Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 31: Nami wird entführt ------------------------------ Hey hoh, da bin ich wieder Danke für die lieben Kommis und nun die antworten^^ Mojito: Joa, da wird noch einiges kommen. Und geplant? na, sowas mache ich nicht. Ich bin ein Intuitiver Schreiberling. Ich setze einen Anfang und ein Ziel für die Geschichte. Wie ich dahinkomme ergibt sich irgendwie^^ Ich überrasche mich quasi selber. allerdings wird noch einiges kommen. Habe einfach zu viele gute Ideen die ich einbauen will. fahnm: Katastrophe trifft es^^ Warhammer: Ja, eine gute Geichichte braucht mindestens ein bis zwei Verschwörungen damit es spannend wird ;) Amy-Lee: Da kommt noch einiges, das kann ich versprechen XD Kuzan-chan: Lol. Also wir werden mal sehen wie die Mina reagiert. die kreigt bald ihre eigenen Problemchen. Genau wie smoker und Hina. Und Ao... na, der bleibt Ao^^ Und du magst Nami nicht? Na ja, jedem das seine. Mich erinnert sie an eine Freundin die ich mal hatte XD Und Ruffy. Na, der wird leider noch ein wenig mehr leiden müssen. Genau wie der Rest. Im Gegensatz zu Oda bich ich noch relativ Human zu meinen Figuren gewesen. Muss mal den kleinen Sadisten in mir aus dem Schrank kramen damit noch ein wenig mehr Spannung aufkommt. Allerdings habe ich strickte Anweisung für ein Happy End bekommen. (Sonst könnten Unfälle passieren ) Buffy19: Joa, Senghok, der Alte Stratege. Der führt eindeutig was in Schilde^^ Hier kommt meine Neigung für ein bisschen epik zum tragen. Das wird noch was, ich freue mich wie ein Schnitzel^^ maniiii: Wunsch erfüllt! Das war doch schnell oder? Aber warte ab. Wenn du jetzt schon begeistert bist, warte mal bis isch richtig fies werde hihi hati: Na, ein Oha passt schon ganz gut zu ihm. Und jeden Befehl ausführen? wohl weniger. Senghoks Glück ist, das Ao selber interesse daran hat^^ Na, ich hoffe in diesem Kapitel ist er eher nach deinem Geschmack ;) LinUchiha: Ja, kopliziert und verstrickt trifft es. Hoffentlich behalte wenigstens ich den Überblick XD Odessa-James: War schon immer ein Freund von 'Rolling Stones'^^ So und nü viel spaß! ---------------------------------- 31. Nami wird entführt Nami hielt einen Eternal Port nach Wanokuni in der Hand. “Also ehrlich… 100.000 Berry? Das ist doch Wucher!”, beschwerte sie sich bei dem Verkäufer. “Nichts da junge Dame. Eternal Ports nach Wanokuni sind selten, daher ist der Preis gerechtfertigt.”, erwiderte der Alte Mann lächelnd. “Warum sollen die denn selten sein?”, fragte die Navigatorin skeptisch. “Wanokuni ist nicht gerade das Gastfreundlichste Land der Welt. Daher werden solche Eternal Ports nur selten verkauft. Das bedeutet sie werden auch nicht oft hergestellt. Und das wiederum erhöht den Preis.” “Tzzz. Damit kurbeln die den Tourismus nicht gerade an.”, grummelte Nami. “Ich denke, das es den Bürgern dieser Nation nur recht ist.” “Na gut… ich nehme ihn… auch wenn 100.000 Berry sehr viel Geld ist!” “Wunderbar junge Dame.”, erwiderte der Verkäufer lächelnd. “Und ich meine WIRKLICH viel Geld.”, brummte die Navigatorin und bezahlte widerstrebend den Betrag. Grummelnd verlies sie das Geschäft, den sauteuren Eternal Port verstaute sie in ihrer Handtasche. Robin erwartete sie bereits. “Und Frau Navigatorin? Alles bekommen?”, fragte die Archäologin gut gelaunt. “Die Preise hier sind Astronomisch!”, meckerte Nami mies gelaunt. Es widerstrebte ihr einfach SO viel Geld loszuwerden. Nicht mal ihr bester Bettelblick hatte etwas gebracht… einfach schrecklich! “Wollen wir noch ein wenig Bummeln, oder lieber gleich zurück auf die Sunny?” “Nein, heute wird kein Geld mehr verprasst. Wir sollten lieber schnell weiter… und wir sollten einen Schatz finden… oder zumindest ein paar Marineschiffe kapern. Wenn es so weitergeht sind wir bald Pleite!” Robin grinste nur. Nami wusste, das sie überzogen reagierte. Sie hatten mehr als genug Reserven in Finanzieller Hinsicht. 