Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 18: Namis Erkenntnis ---------------------------- Hai Ho, da bin ich wieder^^ Jepp, der Gig war geil. So und nu bringe ich auch etwas Zeit für meine Kommischreiber mit XD Ellione: Na ja, ich könnte mir vorstellen, das Kaiser Kaidou noch einige Asse im Ärmel hatt^^ Cloe86: Danke für den Hinweis mit Marek^^ nun geht Lysop mit Zorro in den Waffenladen hihi. Und bei der Gear 2 Geschichte, Ruffy nennt seinen neuen Angriff Gear 4, eine Kombination aus seinem Gear 2 und Haki. Als Nami über die Wunden nachdenkt, trennt sie den Angriff in ihre bestanteile auf. Der Gear 2 Bestandteil erhöhte ja den Blutdruck. Hmmm... vielleicht etwas verwirrend^^ Buffy19: Hmmm, sie muss es leider nicht :P Wirst ja sehen was ich meine LoL Blaue Rosse: Ace und Shanks werdenb immer wieder mal kurze Auftritte hinlegen ;) Und der Auftritt war bei Alternative Night XII als Headliner^^ Nun da ich mit meiner Band wieder aktiv bin machts noch mehr laune! Ich sag nur Freibier hihi Lin Uchia: Sehr gerne^^ Cherry: Wer hat was vor? Warhammer: Na, Kaidou will es anscheinend so ^^ Irgendei en starken Gegner müssen sie ja haben XD 18. Namis Erkenntnis Zorro sprintete an Deck. Sein weißes T-Shirt war vollständig mit Blut getränkt. “Sanji! Du sollst Wasser abkochen! Chopper bereitet ne Notoperation vor!” Der Koch verschwand augenblicklich in der Kombüse. “Nami, was für einen Kurs haben wir?” “Wir steuern auf eine Bucht zu, in der wir uns verstecken können.”, meinte sie erschöpft. Franky hatte das Steuer übernommen. Der Vize nickte, dann wandte er sich an Robin. “Kannst du Chopper Assistieren?”, fragte er gehetzt. “Kein Problem.”, erwiderte die Archäologin und verschwand unter Deck. Nami erhob sich wankend. “Ich werde auch helfen.”, sagte sie fest und versuchte zur Luke zu humpeln, doch Zorro stellte sich ihr in den Weg. “Nein!” Nami sah den Schwertkämpfer erschrocken an. “Wie bitte?” “Du bleibst erst einmal genau so sitzen. Im Moment kannst du ihm nicht helfen.”, bestimmte der Vize. Es kam selten vor, das Zorro seine offizielle Position innerhalb der Bande wahr nahm. Doch bei den seltenen Gelegenheiten wie jetzt, zeigte er das er nicht umsonst der Vize war. Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. Andererseits lies sich Nami auch nicht einschüchtern. “Zorro, du verstehst nicht… ich MUSS ihm irgendwie helfen… ich… ich muss einfach…” Zorro packte sie an der Schulter und sah sie ihr intensiv in die Augen. “Hör mir zu Nami! Ich weiß wie du dich fühlst, aber in deinem Zustand kannst du nichts für ihn tun! Vertraue Chopper und Robin, hörst du? Und jetzt setz dich ruhig hin damit wir dein Bein verarzten können!” Er sprach ruhig aber bestimmt. “Wegen einem umgeknickten Fuß müssen wir doch keinen Aufstand machen!”, meckerte sie. “Umgeknickter Fuß?”, fragte Zorro überrascht. Nami sah an sich runter und bemerkte erst jetzt, das ihr Fuß ein wenig seltsam abstand. Sie hatte sich das Bein gebrochen und es nicht mal bemerkt! Jetzt wo sie es gesehen und realisiert hatte, nehmen auch die Schmerzen um einiges zu. Sie stöhnte auf und sackte zusammen, doch Zorro verhinderte, das sie auf den Boden glitt. Er bugsierte sie auf die Sitzbank hinter dem Steuer. Der Schmerz war heiß und intensiv… wie konnte sie das vorher nur nicht bemerken? Zorro verschwand kurz und kam dann mit Lysop wieder, in der Hand einen kurzen Stab und ein paar Mullbinden. “So Nami… Lysop hält dich fest und ich richte dein Bein. Dann werde ich es Schienen. Es dauert wohl