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RaA - Rescue - Rache an Ash

Originalversion nach Franzy S.' Manuskript
von

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Gefangen (25.02.2007)

Kapitel 4 – Gefangen (25.02.2007)
 

Weit entfernt vom derzeitigen Ort des Geschehens stapfte ein etwas kleines ungeduldiges Katzenpokémon auf seinen zwei Beinen und mit über dem Kopf verschränkten Vorderpfoten durch eine dunkle Halle immer wieder auf und ab, von einem Eck des Raumes in den anderen. Es war stockdunkel dort, keine einzigen Fenster und überhaupt würde ein normaler Mensch diesen Raum betreten, würde es ihm auf einen Schlag eiskalt den Rücken herunter laufen und er hätte das Gefühl, sein Körper würde gefrieren.

„Wo bleiben die nur!“, murmelte es mit Schweißperlen auf der Stirn und mit nervösen Schritten. „Sie müssten schon längst da sein…“ Immer wieder einmal drehte Mauzi den Kopf ganz leicht und mit einem unterwürfigen Blick auf eine Seite des Raumes. Er konnte den kalten Blick der Person, die ihn schon seit sie hier unten waren, mit Ekel und Unwohl in seinem Nacken spüren.

„Er wird mich noch umbringen, sollten Jesse und James dieses Mal versagen… Wieso hätte ich sonst hier bleiben sollen?“

„Maunz…“ Das Pokémon neben der schwarzen Gestalt ließ Mauzi keine Sekunde unbeobachtet. Seine roten Augen leuchteten durch den dunklen Raum und visierten ihn streng an.

„Dieses blöde Snobilikat!“ Wieder merkte Mauzi seinen Hass gegen dieses verwöhnte Katzenvieh. „Eigentlich sollte ich dort sitzen und mich kraulen lassen, aber nein, ich gehöre ja zu dieser Loserbande!“ Peinlich berührt seufzte es einmal kräftig aus. „Aber ich gebe ehrlich zu, es wäre das erste Mal, dass ich froh sein würde, dieses Team zu sehen noch bevor ich es vielleicht das letzte Mal gesehen habe…“

„Mauzi, Bericht!“, ertönte plötzlich eine tiefe, raue Stimme, die Mauzi kurzzeitig einfrieren ließ. Jedoch fing er sich schnell wieder, rannte auf allen Vieren vor den unheimlichen Mann, salutierte und meinte mit mutigem und eisernen Blick: „Ich bin mir sicher, dass Jesse und James gleich mit dem Experiment auftauchen werden, Sir!“

„Das will ich dir auch raten“, dabei streichelte er sein Snobilikat, das genüsslich anfing zu schnurren, „denn sonst kann ich für euer aller Leben nicht mehr lange garantieren…“

Mauzi schluckte kräftig und ergänzte nur noch ein klägliches „Jawohl, Sir…“

„Was ich auf den Tod nicht ausstehen kann – ist Unpünktlichkeit!“ Mit diesen Worten erhob der Mann seinen schweren, gut gebauten Körper, um sich vor dem kleinen Katzenpokémon aufzubauen. „Ich hoffe, deiner Versagertruppe ist klar, dass ich eure dauernden, kostspieligen, missratenen Missionen endgültig nicht mehr dulde!“

Ehrfürchtig schmiss sich Mauzi auf den Boden. Er konnte den Anblick seines Bosses nicht länger ertragen und hielt sich die Pfoten über den Kopf. Seine Haltung war definitiv gebrochen.

„Ganz sicher, Sir, das wissen sie ganz bestimmt!“, stotterte er Hilfe suchend. Dabei konnte er ganz deutlich spüren wie das Snobilikat große Kreise um ihn machte, die mit jeder neuen Runde immer kleiner wurden.

„Davon bin ich nicht überzeugt“, sagte Giovanni kalt, der sich nun endgültig aus seinem dunklen Eck preis gab, soweit das durch die kahlen Lichtverhältnisse eben möglich war, denn nur an der Stelle, wo eine große Eisentür die Wand zierte, war eine kleine Fackel angezündet, die demnächst drohte, auszugehen. „Deine Freunde scheinen sich jedenfalls um dich keine allzu großen Sorgen zu machen.“

„Miauz!“, fauchte das Snobilikat gerade noch leise. Als es schon seine Pranke hob, hörte man plötzlich einen schrillen Laut, der sich in dem gesamten Raum ausbreitete und der mit jeder Sekunde lauter wurde. Das Snobilikat erschrak von dem darauf gefolgten Lichtblitz so sehr, dass es sich hinter einer Loge versteckte und erst einmal alles aus sicherer Entfernung beobachtete. Inzwischen sah auch Mauzi auf, der der Laut ebenfalls hochschrecken ließ und beschaute es ehrfürchtig, während Giovanni von einem zuerst verwunderten Gesicht auf ein höhnisches überging.

Der Lichtblitz erlosch, ebenso der schrille Klang – nur ein dumpfer Schlag war noch zu hören. Dann war es für kurze Zeit totenstill.

Mauzis Augen weiteten sich, als er auf die Stelle starrte, wo der Lichtkegel sich teilte.

„Hm“, grinste Giovanni nun endlich und strich dem nun wieder gerade stehenden Mauzi über den Kopf, dass dieser zusammenzuckte. „Anscheinend haben die beiden endlich einmal etwas richtig gemacht.“ Nach diesen Worten setzte er sich drei Schritte nach vorn in Bewegung und wartete.

„… Gnn…“ Ganz langsam und ganz vorsichtig versuchte sich Misty zu bewegen. Der harte Schlag auf diesen kalten Betonboden hatte sie kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Allmählich bekam sie wieder ein wenig Kraft und schaffte es wenigstens sich auf ihre Knie zu erheben. „Wo – bin ich hier…? Was ist mit mir passiert.“

„Willkommen, junge Dame, in meinem bescheidenen Haus“, vernahm sie plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit.

„Was? Wer ist da?“, rief sie unsicher und stellte sich schwer auf die Beine, in der Hoffnung einen besseren Überblick zu bekommen. Jedoch war es so dunkel und ihr Kopf so leer, dass sie keinen klaren Gedanken fassen und ihre Augen benutzen konnte.