270 Millionen Berry konnte man nicht so schnell durchbringen. Nicht mal wenn Ruffy seine Bronzestatue bekommen würde (Nie im Leben!!!!). Dennoch widerstrebte es ihr so viel Geld auf einmal auszugeben. Einhundertausend Berry für ein Stück Glas mit Magneten drin… das war absoluter Wucher!!! Und wie immer wenn etwas schief ging, dann ging noch mehr schief. Explosionen und Kampfgeschrei im Hafen, na toll! “Robin! Lass uns schnell zur Sunny! Ich hab ein ganz mieses Gefühl!”, rief Nami aufgeregt und langte nach ihrem Klimataktstock. Doch es folgte keine Antwort. “Robin?” Nami drehte sich zur Seite und sprang erschrocken zurück. Robin war zu Eis erstarrt… und hinter ihr stand ein riesiger Mann. Sie hatte ihn schon einmal gesehen… Admiral Ao Kiji… Scheiße! “Hey süße, hab dich schneller gefunden als ich dachte.”, meinte er lässig. Nami zog ihr Haki zusammen und sandte es in ihren Klimataktstock. Sie schlug zu, doch der Admiral war verdammt schnell. Er wich ohne Mühe aus und Namis Haki entlud sich wirkungslos gegen die Straße, die sichtbar eingedrückt wurde. “Aber hallo! Wir sind ja leicht aggressiv heute.”, meinte Ao erheitert. Nami versuchte einen weiteren Angriff, doch erneut wich er aus. “Tut mir echt leid. Es ist eigentlich nicht meine Art, aber sonst wird das nichts.”, meinte er bedauernd. Schon erkannte Nami seine gewaltige Faust, die auf ihr Gesicht zuraste. Ihr Haki warnte sie vor dem angriff, doch der Körper war einfach zu träge… sie konnte mit diesem Tempo nicht schritt halten. Der Admiral traf sie an der Schläfe und augenblicklich verlor die Navigatorin ihr Bewusstsein… ---- Robin brach zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper… alles fühlte sich taub an… diese Kälte… Das hatte sie schon einmal erlebt… damals als Kuzan sie komplett eingefroren hatte. Robin bemerkte schwer atmend ein paar Schuhe vor ihr… Der Blick der schwarzhaarigen wanderte nach oben und sie erkannte Ao Kiji sofort. Er hatte sich eine Bewusstlose Nami auf die Schulter geladen und sah müde lächelnd auf sie hinab. “G4.” “Kuzan… was zum…” “G4, merk dir das Robin.”, erwiderte er gähnend und wandte sich ab. Robin versuchte sich aufzuraffen… doch ihr ganzer Körper war noch immer taub. “Ao Kiji! Lass Nami in Ruhe! Nimm mich!”, rief sie verzweifelt. “Keine Chance süße. Das Kätzchen hat eine persönliche Einladung vom Chef.”, erklärte der Admiral ohne seinen Lauf zu unterbrechen. Robin schaffte es sich auf die Beine zu ziehen. Doch nach zwei Schritten gehorchten ihr klammer Körper nicht mehr und sie fiel der Länge nach zu Boden. Sie benutzte ihre Teufelskraft, doch Ao Kiji störte es nicht. Mit Nami auf der Schulter setzte er sich auf sein Fahrrad. Er klingelte einmal und bog um die nächste Ecke… Nami nahm er mit sich. Mit der Kraft der Verzweiflung rappelte Nico Robin sich ein weiteres mal auf und torkelte zu der Hausecke. Doch der Admiral war verschwunden. “Verdammt… Verdammt!!! Oh Gott.. Ruffy… Harmony…” Erneut rappelte sich Robin auf und hechtete das Stück zum Hafen. Ihr Körper gehorchte ihr allmählich wieder. Doch was sie im Hafen vorfand war erschreckend. Häuser brannten… überall herrschte Chaos. “Vorsicht!”, brüllte Marek. Robin sah auf und ihre Augen weiteten sich entsetzt. Ein gewaltiger Säbel raste auf sie zu. Reflexartig schloss sie die Augen und hörte dann das singende Geräusch von geschliffenem Stahl, der aufeinander prallte. Sie öffnete die Augen und erkannte den Waffenmeister, der den Tödlichen hieb mit seinem Entermesser pariert hatte. “Alles… in Ordnung…?”, fragte er keuchend. Robin kreuzte die Arme und setzte den Angreifer außer Gefecht. “Was ist hier los?”, fragte sie. “Kaidous fünfte Division hat uns angegriffen Frau Robin…”, erklärte Marek und schoss auf einen Gegner. “Schnell! Wir müssen den anderen helfen!”, rief er aufordernd und warf sich ins Getümmel. Robin sammelte sich einen Augenblick. ‘Verdammt… Nami wurde entführt und wir werden angegriffen! Das ist kein Zufall!’ Die Archäologin entschloss sich, später über alles nachzudenken. Jetzt mussten sie so schnell wie möglich hinter Ao her! Ihr Körper hatte sich von der Schockfrostung einigermaßen erholt. Sofort stürzte sie sich ins Getümmel und machte Gebrauch von ihren Teufelskräften. Es waren eine Menge Piraten… ihre Kameraden hatten alle Hände voll zu tun. Zu ihrem entsetzen erkannte Robin die kleine Harmony, die in einer Ecke stand und das geschehen Ängstlich beobachtete. Was tat die kleine hier? Verdammt!!! Robins Mutterinstinkt erwachte und sie wollte jetzt vor allem das kleine Mädchen beschützen, als sie bemerkte wie jeder Feind, der sich ihr näherte von einem verschwommenen Schemen mehr als effektiv niedergestreckt wurde. Genau! Die Geister… sie beschützten die kleine! Dennoch bezog Robin Aufstellung bei ihr. “Harmony? Ist alles in Ordnung bei dir?”, fragte sie. Selbst jetzt konnte sie die Ruhe bewahren. “Ja Tante Robin… Roger beschützt mich. Wo ist Mama?” “Mach dir um deine Mutter keine Sorgen.” Es behagte Robin gar nicht, die kleine zu belügen… aber es gab nun dringenderes zu tun… Sie verschaffte sich einen Überblick. Franky hatte es mit sieben Gegnern gleichzeitig aufgenommen. Zorro bekämpfte zwei Frauen, die seltsame Schwerter führten… Zwillinge. Sie ergänzten sich perfekt und setzten Zorro arg zu, doch sie erkannte, das er keine Hilfe brauchte. Lysop beschoss ein ganzes Rudel Feinde… und auch Brook wehrte sich wacker gegen eine übermacht. Marek hatte inzwischen sein Entermesser verloren und bearbeitete weitere Gegner mit seinem Nunchaku während Sanji es mit einer Art Bären zu tun hatte, der ihn ziemlich beschäftigt hielt. Ruffy dagegen… er bekämpfte einen Baum von einem Kerl, der aus purem Stahl zu bestehen schien… Robin entschloss sich Lysop zu helfen, da er die meisten Gegner in Schach hielt. Außerdem hielt sie ihre Position bei Harmony. Auch wenn dieser Geist namens Roger sie schützte… würde der kleinen etwas passieren wäre Nami am Boden… wenn es ihnen gelang sie zu befreien… G4... Robin schob alle Zweifel beiseite und setzte sieben Angreifer außer Gefecht. Sie würden Nami finden! Sie waren die Strohhutbande. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, wie Ruffy in eine Hockende Stellung ging und begann zu dampfen… Gear 2... Es wurde ernst… ------------ Ruffy sah auf und grinste. Deutlich spürte er, wie das Blut nun durch seine Adern raste. Er begann schneller zu atmen, das war normal. Durch das Beschleunigte Blut brauchte er mehr Sauerstoff… doch es war nicht mehr so schlimm wie früher. Wochenlang hatte er geübt, tiefer einzuatmen und den dringend benötigten Sauerstoff aufzunehmen. Auch das war nur möglich, weil seine Lunge aus Gummi bestand. “Was dampfst du so herum?”, fragte sein Gegner skeptisch. Ruffys grinsen wurde breiter. Dieser Kampf war spitze! “Warts ab du Eisenheini!”, erwiderte der junge Kapitän. “Glaubst du etwas das bringt irgendetwas gegen einen Stahlmenschen? Du bist so was von erledigt…” Ruffy lachte. “Komisch. Die meisten reißen solche Sprüche… und glotzen dann so blöd wenn es saures gibt!” Er richtete sich auf und nahm maß. Dieser Kapitän Krupp zeichnete sich durch eine enorme Größe aus… für einen Menschen… Sein Körper wirkte wie ein Baum, stämmig und muskulös. Doch Ruffy kannte keine Angst… er hatte nie Angst bei so was. Er hatte schon ganz andere klein bekommen. Die Sehnigen Muskeln des jungen Piratenkapitäns waren stahlhart angespannt, als er die Arme zurückschleuderte und noch breiter grinste. “Gum Gum…” Krupp spannte sich an. Der Mann aus Stahl wirkte wie ein gewaltiger Panzer. Er grinste selbstgefällig. “…Jet Bazooka!” Innerhalb eines Augenzwinkerns, war Ruffy bereits heran gesprungen und feuerte seine Arme in den ungeschützten Bauch seines Gegners. Ein Gewaltiges Donnern erklang, als die Fäuste von Ruffy die Schallmauer durchbrachen. Er benutzte sein Houshuko um die Teufelskräfte des Feindes auszuschalten. Die Augen von Krupp quollen fast aus den Höhlen, als die gewaltige Attacke ihn traf. Er spuckte Blut, doch fixierte Ruffy noch immer. Noch während die Gewalt der Jet Bazooka den Kapitän von Kaidous fünfter Division zurückschleuderte, fing er sich wieder und schlug zu. Für so einen Kleiderschrank bewegte sich der Kerl echt schnell. Ruffy, der mit einem so schnellen Gegenangriff nicht gerechnet hatte, wurde voll erwischt und in ein Haus geschleudert. Deutlich spürte er die schmerzen, welche die herab fallenden Trümmer ihm zufügten. Doch sein eisenharter Wille verhinderte, das er aufschriee oder auch nur stöhnte. Schmerz war nichts, Schmerz war nur die Illusion fehlgeleiteter Nervenbahnen. Er achtete darauf nicht