Süße Versuchung! von maron288 (Sie lauert überall) ================================================================================ Kapitel 18: Die Mission - Part 4: Überraschungen ------------------------------------------------ „Kannst du sie nicht mit einem Genjutsu belegen?“, fragte Sakura, während sie sich weiterhin im Takt der Musik wiegten, „naja, wobei das jetzt vielleicht eh schon zu spät ist, wenn sie schon das Bingobuch hervor geholt haben, werden sie Saito bereits gesagt haben was sie vermuten…“ „Das habe ich schon versucht, doch keiner der beiden hat es bisher gewagt mich direkt anzusehen. Verdammt, sie müssten doch nur auf meinen Finger sehen…“, erklärte Itachi. Sakura konnte aus seiner Stimme heraushören, dass er unzufrieden war. Das hier lief nicht so wie es geplant war. Auch wenn sie durchaus einkalkuliert hatten, dass die Gefahr bestand durch andere Ninja - trotz des veränderten Äußeren - erkannt zu werden, so hatten sie doch nicht damit gerechnet, dass es schon in diesem frühen Stadium ihrer Mission passieren würde. Warum hatte man sie auch erkannt? Lag es daran, dass Itachi doch noch zu sehr wie er selbst aussah? Sakura hätte am liebsten Laut geflucht, doch sie ließ sich weiter von Itachi über das Parkett führen und lächelte ihn ununterbrochen verliebt an. Solange sie nicht offen damit Konfrontiert wurden, blieb ihnen nur ihre Rollen weiter zu spielen, bis sie eine Möglichkeit hatten ihre Enttarnung zu verhindern oder zumindest Zweifel daran bei Saito zu streuen. Die junge Kunoichi spürte, wie Enttäuschung und das Gefühl versagt zu haben sich in ihr breit machten. Dies war ihre allererste Mission bei der Akatsuki und ihre erste Mission mit Itachi und sie hatte sich geschworen, diese Mission mit Bravour zu meistern. Und jetzt? Der starke Drang auf etwas einzuprügeln stieg in Sakura auf. Leider neigte sie seitdem sie Tsunades Schülerin geworden war, noch mehr dazu ihren Gefühlen auf diese Weise Luft zu machen. Jetzt war allerdings das Schadenspotential für die Umgebung bedeutend größer. Sakura bemühte sich ihre Gefühle zu unterdrücken und sich wieder auf die Situation zu konzentrieren. Da das Lied zu Ende war, mussten sie ihren Tanz kurz unterbrechen. Höflich applaudierten alle der Band, bevor diese auch schon zum nächsten Tanz aufspielte. Itachi zog Sakura wieder in seine Arme und sie folgten den Tönen des Tangos. Sakuras Lächeln wurde augenblicklich noch ein bisschen breiter. Die Ironie dieser Situation war aber auch wirklich zu amüsant. Hier tanzte sie mit dem absolut heißesten Mann den sie kannte einen Tango. Sie wussten beide, dass sie einander so sehr begehrten, dass sie es eigentlich kaum aushalten konnten, und trotzdem konnten sie sich dieser Begierde nicht hingeben, jetzt zumindest noch nicht. Außerdem war es ihnen nicht mal wirklich möglich diesen Tanz zu genießen, da sie sich darum sorgen mussten aufgeflogen zu sein. Das war doch wirklich zum Mäusemelken, wieso hatte sie sich auf den ganzen Kram nur eingelassen? Die junge Frau unterdrückte ein Seufzen, als Itachi sie enger an sich zog und ihrem Tanz noch mehr Leidenschaft verlieh. Seine Hände fuhren auf ihren Rücken und von dort aus weiter hinab. Kurz bevor man seine Geste als obszönes Begrabbeln beim Tanz auslegen konnte (also wirklich nur sehr knapp vor ihrem Hintern) stoppte er seine Hand. Seine andere wanderte derweil an der Seite seiner Tanzpartnerin wieder hoch, vorsichtig drückte er ihren Oberkörper zurück. Seine Hand legte er an ihren Hals und fuhr dann mit seinen Fingerspitzen ihren Oberkörper hinab, bis er bei ihrem Bauch angelangt war. Geschickt richtete Itachi sie wieder auf und drehte sie in seinen Armen, so dass sie mit ihrem Rücken an seinem Oberkörper lehnte. Genüsslich glitten seine Finger erneut über ihren Körper. Während sie ihre Arme hob, ließ er seine Hände ihren Weg, an ihrem Körper entlang, zu ihren Hüften suchen. Langsam wog sie ihre Hüften von einer Seite zur anderen, bevor der Uchiha erneut die Führung übernahm. Tango wurde nicht umsonst als erotischer Tanz angesehen, wie Sakura nun deutlich spürte. Die Kombination von langsamen und schnellen, präzisen Bewegungen hinter ließen den starken Drang nach mehr. Mehr Körperkontakt, mehr gemeinsame Bewegungen im selben Rhythmus und einfach mehr… Itachi! Nach einigen weiteren Schrittfolgen, packte