„Ich habe lange auf dich gewartet.“ Jetzt konnte sie plötzlich eine dunkle Gestalt erkennen, die auf sie zu zukommen schien. Mistys Gefühl ließ jedenfalls nichts Gutes damit erahnen und ihr Instinkt riet ihr, ihre Beine zu benutzen. Jedoch machte sie nur ein paar wenige Schritte rückwärts, als sie an ihrem Rücken eine noch kältere Betonwand verspürte als es der Boden bei der harten Landung war.

„Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir?!“

„Dass ich das noch erleben darf.“ Man konnte deutlich ein mieses Grinsen aus diesem Satz heraus hören. „Die jüngste der Leiterinnen der Azuria City Arena. Wurde auch Zeit, dass wir uns endlich einmal kennen lernen, findest du nicht?“

„Wer… sind Sie…?“ Mit jedem weiteren Mal, mit dem Misty diesen Satz wiederholte, wurde er ihr schwerer im Rachen als zuvor und dort davor. Mit jedem weiteren Schritt, der er ihr näher kam, wurde das ungute Gefühl in ihrem Bauch immer stärker und unerträglicher. Und mit jedem weiteren Blick, in dem sich der unheimliche Typ mit dem wenigen Licht des Raumes vertraut machte, wurde es ihr unheimlicher und kälter. „Woher wissen Sie, wer ich bin?“

„Du musst wirklich keine Angst haben. Hier tut dir niemand was.“ Giovanni konnte sich ein kurzes schamloses Lachen nicht verkneifen.

„Lassen Sie mich gehen! Was wollen Sie von mir?!“

„Ganz ruhig, junge Dame.“ Misty stockte der Atem. Der Kerl stand genau vor ihr und berührte mit seiner eiskalten Hand ihre durch die Nervosität angewärmten Wangen.

„Finger weg!“, schrie Misty erschrocken, kniff die Augen zu und schlug Giovannis Hand aus ihrem Gesicht. „Was wollen Sie von mir?! Und wer sind Sie?!“ Mistys Herz schlug schneller als je zuvor und die Angst, die sie gerade durchlebte, war ihr definitiv ins Gesicht geschrieben.

„Nana, wer wird denn gleich so handgreiflich sein?“ Giovanni ließ diese Aktion regelrecht kalt, was Mauzi noch mehr schockierte als Mistys Tat. Die Kleine hatte ja keine Ahnung, wie viel Mut sie hatte bzw. wie töricht sie war. Misty jedoch sollte Mauzis Gedankenzüge gleich am eigenen Leib erfahren.

„Ich sagte doch, dir tut niemand etwas, so lange du mitspielst.“

„Mitspielen?“ Misty wagte es noch einmal in sein Gesicht zu schauen. Er starrte sie mit einem unglaublich eisernen und höhnischen Blick grinsend an und ließ keinen ihrer Blicke unkontrolliert.

„Nein, das…“ Misty stockte für kurze Zeit der Atem. Das konnte einfach nicht sein, das durfte er nicht sein! In Misty kamen böse Kindheitserinnerungen hoch, die sie eigentlich schon längst vergessen hatte, denn damals, als es passierte, war sie gerade mal 3 Jahre alt. „Sie sind… nein...“

„Soso, du erinnerst dich also an mich. Es ist lange her, nicht wahr, Misty?“

„Giovanni…!“ Wütend starrte sie ihn an und ihre Augen füllten sich mit einem Schlag mit Hass. „Der brutale Trainer des Arenaleiters von Vertania City, der meine Eltern auf dem gewissen hat!“ Plötzlich wusste Misty nicht mehr, was sie tat. Unter diesen Erinnerungen bis aufs tiefste verletzt, wie sie ihre Eltern sah, wie sie von Giovannis Vater und ihm selbst mit deren Pokémon derartig verletzt wurden, dass sie bald an den Verletzungen starben, weil ihnen niemand, aber auch wirklich niemand mehr helfen konnte, denn ihre Schwestern und sie hatte man in den Keller gesperrt, sprang sie Giovanni entgegen und wollte ihm mit der bloßen Faust direkt ins Gesicht schlagen. Dieser jedoch hatte so einen Aussetzer schon vorausgesehen, packte ihr Handgelenk und drückte ihren Körper gegen die Wand. Sicher verspürte Misty kurz Schmerzen – aber sie waren lange nicht so schlimm wie die, als sie ihre Eltern verlor.

„Wie konnten Sie nur?!“, fuhr sie ihn weiter an ohne an die Konsequenzen zu denken. Immer noch hielt er sie fest, auch als sie mit Tritten und Schlägen versuchte sich zu befreien. Im Gegensatz zu ihr war er einfach ein Koloss und alleine nicht zu schlagen – schon gar nicht ohne Pokémon. „Wieso haben Sie uns das angetan?!“

„Ts“, zuckte Giovanni seelenruhig die Achseln. „Deine Eltern waren mir im Weg. Sie hatten sämtliche Betrüge meines Vaters aufgedeckt und hatten fast schon so viele Beweise, dass sie die Polizei hätten einschalten können. Pech für sie, dass sie nicht schnell genug gehandelt hatten, um meinen Vater aus dem Weg zu räumen, der zu der Zeit ohnehin praktisch schon im wohlverdienten Ruhestand war. Und da ich sein Nachfolger war, war die Sache für mich glasklar. Entweder würde eure Arena verrecken, oder die meine.“

„Sie Schwein!“ Man merkte ihr deutlich an, wie nah Misty schon den Tränen war, aber sie unterdrückte es tapfer. Schlimm genug war es, dass sie nun Auge in Auge mit dem Mörder ihrer Eltern in Kontakt stand.

