Süße Versuchung! von maron288 (Sie lauert überall) ================================================================================ Kapitel 16: Die Mission - Part 2: Auf Tuchfühlung? -------------------------------------------------- Der Himmel war am Horizont bereits zart rosa gefärbt und kündigte den neuen Tag an. Die Sonne würde in weniger als einer Stunde aufgehen und hatte die Nacht schon weit zurück gedrängt. Sakura seufzte als sie sich durch das Fenster ihres Zimmers im Gasthof schwang. Lautlos wie eine Katze kam sie auf dem Boden auf und machte auch sogleich Platz, damit ihr Missionspartner es ihr gleich tun konnte. Ein Blick auf eine Uhr in der Ecke verriet ihr, dass es bereits fünf Uhr morgens war. Kein Wunder, dass sie sich wie gerädert fühlte. Während Itachi seine Anbumaske in einer Tasche verstaute, streckte sich die junge Kunoichi. Auch sie trug ihre Anbuuniform. Die beiden hatten sich darauf geeinigt, dass es weniger Aufsehen auf sich ziehen würde, wenn zwei Ninjas aus Konoha mitten in der Nacht herum wanderten, als wenn zwei Ninjas ohne ein Zeichen irgendeiner Zugehörigkeit über die Dächer huschten. Sie waren einige Stunden unterwegs gewesen und hatten die gesamte Stadt und auch das Anwesen von Saito ausgekundschaftet. In der Stadt hatten sie nichts wirklich Interessantes entdecken können. Aber damit hatten sie auch nicht gerechnet, hauptsächlich war es darum gegangen sich mit dem Aufbau der Stadt vertraut zu machen. Eben einfach die Umgebung in Augenschein nehmen. Das Anwesen von Saito hatten sie vorsichtshalber noch nicht betreten. Beide hatten deutlich mehrere Chakrasignaturen spüren können. Die Ninjas hätten ihnen zwar nicht im Geringsten gefährlich werden können, aber sie wollten keine unnötige Aufregung veranstalten. Saito sollte nicht wissen, dass jemand in der Gegend war, der es mit seinen Wachen aufnehmen konnte. Er sollte ebenfalls nicht wissen, dass jemand überhaupt ein Interesse daran hatte sich mit seinen Wachen auseinander zu setzen. Je weniger er wusste, desto besser. Trotzdem hatten sie einiges in Erfahrung bringen können, dass ihnen am Abend noch weiter helfen könnte. Das Anwesen lag am Stadtrand und in den Straßen herrschte normalerweise nur wenig Betriebsamkeit. Das Gebäude war traditionell gehalten. Das bedeutete, es war ebenerdig und wurde fast vollständig von einer Veranda umgeben. Durch die unvorsichtigen Gespräche der Ninjas hatten sie erfahren, dass sich der Raum, in dem die Feier stattfinden würde, genau in der Mitte des Gebäudekomplexes lag. Der Hauptteil der Wachen würde in dem Flur patrouillieren, der diesen Bereich umgab. Zwei weitere Wachen waren als direkte Leibwächter von Iida angeheuert und würden ihn den ganzen Abend über nicht aus den Augen lassen. Der Rest der Wachen würde sich gleichmäßig in den anderen Fluren verteilen. Doch es gab eine Ausnahme. Saitos Büro wurde ebenfalls dauerhaft von zwei Ninjas bewacht. Einen deutlicheren Hinweis auf den Aufenthaltsort der Rolle hätte er den beiden Akatsukis gar nicht geben können. Praktischerweise lag sein Schlafzimmer nur einen Flur weiter. Dadurch würde Itachi zumindest nicht an der gesamten Wache vorbei müssen, sondern nur an einigen wenigen. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Itachi so wenige Wachen wie möglich mit Genjutstus belegen sollte, da sie sonst zu schnell auffliegen könnten. Schließlich brauchte man nicht unbedingt ein Shinobi zu sein, um zu erkennen, wenn jemand geistig nicht anwesend ist. Auch Sakura entledigte sich nun ihrer Maske, dicht gefolgt von einem Katana und ihrem Wurfsternbehälter. Sie schaffte es grade noch ihre Schutzplatten für den Oberkörper und die Arme abzuschnallen und sich aus den Stiefeln zu befreien, da lag sie auch schon völlig erschöpft auf dem Bett und dämmerte langsam weg. Dann jedoch spürte sie wie sich die Matratze unter dem Gewicht einer anderen Person senkte. Als sie ihre Augen einen Spalt öffnete, sah sie grade noch wie Itachi die Decke über seinen nackten Oberkörper zog. Durch diese Tatsache doch leicht verwirrt bemühte sich die junge Frau, sich aufzusetzen. Als sie sich mit Verstand im Zimmer umsah, bemerkte sie, dass es kein anderes Bett gab, in dem Itachi hätte schlafen können. Wieso war ihr das vorher nur entgangen? Anscheinend hatte sie wieder einmal die wichtigen Dinge übersehen. „Bist du doch wieder munter? Woher der plötzliche Sinneswandel?