Sakura, Queen of the Dark Horizons von UrrSharrador (Manchmal muss man den falschen Weg gehen, um sich selbst treu zu bleiben ... [Trailer online]) ================================================================================ Kapitel 4: Bleeding Jewel ------------------------- Hab mich ziemlich verspätet und möchte mich deswegen entschuldigen ... Es war nicht geplant, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten müsst. Here we go: =========================================== Es war lange her, seit Sakura das letzte Mal von Sasuke geträumt hatte, und diesmal war es auch nicht die Sorte Traum, die sie gehabt hatte, als sie noch in ihn verliebt gewesen war – oder zumindest geglaubt hatte, dass es Liebe wäre. Der Traum heute Nacht war anders. Sie sah, wie unter dämmrigem, rotem Horizont Sasuke an der Spitze einer Armee auf Konoha zumarschierte. Das kam Sakura seltsam vor; Sasuke war ein Einzelgänger, niemand, der eine derartige Horde von Männern und Frauen um sich scharen würde. Sakura stand auf einer Anhöhe, vielleicht auf dem Hokage-Berg, und sah zu, wie sich die Ninjas aus Konoha der Armee entgegenwarfen. Sie sah ihre Freunde sich in den Kampf stürzen, sah Ino, Kakashi, Shikamaru ... Doch bevor sie Sasukes Heer erreichten, verschwammen ihre Gestalten, sie wurden zu schwarzen, gesichtslosen Schemen, die dort kämpften und irgendwann fielen. Sakura beobachtete die Schlacht, ohne etwas zu empfinden. Sie sah einfach zu, es geschah einfach, und es waren auch nicht ihre Freunde, die dort kämpften, sondern eben nur ihre Schatten. Neben sich sah sie plötzlich ihren Vater stehen, der ebenfalls auf Konoha hinabsah. Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen und sein Gesicht war in diesem Traum verschwommen, aber mit der Unerschütterlichkeit, die man nur in Träumen hat, wusste sie, dass es ihr Vater war. „Vater, warum hat Sasuke eine Armee?“, fragte sie ihn. Ihr Vater sah sie an. „Es ist nicht seine Armee. Es ist deine.“ Sakura war verwirrt. „Warum sollte meine Armee Konoha angreifen?“ „Weil du Konoha hasst.“ „Ich hasse Konoha?“ „Ja. Wir hassen beide Konoha.“ Sakura fühlte auch bei diesen Worten nichts, höchstens Überraschung. Dann verschwand das Szenario und löste sich in Finsternis auf. Sie war plötzlich allein – doch weiter vorne war ein Lichtschimmer, auf den sie sich zubewegte. Ein Knall hallte durch die Luft. Sie sah mit wachsendem Entsetzen ihren Vater, der an einem Holzpfahl angebunden war. Seine Kleidung war zerfetzt, und über seinen entblößten Rücken zogen sich blutige, feurig rote Striemen. Hinter ihm standen zwei Männer mit den Masken der Anbu, die abwechselnd mit ihren Peitschen auf ihn einschlugen. Aufhören!, wollte Sakura schreien, doch sie kam nicht dazu. Plötzlich stand sie dort, an der Stelle ihres Vaters. Sie hörte die Peitschen durch die Luft schnellen und spürte den brennenden Schmerz an ihrem Rücken, als der Riemen ihr die Haut aufriss. Sie stieß einen gellenden Schrei aus. Ein neuerliches Zischen, Knallen, Schmerz, Schreien. Was hatte sie getan? Warum wurde sie ausgepeitscht? Sie hätte alles für ihr Dorf gegeben! Obwohl es ganz unmöglich war, dass sie sah, was hinter ihrem Rücken vorging, konnte sie die beiden Anbu plötzlich erblicken. Sie hatten die Masken abgenommen. Sakuras Augen weiteten sich, als sie Yamato und Kakashi erkannte. Hinter ihnen stand Sai und sah der Geißelung zu. „Sai!“, rief Sakura unter Tränen. „Hilf mir!