My angel & my demon von Rosenmaedchen (It is what it is. [♥]) ================================================================================ Kapitel 7: The Hell ------------------- Die Hölle Ein leichter Wind kam auf. Samantha fröstelte etwas und zog ihre Jacke enger um sich. Lilith fing darauf an zu grinsen. „Keine Sorge, Sammy. Gleich schwitzt du wie ein Affe.“ „Schwitzen Engel etwa auch?“ Neugierig und fragend schaute sie abwechselnd Lilith und Duncan an. „Ja, klar tun sie das. Wir ähneln Menschen sehr stark.“ Die Blondine runzelte leicht die Stirn. „Na ja, bis auf die Flügel, die übernatürlichen Fähigkeiten und –“ Duncan unterbrach sie. „Ist gut, Lilith. Das Tor ist auf und das wird es nicht ewig bleiben.“ Seine Stimme klang leicht unwirsch. Dann wanderten seine grauen Augen zu Samantha. „Hör mir genau zu.“ Auf Samanthas Nicken hin fuhr er fort. „Du nimmst jetzt meine Hand und wirst sie nicht loslassen, hörst du? Egal was passiert, lass bloß nicht los. Sonst hängst du entweder für immer in der Zwischenwelt fest oder stirbst auf der Stelle.“ Als Lilith den erschrockenen Blick von der Cameron auffing erklärte sie: „Bisher ist es noch keinem Menschen gelungen lebend in der Hölle anzukommen. Recherchen von unseren Professoren haben ergeben, dass keiner der Menschen, die es versucht hatten, Hautkontakt mit den Engeln hatten, mit denen sie kommen wollten.“ Samantha schluckte. „Heißt das, es ist nicht sicher, ob das funktioniert?“ „So in etwa. Aber es gibt keine andere Möglichkeit.“ Duncan hielt ihr seine Hand hin, aber sie zögerte. „Ich habe Angst“, gestand sie. „Ich habe Angst wirklich loszulassen.“ Stumm richtete sich ihr Blick auf den Boden. Sie spürte plötzlich eine warme Hand an ihrer Wange. Dann wanderte sie zu ihrem Kinn und schließlich war sie gezwungen nach oben zu blicken. Sie schaute direkt in tiefe, graue Augen, die für sie keinen Boden zu haben schienen. Bevor sie anfangen konnte, sich in ihnen zu verlieren, verschwand die Hand an ihrem Kinn. „Solange du nicht vorhast loszulassen wirst du das auch nicht tun.“ Dann nahm er ihre Hand. Aber Lilith zweifelte. „Duncan, vielleicht solltest du sie lieber hochnehmen, nur um sicher zu gehen. Das wäre besser, oder was meinst du, Sammy?“ Sie nickte leicht – und gleichzeitig eingeschüchtert. „Okay“, willigte Duncan ein. „Aber nicht auf den Rücken.“ Keine zwei Sekunden später fand sich Samantha auf seinen Armen wieder. Eine Hand lag auf ihrem Rücken und hielt sie dort und die andere bei ihren Knieskehlen. „Sam, halt dich an ihm fest. Duncan ist nicht zerbrechlich.“ Die Braunhaarige kam Liliths Rat nach und klammerte sich mit einer Hand in sein Oberteil. Den anderen Arm legte sie um seinen Hals. „Bereit, Prinzessin?“ „Ja, ich bin soweit. Dann sehen wir uns gleich am Tor.“ Sie machte eine schwungvolle, komplizierte Handbewegung und war im nächsten Moment verschwunden. „Halt dich gut fest, egal was passiert.