“, sagte der Uchiha neben ihr und verschränkte lässig die Arme hinter seinem Kopf, während er sie beobachtete. Mit einem Murren zog sie die Handschuhe von ihren Händen und löste ihren Zopf. Dann schlüpfte auch sie unter die Decke und drehte Itachi ohne Umschweife den Rücken zu. Als dieser wenige Minuten später ein leises Röcheln und Schnarchen hörte, musste er sich ein Lachen verkneifen. Sie war wirklich anders als alle Frauen mit denen er je so nah gekommen war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war bereits Nachmittag als Sakura wieder erwachte. Sie hatte sehr gut und erholsam geschlafen und vor allen Dingen hatte sie lange geschlafen. Die andere Bettseite war leer und auch von den Sachen des Uchihas war nicht das Geringste zu sehen, daraus schloss die momentan Braunhaarige, dass Itachi in die Stadt gegangen war. Achselzuckend machte die junge Frau sich daran, sich aus der Hose und dem Rollkragenshirt zu schälen, welche die Anbu unter den Schutzplatten trugen. Bevor die Kunoichi sich ihrer Unterwäsche entledigte, flitzte sie noch zur Zimmertür um sie abzuschließen. Das letzte was ihr jetzt noch fehlte, war das Itachi ins Zimmer kam während sie ihm, beim ausziehen ihres Slips, ihren blanken Hintern präsentierte. Sie fischte sich noch frische Unterwäsche aus ihrem Rucksack und versuchte nicht daran zu denken, dass dies vielleicht die letzte Dusche sein könnte, die sie während der nächsten Woche bekam. Sakura betrat das Badezimmer und nahm sich ein Handtuch vom Regal, als ein Räuspern sie erschrocken zusammenfahren ließ. ‚Gott, bitte tu mir das nicht an! Nicht jetzt, nicht vor der Mission heute Abend!‘ Doch anscheinend lag sie mit ihrer Überzeugung, dass es für sie aus dieser Situation keine Rettung gab, gar nicht so falsch. Sie spürte wie ihr Teamkollege hinter sie trat. ‚So viel zu der Präsentation meines blanken Hinterns…‘, dachte sie sich. Itachi kam ihr immer näher und die Wärme die von seinem Körper ausging, ließ darauf schließen, dass er grade frisch aus der Dusche kam. Oder lag es vielleicht doch nur an ihr, dass es auf einmal so heiß zu sein schien? Die junge Frau versuchte ruhig zu atmen und einen kühlen Kopf zu bewahren, doch im nächsten Moment fühlte sie wie sich warme Haut an ihre eigene kalte schmiegte. Sie nahm gerade noch wahr, dass sein Arm sich an ihr vorbei zu dem Regal mit den Handtüchern streckte. Als er ihn jedoch zurück zog, streifte das Handtuch wie zufällig ihre Brust. Ein leichtes Keuchen kam über ihre Lippen. Gleich darauf folgte ein Seufzer, als Itachis Hände sich von hinten über ihre Seiten strichen und sich auf ihren Bauch und ihre Brust legten. Automatisch presste sie sich an seinen nackten Körper und ließ ihren Kopf nach hinten auf seine Schulter sinken. Durch ihr Verhalten anscheinend ermutigt, liebkoste Itachis rechte Hand jetzt ihre Brust, während die andere sich langsam aber sicher ihren Weg in südlichere Gefilde bahnte. Sakura schmolz förmlich dahin, Wollust vernebelte ihre Sinne und ihre eigenen Hände schienen wie von selbst an den Körper des Uchihas zu gleiten. Ihre Finger schlossen sich um seine Pobacken und mit einer gewissen Genugtuung nahm die junge Frau wahr, dass der Schwarzhaarige die Luft anhielt und sich von ihr ermutigt noch dichter an ihren Hintern drückte. Neckisch fuhr Sakura mit ihrer Zunge an Itachis Hals entlang und begann daran zu knabbern, während sie die Hände auf ihrem Körper genoss, die wieder auf Wanderschaft gingen. Die Finger verweilten kurz an ihrem Bauchnabel und wanderten von dort aus an ihre Hüfte. Itachi konnte dem Drang nicht länger widerstehen und schob seine Partnerin an eine Kommode. Willig beugte diese sich darüber und bot dem jungen Mann einen unglaublichen Anblick. Seine Hände wanderten über ihren Rücken hinab und umfassten erneut die Hüften, während er sich ein letztes Mal an sie drückte, bevor er sich seinen Bedürfnissen endgültig hingab. „Warte! Hör auf!