Mission: Top Secret von Moonlight-Lullaby (Wenn der Vater nichts mitbekommen darf) ================================================================================ Kapitel 16: Kleine Erfolge -------------------------- Hey hey :D Eine Weile ists her~ Kennt ihr mich noch? Hoffentlich ^^ Sorry, dass es erst so spät kommt, aber ich hab mich in einer anderen Serie verfangen ^^'' Aber hier ist für euch die Einleitung zum finalen Schlag! :D >>>>>>>Kapitel 16: Kleine Erfolge<<<<<<< Als Ruffy wieder auf die Straße kam, war es bereits nach 10. Die Leute waren echt gute Köche! Und nett noch obendrein! Die Besitzer waren bereits 40 Jahre miteinander verheiratet – eine kecke alte Dame mit hübschen gräulichen Haaren und ein eher ruhiger lebenslustiger Mann mit einer Halbglatze – und waren noch so verliebt wie am ersten Tag. Sie hatten ihm während des Frühstücks von ihren Kindern und Enkelkindern erzählt. Der jüngste Enkel war etwa so alt wie Ace & Marco, aber zehnmal so aufgeweckt! Er war scheinbar ihr Ein und Alles und würde einmal die Pension übernehmen. Sie hatten aber generell etwas für junge Leute übrig... Auch Ruffy behandelten sie nämlich wie einen jungen Verwandten. Woran man das merkte? Bei seiner Abreise drückten sie ihm noch ein Geschenk in die Hand mit der Bemerkung, er dürfe es nicht vor heute Abend öffnen. Er musste sich beeilen, wenn er noch rechtzeitig vor der Abendmesse beim Pater sein wollte. Schließlich war heute Heiligabend... *~~*~~*~~*~~* Marco starrte auf die Uhr. Er starrte... und starrte... und starrte... „Wie lange dauert das denn noch?!“ „Eile mit Weile, kleiner Blondschopf“, flötete der Mechaniker und beugte sich wieder in die Motorhaube. „'Eile mit Weile'“, äffte dieser ihn nach und streckte die Zunge raus, „Mann, da draußen wartet mein Freund auf mich und friert vielleicht gerade zu Tode! Der hat keine Weile mehr übrig!!!“ „Komm schon, nur, weil er bei keiner dieser Kerle, von denen du gesprochen hast, vorbeigeschaut hat heißt das doch nicht, dass er in einer Gasse liegt und vor sich dahinvegetiert...“ Marco hatte zuvor nämlich bei allen Freunden und Verwandten durchgerufen und sich erkundigt, ob Ruffy dort vorbeigekommen ist. Ohne Erfolg jedoch... „Schon mal was von Anhaltern gehört, die von den Fahrern in den Wald geschleppt, sexuell missbraucht und anschließend ermordet worden sind?“ „...Denkst du immer so positiv?“ „Du wirst es nicht glauben, aber ich bin Optimist...“ „Dann will ich nicht wissen, wie du als Pessimist wärst.“ „Als Pessimist würde ich jetzt vermutlich schon am Ventilator von der Decke hängen.“ „Tja, gut, dass dein Glas immer halb voll ist~.“ Der Jüngere antwortete nicht, sondern stützte das Kinn auf den Handflächen ab und seufzte. Missmutig starrte er aus dem Fenster direkt unter der Uhr, nicht bemerkend, dass der Autodoktor ihn mitfühlend beobachtete. „Komm schon, nur, weil sie ihn nicht gesehen haben muss nicht gleich das Schlimmste passiert sein“, wiederholte er und schloss sacht die Motorhaube, „Es ist bereits 2 Tage her, dass er weg ist...“ „Drei.“ „...das heißt doch, er muss schon recht weit gekommen sein. Er wird also jetzt sicherlich nicht bei den ersten 2 oder 3 Genossen herumdümpeln, wenn sie ihn nicht gesehen haben...“ „Meinen Sie?“ „Ich kenn deine Freunde zwar nicht, aber sie werden dich wohl nicht anlügen...“ „Hmmm...“ „Sag mal, bei wem war denn dein Freund schon öfters?“ „Wie meinen?“, fragte Marco überrascht. „Na, wer von den Trantüten kennt den Kleinen denn am besten? Wenn ich er wäre, dann würde ich zu dem gehen, bei dem ich mich super auskenne und geborgen fühle... Zu 'nem Gutmenschen, wie 'nem Pfarrer beispielsweise...“ „Einem Pfarrer?“ „Ja“, meinte der Mechaniker langsam, „Der würde mich nicht sofort raus werfen, schon gar nicht an Heiligabend...