Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 7: Idanian Island ------------------------- Grüße, hier wie versprochen das neue Kappie. Vielen Dank an Katelyn und Cloe86 für ihre Kommis ;) Viel Spaß an alle! 7. Idanian Island. Nami erkannte eine Feuersäule die zum Himmel stieg. Das feindliche Schiff begann dann zu sinken, während die Besatzung sich in den Beibooten zu Retten versuchte. “Die machen keine halben Sachen, was?”, fragte die Navigatorin. “Der schwarze Paul hat Marek die Narbe über seinem Auge verpasst. Und er konnte sich nicht revanchieren weil Shanks ihn in letzter Sekunde davon abhielt.”, meinte Jahn aus dem Ruderhaus. “Warum dass?”, fragte sie Verwundert. “Der schwarze gehörte damals zu Whitebeards Unterstützern. Shanks hatte aber keine Lust auf einen Kaiserkrieg, sonst hätten wir den kleinen Penner schon letztes Jahr alle gemacht.” “Ach so… und wie kam es dann dazu?” “War in ner Kneipe. Üblicher Stress.”, meinte der Navigator Achselzuckend. Das Boot mit ihren Kameraden kam längsseits. Nami schritt zur Reling und lies die Strickleiter hinunter. Sanji kam als erster an Bord. Dann folgten Reaper, Mattis und John. Marek schleppte sich als letzter über die Reling, doch nur mit der Unterstützung von Sanji. Nami schlug die Hand vor den Mund. “Das sieht ja übel aus… verdammt… und ausgerechnet jetzt ist Chopper nicht da. Ruder hart Backbord! Wir müssen schnell zum Verband zurück!” “Aye Käpt‘n.”, rief Jahn aus dem Ruderhaus. Schon wendete die Marietta und sie hielten wieder auf die Schiffe aus Alabasta zu. “Legt ihn flach hin und verbindet die Wunden so gut es geht!”, wies Nami an. “Ist schon gut Frau Nami… ich bin okay…”, meinte Marek erschöpft. “Hat dich einer nach deiner Meinung gefragt?”, erwiderte sie bissig. “Bitte, ich bin sehr wohl…” “Klappe halten und hinlegen!”, fauchte die Navigatorin, worauf Marek lieber nicht widersprach. “Ach Namilein. Du bist wunderhübsch wenn du uns so herumkommandierst.”, säuselte Sanji verzückt. “Klappe halten du Idiot!”, fauchte sie genervt. “Mattis, John. Setzt das Focksegel! Und wenn ihr damit fertig seid legt ihr euch auch hin!” “Aye Käpt’n.”, erwiderten die beiden. Reaper, der sich an die Reling gelehnt hatte sah der Navigatorin verwundert hinterher. “Ist die immer so?”, fragte er respektvoll. “Nur wenn man sie auf die Palme bringt.”, erwiderte Sanji und verarztete Marek notdürftig. “Hah, in eurer Haut will ich nicht stecken.”, meinte der ältere Seemann lachend. “Na ja, so ist unsere Namilein halt. Aber sie hat ein Herz aus Gold.”, erwiderte der Koch schmunzelnd. Sie erreichten die Flotte und Chopper kam schnellstmöglich wieder an Bord. “Oh mein Gott! Was habt ihr denn gemacht!”, kreischte das Rentier entsetzt und kramte seine neuen Utensilien hervor. “Man, der ist ja übel zugerichtet… und ihr rührt euch auch nicht von der Stelle, verstanden?!?” “Aye Herr Rentier!”, riefen die anderen. Chopper verarztete Marek und schüttelte dabei ungläubig den Kopf. “Mit den Wunden noch rum stehen… fast wie Zorro…”, murmelte er genervt. “Wenn du erlaubst Chopper, dann kümmere ich mich schon mal um das…” “Nichts da Sanji! So wie du dich bewegst, hast du dir mal wieder ne Rippe gebrochen! Du bleibst schön sitzen bis ich mit dir fertig bin!”, erwiderte Chopper bestimmt. “Na gut…”, brummte der Smutje und blieb ruhig sitzen. Chopper verarzte die Mannschaft und befahl Marek auf die Galeasse zu schaffen, wo es eine gut ausgerüstete Krankenstation gab. Sanji machte das Abendessen und kochte dieses mal reichlich, weil auch Vivi zu ihnen kam. Dabei lies es der Smutje