die Kontrolle über sein Gear 2 zu verlieren. Als wäre es Pappmaché, wühlte Ruffy sich aus den Trümmern und massierte seine Fäuste. Der Eisenheini war hart im nehmen. Um so besser! Außerdem verfügte auch er über ein Haki, welches er im Kampf benutzen konnte. Bei weitem nicht so ausgeprägt wie Ruffys Königshaki, aber immerhin. Ruffys nächste Attacke war eine mit Haki durchsetzte Jet Pistole. Der Eisenheini schaffte es irgendwie, ebenfalls Haki zu nutzen und das von Ruffy soweit zu kontern, das er seine Teufelskräfte nicht gänzlich verlor. Die Gummifaust traf auf Stahlhaut… Dennoch reichte die Gewalt des Gear 2, um Krupp aufkeuchen zu lassen… Das war ein klasse Kampf!!! Die beiden Kapitäne beharkten sich. Stahlheini war auf alle Fälle härter, als dieser Silvertyp der seine Gum Gum Käfte kopiert hatte. Und dieses mal kämpfte er nicht mit versteckten Klingen aus Seestein. Ruffy genoss den harten Kampf aufs äußerste. Dieses Mal würde nur der Wille den Ausgang der Schlacht entscheiden… Und Willen hatte Ruffy mehr als genug! Er hatte keine Ahnung, wie lange die beiden Schläge austauschten, doch irgendwann hatte er den Eisenheini klein bekommen. Bewusstlos blieb der Kleiderschrank liegen und Blutete aus einer Platzwunde am Kopf, während Ruffy aufhörte, Blut mit den Beinen nachzupumpen. Noch immer schwer atmend beobachtete er, wie Zorro die doppelten Schwertschnepfen bekämpfte. Sein Kumpel schien langsam echt die Schnauze voll zu haben, denn er wandte seine Ultimative Technik an. War echt beeindruckend wie Zorro wirkte, wenn er die Illusion eines Dreiköpfigen Kämpfers mit neun Schwertern erzeugte. Die Doppeltanten machten sich fast in die Höschen und Zorro machte den Sack zu. Auch die anderen wurden mit ihren Gegnern fertig. Ruffy sah zu Harmony, die von Robin und dem komischen Geist beschützt wurde… Moment mal… wo war Nami? Ruffy blickte sich suchend um und sah zur Sunny. Währendessen bemerkten die Kaidoupiraten, was ihrem Kapitän widerfahren war. Diejenigen die noch standen, machten das sie wegkamen… “Los! Alle Mann auf die Sunny!”, rief Robin. Sie nahm Harmony auf den Arm und schritt eilig auf die Laufplanke zu. War Nami vielleicht schon auf dem Schiff? Als sie an Deck waren erteilte zur Überraschung aller Robin den Befehl zum auslaufen. Ruffy setzte sich seinen Strohhut wieder auf, den er während des Kampfes verloren hatte und musterte die Archäologin. “Wo ist Nami?”, fragte er. Robin sah ihm direkt in die Augen. Der Geschichtsausdruck war gar nicht gut… überhaupt nicht gut. “Ao Kiji hat sie entführt… er… er hatte mich eingefroren und dann wieder aufgetaut… er hat Nami mitgenommen… tut mir leid… ich… ich war machtlos…” Ruffy Kopf war leer. “W… was?!?” “Namischatz ist entführt worden?!?”, rief nun auch Sanji. “G4... Ao sagte etwas von G4... Dort müssen wir hin. Jetzt beeilt euch! Vielleicht können wir sie noch einholen!”, rief Robin. Ruffy brauchte eine Weile um diese Informationen zu verarbeiten. Verdammte Marine!!! “Also Los!”, brüllte er. Entschlossen machten seine Kameraden die Sunny klar. Harmony kam auf ihn zugesprungen. Die kleine weinte wieder. “Mama… schon wieder ist meine Mama weg!”, rief sie verzweifelt. Ruffy setzte ihr den Strohhut auf. “Keine sorge Harmony… dieses mal kommen wir nicht zu spät!” Er wirkte entschlossen, doch sein inneres war in auffuhr. Was wenn Nami etwas passieren würde… das könnte er nicht ertragen… “Da vorne! Eine Eisstrasse!”, rief Lysop aus. “Das ist von Ao. Er war mit seinem Fahrrad unterwegs!”, rief Robin. “Folgt der Spur!” Franky drehte bei und sie nahmen die Verfolgung auf. Ruffy hatte noch immer die kleine Harmony auf dem Arm und ging zu Robin. “Melde dich bei Chopper!”, befahl er ihr. Robin sah ihn an. Verzweiflung blitzte in ihren Augen. “Ich… es tut mir…” “Du musst dich nicht entschuldigen.”, unterbrach Ruffy sie. Dann Grinste er. “Du hast sicher alles getan was du konntest… aber der Eismann ist sehr stark. Keine Bange Robin, wir holen Nami wieder… dieses mal kommen wir nicht zu spät!” Er erkannte die unausgesprochene Dankbarkeit in ihren Augen… Es war schwer den zuversichtlichen zu spielen, besonders da sein innerstes im Chaos zu versinken drohte. Dennoch, Robin hätte nichts gegen den Admiral ausrichten können… ----------- Nami erwachte langsam und mit schmerzenden Kopf. Gott… der Kerl hatte vielleicht eine Dampframme! Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah sich um. Sie lag auf einem recht bequemen Bett in einem gut eingerichteten Zimmer. Ihre Arme waren Frei… und auch sonst schien es keine Bewacher zu geben. Hatte der Kerl einen Knall? Dennoch… die Navigatorin war nicht so naiv zu glauben, das der Admiral sie einfach so hier liegen lies. Es wäre sicher sehr schwer zu entkommen… Vorsichtig stand sie auf und sah sich um. Die Einrichtung erschien ihr wirklich teuer. Ihre Schuhe waren verschwunden und natürlich ihr Klimataktstock, doch immerhin war sie nicht umsonst die beste Diebin des East Blue. Ein schneller blick zu Tür und Fenster zeigten ihr, das diese offensichtlichen Wege Ausschieden. Auch die Lüftung schied aus… wie also entkommen? Nami wollte gerade einen Plan machen, als die Tür kraftvoll aufgestoßen wurde und eine Junge Frau hereinkam. Sie trug einen ordentlichen weißen Anzug und behielt eine stramme militärische Haltung. Ihr Blonden Haare hatte sie zu einem strengen Dut gebunden und ihre kalten blauen Augen, die so gar nicht zu ihrem hübschen Gesicht passen wollten, musterten die Navigatorin. Begleitet wurde sie von zwei Soldaten, welche nun auf Nami zukamen und sie flankierten. “Mitkommen!”, bellte die Junge Frau ungehalten und schritt energisch voraus. Trotzig erwiderte Nami den Blick, folgte der Schnepfe jedoch in den Flur. Na ja, es war eher ein Säulengang. Namis geübte Augen erblickten eintausend Möglichkeiten sich zu verstecken. Sie musste entkommen… nur vier Sekunden lang durfte sie nicht gesehen werden, dann könnte sie sich effektiv verstecken und abhauen… Verstohlen musterte sie ihre Wachen und baute langsam ihr Haki auf. Anschließend lies sie es mit einer kontrollierten Welle herausbrechen. Die Wachen kollabierten, nur die Frau fuhr herum und versuchte Nami zu greifen, doch dieses mal gelang es der Navigatorin auszuweichen. Sie machte einen Ausfallschritt und glitt um ihre Gegnerin herum…. Dort war er, der Weg in ein Versteck! Sie wollte losrennen, doch die Marineoffizierin stellte sich ihr wieder in den Weg. “Zwecklos!”, zischte sie und fasste Nami mit harten Griff an der Hand. Die Navigatorin war verzweifelt… Sie sammelte ihr Haki und richtete es gegen ihre Gegnerin. “Lass mich los!”, befahl sie hart. Die Offizierin lies Nami mit glasigen blick los und begann zu schwanken. Die Piratin setzte zum sprint an, als der Boden plötzlich glatt wurde. Sie strauchelte und fiel… “Tzzz, ich habe dir doch gesagt das du aufpassen sollst Britta.”, sprach die gelangweilte Stimme des Admirals. Nami raffte sich auf und sammelte ihr verbliebenes Haki. Ao kiji grinste nur. “Lass es doch einfach gut sein. Mit mir kannst du es nicht aufnehmen.”, stellte er fest und gähnte herzhaft. Nami lies sich davon nicht beeindrucken. Sie atmete schwer und war schon recht wackelig auf den Beinen. Sie konnte zwar mehr Haki benutzen als früher, war dennoch noch lange nicht stark genug um es auch nur Ansatzweise mit einem Gegner von diesem Kaliber aufzunehmen… Der Admiral lies sich von Namis inneren Zwist und ihrem zögern gar nicht stören und popelte ungeniert in der Nase. “Okay… was willst du von mir Blaumeise?”, fragte die Navigatorin beherrscht. “Ich…? Gar nichts.”, erwiderte er lässig und stieß sich von der Wand ab. Ao Kiji war eine beeindruckende Erscheinung… seine betont desinteressierte Haltung machte ihn bedrohlicher als die meisten anderen… “Okay süße, lass uns doch einmal folgendes feststellen. Du hast gegen mich nicht den hauch einer Chance, ich denke das ist dir klar. Was dir nicht klar zu sein scheint ist, das du von hier nicht so ohne weiteres entkommen kannst. Ich würde dich einfach wieder aufspüren. Soweit alles klar?” “Ich denke das habe ich begriffen…”, erwiderte Nami resigniert. Ihr war nur zu klar, das der Kerl recht hatte… sie würde ihm nur schwer entkommen können… aber es war machbar! Ao Kiji sah sie an… und lachte herzhaft. “Süße, du bist echt gut! Nicht mal jetzt gibst du auf! Ohhh, das ist klasse. Na