“ Doch Sai sah sie nur unbewegt an, während die beiden anderen weiter auf sie einschlugen. „Bitte!“, flehte sie und schrie dann in den grauen Himmel: „Was hab ich denn getan? Was hab ich getan??“ „Es ist der Befehl des Hokage“, sagte Sai. Sakura erstarrte. „Nein“, murmelte sie. „Tsunade würde nie so etwas tun ... Niemals!“ Im gleichen Moment, in dem ihr dieser Gedanke gekommen war, verschwanden ihre Peiniger, gemeinsam mit den Schmerzen. Sie spürte warme Hände auf ihren Schultern liegen und hörte Tsunades Stimme. „Sakura, ich habe eine Mission für dich. Als Kunoichi von Konoha musst du sie unbedingt ausführen.“ Ein Bett schwebte auf sie zu, in dem eine bleiche, kranke Gestalt lag. Satoko. Sakura fühlte plötzlich einen Kunai in der Hand. „Nein ... Ich kann das nicht ...“ Das Bett kam immer näher. Sie riss sich los und wirbelte zu Tsunade herum. „Du bist nicht Tsunade! Du kannst nicht Tsunade sein!“ Doch der fünfte Hokage war nicht mehr da. An ihrer Stelle sah sie Naruto, als er noch ein Kind war. Er stand mitten auf einem verlassenen Platz und weinte. Er war einsam. Sie ging vor ihm in die Hocke und wollte ihn trösten, aber sie war plötzlich unfähig zu sprechen. Als nächstes tauchte Sasuke aus den Schatten auf. Er verließ Konoha. Sie konnte ihn nicht aufhalten. „Es ist alles eure Schuld!“, ertönte eine Stimme von überall her, die Sakura Kopfschmerzen bereitete. Sie drehte sich um. Vor ihr schwebte riesig groß das Gesicht des alten Mannes, Satokos Vater, der sie durchdringend ansah. „Konoha ist schuld! Konoha hat uns verflucht! Konoha hat uns zum Tode verurteilt! Konoha ist schuld ...“ Sakura hielt sich die Ohren zu und kniff die Augen zusammen. Es half nichts. Seine Stimme verfolgte sie überall hin, bis sie endlich schweißgebadet aufwachte. „Konoha ist schuld, Konoha ist schuld, Konoha ist schuld ...“ Als er wach wurde, war Naruto allein. Er hatte schlecht geschlafen und es war wohl immer noch Nacht. Als er sich gähnend den schmerzenden Nacken rieb, den er von seiner unangenehmen Schlafposition hatte, bemerkte er, dass Sakura nicht mehr da war. Er erinnerte sich, dass sie in seinen Armen eingeschlafen war – was ihm mit einem Mal furchtbar peinlich war. Sai lag in seinen Schlafsack eingerollt am anderen Ende des Raumes und schlief fest. Naruto blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und stand mit wackeligen Beinen auf. War sie nur mal kurz auf die Toilette gegangen? Er wartete ein paar Minuten, kämpfte gegen die erneut in ihm aufsteigende Müdigkeit an, lauschte in die Stille hinein, hörte aber nur Sais Atemzüge. Das nervöse Gefühl in seiner Magengegend wurde penetranter. Wo konnte Sakura nur so lange sein? Ihm war in diesem unheimlichen Dorf mit seinen unheimlichen Bewohnern gar nicht wohl bei dem Gedanken, alleine herumzuirren, aber er trat dennoch vor die Tür und blieb vor der Hütte von Tamu und Minori stehen. Es widerstrebte ihm, sie zu wecken, nach allem, was sie in dieser Nacht durchgemacht hatten – sofern sie überhaupt daheim und nicht etwa bei Verwandten untergeschlüpft waren. Mit wachsamen Sinnen ging er los, Ausschau haltend nach einem rötlichen Haarschopf. Alles, was er sah, waren Schatten und noch mehr Schatten. Man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Sein Blick glitt hoch zu dem gewaltigen Turm, dessen tintenschwarz umrissene Silhouette sich undeutlich gegen den ewig finsteren Himmel abhob. War sie etwa …? Fast wäre er mit Satokos Vater zusammengeprallt, als der Alte plötzlich um eine Hausecke trat, immer noch in seinem Schlafgewand und mit geröteten Augen. „Du bist es, Junge“, murmelte der Mann müde. „Was suchst du mitten in der Nacht hier?