Süße Versuchung! von maron288 (Sie lauert überall) ================================================================================ Kapitel 6: Sieg oder Niederlage ------------------------------- „Hey, die hat ja echt so pinke Haare, yeah!“ bemerkte die Person, die als drittes aufgetaucht war und der Sakura sich nun wieder zuwandte. Offensichtlich handelte es um einen Mann, obwohl das blonde und lange Haar, welches zu einem Zopf gebunden war nicht darauf schließen ließ. Diese langen Umhänge machten es einem auch wirklich unnötig schwer! Auf ihrer anderen Seite, stand etwas, bei dem sie sich nicht sicher war, ob es überhaupt menschlich war. Dieses Ding, eine andere Bezeichnung zu finden war schwer, ähnelte einer Pflanze. Es war schon grotesk, anscheinend handelte es sich dabei um einen Mann, dessen Kopf jedoch von so etwas wie einer Venus-Fliegenfalle umschlossen war. Die Gesichtshälften, dieser komischen Gestalt, waren beide unterschiedlich gefärbt, die von Sakura aus rechte war weiß, die linke hingegen war schwarz. Sie hatte zwar schon immer gewusst, dass die Akatsukis alle irgendwie schräg waren, doch sowas wie diesen Kerl hätte sie nie erwartet. Sakura wusste, dass sie stark war und vielleicht hätte sie es mit Itachi und Kisame gerade noch aufnehmen können, doch gegen vier Akatsukis standen ihre Chancen eher schlecht. Aber aufgegeben hatte sie noch nie und das würde sie auch nie. Irgendwie würde sie es schon schaffen! Doch erstmal musste sie wissen, was ihre Gegner vor hatten. „Was wollt ihr denn von mir? Ich meine, ich habe noch nie gehört, dass ein Uchiha irgendwem hinterherläuft…“, stichelte die Rosahaarige, in der Hoffnung einige unbedachte Worte hervorlocken zu können. „Jetzt hat sie es dir aber gegeben Itachi!“, lachte der blonde Mann hinter ihr. „Was wir von dir wollen, kann dir vorerst egal sein.“ Der Schwarzhaarige überging einfach die Kommentare. „Aber du wirst uns erst mal begleiten.“, warf der Pflanzenkerl ein. „Ich wüsste nicht einen guten Grund, warum ich mit euch kommen sollte!“, erwiderte die Kunoichi und nutze das Gespräch, um ihren Zeigefinger in den Boden zu rammen, der daraufhin in allen Richtungen aufbrach. Überall schoben sich gewaltige Stücke der zertrümmerten Erde übereinander und verursachten solch einen Staub, dass keiner der Anwesenden etwas sehen konnte. Die Rosahaarige wollte sich zwischen Kisame und dem blonden hindurch schleichen und in den Wald gelangen, doch die vier Männer waren nicht umsonst bei der Akatsuki. Sofort verstellte der Blonde ihr den Weg und der Haimann zog sein riesiges Schwert. Geschickt schlug die junge Frau einen Haken und wollte sich auf der anderen Seite des ‚Barbiepüppchens‘ vorbei schieben, doch wieder kam ihr jemand zuvor – Sie sah zu der Person auf, welche ihr Handgelenk umklammert hielt und starrte augenblicklich in die blutrot glühenden Augen von Itachi. Dieser entfesselte die Kraft seines Mangekyô Sharingan und ehe Sakura etwas tun konnte, war sie in dem Tsukuyomi des Uchihas gefangen. So leicht würde sie jedoch nicht aufgeben. Sie hatte nicht umsonst jahrelang dafür trainiert es irgendwann mit den Akatsuki und vor allem mit dem Sharingan aufnehmen zu können! Obwohl sie bereits auf viele verschiedene Arten von Itachi Uchiha gefoltert wurde, zwang sich die rosahaarige Kunoichi zur Konzentration. Es erforderte viel Anstrengung, doch sie konnte ihren realen Körper, außerhalb der Traumwelt spüren. Sie verdrängte die Schmerzen, die der Schwarzhaarige ihr zufügte und zwang