Broken von Dat_Z (Für die mit D im Namen ;)) ================================================================================ Kapitel 39: Intuitive Gerechtigkeit ----------------------------------- Dat_Z:*schluck* Ey Dodo... die Pistole im Rücken ist echt nicht soooo toll für die Konzentration! Dodo: Klappe du Nap! Schreiben! Dat_Z: *bibbert* Okay. XD Na ja ganz so schlimm ist es nicht, aber weil ich diese Story so lange vernachlässigt habe, hat meine Sis mich NACHDRÜCKLICH darum gebeten hier weiter zu machen. Deswegen schleifen meine anderen Storys ein wenig *seufz* Allerdings seid ihr die Nutznießer, da ihr in wirklich flotter Folge ein weiteres Update bekommt ;) Nun zu meinen lieben Kommischreibern: fahnm: Wie gesagt, gaaaaanz so einfach mach ich es euch nicht *grins* Ellionne: Hmmmm, das wäre wirklich bööööse! FireRabbit: Hmmm, was soll ich da als Mitglied der Motorradszene zu sagen? Angeblich dealt unsereins ja mit Drogen, handelt mit Waffen und Frauen zwecks Zangsprostitution. Ich weiß auch, das ich in der Datenbank des BKA und des Verfassungsschutzes geführt werde, obwohl ich keine Vorstrafen habe. Also was solls? Amy-Lee: Aua, derber Sprachgebrauch. So viele Sternchen ^.^ Und ich schätze Senghok und Kuzan haben ihre eigenen Hintergedanken. nami_chan22: Japp, die hatte keiner mehr auf dem Zettel^^Hihi, da muss ich mich mal selber wieder loben ;) Dragonbob: Japp, so wird es sein ;) Linami: Es war mir klar, das keiner mehr die Firma auf dem Plan hatte. Aber ich mache nichtas ohne Grund ;) Hier ist noch Vorgeplänkel aber bald gibt es Äktschn. Steffiw: Ooookayyyyyy!!! Chagall2008: Danke für das viele Lob. Da habe ich ja erreicht was ich wollte^^ Also es sind noch einige Kapitel geplan. Und zu Pairings sag ich nix, würde doch die Spannung zerstören XD LinUchiha: Keeen Probleeem. Viel Vergnügen mit den neuen Kaps^^ Anime_Mausi22: Schönen Dank für dein Kommi^^ Und wegen der Kleinen, scheun mer mal was wir da machen können ;) Soooooo viel Spaß! ----------------------------------- 39. Intuitive Gerechtigkeit ----------------------------------- Nami war wieder eingeschlafen und erwachte nun langsam. Laut Mina hatte sie sich zu sehr verausgabt indem sie ihr Haki unkontrolliert in der Gegend verströmt hatte. Ein leicht schlechtes Gewissen hatte sie schon. Noch immer konnte sie ihr Houshuko nicht perfekt beherrschen. Nicht mal annähernd perfekt. Anscheinend war sie mit den anderen beiden Patienten alleine. Zumindest konnte sie weder Chopper noch diesen Minato entdecken. Langsam richtete sie sich auf. Kein Schwindelgefühl, keine Schwächegefühle oder sonstige Beeinträchtigungen. Anscheinend ging es ihr wieder besser... zumindest Körperlich. Vorsichtig schlug sie die Bettdecke zurück und sah zu Ruffy. Dort wollte sie hin, als sie bemerkte, das sie doch nicht mit den beiden Verwundeten alleine war. Erst jetzt viel ihr die Gestalt auf, die bei Marek saß. Es war dieses Wassermädchen. Sie schien zu schlafen. Nami zog die Augenbrauen hoch... doch dann erinnerte sie sich wieder daran, das Marek sich als Schild vor das Mädchen geworfen hatte. Die Navigatorin zählte eins und eins zusammen... eigentlich gab es nur eine mögliche Schlussfolgerung. Das musste das Mädchen sein, dem Marek den Beinamen Cassanova verdankte. Vorsichtig musterte sie die schlafende. Leicht schwarzes Lokenhaar... vielleicht achtzehn Jahre alt, nicht älter als Marek. Das war also wirklich Kaidous Tochter? Der Cassanova lies wirklich nichts anbrennen. Die Bettdecke raschelte als Nami sich auf ihre Füße schwang und das Wassermädchen wurde wach. Skeptische grüne Augen funkelten die Navigatorin an, welche nicht minder skeptisch zurück blickte. Doch Nami lies sich nicht irritieren und ging zu Ruffy, der friedlich vor sich hin schnarchte. Liebevoll legte sie ihm eine Hand auf die Stirn... anscheinend war mit ihm alles in Ordnung. „Du bist also die Frau des Strohhutes.