Mission: Top Secret von Moonlight-Lullaby (Wenn der Vater nichts mitbekommen darf) ================================================================================ Kapitel 10: Gute Laune ---------------------- Hallo :) Es hat ein wenig gedauert, aber hier ist es: Das 10. Kapitel von Mission: Top Secret!! Ein Jubiläum sozusagen xD Naja, erst das Kapi, dann das gerede xD Viel Spaß >>>>>>>>Kapitel 10: Gute Laune<<<<<<<< Ruffy war es eigentlich egal, welches Buch er kaufte. Alles, was er wollte, war Ablenkung. Wobei er sich nicht sicher war, ob Vivis und sein Plan funktionieren würde. Er konnte zwar seinen Dad und dessen Rede wunderbar verdrängen, doch das mit Marco war anders. Er wollte ihn nicht verdrängen und ob er an ihn denken konnte, ohne an den Kuss zu denken… wahrscheinlich nicht. Ohne es zu merken seufzte der Schwarzhaarige, während er an der Kasse stand. „Was ist denn, mein Junge~?“ „Hm?“, meinte der Kleine und blickte dem Kassierer in die Augen. Seine Augen waren geschminkt… in Grün. Er trug einen Lippenstift und einen Pagenschnitt. Er sah… merkwürdig aus. „Nichts, ist schon OK…“ „Ach~ du kannst Bon-chan alles erzählen~“ „Es… ich wurde belogen, betrogen und versuch jetzt nicht mehr an die Personen zu denken, aber bei einem – meinem Liebling – geht es einfach nicht!“ Der Mann war gut! Er hatte so etwas an sich, dass man einfach mit ihm reden musste! „Das ist wirklich doof~ Versuch doch, nur die guten Stellen zuzulassen? Die, die nicht unmittelbar vor diesem Lug-und-Trug-Ereignis geschehen sind…“ „…Ich weiß aber nicht, ob das funktioniert…“ „Hmmm… Hör zu, da du wirklich ein Schnuckelchen bist geb ich dir meine Nummer und du kannst mir immer dein Herz ausschütten~“ „Ähm, danke… Sie sind aber kein Pedophiler, nicht?“ „Nicht doch~ Aber ich liebe die Liebe~“ Ruffy zahlte daraufhin und bekam das Buch, einen Zettel mit einer Telefon-Nummer und einen Schokoriegel. „Der geht aufs Haus~ Als Frustnahrung sozusagen“, meinte „Bon-chan“ – wie er sich selbst auf dem Zettel verewigt hatte – zwinkernd. „Dankeschön!“, freute sich der Kleine und wartete noch auf Vivi, die die Tankladung noch zahlen musste. Marco währenddessen fuhr Richtung Drumm. Er hatte zwar keinen Anhaltspunkt, wohin Ruffy verschwunden sein könnte, aber zu Fuß konnte er noch nicht weit gekommen sein. „Und dort kommt auch Chopper her, vielleicht will er die Stadt mal sehen…“, dachte er und hoffte innständig, dass er Recht hatte. Genauso wie er hoffte, dass keine Polizisten ihn aufhalten würden… Zwar hatte er schon einen Führerschein, allerdings durfte er nur mit Aufsicht fahren. Aber für Ruffy nahm er dieses Risiko gerne in Kauf! Kurz bevor er abbiegen musste vibrierte sein Handy in der Hosentasche. Er stellte es auf Lautsprecher und legte es auf den Beifahrersitz: „Was gibt’s, Ace?“ „Hast du auch mitbekommen, dass Dad Ruffy verlobt hat?!“ Manchmal konnte man an dem Jungen wirklich verzweifeln… „Was glaubst du, warum ich vorhin so gebrüllt hab?“ „Keine Ahnung! Ich dachte, du wärst leicht reizbar!“ „Nur zur Info: Ich bin unterwegs, um Ruffy zurückzuholen, nicht, um meine Nerven zu beruhigen…“ „Deshalb ruf ich ja an!“, meinte Ace mit etwas ruhigerer Stimme, „Zorro hat vorhin mit seiner Schwester geredet und die meinte, dass ein Junge, der Ruffy ähnlich sah, Richtung Hogtown gegangen ist“ „BITTE?!?!“, schrie Marco, während er reflexartig eine Vollbremsung hinlegte. Gut, dass niemand hinter ihm fuhr. „Das ist genau die andere Richtung!!!“ Ace war am anderen Ende eine Zeit lang leise, als ob er das klingeln im Ohr erst wieder loswerden müsste. Nach der Pause flötete er vergnügt: „Siehst du~? Gut, dass ich angerufen habe~ Ciao~“ Noch bevor der Blonde irgendetwas erwidern konnte, war die Verbindung bereits unterbrochen worden. „Das hätte er mir aber auch sagen können, bevor ich weg bin…“, knurrte Marco und wendete. Zuhause stand Ace da und starrte schuldbewusst und zweifelnd lächelnd auf sein Handy. Marco würde ihn umbringen, wenn er wieder nach Hause kam. Aber das war jetzt egal, Hauptsache sein Brüderchen kam wieder Heim. Sein Blick änderte sich schlagartig zu etwas boshaftem, während er sich zu einem Couchsessel umdrehte. Ein gruseliges Lächeln erschien auf seinen Lippen, als er dem mittlerweile gefesselten Dragon in die Augen sah. „Also~“, schnurrte Ace gefährlich, „wie war das jetzt mit Porsche und Ruffy~?“ Rouge, die inzwischen wieder zu ihrer alten Form aufgelaufen war, saß auf der Lehne und zurrte noch einmal die Seile fest. Dragon starrte die Beiden musternd an: „Was habt ihr vor?