ihre Finger dazu sich zu bewegen – „Kai“! Ohne zu zögern, entriss Sakura ihren Arm aus dem Griff des Uchihas und nutze die auftretende Verwirrung der anderen Akatsukimitglieder, um in Richtung des nahen Wald zu rennen. Im Bruchteil einer Sekunde, spürte sie bereits jemanden hinter sich. Ohne nachzudenken sprang sie und packte den Ast eines Baumes. Wie beim Turnen am Reck, schwang sie sich einmal um diesen Ast und ließ sich hinter ihrem Verfolger wieder auf den Boden gleiten, es war der Kerl, der wie eine Pflanze aussah. Dieser hatte sich gerade vom Boden abgestoßen um auf einen der benachbarten Bäume zu springen, doch als er bemerkte, dass sie wieder hinter ihm war, warf er zahlreiche Shuriken nach Sakura. Als sie jedoch auf den Körper der jungen Frau trafen, gab es ein leises ‚Plopp‘ und mit einem dumpfen Geräusch schlug ein durchlöcherter Baumstamm auf dem Boden auf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch die anderen drei schienen nun zu bemerken, dass die Rosahaarige schon wieder flüchten wollte. „Sie hat dein Tsukuyomi durchbrochen, yeah!“ gab der Blonde noch von sich, bevor er auf den Waldrand zu rannte. „Komm schon Itachi! Wir wussten doch, dass sie stark sein würde. Darüber kannst du dich später noch aufregen, wir müssen sie jetzt endlich schnappen!“, rief der Blauhäutige noch seinem Partner zu ehe auch er begann, die Verfolgung aufzunehmen. Der Schwarzhaarige schloss noch einmal kurz die Augen und begab sich dann ebenfalls in Richtung Waldrand. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hast du noch was anderes auf Lager, außer dieser Kindertricks?“ rief die Venusfliegenfalle, nachdem Sakura sich durch die Kunst des Tausches verborgen hatte. „Aber der Kindertrick hat doch funktioniert!“, rief diese, während sie hinter einem Baum hervortrat. „Aber es macht nicht viel Sinn, wenn du dich jetzt doch wieder zeigst!“, erwiderte ihr Gegner. „Das werden wir ja noch sehen.“ Sie sammelte ihr Chakra sowohl in den Beinen, als auch in ihrem Arm. Dann sprang sie nach hinten und warf gleichzeitig kleine Bündel in Richtung des Pflanzentypen. Verwirrt warf dieser Kunai nach den Bündeln, sie zerrissen und verstreuten ihren Inhalt rund um den Mann herum. Noch während er sich darüber wunderte, was das sein sollte, war Sakura selbst einen Kunai, dieser war jedoch mit einer Briefbombe versehen, genauso wie der Boden um den Akatsuki. Erneut sprang Sakura zurück und suchte gleichzeitig hinter einigen Bäumen Schutz. Mit einem gewaltigen Knall entzündete das geworfene Kunai die Bomben am Boden. „Kisame schnell hinter die Bäume!“, rief das blonde Akatsukimitglied und suchte ebenfalls Schutz. Der Schall war etwas schneller, als die Druckwelle, doch auch sie kam und fegte dabei schlichtweg alles, was sich im Explosionsradius befand um. „Scheiße!“, war das einzige was der Blauhäutige dazu sagte. Auch die Bäume hinter denen die beiden Männer Schutz gesucht hatten, waren entwurzelt worden. „Die kleine hat echt was auf dem Kasten, yeah!“ „Und sie hat definitiv etwas für Flächenangriffe übrig.“, fügte Kisame unnötigerweise hinzu. „Deidara! Kisame!“, Itachi hatte die beiden eingeholt, „ich glaube Zetsu hat es erwischt!“ „Was?“, immer noch ungläubig standen die zwei auf und folgten dem Uchiha, der bereits weiter gerannt war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Scheiße!