“ Der Blonde überlegte kurz und starrte den Anderen an. Ein Pfarrer, der weit weg wohnte? Zu dem es circa 3 Tage mit ständigen Pausen brauchte? „Ach du..“, entkam es Marco, während er aufsprang, „Sie sind ein Genie!!!“ „Wusste ich doch schon lange“, grinste Angesprochener sichtlich geschmeichelt, „Würdest du mir jetzt bitte noch sagen, wo meine Genialität zugeschlagen hat?“ „Pater Kasper ist Ruffys Ziel! Der Mann kennt ihn schon von Kindesbeinen an und würde ihn sicher nicht wegschicken! Außerdem wohnt er ziemlich weit weg!“ Der Mechaniker lächelte und ging auf Marco zu. Mit einem Schulterklopfen meinte er: „Dann nichts wie los!“ „Heißt das...?“ „Das Auto läuft wieder!“ „Super!“, freute sich der Junge und ging zu seinem Wagen. Vorsichtig setzte er sich hinters Lenkrad, um gleich probehalber den Motor anzulassen. Das sanfte Schnurren des Motors ließ ihn erleichtert aufatmen. „Gott sei Dank!“, seufzte der Teenager und blickte zu seinem Retter, „Vielen vielen Dank, Herr...“ „...Paulie“, beendete der Mechaniker für ihn mit einem Lächeln, „Nya, das ist eine Wiedergutmachung dafür, dass ich dich angefahren hab! Viel Erfolg noch!“ Und damit öffnete er das Garagentor für seinen Kunden. ~~*~~~*~~~*~~ Ruffy stieg derweil gerade hinten in ein riesiges wohnmobilartiges Fahrzeug ein. Eigentlich wollte er ja gar nicht mehr per Anhalter fahren, aber wer wusste, wofür er das Geld später noch brauchen konnte? Außerdem schien dieses Fahrzeug echt interessant... Es sah gar nicht wie eine rollende Wohnung aus, viel mehr wie ein großer Lastwagen. ---Flashbacktime!!!--- Mit quietschenden Reifen hielt das Ungetüm neben ihm. Er starrte hoch zu dem Führerhaus, als sich dort das Beifahrerfenster langsam öffnete und... eine Taube neugierig auf ihn hinunterlugte. „Hallo~“, zirpte sie und winkte mit einem Flügel. „Ha-Hallo!“, stotterte der Kleine und stand stramm. Redete der Vogel gerade wirklich? „Willst du mit uns mitfahren? Wir fahren nach Banaro-Town~“ „Ä-äh... Ja?“ „Das klang ja jetzt wie eine Frage. Willst du oder willst du nicht?“ „We-Wenn Sie nichts dagegen haben, Herr Taube...“ „Du darfst mich Hattori nennen“, meinte das Tier und deutete mit seinem Flügel auf das Ende des Lasters, „Hier vorne ist alles schon besetzt. Ich muss lenken und mein Beifahrer die Karte lesen~ Aber hinten ist noch genügend Platz~.“ Der Schwarzhaarige starrte den Vogel noch eine Weile an, dann beschloss er, sich nach hinten zu begeben. Das Vieh konnte fahren? Das konnte er sich nicht entgehen lassen!!! Hinten angekommen entriegelte er die Türen... und wurde von einem Wolfskopf, auf dem ein Huhn saß, begrüßt. „Uah!!!“, keuchte Ruffy erschrocken und wich zurück. Was war das?! Das Vogelvieh starrte ihn mit gefühlsarmen Augen an. War das hier eine Irrenanstalt für Tiere? Wieder starrte er das Raubtier an, welches nun zitterte. „Hahahahaha! Da bist du aber schön drauf reingefallen!“, meinte der Kopf gedämpft, bevor dahinter ein menschliches Gesicht erschien. Fassungslos starrte Ruffy den gebräunten großgewachsenen Mann an. War er wahnsinnig? „Komm rein, Kleiner“, lachte er, als er aus dem Laster stieg und dem Jungen hochhalf, „Ich bin Jabura. Und du hast dich entschieden beim CP 9 Zirkus Anhalter zu fahren!!!“ <<<<<<<<<>>>>>>> Wie hat euch das Kapitel gefallen? :D Am Anfang hatte ich überhaupt keine Idee ;___; (Was vermutlich daran liegt, dass ich nicht mehr weiß, wie viele Tage vor Heiligabend das Ganze angefangen hat xD) Aber naja, letztendlich zählt nur Folgendes: Jetzt geht’s auf die letzte Instanz zu! >w< Freut ihr euch schon drauf? :D Na dann: Seid gespannt auf die nächste Zeit! ;D Wenn ihr Zeit habt, lasst ein paar Zeilen da um zu motivieren :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)