los, komm mit, dann verstehst du bald warum ich dich verhaftet habe.” Nami zögerte noch. Diese Britta machte Anstalten sie voran zu schubsen, doch Ao winkte ab. “Lass die kleine. Bring lieber die beiden müden in die Krankenstation.”, meinte er. Widerwillig lies die Offizierin Nami in ruhe, welche auch schon unschlüssig hinter dem Admiral herlief. Dabei nutzte sie die Gelegenheit, sich ein ungefähres Bild der Basis zu machen. Ao Kiji hielt vor einer unscheinbaren Tür und öffnete sie ohne zu Klopfen. “Nur immer rein in die gute Stube.”, meinte er und blinzelte müde… der Kerl schien ständig schläfrig zu sein. Zögernd folgte Nami der Aufforderung und betrat das unscheinbare Büro. Zu ihrer Überraschung folgte Ao kiji ihr nicht, sondern verschloss die Tür. Nami wandte sich wieder dem Schreibtisch zu, wo ein Mann saß und die Fingerkuppen aneinander gelegt hatte. Er wirkte streng, hatte einen langen geflochtenen Bart und trug eine Menge Orden auf der Brust. Namis Instinkt sagte ihr, das dieser Mann mächtig war… mächtiger als Ao Kiji oder Ki Zaru… “Aha, die diebische Katze Nami. Es freut mich, dich kennen zu lernen. Ich bin Flottenadmiral Senghok.” Nami erstarrte auf der stelle und alles Blut wich ihr aus dem Gesicht. Das… das war das Oberhaupt der Marine… Senghok, der Buddah… “Wir müssen reden.”, sagte er lächelnd und deutete auf einen Stuhl. Nami schluckte hart… sie war verloren…. ---- Mina saß bequem auf einem Terrassengeländer und beobachtete das geschehen mit milden Interesse. Sie war recht gut drauf und beobachtete ihre Anhängsel dabei, wie sie ihre Arbeit taten. Na ja, war schon ein wenig dreist von ihr so rum zu sitzen während ihre Männer mit den Piraten kämpften. Aber hey, die Jungs waren allesamt ziemlich faul gewesen in letzter Zeit. Ein bisschen Bewegung hat noch niemanden geschadet. Außerdem war sie Admirälin. Warum zum Geier sollte sie sich denn um diese kleinen Heinis kümmern? Privilegien waren was feines. Corby hatte das mit den Geheimen Techniken schon recht gut raus und bewegte sich wirklich geschickt zwischen den Gegnern hindurch. Der Bengel könnte es noch weit bringen. Und auch der freche blonde Jammerlappen hielt sich gut mit seinen Kukri Messern. Die Piraten taten ihr schon fast leid… nur so ein klitzekleines bisschen. Drei von den stinkenden Hirnis schafften es zwischen den Jungs durch. Mina grinste breit und griff in ihren Beutel. Sie schnippste drei Samenkörner in Richtung der dreisten Angreifer und nutzte ihre Teufelskraft. Haki gegen die Pfeifen einzusetzen wäre ja fast so etwas wie ein Kompliment, ne nix da! Schon wurden die Piraten von Rosenranken gefesselt und schrieen auf. Tja… Dornen halt. Die waren ja so blöd und mussten Mina in ihrem Müßiggang unterbrechen. Wieder wandte sie sich dem Kampfgeschehen zu. Ihre Mannschaft machte sich echt gut, war auch besser für sie. Das ganze Theater dauerte vielleicht ne halbe Stunde, dann hatten die Marinesoldaten die Piraten besiegt. Mina nickte einigermaßen zufrieden. Corby und Helmeppo stellten sich schwer atmend vor ihr auf und salutierten. “Melde gehorsamst, wir haben gesiegt Ma’am!”, verkündete Corby zackig. Mina grinste… und verpasste den beiden je eine Kopfnuss. Die Jungen Offiziere hielten sich die Köpfe. “Das war dafür, das ihr die drei durchgelassen habt.”, meinte sie grinsend. Oh Gott… sie war ja schon wie Opa! “Verzeihung Ma’am!”, jammerte Corby. “Hör auf zu schleimen und räumt die Kerle weg.”, meinte Mina gleichgültig, als auch schon ein anderer Soldat angerannt kam. Auch er salutierte zackig. “Verzeihung Gin Tora, Ma’am. Ein dringender Anruf.” Er hielt ihr eine Teleschnecke hin. Interessiert nahm Mina den Hörer. “Ja?” “Ma’am, dringende Mitteilung des Nachrichtendienstes. Piratenkaiser Monkey D. Ruffy hält Kurs auf die Festung G4. Es scheint als würde er sie angreifen wollen.” Mina starrte den Hörer an und ihr Stimmungsbarometer schwenkte um 180 Grad. Jetzt hatte sie miese Laune… aber so ganz, ganz miese. “Verstanden.”, meinte sie genervt. “Ma’am, was werden…”, fragte der Mann am anderen Ende, doch Mina hängte einfach den Hörer ein. “Schiff klar machen. Wir segeln zur Festung G4!”, befahl sie. Ihre Männer machten