erstmal, bis Chopper sich das ansehen kann.” “Kannst du so was?”, fragte die Navigatorin skeptisch. “Ja, kann ich.”, erwiderte der Schwertkämpfer gelassen. “Aber es wird sehr weh tun, richte dich drauf ein und Beiß hier drauf!” Er reichte ihr ein Kleines Rundes Holz, um das er eine Binde gewickelt hatte. Lysop nahm sie gewissermaßen auf den Schoß und umklammerte sie. Auch ihr unverletztes Bein blockierte er mit seinem. Nami hatte das Beißholz im Mund und kniff die Augen Zusammen, während Zorro sich vor ihr auf die Knie begab. “Lysop, hast du sie?” “Ja.”, erwiderte der Scharfschütze angespannt. Es ging verdammt schnell. Zorro packte ihr verwundetes Bein und zog brutal daran. Nami bäumte sich auf und Biss mit aller Kraft auf das Holz. Dennoch entfuhr ihr ein schriller Schmerzensschrei, der nur wenig gedämpft wurde. Hätte Lysop sie nicht festgehalten, hätte sie sich nicht halten können und wild um sich getreten. Der Schmerz verklang ein wenig und Nami sackte zusammen… ihr war richtig schwarz vor Augen. Sie bemerkte das Zorro noch etwas mit ihrem Bein anstellte. Anschließend bugsierte Lysop sie wieder auf die Bank. Nami kam wieder zu sich und erkannte, das ihr Bein nun gerade saß. Zorro hatte den Kurzen Stab mit den Mullbinden an ihrem Bein fixiert. Besorgt blickte der Schwertkämpfer sie an. “Geht es wieder?” “Das war schrecklich…”, erwiderte die Navigatorin schwach. Ihr Kiefer schmerzte… sie hatte das Rundholz fast durchgebissen. “Ich weiß. Hatte ich auch schon mal. Na ja, wir ankern jetzt in der Bucht. Wie lange braucht der Logport?” “Zwei Tage.”, erwiderte Nami schwach. “Na gut. Immerhin sind wir hier gut geschützt. Da kann Chopper besser operieren.” Das brachte Nami wieder in die Gegenwart. “Gibt es etwas neues?”, fragte sie aufgeregt. “Nein Frau Nami, bedaure.”, sagte Marek der neben Zorro aufgetaucht war. Erst jetzt bemerkte sie, das der Schwertkämpfer saubere Klamotten anhatte. “Wie… wie lange war ich bewusstlos?”, fragte sie erschrocken. “Gut ne Stunde.”, erwiderte Zorro ungerührt. Nami hielt sich den Kopf… ihr war es so gewesen, als wäre sie nur ein paar Sekunden zusammengeklappt… Marek reichte ihr ein Hemd. “Bitte, damit ist es nicht so zugig. Wenn du möchtest helfe ich dir ins Bad Frau Nami.” Erst jetzt wurde sich Nami Bewusst, das sie noch immer nur einen BH trug und trockenes Blut überall an ihrem Körper klebte. Außerdem hatte jemand eine Decke um sie gehüllt. Dankbar nahm sie das Hemd an und lies sich von dem Waffenmeister ins Bad helfen. Dort lies er sie alleine. Nami wusch sich das angetrocknete Blut vom Körper und zog mit einigen Schwierigkeiten die sauberen Sachen an, die Marek bereitgelegt hatte. Das Schwindelgefühl und die hämmernden Kopfschmerzen hatten etwas nachgelassen… dafür spürte sie die schmerzen in ihrem gebrochenen Bein um so mehr. Sie benutzte ihren Klimataktstock um sich abzustützen, doch draußen wartete bereits Franky, der ihr Hilfsbereit einen Arm hinhielt. “Danke.”, meinte sie und lies sich von ihm die Treppe hinunter helfen. Franky führte sie ins Esszimmer, wo der Rest der Crew versammelt war. Sanji stellte ihr Wortlos eine Tasse mit herrlich duftendem Kaffee hin. Robin und Chopper waren noch immer nicht wieder aufgetaucht. “Gibt es was neues?”, fragte Nami besorgt. “Leider noch nicht Namimaus… dieses warten macht uns alle irre.”, erwiderte Sanji ungewohnt ernst. Marek richtete sich auf. “Nun ja… ich hab zumindest ein wenig herausgefunden.”, sagte er ernst. Alle sahen ihn an. “Ich habe einen der Schlagringe Untersucht die dieser Typ gegen den Käpt’n benutzt hat. Die Klingen die er darauf angebracht hat, sind mit Schneiden aus Kairoseki ausgestattet worden.