Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 21: Die Winterinsel --------------------------- Hoi, Gute Nachrichten für euch. Sitze hier in Münchingen im Hotel und habe tatsächlich zur Abwechslung mal I- Net Anbindung^^ Deshalb noch ein Kappie XD Buffy19: Wie was segnen? Glaubt mir ihr Geschrei ist ein echter Fluch! Ich versuche noch immer eine Uno Resulution gegen das Gekreische zu erwirken ;P Zum Rest, ja, war süß wa^^ sollte es och sein. Hoffe es hatte viele giggelnde Mädchen vor PC's zur folge ;) LinUchia: Dein Wunsch sei mir Befehl^^ Cherry: Siehe Antwort für Buffy ^^ Ellione: Danke dir^^ Und ich werds weiterleiten. andererseits kann ich mir vorstellen, das sie die Kommis eh liest... das selbstgefällige Grinsen sehe ich schon vor mir^^ Cloe86: Genau wie meine Freunde. Privat...was für'n Ding??? lol. Echt ganz schreckliche Menschen^^ Warhammer: Hat sich der Terminator mal beschwert? Na ja, wohl nur dann wenn man ihn mit Flüssig stickstof vollgepumpt oder in geschmolzenen Stahl getunkt hatt^^ Zum letzten Punkt, ich teile wohl den geheimen Traum aller Autoren einmal einen Kommi zu erhalten in dem es haißt 'Gnade!!!! Du schreibst zu schnell, ich kommnicht mehr mit...' Wird wohl ein Traum bleiben *grinz* Amy Lee: Danke dir^^ Und werde ich XD Nochmal an alle, Danke für die Kommis^^ Viel Spaß! -------------------------------------------------------------------------- 21. Die Winterinsel. “Franky, fass es nicht falsch auf, aber ich liebe dich!”, erklärte Nami lächelnd und blickte aus dem Fenster. Das Deck der Sunny war unter einer Schneeschicht begraben. Doch hier in der Kabine war es dank des Zentralheizsystems kuschelig warm, wie überall im inneren das Schiffes. Auch ihre geliebten Mikanbäume wurden dadurch beheizt. Der Cyborg lachte über Namis Worte und korrigierte den Kurs mit dem Schlechtwetterruder. Diese Heizung war wirklich ein Segen. Auf der Flying Lamb hatte so etwas gefehlt. “Hallo, Hallo, hört ihr mich?”, fragte Zorros Stimme. Nami ergriff den Hörer der Teleschnecke. “Ja Zorro. Was gibt es? “Land in Sicht. Zehn Strich Steuerbord. Da sehe ich die Einfahrt in den Hafen. Oder wollen wir außerhalb Ankern?” “Nein keine Bange. Auf der Insel sind Piraten willkommen wenn sie keinen Ärger machen.”, erwiderte die Navigatorin. Franky hatte derweil den Kurs korrigiert. “Sehr gut, wir halten genau drauf zu.”, sagte Zorro. Zorro wies sie noch weiter an, bis die Navigatorin selber die Einfahrt sehen konnte. Dann legte er auf und fuhr mit seinem Training fort. Sie legten am Pier an und vertäuten das Schiff. Zum Glück machten das Marek und Lysop. Nami hatte im Augenblick keine Lust hinauszugehen. Es hatte zwei Grad unter Null… Sie schickte Franky zum Hafenmeister um die Liegegebühren zu bezahlen. Schon bei dem Anblick, wie er Barfuss und nur mit Badehose hinausging jagte ihr Schauer über den Rücken. Immerhin fielen dicke Schneeflocken vom Himmel. Franky hatte nicht gelogen, als er behauptet hatte diese Temperaturen würden ihn nicht stören. Die Navigatorin wollte gerade in die Lounge, als sie erkannte wie ihr Ruffy auf das Deck trat und sich mit Franky unterhielt. Wie üblich trug er seine Sandalen, Dreiviertelhosen und ein simples schwarzes T Shirt. Sie unterhielten sich und lachten. Dann machte Franky eine Bemerkung, worauf Ruffy sich umsah und auf einmal die Kälte zu spüren schien. Nami lachte lauthals. Dieser liebenswerte Dummbatz… Sie ging hinunter in die Lounge, wo auch Robin, Brook und Chopper beisammen saßen und sich unterhielten. Nami setzte sich dazu und ein bibbernder Ruffy kam nicht viel später herein. “Na? Kalt?”, fragte sie