sich eilig daran, die Piraten einzusacken und die Odyssee startklar zu machen. Mina sah missmutig zu dem Schiff. “Was zum Geier glaubst du was du da machst du Floh?”, murmelte die Admirälin und rieb sich die Augen. Ihre Würmer machten nichts als Ärger… als ob sie mit Corby und Helmeppo nicht genug zu tun hätte! Schlecht gelaunt marschierte sie die Laufplanke hinauf… und gelegentlich kollabierte einer ihrer Männer. War schon irgendwie blöd mit der schlechten Laune und dem Haki und so… na ja, ihre Jungs waren es gewohnt. Sie könnte das ganze ja kontrollieren… hatte allerdings keine Lust. Sie stellte sich an den Bug und lies sich den Wind um die Nase wehen, während Anker eingeholt und Segel gesetzt wurden. Der Steuermann setzte einen Kurs und das gewaltige Schlachtschiff setzte sich in Bewegung. Wieder kam Corby angelaufen und salutierte. Mal ehrlich, der Bengel hatte einen Stock im hintern. “Melde gehorsamst, Schiff liegt gut vorm Wind und wir halten Kurs auf die Festung G4, Ma’am.” Genervt drehte sich Mina um. “Sicher doch, immerhin habe ich das ja auch befohlen. Bist du hier um mir das offensichtliche zu erklären?” “Verzeihung Ma’am… ich… also…” “Und jetzt stotterst du auch noch rum… Zweihundert Liegestütze… und las dir endlich mal den Besen aus dem Hintern ziehen!” “Aye, Aye, Ma’am!” Corby lies sich nieder und begann Augenblicklich mit den Liegestützen… Mina fasste sich leidend an den Kopf. Irgendwann würde sie ihm den Übereifer rausprügeln, das schwor sie, so wahr sie hier stand. Doch im Augenblick hatte sie keinen Nerv darüber nachzudenken, wie sie ihre Anhängsel ärgern konnte. Dafür sorgte sie sich zu sehr um Ruffy. “Mach keine Dummheiten…”, murmelte sie dem Horizont entgegen. ---------------------- Ruffy war besorgt… so ist es ihm noch niemals gegangen. Er wusste einfach nichts… wusste nicht ob es Nami gut ging oder schlecht, ob sie wirklich in Gefahr schwebte… diese Ungewissheit machte ihn mürbe. Am schlimmsten war es, das er nach außen nicht zeigen durfte wie er sich fühlte. Er war der Kapitän, er musste stark bleiben. Nur deshalb war Harmony noch nicht verzweifelt… weil er stark war. Ruffy blickte zum Bug, sein eigentlicher Lieblingsplatz, doch nun stand seine Adoptivtochter dort und unterhielt sich. Nun da er wusste, das Harmony mit Geistern sprechen konnte, wunderte es ihn nicht. Und dieser Geist hatte sie beschützt, als die Bande angegriffen worden war. Und scheinbar spendete er ihr auch jetzt Trost… Ruffy war dankbar dafür, weil seine Fassade langsam Risse bekam. Dieser Fasanheini hatte eine Falsche Spur gelegt… die Eisstraße führte ins nirgendwo. Glücklicherweise erinnerte sich Marek daran, das sie einige Eternalports erbeutet hatten, als sie das Marineschiff bei der Hatori Insel gekapert hatten. Und dort war auch ein Port nach G4 dabei gewesen. Und nun hielten sie Kurs darauf. Ruffy schloss die Augen und dachte an Nami. ‘Ich rette dich…’, dachte er. Auch für Ace war er soweit gegangen. Der Junge Kapitän erinnerte sich an die Schlacht bei Marineford. Es war der unglaublichste Kampf aller Zeiten gewesen. Er erinnerte sich an die Macht der vier Generäle… damals hatte er seine Schwester gar nicht erkannt. Doch nicht nur die Generäle, auch die Vizegeneräle besaßen unglaubliche Kraft. Es schien als würde jeder, der eine Teufelsfrucht gegessen hatte an diesem Ort zugegen sein… Er selbst wollte nur Ace befreien, doch Kuma hatte sich ihm in den Weg gestellt. Das war sein härtester Kampf bisher gewesen… Und wenn es bedeuten sollte, das eine weitere Marinefestung dem Erdboden gleichgemacht wird, er würde Nami da raus holen! Seine Navigatorin… seine geliebte Frau und Harmonys Ersatzmutter… Auch der Rest der Mannschaft wirkte fest entschlossen. Ruffy atmete tief durch und lenkte seine Schritte zum Bug. “… mache mir trotzdem Sorgen…”, sagte Harmony niedergeschlagen. Sie lauschte auf die antwort ihres für den jungen Kapitän unsichtbaren Gesprächspartners. Dann drehte sie sich um. “Hallo Papa…”, sagte sie und breitete die Arme aus. Er nahm sie hoch und setzte ihr seinen Strohhut auf. “Hallo mein Schatz.”, meinte er und lächelte. Er blickte zu der Stelle, wo er den Geist vermutete… und