“ „Nichts~“, säuselte seine Frau mit einem gefährlichen Unterton. „Wir wollen dich nur von unserer Meinung überzeugen~“, ergänzte Ace lächelnd und näherte sich seinem Vater. Die mörderische Ausstrahlung der Beiden konnte man fast schon greifen, als sie auf das Familienoberhaupt zukamen… „Darf ich den Radio anmachen?“, fragte der Vermisste derweil seine Fahrerin. Er hatte seit sie wieder losgefahren sind die ganze Zeit in dem Buch gelesen und nun war ihm einfach nicht mehr danach. „Gerne doch“, meinte Vivi mit fröhlicher Stimme und schaltete für ihn das Gerät an. Gerade sagte der Moderator ein neues Lied an. „Timing ist alles“, grinste Ruffy und wartete auf den Anfang. „Carry on my wayward son“, erklang die Stimme aus dem Radio und machte den Kleinen glücklich. Das Lied gehörte zu seinen absoluten Favoriten und Marco hatte sogar die CD gekauft nur weil er das Lied mochte. Dementsprechend stimmte Ruffy sofort mit ein: „There’ll be peace when you are done~“ „Lay your weary head to rest~“, ertönte es zu seiner Linken. Lächelnd sangen die Beiden zusammen: „Don’t you cry no more~!“ „Du kennst das Lied auch?!“, freute sich der fassungslose Junge. „Ja, das gehört zu meinen Lieblingen~“ Sie fuhren noch eine ganze Weile singend und lachend durch die Gegend, bis sie um 5 Uhr nachmittags in Hogtown ankamen. Besorgt blickte Vivi ihrem kleinen Schützling nach, als dieser aus dem Auto stieg. Er war ihr sofort ans Herz gewachsen und die Vorstellung, ihm könnte etwas zustoßen brach ihr das Herz. „Sag mal, willst du nicht zu mir kommen?“, fragte sie besorgt. Ruffy schüttelte dankbar lächelnd den Kopf: „Danke, aber es ist schon OK. Ich würde euch nur Umstände bereiten. Außerdem hab ich den Pater schon echt lange nicht mehr gesehen…“ „Wenn du meinst…“, antwortete Vivi zögernd. Dann holte das Mädchen ein Blatt Papier aus dem Handschuhfach und notierte etwas. „Hier, meine Nummer. Wenn du in Schwierigkeiten steckst, ruf mich sofort an. Oder wenn dir einfach nur langweilig ist…“ Grinsend nahm der Junge die Notiz entgegen und fügte hinzu: „Danke, du bist echt super!“ Er holte noch rasch sein Gepäck aus dem Kofferraum und erschien dann wieder im Seitenfenster: „Also dann, Tschüss und Danke!“ „Bitte. Und steig nicht bei zwielichtigen Personen ein, hörst du?!“ „Keine Sorge, das mach ich nicht“, lächelte er und winkte dem nachtblauen Corsa nach, als Vivi wegfuhr. Kurz danach holte er sein Handy aus der Hosentasche und machte es an. Sofort kamen mindestens 30 neue Nachrichten rein und 50 unbeantwortete Anrufe wurden angezeigt. „Nichts da!“, murmelte Ruffy böse grinsend, „ich wird garantiert noch nicht zurückrufen~“ Wenn sie ihm Sorgen bereiten konnten, dann würde er es ihnen gleichtun! Schnell speicherte er Bon-chans und Vivis Nummer und machte dann wieder aus. ‚So, jetzt muss ich nur noch einen neuen Fahrer finden’, dachte er vergnügt und streckte den Daumen hoch, während er die Straße entlang schlenderte. Es schneite Recht stark, sodass sich der Junge die Kapuze über den Schädel ziehen musste. „Ob da jemand noch fährt?“, fragt sich unser Ausreißer und zuckte dann mit den Schultern, „Wenn nicht, dann nehm’ ich morgen den Bus in Hogtown“ Noch bevor er den Gedanken fertig hatte, hörte er hinter sich das Stottern eines Motors und eine Männerstimme, die laut „FUCK!!!“ rief. Fragend blickte sich der Junge um und erkannte einen schwarzen Mercedes, der mit Warnblinkanlage auf dem Seitenstreifen ein Stückchen hinter ihm anhielt. Der Fahrer, ein junger rothaariger Mann, stieg aus, knallte die Tür zu und ging fluchend vor zur Motorhaube. „Was ist denn jetzt los?! Shit, ich müsste eigentlich bis morgen in Sabaody sein! Wenn ich jetzt zur Werkstatt muss, dann dauert das sicher ein paar Tage!!!“, beschwerte er sich und riss die Haube auf. Ruffy, der das Ganze schweigend beobachtet hatte, näherte sich nun vorsichtig dem Fahrzeug. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er zögernd. Der Mann drehte sich verwundert um, als ob er Ruffy erst nicht bemerkt hätte, und starrte ihn an. „Wie könntest du mir denn bitte helfen?!“ „Naja, ich kenn mich ein wenig mit Autos aus“, erwiderte er ein wenig genervt aufgrund des abwertenden Tons. Amüsiert lachte der Fremde: „DU kennst dich mit Autos aus? Das ich nicht lache! Du bist doch nur ein kleiner Milchbubi!“ „Ich hab ne Idee: Wenn ich es schaffe, das Problem zu lösen, dann nehmen sie mich mit bis nach Sabaody, OK?“ „Tehehehe~ Geht klar!“ <<<<<<<>>>>>> Endlich ist Kiddy in die Story eingestiegen! x333 Und Ace und Rouge lassen ihrer sadistischen Seite freien Lauf xD Wie hats euch gefallen? :3 Ihr wisst ja: Kritik ist immer gut ^w^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)