der Schwarzhaarige die junge Frau und hob sie auf seine Hüfte, automatisch presste sie sich an ihn und zog ihr Knie hoch. Er packte ihre Kniekehle und drückte sie noch näher an sich. Sakura konnte dem Verlangen nicht mehr Wiederstehen und drehte seinen Kopf zu sich, um ihre Lippen auf seine zu pressen. Ohne ihren Tanz zu unterbrechen, erwiderte Itachi den Kuss. Nach wenigen weiteren Takten war das Lied auch schon wieder zu ende. Schwer atmend, verweilten sie noch einen Moment in ihrer Endposition. Itachi nahm eine Strähne ihrer braunen Haare auf, küsste sie sacht und schob sie zurück an ihren Platz. „Ich habe versucht sie in mein Genjutsu zu ziehen, doch sie sind zu achtsam. Wenn sie von mir wissen, dann auch von einigen meiner Fähigkeiten, sie geben sich keine Blöße.“, murmelte er, während er mit seinen Zähnen langsam ihren Hals entlang fuhr um danach kurz unter ihrem Ohr einen Kuss zu platzieren. „Ich glaube den einen von ihnen kenne ich, sie tragen zwar keine Stirnbänder, um nicht gleich als das erkannt zu werden, was sie sind, aber den einen habe ich schon oft in Konoha gesehen.“, hauchte Sakura dem Schwarzhaarigen ins Ohr, während er sich weiterhin an ihrem Hals zu schaffen machte. Seine Hände lagen an ihrer Taille und sie beide begannen damit, ihre Körper im - jetzt langsamen - Rhythmus der Musik zu bewegen. Bei den vorangegangenen Tänzen, hatten sie immer getanzt, als wären sie Profis, jetzt aber, hatten sie nur die Arme umeinander geschlungen und drehten sich langsam auf der Stelle. Sakuras Arme waren um Itachis Hals geschlungen und zärtlich streichelte sie seinen Nacken. „Die Chance war sowieso sehr hoch, dass die Ninjas, wenn wir hier welche Treffen, aus Konoha stammen. Damit haben die beiden einen sehr großen Vorteil, falls sie uns beide wirklich erkannt haben sollten.“ Schweigend betrachtete sie das Gesicht ihres Partners. „Das macht jetzt keinen Unterschied mehr, wir müssen bald zu Saito zurück kehren. Uns bleibt nichts anderes übrig als zu sehen, wie er sich verhält. Immerhin besteht die Chance, dass sie dich nicht enttarnt haben, schließlich hast du eine andere Haar- und Augenfarbe. Ich hoffe doch, dass deine Fähigkeiten, in Konoha nicht allzu sehr bekannt sind, abgesehen natürlich von deiner Zerstörungskraft…“, meinte der Schwarzhaarige. „Nein, kaum einer außer Tsunade und Kakashi weiß, was ich überhaupt außer Medicjutsus kann. Es war ja nicht einmal öffentlich bekannt, dass ich zu den Anbu gehört habe, geschweige denn, dass jemand wusste, dass ich inzwischen den Status eines Sonder Jo-Nin inne hatte. Glücklicherweise war Tsunade immer besorgt, dass es jemand auf mich abgesehen haben könnte, sobald ich mehr Aufmerksamkeit als nötig auf meine Fähigkeiten ziehen würde, schon allein weil ich ihr sehr nahe stand, bin ich einige Male ganz schön in Bedrängnis gekommen. Und dann versuch mal, dich aus solchen Situationen zu befreien, während du eine arme, schwache Iryonin mimen sollst.“, antwortete Sakura. „Gepriesen sei deine Meisterin, schlau war sie ja, dass muss man ihr lassen.“, murmelte Itachi an ihrem Hals, bevor er auf einmal damit begann, an der Stelle unter ihrem Ohr zu saugen. Sakura wusste sofort, was er damit bewirken würde und anscheinend auch wollte. „Itachi was…?“, doch sie wurde von ihm unterbrochen, „Wenn ich schon aufgeflogen bin und das Ganze hier vielleicht in die Hose geht, dann will ich Saito wenigstens noch ein bisschen mehr ärgern. Schließlich freut er sich doch schon so darauf, die hinreißende Sängerin Keiko Nakamura, in seinem Büro zu vernaschen.“ Das berühmte, überhebliche Lächeln, stahl sich auf das Gesicht des Uchihas, nachdem er einen Moment sein Werk an ihrem Hals betrachtet hatte. „Komm ich glaube wir sollten es endlich hinter uns bringen.“ Er hielt ihr seinen Arm entgegen, doch Sakura reagierte nicht. Besorgt sah Itachi ihr ins Gesicht, aus dem für einen Augenblick das Lächeln gewichen war, welches sie bereits den ganzen Abend über trug, aber der Moment verging so schnell, wie er auch gekommen war. Ein breites Lächeln lag wieder auf den Lippen seiner Partnerin und der Schwarzhaarige kannte sie gut genug, um zu wissen, dass dieses Lächeln selten genug etwas Gutes für ihre Gegner bedeutete. „Ich weiß jetzt, wie ich das hier noch retten könnte… Ich hoffe mal Saito geht darauf ein.