er hatte das Gefühl, das sein Blick erwidert wurde… hatte das Gefühl Augen wie die seinen zu spüren. “Ich möchte gerne mit deinem Geisterfreund sprechen.”, sagte er und wandte den Blick nicht von der Stelle ab. “Das ist in Ordnung.”, sagte Harmony. Ruffy nickte entschlossen. “Kannst du Harmony weiterhin beschützen wenn es brenzlig wird?”, fragte er. Das kleine Mädchen lauschte der antwort und nickte. “Roger sagt das es für ihn ein Vergnügen wäre.” Ruffy grinste. “Danke… ich bin dir was schuldig.” Erneut vernahm das Mädchen die antwort des Geistes. “Roger sagt, das du ihm nichts schuldig bist. Er macht es gerne.” Der Kapitän konnte nur lächeln. “Schiffsverband voraus!”, rief Zorro aus dem Beobachtungsstand. Ruffys Unsicherheit verschwand und ein Kampflustiges grinsen erschien auf seinem Gesicht. “Harmony, du gehst mit Roger unter Deck. Wir werden uns darum Kümmern.” Er setzte seine Tochter auf den Boden und lies die Fäuste knacken. “Okay… pass auf dich auf Papa.”, sagte sie und verschwand unter Deck. Die anderen kamen nun an Deck und machten sich Kampfbereit. Lysop stellte sich neben Ruffy. “Hmmm, drei schwere Kreuzer, drei Galeassen und sieben Fregatten. Die meinen es ernst.”, stellte der Scharfschütze fest. “Lysop, benutz das Hauptgeschütz und versuche die Kreuzer aufzuhalten. Deren Geschütze haben eine sehr hohe Reichweite.”, meinte Ruffy. Es war seltsam… sein Kopf war so klar wie niemals zuvor. Er wusste genau was zu tun war… er sah den ganzen Kampf vor sich. “Aye Käpt’n!”, erwiderte Lysop und begab sich in den Primärgeschützstand. Das Maul der Galionsfigur öffnete sich und entblößte das Hauptgeschütz der Sunny, eine geniale Entwicklung von Franky, welche von Marek noch verbessert worden war. So verbrauchte das Geschütz weniger Cola bei gleicher Durchschlagskraft. Seine Kameraden nahmen ihre Positionen ein ohne das er irgendwelche Anweisungen geben müsste. Marek und Franky eilten zur Primärpumpe um nach dem ersten Schuss Cola nachzufüllen, Zorro, Chopper und Sanji hielten sich bereit die Kugeln abzuwehren, während Robin den Navigatorposten einnahm und Brook ans Steuer ging. Ruffy konnte die schweren Kreuzer bereits aus dieser Entfernung erkennen… schon beim Bustercall waren solche Schiffe eingesetzt worden. Es waren beeindruckende Giganten der Meere… Waffenstarrende Festungen. Doch das mit Cola gespeiste Hochenergiegeschütz der Sunny war eben so stark. “Bereithalten! Ich werde gleich feuern!”, rief Lysop aus dem Geschützraum. Ruffys grinsen wurde breiter, als auch schon ein gleißend heller Lichtstrahl auf die Feindflotte zuraste. Eines der Flakschiffe wurde getroffen und die Waffe zeigte ihr mörderisches Potential. Lysop war wirklich ein Meisterschütze, denn der eine Treffer hatte ausgereicht. “Oi! Wir sollten höchstens noch einmal feuern, sonst haben wir nicht mehr genug Cola!”, rief Franky. “Bleibt dann noch genug für einen Coup de Burst?”, rief Robin. “Ja, für einen!”, rief der Cyborg. Seine Crew dachte mit, es war gut noch eine Fluchtmöglichkeit in der Hinterhand zu halten… aber fliehen kam dieses mal nicht in Frage. Ruffy hatte vor die Festung G4 zu stürmen… und dieser Verband war ihm im Weg also musste er weg... Aber andererseits… könnte es auch anders funktionieren… Ja! Das war es! Der Kapitän wusste nun genau was zu tun war! Lysop platzierte den zweiten Schuss und traf ein weiteres Flakschiff sehr schwer. Das Schiff bekam Schlagseite und kenterte schließlich. Damit war noch ein schwerer Kreuzer übrig… “Franky!”, rief Ruffy nach hinten. “Oi?” “Löse auf mein Zeichen einen Coup de Burst aus, nur ein viertel Kraft!”, rief der Gummimensch. “Aye!” “Was hast du vor?”, fragte Zorro skeptisch. “Wir überbrücken die Distanz in einem Schlag. Holt die Segel ein und dann los. Ich will diese Kerle schwimmen sehen!” Zorro grinste. “Klasse mein Käpt’n.” Lysop und Chopper holten die Segel ein und Ruffy rief Robin und Marek zu sich. “Ich habe einen Auftrag für euch…” Die Archäologin und der Waffenmeister hörten sich Ruffys Plan in Ruhe an… ‘Jetzt ist es vorbei…’, dachte Ruffy bei sich. ‘Ich habe einen Plan… soweit ist es schon gekommen…’ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)