“ Naruto sagte es ihm. Warum war sie hier? Und wie war sie hierhergekommen? Warum hatte sie niemand davon abzuhalten versucht? Zumindest die zweite Frage konnte Sakura sich beantworten. Sie erinnerte sich dumpf daran, aufgestanden zu sein, das Dorf und die Zitadelle durchquert zu haben und unter den teilnahmslosen Blicken der Wächter den Turm erklommen zu haben. Sie hatte ihre Umgebung zwar wahrgenommen, aber ihre Beine hatten sie wie von alleine getragen, ohne ihr Zutun, und sie hatte sich zu ausgelaugt gefühlt, um dem Teil ihres Bewusstseins, der dafür verantwortlich war, zu widerstehen zu versuchen. Jetzt stand sie oben auf dem höchsten Punkt des Turmes und ihr Geist klärte sich langsam. Es sah so aus wie das letzte Mal, nur dass selbst in der Ferne das Licht fehlte. Es war noch Nacht jenseits des Schwarzen Berges. Vor ihr gähnte der Abgrund. War sie deswegen hier? Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Immer noch ein wenig benommen, ließ Sakura ihren Blick auf den blassen Rubin gleiten. Dann musste er der Grund sein. Die Wurzel des Übels, die das Siegel um den Schwarzen Berg aufrechterhielt. In ihr wurde der drängende Wunsch laut, den Stein zu zertrümmern, ihn mit einem einzigen, wuchtigen Faustschlag in Stücke zu hauen, dieses Ding, das so viel Leid über diese unschuldigen Leute gebracht hatte. Sie ging vor dem Rubin in die Hocke. Er hatte in etwa die Farbe ihres Haares, nur nicht ganz so kräftig, und Sakura empfand das auf eine widersinnige Art und Weise als Verhöhnung. Wie von selbst streckten sich ihre Hände nach dem Stein aus. Ihre Finger waren nur noch Zentimeter von der rauen, unförmigen Oberfläche entfernt, als sie etwas hörte. Jemand rief ihren Namen. Sie hielt nicht inne. Eine Sekunde, bevor ihre Finger den Rubin berührten, ging ihr durch den Kopf, dass sie jetzt sterben würde. Ein schmerzvolles Ziehen ging durch ihren Körper, als ob etwas durch ihre Adern und ihr Chakrasystem zu ihren Fingerspitzen raste. Bunte Farbblitze zuckten vor ihren Augen auf; Sakura konnte nicht sagen, ob sie wirklich da waren oder ob ihre Sehnerven verrückt spielten. Und dann fühlte sie plötzlich, wie auch etwas von dem Kristall in ihrem Körper strömte. Als wären ihre Ohren verschlagen gewesen und würden jetzt wieder geöffnet werden, spürte sie, wie ein dumpfes Gefühl von ihren Chakrapunkten abfiel. Ein greller Blitz noch, dann gelang es ihr, die Hände von dem Rubin zu reißen und sich schwer atmend davon weg zu robben. Der durchsichtige Stein hatte in seiner Mitte einen kleinen Riss bekommen. „Was tust du da, Kind?“ Der Alte stand mit schweißüberströmtem Gesicht auf dem Treppenaufgang und starrte sie an. Hinter ihm drängten sich Naruto und einer der Gargoyle-Wächter auf das Plateau. Sakura war zu kurzatmig, um etwas zu erwidern. So behände, wie man es einem Mann seines Alters nicht zutraute, eilte Satokos Vater zu dem Stein und stierte ihn mit einer Mischung aus Unglauben, Furcht, Entsetzen und Überraschung an, ehe er zitternd die Hand danach ausstreckte und ihn für einen Sekundenbruchteil berührte, als hätte er sich verbrannt. Der Alte schien zu warten, dass etwas mit ihm geschah, blickte dann auf seine Hand und trat auf Sakura zu. In seiner Miene stritten dieselben Gefühle wie vorher um die Vorherrschaft, dann gewann das Unglauben. „Sag mir … wer … wer war dein Vater, Mädchen?