“, stellte das Wassermädchen fest. Nami sah wieder auf. Sie konnte diesen Blick nicht wirklich einordnen. Scheinbar sah das Mädchen sie noch immer als Feinde an... Skeptisches kleines Ding! „Ja, das bin ich. Und du bist scheinbar die kleine Eroberung von unserem Waffennarren.“ Das Wassermädchen zog die Augen zusammen, erwiderte allerdings nichts. Stattdessen kam Nami auf Marek zu und legte ihm ebenfalls eine Hand auf die Stirn. Ihm schien es auch besser zu gehen... Gott sei Dank. Das Wassermädchen wirkte nicht erfreut über ihre Aktion, doch das ignorierte die Navigatorin gekonnt. „Also, wer bist du?“, fragte Nami locker und blickte ihr Gegenüber neugierig an. Diese erwiderte den Blick. „Ich bin Felicitas...“ „Nami, freut mich.“ Die Navigatorin lächelte bei diesen Worten, was ihr Gegenüber Verständnislos zur Kenntnis nahm. „Ist was?“ Feli wirkte unsicher. „Also... ich meine... ihr seid doch unsere Feinde!“ „Mag sein. Und?“
Wieder ein verwirrter Blick. „Nehmt ihr das immer so auf die leichte Schulter? Ich gehöre zu einer Feindlichen Piratencrew! Warum bist du nicht misstrauisch oder wenigstens Feindselig?“ Nami lachte. „Also, erst mal befinden wir beide uns auf einem Marineschiff. Es gibt bessere Orte für Piraten Feindseligkeiten auszutauschen. Außerdem hat unser Marek dich beschützt. Dafür hatte er seine Gründe und ich vertraue ihm, so einfach ist das. Was würde es mir bringen dich feindselig zu behandeln oder durchgehend misstrauisch zu sein? Außerdem habe ich gerade andere Sorgen.“ Wieder dachte die Navigatorin an Harmony... und der Schmerz wollte ihr Herz zerspringen lassen... „Ihr seid seltsame Piraten...“, murmelte Felicitas. „Japp, das hören wir öfter.“, meinte Nami grinsend, weil sie sich wieder auf das hier und jetzt konzentrieren konnte. Dann beugte sie sich zu Feli hinunter und sah ihr fest in die Augen. „Ich sage das nur einmal... solltest du unserem Junior vorsätzlich das Herz brechen, dann ziehe ich dir persönlich das Fell über die Ohren.“, erklärte sie zuckersüß und nicht wenig Haki schwang in ihren Worten mit, so dass Kaidous Tochter tatsächlich ein wenig zurückwich. Echte Angst flackerte in ihren Augen auf. „Es scheint als hättest du Verstanden.“, bemerkte Nami und wandte sich zur Tür. „Wir dürfen hier nicht raus... Gin Tora hat erklärt das wir nur hier in der Krankenstation bleiben dürfen.“, nuschelte Felicitas. „Wer sollte mich aufhalten?“, fragte Nami zurück und öffnete die Tür. Zwei Wachen standen draußen, doch ehe sie etwas sagen konnten waren sie schon kollabiert. Genau so ging es jedem andern Marinesoldaten der sich ihr in den Weg stellen wollte. Nami hatte sich mit ihrem Houshuko eine Art Mantel zugelegt der sie für den Augenblick vor allen äußeren Einflüssen schützte. Schließlich betrat die Piratin das Deck, auf dem es sehr geschäftig zuging. Einige Soldaten bemerkten sie und wollten etwas sagen, als Gin Tora sich einmischte. „Ist okay Jungs, lasst sie einfach.“ Nami seufzte erleichtert und ließ den Hakimantel verschwinden. Anschließend ging sie zu ihrer Schwägerin, welche am Bug auf dem Dollbord saß und Richtung Horizont blickte... einem neuen Ziel entgegen genau wie ihr Bruder. „Dir scheint es ja wieder gut zu gehen.“, meinte die Admirälin leicht hin. „Besser... aber von gut kann keine Rede sein.