“ „Das erklärt einiges.“, meinte Brook und nippte an seinem Kaffee. Dann senkte sich wieder betrübtes Schweigen über die Runde und hielt einige Zeit an. Nami konnte nicht sagen wie viel Zeit vergangen war… vielleicht waren es nur wenige Minuten… aber sie kamen der Navigatorin wie Stunden vor. Dann öffnete sich die Tür und Robin kam herein. Sie wirkte relativ erschöpft. “Hallo Leute… Sanji, hättest du noch einen Kaffee für mich?” “Aber sicher Robin Schatz.”, erwiderte der Koch. Nami riss sich zusammen… sie wusste, das Robin sicher von sich aus erzählen würde… sie wollte sie nicht hetzen. Es war sicher hart gewesen… Robin nahm dankbar einen Schluck aus der Tasse und atmete tief durch. Dann schien sie bereit zu berichten. “Den Käpt’n hatte es übel erwischt. An und für sich wären die Schnitte und Verbrennungen nicht so dermaßen bedrohlich gewesen. Auch nicht, dass er durch das Gear 2 so viel Blut verloren hat. Immerhin ist er hart im nehmen. Chopper fand die Ursache erst spät… ein kleiner Splitter Kairoseki saß in einer Wunde. Das hatte ihn immer weiter geschwächt. Nun scheint er erstmal stabil. Ich werde Chopper gleich kurz ablösen damit er durchschnaufen kann… das wäre es erstmal.“, erklärte die Archäologin. Als sie geendet hatte begannen leise Diskussionen. Robin trank ihre Tasse in ruhe aus und verlies dann das Esszimmer wieder um Chopper abzulösen. Dieser erschien ziemlich erschöpft und bekam auch eine Tasse. Der Junge Doktor konnte auch einen genaueren Bericht abliefern. Laut dem Rentier war Ruffy zwar stabil, aber noch sehr schwach. Die anderen wollten den Jungen Arzt noch etwas mehr Ruhe gönnen, aber er sah die Schiene an Namis rechten Bein. „Ach du Schande. Was ist denn das?“, fragte er skeptisch und kniete schon vor ihr nieder um das genauer zu untersuchen. Nami protestierte zwar, aber das Rentier ließ sich nicht umstimmen. Vorsichtig tastete er das Bein ab, wobei sich Nami auf die Zähne biss. „Sehr gut gerichtet. Gute Arbeit Zorro.“, meinte er dann, worauf der Schwertkämpfer zufrieden nickte. „Trotzdem kommst du erstmal mit Nami. Ich muss das Bein eingipsen und völlig fixieren. Es soll ja nicht falsch zusammenwachsen. Außerdem wirkst du, als könntest du ein Schmerzmittel vertragen.“ Nami widersprach nicht und lies sich von Chopper in die Krankenstation helfen. Robin saß bei Ruffy und las ein Buch. Sie sah auf, als die beiden hereinkamen und lächelte leicht. „So Robin. Danke für deine Hilfe, ich übernehme ab jetzt. Du kannst von mir aus schlafen gehen.“, meinte Chopper. Robin nickte lächelnd. „In Ordnung. Wenn ihr etwas braucht, ich bin erst mal im Bett.“ Damit verlies sie den Raum. „So, setz dich Nami.“, ordnete Chopper an. Er holte einen Schemel und legte ihr Bein Hoch. Dann entfernte er die Provisorische Schiene und Gipste das Bein ein. Nachdem es trocken war, erlaubte er, das sie sich zu Ruffy ans Bett setzen durfte. Der Käpt‘n lag flach ausgestreckt auf dem Bett und wirkte fast wie eine Mumie. „Keine Sorge. Er ist stabil.“, meinte Chopper und gähnte. „Leg dich schlafen Chopper.“, meinte Nami lächelnd. „Nein, das geht nicht.“, erwiderte der Doktor und rieb sich die müden Augen. „Doch das geht. Ich bleibe hier und passe auf. Ich bin nicht müde und mit den Gipsbein kann ich eh nicht viel machen. Wenn etwas ist, dann benutze ich die Teleschnecke um dich zu rufen.