sich nicht nehmen, die Damen wieder rund herum zu verwöhnen. “Vivilein, Namimäuschen. Hier kommt extra etwas für euch.”, säuselte er und stellte einen herrlichen Nachtisch vor den beiden ab. Vivi nahm einen Happen und schloss verträumt die Augen. “Oh, absolut köstlich. Dein Essen habe ich wirklich vermisst Sanji. Unsere Köche sind gut, aber du schlägst sie um längen.” “Das freut mich aber das du das so sagst Vivilein.”, jubilierte der Smutje und trippelte überschwänglich durch den Raum. “Jetzt beruhige dich mal Sanji und erzähl mir lieber was für einen Eindruck du von Marek hattest.”, meinte Nami leicht genervt. Sofort wurde Sanji wieder ernst und setzte sich zu den Mädchen, wobei er sich einen Kaffee einschenkte. “Also ich würde sagen er kann es. Der Typ mit dem er gekämpft hat, hatte Teufelskräfte. Der konnte sich unheimlich schnell Bewegen, deshalb hat der kleine auch einiges abbekommen.” “Und wie hat er ihn erledigt?”, fragte Nami neugierig. “Mit seiner Pistole. Er hat Munition aus Seesteinen gemacht.” Nami nickte. “Das neutralisiert die Teufelskräfte… pfiffig.” “Ja, der Junge hat was in der Birne.”, bestätigte Sanji. “Mit seinem Entermesser hat er ihm den Rest gegeben. Also mit Waffen kann er umgehen, das muss man ihm lassen.” Nami nickte und lehnte sich zurück. “Also wird er keine Last sein, sehr gut.” “Nein, das auf alle Fälle nicht.”, meinte Sanji. “Worüber redet ihr eigentlich?”, fragte Vivi interessiert. Nami lachte. “Ach so, das haben wir ja noch gar nicht erzählt. Es geht um Marek, der Kerl mit der schwarzen Cappie. Er soll Mitglied in unserer Mannschaft werden, vorausgesetzt Ruffy ist damit einverstanden.” Vivi hob die Augenbrauen. “Ach, wie kommt denn das?” “Er wurde vom Roten Shanks geschickt. Die anderen Jungs gehören auch dazu.” “Wie bitte? Vom Roten Shanks?!? Der Piratenkaiser???” “Genau der.”, bestätigte Sanji. “Wow. Wieso gibt euch der Rote Shanks ein Mitglied seiner Mannschaft?” Nami lachte. “Ach genau, du kennst die Geschichte ja gar nicht. Shanks hat mit der Strohhutbande mehr zu tun als man vielleicht glaubt.”, meinte sie viel sagend und begann dann der erstaunten Vivi die Geschichte von Ruffy und Shanks zu erzählen. “Wow… Ruffy kennt den Roten Shanks seid er ein kleiner Junge war. Wahnsinn, das erklärt so einiges.”, meinte die Prinzessin und grinste. Sanji lachte. “Unser Käpt’n… man ich vermisse Robin und die anderen Jungs… sogar den Spinatschädel…” “Ich weiß, mir geht es da auch nicht anders.”, meinte Nami traurig. “Keine Sorge. Ihr kennt sie doch, die kommen zurrecht. Ihr werdet sie schon alle wieder finden.”, meinte Vivi zuversichtlich. “Ich weiß, trotzdem macht mich das fertig.”, meinte Nami niedergeschlagen. Eine Weile herrschte schweigen, dann erhob Vivi wieder die Stimme. “Darf ich euch mal was fragen?” “Nur zu Vivilein.”, meinte Sanji lächelnd. “Wegen Miss Bloody Sunday… ich meine Nico Robin. Wie kam es zu der ganzen Sache mit ihr? Mein Vater meinte sie sei gar nicht so schlimm, dennoch habe ich leichte bedenken. Auch wenn ich natürlich vertrauen in Ruffys Entscheidungen habe.” Nami seufzte. “Tja Vivi, das ist eine lange und traurige Geschichte…” So erzählten die Navigatorin alles über Nico Robin. Über den Buster Call der ihre Heimat zerstörte und ihre Todessehnsucht. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Strohhutpiraten Enies Lobby stürmten um sie zu befreien. Vivi hörte erstaunt zu und lächelte hinterher. “Das ist typisch Ruffy… erklärt der Weltregierung den Krieg nur um eine Freundin zu befreien.” “Oh ja… er hat ja selbst vor Impel Down nicht halt gemacht, wenn stimmt was die Zeitungen schreiben.”, meinte Sanji. “Zutrauen würde ich es ihm.”, meinte Nami. Die Tür öffnete sich und ein erschöpftes Rentier kam herein. “Oh Mann… der Kerl ist genauso schlimm wie Zorro…”, murmelte er und setzte sich erschöpft dazu. “Hey Chopper. Schweren Tag gehabt?”, fragte Vivi lächelnd. “Das kann man wohl sagen.”, seufzte der kleine Arzt und nahm Dankbar den Kaffee an, den Sanji vor ihm abstellte. Chopper wollte gerade irgendwas sagen, als ein vielstimmiges ‘Land in sicht!’, ihn davon abhielt. Sanji sah auf. “Wurde auch Zeit.”, meinte er lächelnd. Vivi seufzte. “Dann wird es wohl bald Zeit für das Diplomatenparkett. Da müsst ihr in der Stadt vorsichtig sein. Es gibt da zwar nicht viel Marine, aber jede Menge Soldaten verschiedener Königreiche. Passt also lieber auf bei euren Kopfgeldern.” Sanji sah betrübt drein. “Bei der hässlichen Zeichnung auf dem Steckbrief erkennt mich eh keiner.”, grummelte er. “Für 50 Berry strengt sich keiner an.”, maulte Chopper. “Zeichnung? 50 Berry?”, fragte Vivi irritiert. Nami lachte. “Ach stimmt… ihr kennt die neuen Steckbriefe noch gar nicht.” “Wie neue Steckbriefe?”, fragten Koch und Arzt unisono. Nami erhob sich. “Moment, ich glaube ich habe sie im Schreibtisch.” Nami verschwand in ihr Zimmer und kehrte fünf Minuten später zurück, wobei sie die Steckbriefe auf den Tisch legte. Sanji nahm seinen und starrte darauf. “Ein vernünftiges Foto… endlich! ENDLICH!!! Und 160 Mille. Woha, was für ein toller Tag!”, jubelte Sanji. “80 Millionen…”, sagte Chopper mit glänzenden Augen. “Denkt dran Jungs, vorsichtig. Wie Vivi schon sagte.” Die freuen sich ja wie kleine Jungs.”, meinte die Prinzessin kichernd. Nami verdrehte amüsiert die Augen. “Kennst die ja.” Nami erhob sich. “Schätze das wir bald Einlaufen. Auf uns wird sicher niemand achten, wenn wir mit euch ankommen.”, meinte sie verschmitzt. Vivi lachte. “Nun ja, ich muss zurück auf unser Schiff und mir angemessene Klamotten anziehen.” “Oha, Pflichten einer Prinzessin wie?”, fragte die Navigatorin schelmisch. “Ja, leider. Was tut man nicht alles für sein Land.” “Nun mach das du zu deinem Diplomatenkram kommst.”, erwiderte Nami grinsend. Vivi erhob sich lachend. “Bis später Leute. Wir sehen uns doch sicher noch mal bevor ihr weiterzieht, oder? “Auf jeden Fall.”, riefen die drei einstimmig. Sie traten hinauf aufs Deck und Nami pfiff anerkennend. “Wow, was für eine Stadt…” “Das ist Meltown, die Zweit Größte Stadt auf der Grandline.”, meinte Vivi lachend. “Die ist sogar Größer als Water Seven.”, meinte Sanji erstaunt. “Also dann bis später Leute.”, meinte Vivi und kletterte die Strickleiter zur Galeasse hinauf. Reaper löste danach die Verbindung. “So, macht euch fertig, wir laufen gleich in den Hafen ein. Alle Mann auf Posten!”, befahl Nami. Sofort erschienen die Restlichen Mitglieder der Besatzung und verteilten sich, während Nami ihre Befehle gab. “Aber hallo, hier ist ja was los.”, meinte Nami grinsend. Der ganze Hafen war voller Flottillen verschiedenster Nationalitäten. Immer ein Haupt und drei Begleitschiffe, so wie bei der Flotte Alabastas. “Ich schätze wir müssen nach Steuerbord. Wir gehören nicht zu den VIP’s.”, meinte Mattis grinsend. “Stimmt.”, erwiderte Nami und gab entsprechende Anweisungen. Anschließend teilte sie Taschengelder zu und auch Geld um die Vorräte aufzustocken. Selbst die Hafengebühr beglich sie ohne Murren. “Und das alles von meinem eigenen Kopfgeld.”, meinte sie grinsend. Das schien ihr diebische Freude zu bereiten. Sie gab sogar ein gutes Trinkgeld, woraufhin