neckisch. “Jaaaaaahhhaaa.”, erwiderte Ruffy zitternd. Die versammelten lachten über das typische Verhalten ihres Kapitäns. “Und, kommst du mit an Land?”, fragte Robin den zitternden Ruffy. Sofort war er wieder völlig normal. “Aber klar doch!”, rief er begeistert. Nami sah ihn schon wieder Schneemänner bauen. Lysop und Chopper würden garantiert auch mitmischen. Gerade Chopper fühlte sich auf Winterinseln besonders wohl. “Na gut, ich teile gleich das Taschengeld aus. Aber vergesst nicht euch warm anzuziehen.”, meinte die Navigatorin und begab sich anschließend in das Mädchenzimmer, wo der Tresor mit dem Geld lagerte. Sie zählte das Geld Bündelweise ab und drehte sich um. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, denn Ruffy lehnte in der Tür und grinste sie an. “Hey süßer… ist was?”, fragte sie verunsichert. Ruffy schloss die Tür, dann benutzte er seine Gum Gum Kräfte um Nami zu sich zu holen. Er gab ihr einen langen verzehrenden Kuss und lies dann von ihr ab. “Das war mal nötig.”, meinte er grinsend. Nami lächelte. Hin und wieder hatte er eine sehr Romantische Ader. “Wir sollten jetzt aber trotzdem los… die anderen könnten sonst auf komische Gedanken kommen.”, meinte sie grinsend, “Tun sie doch eh.”, erwiderte der Kapitän und zuckte mit den Schultern. Dennoch beugte er sich ihrem Willen. Vorher machte er auf ihre Anweisung allerdings noch einen Abstecher zur Kabine um sich zumindest eine warme Jacke zu holen. Nami verteilte unterdessen das Geld für den Landgang und auch die Aufgaben. Die Vorräte mussten aufgestockt werden. Die medizinischen Bestände waren ebenfalls stark dezimiert worden. Zorro wollte seine Schwerte nachschärfen lassen und Marek schloss sich ihm an um nach neuen Waffen für seine Sammlung zu schauen. Ruffy wollte sich ebenfalls den beiden anschließen. Insgeheim war Nami ein wenig enttäuscht, das er nicht mit ihr mitkommen wollte, andererseits brütete er wieder etwas aus. Sie kannte ihn gut genug und hatte den Schimmer in seinen Augen bemerkt, als er ihr offenbarte er wolle mit Zorro und Marek los. Na gut, so hatte sie genug Zeit um mit Robin durch die Stadt zu bummeln. Chopper nahm Lysop als Verstärkung mit, während Franky und Brook Sanji begleiten wollten. Als das geklärt war, verließen sie die Sunny um die Stadt zu erkunden… --- “Wahnsinn… ist das abgefahren hier.”, freute sich Ruffy und sah sich um. Threeriver war eine wunderschöne Stadt. Überall standen Fachwerkshäuser, die teilweise schon 500 Jahre alt waren, aber dennoch bestens gepflegt. Die verschneiten Straßen und Eiszapfen schufen eine wunderbare Winteridylle. Marek führte sie, da weder Ruffy noch Zorro für ihren Orientierungssinn berühmt waren… eher berüchtigt. Sie fanden den Waffenladen, der ziemlich groß war. Ruffy interessierte sich zwar für alle möglichen Waffen, konnte mit ihnen allerdings nicht umgehen. Zorro legte seine Schwerter auf den Tresen und wollte wissen, was es kosten würde diese zu schärfen. Dafür hatte er ein wenig Extrageld von Nami bekommen. Weil das natürlich gar nicht ihre Art war, hatte Zorro sich erkundigt warum, worauf sie wie eine Katze grinsend erwiderte das würde in den Verteidigungsetat fallen. Das lies den Schwertkämpfer lachen. Sie hatte sich echt verändert, seid sie mit dem Gummikopf zusammen war. Der Angestellte des Waffenladens hatte unterdessen die Schwerter begutachtet, angefangen zu stottern und war im Hinterzimmer verschwunden. Anschließend kehrte er mit seinem Meister wieder, welche die Schwerter ebenfalls begutachtete. “Wunderschön. Ich werde 1000 Berry pro Schwert nehmen. Es wird eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können warten oder wiederkehren, ganz wie sie wünschen.