“, keuchte Sakura und verfluchte sich in diesem Moment für ihre Lust und für ihr verdammenswertes Pflichtgefühl. „Warum? Es gefällt dir doch.“, raunte Itachi in ihr Ohr, während er daran zu knabbern begann. Wie um seine Aussage zu bestätigen ließ er seine Finger an ihre empfindlichste Stelle gleiten und entlockte ihr damit ein verräterisches Stöhnen. „Aber… es geht nicht… nicht jetzt…die Mission…“, brachte die Kunoichi mit Mühe hervor und versuchte ihr Anliegen zu verdeutlichen. Wenn sie sich jetzt auf einander einließen, dann wäre damit die ganze Mission in Gefahr. Sie wusste genau, dass sie selbst den ganzen Abend abgelenkt wäre. „Hmm…“, gab der Schwarzhaarige nur von sich, doch selbst in diesem kleinen Laut schwang sein Unwille, von der jungen Frau vor ihm abzulassen, mit. Er drückte sie noch einmal an sich und fuhr mit seinen Händen über ihren nackten Körper, dann löste er sich von ihr, griff sich sein auf dem Boden liegendes Handtuch und verschwand aus dem Badezimmer. Sakura unterdrückte ein Wimmern. Sie empfand es schon immer als eines der schlimmsten Gefühle, wenn die große Erregung abflaut ohne, dass sie die Chance hatte sich zu entladen. Vorsichtshalber schloss sie nun auch die Badezimmertür ab. Wenn Itachi ihr noch einmal so nahe kommen würde, würde sie sich eher die Zunge abbeißen, als sein Angebot erneut abzulehnen. Das kalte Wasser der Dusche schien ihren, auf sie niederprasselnden Gedanken, zu gleichen. Allein der Name Uchiha versprach in der Ninjawelt großes Talent, doch ebenso versprach er für die Frauenwelt Sex pur. Jede Kunoichi in den verbündeten Ländern hatte bereits von den legendär gut aussehenden Uchihas gehört und alle miteinander würden ihre Seele an den Teufel verkaufen, um einmal in den Genuss zu kommen, von einem Uchiha ins Bett geholt zu werden. Sakura wusste, dass sie da keine Ausnahme war, schließlich hatte sie schon immer eine gewisse Schwäche für Sharinganträger gehabt. Was hätte sie früher dafür gegeben, wenn Sasuke sie auch nur ein einziges Mal als ein Mädchen betrachtet hätte? Als jemand, den man küssen und lieben konnte… Und jetzt hatte sein, noch heißerer Bruder sie beinahe hier im Badezimmer eines Gasthofes genommen. Was war es nur, dass die Uchihas zu verdammten Sexgöttern machte? Natürlich trug das Badboyimage sicherlich seinen Teil dazu bei, die Fantasien der Frauen anzuheizen und die Tatsache, dass diese Männer alle Dinge mit ihrem Körper anstellen konnten, die die meisten Ninjas wie unfähige Vorschüler aussehen ließen, konnte man auch nicht unbeachtet lassen. Sakura wusste nicht genau woran es lag, sie wusste nur, dass es sie schon unheimlich anmachte, mit Itachi Uchiha in einem Raum zu sein. Sie spürte seine Anwesenheit und musste sich stark am Riemen reißen, um ihn nicht schon bei der kleinsten Berührung ihrer Hände an sich zu drücken und… Konsequent verbot sich die junge Frau jeden weiteren Gedanken an diese verfluchte mit Sharingan gesegnete Sippe. Sie war sich sicher, dass Itachi sich nicht speziell an sie heran gemacht hatte. Er hätte es sicherlich genauso mit jeder anderen Frau getan, mit der er auf Mission geschickt worden wäre. Doch sie konnte nicht bestreiten, dass sie sich trotzdem darauf einlassen würde. Schließlich war Sakura kein kleines, naives, verliebtes Mädchen mehr, dass in jedes Anzeichen von Zuneigung gleich die Erwiderung ihrer Gefühle hinein interpretierte. Schließlich hatte sie mit Kakashi über Jahre hinweg eine Beziehung