„Es freut mich allerdings zu hören, dass dir mein Name geläufig ist.“ Sein Grinsen wurde immer breiter und er machte noch einen Schritt, so dass er Misty nun direkt an die Wand drückte und sie kaum noch Luft bekam. „Und sieh an, was für ein Mädchen aus dem kleinen Naseweis geworden ist, die damals noch so einen unschuldigen und unwissenden Blick hatte. Ich wusste genau, eines Tages wirst du hier her kommen, zu mir.“

„Hh!!“ Misty riss die Augen auf. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie nah ihr Giovanni inzwischen war und dass er sie derartig in der Gewalt hatte, dass sie kein einziges Spiel mehr hatte. Seine freie Hand schlich sich immer mehr unter ihr kurzes gelbes Top und fing hemmungslos an, sie zu berühren, wo es ihm gerade passte.

„Wie ich hörte“, immer mehr glitt seine Hand nach oben an ihren Brustbereich und berührte sie schamlos, wobei Misty nicht wusste, was sie tun sollte. Sie hatte Angst… Und es schien kein Entrinnen zu geben, „hat dein Freund Ash dich einfach so fallen gelassen.“

„Hören Sie auf…“ Das auch noch… Nicht nur, dass er gerade dabei war, ihr ihre Unschuld rauben zu wollen, nein, jetzt brachte er auch noch diese schmerzvolle Erinnerung in ihr Gedächtnis.

„Du bist wirklich wahnsinnig hübsch“, betonte er im Flüsterton, den Kopf an ihr Ohr gelegt. „Denkst du nicht, du hättest etwas Besseres verdient?“

„Bitte nicht…“ Mistys Herz wurde immer lauter und je mehr er sie berührte, desto dreckiger kam sie sich vor. Er war inzwischen direkt in ihrem Dekoltebereich angekommen und nutzte jede Gelegenheit um sie vor Scham im Boden versinken zu lassen.

„Du glaubst doch wohl nicht, dass dieser Knirps mit seiner Elektroratte irgendetwas für dich übrig hätte. Komm in mein Team und ich zeige dir, was es bedeutet zu gewinnen.“

„T-Team?!“ Misty verstand kein Wort. Sie war sich inzwischen zwar sicher in Vertania City zu sein, aber hier war doch weit und breit niemand. Im Moment konnte sie eh keinen klaren Gedanken mehr fassen. So wie sie gerade berührt und missbraucht wurde, wollte sie einfach nur eines: Fliehen. Jedoch wusste dieser Typ nur zu gut, wie man ein junges Mädchen verängstigen, quälen und verunsichern konnte.

„Sehr wohl. Ich bin nämlich nicht nur Arenaleiter“, Misty starrte auf den Boden. Sie wollte das alles nicht hören. „Sondern genau so auch der Boss des Team Rocket.“

„Was?!“

„Und? Überrascht?“ Sein Gesicht war dem ihren verdammt nahe, aber immerhin schaffte sie es noch, sich mit dem Kopf von ihm immer wieder wegzudrehen.

„Verdammt, was haben Sie mit Ash und unseren Pokémon gemacht?!“

„Sind sie dir so wichtig?“

„Nehmen Sie endlich ihre Dreckspfoten von mir!“ Langsam hielt Misty es nicht mehr aus. Sie wünschte sich nur eines und das ist aufzuwachen. So etwas kann doch nur ein böser Traum sein. Peinlich berührt merkte Misty bereits, wie sie leise anfing zu stöhnen und dass mit ihrem Körper etwas nicht stimmte. Diese Gefühle waren ihr vollkommen fremd und das Letzte, was sie wollte, war, heraus zu finden, woher sie kamen und was sie bedeuteten. Giovanni hingegen ließ das alles recht amüsieren.

„Erzähl mir doch nicht, dass du das nicht auch möchtest. Was sollte es in deinem Alter schon für ein interessanteres Thema geben, als wie wenn zwei Menschen sich gegenseitig die größten und sehnlichsten Wünsche des Erwachsen Seins erfüllen und auskosten?“

„Bestimmt nicht mit so einem alten Sack wie Ihnen!“ Giftig sah Misty ihn an. Er konnte sie beleidigen und begrapschen wie er wollte, aber ihr großes Mundwerk würde er ihr nicht nehmen können. Aber genau das würde sie jetzt vielleicht das Leben kosten.

„Hm. Ich mag temperamentvolle Frauen und noch mehr mag ich zickige, junge, hübsche, reif werdende Mädchen“, grinste er nach einem kurzen Schreck über Mistys Torheit, „aber dennoch sollten sie irgendwann wissen, wann sie Respekt haben müssen!“

„AH!“ Mit einem Mal wurde Misty mit der gewaltigsten Ohrfeige, die sie je zu spüren bekommen hat, auf den Boden geworfen. Hart schlug sie auf die linke Seite auf, direkt auf die Schulter.

„Vergiss niemals, wen du vor dir hast. Und eines kann ich dir versprechen, ich bekomme IMMER, was ich will. Tja und momentan – hab ich es eben auf dich und deinen Freund abgesehen.“

„Lassen sie endlich Ash aus dem Spiel! Ich möchte nur hoffen, dass er nicht hier ist!“ Schmerzvoll rappelte sich Misty auf die Knie, hob ihre Schulter. Das ist meine Chance! Schnell stand sie auf und rannte. Die Ohrfeige und die blutende Unterlippe nahm sie gerne in Kauf, solange sie seinen ekelhaften Atem und seine widerwärtigen Berührungen an ihrer Brust nicht mehr spüren musste. Giovanni lachte.

„Glaubst du wirklich, ich würde mir die Hände seinetwegen schmutzig machen?“

„Was?“ Fast atemlos blieb Misty kurz stehen und lauschte.

„Dieser Versager wird mir von ganz alleine in die Hände fallen und zwar, weil ich das Wichtigste habe, was er besitzt.“

Ungläubig schielte Misty ihn angewidert an.

„Und das wäre?“

„Dich!“

Misty fiel fast um.