“, erwiderte Nami und blickte nach Steuerbord wo die Sunny durch die Dünung pflügte. Es war leicht unruhige See. Sie hatten ein Unwetter hinter sich. Nami konnte es in der Luft schmecken. „Noch zwei Tage werden wir wohl brauchen.“, erklärte Mina. „Benimmt sich unser anderer Gast?“ „Meinst du Felicitas? Sie hat meine Warnung verstanden.“ Mina lachte über diese Worte. „Himmel, vier gefährliche Piraten auf meinem Schiff... Smoker würde Toben.“ Nami lächelte bei diesen Worten... ja, der White Hunter würde ausflippen. Aber egal, jetzt zählte nur Harmony wieder zu holen. „Deine Technik ist noch recht unausgereift.“, bemerkte die Admirälin. „Was?“ „Dein Haki, du gehst noch immer falsch damit um.“ Nami sah ihre Schwägerin fragend an. Diese seufzte. „Rayleigh hat euch wirklich nur einen Crashkurs gegeben was? Na ja, ich bin sicher ihr würdet es auf eure Art lernen. Mit der Zeit halt... nur leider haben wir kaum welche.“ „Willst du damit sagen...?“
„Ja Nami, du solltest ein wenig mehr Kontrolle üben. Die Menge deines Hakis hat sich gesteigert, doch das nützt dir nichts weil du es absolut falsch dosierst.“ Nami schwieg... hatte allerdings ein schlechtes Gewissen. Sie hatte wirklich nicht viel dafür getan. „Ruffy nutzt es effektiver, allerdings hat er bei Dadan bereits eine Gründliche Kampfausbildung bekommen. Dieses fehlt dir. Normalerweise bist du keine Kämpferin oder?“ Die Navigatorin nickte. „Als Diebin war ich eher darauf aus offene Konfrontationen zu vermeiden.“, erklärte sie leicht verlegen. „Das kann ich mir gut vorstellen. Also fangen wir einfach mal an. Ich gebe dir nur einige Tips.“ Mina holte Luft und streckte ihre Hand aus. Nami spürte das Haki welches sich in der Hand sammelte... es war gewaltig. „Du fühlst es. Nur fühlst du es sicher nicht richtig. Es ist nur eine sehr kleine Menge Haki die ich in die Hand leite. Was es so mächtig erscheinen lässt ist die Komprimierung. Ich presse es zusammen. Haki reagiert immer entgegengesetzt. Wenn ich es Komprimiere dann strahlt es stärker... und es wirkt auch stärker. In Wirklichkeit nutze ich immer kleinste Hakimengen welche stark Komprimiert sind, so behalte ich Ausdauer und kann dennoch effektiv kämpfen.“ Wie Rayleigh es ihnen bereits beigebracht hatte, lenkte Mina das Haki in eine Richtung, dieses mal das Meer und lies es los. Es war wie der Einschlag einer Kanonenkugel. Die Wasserfontäne alarmierte Die Marinesoldaten, die sofort nach dem Angreifer suchten. „Regt euch ab, das war ich!“, rief Mina genervt. Die Soldaten beruhigten sich wieder, doch stattdessen kam ein energischer Garp auf die beiden zu marschiert. „Erkläre was das sollte! Und was macht die Piratin hier draußen?!?“ Mina hob eine Augenbraue. „Erst mal Opa, ich bin hier die Admirälin, was ich mache oder nicht ist nicht deine Sache. Und zu Nami, versuch doch sie wieder einzusperren.“ Garp schnaubte. „Sei nicht respektlos gegenüber deinem Großvater!“ Er schüttelte die Faust und Mina wich tatsächlich etwas zurück. „Sag mal Opa... wolltest du dich nicht um Stock im hintern und den Blondie kümmern?“, fragte sie hastig... Doch das nützte nichts weil Garp einfach eingeschlafen war. „Ahhhh, das ist doch jetzt nicht wahr!“, meinte die Admirälin und fasste sich leidend an die Stirn. Nami konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Es war einfach zu gut... und so was von typisch für diese Familie. Garp wachte wieder auf. „Öhhh... was wollte ich noch mal?“, fragte er verwirrt. „Du wolltest meine beiden Anhängsel trainieren während ich meiner Schwägerin mehr über Hakikontrolle beibringe“, erwiderte Mina scheinheilig. „Ahhhh, richtig!