“ Chopper überlegte. Das er erneut gähnen musste, schien ihm in seiner Entscheidung zu helfen. „Also gut. Aber wenn etwas passiert oder du dich müde fühlst, dann rufst du mich sofort an, verstanden?“, verlangte der Doktor energisch. Nami lächelte süß. „Versprochen.“ Chopper lächelte und wünschte dann eine gute Nacht… er wirkte wirklich sehr abgekämpft. Als sie alleine waren, blickte Nami nachdenklich ihren Kapitän an… Er hatte ihr mal wieder das Leben gerettet. Hätte er sich nicht vor sie gestellt, hätte der Mörser sie erwischt. Warum rettete der Mistkerl sie nur ständig…? Nie nahm er Rücksicht auf sich… dieser verdammte sture Trottel… Nami bemerkte Ruffys Strohhut… er sah ziemlich ramponiert aus. Vorsichtig ergriff sie den kostbaren Schatz ihres Kapitäns und musterte ihn. “Hmmm, du siehst ja mal wieder schrecklich aus… dann werden wir dich wieder auf Vordermann bringen.”, flüsterte sie liebevoll und machte sich ans Werk. Das war immerhin nicht das erste mal, das sie diesen Hut reparierte. Und wie immer gab sie sich die allergrößte Mühe. Sie wusste genau, was Ruffy sein Hut bedeutete. Die Navigatorin erinnerte sich an zahlreiche Gelegenheiten, als er wegen dem Hut total ausflippte. Eigentlich war sie die einzige, die den Hut jemals einfach so berühren oder sogar tragen durfte… In Gedanken kehrte sie an den Tag in Kokos zurück, an dem sie völlig verzweifelt gewesen war und Ruffy um Hilfe bat. Erinnerte sich daran, wie überrascht sie gewesen war, als er ihr seinen kostbaren Hut auf den Kopf gesetzt hatte… Sie erinnerte sich an immer mehr Gelegenheiten bei denen er ihr half, ohne Gegenleistung zu verlangen. Er war immer da, wenn sie ihn gebraucht hatte. Nami beendete die Arbeit an dem Hut, inzwischen waren Stunden vergangen. Ruffy bewegte sich ein wenig im Schlaf und erweckte damit ihre Aufmerksamkeit. Sie sah auf ihn hinab und musste einfach glücklich lächeln… dann traf es sie wie ein überraschender Schlag ins Gesicht. Erschrocken fasste sie sich an ihr wild pochendes Herz und versuchte die Plötzliche Erkenntnis in ihrer Gänze zu begreifen. Wie konnte das sein? Wann war das passiert? Warum realisierte sie es gerade jetzt??? Die Tür wurde geöffnet und Robin kam herein. “Hallo Frau Navigatorin. Ich soll dich ablösen, du kannst auch ein wenig Schlaf gebrauchen…”, sagte sie fröhlich und unterbrach sich als sie die Kreidebleiche Nami ansah. “Ist etwas passiert?” Nami sah auf. “Nein… äh… ist alles bestens… alles gut…”, stotterte sie noch immer überwältigt von ihrer Erkenntnis. “Ich geh dann schlafen…” Vorsichtig legte sie den Reparierten Strohhut auf dem Tisch ab und machte sich Gedankenverloren auf den Weg ins Frauenzimmer. Das Robin ihr breit lächelnd hinterher sah, bemerkte sie gar nicht mehr. Sie legte sich vollständig angezogen ins Bett und starrte an die Decke. Nami begriff immer noch nicht wie das sein konnte… “Großer Gott… warum ist mir das nie aufgefallen…?”, fragte sie in die Dunkelheit und starrte ins Nichts… --- “Frau Navigatorin? Bist du wach?”, fragte Robin vorsichtig. Die Navigatorin rührte sich nicht. Der Schock saß tief. Immer wieder hatte sie sich gefragt, ob sie sich geirrt hatte… kam aber immer zu dem gleichen Schluss. Es war zum verzweifeln… “Hey, Nami… geht es dir auch wirklich gut?” Sie registrierte die Besorgnis in Robins Stimme und setze sich auf. “Ja… Nein… ich weiß es nicht…”, erwiderte die Navigatorin verwirrt über sich selbst. Sie spürte, wie sich jemand zu ihr auf das Bett setzte, doch Nami hatte einfach keine Kraft ihrer Freundin in die Augen zu