“, fluchte Sakura und zog sich das Holzstück, welches sich bei der Explosion in ihren Oberschenkel gebohrt hatte heraus. Sofort schoss Blut aus der Wunde. Der Holzsplitter war zwar nicht sehr dick, doch hatte es gereicht, um ihr Bein glatt zu durchbohren und anscheinend hatte er auch noch ihre Schlagader getroffen. Ihre grün leuchtende Hand schwebte für einige Sekunden über der Wunde und als sie sie wieder zurückzog, deutete nichts außer dem Loch in der Hose und dem Blut noch auf eine Verletzung hin. Zwar konnte sich Sakura wieder heilen, doch es verbrauchte Chakra und das ärgerte sie besonders. Andererseits war ihr nichts anderes übrig geblieben, als die Wunde komplett zu heilen. Falls es den Akatsuki schließlich doch noch gelingen sollte, sie zu überwältigen, konnte sie es sich auf gar keinen Fall leisten, eine Entzündung zu riskieren. Ein leises Knacken hinter ihr ließ sie auffahren. „Na ist mit dem Bein wieder alles okay?“, fragte der Haimensch grinsend. „Verdammt!“, dachte sie nur. Sie hatte einen Anfängerfehler gemacht und während der Heilung nicht genug auf die Umgebung geachtet, das hatte sie nun davon! Erneut war sie umzingelt, diesmal jedoch nur von drei Männern. „Wo ist denn das Blümchen abgeblieben?“, fragte Sakura frech, um ihre Überraschung zu überspielen. „Ich würde mal sagen, du bist besser als jeder Unkrautvernichter!“ antwortete Deidara. „Wie bitte? Ich dachte ihr Akatsukis hättet ein bisschen mehr auf dem Kasten. Er ist doch nicht nach sowas schon k.o.?!“, spottete die Rosahaarige. „Nein, er ist tot!“, antwortete nun Kisame. „Das tut mir Leid.“, sagte Sakura leise und meinte es auch so. Sie tötete nicht, wenn es sich vermeiden ließ und schließlich wollten ihre Gegner sie auch nicht töten. Sie sollte nur mit ihnen kommen. Doch augenblicklich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als die verbliebenen Akatsukis wieder zum Angriff übergingen. Der Haimann zog erneut sein Schwert, doch nun begann er den Verband abzuwickeln. Was darunter zum Vorschein kam, glich eher einer stachelbesetzten Keule, als einem Schwert, doch trotzdem wirkte es beängstigend gefährlich. Deidara wich nun erst mal bewusst zurück. Itachi jedoch griff mit Taijutsu an. Innerlich stöhnte Sakura auf, sie wollte es nicht riskieren erneut im Tsukuyomi gefangen zu werden. Sie schloss die Augen und überließ sich ihren anderen Sinnen. Geschickt wich sie den Angriffen aus oder blockte sie entschieden ab. Einmal warf sie Itachi sogar so weit zurück, dass er mit Kisame wieder auf einer Höhe war. Dieser war jetzt bereit mitzumischen. Man merkte sofort, dass die beiden Partner und den gemeinsamen Kampf gewöhnt waren. Der Haimann attackierte unaufhörlich mit seinem Schwert, während Itachi in den Pausen zwischen den Schwerthieben mit Taijutsu und gelegentlich Ninjutsus angriff. Das einzige was Sakura nun tun konnte, war zurückweichen und sie wusste, auch das würde nicht ewig so weitergehen. Es beruhigte sie allerdings, das sich der Blonde wenigstens raus hielt, er schien das Teamwork nicht stören zu wollen. Bevor ihre Situation sich noch weiter verschlechtern konnte, überlegte die Kunoichi, wie sie den Doppelangriff beenden könnte. Ihre einzige Chance schien darin zu bestehen, dass sie das Schwert zerstören musste. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. „Nichts leichter als das!