Chopper mit besorgter Mine nach ihrer Stirn fühlte. “Okay, Mattis und Jahn kümmern sich um die Vorräte.”, meinte Nami anschließend. “Ich begleite die beiden, dann gehe ich noch mal auf den Markt.” meinte Sanji. “Ich muss meine Medizinischen Vorräte aufstocken.”, meinte Chopper. “Ich helf dir beim tragen.”, meinte Reaper. John grinste breit. “Ich bleib beim Schiff. Nur für den Fall.” “Gut, dann suche ich nach unserem vermissten Freund.”, meinte Nami. “Wir treffen uns heute Abend wieder hier.” So trennte sich die Mannschaft. Nami benutzte die Vivre Card um durch die Gassen zu steuern. ‘Wow… diese Stadt ist gewaltig. Wie soll ich ihn oder sie finden?’ Fast eine Stunde lang lief sie durch die Gassen. Dann hörte sie eine vertraute Stimme. “Nami?” Erschrocken fuhr sie zusammen und sah sich um… doch da war niemand. Sekunden Später hatte sie ihren Kampfstab bereit gemacht “Wer ist da?” “Oh Entschuldige…”, sagte die Stimme zu ihrer Rechten, allerdings konnte sie noch immer nichts sehen. Doch plötzlich hatte die Wand Augen. “Ahh!!!”, rief Nami erschrocken, als die Wand andere Farben annahm… und Lysop vor ihr stand. “L… L… Lysop?”, fragte sie perplex. Dieser stellte sich in Pose und grinste breit. “Wer sonst? Ah, ich freue mich dich wieder zu sehen!”, rief er, doch Nami war noch zu überrascht. “Wie hast du das gemacht?”, fragte sie irritiert. “Wie… was..? Ach ja! Ich habe von einer Teufelsfrucht gegessen.”, erwiderte er verlegen. “Teufelsfrucht?” “Genau, von der Chamäleonfrucht. Pass mal auf.”, meinte er grinsend. Er stellte sich vor eine Wand… und nahm deren Farbe an, bis er nur noch dann zu sehen war, wenn man genau wusste worauf man achten musste. “Ist doch obercool oder.”, meinte der Kanonier und wurde wieder sichtbar. “Wow… dir ist ja ne Menge passiert.”, meinte Nami. Dann verpasste sie ihm eine saftige Kopfnuss. “Aua! Wofür war denn das?”, fragte Lysop in einem Jammernden Tonfall und hielt sich den Kopf. “Dafür das du mich so erschreckt hast! Ich hätte fast n’ Herzkasper bekommen!”, blaffte die Navigatorin ihn an. “Ah… tut mir leid.”, jammerte er und wurde dann von Nami in eine feste Umarmung gezogen. “Und das ist dafür, das ich dich endlich wieder gefunden habe. Komm mit zum Hafen. Sanji und Chopper warten schon… Außerdem haben wir Vivi getroffen… und es sind noch tausend andere Sachen passiert.”, plapperte sie drauf los. Lysop folgte ihr breit grinsend. “Also ist Vivi endlich da.”, meinte er lächelnd. “Du hast mit ihr gerechnet?”, fragte Nami erstaunt. “Ja klar. Dalton sagte, das sie kommen würde.” “Dalton…? Der Dalton aus Drumm, wo Chopper herkommt?” “Ja, genau der. Er und Doktor Kuleah sind hier wegen dem Kongress der Könige. Sie wollten mich mitnehmen zum Shabondy Archipel.”, meinte er lächelnd. Nami lachte. “Oh Mann, ist fast wie ein Klassentreffen hier.” “Ja, nicht wahr? Und hast du schon die neuen Steckbriefe gesehen?”, fragte er begeistert.” “Habe ich… und es ist noch ne Menge mehr passiert. Komm erst mal mit zum Schiff, da besprechen wir alles.” “Was denn für ein Schiff?”, fragte der Scharfschütze neugierig. “Ich habe eines geliehen bekommen… Erklärung folgt noch. Aber jetzt leg mal n’ Zahn zu. Die anderen warten sicher schon.” “O… Okay…” ------------ So, ich hab es noch nicht erwähnt, das sei damit nachgeholt. Kritik, Mordrohungen und wenn es denn sein muss auch Lob und Heiratsanträge an mich. Bin für (fast) alles offen ;) Soll ein einmaliger Aufruf sein und gilt daher auch für die folgenden Kapitel. Schönen Gruß und bis übermorgen Dat Z. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)