“, erklärte er Zorro mit eindeutigen Respekt. “Ich denke wir warten eben.”, erwiderte der Schwertkämpfer Der Meister nahm die wertvollen Stücke mit ins Hinterzimmer und der Angestellte verbeugte sich die ganze Zeit. Marek hatte unterdessen Interesse an zwei Stöcken gefunden, die mit einer kurzen Kette untereinander verbunden waren. Er nahm die seltsame Waffe aus der Halterung und wandte sich an den Verkäufer, “Was ist das?”, fragte er interessiert. “Oh, das ist ein seltenes Stück. Ein Nunchaku, eine Nahkampfwaffe aus dem Eurasischen Reich. Es zu beherrschen erfordert Disziplin und viel Übung. Wir haben ein Buch in dem die Technik zum meistern dieser Waffe exakt beschrieben wird…” Während der Verkäufer sich darüber ausließ, wie schwer das Nunchaku zu beherrschen war und wie viele Jahre harte Übung man dafür benötigte, schwang Marek die Waffe unbeholfen hin und her. Dann schwang er sie in verschiedene Richtungen und schien zu überlegen, wie man das Ding wohl einsetzen könnte. Er machte einige weitere Schwünge, wechselte die Hand und begann dann zu grinsen. “Vorsichtig der Herr, das Nunchaku ist…”, der Verkäufer stockte überrascht, da der Waffenmeister den dreh raus hatte. Immer schneller und sicherer bewegte er die tödliche Waffe in seinen Händen, bis sie nur noch ein Schemen war. Dann hielt er inne und grinste. “Könnte ich die an einer Puppe ausprobieren Herr Verkäufer?”, fragte er höflich. Der noch immer total erstaunte Mann führte Marek zu einer Übungspuppe und trat einen Schritt zurück. Marek führte das Nunchaku unglaublich schnell und traktierte die Puppe an verschiedenen Stellen. Dann hielt er mit einem breiten grinsen inne. “Eine gute Waffe. Die nehme ich.” Ruffy hatte zugesehen und sah Marek bewundernd an. Auch Zorro konnte seinen Respekt nicht verhehlen. Hatten die Jungs von Shanks doch nicht übertrieben, als sie erklärten Marek könne jede Waffe beherrschen. Der Junge Mann bezahlte die Waffe und strahlte wie ein Kind. Ruffy versuchte auch einmal das Ding zu schwingen… und knallte es sich sofort vor sein Bein. “Aua! Verdammter Mist aber auch!”, rief er und reichte dem grinsenden Marek die Waffe zurück. Sie sahen sich noch eine Weile um und der Waffenmeister demonstrierte sein Talent noch an anderen exotischen Waffen, kaufte allerdings keine mehr, da er sie alle für ineffektiv hielt. Schließlich erhielt Zorro nach einer Stunde die frisch geschliffenen Schwerter wieder. Er bezahlte den Ausstehenden Betrag und gemeinsam verließen sie den Laden. “Was wolltest du denn noch Ruffy? Du hattest doch irgendetwas vor, oder?”, fragte Zorro beiläufig. Nun grinste der Kapitän wieder. “Oh ja, das hatte ich…” Er verließ den Laden und zusammen mit den beiden anderen schlenderten sie in die Einkaufspassage… wo er als erstes einen Juwelier aufsuchte. Er ging da alleine rein und kam später wieder raus. “Zucker für das Kätzchen, was?”, fragte Zorro grinsend. Ruffy lachte nur. “So, beim nächsten Laden kommt ihr mit rein.” Sie hielten auf einen großen Herrenausstatter zu. Zorro sah zweifelnd aus. “Und jetzt ne Modenschau?”, fragte er skeptisch. “Ach komm einfach mit.”, meinte Ruffy grinsend. Als sie den Laden gut zwei Stunden später verließen glaubte Zorro, das die Welt bald untergehen würde… zumindest hatte er ein Äquivalent zu den Apokalyptischen Reitern gesehen… Andererseits, vielleicht wurde sein Kumpel auch nur Erwachsen… besser spät als nie! --- “Na ja, zumindest haben wir jetzt eine Menge warme Sachen.”, meinte Robin lächelnd. “Wenn nur dieses verdammte Gipsbein nicht wäre.”, beschwerte sich