Mission: Top Secret von Moonlight-Lullaby (Wenn der Vater nichts mitbekommen darf) ================================================================================ Kapitel 17: Unterhaltungen -------------------------- Hey ^^ Es ist noch nicht mal ein Monat vergangen und das Kapitel ist fertig!!! :D Marcos Euphorie hat scheinbar auf mich übergegriffen! XD Es ist wieder nicht gebetaed, weil meine Beta-chan momentan nicht da ist... Aber sie hat dort Spaß, also ist alles gut :) ...Der Titel passt vermutlich nicht so ganz ^^'' Jedenfalls: Hoffentlich ist das Kapitel nicht allzu grottig ^^“ >>>>>Kapitel 17: Unterhaltungen<<<<< Das Wohn- und Lastwagengemisch war von innen viel berauschender als das monotone rote und blaue Muster der Außenverkleidung (Welches – wie er später mitbekam – das Muster des Zirkuslogos war). Der Innenraum war mit einer Kochnische, einigen großen Sitzkissen, einem Spiegel, zwei Sesseln und einem Hundekorb ausgestattet. An der Decke hing eine Art Kronleuchter, der bei jeder Straßenunebenheit gefährlich hin und her wackelte. Das Führerhaus war durch eine Schiebetür abgetrennt, welche gerade offen war. Was die Farben anging... Grelles wahr wohl leitend... Grellpink, Grellgrün, grell, grell, grell! Eine Freude für jedes empfindliche Auge. Als Ruffy endlich richtig drinnen war, wurde er auch gleich von einem großen Hund mit rötlichem Haar niedergerungen. „Sakazuki, AUS!“, ertönte eine Frauenstimme gerade, als das Tier ihm schon liebevoll übers Gesicht schlabberte. Die raue feuchte Zunge kitzelte ungemein und zwang Ruffy dazu, laut aufzulachen: „K-Kleiner! Haha! H-H-Hör auf, d-das k-k-k-kitzelt!!!“, brachte er zwischen Kichern heraus, während er Sakazukis Haar kraulte. Das Gewicht wurde jedoch kurz darauf auch schon von seinem Körper entfernt. Der Schwarzhaarige wischte sich erst glücklich seufzend die Tränen aus den Augen, bevor er sich dem großen Mann zu wandte, dessen Haare an Stierhörner erinnerten: „Danke, äh...“ „Bruno“, kam die ruhige Antwort des Mannes, während er den Hund absetzte, „Er scheint dich sehr zu mögen.“ „Tiere mögen mich generell“, meinte Ruffy lächelnd und stand wieder auf, „einmal als Spielgefährten, einmal als Kauknochen~.“ „Dann mögen sie dich aber eigentlich nicht, oder?“, ertönte es aus einem der Sitzsäcke. Der Blick des Jungen fiel auf eine junge Frau mit eckiger Brille, die gerade den Kopf des davongeschlichenen Tieres streichelte. Ruffy stutzte kurz: „Ach, finden Sie? Ich dachte immer, die wollen nur spielen...“ „Ich glaub kaum“, lachte ein blonder Mann mit langer eckiger Nase. Der kam ihm doch bekannt vor? „LYSOP!!!“, schrie der Anhalter und deutete auf ihn, „Was machst du hier?! Bist du auch von Zuhause weg?“ „Äh... Wer?“ „Oh Gott, hast du eine auf den Kopf bekommen?!“ „Nein! Ich bin nicht... Wir kennen uns gar nicht!“ „Echt?!“ „Ja!“ „Wer bist du dann?“ „Ich heiße Ecki.“ „Nicht Lysop?“ „Nein, nicht Lysop. E-cki!“, betonte der Mann so gefasst wie nur möglich. „Okay. Darf ich dich Lysop nennen?“ „Nein, darfst du nicht!!! Wie heißt du eigentlich?“ Ruffy stand einfach nur da und versuchte sich einzuprägen, dass das nicht Lysop war. Nach Außen hin hatte diese Stille jedoch eine andere Wirkung. Hattori hatte sich auf die Lehne des Beifahrersitzes gesetzt und die Szene neugierig beobachtet. Amüsiert gurrte er: „Jetzt hat er doch tatsächlich seinen Namen vergessen...“ Aus seiner Gedankensphäre aufschreckend entgegnete Ruffy: „Wie? NEIN! Ich hab nur gerade überlegt!“ „Na toll, dann habt ihr sein Gehirn abstürzen lassen...“ „Du bist eine freche Taube, weißt du das?“ „Sei nicht böse auf Hattori“, kicherte die blonde Frau und erhob sich, „Das ist alles von Lucci gekommen. Er ist Bauchredner und die Taube ist sein Partner.“ Erst da fiel ihm der Mann mit dem Zylinder hinter dem Steuer auf. Er hatte schwarzes Haar - soweit man von hinten beurteilen konnte - und trug zu einem schwarzen Hemd einen weißen Schal. „Oh... Ja, dann sind eben Sie frech...“, schnaubte der Junge sichtlich enttäuscht darüber, dass die Taube anscheinend doch nicht fahren konnte. „Du kannst uns duzen“, meinte die Frau und ging auf ihn zu, „Ich heiße Kalifa. Bruno, Jabura, Ecki, Lucci, Hattori und Sakazuki kennst du ja schon. Und du bist?“ „Ich heiße Ruffy~“ -^-^-^-^-^-^- Marco war gerade mal 15 Minuten unterwegs, als schon sein Telefon klingelte. „Ja?“, meinte er fröhlich, als er auf Lautsprecher stellte. In der Leitung ertönte ein Wimmern, welches sich wie „Marco?“ anhörte. „Ja, hier ist Marco... Wer ist da?