“ Ihr Körper vibrierte als Duncan sprach. Er ließ kurz die Hand von ihrem Rücken gleiten und tat die gleiche Handbewegung wie Lilith kurz vor ihm. Sofort verschwamm Samanthas Sicht und augenblicklich krallte sie sich mehr in Duncans Shirt und schloss die Augen. Eine magische Energiewelle riss sie mit sich. Der Druck der Welle war zu stark und Samantha hatte alle Mühe sich festzuhalten. Doch Duncans starker Griff hielt sie fest und sicher an seinem Körper gepresst. Dann wurde es friedlich um sie herum. „Mach die Augen auf“, flüstere es plötzlich an ihrem Ohr und sie gehorchte. Was sie sah raubte ihr die Sprache. Der Park war längst verschwunden. Nun war sie von einem tiefschwarzen Himmel umgeben, der jede Sekunde von einer anderen, strahlenden Farbe erleuchtet wurde. Viele helle und dunkle Lichtpunkte waren unterwegs. Und sie standen mitten in dieser Sphäre. „Das ist die Zwischenwelt. Sie verbindet die Menschenwelt mit unserer Welt.“ Duncan sprach leise aber dank einem Echo verstand sie jedes Wort aufs Genauste. „Die erste, schwache Energiewelle haben wir bereits hinter uns gelassen.“ ’Schwache’ Energiewelle. „Ich hab’s bemerkt.“ Ihre Augen verfolgten die unzähligen Lichtpunkte, die sich blitzschnell bewegten. „Was sind das für Lichtpunkte?“ „Das sind andere Engel, die auf der Durchreise sind. Die richtig grell strahlenden sind die Erzengel und die matten, dunkleren die Racheengel. Das gute hier ist, dass man andere Engel wirklich nur als diese Lichtpunkte sieht. So kann man sich nicht bekriegen.“ Samantha bemerkte plötzlich, dass wie aus dem nichts zwei grell leuchtende Punkte in rasender Geschwindigkeit auf sie zukamen. „Duncan.“ Sie zog leicht an seinem Shirt und machte ihn so darauf aufmerksam. Auf seinem Gesicht erschien ein kaltes, breites Grinsen. „Das sind nur Shannon und Kyna. Sie haben unsere Lichtpunkte gesucht und gefunden – mehr können sie nun auch nicht mehr ausrichten.“ „Aber ich denke alle Lichtpunkte sehen gleich aus? Wie können sie uns dann finden?“ „Die der Engel sind gleich. Deiner jedoch strahlt grün – in der Farbe der Hoffnung. Deswegen haben sie uns gefunden. Aber tun können sie auch nichts mehr.“ Während Duncan erzählte lief er in eine bestimmte Richtung, wo Samantha eine Art Sog erahnen konnte. „Das ist ein Eingang zur Hölle. Sobald wir näher rangehen zieht er uns in sich. Erzengel würden bei der dunklen Aura sofort immense Schmerzen erleiden – mit Sicherheit begleiten uns deswegen unsere beiden ’Freunde’ auch nicht weiter. Da du ein Mensch bist wird er versuchen wollen dich loszuwerden.“ Samantha drehte sich um, und tatsächlich: die beiden Erzengel blieben da, wo sie waren. Dann nickte sie zaghaft. „Gibt es viele dieser Ströme?“ „Vier. Jeder führt in einen anderen Teil des Landes. Und dieser –“ Duncan deutete mit einem Kopfnicken auf den Sog vor ihnen. „- führt direkt vor die Tore der Hauptstadt. Man kommt nur durch wenn das, mit Magie erschaffene, Schild, welches als Sicherheitsmechanismus mitten im Sog angebracht ist, geöffnet ist.“ Er schaute zu ihr herab. „Halt dich gut fest. Das wird jetzt schlimmer als vorhin.“ Samantha verstärkte ihre Griffe und Duncan ging weiter. Schon ein ganzes Stück davor bemerkte sie den starken Strom, der sie rein zog. Und plötzlich geschah genau dies. Vor Schreck musste Samantha aufschreien, so ruckhaft war das ganze geschehen. Panisch klammerte sie sich an Duncan, als die Energiewellen sehr stark auf sie einschlugen und versuchten Samantha zum Loslassen zu zwingen. Als sie den Griff lockern musste verstärkten sich sofort Duncans Arme. Er würde sie halten – mit Sicherheit. Dies beruhigte sie. Hoffentlich ist das bald vorbei. Als hätte das Schicksal sie erhört verschwanden die Druckwellen und es wurde erneut still um sie herum. „Wir sind da.