“, dachte die Rosahaarige und sammelte eine große Menge Chakra in ihrer Faust. Während sie sich unter einem Tritt von Itachi duckte, holte Kisame bereits wieder zum Schlag aus und das Schwert senkte sich mit einer rasenden Geschwindigkeit auf Sakura hinab. Leichtfüßig sprang sie zur Seite und schlug ihre Faust mit voller Wucht auf die flache Seite der Waffe. Verwirrung spiegelte sich in ihrem Gesicht, als nichts geschah. Mit ihrem Schlag hätte sie einen Gebirgszug spalten können, doch das Schwert war unversehrt. Doch mehr noch! Das Chakra welches sie für den Angriff zusammengezogen hatte, war weg. Anscheinend konnte es der Waffe nichts anhaben. Fluchend wich Sakura wieder zurück und warf dabei einen flüchtigen Blick auf ihre Hand. Blut strömte aus vielen, recht tiefen Schnitten, welche sich über die Finger und den Handrücken zogen. Ganz offensichtlich war die Oberfläche des Schwertes mit Haischuppen bedeckt, die scharf waren eine Klinge. „Tja, meine Kleine, Pech für dich!“, bemerkte Kisame nun, „Samehada hat noch niemand zerbrechen können!“. Sakura schluckte nur und wich weiter zurück. Wenn ihre Vermutung richtig war, dann absorbierte das Schwert - Samehada, wie er es nannte - Chakra. Ihre letzte Hoffnung war ihr soeben genommen worden. „Bevor wir dich also gleich ins Reich der Träume schicken und dann mitnehmen, will ich noch eins von dir wissen…“, sagte der Blauhäutige, „wie hast du es gestern geschafft auf einmal zu verschwinden? Bis zur Steinwüste hatten wir dich noch, du warst zwar weit voraus, aber wir konnten den Abstand konstant halten. Doch dann wart ihr beide plötzlich so schnell weg, wie hast du das gemacht?“. Es schien ihn wirklich zu interessieren, doch das war jetzt nicht weiter wichtig, denn unbewusst hatte er Sakura damit eine Möglichkeit aufgezeigt, die sie noch gar nicht in Betracht gezogen hatte. Nur standen ihre Chancen Shun zu rufen heute etwas schlechter. Wenn sie ehrlich war, hatte sie eigentlich gar keine Chance ihn zu rufen. „Außer wenn es mir gelingt…“, ein Plan schlich sich in die Gedanken der jungen Frau. „Weißt du Kisame, das war ganz einfach, wir haben den Vorsprung ausgenutzt und uns dann hinter einem Felsen verborgen. Dieses kleine bisschen an Zeit reichte dann vollkommen aus, um meinen vertrauten Geist zu rufen…“, plapperte die Kunoichi drauf los. Sie brauchte nur einen kleinen Moment der Unachtsamkeit. Anscheinend von der Antwort überrascht, sah Kisame für einen Sekundenbruchteil seinen Partner an, und das war ihre Chance. Blitzschnell warf sich Sakura in die Lücke zwischen den beiden Männern und rollte sich ab, sofort sprintete sie los, vorbei an dem verdutzten Blondchen. Ohne sich umzusehen, hastete sie weiter, wich dabei Bäumen, Büschen und Wurzeln geschickt aus und hielt gleichzeitig Ausschau nach einer geeigneten Möglichkeit zum verstecken. „Schon wieder verstecken, das wird in letzter Zeit irgendwie zur Gewohnheit!“, dachte sie noch leicht ironisch, als sich eine Gelegenheit vor ihr auftat. Noch einmal tief Luft holend, sprang sie mit den Armen voran in den See und tauchte ohne Umschweife auf den Wasserfall zu. Wie bereits vermutet, war hinter dem herabstürzenden Wasser und dem Felsen ein wenig Platz. Gerade als sie die Fingerzeichen abgeschlossen hatte und ihre Hand auf den Stein legen wollte, wurde sie von etwas zurückgehalten. Eine Hand an deren Ringfinger der ‚Zinnoberrote Vogel‘ prangte umschloss ihr Handgelenk und übte einen schmerzhaften Druck darauf aus - noch ein wenig mehr und es würde brechen. „Das wirst du nicht tun.