“, rief der Vizeadmiral und hielt dann inne. „Ich könnte schwören, das da noch was war...“, grummelte er. „Nicht das ich wüsste Opa.“ Garp zuckte mit den Achseln und ging zum Heck. „Eigentlich ist er nicht so schlimm, man muss nur wissen wie man seine Macken ausnutzt.“, meinte Mina bei Namis erheiterten Gesicht. „Also Gut Schwägerin, jetzt üben wir das Komprimieren...“ --- Harmony erwachte nur langsam... Sie wusste nicht was geschehen war... doch sie spürte sofort das etwas faul war. Noch schien die Schläfrigkeit sie nicht entkommen lassen zu wollen... sie schaffte es kaum die Augen zu öffnen. Ständig dämmerte sie wieder weg und erwachte wieder. Ihr Geist war Träge und zäh wie der Teer mit dem sie das Bug der Sunny bestrichen hatte. Ja... wie Teer... das war ein guter Vergleich. Vergleich bedeutet auch Metapher... das hatte sie von Tante Robin gelernt. Metapher war eigentlich nur ein gebildeteres Wort für Vergleich. Teer musste mann auftragen damit das Holz nicht schnell verwittert... verwittern bedeutet zerfallen... Harmony wunderte sich darüber, welch sonderbaren Gedanken sie nachhing. Etwas stimmte ganz und gar nicht mit ihr. Sie wusste das etwas war... etwas an das sie sich nicht erinnern konnte... Keine Chance... sie konnte es einfach nicht packen... Eine Weile verblieb das kleine Mädchen in ihrer Welt aus sonderbaren Gedanken, irgendwo zwischen wachen und schlafen. Dann wurden ihre Gedanken klarer... nahmen festere Kontouren an. Ja... sie war Harmony... es war Krieg gewesen... sie hatte in ihrem Zimmer bleiben sollen. Doch dann wollte Roger unbedingt an Deck. Etwas würde mit Papa nicht stimmen... Dann war etwas passiert... Papa war total wütend und griff Onkel Zorro und Onkel Sanji an... er schien völlig verwirrt... Doch Roger hatte es geschafft ihn wieder normal zu machen. Dann war der andere Mann gekommen und hatte mit Papa gekämpft... Und dann... sie hatte nichts mehr sehen und hören können. Sie hatte nicht rufen können... dann war alles weg. „Mama...? Papa...?“, flüsterte das kleine Mädchen. Ihre Stimme klang seltsam. Sehr heißer. Jetzt gelang es. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Sie blickte gegen eine kahle Steindecke. „Alles in Ordnung Kleine?“ Harmony stockte erschrocken. Das war die Stimme einer alten Frau... das konnte sie erkennen. Dennoch war es eine kräftige und befehlsgewohnte Stimme... wie von ihrem Papa oder Onkel Shanks. Vorsichtig hob das Mädchen den Kopf. Sie erkannte eine nett wirkende ältere Dame... die seltsamerweise mit schweren Ketten gefesselt worden war. Diese Kleidung... Sie trug die gleiche Kleidung wie Tante Mina... Das bedeutete also sie gehörte zur Marine. Träge blickte Harmony an ihren Körper hinunter und stellte fest, das man ihr eine Fußfessel angelegt hatte, welche mit einer Kette verbunden war die zu einer Verankerung in der kahlen Mauer führte. „Wo bin ich...?“, fragte sie verwirrt. „Du musst keine Angst haben Kleine. Ich denke sie wollen uns nichts tun.“, erwiderte die alte Dame. „Wie... wie bin ich hier her gekommen?“, fragte Harmony verwirrt. „Ich weiß es nicht. Ich bin selbst erst vor einigen Minuten aufgewacht.“ Bedrücktes Schweigen herrschte für eine Weile während Harmony immer wacher wurde. Nun bekam sie Angst. Man hatte sie von ihren neuen Eltern und Freunden fort gerissen und eingesperrt... wie damals mit ihrer Richtigen Mutter. Das durfte nicht sein... das durfte sich nicht wiederholen! Roger war auch nicht da! Und auch kein anderer Geist. Nur die alte Frau in ihren schweren Fesseln... Die Angst wollte das kleine Mädchen übermannen. Doch dann dachte sie an ihre neuen Eltern. Ihr Papa würde keine Angst haben... auch nicht ihre Mama! Sie würden alles versuchen um auszubrechen und niemals aufgeben. Und Harmony wusste auch genau, das ihre neuen Eltern sie befreien würden. Sie würden sie niemals im Stich lassen! Das wusste sie! Deshalb durfte sie nicht ängstlich sein! Darum würde sie tapfer sein! „Ich bin Tsuru. Sagst du mir deinen Namen?