Nami. Sie wäre gerne länger in der Stadt geblieben, doch langsam fing ihr Fuß wieder an zu schmerzen. Und sich mit einer Krücke bei Schnee zu bewegen war kein Spaß! Sie musste sogar Robin alle Tüten schleppen lassen. Gerade schlenderten sie die Hauptstraße zurück Richtung Hafen, als sie plötzlich Schreie hörten. Aufmerksam drehten sich die beiden Frauen um. Ein kleines Mädchen kam gerade aus einer Seitenstraße gesprungen. Kurz darauf auch vier Männer. Nami konnte schon von weiten erkennen, das diese grobschlächtigen Kerle irgendwelche Gauner sein mussten. Sie verfolgten das Arme Mädchen und hatten sogar Messer dabei. Robin stellte bereits ihre Tüten ab, bereit einzugreifen, als Nami eine Idee kam. “Robin, fang die kleine wenn sie umkippt.”, sagte sie entschlossen und sammelte ihr Haki. Sie sandte eine gezielte Welle gegen die Gauner, welche allesamt mit schäumenden Mündern kollabierten. Auch das Mädchen verlor ihr Bewusstsein, wurde jedoch von Robins sprießenden Händen aufgefangen. “Kurz und schmerzlos Frau Navigatorin, eine bemerkenswerte Fähigkeit.”, meinte Robin lächelnd. Nami lächelte erschöpft. Sie musste das mehr üben! Der Einsatz ihres Haki zog noch immer zu viel Energie. Aber Rayleigh hatte sie ja gewarnt, das es Jahre dauern konnte, es einigermaßen gut zu beherrschen. Nami musste sich eingestehen, das sie in letzter Zeit ziemlich faul gewesen war. Robin unterdessen ging zu dem kleinen Mädchen und nahm es in ihre Arme. Unschlüssig sah sie sich um. “Ich schlage vor, wir nehmen die kleine erst mal mit aufs Schiff und warten bis sie aufwacht.”, meinte die Archäologin. Sie lies sich ein paar neue Arme wachsen und nahm so die Einkäufe mit. “Deine Teufelskräfte sind echt super.”, meinte Nami lachend. “Für jemanden der gerne Einkaufen geht auf jeden Fall.”, stimmte Robin zu. Nami musterte das kleine Mädchen. Sie mochte vielleicht sechs oder sieben Jahre alt sein, hatte Schulterlanges braunes Haar und ein süßes Gesicht. Sie wirkte wie ein kleiner schlafender Engel. Sie kehrten auf das Schiff zurück. Dort angekommen, stellten sie fest, das Sanji und Chopper mit ihren Begleitern bereits eingetroffen waren. Der Smutje stand auf dem Deck und Qualmte sich eine, als er die Frauen bemerkte. “Nami, Robin, meine süßen. Habt ihr auch Spaß beim Schoppen gehabt?”, fragte er lächelnd. “Na ja, wir haben mehr bekommen als wir wollten.”, erwiderte Nami und nickte zu Robin. Sanji erkannte jetzt das Kind auf ihren Arm und sein lächeln verschwand sofort. “Ach herrje, wen haben wir denn da? Warte Robin Schatz, ich nehm dir die kleine ab.” Sofort war er bei der schwarzhaarigen und nahm ihr das Kind aus den Armen. Nami erklärte kurz was vorgefallen war und der Smutje nickte nachdenklich. “Ich denke ich werde die kleine Prinzessin mal zu Chopper bringen.”, meinte er und warf seine Zigarette weg. Nami sah dem Smutje lächelnd hinterher. Das war eine Seite an Sanji, die sie uneingeschränkt mochte. Er war absolut Kinderlieb. Er verschwand mit dem kleinen Mädchen unter Deck. Nami begab sich in das Esszimmer und Robin brachte unterdessen die Einkäufe in ihren gemeinsamen Raum. Als die Navigatorin in der warmen Stube war, atmete sie erleichtert auf und entledigte sich ihrer dicken Jacke. Grinsend sah sie auf den Esstisch. Kaffee und Kuchen waren bereits vorbereitet worden. Sanji hatte mal wieder an alles gedacht. Lysop und Brook saßen bereits am Tisch und schlürften aus ihren Tassen. “Ah Mädels, schönen Landgang gehabt?”, fragte Lysop grinsend. “Schön ja, und ziemlich interessant.”, meinte sie. “Wie meinst du denn das?”, fragte der Scharfschütze interessiert und schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein. Nami wollte gerade antworten, als Sanji auch schon wiederkam. “Ah, da bist du. Der kleinen Prinzessin geht es gut. Aber sie wird wohl noch eine Weile im Land der Träume weilen. Du hast es ein wenig zu gut gemeint Namimaus.” “Okay, worüber redet ihr. Ich bin jetzt neugierig.”, meinte nun auch Brook. Nami setzte sich und begann zu erklären… --- Harmony erwachte langsam aber sicher… Ihr war nicht klar, was passiert war, doch langsam kehrten die Erinnerungen zurück. Sie war vor Marlins Männern geflohen… auf die Hauptstraße. Dann war etwas passiert… eine seltsame Kraft hatte sie gepackt und ihr inneres Erbeben lassen… Behutsam öffnete sie ihre Augen und erkannte eine Holzdecke. Wo war sie hier? Hatten Marlins Männer sie wieder erwischt? Vorsichtig drehte Harmony ihren Kopf und hielt unwillkürlich den Atem an. Dort saß jemand… etwas in einem Sessel und las in einem Buch… Das Wesen hatte… Hufe?!? Harmony konnte ein Geweih erkennen… und Fell. Das Wesen stockte und senkte sein Buch. Nun erkannte das kleine Mädchen eine blaue Nase und niedliche schwarze Knopfaugen, die sie überrascht musterten, “Du bist ja wach!”, sagte das Zauberwesen überrascht. Harmonys Augen weiteten sich erschrocken. “Es kann sprechen!”, quietschte sie entsetzt. Das Wesen zuckte zusammen. “Hey, ganz ruhig. Ich bin ein Doktor. Keine Angst, ich möchte dir helfen.” “D… du bist ein Arzt? Gehörst du zu Marlin?”, fragte Harmony panisch. “Nein, ich kenne keinen Marlin.” Das Wesen grinste. “Ich bin ein Pirat.” “PIRAT?!?” Oh Gott, jetzt wurde sie nicht nur von Marlins Gangstern gejagt sondern auch noch von Piraten! Das kleine Wesen zuckte erschrocken zusammen und wedelte hektisch mit den Hufen. “Hey, hey, keine Angst. Wir sind keine bösen Piraten. Wir wollen dir nichts tun.” “Wo bin ich hier? Und was habt ihr mit mir vor? Wo ist meine Mama?” “Hey Kleine, beruhige dich. Du bist auf unserem Schiff. Und deine Mama finden wir schon wieder.”, versuchte das Zauberwesen sie zu beruhigen. Nun ja… Harmony musste zugeben, das dieses Ding niedlich war. Er redete noch immer beruhigend auf sie ein und holte so ein Ding heraus, das nur richtige Doktoren hatten. Damit konnten sie den Herzschlag besser hören, glaubte sie sich zu erinnern… “Wie heißt du kleine?”, fragte er freundlich und hörte sie dann ab. “Ich… ich bin Harmony.” Der Doktor reichte ihr einen Huf. “Hallo Harmony, ich bin Chopper.” “Und du bist wirklich ein Doktor? Und was bist du überhaupt?” Chopper scharrte verlegen mit den Hufen. “Nun, ich bin ein Rentier und habe einmal von einer Mensch Mensch Frucht gegessen. Und jetzt bin ich der Arzt auf diesem Schiff hier.” “Piraten…” Er schien ihre Angst herauszuhören. “Keine Sorge Harmony. Wir tun dir nichts. Die anderen sind auch alle ganz nett. Versprochen!” Harmony nickte, war aber nicht überzeugt. Piraten waren genau so schlimm wie die Männer von Marlin. Das hatte ihre Mutter ihr einmal erklärt. “Wie bin ich hier her gekommen?” “Nun, unsere Navigatorin und unsere Archäologin haben dich gefunden. Sie sagten das du von bösen Männern verfolgt worden bist. Sie haben die Männer aufgehalten, aber du hast auch etwas abbekommen. Dann haben sie dich mitgenommen.” Er wackelte mit seiner kleinen blauen Nase. “Komm erst mal mit. Du siehst Hungrig aus.” “Ich habe keinen Hunger!”, widersprach das Mädchen, doch ihr knurrender Magen protestierte gegen diese Worte. Beschämt lies sie den Kopf hängen. “Na, steh schon auf und komm mit. Unser Koch macht echt leckeres Essen.”, meinte das Rentier und lächelte breit… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)