“, mit diesen Worten ergriff sie Itachis immer noch angebotenen Arm und ließ sich zurück zu der Sitzecke führen. „Eigentlich hatte ich ja gehofft, dem entgehen zu können, aber jetzt muss es wohl so sein.“, sagte die junge Frau auf ihrem Weg durch den Saal und lächelte weiterhin Freude strahlend jeden an, der ihnen entgegen blickte. Auch wenn Sakura äußerlich völlig gelassen und ruhig schien, so war sie doch innerlich sehr nervös. Sie hatte nur diese eine Chance Saito davon zu überzeugen, dass sie wirklich die waren, als die sie sich ausgaben. Als sie wieder in der Ecke angekommen waren, wurden sie auch gleich von Saito in Empfang genommen, „Da sind Sie beide ja wieder. Sie haben ja ziemliches Aufsehen erregt mit ihrer Tanzeinlage.“ „Verzeihen Sie, wir haben uns etwas länger Zeit genommen, aber ich tanze so gerne und habe so selten Gelegenheit dazu.“, antwortete Sakura mit genau dem richtigen Maß an Verlegenheit und Höflichkeit. Die junge Frau ließ sich wieder auf dem Sofa nieder und Itachi nahm ebenfalls Platz. Sich zu Saito vorbeugend, um seine Aufmerksamkeit auf ihren Ausschnitt zu lenken, erzählte sie weiter: „Wissen Sie, die meiste Zeit des Tages verbringe ich mit meinen Gesangsübungen oder Auftritten, die mein Vater für mich organisiert, da bleibt leider nicht viel Freizeit.“ Jetzt ging sie sogar dazu über eine Hand auf das Knie ihres äußerst interessierten Gegenübers zu legen. Wohlgemerkt interessiert an dem Anblick ihrer vollen Brüste, was sie sagte bekam er, wenn überhaupt, dann nur zur Hälfte mit. Anscheinend hatte Saito inzwischen das was er von ihren Worten mitbekommen hatte verarbeitet, denn er ergriff Sakuras Hand, die auf seinem Knie lag und platzierte bereits zum zweiten Mal an diesem Abend einen feuchten, ekeligen Kuss darauf. „Miss Nakamura, wollen sie nicht mit mir tanzen? Ich sehe vielleicht nicht danach aus…“, Sakura hatte zum ersten Mal wirkliche Schwierigkeiten damit, sich ein lautes Lachen zu verkneifen, „aber ich bin ein hervorragender Tänzer.“, bat der beleibte Mann und bewies selbst beim Aufstehen die Eleganz von Dreck. Itachi sah, wie Sakuras Augen ein gefährliches Blitzen zeigten, als ihr Gastgeber fest ihr Handgelenk umschloss, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein. Amüsiert beobachtete der Uchiha, wie Sakura sich elfengleich erhob und damit den plumpen und dicken Mann vor ihr noch erbärmlicher aussehen ließ. „Selbstverständlich. Ich würde mich so sehr darüber freuen, noch eine Runde zu tanzen. Es ist mir eine Ehre Herr Saito.“, säuselte sie und Itachi wusste genau, wie sehr sich seine Partnerin darauf freute, dem Kartoffelknödel im Designeranzug so nahe zu kommen. In diesem Augenblick, war er sehr froh, dass Saito nicht schwul war… Der Akatsuki ließ Sakura und ihren Tanzpartner nicht aus den Augen, doch er versuchte immer noch, die Aufmerksamkeit der beiden Leibwächter auf sich zu ziehen. Sie waren wirklich zu vorsichtig, nicht mal einen kleinen Blick aus dem Augenwinkel, warfen sie dem Schwarzhaarigen zu. Die Konohanin waren nicht so dumm, wie Itachi vermutet hätte. Er konnte jetzt einfach nur darauf hoffen, dass Sakuras Plan, wie auch immer der aussehen mochte, erfolgreich sein würde. Aber offensichtlich machte Saito sich keine Sorgen darum, dass die junge Frau vor ihm eine eiskalte Killerin sein könnte, denn dafür war er zu sehr damit beschäftigt sie am ganzen Leib zu betatschen. Sakura fiel es in diesem Moment wirklich schwer ihr aufgesetztes Lächeln beizubehalten, doch sie biss die Zähne zusammen und strahlte ihren Gegenüber charmant an, während er ihr auf die Zehen trat, seine Augen nicht einen winzigen Moment von ihrem Ausschnitt abwandte (mit dem er beinahe auf Augenhöhe war) und ihr doch tatsächlich sogar in den Hintern kniff. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Itachi das sah, wollte er um nichts in der Welt mit seiner Partnerin tauschen, doch andererseits würde er Saito gerade auch gern umbringen. Dem Schwarzhaarigen blieb nichts anderes übrig, als die junge Frau für ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu preisen. Wenn er an seine eigene Zeit in Konoha zurückdachte, hatte er noch genau das Bild vor Augen, als seine damalige Teamkameradin eine wichtige Mission, wegen genau sowas verpatzt hatte. Anstatt sich, wie Sakura, noch näher an den Mann zu schmiegen und auf ihn einzugehen, hatte Yurika ihm eine verpasst und wollte dann weglaufen, doch der Kerl hatte sofort verstanden, was vor sich ging und entsprechend reagiert. Auch wenn ihr Team ihr das Leben hatte retten könne, so war Yurika zu stark verletzt gewesen, sowohl physisch, als auch psychisch, als das sie weiterhin an Missionen hätte teilnehmen können. Seitdem war sie in der Dechiffrierabteilung tätig und arbeitete dort, soweit Itachi wusste immer noch. Der Akatsuki wandte seine Aufmerksamkeit erneut auf seine Partnerin. Selbst für ihn schien es, als würde sie den Tanz mit dem korpulenten Mann tatsächlich genießen und wäre mehr als geschmeichelt von seiner offensichtlichen Anmache. Doch Itachi wusste genau, dass im Moment alles in Sakura danach schrie, diesem Typen einen Schlag mit ihrer chakraverstärkten Faust zu verpassen. Das Lied ging zu Ende und vorsichtig löste sich die junge Frau aus dem Arm ihres Tanzpartners, ganz so, als würde sie nichts lieber wollen, als weiterhin von ihm berührt zu werden. Doch anstatt die Tanzfläche zu verlassen, unterhielten sich die beiden einen Augenblick. Selbst von hier aus konnte Itachi erkennen, wie der Blick von Saito noch gieriger wurde, als sich Sakura höflich verbeugte und ihm daraufhin zur Bühne folgte. Was wollten sie denn nur da? Aber gleich darauf war dem Uchiha schon klar, was sie vor hatte. Er erinnerte sich noch daran, wie sie sich im Hotelzimmer darüber aufgeregt hatte, dass sie eine berühmte Sängerin verkörpern musste und wie sehr sie sich gesträubt hatte, wenn sie daran dachte singen zu müssen. Itachi konnte genau spüren, wie etwas in ihm aufwallte, was er noch nie zuvor gespürt hatte. Bewunderung und das Gefühl jemand ebenbürtiges gefunden zu haben. Natürlich würde er sich eher die Zunge abbeißen, als das irgendwem gegenüber einzugestehen, doch genau in diesem Augenblick wusste er, dass Sakura so war wie er. Die Mission geht über persönliche Einstellungen und selbst wenn man so sehr die Zähne zusammenbeißen musste, dass es schmerzte, die Mission geht an erster Stelle. Eiserne Disziplin hatte Itachi schon immer von sich selbst verlangt und auch an andere stellte er diese Anforderung. Kisame war zwar häufig mürrisch und trank gewöhnlich viel zu viel, aber er erfüllte immer seine Missionen. Zwar nicht immer so, wie es gewünscht worden war, aber das Ziel wurde immer erreicht. Deswegen, konnte Itachi gut mit ihm zusammen arbeiten, obwohl der Haimann nicht wirklich Disziplin an den Tag legte. Aber als er jetzt Sakura beobachtete, wie sie sich auf der Bühne mit der Band unterhielt und anscheinend Anweisungen für das Lied gab, welches sie zu singen beabsichtigte, da spürte er ganz deutlich Stolz und Bewunderung. Seine Partnerin war in Wirklichkeit sogar noch sehr viel besser, als sie alle gedacht hatten. Itachi konnte sich noch genau daran erinnern, wie Pein und Konan ihn dazu geholt hatten, als sie darüber nachdachten, Tsunades Schülerin in die Akatsuki zu holen. Natürlich wussten sie, dass sie gut sein musste, mehr als nur gut, um solch ein Ansehen bei Tsunade zu genießen, doch leider ließ sich selbst den geheimsten Missionsberichten nicht mehr entnehmen, als dass Sakura durchschnittlich begabt war. Sie hatten sich keinen Reim daraus machen können. Schließlich hatten die beiden anderen Sannin sich auch überaus begabte Schüler gesucht. Der eine war ein Uchihaspross, der andere beherbergte einen Biju in seinem Körper und war der Sohn, des vierten Hokages. Also musste auch die fünfte Hokage sich einen besonderen Schüler gesucht haben. Als die drei nicht mehr weiter gewusst hatten, hatten sie Zetsu noch einmal nach Konoha geschickt, diesmal mit dem Auftrag Tsunade und Sakura auszuspionieren. Was dabei herausgekommen war, hatte die Akatsukis doch wirklich verblüfft. Die Hokage, die selbst nichts mehr hasste als Papierkram, setzte sich hin und änderte jeden Missionsbericht so ab, dass Sakura nicht weiter herausstach und über die Missionen der Anbu und der Sonder Jo-Nin wurde eh kein schriftlicher Nachweis erbracht. Das alles hatte zwar die Erwartungen der Akatsuki hochgeschraubt, doch der Kampf gegen die Rosahaarige, als sie sie entführen wollten, hatte alle mehr als nur verblüfft. Auch die Trainingskämpfe, die Pein veranlasst hatte, waren aufschlussreich gewesen, aber das alles hatte nicht ihren waren Wert wiedergespiegelt. Das was Itachi jetzt von ihr zu sehen bekam, zeigte wieder einmal deutlich, dass es nicht immer auf die bloße Kampfkraft ankam, sondern auf das Gesamtpaket. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anscheinend waren die Vorbereitungen auf der Bühne abgeschlossen, denn die Band nahm wieder ihre Plätze ein und Sakura trat vor zum Mikrofon. „Meine sehr verehrten Damen und Herren, dürfte ich wohl um ihre Aufmerksamkeit bitten?“, die Kunoichi hatte ein gewinnendes Lächeln aufgesetzt und wartete darauf, dass sich die gemurmelten Gespräche einstellten, die bei ihrem Erscheinen auf der Bühne ausgelöst wurden. „Ich möchte mich erst einmal vorstellen, mein Name ist Keiko Nakamura…“, erneut begannen die Leute zu tuscheln, als sie hörten wen sie dort vor sich hatten. Interessiert beobachtete Itachi die Reaktionen der Gäste, der Großteil schien mehr als erfreut zu sein, bei der Aussicht auf einen Privatauftritt eines solchen Stars. „Zu ehren unseres geschätzten Gastgebers, Herr Saito, habe ich mich dazu entschlossen heute Abend etwas für sie zu singen. Ich wünsche ihnen allen noch einen angenehmen Abend.“, sagte Sakura und wartete dann den höflichen Applaus ab, der ihr gespendet wurde. Nach einigen Minuten, als auch die letzten die Lust am Klatschen verloren hatten, gab sie der Band ein Zeichen und trat wieder näher an das Mikro heran. Sie war Itachi noch einen letzten Blick zu, den dieser erwiderte und dann kurz nickte, zum Zeichen, dass er verstanden hatte, was sie von ihm wollte. Sakura holte noch ein letztes Mal tief Luft und konnte nicht wirklich glauben, dass sie das hier grade tat. Es war ihr immer schon zu peinlich gewesen, vor anderen Menschen zu singen. Selbst als ihre Eltern noch lebten, hatte sie immer nur dann zu Hause die Musik lauter gedreht und mitgesungen, wenn diese nicht da waren. ‚Komm schon Sakura, Augen zu und durch!‘ “I tell myself I can't have you it's something that I'll ignore I tell myself I don't need you but I'm falling, falling once more and everyday it gets harder to pick my heart of the floor I say it over and over girl, you can't have it all, you can't have it all…” Itachi hatte sich bereits darauf eingestellt, im Zweifel ein starkes Genjustu über die Anwesenden zu legen und ihnen vorzugaukeln, dass Sakura gerade ein wunderschönes Lied sang. Dafür war er auch extra neben die Bühne getreten, um die Blicke der Menschen einfangen zu können. Doch offensichtlich, war das gar nicht nötig, denn Sakura sang mit klarer Stimme und soweit der Uchiha das beurteilen konnte, auch absolut fehlerfrei. Verwirrt fragte er sich, was sie ihm dann hatte sagen wollen, als sie ihm diesen Blick zugeworfen hatte. Er hatte eindeutig gesehen, wie ihre Lippen das Wort Genjutsu formten. Was hatte sie den dann nur gemeint? Am liebsten hätte sich Itachi mit der flachen Hand vor die Stirn geschlagen, als die Erkenntnis ihn durchzuckte (Aber selbstverständlich war er Itachi Uchiha und tat sowas nicht, schon gar nicht, wenn er gerade auf Mission war und den Leibwächter mimte). Er hatte jetzt die einmalige Chance die Konohanin in ein Genjutsu zu ziehen! Auch wenn die beiden ihn nicht ansehen wollten, jetzt waren alle anderen abgelenkt und er hatte die Chance sich, ohne aufzufallen, mit den beiden zu befassen! Langsam bewegte er sich in die Richtung der Ninjas, die in einigem Abstand hinter Saito standen, der sich ebenfalls neben der Bühne aufhielt und völlig verzückt Sakura betrachtete. Die beiden lehnten lässig an der Wand und vermieden es entschieden Itachi anzusehen, während sie die Umgebung beobachteten. Als der Uchiha schon beinahe bei ihnen war, wurden sie jedoch sichtlich nervös, denn natürlich schränkte sich dadurch ihr Blickfeld ein, wenn sie ihn weiterhin nicht ansehen wollten. Der Schwarzhaarige sah, wie die beiden Ninjas ihre Hände hoben, anscheinend wollten sie Fingerzeichen formen und ein Schutzjutsu benutzen um sein Genjustu abzublocken. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Akatsukis ab, welches den beiden Konohanin mehr als nur einen Angstschauer über den Rücken laufen ließ. Blitzschnell stand er vor ihnen, sein Sharingan war voll aktiviert und ehe sie wussten, wie er es geschafft hatte so schnell zu sein, waren sie bereits in seinem Genjustu gefangen. Zufrieden wandte sich Itachi von den beiden Ninjas ab und sah sich aufmerksam um, ob jemand ihn beobachtet hatte. Das Ganze hatte zwar nur wenige Sekunden gedauert, aber man konnte ja nie wissen, ob nicht jemand bemerkt hatte, wie er verschwunden und vor den Männern wieder aufgetaucht war. Doch anscheinend waren alle viel zu sehr von Sakuras Auftritt abgelenkt, als dass sie auch nur annähernd etwas bemerkt hätten. “…And now I'm learning to live, learning to live I'm learning to live on without having your love returning I can't have it all you're all that I want …” Die letzten Töne des Liedes verklangen und Sakura wurde von sehr lautem Applaus begleitet, als sie die Bühne verließ. Saito war sofort bei ihr und beglückwünschte sie, er überschüttete sie mit Komplimenten und legte seinen Arm um ihre Hüften, während er sie zu der begeisterten Menge führte. Jeder wollte ihr persönlich sagen, wie gut sie singen konnte und wie sehr sie sie bewunderten. Itachi und die beiden hypnotisierten Leibwächter von Iida Saito folgten ihnen durch die Reihen der Gäste. Es dauerte länger als erwartet, die ganzen begeisterten Partygäste hinter sich zu lassen und zur Sitzecke zurück zu gehen. Als sie dort waren, drehte sich der Gastgeber auch schon um und fixierte seine Konohanin. „Seht ihr?! Ich hab euch doch gesagt, dass die beiden keine Ninjas sind. Pfft, Akatsuki, von wegen! Als ob die sich hier herein schleichen würden. Hey, Watanabe, sind sie Itachi Uchiha?“, wandte sich der beleibte Mann jetzt an den Schwarzhaarigen. Überrascht von dieser direkten Frage, schüttelte Itachi verneinend den Kopf. „Da habt ihr es, als ob Itachi Uchiha so ein schmächtiger Kerl wäre!“, damit war das Thema für Saito anscheinend erledigt. Ein verräterisches Schmunzeln schlich sich auf Sakuras Lippen und Itachi konnte auch nicht verhindern, dass sich seine Mundwinkel ein wenig nach oben zogen. Sakura spürte, die dicken Finger von Saito wieder an ihrer Hüfte. „Nun Fräulein Nakamura, der Abend ist doch schon weit fortgeschritten, was halten sie davon, die Party etwas privater zu gestalten?“, fragte er mit einem anzüglichen Grinsen in seinem dicken Gesicht. Es war dem Akatsuki ein Rätsel, wie seine Partnerin es in diesem Moment schaffte, verlegen zu erröten und Saito gleichzeitig einen Blick zuzuwerfen, der pures Verlangen ausdrückte, anstatt sich auf der Stelle über seine Designerschuhe zu übergeben. „Wenn…wenn sie das gern wollen,…dann würde ich mich sehr geehrt fühlen…“, Sakura blickte auf ihre Schuhe und versuchte, den Kerl der sie so ungalant antatschte und anbaggerte nicht zu schlagen. Stattdessen stellte sie sich vor, wie er schon in wenigen Minuten bewusstlos in seinem Schlafzimmer liegen würde. „Dann kommen Sie, ich zeige Ihnen mal einen Teil meines Hauses, den bisher nicht viele zu sehen bekommen haben!“, begeistert dirigierte er die junge Frau, die er immer noch in seinem Arm hielt zur nächsten Tür. Die Leibwächter und Itachi folgten den beiden in wenigen Metern Abstand durch die Flure des Anwesens. Als sie ihr Ziel erreicht hatten, postierten sich die beiden Konohanin automatisch auf beiden Seiten der Tür, während Iida Saito Sakura bedeutete, vor ihm den Raum zu betreten. Mit einem letzten gehässigen und triumphierenden Lächeln in Itachis Richtung schloss der dicke Mann die Tür wieder. Itachi wartete noch einen kurzen Moment. Er konnte hören, wie Saito Sakura etwas zu trinken anbot und als sie ablehnte ging er anscheinend gleich dazu über sie zu befummeln. Die Wände und Türen waren nur aus dünnem Papier, wie es dem traditionellen Stil entsprach, von daher konnte man bestens hören, wie Saito bereits erregt keuchte und offensichtlich feuchte, schmatzende Küsse auf Sakuras Körper platzierte. „Was ist denn das da?“, hörte man den Gastgeber auf einmal brummen. „Oh, ich weiß nicht, was ist denn da?“, fragte die Akatsuki unschuldig. „Das sieht für mich aus wie ein Knutschfleck. War das etwa dieser Watanabe? Der scheint ja an mehr interessiert zu sein, als nur an dem Schutz Ihrer Person!