geführt, die auf Freundschaft und verpflichtungslosen Sex beruht hatte. Sakura betrachtete sich von daher durchaus als dazu befähigt, eine sexuelle Beziehung zu führen, ohne sich zu verlieben… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Itachi hatte sich bereits angezogen und stand am Fenster um die Sonne zu genießen. Zu seiner großen Verärgerung, hatte das Ziehen in seinen Lenden nicht das geringste Bisschen nachgelassen und es gelang ihm auch nicht, die Bilder von Sakura aus seinem Kopf zu verbannen. Erst war er nur ein wenig verwirrt gewesen, dass sie ihn anscheinend gar nicht wahrgenommen hatte, als sie das Bad betrat, doch dann war sein Blick an ihrem nackten Körper hängen geblieben. Als sich die junge frau dann auch noch gestreckt hatte, um nach einem der Handtücher in dem Regal zu greifen, hatten die Gedanken des Uchihas endgültig auf Hormonsteuerung umgeschaltet. Er hatte sich seiner Partnerin genährt, ohne überhaupt daran zu denken, dass sie ihn abweisen könnte. Wer würde denn auch schon einen Uchiha abweisen? Das war bisher noch nie vorgekommen. Itachi hatte sich öfters auf Missionen die eine oder andere Entspannung gegönnt und immer waren es Kellnerinnen oder andere Angestellte in irgendwelchen Kneipen oder Gaststätten gewesen, die sich freiwillig und ohne Gegenleistungen von ihm hatten verführen lassen. Er musste gestehen, das eine oder andere Mal, hatte er sich auch auf eine Kunoichi eingelassen, doch das waren meist nur flüchtige, lusterfüllte Momente gewesen und er hatte sie danach nie wieder gesehen. Das war es was alle sexuellen Beziehungen von Itachi gemeinsam hatten. Das Ende. Es war immer nur für ein einziges Mal, das war beiden Seiten auch unausgesprochen klar gewesen und es wurde dadurch, dass man sich wohl wahrscheinlich nie wieder sehen würde, nur noch erleichtert. Doch dies hier war anders. Das wusste der Schwarzhaarige. Wenn er sich darauf einlassen würde, könnte er zwar vorher klarstellen, dass es eine einmalige Sache bleiben würde, doch diesmal würde er die Erinnerung daran nicht einfach verdrängen können. Immer wieder würde er diese junge Frau vor Augen haben und er befürchtete, bei der Nähe zu einander, die beim Training und auf Missionen entsteht, könnte er seinen Vorsatz vielleicht vergessen. Beinahe hätte der Uchiha laut gelacht. Ein Uchiha hatte nie etwas zu befürchten und ein Uchiha würde nie seine eigenen Regeln brechen und ein Itachi Uchiha würde beides überhaupt gar nicht erst in Erwägung ziehen. Doch trotzdem wusste der Schwarzhaarige, dass dieses Denken der Grund dafür war, weshalb er überhaupt etwas zu befürchten hatte. Wenn er nicht seine für ihn ganz normalen Ansprüche an sich selbst stellen würde, hätte er überhaupt keinen Grund dafür, an seinen Instinkten zu zweifeln. Dann könnte er seine Nächte so oft mit der Rosahaarigen teilen, bis er ihrer überdrüssig werden würde. Anscheinend würde es ausnahmsweise doch eine ganz schöne Herausforderung werden, seinen eigenen Ansprüchen zu genügen. Um seiner inneren Diskussion Einhalt zu gebieten, beschloss Itachi noch eine leichte Mahlzeit für sich und seine Teamkameradin zu organisieren, bevor sie sich endgültig fertig machen mussten. Er verließ das Zimmer und nahm den Weg, durch den kleinen Empfangsbereich, um in den Schankraum zu gelangen. Obwohl die Mittagszeit bereits vorbei war und der Abend noch nicht begonnen hatte, tummelten sich viele Menschen in dem relativ großen Schankraum. An der Bar wollte sich der Schwarzhaarige nach Essen für zwei Personen erkundigen. Offensichtlich hatte der Wirt Itachis nicht gerade positive Stimmung wahrgenommen, denn er ließ alle anderen Kunden stehen und wandte sich dem Uchiha zu. „Was kann ich für sie tun Herr Watanabe?“ – Daher wehte also der Wind. Anscheinend war der Wirt sofort informiert worden, dass Gäste von Iida Saito in seiner Gaststätte Quartier bezogen hatten und wollte einen besonders guten Eindruck hinterlassen. „Ich hätte gern ein Essen für zwei Personen auf Zimmer 16, bitte.