“, sagte der Uchiha schlicht mit einer eisigen Kälte in der Stimme. Dann verstärkte er seinen Griff und zog sie zurück, durch den Wasserfall und raus aus dem See. Erst jetzt bemerkte die Rosahaarige, das sich Itachi anscheinend die Zeit genommen hatte, seinen Mantel abzulegen, bevor er ihr hinterher ins Wasser sprang. Das Netzhemd welches er trug offenbarte seine muskulöse Brust, während die nasse Hose, die nun an seinem Körper klebte, ebenso gut hätte durchsichtig sein können. Obwohl ihr bewusst war, dass ihre Situation nett formuliert, vollkommen beschissen war, konnte sie die Bilder aus ihrem Traum, die sich bei diesem Anblick wieder an die Oberfläche kämpften, einfach nicht mehr verdrängen. Ein Schauer jagte ihr über den Rücken, der ganz sicher nichts mit der Nässe und Kälte zu tun hatte. „Soso, du hast wohl gehofft noch mal auf die gleiche Weise entkommen zu können, yeah?“, verdrängte Deidara nun ihre schmachtenden Gedanken an Itachi. „Einen Versuch war es allemal wert!“, zischte Sakura nun durch die zusammengebissenen Zähne, Itachi hatte den Arm nun auf ihren Rücken gebogen und ihr Handgelenk hatte dabei unheilvoll geknackt. Als die Schmerzen in ihrem Arm aufloderten, war ihr klar, dass er es gebrochen hatte. Na ganz klasse, als ob sie nicht eh schon in der Scheiße steckte. Doch trotzdem würde sie nicht aufgeben! „Schaut euch das an, die Kleine will immer noch nicht aufgeben!“, lachte Kisame laut. „Natürlich nicht! Ich gebe nie auf!“, fauchte die Hokageschülerin. „Na da haben wir ja ne richtige Raubkatze…“, erwiderte Itachi trocken. Sakura wandte ihm ihren Blick zu und funkelte ihn zornig an. „Ganz ruhig Sakura, du kannst es noch schaffen!“, versuchte sie sich zu beruhigen. Vorsichtig sammelte sie ihr Chakra an den Fußsohlen und ehe die Akatsukis es bemerkten, setzte sie auf einen Schlag das Chakra frei. Sie wurde dadurch vom Boden abgestoßen und drehte dabei ihren Arm um Itachis Griff zu entkommen, während gleichzeitig der Boden erneut von der Wucht der Energie aufbrach. Die allgemeine Überraschung versuchte sie zu nutzen, um sich endgültig von dem Uchiha loszureißen, doch der ließ einfach nicht locker. Zwar rutsche seine Hand etwas, doch dafür umschloss er nun ihren Ellenbogen mit seinem eisernen Griff. Er zog die Kunoichi daran zurück und wieder erklang ein Übelkeit erregendes Knacken. Die Zähne zusammenbeißend versuchte Sakura, wie ein Tier in der Falle, trotzdem weiter sich loszureißen. Aber der Schwarzhaarige war schneller, erneut drehte er ihr den Arm auf den Rücken, schleuderte sie auf den Boden, sodass der Aufprall ihr die Luft aus den Lungen presste und ließ sich dann auf ihrem Rücken nieder. „Genug Zeit vergeudet!“, flüsterte er ihr noch ins Ohr, bevor er ihr mit einem gezielten Schlag die Nervenbahnen im Nacken zudrückte. Das letzte, was Sakura noch wahrnahm, bevor sie von der Ohnmacht überwältigt wurde war, dass irgendjemand ihr Gesicht berührte. Diese Berührung war so federleicht, dass sie nicht wusste, ob sie es sich vielleicht doch nur einbildete. Doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, da sich Schwärze über ihre Augen legte und sie für einige Zeit zumindest den Schmerzen entfliehen konnte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ich muss gestehen, es hat weider länger gedauert, als ich gedacht habe, aber ich hoffe ihr seid alle zufrieden mit dem was daraus geworden ist. Wie ich bereits mal erwähnte, habe ich im Laufe des Schreibens mal wieder alles was ich geplant hatte über den Haufen geschmissen O.o Naja ich hoffe wie gesagtg, das euch das Resultat gefällt und das ich nun (nachdem ich endlich die Unibewerbung abgeschickt habe) mehr Zeit finde um zu schreiben! ;) Alles Liebe, eure maron Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)