“, empörte sich der Mann, der von Anfang an nichts anderes gewollt hatte, als die junge Frau, die jetzt mit ihm in diesem Zimmer, war ins Bett zu bekommen… Itachi konnte ein ebenfalls gehässiges Grinsen nicht unterdrücken. Er hatte sein Ziel erreicht und Saito bewiesen, dass Sakura nicht sein persönlicher Besitz war. Weiterhin schmunzelnd, aber auf der Hut, schlich der Uchiha jetzt durch die Gänge. Er hatte nicht vor, noch mehr Wachen mit seinem Sharingan zu hypnotisieren, da es erstens zu viel Aufwand gewesen wäre und zweitens im Nachhinein zu auffällig wäre, wenn sich alle nur verschwommen an diese Zeit erinnern könnten. Einzig die Ninjas vor dem Büro würde er noch mit starken Genjutsus belegen. Außerdem hatte er vor Genjutsubarrieren in ihrem Gedächtnis zu errichten, damit keiner so schnell Zugang zu den realen Erinnerungen erhalten würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einen kurzen Augenblick blieb Itachi stehen und suchte nach den Chakrasignaturen, der beiden Ninjas die das Büro bewachten. Nachdem er sie entdeckt hatte, machte er sich auf den Weg, immer der Richtung der Signaturen folgend. Der Uchiha musste nur einmal den Wachen ausweichen und in eines der Zimmer schlüpfen, die anderen Male, in denen er auf die Wachen stieß, waren diese bereits an ihm vorbei und er musste ihnen einfach nur lautlos folgen um in den nächsten Flur zu gelangen. Als er den Gang erreicht hatte, in dem die beiden Shinobi ihrer Aufgabe nachgingen, das Büro zu bewachen, ließ sich der Schwarzhaarige nicht beirren und schritt einfach auf die beiden zu. Sobald sie ihn gesehen hatten war es auch schon zu spät. Itachi sah noch für einen kurzen Moment die Erkenntnis über ihr Gesicht huschen, wen sie da vor sich hatten, doch sie waren bereits von dem Anblick seines Sharingans gefangen genommen. Es dauerte nicht allzu lange, bis er das Gedächtnis der beiden ausreichend verändert und gesichert hatte. Er ließ sie einfach weiterhin in dem schwach beleuchteten Gang stehen, während er sich in das Büro begab und nach der Schriftrolle suchte. Zuerst wandte sich Itachi den Regalen, Schränken und Schubladen im Zimmer zu. Nachdem seine Suche erfolglos geblieben war, begann er die Wände und Böden auf geheime Verstecke abzusuchen. Er seufzte. So kam er nicht weiter. Itachi schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine unmittelbare Umgebung. Da! Ganz schwach, aber durchaus spürbar! Itachi ging auf die Knie und schob eine der Tatamimatten beiseite. Darunter war ein loses Brett, welches mit weichem Stoff gepolstert wurde, damit man es beim drüber gehen nicht hören und spüren konnte. Als er das Brett angehoben hatte, fand er wie erwartet ein Fuinjutsu vor, welches die Schriftrolle schützen sollte. Anscheinend waren die Ninjas aus Konohagakure nicht nur hier um die Leibwache zu spielen, sondern auch um die Rolle zu Schützen. Itachi musste allerdings gestehen, dass er dafür kein Geld ausgegeben hätte, denn das Schutzsiegel war nur sehr schwach. Er konzentrierte jetzt ein wenig Chakra in seinen Fingern und löste das Siegel innerhalb weniger Sekunden auf. Es reichte, dass er mehr Chakra verwendete, als das Schutzsiegel selbst enthalten hatte, um es zu entfernen. Vorsichtig nahm er die Schriftrolle aus ihrem Versteck. Diese steckte er nun in sein Jackett und legte die Fälschung, die Konan ihnen mitgegeben hatte stattdessen in das Loch. Jetzt kam der schwierige Teil an dieser Aufgabe, er musste erneut ein Schutzsiegel über das Versteck legen, allerdings musste es so schwach sein, wie das vorherige, ansonsten könnten die Shinobi im Nachhinein die Veränderung spüren. So wenig Chakra wie möglich nutzend, formte Itachi die Fingerzeichen und erschuf ein neues Siegel über der Schriftrolle. Als das geschafft war, drückte er das Brett zurück in seine Lücke und rückte auch die Tatamimatte wieder an ihren ursprünglichen Platz. Zufrieden mit sich und der Mission verließ er das Büro wieder, als er am Ende des Flurs angelangt war, löste er langsam das Genjutsu wieder auf und die beiden Shinobi vor dem Büro, sahen wieder den Flur, so wie er wirklich war. So vorsichtig und aufmerksam, wie auf dem Hinweg, verhielt er sich jetzt auch, als er sich zurück zu Saitos Privaträumen schlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sakura spürte wie sich Itachis Chakra von dem Zimmer entfernte, in dem sie sich mit Saito aufhielt. Jetzt wurde es Zeit dafür, dass sie sich auf ihre hauptsächliche Aufgabe konzentrierte. Obwohl jede Faser ihres Körpers danach schrie, sich so weit weg wie möglich von Saito aufzuhalten, näherte sie sich ihm und begann seinen Nacken zu kraulen, während sie ihm tief in die Augen sah. „Wo ist das Bett?