sehen… “Was ist denn mit dir los? Du machst dir Sorgen um Ruffy, nicht wahr?” “Ja, das tue ich… aber das ist nicht der Grund… ich meine… also ich weiß nicht wie…” Die Junge Frau stieß ihren Atem aus. “Nami, sieh mich an.”, sagte Robin ernst. Die Navigatorin überwand sich und hob den Blick. Robin lächelte sie an. “Du kannst es mir ruhig sagen. Oder soll ich vielleicht raten was du hast?” Nami lachte leicht auf. “Ich glaube nicht das du darauf kommst… also nur zu…”, erwiderte sie traurig. Robin grinste breit und legte einen Finger an ihre Stirn. “Hmmm, wenn ich mal so ins blaue schießen müsste… dann würde ich sagen du hast dich in Ruffy verliebt und nun Probleme damit es dir selber so richtig einzugestehen.” Die orangehaarige sah ihre Freundin geschockt an. Robin lächelte freundlich. “Überrascht?” “Wie… ich meine… woher… also ich…” “Ganz ruhig Nami. Ich lese keine Gedanken… aber das ich funktionierende Augen im Kopf habe musst du mir wohl oder übel zugestehen.” Nami lies den Kopf leicht hängen. “Aber… aber ich habe es doch selber gerade erst raus gefunden…” “Mit dem Kopf, ja. Aber dein Herz weiß es schon lange… und das konnte ich erkennen.” Die Navigatorin lehnte sich Gedankenverloren an das Kopfende ihres Bettes, die Arme um die angewinkelten Beine geschlungen. “Ja… aber das ist doch Ruffy… ich meine… er ist der Käpt’n. Das sollte nicht… ich meine… wenn er nicht…” “Ganz ruhig Nami. Es ist alles in Ordnung.” Die Navigatorin seufzte. “Nein, nichts ist in Ordnung! Ich… ich habe mich in meinen Kapitän verliebt… In diesen unglaublich Sturen und nervigen Idioten!” Genau… wütend… sie musste wütend sein, so ging es… “… ich meine Ruffy? Du weißt doch wie er ist. Kann der Kindskopf mit so etwas umgehen? Und… und wenn er mich nicht liebt? Was wird dann… die ganze Mannschaft könnte darunter leiden…” Robin lachte, was Nami überrascht verstummen lies. “Keine Sorge Nami. Er liebt dich.”, stellte sie lächelnd fest. “W… Was?” “Er liebt dich, das ist so offensichtlich wie deine Liebe zu ihm.”, bekräftigte Robin vollkommen überzeugt. “Du willst mich doch verkohlen…”, erwiderte Nami verzweifelt. Robin wurde wieder ernst. “Jetzt beruhige dich erst einmal und höre mir zu. Ich habe euch eine ganze Weile beobachtet. Und mit euch beiden gesprochen. Und nicht nur mir ist das aufgefallen. Auch den anderen. Und ehrlich, wenn sogar Sanji das bemerkt und akzeptiert, dann muss was dran sein oder nicht?” Nami lachte hysterisch. “Wusste ich es doch… das war wirklich ne Verschwörung…”, murmelte sie. Robin lachte glockenhell. “Na ja, ich fürchte wir haben ein wenig übertrieben. Im Nachhinein ‘tschuldigung für die Stolperfallen.” Die Navigatorin blitzte Robin an, die darüber nur noch lauter lachte. Dann beruhigte sie sich wieder und stand auf. Sie beugte sich über Nami und wischte ihr mit den Daumen liebevoll eine Träne weg, welche die Navigatorin nicht mal bemerkt hatte. “Bleib ruhig noch ein bisschen liegen und sortiere dich. Ich sag den Jungs, das du gerade unpässlich bist. Wenn du magst kannst du rauskommen. Und keine Sorge. Alles ist in Ordnung. Du brauchst keine angst zu haben oder dich gar zu schämen.” Robin lächelte aufmunternd und verlies dann das Zimmer. In diesem Augenblick erinnerte sie Nami an Bellemere. Die Navigatorin legte sich wieder hin und schloss die Augen. Im Geiste spielte sie das Gespräch mit Robin noch einmal ganz durch und lächelte dann. Sie wünschte sich von ganzen Herzen, das Robin sich nicht irrte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)