„ARGH! Hören Sie auf, so einen Quatsch zu reden! Sie haben ja wirklich keine Ahnung, was Ash angeht! Sein größter Schatz, der ihm auch seine Energie und seinen Mut gibt, ist immer an seiner Seite und hilft ihm auch in den gröbsten Schwierigkeiten, seine Niederlagen einzustecken und zu perfektionieren!“

„Fragt sich nur, wer von uns hier keine Ahnung hat.“

„Wie bitte?!“

„Deine Liebe zu diesem kleinen Trottel lässt dich vergessen auf das zu sehen, was wirklich um euch passiert.“

„Ich sagte doch, Sie sollen keinen Unsinn reden!“

Mit einem Mal schnippte Giovanni und Misty wurde mit einer heftigen Luftwelle an die nächste Betonwand geschleudert. Getroffen ließ sie einen kurzen Schmerzensschrei los.

Was war das…?

„Wer hier Unsinn redet und wer hier das Sagen hat, werden wir jetzt gleich mal klären! Haben wir uns verstanden?“

„Das können Sie vergessen!“

„Du bist echt genauso töricht wie dein Freund. Ich hätte nicht gedacht, dass du einmal jeden Schwachsinn von ihm übernehmen würdest!“

„Hören Sie auf, so über Ash zu reden!“

„Hab ich da etwa einen wunden Punkt getroffen?“, schielte er Misty mit einem miesen Grinsen an.

„Sagen Sie mir endlich, was sie von mir wollen, anstatt mich mit so einem Müll voll zu quatschen!“

„Wie du willst.“ Misty schreckte auf. Wieder beobachtete sie, wie Giovanni mit den Fingern schnipsen wollte, als plötzlich die große Eisentür aufging und Jesse und James herein traten.

„Team Rocket – meldet sich zum Report!“, salutierten die beiden standhaft, James einen Sack mit Pokébällen haltend.

„Unsere Pokémon!“, schrie Misty erschrocken und wollte schon darauf zu rennen, jedoch wurde sie von einem Snobilikat fauchend aufgehalten.

Schnell flitzte Mauzi zu Jesse und James und meinte in einem harten Flüsterton:

„Ganz schlechtes Timing, Leute, unser Boss ist gerade so gut in Fahrt und ihr seid dabei, ihm seinen Auftritt zu versauen!“

„W-Was? Aber er wollte doch, dass wir ihm unverzüglich die Pokémon der Knirpse bringen“, meinte Jesse blass werdend.

„Und außerdem sind wir ein Mal pünktlich!“, fügte James etwas verbittert hinzu.

„Jesse, James, Mauzi!“

„Ja, Sir!!!“ Schnell standen alle drei still und warteten nervös auf die Stimme ihres Herrn.

„Seid gefälligst leise. – Sonst jagt ihr unserem jungen Gast womöglich noch Angst ein.“

Nun schauten auch Jesse und James zu Misty, die von Snobilikat inzwischen in die nächste Ecke gedrängt wurde.

„Wenn ihr zuschauen wollt und lernen, soll es mir Recht sein, aber – HALTET EURE GOTT VERDAMMTEN KLAPPEN!!“

„Jawohl, Sir, entschuldigen Sie, Sir!!“, hörte man sie nur noch winseln und gehorsam gingen Jesse, James und Mauzi einige Schritte zurück.

Vorsichtig hüstelte Giovanni, dann wendete er seinen Blick wieder Misty zu.

„Wo waren wir gerade? Ach ja!“ Endlich schnippte er und in der Decke des Raumes schien sich etwas abzulösen. Wie ein Lift kam ein Teil der Decke langsam in Richtung des Bodens und auf einer Platte stand ein Pokémon, das Misty etwas bekannt vorkam.

„Du möchtest also wissen, was ich mit dir vorhabe, ja?“

„…“ Misty blieb die Sprache weg. Sie merkte deutlich, wie ihre gerade verlorene Angst wieder ein wenig stärker wurde.

„Vorab jedoch wird es Zeit dein Temperament etwas zu zügeln. Traumato? Los!“

Das Psychopokémon bewegte kurz seine Arme, dann leuchteten seine Augen in grellem Hellblau und stießen Misty noch einmal gegen die Wand.

„KYAAA!! Was…?“ Misty vernahm nur noch zwei Mal ein lautes Klipsen, dann konnte sie ihre Arme nicht mehr bewegen. „Verdammt, was ist das?!“

„Offiziell bist du meine Gefangene. Und demnach sollst du dich auch verhalten, du dummes Gör!“

„Wie bitte?!“ Erbost zuckte Misty eine Augenbraue.

„Jetzt ist endgültig Schluss mit dem netten Onkel. Du kannst deinem Schicksal nicht entrinnen, es ist aus und danach wird dir nicht einmal Ash mehr helfen können! Dieser Idiot ist überhaupt erst Schuld, dass du hier bist!“

„Was haben Sie mit ihm vor? Verdammt, was haben Sie mit ihm gemacht?!“

„Spar dir deine Tränen. Ihm geht’s gut. – Noch… An deiner Stelle würde ich mir lieber um mich selbst Gedanken machen. Und wo wir gerade dabei sind, wieso ist dir dieses feige Weichei überhaupt so wichtig? Er hat dich im Stich gelassen, dich verraten und dich deinem Schicksal überlassen, was ist so toll an ihm, dass du dein Leben für ihn riskierst?“

„Er ist… Ash ist…“ Misty konnte nicht mehr. Ihr Selbstbewusstsein war nun endgültig im Keller. Immer mehr verfiel sie in ihre Gedanken, ihre vergangenen Jahren, die sie anscheinend – für Ash – verschwendet haben soll? Waren all die Dinge, die er für sie und sie für ihn getan hatte, etwa alles nur Lügen und Missverständnisse? Eigentlich musste sie zugeben, hatte Giovanni Recht. Oh ja und wie Recht er hatte… Wann hatte Ash eigentlich ein einziges Mal etwas für sie getan? Wann war er für sie da, wenn sie ihn brauchte? Und wenn er wirklich ihr Freund war, warum verdammt hatte er sie dann im Stich gelassen und derartig verraten? Wieso merkte dieser Idiot nicht, wie viel er ihr bedeutete und was er für sie war? „Ash ist wie ein kleiner Bruder für mich…“ Schlapp hing sie an ihren Ketten, den Kopf so tief gesenkt wie es nur ging und ihre Tränen fielen hart auf den Betonboden wie sie einige Male heute auch. Ihr Schluchzen wurde langsam lauter. „Ich kann ihn nicht im Stich lassen. Ich kann nicht zulassen, dass ihm etwas passiert…“

„Ich kann ihn nicht im Stich lassen, ich kann nicht zulassen, dass ihm etwas passiert, blablabla!!“, ahmte Giovanni sie gefühllos nach. „Wie dumm kann eine so junge Göre wie du eigentlich sein?! Blind vor Liebe und Eifersucht! Glaubst du wirklich, ein Typ, der sich von einer anderen küssen lässt, hätte etwas für dich übrig?!“

Melody… Urplötzlich war dieses Mädchen in Mistys Gedanken. Was, wen Ash sie auch gemocht hatte? Was, wenn da etwas gelaufen ist, was sie nicht mitbekommen hatte?