“, fragte die alte Dame unvermittelt. Harmony richtete sich auf. Ihr Körper fühlte sich taub an, aber sie wollte nicht im liegen antworten. Als sie sich völlig aufgerichtet hatte richtete sie ihren Trägen Blick auf die Alte Dame... Tsuru. „Mein Name ist Felicity D. Harmony....“, nuschelte sie. „Felicity D. Harmony... ja... es ist also wirklich so...“, murmelte die alte Dame... Tsuru. „Was?“, fragte Harmony die das Gemurmel nicht verstanden hatte. „Geht es dir gut? Bist du irgendwo verletzt?“ „Nein... ich... fühle mich nur müde...“ „Keine Sorge, das kommt von dem Schlafmittel. Das geht wieder vorbei.“ Oma Tsuru war nett... aber sie gehörte zur Marine. Ihre Eltern waren Piraten. Und sie würde auch einmal eine Piratin werden. Tante Mina hatte es ihr erklärt... Marine und Piraten waren Feinde. „Wo haben sie dich geschnappt?“, fragte Oma Tsuru. „Tut mir leid, ich darf dir nichts verraten... du gehörst zur Marine.“, erwiderte Harmony. Tsuru lachte. „Oh, das Spiel also. Keine Bange meine Liebe. Ich bin genau so eine Gefangene wie du. Außerdem kannst du mir nichts verraten, was deinen Freunden schaden könnte. Ich möchte nur wissen, ob du an Bord der Thousand Sunny warst.“ „Woher... woher weißt du das?“, fragte das kleine Mädchen verwundert. „Es gab viele Gerüchte.“, erwiderte die alte Dame. „Und sie scheinen zu stimmen selbst wenn ich nicht wirklich damit gerechnet habe. Doch wenn dem so ist, dann brauchst du nichts zu befürchten.“ „Wie meinst du das?“, fragte Harmony neugierig. „Nun ja, wenn stimmt was die Gerüchte sagen, dann bist du die Adoptivtochter von Monkey D. Ruffy. In diesem Fall bist du die Urenkelin von Vizeadmiral Monkey D. Garp. Und der ist ein guter alter Freund von mir.“ Harmony stutzte. Papa und Onkel Ace hatten einen Großvater Garp erwähnt. „Ich habe ihn noch nie getroffen.“, erklärte sie schüchtern. „Ich denke das wird noch. Weißt du Kleine, deine Tante Mina hat eine hervorragende Intuition. Sie wird uns bald finden wenn stimmt was ich vermute.“ „Und... und was wird dann mit mir?“, fragte Harmony ängstlich. Wenn die Marine sie retten würde... dann würde sie von ihren neuen Eltern getrennt werden! Das wollte sie nicht! Das wollte sie auf keinen Fall!!! „Keine Angst. Es stimmt zwar, das Marine und Piraten Feinde sind, aber ich verspreche dir, das du zu deinen Eltern zurück kommen wirst wenn wir von meinen Leuten befreit werden.“ „Ist... ist das auch wirklich wahr?“, fragte Harmony misstrauisch. „Aber sicher doch. Ich gebe dir mein Wort als Vizeadmirälin der Marine. Außerdem wird sich keiner Trauen mir zu widersprechen. Nicht mal der Flottenadmiral.“ Tsuru lächelte Freundlich und Harmony konnte gar nicht anders als der netten alten Dame zu glauben... ---- „Also, ich würde erst mal gerne wissen wie es Ruffy geht.“ Nami musterte Zorro von der Seite. Die Situation gefiel ihm wirklich nicht... aber er war der Vize. Er musste nun für ihren Mann entscheiden. „Die Vergiftung ist abgeklungen. Er wird sicher noch eine Weile brauchen um aufzuwachen, doch er wird rechtzeitig wieder auf den Beinen sein um am Kampf teil zu nehmen. Was den Jungen Mann mit der Schusswunde angeht. Nun der ist wieder aufgewacht und sehr lebhaft. Damit er nicht herumrennt und die Wunde aufgeht haben wir ihn vorläufig sediert.