“ Duncan setzte ihre Füße auf den Boden ab und die Braunhaarige ließ ihn schließlich auch los. Dann schaute sie sich um. Sie standen auf einem Kiesweg, um sie herum war eine riesige baumlose Graslandschaft. Die verschiedensten Blumen, manche waren ihr zum Teil bekannt und andere nicht, blühten auf der Wiese und stämmige Palmen, die am Wegrand ihren Platz fanden, spendeten schattige Plätze. Dann schaute sie sich den Himmel an. Er war blau, so wie sie ihn kannte, aber noch nie hatte sie so intensives blau vernommen. Und am Himmel waren noch – „Ihr habt zwei Sonnen?“ Duncan trat hinter sie. „Die kleinere der beiden ist die Sonne der Menschenwelt. Wir sehen sie hier auch, nur ihre Strahlen kommen hier nicht an. Nachts bilden die beiden zusammen die Monde.“ „Als wir aufgebrochen sind war es bereits dunkel und hier scheint die Sonne. Waren wir solange unterwegs?“ „Nein“, sagte Duncan und sein warmer Atem strich über ihren Nacken. Samantha zwang sich auf seine Worte zu achten anstatt auf ihre körperlichen Reaktionen. „Wir waren vielleicht fünf Minuten unterwegs. Aber zwischen den beiden Welten liegen vierzehn Stunden Unterschied. Hier ist es also so um elf Uhr Mittag rum.“ Samantha drehte sich zu ihm um und wollte ihn etwas fragen, aber sie vergaß es sofort, als sie ihn anblickte. „Deine Flügel…“ Duncan stand vor ihr und jetzt war nicht mehr zu leugnen, was er war. Mitternachtsschwarze Flügel waren aus der Mitte beider Schulterblätter gewachsen und die schwarzen Federn glänzten im Sonnenlicht. Der Wind blies leicht durch seine Federn und bauschte sie auf. Samantha musste sich innerlich eingestehen, dass sie noch nie etwas Schöneres gesehen hatte. Niemand schöneren. „Hier brauchen wir uns nicht zu verstecken“, sagte Duncan als Samantha die Hand ausstreckte um seine Flügel anzufassen und seine weichen Federn auf ihrer Haut zu spüren. Mitten in der Bewegung umfasste plötzlich Duncans Hand ihr Handgelenk. Erschrocken richtete sie ihren Blick auf ihn und versuchte in seinen Augen zu lesen – ohne Erfolg. Duncans Geist war für sie und jeden anderen verschlossen. Er wollte nicht, dass jemand in sein Inneres blicken und ihn so verletzten konnte. Schon wieder. „Engel mögen es nicht, wenn man ihre Flügel anfasst. Nur Geliebte haben dieses Privileg. Es ist sehr intim.“ Auf ihr Kopfnicken hin ließ er ihre Hand los. „Tschuldigung“, murmelte sie und starrte dann weiter gebannt auf seine Flügel. Samantha hörte ein leises Lachen und kurz danach vernahm sie einen sanften Flügelschlag hinter sich. Sie drehte sich herum und sah Lilith vor sch stehen. Sie faltete gerade ihre Flügel zusammen, die ganz anders waren als die von Duncan. In erster Hinsicht waren sie ebenfalls schwarz wie Tinte, aber die einzelnen Federn – vor allem die langen Schwungfedern – wurden von strahlendem weiß durchzogen. „Da seid ihr ja. Zum Glück hat alles geklappt.“ Sie ging zu Samantha und umarmte sie kurz. „Können wir uns dann in Richtung Stadttor aufmachen? Es sind nur noch dreihundert Meter.