„Ash und ich können uns alles sagen und wir vertrauen uns…“

„Weil ihr gute Freunde seid? Weil er dich von vorne bis hinten ausnutzt?“ Misty schreckte auf. Schon wieder hatte sie nicht mitbekommen, wie Giovanni auf sie zugelaufen war. Mit den letzten Worten hob er ihr Kinn und schaute sie scharf an. „Dauernd musst du ihn retten, andauernd macht er dir Schwierigkeiten, ständig bringt er dich in Gefahr, ohne dass du dafür eine Gegenleistung bekommst! Soll das etwa Freundschaft sein? Ich glaub dir kein Wort! In Wahrheit hasst du ihn und würdest es ihm am liebsten heim zahlen, dass er all die Jahre lang, die ganzen verdammten fünf Jahre nicht einmal annähernd gemerkt hat, was du für ihn fühlst. Er wäre sogar so weit, dass es ihm egal wäre, wenn du zurück nach Azuria City müsstest, weit weg von ihm, egal, Hauptsache woanders! Nur Pikachu ist ihm wirklich wichtig! So ist es doch?!“

„AUFHÖREN!!!“ Unter unendlich vielen Tränen und mit einem Blick, den man bei Misty noch nie zuvor gesehen hatte, flehte sie darum, in Ruhe gelassen zu werden. Wenn sie gekonnt hätte, wäre sie auf die Knie gefallen und hätte um ihre Freiheit gebettelt, aber sie hatte es selbst vergeigt. Es war zu spät.

„Wann merkst du endlich, dass dieser Taugenichts es niemals wissen wird, was es heißt zu lieben und für einen anderen Menschen da zu sein?! Wann begreifst du endlich, dass dieser Typ nur für seine Pokémon lebt und für Menschen wie dich nichts übrig hat, schon gar nicht für Gefühle!“

„Hören Sie endlich auf, BITTE!“

Plötzlich spürte Giovanni einen kräftigen Schlag in den Bauch. Unsanft fiel er auf sein Steißbein und konnte sich gerade noch so abstützen.

„Was zum…?!“ Wütend starrte er auf. Das konnte unmöglich Misty gewesen sein. Sie war im Moment zu angegriffen, um irgendetwas tun zu können. Umso verstörter war Giovannis Blick als er sah, WER ihn da gestoßen hatte. Sogar Misty konnte es nicht fassen. Mauzi stand vor ihr und hielt die Arme weit auseinander. Schluckend starrte er auf seinen am Boden liegenden Boss.

„Du… wagst es…!“ Sich gerade noch zügelnd stand Giovanni in Rage auf. „Ich hoffe, du hast für deine Ungehobeltheit eine gute Erklärung!!“

„Das dürfen Sie ihr nicht antun…“

„Aber, Mauzi…!“ Jesse und James blieben hinter Giovanni geschockt stehen.

„Sie – sehen doch, dass sie schon genug gelitten hat! Ich hab’s doch von Anfang an mit verfolgt. Lassen Sie sie in Ruhe!“

Misty konnte es nicht fassen. Warum setzte Mauzi sich so für sie ein? Das war mehr als unlogisch.

„Sie ist ein herzensguter Mensch, der immer für einen da ist und sich um jeden sorgt, auch wenn sie noch so hart erscheint. Sie hat so etwas nicht verdient.“

„S-Sir – Mauzi hat Recht…“, meldete sich nun auch James zu Wort.

„James, bist du von allen guten Geistern verlassen?!“ Jesse schüttelte ihn geschockt am Kragen.

„Lass mich, Jesse! Mauzi und ich haben es selbst erlebt! Sie alle sind so! Es ist nicht wahr, wie Sie über sie denken!“

Jesse blieb wie ihrem Boss der Mund offen stehen und konnte nicht glauben, was hier passierte. Aber sie konnte die beiden doch jetzt nicht im Stich lassen, sie waren doch ein Team!

Wie als hätte Giovanni Jesses Gedanken mitverfolgt, schaute er jetzt auf sie herab und meinte in einem gelangweilten Ton:

„Und? Hast du dazu auch noch etwas zu sagen?“

„N-Naja…“ Jesse bekam Schweißperlen auf die Stirn und sah zuerst rechts von ihr zu James und dann geradeaus zu Mauzi und Misty. „I-Ich kann nicht leugnen, dass sie dafür verantwortlich ist, dass ich noch lebe…“

„Was?“, wisperte Misty unhörbar. Natürlich konnte sie sich noch an den Tag erinnern, als Jesse, Ash und Tracey wegen Stachelsporen tot krank waren. Das war auch noch gar nicht so lange her – aber sie war doch damals nicht verantwortlich gewesen, dass alle wieder gesund wurden… Das hatten sie doch nur ihren Pokémon zu verdanken, die die ganze Zeit bei ihr waren und Ratschläge gaben.

„Ihr müsst das nicht tun!“ Verwundert sah Team Rocket auf Misty. „Wirklich… Das geht euch nichts an!“, versuchte sie ihre Dankbarkeit unter ihrer Zickenart zu verstecken und wehrte sich mit Händen und Füßen. Ohne Zweifel, die Drei hatten ihr neue Kraft gegeben. Und was sie am wenigsten wollte, war, dass die Drei, so oft sie ihr und Ash schon Schwierigkeiten gemacht hatten, für sie ihr Leben riskierten. „Ich habe es kapiert…“ Damit senkte sie ihren Kopf wieder.