“, erklärte der blonde Marinearzt Minato. Chopper der neben dem älteren Mann auf einem Hocker stand nickte bestätigend. „Marek lernt es einfach nicht.“, meinte das Rentier und schüttelte missbilligend den Kopf. „Also gut. Nun würden wir gerne erfahren, was es mit der ganzen Situation auf sich hat. Robin ist der Meinung das ihr etwas wisst.“ Nami blickte zu ihrer Freundin, welche mit ihrem üblichen Sphinxenlächeln nickte um Zorros Worte zu bestätigen. Dann wanderte der Blick der Navigatorin zu Gin Tora. Also wirklich, Admirälin hin oder her, aber was ein Pokerface ist schien sie nicht zu wissen. „Ich weiß nicht was ihr meint.“, erklärte sie... und wirkte wie Ruffy wenn er sich ertappt fühlte. „Bitte Frau Admirälin, diese Informationen scheinen mir doch nicht gerade sehr wertvoll zu sein.“, erklärte Robin lächelnd und Mina seufzte. „Na gut... ich hatte es einfach im Gefühl.“, meinte sie und errötete leicht. „Wie meinst du das?“, fragte Nami, was Garp zum Lachen brachte. „Die Intuitive Gerechtigkeit.“, erklärte der Vizeadmiral grinsend. „Opa! Lass den Quatsch!“, fauchte Mina. „Sie mag die Bezeichnung nicht. Die Blaumeise hat ihr das angedichtet. Mina neigt dazu sehr auf ihren Instinkt zu hören und liegt damit meistens Goldrichtig.“, erklärte Garp ungerührt von seiner wütenden und vor allem Ranghöheren Enkelin. „Das erweckt doch den Eindruck ich würde überhaupt nicht nachdenken!“, zischte Mina. Garp grinste nur. „Höre ich richtig? Wir fahren aufgrund eines Gefühls in diese Richtung?“, fragte Zorro skeptisch. Doch die Admirälin schüttelte Energisch den Kopf. „Natürlich nicht nur deswegen! Das ist...“ Sie brach ab und fasste sich an den Kopf. „Na schön... hört erst mal zu, dann macht euch ein eigenes Bild.“, meinte sie genervt, holte Luft und begann im gleichen Ton ihre Erklärung. „Seid der Sache mit Harmony hatte ich ,die Firma‘ auf dem Kieker. Also haben wir angefangen sie verstärkt zu beobachten und einige Filialen ausgehoben. Dabei ist uns einiges aufgefallen. Firmenmitglieder haben sich als Piraten von Shanks oder Strohhutsupporter ausgegeben um Kaidous Truppen zu reizen und anzugreifen. Außerdem gab es seltsame Gerüchte die nicht mit euren sonstigen verhalten übereinstimmen. Daher folgerte unsere Tsuru, das der Krieg der Kaiser durch ,die Firma‘ provoziert worden ist. Daraufhin bekam ich das Gefühl, das die etwas anderes planen und dachte wieder an Harmony. Deshalb habe ich Smoker und Tashigi nach Wannokuni gesandt um das Hauptquartier von denen aufzuspüren. Und jetzt ratet mal was gestern dort eingetroffen ist.“ „Das Flugschiff.“, folgerte Robin. „Richtig. Smoker und Tashigi behalten sie im Auge... und Kuzan auch, was auch immer der da zu suchen hat.“ „Gin Tora... wollen sie damit sagen, das ,die Firma‘ uns provoziert hat?“, fragte da Felicitas die bisher noch nichts gesagt hatte. „Ja, den Eindruck hatten wir. Dein Vater wollte natürlich auch nach Unicon. Es gab Gerüchte darüber, das Harmony eine Seherin ist. Mit den Provokationen hat man deinen Vater nur noch mehr dazu getrieben diesen Krieg auszulösen und so an Harmony heranzukommen. Allerdings haben die Bastarde uns alle hinters Licht geführt. Nun haben sie eine Pfadfinderin und eine Seherin.“ Felicitas wirkte mehr als wütend. Und auch Nami... sie waren benutzt worden... Garp lachte. „Die Intuitive Gerechtigkeit wird das vereiteln.“ Für diese Aussage erntete er ein entrüstetes Schneuben und einen tödlichen Blick seiner Enkelin... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)