“ „Wir können gleich gehen. Aber vorher –“ Lilith zog Samantha deren Übergangsjacke aus. „- müssen wir noch unnötigen Ballast loswerden.“ Mit diesen Worten entfachte die Blondine ein Feuer in ihrer rechten Hand und ließ Samanthas Jacke verbrennen. „Erledigt.“ Unschuldig grinste sie auf Samanthas schockierten Blick. „Ach Sammy, für die ist es hier sowieso zu warm. Falls es dich mal frösteln sollte brauchst du höchstens eine dünne Strickjacke. Okay, Lederjacke geht auch.“ Weiterhin hatte sie den „Ich bin unschuldig“-Blick aufgesetzt. „Ja, vielleicht, aber musst du sie deswegen gleich verbrennen?“ „Na ja, so recycelt man sie am schnellsten.“ Dann legten sie die letzten Meter zurück, aber Samantha konnte weit und breit nichts erkennen. Bis plötzlich, wie aus dem Nichts, ein riesiges Tor vor ihnen auftauchte. Es war eingeschlossen in eine zehn Meter hohe Steinmauer, auf der schwerbewaffnete Engel Wache hielten. Das Tor selbst bestand aus massiven, dunklen Eichenholz und sah sehr alt aus. An seinem Fuß war ein kleines Häuschen angebracht, ebenfalls aus Stein, und wo ebenfalls zwei Engel patrouillierten. „Die sind alle zum Schutz der Stadt hier. Hier in Solas wohnen mehr als 80 Prozent der Racheengel und Victor selbst. Außerdem befinden wir uns im Krieg und müssen immer auf einen Angriff vorbereitet sein.“ Samantha ließ ihren Blick die graue Steinwand hinaufschweifen. „Wozu die Mauer? Ich meine, ihr könnt doch mit euren Flügel einfach darüber fliegen.“ „Nein. Mein Vater und seine Vertrauten haben Schutzschilder um die Stadtmauern gelegt. Das hat schon alles seinen Sinn.“ Lilith lächelte sie von der Seite an. Schließlich wurden sie von den beiden Wachen am Tor bemerkt und der größere der beiden kam zu ihnen. Er wollte gerade irgendetwas Unfreundliches sagen als er erst Duncan und dann Lilith bemerkte und augenblicklich bleich wurde. Dann sank er vor ihnen auf die Knie. „Prinzessin. Wie schön, dass Ihr zurück seid. Euer Vater wird sich freuen.“ „Steh auf, Erich.“ Auf Liliths Worte hin stand er auf und hob seinen Kopf. „Ihr werdet ebenfalls erwartet, Duncan. Ihre Stellung wird dringend benötigt.“ Seine braunen Augen wanderten zu Samantha. „Ein Mensch?“ „Nein. Die Auserwählte.“ Erich riss überrascht die Augen auf und verbeugte sich tief. „Ich hatte keine Ahnung. Entschuldigt.“ Er nahm Samanthas Hand, führte sie zu seinem Mund und drückte seine Lippen auf ihren Handrücken. „Erich, lass uns einfach rein.“ Duncans Stimme hatte einen unfreundlichen Unterton, der Erich zum zusammenzucken brachte. Er ließ Samanthas Hand los, die immer noch starr von der Geste war, die Erich vollzogen hatte. Was ist hier nur los? Wieso tut er das? Weil ich ihnen helfe? Fragen über Fragen schwirrten in ihrem Kopf rum nur keine konnte sie so richtig beantworten. „Komm, Sammy.“ Lilith riss sie aus ihren Gedanken, als das Tor hochging. Sie hatten gerade erst das Tor passiert und sofort kam es Samantha so vor, als tauchte sie in eine andere Welt. „Willkommen in Solas.