„Was?“ Team Rocket sah sie irritiert an. Jetzt, wo sie sich so für sie einsetzten! Wie konnte sie nur so undankbar sein?

„Pantimos, Konfusion!“

„Paaaaaaan!“ Mit einem Schlag waren Jesse, James und Mauzi eingefroren.

„Ihr wollte euch mir also widersetzen? Schön, dann wird das hier alles ja noch richtig lustig. Nicht nur, dass ich eine völlig neue Kampfmaschine kreieren werde“, dabei wendete er seinen Blick zu Misty, die ihn bleich werdend anstarrte, „oh nein, ich bekomme ein tiptop neues Team Rocket dazu.“

„Was haben Sie mit ihnen vor?“, fragte Misty geschockt, als sie Team Rocket so sah, die sich momentan keinen Zentimeter mehr rühren konnten, jedoch alles nach wie vor mitbekamen.

„Ash Ketchum… Dieser Zwerg hat es doch tatsächlich gewagt, den Titel von Team Rocket zu beschmutzen. Er hat mir nicht nur meine kräftigste, effektivste und stärkste Waffe, das geklonte Mew, genannt Mewtwo, aus meiner Gewalt gebracht, sondern sorgt immer wieder dafür, dass Team Rocket wie der letzte Idiot dasteht. Noch dazu hat er einige Investitionen von mir auf dem Gewissen. Meine Pokémon-Giganteninsel, meine Zeppelinbrigade und zu guter Letzt sogar meine Arena!“

„Was reden Sie denn da? Das stimmt doch alles gar nicht! Sind Sie vielleicht einmal darauf gekommen, dass das alles ebenfalls passiert wäre, auch wenn Ash rein zufällig NICHT immer an diesen Orten gewesen wäre?! Schieben Sie ihre Fehler gefälligst nicht auf andere!“

Schon wieder schnippte Giovanni mit seinen Fingern und Misty vernahm höllische Schmerzen in sämtlichen Bereichen ihres Körpers. Traumato umhüllte sie mit Unmengen an Psywellen und erst als Giovanni eine halbe Minute später erneut schnippte, ließ er von ihr ab. Fertig fiel Misty erneut in ihre Ketten und war schon halb bewusstlos.

„Dir werde ich auch noch beibringen, dein Mundwerk sinnvoll zu nutzen. Und zwar, wenn du ein Teil meines Teams geworden bist.“

„T-Träumen sie weiter…“ Völlig außer Atem und fast schon kraftlos richtete Misty ihren Kopf erneut auf. „Sie sind wirklich ein noch größerer Idiot als Ash, wenn sie wirklich glauben, ich würde dem Mörder meiner Eltern auch noch dienen, um mich gegen meinen besten Freund aufzulehnen. Für wie blöd halten sie mich eigentlich?“

Auf so etwas schien Giovanni die ganze Zeit wohl nur gewartet zu haben. Mit Angst in jedem einzelnen Teil ihres Körpers sah Misty ihn erneut auf sich zukommen. Sein Schatten breitete sich auf ihrem gesamten Körper aus und ließ sie wieder eiskalt werden.

„Ich liebe dein Temperament. Wer weiß, vielleicht klappt, es ja doch noch mit uns zwei, was meinst du?“ Selbst Team Rocket konnte in dem Fall nicht glauben, was sie da sahen und hörten. Mistys Augen weiteten sich bis zum Äußersten, als Giovanni abermals ihr Kinn in seine Hand nahm, grob ihren Kopf anhob und mit seinem Kopf und seinem Gesicht immer näher das ihren kam, jedoch hatte er mit einer klitzekleinen Kleinigkeit nicht gerechnet.

Nein – so nicht…

„Nur über meine Leiche!!!“ In ihrer Not fiel Misty nichts Besseres ein, als ihren Kopf im richtigen Moment aus Giovannis Hand zu reißen und ihm mit einem angewiderten Blick mit zugekniffenen Augen kräftig in seine Nase zu beißen. Sofort darauf hörte man Giovanni schmerzvoll aufschreien und sich sein Gesicht halten. Völlig außer Atem starrte Misty bitterböse zu Giovanni, der immer noch nicht wieder aufgesehen hatte. Jesse, James und Mauzi blieb regelrecht die Spucke weg, wie Misty mit Giovanni umsprang. Das hatte bisher noch kein einziger gewagt, nicht mal die, wo mit Giovanni eigentlich ganz gut klar kamen.

Nun völlig außer Kontrolle und mit unheimlich viel Zorn in seinen Augen, schlug Giovanni Misty noch einmal mitten ins Gesicht, diesmal auf genau die andere Seite.

„Wie kannst du es wagen, dich derartig mir zu widersetzen, MIR, dem Leiter der Vertania City Arena und Herrscher über das berühmt berüchtigte Team Rocket?!“

„Weil… diese Lippen… nur für einen bestimmt sind…!“ Es war das erste Mal, dass Giovanni auf Grund eines Blickes einen derartigen Aussetzer hatte, wie in jenem Moment. Nicht einmal Team Rocket hatte Misty in den letzten fünf Jahren, in denen sie ihr mehr oder weniger ungewollt folgten und sie so auch irgendwo kennen gelernt hatten, mit einem solch eiskalten und energischen Blick gesehen.

„Sie liebt ihn wirklich mehr als alles andere…“, wisperte Jesse plötzlich immer noch in ihrer Konfusionspose und James hätte ihr nickend zugestimmt, hätte er sich bewegen können.

„Sie ist viel mutiger und stärker als sie aussieht…“, bemerkte Mauzi dazu noch beneidenswert.

„Miststück!“, zischte Giovanni mit knirschenden Zähnen. „Das wirst du mir alles büßen! Traumato? Wir fangen an!“

Mit was?!, fragte sich Misty noch geschockt in Gedanken, als sie wieder diese Schmerzen spürte und davon nach und nach bewusstlos wurde, bis man wirklich keinen einzigen Mucks mehr von ihr vernahm. Team Rocket sah alles mit bleichen Gesichtern und Wehmut an.