“, hauchte sie ihm entgegen und presste ihren Körper an seinen. „Einfach durch die Tür hinter uns meine Liebe.“, sagte Saito und zog Sakura mit sich, als er rückwärts auf besagte Tür zu ging. Sein Hände fuhren überall ihren Körper entlang und die junge Kunoichi musste sich wirklich beherrschen, ihn nicht einfach quer durch den Raum zu schleudern. Als sie jedoch seine fetten Finger ihr Kleid hoch raffen und die nackte Haut ihres Hinterns erkunden spürte, konnte sie einfach nicht anders – sie knockte ihn mit einem gezielten Schlag ihrer Faust gegen seine Schläfe aus. Sofort brach der Koloss auf dem Boden zusammen. Sakura stand erst einmal einige Minuten da und versuchte die Eckelschauer zu unterdrücken, die sie bei seinem Anblick empfand. Seufzend bückte sie sich und griff den Mann unter den Achseln. Sie aktivierte ihr Chakra und schaffte es so, ihn zu seinem Bett zu befördern. Als sie ihn darauf platziert hatte, begann der bei Weitem unangenehmste Teil des Abends. Nach dem Motto, lieber schnell hinter sich bringen, entkleidete sie den Mann und verstreute seine Kleidungsstücke im Zimmer, um den Anschein von wildem Sex zu wahren. Daraufhin wandte sie sich der immer größer werdenden Beule an seiner Schläfe zu. Ihre Hand begann zu leuchten, als sie ihr Heiljutsu aktivierte. Nach kurzer Prüfung stellte sie fest, dass er immer noch ohnmächtig war. Sakura machte sich daran, mit Hilfe eines Medicjutsus ihn von seinem Zustand der Ohnmacht, in die Tiefschlafphase zu bringen. Gleich darauf begann der Mann laut zu schnarchen. Zu guter Letzt, machte sie sich noch daran, sein Gehirn zu bearbeiten. Mit ihren Jutsus war es ihr möglich Einfluss auf sein Erinnerungsvermögen zu nehmen. Sie löschte quasi die letzte halbe Stunde aus seinen Gedanken. Da Menschen dazu neigen, solche Lücken in ihrer Erinnerung automatisch selbst zu füllen, wenn sie entsprechende Indizien haben, würde es keine Probleme mit Saito geben. Sakura machte sich jetzt daran, ihre Haare zu verwuscheln und ihren Lippenstift zu verschmieren, bevor sie ihr Kleid noch etwas zusammenknüllte, damit die Shinobi, sobald das Genjustu gelöst wäre, nur noch die offensichtlich richtigen Schlüsse ziehen müssten. Ein Räuspern hinter ihr ließ sie zusammenfahren. Itachi stand hinter ihr in der Zimmertür und betrachtete interessiert, wie sie Knitterfalten in ihr Kleid machte. „Ich glaube, dass dein Anblick so schon völlig genügt“, sagte er und wandte sich wieder zum gehen, „warte noch zwei Minuten, bevor du raus kommst.“ Damit verließ er das Zimmer wieder um seinen Platz vor der Tür einzunehmen und die Shinobi von dem Genjustu zu befreien. Sakura ließ sich auf eines der Sofas im Vorzimmer sinken und wartete ab, bis sie zwei Minuten vorüber waren, dann trat sie hinaus auf den Flur. Leise schob sie die Tür hinter sich zu und zwinkerte den Leibwächtern verschwörerisch zu. „Er ist eingeschlafen, ich dachte, ich gehe dann jetzt besser.“, sagte sie noch, bevor sie den von Itachi angebotenen Arm ergriff. Gemeinsam verließen sie das Anwesen von Saito und gingen in ihr Hotel zurück, um wirklich keinen Anlass zum Misstrauen zu geben, hatten sie sich darauf geeinigt am nächsten Tag erst die Stadt zu verlassen, um sich dann dem zweiten Teil ihrer Mission zu widmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sodele :D Ich habe mich mal nicht Lumpen lassen und euch ein extra langes Kapitelchen geschrieben ;D Damit ist die Handlung für den ersten Teil der Mission weitestgehend abgeschlossen! Ich denke das nächste Kapitel wird wohl ein Adult werden, allerdings wird es als zensierte Version hochgeladen, falls etwas Handlungsrelevantes darin vorkommt. Für alle die Wissen wollen, welches Lied Sakura singt, sind hier zwei Links ;D Einmal zum reinhören (leider habe ich keinen Link mehr für Youtube oder Myvideo finden können, darum hier nur ein Ausschnitt): http://mp3shake.com/de/Sophie_Ellis_Bextor/269960-Can't_Have_It_All_mp3_download.html Und hier ist einmal ein Link zum Songtext: http://www.azlyrics.com/lyrics/sophieellisbextor/canthaveitall.html Sooo :D Ich hoffe natürlich euch hat das Kapitel gefallen und die Länge entschädigt euch hoffentlich auch für das etwas kürzere Kapitel vom letzten Mal :) Bis zum nächsten Mal, viele liebe Grüße, eure maron ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)