“ Lilith lächelte und dann setzten sie ihren Weg ins Stadtinnere zu Fuß fort. Samantha war beeindruckt von der Atmosphäre, die schon am Stadtrand der Hauptstadt herrschte. Viele Häuser mit Gärten standen links und rechts der Hauptstraße. Kinder spielten Fangen und hielten sich gegenseitig an den Flügeln fest um sich zu haschen. Anscheinend nahmen sie die Intimität noch nicht so wahr. Jedoch klang ihr Lachen warm in Samanthas Ohren und ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Ein Blumenladen hatte geöffnet und die Auslagen färbten die Straße bunt und machten sie lebendig. Für Samantha sah es nicht so aus, wie in der Hölle, sondern eher wie in einem lebendigen, farbenfrohen Paradies. Und die vielen Engel, die über sie hinweg flogen warfen schwarze Schatten und die Windstöße ihrer Flügelschläge wehten ihr ins Gesicht. Viele Engel bewegten sich durch Fliegen fort, aber immer noch eine Menge liefen am Boden – vor allem die Kinder, die höchst wahrscheinlich noch nicht fliegen konnten. „Das ist noch nicht der Stadtkern von Solas, sondern eher einer der Außenbezirke. Aber die ganze Stadt ist lebendig.“ Sie nickte. „Die Hölle ist eigentlich gar keine Hölle, sondern scheint eher ein Paradies zu sein.“ Lilith strich sich durch die Haare. „Anfangs war es die Hölle. Mein Vater hatte es als Kind selbst noch miterlebt. Es gab aktive Vulkane, kein Leben außer die Racheengel und keine fruchtbaren Böden. Aber auch wir haben Fortschritte gemacht und die Hölle zu einem angenehmen Ort gestaltet. Nur keiner weiß es – und das ist gut so.“ „Die Hauptstadt vom Himmel heißt übrigens Phelas. Wie sie aussieht ist aber nicht bekannt.“ Duncan gab ihr schon seit einigen Minuten Antworten auf Fragen, die nur in ihrem Kopf waren und nie ihre Lippen verlassen hatten. Das jagte ihr etwas Angst, aber genauso Faszination, ein. Sie waren nun schon weit ins Stadtinnere eingedrungen und langsam spukte ihr eine Frage ihm Kopf rum, die sie laut stellen musste. „Lilith?“ „Hm?“ „Wieso haben alle Engel hier ganz schwarze Flügel, nur du nicht?“ Lilith schwieg. Zuerst sah es so aus, als wollte sie nicht antworten. Aber sie tat es doch. „Mein Vater sagt, dass hängt damit zusammen, dass ich ihre Prinzessin bin. Obwohl er ebenfalls keine Akzente hat und er war mal Prinz.“ Dann verfiel sie ins Grübeln. Samantha hatte den Verdacht, dass irgendwas dahintersteckte. Plötzlich sprang etwas auf Samanthas Schulter und sie musste erschrocken aufschreien. Doch es fing im nächsten Augenblick an zu schnurren und sagte: „Schön, dass du da bist, Samantha. Ich freu mich, dich wiederzusehen.“ „Oh, Kira.“ Sie hob ihre Hand und kraulte die schwarze Katze im Nacken. „Wo geht ihr hin?“ „Zum Palast. Victor wollte unbedingt bescheid wissen, sobald sich etwas ergibt. Und es hat sich ja was ergeben.“ „Ich begleite euch ein Stück. Einer von Victors Untergebenen hatte nach mir verlangt wegen seinen Angelegenheiten, da er beschäftigt sei.“ Duncan nickte nur knapp. Samantha hingegen war tief in Gedanken versunken. Alles schien sich um Victor zu drehen – den Teufel. Sie war nervös und hatte Bauchschmerzen. Unsicherheit beherrschte sie. Sie konnte nicht leugnen, dass sie Angst vor Victor hatte. Sie wusste nicht, wozu er alles im Stande war und wollte es nie erfahren. Sie schluckte. Bald würde sie es vielleicht tun. To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)