„Mit dir wird alles anfangen, denn mit dir HAT alles angefangen“, murmelte Giovanni mit einem nun wieder schamlosen Grinsen vor sich hin, als er sich noch einmal über die Nase strich. „Du warst der erste Mensch, den Ash auf seiner Reise getroffen hatte, also wirst du auch der letzte Mensch sein, den er sehen wird.“

„Sir…?“

„Mein Racheplan ist perfekt. Nun werde ich diesen Ash endlich los und gleichzeitig werde ich noch zwei Herzen brechen!“ Genüsslich fing er lauthals an zu lachen. Dann wendete er sich Team Rocket zu, die alleine schon bei seinem bloßen Anblick erstarrten.

„Und was euch angeht, so habe ich endlich ein paar Marionetten zum Spielen!“ Mit dem Zeigefinger deutete er auf das Trio. „Pantimos, Psychokinese! Unterzieh die Drei einer Gehirnwäsche!“

Pantimos führte sofort die gewünschte Attacke aus. Team Rocket wusste nicht wie ihnen geschah, jedoch als sie aus der Psychokinese erwachten, stellten sie sich befehlbereit vor ihren Boss.

„Wir werden in Kürze Besuch von einem jungen Mann und seiner Elektroratte bekommen. - Spielt ein wenig mit ihm.“

„Wie Sie wünschen – Sir!“ …



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Sakuras_Hope
2008-12-24T00:19:21+00:00 24.12.2008 01:19
woooah mir ist es eiskalt den rücken herunter gelaufen ... wow ... die arme Misty, aber es passt zu ihr, das sie so stark ist... und als sie gesagt hat, das ihre lippen nur für einen bestimmt sind, ich hätte weinen können soo schön und gleichzeitig sooo traurig
Von:  Turtok11
2008-12-16T23:28:48+00:00 17.12.2008 00:28
die arme Misty, sie ist aber enorm stark! hoffentlich schafft es ash sie zu retten. ich vertrau mal auf aaml!
hab auch darauf gehofft das sich team rocket wiedersetzt, die fetzen nämlich!
so jetzt muss ich aber weiter lesen!
Von: abgemeldet
2008-10-18T20:23:19+00:00 18.10.2008 22:23
OMG!!
Die arme Misty *tränen abwisch*
Aber wie wir Misty kennen wert sie sich immer wieder ichbin gespabnnt was ash dazu sagen wird wenn Misty vor ihm steht :S
super kap^^

lg: Destiny.♥
Von: abgemeldet
2008-09-23T15:06:12+00:00 23.09.2008 17:06
Aaaaw...
Misty is ja soo~~ heftig.. Sie beißt ihm in die Nase.. Wirklich..
Team Rocket wirkte auf den ersten Blick komisch, aber irgendwie hat es mich nicht verwundert, tief in ihrem Inneren (ich meine nicht den Magen) sind sie doch gut! Wobei ich es schade finde, das die 3 einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.. Die würden perfekt alss Retter in der Not herspringen, und wenn du schon n Bösewicht brauchts, nimm Cassidy und Butch, die braucht eh niemand anderes ^-^
Super geschrieben... Kann nicht mehr aufhören zu lesen...
DU hast die Gefühle supi beschrieben.. Das mit ihren Eltern war auch gut...
Wenn ich es richtig mitgekommen habe, spürt sie ja in einem Moment nur die Wut wegen ihren Eltern, dass finde ich gut, denn ich glaube so ziemlich niemand (abgesehen von misshandeltne o.ä Kindern) würde in so einer Situation immer noch nur an den denken, den man liebt..
Was ich etwas komisch finde, wenn sie ihn schon so beleidigt, könnte sie ihn auch gleich duzen, ich würd ihn in so einem Fall zumindest nciht mehr siezen....
Wow... Deine FF bringt mich dazu, längere Kommis zu schreiben.. *staun* *stolz sei*
Ab ans nächste Kappi
Von:  suna89
2008-05-11T20:09:11+00:00 11.05.2008 22:09
Arme Misty.. aber ziemlich mutig von ihr, dass sie sich so gewehrt hat *daumen zeig*^^
Aber das Team Rocket sich für sie eingesetzt haben... *sniff*... besonders Mauzi...
NEIN~! Keine Gehirnwäsche >.<
Dein FF gefällt mir total :3
bis zum nächsten Kapi
lg
suna
Von:  23Katara23
2008-03-15T19:04:15+00:00 15.03.2008 20:04
also ich fands supi
ich mag das wenn jemand in gefangenschaft ist!
nichts gegen misty ich mag die auch ^^

Von: abgemeldet
2007-11-06T17:56:56+00:00 06.11.2007 18:56
OK, ich schreib auch endlich mal was!^^ Ich bin´s Nenilein von DA!^^
Zuerst einmal, die Story ist sehr gut und schreibst auch überhaupt nicht schlecht ich bin noch nicht durch aber möchte gerne wissen, wie´s weitergeht!^^ Du gibst dem ganzen einen schönen, romantischen aber auch düsteren Touch, den man bei der Serie oft vermisst. Das ist ganz erfrischend!^^
Wie du das mit Misty´s Eltern erklärt hast fand ich super^^ Sie sind (mal abgesehen von tracey´s) die einzigen eltern, die man nie zu gesicht kriegt, und desshalb finde ich das auch super!^^
Bist du eigentlich anhänger der Theory, dass Giovanni Ash´s Vater ist? ich war das mal, aber dann habe ich den neunten Film gesehen und änderte meine Meinung: Er muss mit Sir Aron verwandt sein! XD Aber ich schweife ab.