“ Das Wimmern wurde etwas lauter. „Ah! Hallo Rouge! Was ist denn los?“ Das Wimmern wuchs nun zu einem undeutlichen Weinen an, zwischen dem immer wieder einzelne Wortfetzen durchdrangen. Marco jedoch schien sie gut verstehen zu können. „Was ist mit Ruffy?“ Anstatt erneut zu wimmern schrie Rouge schniefend: „Er prostituiert sich!!!“ Vor Schreck hätte der Blondschopf fast das Lenkrad verrissen. „Ist ja schon gut!!! Mensch... Woher wollt ihr das wissen?“ Schneuzen gefolgt von Wimmern war die Antwort. „Ace konnte ihn vorhin erreichen? Geht es ihm gut?“ Wimmern. „Gott sei dank! Machen Sie sich keine Sorgen, er wird schon nicht so was machen~.“ Das Wimmern wurde immer höher und unverständlicher. „Woher ich das wissen will? Ruffy würde noch nicht mal aus Verzweiflung seinen Körper verkaufen. Es hat ja schon ewig gedauert, bis er mich mal rangelassen hat.“ Wieder Wimmern, gefolgt von Schneuzen. „Ja, ich weiß, dass Sie es nicht SO genau wissen wollten... Aber es macht es glaubwürdiger. Vielleicht wollte er euch nur erschrecken, damit ihr ein schlechtes Gewissen bekommt?“ Wimmern. „Ja, das wär fies... Aber angemessen in dem Fall...“ Missmutiges Wimmern. „Ja, ihr könnt da nichts für...“ Langes Wimmern. „Ja, ich glaub wirklich, dass es ihm gut geht.“ Wimmern. „Ja, wirklich.“ Wimmern. „Ja, wirklich wirklich.“ „Das ist ja großartig“, quietschte Rouge glücklich. Es war erstaunlich, wie schnell sie ihre Laune ändern konnte... „Ich verlass mich drauf, dass du ihn zurückbringst~ Okay?“ „Ja, schon klar~ Was mach ich denn sonst mitten in der Einöde an Heiligabend?“ „Auch wieder wahr... Also dann: Tschüssi~“ Und damit war das Telefonat beendet. -^-^-^-^-^-^-^- Ruffy unterdessen hatte es sich in einem grellgrünen, flauschigen Sitzsack bequem gemacht und beobachtete den Hund beim Dösen. „Was machst du eigentlich an Heiligabend so ganz allein auf der Straße?“, fragte Kalifa, die neben ihm auch in einem Plüschgiganten saß. „Ich will einen Freund besuchen.“ „Heute? Und du trampst?“ „Naja, meine Eltern wissen nicht unbedingt davon... Mein Dad ist gewissermaßen der Grund dafür.“ „Soso... Was hat er denn Schlimmes getan? Deinen Hund überfahren? Dein Zimmer ohne dein Wissen an Touristen vermietet? Dich Zwangsverlobt? Deinen Körper der Forschung zur Verfügung gestellt?“ „Das Dritte... Wobei, ob er letzteres nicht auch schon mal vor hatte; da bin ich mir nicht so sicher...“ Bei dem Gedanken durchfuhr ihn ein Schauer. Das mit den Lungen allein hatte ihn schon paranoid gemacht! Alles Kidds Schuld! „Armer kleiner Kerl...“, riss ihn Kalifa aus seinen Gedanken, während sie geradeaus starrte. Langsam wandte sie ihm das Gesicht zu, welches von einem undefinierbaren Blick dominiert wurde. „Die Tochter einer Freundin macht gerade etwa das Gleiche durch. Mit dem Unterschied, dass sie in Hungerstreik getreten ist.“ „Hat sie ihren Willen bekommen?“ „Anfangs nicht. Aber als dann alle auf ihren Vater losgegangen sind, ist er echt schnell eingeknickt. Dabei haben sie noch nicht mal anständig geschrien!“ Amüsiert kicherte sie und lehnte sich zu ihm hinüber. Hinter vorgehaltener Hand flüsterte die Blondine: „Er ist ein hinterhältiger, knallharter Geschäftsmann, jedoch geht er bei privaten Dingen sehr schnell ein. Außerdem weiß das Mädchen, was es will~. Und wenn Töchterchen nicht will, muss der Vater sofort spuren~.“ Ruffy musste lachen. Er konnte sich das lebhaft vorstellen. Wie wohl sein Vater sich verhalten hätte, wenn er als Mädchen zur Welt gekommen wäre? Vermutlich hätte er ihn auch vor allen Verehrern geschützt, auch ohne einen Verlobten, der auf sie wartete. „Hey, Ruffy!!!“, schrie Jabura nach ihm. Verwundert wandte sich der Junge zu ihm. Der große Mann balancierte auf einem großen rot-orange gepunkteten Ball und jonglierte mit dem Huhn, einer Flasche und ein paar verschieden großen Messern. „Willst du auch mal?“ „Wooooah!!!“, meinte der Schwarzhaarige begeistert und sprang auf, „Bring mir das bei!“ <<<<>>>> So, das wars mal wieder :D Das mit dem Wimmern würde als Doujin sicher viel witziger aussehen xD Naja, aber ihr wisst vermutlich, was ich mit „Wimmern“ mein, nicht? ^.^ Man redet zwar, aber alles ist komplett unverständlich xD Ob Ruffy sich als Zirkustalent erweist? Ob Marco vor ihm ankommt oder ob er wieder was in den Weg gestellt bekommt? Ob dieses Kapitel überhaupt irgendeinen Sinn hatte? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel! :D ...wahrscheinlich ^^ LG Moonlight Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)