“ Seine Stimme zitterte. Sakura war zu verdattert, um irgendetwas zu sagen. Ihr Herz raste. Sie fühlte sich plötzlich so … seltsam, aber nicht auf eine unangenehme Art. Als wäre sie nach einer langen Reise nach Hause gekommen, durch eine Tür, von der sie nichts gewusst hatte. „Wer war dein Vater, Mädchen?“, wiederholte der Alte drängender. Schluckend antwortete sie: „Haruno Jouchiro.“ Der Alte blinzelte und nagte an seiner Unterlippe. „Haruno … Und sein Vater? Wie hieß dein Großvater?“ Sie versuchte sich daran zu erinnern, schließlich hatte sie ihren Großvater nie gekannt. „Haruno … Takada …“ Der Alte sog scharf die Luft ein. Der Gargoyle neben Naruto riss die Augen auf. Sakura hatte keine Ahnung, was vor ihren Augen ablief. Fassungslos sah sie, wie Satokos Vater Tränen über die Wangen rannen, Tränen, von denen er behauptet hatte, sie nie wieder weinen zu können. „Takada …“, murmelte er. „Du bist … Das ist doch unmöglich …“ „Was ist hier eigentlich los?“, fragte Naruto. Der Gargoyle biss sich die Daumenkuppe auf, formte einige Fingerzeichen und stieß die Hand auf die Erde. Weißer Rauch wallte auf, als er etwas beschwor, das wie ein übergroßer, reptilienartiger Wasserspeier aussah, doch bevor Sakura einen genauen Blick darauf werfen konnte, ließ der Mann das Wesen auch schon wieder verschwinden. „Sagt bloß … ihr könnt wieder Jutsus einsetzen?“, fragte Naruto ungläubig. Sakura bündelte ihr Chakra und ließ ihre Handfläche grün aufglühen. Es funktionierte tatsächlich! War der Fluch gebrochen? Der Alte ließ seinen Stab fallen und neigte das Haupt. „Bitte verzeih … Ich habe dich ungerecht behandelt … Ich wusste nicht, dass du …“ Sakura wurde bewusst, dass sie immer noch auf dem kalten Boden saß. Mit weichen Knien erhob sie sich. Träumte sie etwa immer noch? „Dass ich was?“, murmelte sie. Der alte Mann hob den Blick, und mit einem verzückten Glimmen in den Augen sagte er: „Du hast uns befreit, du, unsere Königin!“ Irgendetwas stimmt nicht … Tsunade schlug die Augen auf. Was war das für ein Gefühl? Sie fühlte sich plötzlich kalt. Die Finsternis um ihr Bett kam ihr so tief vor wie nie zuvor. Hellwach setzte sie sich auf und lauschte. Nein, da war nichts. Nichts, was sie geweckt haben könnte. In der Ferne grollte Donner, aber das war alles und noch lange kein Grund für sie, aufzuwachen, noch dazu, wo sie bis tief in die Nacht gearbeitet hatte und eigentlich todmüde hätte sein müssen – was nicht der Fall war. Der fünfte Hokage schwang die Füße aus dem Bett. Das Gefühl, diese Vorahnung, wurde stärker, je mehr sie den Schlaf abschüttelte. Nervös machte sie das Licht an. Auch die Schatten, die es warf, kamen ihr schärfer und dunkler vor. Schaudernd stand sie auf und trat ans Fenster. Irgendwo in der Ferne war ein Wetterleuchten zu sehen, die Blitze schienen leicht rosafarben zu sein. Tsunade war sich sicher, dass sie sich da täuschte. Dennoch, das Gefühl, dass etwas aus dem Ruder gelaufen war, blieb. Es war in etwa so, als würde etwas in der Welt fehlen … Beispielsweise der Duft eines Waldes oder das Zwitschern der Vögel, Dinge, die nicht bestimmbar waren, wenn sie fehlten; man wusste lediglich, dass etwas fehlte – so war es auch jetzt. Als wäre etwas aus der