Jetzt aber muss ich ein wenig Kritik geben:
Zuerst einmal schreibst du manchmal zuviel. Du schmückst manche Szenen zu sehr aus, und das erschwert das lesen ein wenig, da man nach einiger zeit ein wenig die Lust dadurch verliert. Würde es zügiger gehen wäre es viel leichter zu lesen. Du könntest auch mehr Enter-tasten verwenden, dadurch wird es übersichtlich und man kann beim lesen leichter eine Pause machen, ohne den Faden zu verlieren. Da bin ich nach 10 Kapiteln meiner Fanfic selbst darauf gekommen, und es bringt wirklich etwas, ich kann die kapitel dadurch auch leichter auf Fehler überprüfen. Sie wirken dadurch zwar länger, aber es ist wirklich angenehmer sie so zu lesen.
Dann sind da noch ein paar Inhaltstechnische Sachen, die dir aber sofort verziehen sind, wenn man weis, das du die Spiele nicht so gut kennst. Bei der Sache mit der "Gummiesalbe" hättest du zum Beispiel sagen können, jemand hat die Attacke "Lehmsuller" auf es eingesetzt, die hat nämlich genau den Effekt, den du beschreiben wolltest.
Ab und zu fallen die Charakter bei dir beim sprechen in eine Mundart zurück, die in der Serie ungewöhnlich ist, aber das ist nicht so wichtig, das ist ein sehr leichter Fall von "Out-of-charakter" und kann ab und zu passieren, macht die geschichte aber nicht weniger gut.

Mir gefällt die Fanfic echt gut, nur ist sie eben an vielen Stellen schwerzu lesen. Falls du mal zeit findest, solltest du versuchen, die erwähnten Enter-tasten hineinzu tun!^^
Ansonsten: Mach weiter so!!^^
Von:  Leolaila
2007-05-04T10:50:51+00:00 04.05.2007 12:50
Deine FF ist ja mal Klasse!^^ Wieso hab ich sie nicht schn
früher gefunden??-.-
Die nimmt einen ja völlig mit, hoff du macht schnell weiter??
*fleh* Ich will unbedingt wissen wie es weiter geht!!!!!

Kannst mir ja ne ens schicken
achja und mach weiter so
LG Leona
Von:  Misty1103
2007-03-20T23:52:25+00:00 21.03.2007 00:52
Yeah! Ich hab endlich ein weiteres Kapitel von dir entdeckt!^^ Und die arme Misty tut mir ja so was von Leid! *heul* Muss so viel leiden.....Na hoffentlich kreutzt bald Ash auf und lässt nicht mehr all zu lange auf sich warten!
Mach schnellst möglich weiter, sonst hab ich noch ein paar unruhige Nächte durch meine Unwissenheit über das nächste Kapitel!^^
misty
Von:  AimaiLeafy
2007-02-28T11:43:37+00:00 28.02.2007 12:43
Hoi!
Also echt! Franzy! Ich muss sagen: Ich bin sauer auf dich!
Da gehe ich heute in der schule an dem com und sehe aus zufall das du ein neues Kapi ist. Mein erster Gedanke: und warum weiß ich davon nichts?!
Warum hatte ich keien ens ><?! Ich hoffe für dich das ich wenigstens ne email hatte Óo! *das hab ich nicht nachgeguckt* *hust* egal xD ich esse jetzt brav und wird mich ans lesen setzen… muha

(«nicht zu ernst nehmen)

„kostspieligen“ … lautes Lachen von Seiten der Cary: Giolein kannst du es dir nicht mehr leisten oder wie xD?! Aber man kann den armen ja verstehen ôo° wie viel die beiden wohl kosten? Mit dem ganzen was die zu Schrott zerlegen xD°? (Geschweige denn die Spaten die die verbrauchen!)
Als die Beschreibung von Gio kam musste ich schlucken und musste ich mich erstma mit dem Gedanken auseinandersetzen das er gut gebaut ist .________________O° ein gedanke den ich lieber nicht denken will! AH! *mag gut gebaute* «*zu Nocturn schiel* *IEP*
*Misty pat*
*weiter les*
Giowanni scheint einen recht simplen Geschmack zu haben O_o° aber was kann man von ihm schon erwarten… Guter geschmack ist eindeutig zu viel xD
…ANGST UM MISTY……
Zu meinem Erschrecken: Mir gefällt Gios Wortwahl. Schlecht. *sich am Kopf hau* GIO.MÖGEN.NEIN.
*MoI anguck* «)
Das mit dem Mord musste ich zwei mal lesen, beim ersten mal wollte ich irgendwie nicht wirklich verstehen – arme Misty TT° und: Ich hoffe auf eine nähere Schilderung! Das würde mcih wirklich brennend interessieren, so wie eine Rückblende/Traum oda so ÖuÖ aw dramaaa! *hurrey!* Besonders würde mich Gio als jung interessieren – und ich hoffe das er seine kurzweiligen Pluspoints NIE WIEDER bekommt -_-° neeeeee! Carina: Denk an Silvi! ..AAAAAAAAAAAAAAH X__________X *KRIESE*
Und ich weiß nicht was du hast: Den „perversen“ Teil hast du doch perfekt hinbekommen! Man spürte da nicht das du Angst davor hattest es zu schreiben. Im Gegenteil, ich fand es sehr gut beschrieben (und auch besser als bei mir) – ich hoffe das liegt nicht an… du weißt schon was ich meine. *lieber nicht ansprechen will…. uu°*

Aber weißt du auf was ich gewartet habe xD? Auf eine Beschreibung seiner Augen Oo würde mich interessieren, also welche Augenfarbe *keine ahnung hat* dunkelbraun? *ma so rat* Oder ist das nicht bekannt? *gleich ma im Manga nachguck*
So, ich denke ich werde hier enden… weil es ist schon spät Xx° Morgen werde ich das Kommi in den letzten Stunden einfügen können. Wann ich allerdings wieder on kommen kann, steht in den Sternen uu° und anrufen kann ich auch nicht, da ich deine Nummer aufn com gespeichert habe *SEUFZT* zu allen überfluss hab ich in den nächsten tagen dauer Mathetraining und am Donnerstag geh ich auf dem Schulball (mit männlicher Begleitung, man glaubt es kaum!) *PANIK*
Naja ich hoffe dennoch das wir voneinander hören! Und mach schön so weiter (bitte sorg dafür das ich Gio NICHT mögen werde X_x°) ^0^
Hab dich lüb TT°
UND ICH VERMISS DICH DAMN >U<

Dad Cary


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