DARAUF, DASS ER VON SELBST ZU MIR KOMMT UND SEINE LIEBE GESTEHT? DASS ER AKEFIA JEMALS VERGESSEN WIRD? LOHNT ES SICH DEN ZU WARTEN? NEIN! "Warten lohnt sich nicht!", flüstere ich leise. Mein Entschluss steht fest. "Hm? Wie meinst du da –?" ...Wie von selbst krallen sich meine Hände in seine Jacke und ziehen Bakura zu mir herunter. Ganz allein finden meine Lippen die seinen und da ist es passiert. Ich küsse ihn. Ein Wunsch, der in mir schlummert seitdem ich 16 Jahre alt war, erfüllt sich in diesem Augenblick. All die Sehnsucht, die ich empfinde, wenn ich einsam im Bett liege und wünsche er wäre bei mir, löst sich auf, verschwindet für den einen Moment, indem wir uns so nah sind.   'Lass mir nur kurz die Illusion, du würdest mir gehören, bitte, es muss auch nicht lange andauern. Ich liebe dich ... tut mir leid, aber so ist es halt. Ich habe es mir nicht ausgesucht, und du dir erst recht nicht. Wir könne beide nichts dafür. Dieser Kuss ... er ist schön. Am Liebsten würde ich gar nicht mehr aufhören, doch ich spüre wie er aus seiner Starre erwacht und mich erschrocken ansieht. Hach, was soll' s. Nichts ist für die Ewigkeit.'   Langsam löse ich mich wieder von ihm. ... Ich habe gar nicht gemerkt, wie ich die Augen schloss. Erst als die Sonne, die durch das Blätterdach des Baumes scheint mir die Sicht erschwert, bemerke ich es. Mit einem innerem Frieden im Bauch setze ich mich auf. Zwangsweise drücke ich ihn mit nach oben. Bakura ist noch nicht in der Lage wegzulaufen, wie er es wahrscheinlich gerne tun würde. Jetzt sitzt er auf meinem Schoß und guckt mich ganz verstört an. Aua, ich habe dir doch nichts böses angetan, also schau nicht so drein. Ich liebe dich bloß, das ist alles. Weil ich ihm das nicht so sagen kann, bleibt mir nur eine halbe Lüge: "Ich habe doch gesagt, du wirst es bereuen", grinse ich Bakura triumphierend an, als ob es mein Ziel gewesen wäre ihn zu schocken. Es dauert ein bisschen, bis er seine Mimik wieder findet und mich leicht grimmig fixiert. "Da musst du aber nicht gleich dermaßen übertreiben!" Platsch! Unfähig sich anders auszudrücken knallt er mir seine flache Hand auf die Wange und bewegt sich von mir runter. "Steht auf! Bis zum Auto ist es nicht mehr weit. Und – lass dir nie wieder einfallen mich derart zu verarschen!" Mehr als ein Nicken bringe ich nicht zustande. Erschöpft von dieser Gefühlsachterbahn betaste ich die pochende Haut. Es brennt noch ein wenig, aber der Schmerz wird nachlassen. Ganz anders als das Stechen in meiner Brust, sozusagen das Auf husten meines kranken Herzens. 'Beruhige dich Ryou. Alles ist gut. Er hat es dir durchgehen lassen. Dass ist doch schon mal was.' "KNIRPS!" "Komm ja schon", rufe ich ihm entgegen. Gleich darauf springe ich auf und laufe ihm hinterher. Unter einer grinsenden Fassade verstaue ich all die Gefühle, die ich ihn nicht zeigen möchte. "Musst du immer so trödeln? Du bist ja schon fast so schlimm wie Marik!" "Ey, der Vergleich ist jetzt aber unfair. So schlimm bin ich nun auch wieder nicht!", erwidere ich leicht säuerlich. "Aber auf dem besten Weg dahin." "Du bist gemein!" Monster ... "Was hast du heute noch vor?" "Nichts." ..., dass sich Liebe schimpft, ... "Dann kannst du mir was zu Essen ausgeben. Ich bin pleite." "Hä?" ..., bitte, ... "Nicht 'Hä?'! 'Jawohl' heißt das!", haut er mir lachend leicht auf den Hinterkopf. "Ich bin doch nicht dein Diener!" ... höre damit auf ... "Was heißt hier Diener? Ich dachte in einer FAMILIE hilft man sich gegenseitig?" "Hilfe? Was du vor hast nenne ich 'a u s n u t z e n'!" ... es mir so schwer zu machen ... "Jetzt stell' dich nicht so an! Sonst musst du mir den Sprit zurückgeben, den ich wegen dir verfahren habe!" "Grrrr! Na gut. Aber nichts teures!" "Das werden wir sehen." ... ich liebe dieses Biest hier ... "Du bist unmöglich!" "Na und?" ... doch jetzt schon so sehr. ...     Ende Dein Teil der Vereinbarung ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hiho Ihr o(^.^)o Wie versprochen hier kam das nächste Kapi.   Wenn man es genau nimmt, dann hat Bakura unseren Ryou schon zum weinen gebracht, allerdings nicht so wie Marik sich das gedacht hatte. *hihi*   Dieser Kapitel möchte ich meiner Hinata2001 widmen, weil sie mich dazu ermutigt hat unser Tendershipping-pärchen in die richtige Richtung zu boxen. ありがとう Süße!!! *knuddel*   In der folgenden Runde kehren wir zum guten alten MARIKU zurück, (naja 'alt' ist relativ zu sehen, da er sogar ein wenig jünger als Marik ist *gg*) den wir Dinge tun lassen werden, von denen er noch nicht einmal zu träumen wagte. *hoho*   ich hoffe mal wir sehen uns wieder +winkwink+ o(^.-)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)