Welt verschwunden – oder war etwas wiedergekehrt, an dessen Abwesenheit sie sich gewöhnt hatte? Tsunade brummte der Kopf von diesem wirren Gedanken. Sie tappte hinunter ins Archiv und begann ziellos in den Büchern zu blättern, obwohl sie nicht einmal wusste, wonach sie suchte. Ob auch die anderen Ninjas dieses Gefühl hatten, oder nur sie, weil sie der Hokage war? Sie steckte die Bücher zurück und seufzte tief. Das Gefühl wich langsam von ihr … Vielleicht hatte sie auch einfach schlecht geträumt. Dann fiel ihr etwas ein. Wenn etwas zuvor gefehlt hatte und jetzt zurückgekehrt war, war es womöglich unterdrückt worden – was den Schluss nahe legte, dass es sein Siegel blockiert hatte. Tsunade entschied, diesem Bauchgefühl nachzugehen und nahm ein Buch aus der obersten Etage des Regals heraus. In dem Wälzer waren viele Versiegelungen dokumentiert, man fand darin eine Fallstudie über Orochimarus Verfluchtes Siegel oder den Bann, der den Kyuubi in Naruto unterdrücken sollte … Sie hielt inne. Ein Schweißtropfen lief ihre Schläfe hinunter. Was, wenn der Fuchsdämon in Naruto freigekommen war? Nein, das durfte nicht geschehen sein! Mit feuchten Fingern durchblätterte sie das Buch und versuchte sich darauf zu konzentrieren, was sie tat. Schon ziemlich am Anfang des Buches stieß sie auf eine Seite, die leer war. Tsunade runzelte die Stirn. Warum stand hier nichts? Es konnte ganz banale Ursachen dafür geben, aber sie wurde misstrauisch und blätterte je eine Seite nach vor und zurück. Die Siegel, die dort beschrieben wurden, waren allesamt vor etwa dreißig Jahren erschaffen worden und geografisch sortiert. Nachdem sie ein wenig gestöbert hatte, konnte sie den Bereich, auf den die leere Seite verweisen müsste, eingrenzen. Er befand sich zwischen dem Land des Feuers und dem Land der Blitze. Sie hörte Schritte auf dem Flur und kurz darauf steckte Shizune ihren von ihrem Kissen verstrubbelten Kopf mit schlafverquollenen Augen in den Raum. „Tsunade-sama … Warum bist du denn noch auf?“ Tsunade schlug das Buch zu und klemmte es sich unter den Arm. „Weißt du, ob Team 7 schon wieder zurück ist?“ Shizunes Pupillen wanderten nach oben, als sie nachdachte. „Nein, sie sind schon ein paar Tage überfällig …“ „Dann geh und schick irgendein anderes Team zu mir, und zwar so schnell wie möglich!“ Jetzt wirkte Tsunades ehemalige Schülerin alarmiert. „Irgendeines?“ „Ja. Welches du auch immer zuerst erreichst, es ist dringend. Ihre Fähigkeiten sind nicht so wichtig“, sagte der fünfte Hokage und ging wieder nach oben in ihr Büro. In dieser Nacht würde sie wohl nicht zum Schlafen kommen. ================================== Ich möchte gleich sagen, dass ich nicht weiß, wie Sakuras Vater wirklich heißt. Im Anime kommt er, glaube ich, nicht einmal vor, und auch von ihrer Mutter hört man nur einmal die Stimme. Selbiges gilt für ihren Großvater. Also hab ich den beiden erfundene Namen gegeben. Sollte jemand anderes wissen, bitte ich um Aufklärung ;) In diesem Kapitel hab ich ein wenig mit Sakuras Traum experimentiert, weil ich finde, man kann damit sehr gut Gedanken und Gefühle widerspiegeln. Im nächsten Kapitel kommt die Sache weiter in Fahrt, es wird das Geheimnis um Sakuras Großvater gelüftet und Sasuke hat seinen ersten Auftritt ;) Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Über Kommentare freue ich mich natürlich immer :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)