“, antwortete Itachi, der sofort ganz in seiner Rolle war. „Selbstverständlich Herr Watanabe, bitte gehen Sie doch schon wieder hoch, ich lasse das Essen bringen sobald es fertig ist.“ „Vielen Dank.“, damit erhob sich Itachi und verließ den Raum wieder, ohne auf die verwirrten und verärgerten Blicke der anderen Gäste zu achten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sakura hatte sich dagegen entschieden bereits jetzt ihr Abendkleid anzuziehen, da sie eigentlich noch eine Kleinigkeit essen wollte und wie sie sich selbst kannte, würde sie natürlich genau dann kleckern. Sie war froh gewesen, dass Itachi nicht im Zimmer war, als sie das Badezimmer verließ. So hatte sie zumindest die Chance sich in Ruhe anzuziehen und konnte dabei auch gleich versuchen ihre Gedanken zu ordnen und sich auf die vor ihnen liegende Aufgabe zu konzentrieren. Federleichte Schritte auf dem Flur verrieten der jungen Frau, dass Itachi anscheinend zurück war. Gleich darauf trat Itachi durch die Tür. Er schloss diese hinter sich und sah die momentan braunhaarige Frau abwartend an. Er wusste genau, dass sie etwas sagen wollte und er war gespannt darauf, was es sein würde. Schließlich war er selbst schon verwirrt genug durch diese Anspannung zwischen ihnen, er wollte sich gar nicht vorstellen, wie eine nicht so selbstbeherrschte Person wie er, mit ihren Gedanken und Gefühlen klar kam. Sakura zwang sich dazu ihren Partner nicht mehr anzustarren, dann ließ sie sich auf einem der Stühle nieder, die um einen kleinen Tisch gruppiert waren. Wortlos folgte der Schwarzhaarige ihrem Beispiel und setzte sich, ihr gegenüber, auf den anderen Stuhl. „Ich glaube wir sind alt genug um darüber vernünftig zu reden.“, begann die junge Frau, während sie auf ihre Hände starrte. „Ja, glaube ich auch.“ „Itachi, ich muss ehrlich gestehen, dass ich dich im Normalfall nicht abgewiesen hätte. Allerdings glaube ich, dass es mich von der Mission ablenken würde, wenn wir das vorhin nicht unterbrochen hätten. Ich will nicht sagen, dass ich jetzt nicht auch abgelenkt bin, aber ich denke das kann ich heute Abend besser verdrängen.“, beendete sie ihren Monolog. „Hn, wie du meinst.“, war die kurze, aber auch nicht anders erwartete, Antwort des Uchihas. Sakura war sich sicher, dass er sich eher die Zunge abbeißen würde, als einzugestehen, dass sich wenn er sie ansah, Bilder ihres nackten Körpers in sein Gedächtnis drängten. Schweigend saßen sich die beiden Akatsukis gegenüber und hingen ihren eigenen Gedanken nach, bis es an der Tür klopfte. Sakura blickte ihr Gegenüber verwirrt an, doch dieser zuckte nur die Achseln, und erhob sich um die Tür zu öffnen. Ihm gegenüber stand ein junges Mädchen, offensichtlich war sie die Tochter des Wirtes. Sie hatte sich schnell in eins ihrer besten Kleider geworfen und sich ein wenig zurecht gemacht, bevor sie das Essen hergebracht hatte. Doch Itachi würdigte ihre üppige, zur Schau gestellte Oberweite keines Blickes, sondern nahm ihr das Tablett mit einem ‚Vielen Dank‘ einfach ab und schloss die Tür wieder hinter sich. „Du denkst auch wirklich an alles!“, lachte Sakura und beäugte schon mit großen Augen die leckeren Speißen. „Natürlich, schließlich bin ich ein Uchiha.“, war die knappe Antwort des Schwarzhaarigen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So meine lieben Leser :D Ich habs doch noch geschafft das Kapitelchen hochzuladen, bevor ich zur Arbeit los muss ;) Es kann sein, dass einige ihre ENS erst später bekommen, da ich schon wieder spät dran bin xD Alles in allem hoffe ich ja ihr seid mit dem Kapitel zufrieden, ich dachte mir ich kann euch ja nich so lange leiden lassen und muss euch auch mal ein Häppchen geben, dafür das ihr immer so lieb Kommis da lasst :D Bis zum nächsten Kapitel, alles liebe, maron :D Hosted by Animexx e.V. 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